das Mitarbeitermagazin imzentrum.04 Sommer 2010 Gesundheitsforschung in Deutschland Ansichten eines Humboldt-Preisträgers

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1 das Mitarbeitermagazin imzentrum.04 Sommer 2010 Gesundheitsforschung in Deutschland 8 26 Interview zur Gesundheitsforschung Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe Ansichten eines Humboldt-Preisträgers Prof. Dr. Gottfried Otting

2 Rätsel Gerätselt imzentrum Wissen Sie, wo dieses Foto aufgenommen wurde? Dann tragen Sie Ihre Lösung unter nip.helmholtz-muenchen.de/imzentrum ein. Drei Mitarbeiter mit der richtigen Lösung gewinnen!

3 Liebe Leserinnen und Leser, imzentrum 2 3 Helmholtz Zentrum München Forschung, die bewegt das war unser Motto beim Firmenlauf B2RUN und rund hundert Mitarbeiter liefen mit. Eine derart bewegungsfreudige Community verwirklicht den Leitgedanken auch im Forschungsalltag: Dank innovativer Konzepte, exzellenter technischer Ausstattung und einem breiten Angebot an Fortbildungen (S. 24) ist das Deutsche Forschungs zentrum für Gesundheit und Umwelt stets in Bewegung und bietet dadurch ein zukunftsweisendes, inspirierendes Forschungsumfeld. Ein herausragendes Beispiel für Fortschritt in diesem Sinne ist die Gradu ierten-schule HELENA. Mit der Helmholtz Graduate School Environmental Health bietet das Zentrum Doktoranden die Möglichkeit, sich strukturiert und fachspezifisch auf höchstem Niveau auszubilden und von dieser Poleposition aus direkt durchzustarten (S. 14). Doch nicht nur das persönliche Vorwärtskommen ist garantiert: Die Graduierten-Schule richtet sich auch nach den Bedürfnissen der Gesellschaft und stellt sich zudem den Anforderungen der Industrie, wie der Wissenschaftliche Geschäftsführer Prof. Dr. Günther Wess im Interview (S. 15) erklärt. HELENA, sagt Wess, bricht Elfenbeintürme auf. Heraus aus dem traditionellen Denken in Säulen dafür spricht sich auch unsere neue Aufsichtsratsvorsitzende Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe aus (S. 8). Das am 12. Juli eröffnete Comprehensive Pneumology Center (S. 6) ist für sie ein Musterbeispiel für die erfolgreiche Vernetzung sowohl von universitärer und außeruniversitärer als auch klinischer und experimenteller Forschung. Um diese neuen Wege zu gehen, sind auch Aufsteiger wie Dr. Dr. Melanie Königshoff nötig (S. 20). Leute wie sie wagen den entscheidenden Schritt in die Zukunft und ermöglichen dadurch Forschung, die wirklich etwas bewegt. Dass wir schon heute gut unterwegs sind, zeigt nicht zuletzt die Feststellung des renommierten Humboldt-Preisträgers Prof. Dr. Gottfried Otting: Während seines Forschungsaufenthalts am Bayerischen NMR- Zentrum bewunderte der Wahl-Australier, dass an dieser vernetzten Institution Know-how wie nirgendwo sonst auf der Welt vereint ist (S. 26). Sie sehen: Am Zentrum ist viel in Bewegung. Die Redaktion imzentrum möchte Sie, liebe Leser, auf dem Laufenden halten, indem sie Ihnen Neuigkeiten, Hintergründe und Bemerkenswertes übersichtlich und unterhaltsam präsentiert. Das Forum Corporate Publishing e. V. hat dieses Konzept kürzlich mit dem Silber-Award des Best of Corporate Publishing 2010 ausgezeichnet. Das Redaktions-Team weiß, dieser Erfolg konnte nur durch die Unterstützung vieler Mitarbeiter erzielt werden und sagt deshalb an dieser Stelle jedem Einzelnen: Herzlichen Dank! Ihr Sven Winkler, Leiter Abteilung Kommunikation sven.winkler@helmholtz-muenchen.de Unter haben Sie die Möglichkeit, Anregungen zum Mitarbeitermagazin an die Redaktion weiterzuleiten.

4 INHALT

5 imzentrum 4 5 Im Zentrum dieser Ausgabe: Gesundheitsforschung in Deutschland Gerätselt Unbekannter Campus Stattgefunden Eröffnung des Comprehensive Pneumology Center Wegweiser Interview mit Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung 13 Aufsichtsrat: Drei Fragen an Martin Reichel Durchstarter Ausbildung am Zentrum HELENA Aus- und Fortbildung Gezählt Die Zahl im Zentrum Aufsteiger Einfach schwimmen Bemerkt Von luftigen Höhen und irdischen Gegebenheiten Schon gewusst Angebote zur Aus- und Fortbildung Globetrotter Ansichten eines Humboldt-Preisträgers Hingucker Kunst schafft erweiterte Wahrnehmung Veröffentlicht Netzwerker Isodetect: Die Grundwasserdetektive Über die Schulter geschaut Der Lauftreff Aufgefallen Impressum

6 stattgefunden Eröffnung des Comprehensive Pneumology Center Prof. Dr. Annette Schavan und der bayerische Wissenschaftsminister, Dr. Wolfgang Heubisch, gaben am 12. Juli 2010 den offiziellen Startschuss für das Com prehensive Pneumology Center (CPC). Viel laufen mussten die Minister bei Ihrem Rundgang nicht, denn Kennzeichen und wesentlicher Pluspunkt des CPC sind die extrem kurzen Wege: In einem Gebäude und aufs Engste verknüpft, arbeiten die vier Partner neben dem Helmholtz Zentrum München sind das die Ludwig-Maximilians-Universität München und ihr Klinikum sowie die Asklepios Fachkliniken München-Gauting daran, Diagnose, Therapie und Prävention der häufig lebensbedrohenden Lungenerkran kungen zu verbessern. Gruppenbild mit Ministern, Partnern des CPC und Geschäftsführern des Helmholtz Zentrums München (v.l.n.r.): Prof. Dr. Stefan Endres, Klinikum der Ludwig-Maxi milians-universität, Dr. Nikolaus Blum, Kaufmännischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, Prof. Dr. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor des Klinikums der Universität München, Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Günther Wess, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Tobias Kaltenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung Asklepios Fachkliniken, Prof. Dr. Oliver Eickelberg, Leiter des Comprehensive Pneumology Center.

