Kinder in Südafrika - Können sie vergessen, werden sie verzeihen? Eine Analyse des gleichnamigen Films von Gordian Troeller

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1 Kinder in Südafrika - Können sie vergessen, werden sie verzeihen? Eine Analyse des gleichnamigen Films von Gordian Troeller vorgelegt von Wilko Lücht Antje Breitenborn Manuel Geede Anna Bunselmeyer im Internet verfügbar unter: Georg-August-Universität Göttingen Seminar: Kinder der Welt Dozent: Prof. Dr. H.-D. Haller Sommersemester 2005 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 1

2 Inhalt 1. Einleitung S Das Phänomen der Apartheid in Südafrika S Geschichtlicher Hintergrund S Ursachen für die Entstehung der Segregation Wilko Lücht S Der in den Nationalfarben sich ausdrückende gesellschaftliche Wandel Südafrikas S Apartheid im Film Können sie vergessen, werden sie verzeihen? von Gordian Troeller von 1994 Umgang mit dem Thema Apartheid nach deren Abschaffung Antje Breitenborn S. 7 Manuel Geede S Die Situation in Südafrika heute S Bildungspolitik im heutigen Südafrika Grundstruktur des Bildungswesens in Südafrika Anna Bunselmeyer S. 11 S Schlusswort S Quellen- und Bilderverzeichnis S. 15 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 2

3 1. Einleitung Im Rahmen seiner Dokumentationsreihe Kinder der Welt besuchte der luxemburgische Dokumentarfilmer Gordian Troeller insgesamt zweimal die Republik Südafrika, einmal vor und einmal nach der großen Zäsur in der jüngeren Geschichte des Landes dem Ende der Apartheid. In der unter dem Titel Südafrika Können sie vergessen, werden sie verzeihen? ausgestrahlten Folge aus dem Jahre 1994, also noch aus demselben Jahr der endgültigen Abschaffung der Apartheid, versucht Troeller zu veranschaulichen, daß die Integration der autochthonen Bevölkerung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Ebenfalls ist die Apartheid in den Köpfen auch und gerade bei den Schwarzen zum Zeitpunkt der Entstehung des Films noch nicht verschwunden. Südafrika Können sie vergessen, werden sie verzeihen? steht trotz erkennbarer erfreulicher Anfänge im Zeichen der Nachwirkung eines gerade erst überwundenen ideellen wie reellen Ungleichheitssystems. Nach einem kurzen historischen Überblick beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Darstellung der im Film gezeigten gesellschaftlichen Umstände, insbesondere im Hinblick auf die Apartheid und den Umgang mit ihr im südafrikanischen Schulsystem, und versucht die Ergebnisse am Ende auszuwerten. 2. Das Phänomen der Apartheid in Südafrika Geschichtlicher Hintergrund 1, 2 Südafrika ist aus den ursprünglich von niederländischen, später auch britischen Einwanderern besiedelten Gebieten an der Südspitze des afrikanischen Kontinents Putzger, Historischer Weltatlas, 103. Auflage von 2002, Cornelsen Berlin Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 3

4 hervorgegangen.die zuletzt britisch besiedelten Küstenregionen und die Gebiete der ins Landesinnere zurückgedrängten niederländischen Siedler ( Buren ) wurden im Jahre 1910 zur Südafrikanischen Union vereinigt, welche eine Dominion im Britischen Commonwealth mit weitgehender Selbstverwaltung war. Noch in der Zeit vor der Entstehung der Südafrikanischen Union kommt es zur Unterdrückung der indigenen Bevölkerung durch die Siedler, welche sich vornehmlich durch verwehrte Teilnahme am politischen Willensbildungsprozeß äußert. Die relativ liberale Handhabung der Segregation in den britischen Kronkolonien teilen die Burenrepubliken nicht; die Segregation führt zum Aufbegehren der afrikanischen Ureinwohner, welche sich zuerst 1912 in Form des Afrikanischen Nationalkongresses (African National Congress, abgek. ANC) artikuliert. Dem gewaltlosen Widerstand gegen die Trennung der Bevölkerungsgruppen durch den ANC stellen sich bald militante Gruppierungen entgegen. Im Laufe der Zeit stellt sich innerhalb der Südafrikanischen Union das Erstarken der niederländischstämmigen, kapholländischsprachigen Bevölkerungsgruppe ein (Parlamentsmehrheit der Burenpartei seit 1948), welche als politische Funktionsträger einerseits mehr Unabhängigkeit vom Commonwealth erhalten und andererseits die Trennung der weißen und indigenen Bevölkerungsgruppe forcieren. Das hinter dieser Trennung stehende politische Programm erhält die Bezeichnung Apartheid (kapholländisch für Trennung ). Sie führt im Laufe der Jahre immer mehr zu Konflikten mit dem Commonwealth, so daß Südafrika im Jahre 1961 aus selbigem austritt und die Staatsform der Republik annimmt. Die Forcierung der Apartheid wird indes im neuen Staate fortgesetzt und erst ab der Mitte der siebziger Jahre auf internationalen Druck hin gelinde gelockert. Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 4