7 stattgefunden

8 3 7 Nach der Pressekonferenz (1) besichtigten die Minister die Patienten-Ambulanz im Erdgeschoss und die experimentellen Labore im ersten Stock (2, 3). In anschließenden Fachvorträgen betonten die Minister (9: Prof. Dr. Annette Schavan, 10: Dr. Wolfgang Heubisch), Prof. Günther Wess (6), die Partner des CPC (5: der Leiter des CPC, Prof. Dr. Oliver Eickelberg), die Leiterin der Stiftung AtemWeg, Kerstin Freifrau von Aretin (8), und die Patientin Susanne Link (7) die Bedeutung der Lungen forschung für die Gesundheit der Bevölkerung. Auf der von der ZDF-Moderatorin Kay-Sölve Richter moderierten Podiumsdiskussion sprachen die Partner über die exzellenten Möglichkeiten, die durch die Vernetzung am CPC entstehen (4). 10

9 imzentrum 6 7 Stattgefunden 1. Halbjahr 2010 Aufsichtsratsvorsitzende besucht den Standort Großhadern Die neue Aufsichtsratsvorsitzende Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe informierte sich am 10. Mai über die Forschungsschwerpunkte Diabetes und Lungenerkrankungen am Zentrum. Sie betonte, dass die Erforschung großer Volkskrankheiten eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft ist, der 2 sich das Helmholtz Zentrum 3 mit Erfolg insbesondere in den Bereichen Lungenund Diabetesforschung stellt. Mit Prof. Dr. Oliver Eickelberg besichtigte die Aufsichtsratsvorsitzende die Räume des Comprehensive Pneumology Center (CPC). Französische Forschungsministerin zu Gast im Zentrum Die französische Forschungsministerin Valérie Pécresse informierte sich am 18. Mai über die Forschungsinhalte und über die Vernetzung des Zentrums in der Region München. Sie wurde von einer hochrangigen Delegation aus Vertretern von Ministerien, Universitäten und weiteren Forschungseinrichtungen begleitet. Pécresse zeigte sich von der Forschungsdichte und der exzellenten Forschungsqualität am Standort München beeindruckt: München gilt zu Recht als einer der führenden Biotechnologiestandorte Europas. Das Helmholtz Zentrum München leistet hierfür einen entscheidenden Beitrag. Wissenschaftsreferenten informieren sich über Ziele des Zentrums Eine Delegation von 22 Wissenschaftsreferenten ausländischer Botschaften informierte sich am 10. Mai über Organisation und Forschungsschwerpunkte des Zentrums sowie dessen Vernetzung am Standort München. Der Besuch war Auf takt einer vom Internationalen Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung organisierten Informationsreise an den Wissenschafts- und Forschungsstandort München. Ministerialrätin Andrea Noske aus dem BMBF- Geschäftsbereich Euro päische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung (Referats leitung Grundsatzfragen, Internationalisierungsstrategie) begleitete die Delegation. Tag der offenen Tür im Gästehaus Am 23. Juni 2010 präsentierte sich das Gästehaus des Helmholtz Zentrums München in Unterschleißheim: Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen besichtigten die komfortablen Wohnmöglichkeiten, die allen Gästen des Zen trums gegen eine geringe Miete zur Verfügung stehen. Das Gästehaus verfügt über 22 Wohnein heiten (eine Familienwohnung, drei Ein-Zimmer-Appar tements sowie 18 Einzelzimmer mit Zusatzbett) mit Internetanschluss. Waschmaschinen und Trockner stehen den Gästen kostenlos zur Verfügung, die wöchentliche Reinigung ist kostenlos. Interessenten können sich informieren unter Tel.: , gaestebetreuung@helmholtz-muenchen.de

10 Wegweiser Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe ist die neue Aufsichtsratsvorsitzende des Helmholtz Zentrums München. Im Interview mit imzentrum erläutert sie, welche Impulse unser Zentrum der Gesundheitsforschung in Deutschland gibt, warum ein klares Forschungsprofil so wichtig ist und welche Ziele das Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Zukunft der Gesundheitsforschung in Deutschland verfolgt

11 imzentrum Interview Bärbel Brumme-Bothe Den Weg konsequent weitergehen imzentrum: Frau Brumme-Bothe, seit April 2010 sind Sie Aufsichtsratsvorsitzende des Helmholtz Zentrums München. Was bedeutet diese Tätigkeit für Sie? Brumme-Bothe: Ich freue mich darüber, Aufsichtsratsvorsitzende des Helmholtz Zentrums München zu sein! Ich kenne das Zentrum schon sehr lange: Bereits in den 80er und 90er Jahren habe ich mit der GSF beim Thema Umweltforschung und mit dem Projektträger beim Thema Klimaforschung eng zusammengearbeitet. In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Das Zentrum hat neue, spannende Aufgaben übernommen. Ich will mich dafür einsetzen, dass die Wissenschaft möglichst optimale Arbeitsbedingungen hat und möchte die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Forschungseinrichtungen fördern. Als Aufsichtsratsvorsitzende vermittle ich auch zwischen den unterschiedlichen Auf gaben von Politik und Wissenschaft. Die Zusammenarbeit mit den Zentren geht über die zwei gemeinsamen Aufsichtsratssitzungen weit hinaus. imzentrum: Welche Erfahrungen haben Sie mit der Helmholtz- Gemeinschaft? Brumme-Bothe: Schon bevor ich die Abteilung 6 im BMBF [ siehe Kasten S. 11 ] und den Aufsichtsratsvorsitz der Helmholtz-Gesundheitszentren übernommen habe, habe ich einen Großteil meiner Arbeitszeit der Helmholtz-Gemeinschaft gewidmet. In meiner vorherigen Abteilung habe ich den Aufsichtsgremien der Helmholtz-Zentren in Jülich (FZJ), Karlsruhe (FZK), Potsdam (GFZ), Bremerhaven (AWI) und Hamburg (DESY) vorgestanden. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist wichtig für die deutsche Forschungslandschaft und in der Lage, aktuelle Themen mit besonderer Bedeutung für unsere Gesellschaft schnell aufzugreifen; so kamen beispielsweise die Allianzen für Klima und Energie zustande. Innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft hat der Forschungsbereich Gesundheit eine Vorreiterrolle, was die Abstimmung der Zentren untereinander anbelangt: Das Management Board Gesundheit, in dem sich die Vorstände der Gesundheitszentren regelmäßig austauschen, sollte den anderen Forschungsbereichen Vorbild sein. imzentrum: Wie arbeiten Sie mit den Zentren zusammen? Brumme-Bothe: Die Zusammenarbeit geht über die zwei gemeinsamen Aufsichtsratssitzungen im Jahr weit hinaus. Mir persönlich ist ein enger Kontakt wichtig. Deshalb habe ich mich über die Arbeit jedes Gesundheitszentrums schon vor den ersten Aufsichtsrats- beziehungsweise Kuratoriumssitzungen vor Ort informiert, in München war ich am 10. Mai. Hier hat mich die Neuausrichtung mit dem Diabeteszentrum und dem Translationszentrum CPC sehr beeindruckt. Ich möchte mich mit den Geschäftsführern regelmäßig austauschen. Dazu ergeben sich innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft viele Gelegenheiten: Bei der Zeugnis-Übergabe für die Führungskräfte-Akademie im Juni waren beispielsweise Vorstände aus allen Gesundheitszentren anwesend. Darüber hinaus telefonieren und mailen wir. Ich nehme meine Funktion für die Zentren sehr ernst und widme ihnen einen großen Teil meiner Arbeitszeit. Viel Energie verwende ich derzeit auch auf die künftigen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. imzentrum: Warum werden die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung gegründet? Brumme-Bothe: um die großen Volkskrankheiten Lungenerkrankungen, Diabetes mellitus, Krebs, Infektionen, Herz-Kreislaufund neurodegenerative Erkrankungen effizient bekämpfen zu können. Dafür ist Erfolg in der Translation elementar, also: die Forschungsergebnisse zu den Menschen zu bringen. Die Medizin muss stärker auf den

12 Wegweiser Deutsche Forschungslandschaft Die deutsche Forschungslandschaft gliedert sich in universitäre und außeruniversitäre Forschung. Außeruniversitär bestehen vier Organisationen: die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V., der das Helmholtz Zentrum München angehört, die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V., die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. und die Fraunhofer-Gesellschaft. Zahlen außeruniversitärer Forschung Helmholtz-Gemeinschaft: 16 Forschungszentren, ca Beschäftigte, Gesamt-Jahresbudget ca. 3 Mrd. (90 % Bund, 10 % Land) Fraunhofer-Gesellschaft: über 80 Forschungseinrichtungen, ca Mitarbeiter, Gesamt-Jahresbudget ca. 1,6 Mrd. (90 % Bund, 10 % Land) Leibniz-Gemeinschaft: 86 Einrichtungen, ca Beschäftigte, Gesamt-Jahresbudget ca. 1,3 Mrd. (50 % Bund, 50 % Land) Max-Planck-Gesellschaft: 80 Institute und Forschungseinrichtungen, ca Mitarbeiter, Gesamt-Jahresbudget ca. 1,3 Mrd. (50 % Bund, 50 % Land) Quellen: Patienten zugeschnitten werden. Dazu bringen wir alle Beteiligten zusammen: die außeruniversitäre Forschung ebenso wie die medizinischen Fakultäten und die Universitätsklinika. Auch die Arbeitsgruppe des Gesundheitsforschungsrats, die wir zu diesem Thema einberufen haben, vertritt die Ansicht, dass wir nur mit vereinten Kräften Erfolge erzielen können. Nachhaltige Strukturen dieser Art gibt es bisher nicht, deshalb will das BMBF jetzt die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen und die Erforschung der großen Volkskrankheiten voranbringen. imzentrum: Wie arbeiten die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung? Brumme-Bothe: Innerhalb der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) forschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam an neuen Erkenntnissen zur Vorbeugung sowie an Diagnoseund Therapiemöglichkeiten für die großen Volkskrankheiten. Die DZG sind der Bundesministerin Frau Professor Schavan ein wichtiges Anliegen. Also überlasse ich nichts dem Zufall: Ich habe mich intensiv um die Ausschreibungstexte gekümmert, als nächstes kommt das mehrstufige Auswahlverfahren für die Partnerstandorte auf uns zu. imzentrum: Wie werden die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung aufgebaut? Brumme-Bothe: Es gibt bereits zwei rechtlich und organisato risch unterschiedliche Modelle: Das erste Modell ist das zur Helmholtz- Gemeinschaft gehörende Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). Es besteht aus einem Kernzentrum und Außenstellen. Außenstellen sind bei Helmholtz nicht neu: Das Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung hat Außenstellen in Mainz und Jena, das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung eine in Saarbrücken. imzentrum: Welches ist das zweite Modell und wie unterscheidet es sich vom DZNE? Brumme-Bothe: Das zweite Modell ist das DZD, das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e. V., das vom Helmholtz Zentrum München koordiniert wird und als Verbund angelegt ist. Das Helmholtz Zentrum München leitet die Mittel als Projektförderung an die Partner weiter. Es hat hier Vorbildfunktion für den Aufbau der Deutschen Zentren: Weil bereits Erfahrungen mit dem zweiten Modell bestehen, kann es für die Organisation der neuen Zentren Pate stehen und sie unterstützen. imzentrum: Nach welchen Gesichtspunkten wird das Modell für das jeweilige Deutsche Zentrum der Gesundheitsforschung ausgewählt? Brumme-Bothe: Das jeweilige Modell wird in der Ausschreibung vorgegeben: Das Deutsche Konsortium für translationale Krebsforschung wird dem DZNE-Modell folgen, die übrigen dem DZD-Modell. Das Helmholtz Zentrum München hat für den Aufbau der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung Vorbildfunktion. imzentrum: Wie verändern die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung unsere Forschungslandschaft? Brumme-Bothe: Sie wirken der Versäulung, also der Trennung von außeruniversitärer und universitärer Forschung, entgegen und bündeln die national vorhandenen Kompetenzen aller an der Forschung beteiligten Partner. Dazu brauchen wir neue Formen der Kooperation, die in