5 2. 2. Ursachen für die Entstehung der Segregation 3 Südafrika war und ist das Land auf dem afrikanischen Kontinent mit dem mit Abstand höchsten Anteil europäischstämmiger Bevölkerung, worin auch seine ehemalige Staatsform des Dominion sichtbarer Ausdruck ist, denn eine solche findet sich neben Südafrika unter anderem noch in den weiteren ehemaligen britischen Kolonien Australien, Kanada und Neuseeland, deren Bevölkerung sich sogar in der Mehrheit aus europäischstämmigen Einwohnern zusammensetzt. Das eine weiße Herrschaft ermöglichende Mindestverhältnis erwies sich aber im Laufe der Jahre als zu gering, um einen sich im übrigen Commonwealth langsam durchsetzenden liberalen Umgang mit den indigenen Bevölkerungsgruppen einzuführen, ohne daß man befürchten mußte, der Herrschaft verlustig zu gehen. Somit bot sich der europäischstämmigen Minderheit nur die Alternative der Trennung der einzelnen Rassen. Die Apartheid war geboren. Die weltpolitischen Ereignisse ließen das von der Apartheid geprägte Südafrika lange Zeit gleichsam zu einem Nebenschauplatz des Ost-West-Konfliktes werden, da der ANC vornehmlich von sowjetischer Seite unterstützt wurde und das Apartheid-Regime seinerseits durch die Westmächte als Bollwerk gegen den Kommunismus Hilfe erhielt. Erst der Fall des Eisernen Vorhangs gegen Ende der achtziger und zu Beginn der neunziger Jahre einerseits bzw. die sich zunehmend verschlechternde wirtschaftliche Situation Südafrikas stellten das Apartheid-System, welches im übrigen einen immer größer werdenden Verwaltungsaufwand erforderte, zunehmend in Frage, so daß man es im Jahre 1994 endgültig abschaffte und mit Nelson Mandela zum erstenmal ein Angehöriger der indigenen Bevölkerung Staatsoberhaupt wurde, welcher zudem das Land in das Commonwealth (unter der inzwischen möglich gewordenen Beibehaltung der Staatsform Republik) zurückführte. 3 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 5

6 2. 3. Der in den Nationalfarben sich ausdrückende gesellschaftliche Wandel Südafrikas Die auf der Linken abgebildete, von 1928 bis zum Ende der Apartheid 1994 gebräuchliche Flagge besteht aus der farblich leicht abgewandelten Prinzenflagge mit Miniaturen der Unionsflagge einerseits und den Flaggen der ehemaligen Burenrepubliken Oranje und Transvaal andererseits in der Mitte. Sie ist also Sinnbild für den bestimmenden Einfluß der europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe im allgemeinen und der niederländischstämmigen im besonderen. Die postapartheidianische Flagge nun versucht die Farben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu vereinen. Sie setzt sich somit aus den bisher gebräuchlichen Farben blau, weiß und rot für die weiße Bevölkerung einerseits bzw. aus den für die indigene Bevölkerung stehenden Farben schwarz, gelb und grün (den Farben des ANC entsprechend) andererseits zusammen. Im übertragenen Sinne versinnbildlicht die Farbe schwarz den indigenen Bevölkerungsanteil, die Farbe gelb den Rohstoffreichtum sowie die Farbe grün das Land an sich und die Natur. Die Anordnung des grünen Streifens in Form eines liegenden Y in der Mitte soll zudem das Zusammenwachsen des Landes nach langer Spaltung ausdrücken. Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 6