13 imzentrum den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung etabliert werden: institutionalisierte, einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit. imzentrum: Welche Rolle spielt dabei die Helmholtz-Gemeinschaft? Brumme-Bothe: Die Helmholtz-Gemeinschaft kann neue Kooperationsformen zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung schaffen und strukturelle Veränderungen positiv begleiten. Das hat sie schon im Rahmen der bereits bestehenden Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung und bei der Exzellenzinitiative bewiesen: Die Jülich Aachen Research Alliance (JARA) ist eine Kooperation zwischen Forschungszentrum Jülich und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, in Karlsruhe haben das dortige Helmholtz Zentrum FZK und die Universität Karlsruhe sogar fusioniert zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Wir können in der Helmholtz- Gemeinschaft längerfristig an wichtigen Forschungsthemen arbeiten und große Infrastrukturen aufbauen und nutzen. Auch die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung sollen deutlich über den üblichen Förderhorizont von fünf Jahren hinaus bestehen. Die Helmholtz-Zentren bieten gute Arbeitsbedingungen und eine hervor ragende Infrastruktur. Das gilt nicht nur für den Arbeitsplatz des oder der Berufenen, sondern auch für die sogenannten Soft Skills: Die Partner werden durch Dual Career Programme unterstützt, den Familien wird bei der Suche nach Kinderbetreuungsplätzen oder nach internationalen Schulen geholfen. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Nicht zuletzt ist aber für die Gesundheitsforschung in Deutschland die Förderung der Nachwuchswissenschaftler entscheidend: Auch die nächste Generation der Wissenschaftler soll international nicht nur mithalten können, sondern führend sein. Mit der neuen Helmholtz Graduate School Environmental Health (HELENA) und dem Lungenkolleg ist das Helmholtz Zentrum München auch hier vorne mit dabei. imzentrum: Zurück zum Helmholtz Zentrum München: Wie war Ihr erster Eindruck? Brumme-Bothe: Sehr positiv! Das Zentrum leistet zur Erforschung der großen Volkskrankheiten schon heute einen wichtigen Beitrag, insbesondere im Bereich der Lungen- und der Diabetesforschung. Dafür war die Neuausrichtung der letzten Jahre wichtig, denn im Wettbewerb um die internationale Führungsposition ist neben exzellenter Forschung ein gutes Profil entscheidend. Verzetteln lohnt sich nicht. Deswegen möchte ich das Helmholtz Zentrum München ermutigen, den Weg konsequent weiter zu gehen. Diabetes und Lunge sollen im Mittelpunkt stehen und ganz klar auf Translation ausgerichtet sein. imzentrum: Was erwarten Sie vom Helmholtz Zentrum München? Brumme-Bothe: Ich erwarte, dass die Entwicklungen der letzten Jahre verstetigt werden. Diabetes und Lunge sollten im Mittelpunkt stehen und ganz klar auf Translation ausgerichtet sein. Das Helmholtz Zentrum München ist der zentrale Partner beim Aufbau der Deutschen Zentren für Diabetes- und Lungenforschung. Dazu soll es seine eigene Kompetenz weiter ausbauen, sich aber auch mit Hilfe von regionalen und internationalen Kooperationen gezielt stärken. imzentrum: Wie sehen Sie die Gesundheitsforschung im internationalen Wettbewerb? Brumme-Bothe: Bei allen Gesundheitszentren der Helmholtz- Gemeinschaft beobachte ich, dass der Standort Deutschland attraktiv ist und konkurrenzfähige Rahmenbedingungen für die Forschung bietet: Hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen im Rahmen gemeinsamer Berufungen mit den Universitäten nach Deutschland. Dies gilt sowohl für Wissenschaftler anderer Nationalitäten als auch für deutsche Wissenschaftler, die zurück kommen. Bärbel Brumme-Bothe wurde zum 13. April 2010 als Vertreterin des Bundes und als Vorsitzende in den Aufsichtsrat des Helmholtz Zentrums München entsandt. Sie folgt damit Dr. Peter Lange, der in Pension gegangen ist. Brumme-Bothe ist Diplom-Meteorologin. Nach kurzer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Wetterdienst arbeitete sie als Referentin im damaligen Bundesministerium für Verkehr (BMV) wechselte sie in das spätere Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Dort bekleidete sie Positionen in verschiedenen Referaten. Ab Oktober 1999 war Brumme-Bothe für die CDU / CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag tätig. Ende 2005 kehrte sie als Leiterin des Ministerbüros und des Leitungsstabes in das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zurück. Im Mai 2007 übernahm Brumme-Bothe die Leitung der Abteilung Zukunftsvorsorge Forschung für Kultur, Grundlagen und Nachhaltigkeit. Seit 15. März 2010 leitet sie die Abteilung 6 Lebenswissenschaften Forschung für Gesundheit im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Gespräch führten Sven Winkler und Dr. Brigitte Keller

14 Wegweiser Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung Sechs Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung werden sich auf die großen Volkskrankheiten konzentrieren. Zwei bestehen bereits: das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Bonn und das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e. V. als deutschlandweiter Verbund deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankugen (DZNE): Außenstellenmodell Deutsches Zentrum für Diabetesforschung e. V. (DZD): Verbundmodell Die Forschung im DZNE betreiben folgende Kooperationspartner: Bonn-Köln-Jülich Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn Universitätsklinikum Bonn Stiftung caesar Forschungszentrum Jülich Kompetenznetz Degenerative Demenzen (KNDD) Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns Köln Göttingen Universitätsmedizin Göttingen Magdeburg Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg Universitätsklinikum Magdeburg Leibniz-Institut für Neuro biologie Magdeburg München Ludwig-Maxilimians-Universität Technische Universität München Klinikum rechts der Isar der TU München Klinikum der Universität München Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Rostock / Greifswald Universität Rostock Universitätsklinikum Rostock Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald Universitätsklinikum Greifswald Tübingen Eberhard-Karls- Universität Tübingen Universitätsklinikum Tübingen Gemeinnützige Hertie-Stiftung Witten Private Universität Witten /Herdecke Forschungsschwerpunkte des DZNE Neue Krankheitsmechanismen aufklären und experimentelle Krankheitsmodelle entwickeln Das Zusammenspiel zwischen neuronalen Schäden und deren Reparatur erforschen Neue Risikofaktoren der Neurodegeneration identifizieren Die Rolle gemeinsamer Risikofaktoren wie Altern, Diabetes und Depression erforschen Klinisch relevante Biomarker identifizieren Quelle: Düsseldorf Bonn-Köln-Jülich Witten Tübingen Die Gene für Prädispositionen in wichtige biochemische Stoffwechselwege einordnen Neue Strategien entwickeln, um die Pflege und die Information von Familien und Pflegern zu verbessern Göttingen Magdeburg München Die Forschung im DZD betreiben folgende Kooperationspartner: Rostock / Greifswald Potsdam Dresden Quelle: DZD-Flyer Diabetes erfolgreich bekämpfen Deutsches Diabetes-Zentrum DDZ Leibniz-Zentrum für Diabetes forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Beiträge zur Reduzierung der individuellen und gesellschaftlichen Belastung durch Diabetes. Vernetzung molekularer, zellbiologischer, klinischer und epidemiologischer Ansätze DIfE Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam- Rehbrücke, Mitglied der Leibniz- Gemeinschaft Untersuchung ernährungsbedingter Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, um neue Strategien zur Prävention und Therapie zu entwickeln. Mausmodelle, prospektive Kohorten, Interventionsstudien als Präventionsnachweis Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Diabetes als Schwerpunkt im Aufbau. Integrativer Ansatz, der Grundlagenforschung und translationale Forschung bis hin zu klinischen Studien verbindet Paul Langerhans Institut Dresden, Universitätsklinikum C.G.C. Dresden Erforschung der Pathophysiologie des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Schwerpunkt: Mechanismen der Zerstörung und / oder eingeschränkten Funktion pankreatischer Betazellen und unzureichender Insulinausschüttung Paul Langerhans Institut Tübingen, Eberhard-Karls-Universität Tübingen Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 2. Molekulare Mechanismen der zellulären Insulinresistenz, insbesondere in Skelettmuskel, Leber und Gehirn Weiterhin sind die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V. und die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung e. V. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung soll mittelfristig erweitert werden und wird weitere Partner einbeziehen. Die wissenschaftliche Exzellenz wird durch ein internationales Scientific Advisory Board gewährleistet. Sitz des Vereins ist Berlin, die Geschäftsstelle ist am Helmholtz Zentrum München angesiedelt.

15 imzentrum Martin Reichel: Im Aufsichtsrat werden Weichen gestellt Martin Reichel kennt die juristischen Spielregeln und setzt sie für die Zentrumsziele ein Im Juli und im Dezember jedes Jahres tagt der Aufsichtsrat des Helmholtz Zentrums München. Martin Reichel, Prokurist und Leiter der Abteilung Recht & Technologietransfer, skizziert Zusammensetzung, Aufgaben und Betreuung dieses Gremiums und macht deutlich, dass hier Weichen für die Zu kunft gestellt und Ideen auf den Weg gebracht werden können Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe ist unsere neue Aufsichtsratsvorsitzende. Wer sitzt noch im Aufsichtsrat? Neben Frau Brumme-Bothe ist auch Dr. Michael Mihatsch vom Baye - ri schen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst neu in den Aufsichtsrat (AR) als stellvertretender Vorsitzender entsandt worden. Unser AR hat laut Gesellschaftsvertrag zwölf Sitze: vier wer - den durch den Bund, zwei durch den Freistaat Bayern, drei extern aus Wissenschaft oder Industrie und drei von unserem Zentrum selbst vergeben. Von den vier Sitzen des Bundes werden derzeit drei, und zwar je einer vom Forschungsministerium (BMBF), vom Umweltministerium (BMU) und vom Gesund heitsministerium (BMG) besetzt. Ein weiterer Vertreter wird vom BMBF noch benannt. Die Funktion des oder der Vorsitzenden, derzeit Frau Brumme-Bothe, stellt der Bund, entsandt vom BMBF. Der Freistaat Bayern bestimmt die Stellvertre - tung. Vorsitz und Stellvertretung haben je zwei Stimmen also haben die zwölf Mitglieder insgesamt 14 Stimmen, mit denen durch ein - fache Mehrheit entschieden werden kann. Im Falle der Stimmengleichheit gibt die Stimme des oder der Vorsitzenden den Ausschlag. Welche Funktion hat der AR? Als Überwachungs- und Kontrollorgan wacht der AR über die Tätigkeiten des Zentrums und der Geschäftsführung. Beide Geschäftsführer berichten regelmäßig aus wissenschaftlicher und kaufmännischer Sicht schriftlich vor und mündlich während der Sitzung. Der AR will wissen, ob das Zentrum seine Zuwendungen sinnvoll einsetzt gemessen wird dies an Publikationszahlen, eingeworbenen Drittmitteln, Patenten und wissenschaftlichen Erfolgen. Die Geschäftsführer berichten aber auch über die Planung und Überlegungen für die Zukunft. Ist der AR mit den getroffenen Entscheidungen und Plänen einverstanden, bringt er das durch einen Beschluss zum Ausdruck die Geschäftsführung wird entlastet. Zwei Aspekte sind aus meiner Sicht am AR besonders interessant: Zum einen genehmigt und unterstützt er die wissenschaftliche Weiterentwicklung des Zentrums. Beispielsweise, indem er der Ausrichtung der Programmorientieren Förderung, der Einrichtung und Auflösung von Geschäftsbereichen oder Instituten oder der Berufung neuer Institutsleiter zustimmt. Der zweite interessante Aspekt ist, dass im AR die Zuwendungsgeber also Bundes- und Landesministerien vertreten sind: Wichtige Themen und Ideen können ihnen vorgestellt werden, das Gremium also für Lobbying und Agenda Setting genutzt werden. Warum betreuen Sie als Leiter der Abteilung Recht & Technologietransfer den AR und wie sieht diese Gremienbetreuung aus? Die Aufgaben des AR sind im Gesellschaftsvertrag, der juristischen Grundlage unseres Zentrums, verankert. Die internen Regularien fallen in den klassischen Aufgabenbereich einer Rechtsabteilung. Aufsichtsratsbetreuung heißt, die notwendigen Beschlüsse für die Weiterentwicklung des Zentrums zu identifizieren und auf dieser Grundlage die Tagesordnung für die halbjährlichen Sitzungen zu erstellen und abzustimmen, die entsprechenden Sitzungsunterlagen Hintergrundinformationen und den jeweiligen Beschlussvorschlag anzufertigen und zu versenden. Die Arbeit geht aber über die zwei regulären Sitzungen im Jahr hinaus: Bei Entscheidungen, die nicht bis zur nächsten Sitzung warten können, wird ein schriftliches Umlaufverfahren ini tiiert, in dem die Aufsichtsräte oder, wenn es ganz eilig ist, der AR- Vorsitzende und sein Stellvertreter um schriftliche Zustimmung ge - beten werden. Es gibt aber auch Entscheidungen, die einen Dialog zwischen den Aufsichtsratsmitgliedern untereinander und mit der Geschäftsführung erfordern. Dann wird eine Sondersitzung anberaumt das war zum Beispiel der Fall, als wir über die Umbenennung entschieden haben. Neben dem AR betreuen wir auch die Gesellschafterversammlung, die wiederum den AR entlastet.

16 Durchstarter 14 Strukturierte Ausbildung ermöglicht SpitzenleistungEN Das Helmholtz Zentrum München forscht auf höchstem Niveau und auf dem neuesten Stand. Um den state of the art weiterhin zu gewährleisten, fördert es gezielt die Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter. Eine lohnende Investition sowohl für die Mitarbeiter als auch fürs Zentrum