7 3. Apartheid im Film Können sie vergessen, werden sie verzeihen? von Gordian Troeller von 1994 Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Frage, ob die Kinder vergessen, verzeihen können, thematisiert Gordian Troeller in seinem Film vor allem auch die Situation von Kindern im Jahr 1994 im Staat Südafrika. Während der Apartheid bis 1990 gab es für schwarze Kinder und Jugendliche keine Schulpflicht. Sie durften auch keine weißen Schulen besuchen und schwarze Schulen gab es kaum oder gar nicht, so mussten schwarze Eltern allein für die Bildung sorgen. Dies führte natürlich dazu, dass ein Großteil der Kinder und Jugendlichen keinerlei Schulbildung erhielten wurde die Apartheid abgeschafft. Dennoch gab es nur knappe Zuwendungen für schwarze Schulen, denn immer noch waren schwarze Kinder auf weißen Schulen nicht gern gesehen, ein kompliziertes Auswahlverfahren erschwert den Zugang sehr. Die schwarzen Kinder und Jugendlichen müssen diverse Voraussetzungen erfüllen. Grundsätzlich hat eine schwarze Familie nur dann die Chance, das eigene Kind auf eine weiße Schule zu schicken, wenn man gutbürgerlich, also halbwegs vermögend, ist. Das Kind muss mit dem metrischen System vertraut sein und darf auch nicht unter der weit verbreiteten Sprachlosigkeit leiden. Sprachlosigkeit begegnete Gordian Troeller vor allem in den Townships, wo die Kinder und Jugendlichen noch nicht mal in ihrer Muttersprache in der Lage waren, sich zu artikulieren, weil ihnen zuvor Kommunikationsmöglichkeiten fehlten, niemand hatte sie dazu angeregt. Zu diesen qualifizierenden Eigenschaften kommt an einigen Schulen, dass alle Eltern der Kinder, die diese Schule bereits besuchen, einverstanden sein müssen, dass ein schwarzes Kind diese Schule besuchen darf. All diese Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 7

8 Bedingungen stellt Troeller im Film durch ein Interview mit einem Schulleiter dar. So kommt es, dass trotz Schaffung von so genannten Containerschulen 4 mit ärmlichsten Zuständen und hohem Lehrermangel immer noch ungefähr 1,6 Millionen schwarze Kinder und Jugendliche ohne Schulbildung sind. Die große Armut der meisten schwarzen Familien zieht sich durch das gesamte schwarze Gesellschaftsbild von 1994: Die Townships prägen nicht nur das Stadtbild von Kapstadt 5, die trotz Regierungsversprechen immer noch zum Großteil ohne fließendes Wasser und ohne Stromversorgung sind; Müllhalden werden nach Essbarem durchwühlt, eine hohe Kindersterblichkeit ist eben wegen fehlender Hygiene zu verzeichnen und Unterernährung ist das Hauptproblem. Dies resultiert laut Troeller vor allem daraus, dass ¾ der erwachsenen schwarzen Männer 6 arbeitslos sind. So kommt es also insgesamt trotz eines schwarzen Bevölkerungsanteil von 75% zu einer indirekten Apartheid durch Schwäche wegen schlechter Bildungschancen. Die schwarze Elite teilt sich die Macht mit den Weißen. Eine Benachteiligung armer Schwarzer ist offensichtlich. Troeller betrachtet neben dem Schwerpunkt schwarze Kinder auch die Mischlingskinder, die ebenfalls benachteiligt werden, auch eigene Schulen besuchen und nun erst allmählich in das allgemeine Bildungssystem integriert werden. Sie werden aber nicht nur von den Weißen diskriminiert, sondern auch von Schwarzen. Wie vor allem schwarze Kinder mit der ehemaligen offiziellen Apartheid umgehen, zeigt der nächste Abschnitt. 4 Die staatlichen Zuwendungen für solche und andere schwarze Schulen liegt gerade einmal bei einem zehnten Teil zu dem, was anteilig weiße Schulen erhalten. 5 Kapstadt ist die zweitgrößte Stadt Südafrikas. 6 Als erwachsen gelten alle Jungen nach ihrer Beschneidung. Die Beschneidung ist für die Familien ein sehr wichtiges Fest, bei dem sich die meisten Familien sehr hoch verschulden, um für ihr Kind den Übertritt ins Erwachsenenleben zu einem tollen Erlebnis zu gestalten. Nach diesem Fest beginnt für die Jungen der Ernst des Lebens, sie sind verpflichtet, ihren Beitrag am Familieneinkommen zu leisten. Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 8

9 4. Umgang mit dem Thema Apartheid nach deren Abschaffung Gordian Troeller setzt sich in seinem Film Können sie vergessen, werden sie verzeihen? aus dem Jahre 1994 aus der Reihe Kinder der Welt, welcher die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen in Südafrika thematisiert, besonders mit der Frage auseinander wie vor allem schwarze Kinder und Jugendliche nach dem Ende der Apartheid rückblickend mit diesem Thema umgehen und dieses verarbeiten. Zu diesem Zweck werden schwarze Kinder und Jugendliche befragt. Im Zentrum dieser Befragungen stehen dabei die Fragen, ob sie das Unrecht vergessen können, was ihnen und ihresgleichen angetan worden ist, und ob sie ihren früheren Unterdrückern jemals vergeben können. Darüber hinaus wird ihnen aber auch die Frage gestellt, wie sie sich die Zukunft ihres Landes und das künftige Zusammenleben zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung vorstellen. Bei einer solchen Befragung von Kindern aus der schwarzen Mittelschicht innerhalb ihrer Schule, wurde geantwortet, dass das, was in der Vergangenheit geschehen ist, niemals vergessen werden könne, sondern dass sie, wann immer ihre ehemaligen Unterdrücker ihnen irgendetwas anböten, eingedenk dessen, was ihnen dieselben Leute zuvor genommen haben, wohl niemals wirklich Vertrauen zu ihnen haben könnten. Allerdings dürfe diese Unmöglichkeit des Vergessens keinesfalls die Fähigkeit des Verzeihens ausschließen. Das Entstehen eines Kreislaufes von Gewalt, die stets nur wieder Gegengewalt erzeugte, müsse verhindert werden. Die Kinder lehnen daher auch eine umgekehrte Apartheid, in welcher die Schwarzen die Weißen unterdrückten, ab. Insgesamt lässt sich wohl feststellen, dass diese Schulkinder den Wunsch nach einer gerechten Gesellschaft, in welcher keiner wie auch immer geartet diskriminiert würde, hegen. Allerdings ist ihnen dabei offensichtlich auch bewusst, dass dieser Wunsch in Anbetracht der derzeitigen Umstände zu dem Zeitpunkt nur utopisch sein kann, und dass die Wahrheit anders aussieht, nämlich so, dass die Apartheid im Verborgenen inoffiziell weiter betrieben und unterstützt wird. So ist es zum Beispiel für schwarze Kinder immer noch ungleich schwerer als für weiße, einen Platz in einer Schule Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 9

10 zu erhalten, was von manchen Kreisen durchaus beabsichtigt wird, um die Alphabetisierungsrate bei Schwarzen möglichst gering zu halten. Das starke Misstrauen, welches diese Kinder hegen, ist somit wohl durchaus als natürlich und angebracht zu bewerten. Trotz allem scheinen sie durchaus mit einem gewissen Optimismus in die Zukunft zu schauen. Das Bild, welches sich dem Zuschauer soeben in dieser Schulklasse geboten hat, kontrastiert Troeller in der Folge mit der wesentlich negativeren und desillusionierteren Sichtweise einiger Jugendlicher in den von Schwarzen in ärmlichen Verhältnissen bewohnten Townships. Bei diesen ist den Weißen gegenüber durchaus ein Gefühl des Hasses spürbar. Vielfach verfallen sie sozialistischen Ideen und fordern sozusagen eine Revolution, welche ihnen, wie sie es nennen, Gerechtigkeit widerfahren lassen soll, womit letztlich natürlich nur eines gemeint sein kann, nämlich Rache, für das Unrecht, welches sie erlitten haben, und welches sie auch immer noch erleiden, beziehungsweise dessen Folgen für sie immer noch deutlich spürbar sind. In der Tat haben diese Jugendlichen das Ende der Apartheid als eine Enttäuschung erleben müssen, da es für sie innerhalb ihrer Townships dadurch kaum zu nennenswerten Verbesserungen ihrer Lebensverhältnisse kam. In gewisser Weise fühlen sich diese Enttäuschten betrogen, zurückgelassen und an der Entwicklung unbeteiligt. Man muss diese Missstände wohl in der Tat auch auf ein fehlendes Engagement der Stellen, welche hierfür verantwortlich sein sollten, zurückführen. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass derart tiefgreifende Veränderungen nicht über Nacht vonstatten gehen und die Spuren und Schatten von rund 40 Jahren Apartheid nicht in einem Augenblick ausradiert werden können. Troeller beendet seine Dokumentation mit einem Blick auf die Verhältnisse, in welchen die Kinder von schwarzen Farmarbeitern leben. Bei diesen ist es Regel, dass sie zumeist überhaupt keine schulische Ausbildung irgendeiner Art erhalten. Als positives Gegenbeispiel stellt Troeller eine weiße Farmerfamilie vor, welche für eine gemeinsame Unterrichtung der schwarzen Arbeiter- und der eigenen Kinder sorgt. Freilich handelt es sich hierbei um ein Modell, welches alles andere als alltäglich ist. Vielmehr kann man an den Zuständen, Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 10