17 imzentrum HELENA: die Antwort auf Fragen, die sich Doktoranden stellen. Die Helmholtz Graduate School Environmental Health bietet eine strukturierte und anwendungsorientierte Ausbildung mit dreifachem Betreuungsschlüssel. Prof. Dr. Günther Wess, Wissenschaftlicher Geschäftsführer Prof. Dr. Günther Wess erklärt im Gespräch mit imzentrum, warum HELENA Elfenbeintürme aufbricht imzentrum: Herr Wess, die Helmholtz Graduate School Environmental Health (HELENA) wurde im April 2010 bewilligt. Was wird für die Doktoranden am Zentrum jetzt anders? Wess: Der positive Bewilligungsbescheid ist ein großer Erfolg für unser Zentrum. Wir können die Doktoranden jetzt noch zielgerichteter auf ihre zukünftige Tätigkeit hin ausbilden und ihre späteren Beschäftigungschancen erhöhen: Die Graduierten-Schule bricht Elfenbeintürme auf. imzentrum: Was bedeutet das konkret? Wess: Der akademischen Wissenschaft, auch der Gesundheitsforschung, wird häufig vorgeworfen, realitätsfern in einem Elfenbeinturm zu existieren also: sich nicht um die Bedürfnisse der Gesellschaft oder die Anforderungen der Industrie zu kümmern. Natürlich ist Wissenschaft erst mal dem Erkenntnisgewinn gewidmet. Unser Ziel als Zentrum ist es aber gleichermaßen, im Sinne der translationalen Forschung konkrete Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln, um die großen Volkskrankheiten in Zukunft behandeln und heilen zu können. HELENA setzt dieses Ziel in der Ausbildung um: 400 Doktoranden erhalten eine exzellente Ausbildung in je einem der acht Environmental- Health relevanten Themen des Zentrums. imzentrum: Was hat HELENA, was andere Graduierten-Schulen nicht haben? Wess: Die Ausrichtung unserer Graduierten-Schule und die Kombination der Themen sind weltweit einzigartig. Durch die Zusammen arbeit mit beiden Münchner Universitäten sorgen wir dafür, dass die Doktoranden sich optimal vernetzen können. Durch diese Kooperationen bietet HELENA den Teilnehmern den Zugang zu exzellenten, hoch modernen Technologieplattformen. Außerdem fördern wir Management-, Führungs- und Kommunikationskompetenz. Die Lehr inhalte sind nicht nur auf wissenschaftliche Karrieren, sondern auch auf die Anforderungen der Industrie und der wissenschaftlichen Administration genau ausgerichtet das erhöht die Employability der Abgänger ungemein. Darüber hinaus bietet unser Graduate Student Office der Abteilung Programmplanung und Management persönliche Betreuung und individuelle Unterstützung bei der Karriereplanung. imzentrum: Eine Promotion ist sehr zeitaufwendig. Haben Doktoranden überhaupt noch Kapazitäten für zusätzliche Kurse? Wess: Die Doktoranden lernen ja nicht fürs Zentrum: HELENA bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten, um ihrer eigenen Karriere auf die Sprünge zu helfen! Das Kursangebot ist so breit, dass jeder Doktorand Teile des Programms nach seinen eigenen Interessen und Bedürfnissen auswählen kann. Und ein paar Wochenstunden über drei Jahre ver teilt sind doch eine zeitlich überschaubare Investition in die eigene berufliche Zukunft. imzentrum: Was bringt HELENA dem Zentrum? Wess: HELENA wird exzellente, karriereorientierte Studenten aus der ganzen Welt nach München locken und viele werden sicherlich später an unserem Zentrum forschen. Das Zentrum wird also vom überdurchschnittlichen Know-how der HELENA-Absolventen profitieren. Außerdem fördert sie Vernetzung das Lungenkolleg beispielsweise kooperiert neben der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie auch mit ERS (European Respiratory Society) und Inserm (Institut nationale de la santé et de la recherche médicale) und fördert so die Internationalisierung des Zentrums. imzentrum: HELENA fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Wie unterstützt das Zentrum den Nachwuchs in Ausbildungsberufen? Wess: Das Zentrum bietet 40 Ausbildungsplätze in sieben Berufen. Wenn möglich, wollen wir unser Angebot hier weiter ausbauen, aber im ersten Schritt verbessern wir die Rahmenbedingungen: Durch den Austausch innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft bieten wir den Azubis zum Beispiel einzigartige Vernetzungsmöglichkeiten. Viele bleiben nach bestandener Prüfung am Zentrum. Mitarbeiter und Arbeitsumfeld passen dann perfekt zusammen ein Gewinn für beide Seiten.

18 Durchstarter HELENA Helmholtz Graduate School Environmental Health HELENA ist eine Investition in die Zukunft: Die Graduierten-Schule Environmental Health ist durch exzellente Wissenschaft, Ausbildung und Vernetzung das optimale Karriere sprungbrett für Doktoranden. Wissenschaft und Industrie profitieren im Gegenzug vom Know-how der Absolventen Strahlenforschung Infektions-, Immun- und Tumorbiologie Systembiologie, Imaging und Strukturbiologie Grundausbildung Interdisziplinäre Aktivitäten und Technologien Diabetes und metabolische Erkrankungen Neuro- und Stammzellbiologie Biologie und Erkrankungen der Lunge HELENA Ausbildung in einem von acht thematischen Feldern. Interdisziplinäre Aktivitäten und Technologien fördern die Vernetzung der Doktoranden. Optimale Vorbereitung auf die spätere Karriere erfolgt durch die Grundausbildung in Führung, Management und Kommunikation. Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und Humangenetik Ökosystemare Biologie Führung, Management und Kommunikation Doktoranden sind die Zukunft für Forschung, Klinik, Industrie und Management. Um ihr Potenzial optimal zu fördern, eröffnet das Helmholtz Zentrum München am ersten November gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) die erste Helmholtz Graduate School Environmental Health, kurz HELENA. HELENA hat ihr Programm auf die Entstehung großer Volkskrankheiten wie chronische Lungenerkrankungen, Diabetes und Alzheimer ausgerichtet und untersucht in diesem Kontext das Zusammenwirken von individueller genetischer Prädisposition, Umweltfaktoren und Lebensgewohnheiten. HELENA bietet in den Bereichen Forschung, Betreuung und internationale Vernetzung optimale Voraussetzungen für eine exzellente, interdisziplinäre wissenschaftliche Nachwuchsförderung. Und punktet mit diesem Konzept auf zweifache Weise: Sie dient jungen Nachwuchswissenschaftlern als Karrieresprungbrett und sichert gleichzeitig die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Zentrums. Die spezifische wissenschaftliche Ausbildung erfolgt in HELENA über drei Jahre innerhalb eines von acht thematischen Feldern, die durch interdisziplinäre Aktivitäten und Technologien vernetzt werden. Aus einem Angebot an Vorlesungen, Kursen, Seminaren, Retreats, Summer Schools und der Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen können die Doktoranden ihr individuelles Curriculum selbst zusammenstellen. Eine intensive Betreuung durch ein persönliches Thesis Committee, Vertrauenspersonen und das Graduate Student Office ermöglicht es den Doktoranden, sich ganz auf ihre Promotion und Ausbildung zu konzentrieren und diese zügig auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau abzuschließen. Die Doktoranden arbeiten am Helmholtz Zentrum München in interdisziplinär ausgerichteten Wissenschaftsteams und sind durch ihre Forschungsarbeit am Zentrum direkt in internationale und nationale wissenschaftliche Kooperationen eingebunden. Optimale Voraussetzungen also, um interdisziplinäres Denken und ein tiefgreifendes wissenschaftliches Verständnis in der umweltbezogenen Gesundheitsforschung zu entwickeln. Darüber hinaus haben sie Zugang zu modernsten Forschungsplattformen und können in Seminaren Kernkompetenzen im Bereich Kommunikation, Führung und Management entwickeln. Ein weiteres Plus für ihre zukünftige Karriere: Die Doktoranden promovieren an einer der beiden renommierten Münchner Exzellenz-Universitäten.