11 welche auf den meisten Farmen immer noch herrschen, erkennen, wie ineffektiv die Abschaffung der Apartheid in einigen Bereichen in der Tat war. Dennoch lässt sich an diesem Beispiel wohl sehen, dass Veränderungen, zumindest im Kleinen, möglich sind und auch durchaus vonstatten gehen. 5. Die Situation in Südafrika heute Bildungspolitik im heutigen Südafrika Im April 1994 öffneten sich die staatlichen Schulen Schülern aller Hautfarben, um das durch die Apartheid-Politik nach Rassen getrennte und qualitativ differenzierte Erziehungssystem als augenfälliges Symbol für Rassismus und Unterdrückung, auszulöschen. Das alte System wich einem einheitlichen und nicht rassenorientierten Erziehungssystem, wobei gleichzeitig die allgemeine Schulpflicht eingeführt wurde. Das Bildungsweißbuch vom formulierte damals vier Prinzipien: 1. Grundrechte auf Grundbildung 2. gleichberechtigter Zugang zu Bildungsinstitutionen 3. freie Wahl der Unterrichtssprache 4. Betreibung von Bildungsinstitutionen eines spezifischen Charakter Südafrika hat heute ein zentrales Bildungssystem. Die, während der Apartheid, nach Zuständigkeiten für Rassen und Homelands getrennten 19 Erziehungsministerien wurden durch ein neues Ministerium auf nationaler Ebene, an dessen Spitze der Bildungsminister und sein Vertreter stehen, und neun Ministerien in den Provinzen, ersetzt. (Council of Education Ministers, CEM) Die Verfassung hat den Legislaturen und den Regierungen der Provinzen beträchtliche Verfügungsgewalten eingeräumt, um Bildungsangelegenheiten schnell regeln zu können. Das Ministerium soll die Bildungspolitik der Regierung für das gesamte Land gestalten. Es setzt die Bestimmungen des Schulgesetztes um, erlässt die Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 11

12 Rahmenrichtlinien und Lehrpläne und legt die allgemeinen Normen für Abschlussprüfungen und die Standards für die gesamte Lehrerbildung fest Grundstruktur des Bildungswesens in Südafrika 7 Alle Schüler haben eine neunjährige Schulpflicht in einer Gesamtschule zu erfüllen, in der sowohl schwarze als auch weiße Schüler nach demselben Bildungsplan gemeinsam unterrichtet werden und die gleichen Abschlüsse erreichen können. Die Schulen werden als Halb- oder Ganztagseinrichtungen geführt, je nach regionalen Bedingungen, unter denen die Schüler ihre Schulen erreichen. Für den Besuch von öffentlichen Schulen wird kein Schulgeld erhoben. Staatliche und unabhängige (private) Schulen unterliegen den gleichen Normen und der öffentlichen Schulaufsicht. In manchen Schulen werden Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet. Eine Schuluniform ist an fast allen Schulen Pflicht. Kinder zwischen dem 3. und 7. Lebensjahr können freiwillig eine Vorschule besuchen. Dieser elementare Bereich ist nur in den wenigsten Provinzen staatlich organisiert. Zum Einen sind die finanziellen Mittel nicht ausreichend, zum Anderen werden vornehmlich in schwarzen Familien, in denen ein intakter Familienverband vorherrscht, die Kleinen von den älteren Geschwistern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern beaufsichtigt und unterrichtet, beispielsweise in traditionellen Riten, Umgangsformen und Sprache. Mit Vollendung des 7. Lebensjahres beginnt die Schulpflicht. In den ersten drei Jahren (Juniorstufe) der Primarschule konzentriert sich der Unterricht auf die sichere Beherrschung der Kulturtechniken. Zugleich wird jetzt schon die zweite Sprache erlernt. Zur Vielfalt des Landes gehören unter Anderem die 11 offiziellen Sprachen, unter denen Englisch und Afrikaans an erster Stelle stehen. Weiterhin werden 10 andere Fremdsprachen gefördert, darunter Deutsch. Dieses Vorgehen soll die Gleichachtung der vielen, unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen unterstreichen (Diversity in Unity). 7 Schaub, Horst und Zenke, Karl G., Wörterbuch Pädagogik, dtv 32521, 4. Auflage, November 2000 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 12