19 imzentrum Dreifacher Betreuungsschlüssel Graduate Student Office Thesis Committee Grundausbildung Wissenschaftliche Ausbildung Führung, Management und Kommunikation Vertrauenspersonen für Doktoranden Thesis Committee Promotionsarbeiten am Helmholtz Zentrum München werden von einem persönlichen Thesis Committee begleitet. Es trifft sich jährlich und hat neben der wissenschaftlichen Betreuung der Arbeit auch Mentoringfunktion. Es besteht aus dem direkten Betreuer am Zentrum, dem Doktorvater an der Universität und einem externen Experten. Vertrauenspersonen für Doktoranden Die Vertrauenspersonen sind Ansprechpartner für Doktoranden, sie beraten und vermitteln in Konfliktfällen. Die Doktoranden schlagen jeweils zwei Vertrauenspersonen für die Standorte des Zentrums in Neuherberg und Großhadern vor. Graduate Student Office Das Graduate Student Office in der Abteilung Programmplanung und Management ist mit Dr. Monika Beer als Wissenschaftlerin und Gaby Hellmann als Assistenz seit März 2009 direkter Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Doktorandenausbildung. Es koordiniert die Aktivitäten der Helmholtz Graduate School Environmental Health und unterstützt die Zusammenarbeit mit den Partneruniversitäten. Helmholtz-Kolleg Biologie und Erkrankungen der Lunge Das Helmholtz-Kolleg Lung Biology and Disease geht Ende Oktober an den Start. Es bildet Doktoranden auf höchstem Niveau für eine interdisziplinäre und erfolgreiche Karriere im Bereich Lungenbiologie und Lungenerkrankungen aus und bezieht sie auf allen Ebenen bei Seminaren, Konferenzen oder bei der Be treuung jüngerer Studenten ein. Das Zitat von Benjamin Franklin Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn, entspricht unserem Leitmotiv, erklärt die Kollegdirektorin Dr. Dr. Melanie Königshoff. Neben der grundlagenorientierten Forschung ist der translationale An satz, Erkenntnisse in die Klinik und Industrie zu trans - ferieren, zu gleichen Teilen in der Ausbildung vertreten. Ein Konzept, das optimale Voraussetzungen für spätere interdiszi - pli näre Karrieren in der biomedi zinischen Forschung bietet. Doktorandenvertreter DINI, die Doktorandeninitiative am Helmholtz Zentrum München, ist ein Zusammenschluss interessierter Doktoranden. Ihr Ziel ist es, gemeinsame Aktionen der Doktoranden zu organisieren und den Kontakt zur Geschäfts führung zu vermitteln. Sprecher der Graduierten-Schule HELENA ist Prof. Dr. Hans-Werner Mewes. Mewes ist Leiter des Instituts für Bioinformatik und Systembiologie sowie des Lehrstuhls für Genomorientierte Bioinformatik an der Technischen Universität München. Sprecher des Helmholtz-Kollegs Lung Biology and Disease ist Prof. Dr. Oliver Eickelberg. Eickelberg ist Leiter des Instituts of Lung Biology and Disease am Helmholtz Zentrum München, Leiter des Comprehensive Pneumology Center (CPC) sowie Leiter des Lehrstuhls für experimentelle Pneumologie an der Ludwig Maximilians Universität München. Kollegdirektorin des Helmholtz-Kollegs Lung Biology and Disease ist Dr. Dr. Melanie Königshoff. Königshoff ist Leiterin der Nachwuchsgruppe Lung Epithelial Cell Plasticity am CPC.

20 Durchstarter Ausbildung: Frühzeitiges Engagement zahlt sich aus Das Helmholtz Zentrum München ist ein zertifizierter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handels kammer und hat im Jahr 2008 die bayernweit beste Biologielaborantin ausgebildet. Hier wird in die Zukunft investiert in die der Auszubildenden und die des Zentrums Der optimale Mitarbeiter kennt sich bestens am Zentrum aus, verfügt über ausgezeichnetes technisches Know-how und umfangreiches Fachwissen, ist mit den Zentrumszielen vertraut und passt von seiner Persönlichkeit perfekt ins Team. Einen solchen Mitarbeiter muss man sich backen!, schießt einem bei dieser Charakterisierung durch den Kopf? Richtig! Und genau das machen die Ausbilder am Helmholtz Zentrum München, indem sie junge Auszubildende in acht Ausbildungsberufen fit für den Arbeitsmarkt machen und ihnen spezielle Expertisen für die Arbeit am Zentrum mit auf den Weg geben. Berufsschule und dem praktisch-theoretischen Teil auf dem Campus besteht, Teamtrainings, speziell auf Azubis ausgerichtete Fachenglischund Computerkurse und ein Austausch innerhalb der Helmholtz-Zentren angeboten werden. Vor allem der Austausch erweitert den eigenen Horizont und fördert die Selbstständigkeit der jungen Leute, erklärt Angelika Appold. Sie weiß, dass sich jede sinnvolle Investition in die Ausbildung später mehrfach auszahlt. Statt aus vielen Bewerbern sich einen mehr oder weniger geeigneten Kandidaten herauszusuchen, bildet Angelika Appold, Leiterin der Ausbildungsstelle, zusammen mit einer weiteren hauptamtlichen Ausbilderin und acht nebenamtlichen Ausbildern sowie vielen Ausbildungsbeauftragen vor Ort junge Leute selber nach den speziellen Bedürfnissen des Zentrums aus. Ein Prinzip, von dem alle profitieren: Der fertige Absolvent, der eine exzellente Ausbildung genossen hat, das zukünftige Team, das seinen neuen Mitarbeiter vom ersten Tag an voll einsetzen kann, und das Zentrum, das gut ausgebildete Mitarbeitern und leistungsfähige Teams braucht, um sein Ziel one²⁰¹³ führend in Environmental Health zu erreichen. Ein wichtiger Bestandteil des Erfolgsrezepts der Ausbildung ist, dass neben der dualen Ausbildung, die aus dem theoretischen Teil an einer Ausbildungsberufe Biologielaborant / in Tierpfleger / in Bürokaufmann / -frau Bachelor of Science Fachrichtung Umwelt- und Strahlenschutz Bachelor of Science Fachrichtung Arbeitssicherheit Fachlagerist / in Landwirt / in Fachinformatiker / in in Systemintegration 21 Ausbildungsplätze 10 Ausbildungsplätze 10 Ausbildungsplätze 6 Ausbildungsplätze 1 Ausbildungsplatz 2 Ausbildungsplätze 2 Ausbildungsplätze 2 Ausbildungsplätze Fortbildung: Employability fördern Das Helmholtz Zentrum München hat motivierte Mitarbeiter, exzellente Technologien, ein Leitbild und ein Ziel: im Jahr 2013 führend in der Environmental Health-Forschung zu sein. Die Personalabteilung begleitet diesen Weg, indem sie ein umfassendes Weiterbildungsprogramm, ergänzt durch Workshops, Team trainings, Coachings und zahlreiche externe Fortbildungen, anbietet und gerne bei der Auswahl berät Ein Forschungszentrum, das eine weltweite Spitzenposition einnehmen will, braucht hochqualifizierte Mitarbeiter. Um langfristig ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten und um Internationalisierung, Serviceorientierung und unternehmerisches Handeln zu verbessern, werden zum Beispiel Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Führungskompetenzen besonders gefördert. Seit 2009 gibt es auch erstmals das Angebot von Online-Kursen in Zusammenarbeit mit dem Malik Managementzentrum St. Gallen (Effective Managing and Performing mit 13 Modulen für Nachwuchsführungskräfte und die weniger umfangreiche Version Effective Performing für verschiedene andere Zielgruppen). Nach einem Präsenztag eignen sich die Teilnehmer die Lerninhalte im sechsmonatigen Selbst studium an und besprechen sie bei monatlichen Online-Konferenzen mit dem Tutor. Das interne Weiterbildungsprogramm wird jedes Jahr über arbeitet und bedarfsgerecht geplant. Dabei orientiert sich die Personal abteilung sowohl am Leitbild und an den strategischen Zielen des Zen trums als auch an den Rückmeldungen aus den Mitar bei tergesprächen, in denen die Erörterung des Entwicklungs- und Förderbedarfs ein wichtiger Bestandteil ist. Das Resultat ist eine Personalentwicklung, die Mitarbeiter optimal fördert und damit gleichzeitig das Zentrum auf dem Weg zu one²⁰¹³ unterstützt. Auf den Seiten 24 / 25 gibt Ihnen schon gewusst einen Überblick über die Aus- und Fortbildung am Zentrum

21 gezählt imzentrum Die Zahl im Zentrum In einem Forschungszentrum bedarf es vieler Sonderanfertigungen, die im normalen Handel nicht erhältlich sind. Dass diese dennoch schnell und detailgenau jedem Wissenschaftler zur Verfügung stehen, dafür sorgt am Zentrum die Zentrale Werkstatt der Abteilung Zentrale Technische Einrichtungen. Und selbst beim Lösen ganz alltäglicher Probleme sind diese Mitarbeiter oft Retter in letzter Sekunde Spitzenforschung wie am Helmholtz Zentrum München zu betreiben, bedeutet mit Spezialgerät Details zu erkunden. Oft sind für diese Arbeit Maßanfertigungen nötig. Egal, ob Spezialfilter, Gelkämme und Stechringe für Messungen im Gletscherbereich geordert werden oder Arbeiten an der Lysimeteranlage zu verrichten sind, die Zentrale Werkstatt hilft schnell und präzise. Die Zentrale Werkstatt ist eine Schaltstelle zwischen Forschung und Betrieb: Das zwölfköpfige Team um den Leiter Martin Scherer bearbeitet Aufträge von Mitarbeitern sowohl aus dem wissenschaftlichen als auch aus dem administrativen Bereich und externen Kunden. Und arbeitet im Zuge dessen eng mit dem Einkauf, der Lagerhaltung und natürlich auch mit der Finanzabteilung zusammen: Für jeden Auftrag müssen die besten Konditionen gefunden werden und die monetäre Machbarkeit mit der Finanzabteilung abgesprochen werden. Verhandlungen, die Fachkenntnis und Diplomatie verlangen: Wir sehen uns nicht nur als Fertigungsbetrieb, sondern als Service-Einrichtung für die Kunden; in erster Linie sind wir Problemlöser, beschreibt Scherer das Ethos seines Teams. Die Zentrale Werkstatt ist eine Service-Einrichtung, die viele Mitarbeiter nutzen: Pro Jahr gehen rund 1400 Aufträge von 53 verschiedenen Auftraggebern ein und zwar aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Gut, dass in Scherers Team Schreiner, Feinmechaniker, Schlosser und Kons trukteure sind, jeder ein Spezialist auf seinem Gebiet. So stellen weder schnell notwendige Reparaturen von Elektrophoresekammern, noch Sonderanfertigungen für Labortische ein Problem für die Zentrale Werkstatt dar. Durchschnittlich sind 40 Prozent der Aufträge Wartungen und Instandhaltungen, 60 Prozent zu konstruierende Neubauteile für wissenschaftliche Apparaturen. Vor allem für letztere ist neben Knowhow auch eine große Portion Kreativität gefragt. Wie kreativ und mit welch großer Liebe zum Detail gearbeitet wird, erkennt man sofort, wenn man die zur Geldkasse umgearbeitete Kaffeemühle im Doktorandencafé betrachtet. Dass es bei so viel Sorgfalt dennoch lustig zu gehen kann, kann man sich denken, wenn man beispielsweise erfährt, dass einmal 10 Schlitzohre bestellt wurden. Tatsächlich gemeint waren zwar 10 Rohre mit Schlitz, aber der Schreibfehler sorgte für Heiterkeit. Richtig ernst wurde es dagegen beim Eilauftrag für den Panzerschrank-Knacker Zoltan Berente: Eine Sekre tärin hatte beim Umdrehen mit dem Bürostuhl den Schlüssel vom Schrank abgebrochen. Im Schrank lagen die Flugtickets des Chefs. Geplanter Abflug: in 1,5 Stunden! Wenn es nicht wie damals um Minuten geht, sollte jeder Mitarbeiter, sein Anliegen an die Zentrale Werkstatt in einen AVIS-Auftrag formulieren. Komplizierte Sachverhalte und Zeichnungen sollten im Vorfeld besprochen und dann extra auf Papier skizziert werden. So kann man sicher sein, dass die Retter in allen Lebenslagen zuverlässig zur Tat schreiten. Und dabei jede Menge Material verarbeiten: Für durchschnittlich 14 bis 16 Aufträge pro Tag verbraucht die Zentrale Werkstatt jährlich rund 1,5 Tonnen Buchen- und Eichenholz, 1 Tonne Fichte, 10 Tonnen Spanplatten, 4 Tonnen Labortischplatten, 4,4 Tonnen Edelstahlbleche und damit die Forschung im Fluss bleibt 7,3 Kilometer Edelstahlrohre. Eine Menge Holz, das aber nötig ist, um am Zentrum Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben.

22 Aufsteiger Karrierepfad Dr. Dr. Melanie Königshoff Einfach schwimmen Dorie Melanie Königshoff und die Paletten-Doktorfisch-Dame: Ein Team, das für Optimismus, Mut und gute Laune steht Sie studierte Medizin, und einer Karriere als Lungenfachärztin stand nichts im Weg. Doch nach zwei Jahren Klinikalltag siegte ihr Wissensdurst nach neuen Erkenntnissen: Die zweimal mit summa cum laude promovierte Wissenschaftlerin Dr. Dr. Melanie Königshoff beschloss, die Ursachen von Lungenerkrankungen zu erforschen, um bisher fehlende Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Und macht nun Karriere als Lungenexpertin am Helmholtz Zentrum München

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