13 Sachfächer kommen in der Seniorstufe (Klassen 4 bis 6) der Primarschule hinzu. Der Übergang in die Juniorstufe der Sekundarschule erfolgt ohne Zwischenprüfung. Mit dem Abschlusszeugnis der 9. Klassenstufe haben die Jugendlichen ihre Schulpflicht erfüllt. Sie können dann frei entscheiden, ob sie in eine Berufsausbildung oder in die Seniorstufe der Sekundarstufe überwechseln wollen. Die Seniorstufe bereitet auf die unterschiedlichen akademischen und berufsvorbereitenden Bildungsgänge im Tertiärbereich vor. Sie schließt mit der Reifeprüfung ab. Auf weiterführende Einrichtungen im Tertiärbereich wird im Rahmen dieser Arbeit nicht weiter eingegangen. Grundstruktur des Bildungswesens in Südafrika heute: 8 8 aus: Schaub, Horst und Zenke, Karl G., Wörterbuch Pädagogik, dtv 32521, 4. Auflage, November 2000 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 13

14 6. Schlusswort Seit der Ausstrahlung des Films im Jahre 1994 sind viele positive Veränderungen im Land zu verzeichnen. Im Vergleich zu den meisten Nachbarländern erscheint Südafrika derzeit als eine Insel von Stabilität und Demokratie. Schwarze und Weiße haben erkannt, dass sie aufeinander angewiesen sind und gehen die Lösung der Probleme gemeinsam an. Trotz der gesellschaftlichen Fortschritte steht die südafrikanische Regierung unter Thabo Mbeki vor einem Berg von Problemen. Das Bildungssystem ist immer noch unzureichend und erfasst weite Teile besonders der ländlichen Bevölkerung nicht. Die Ausstattung vieler Schulen bleibt hinsichtlich der Unterrichtsräume, der Wasseranschlüssen, der allgemeinen sanitären Anlagen und der technischen Ausstattung derzeit noch hinter den Normen der gesetzlichen Vorgaben zurück. Jedoch räumt die Regierung der Reform und Ausstattung des Bildungswesens höchste Priorität ein. Dies wird besonders an der Tatsache deutlich, dass für den Bildungssektor im Haushalt der größte Einzeletat vorgesehen ist. Im Finanzjahr 2002/03 wurden für Bildung Milliarden R 9 des Budgets ausgegeben. Dieser Betrag beinhaltet Milliarden R für Universitäten und Technikons (Fachhochschulen) und Milliarden R für Schulen und Colleges. Südafrika steht mit diesen Aufwendungen in Höhe von rund 7% des Bruttoinlandsprodukts für Bildung an der Spitze aller Staaten. 9 R steht für die Währung Rand in Südafrika Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 14

15 7. Quellen- und Bilderverzeichnis a. Film aus der Serie Kinder der Welt von Gordian Troeller: Südafrika - Können sie vergessen, werden sie verzeihen?, 1994 b. Online-Lexikon wikipedia.de: c. Putzger, Historischer Weltatlas, 103. Auflage von 2002, Cornelsen Berlin d. Adick, Christel: Ferne Länder - Fremde Sitten, Analysen zum Filmwerk von Gordian Troeller, IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 2. Auflage 1998, Frankfurt e. Titelbild (Seite 1): f. Karte auf Seite 3: Dateien/image011.jpg g. Flaggen auf Seite 6: oder aus Wikipedia.de: h. Foto auf Seite 7: Familie in einem Ghetto oder einem der Townships i. Schaub, Horst und Zenke, Karl G., Wörterbuch Pädagogik, dtv 32521, 4. Auflage, November 2000 Südafrika - Lücht, Breitenborn, Geede, Bunselmeyer - Seite 15

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