WIRTSCHAFTSTRENDS BAHRAIN JAHRESMITTE 2015

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1 WIRTSCHAFTSTRENDS BAHRAIN JAHRESMITTE 2015

2 Bahrain - Jahresmitte Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 5 Konsum 7 Außenhandel 8 2 Branchen im Überblick 9 Maschinen- und Anlagenbau 9 Kfz-Industrie 10 Chemie 10 Bauwirtschaft 10 Elektrotechnik/Elektronik 10 Informations- und Kommunikationstechnik 11 Umwelttechnik 11 Medizintechnik 11 Öl und Gas 12 Metallindustrie 12 Tourismus Germany Trade & Invest 3

3 Bahrain - Jahresmitte 2015 Dubai/Manama (gtai) -Trotz der Finanzschwäche des Staates und der anhaltenden politischen Krise bleibt die Wirtschaft Bahrains auf Wachstumskurs. Nach einem Plus von 4,5% im vergangenen Jahr dürfte sich das Wachstum 2015 etwas abschwächen. Neben einer Stagnation im Öl- und Gassektor wird eine Steigerung der Nicht-Öl-Wirtschaft um 4,5% erwartet. Ob und wann die staatlichen Infrastruktur- und Wohnungsbaumaßnahmen umgesetzt werden, hängt davon ab, ob die Partnerländer ihre finanziellen Zusagen einhalten. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Trotz der negativen Entwicklung der öffentlichen Finanzen und der weiterhin instabilen politischen Lage bleibt Bahrains Wirtschaft auf Wachstumskurs. Das BIP konnte 2014 um real 4,5% zulegen, so die vorläufigen Daten. Der Öl- und Gassektor expandierte um 3,0% und kam nominal auf einen BIP-Anteil von 24,0% (2013: 26,1%). Bahrains Ölförderung erhöhte sich 2014 um 1,9% auf bpd (barrel per day). Regierungsplänen zufolge soll der Ölausstoß bis 2020 auf bpd steigen, Beobachter gehen jedoch von maximal bpd aus. Wichtiger als Bahrains eigene Ölförderung ist jedoch der Ausstoß des saudi-arabischen Abu Sa afa Ölfeldes, dessen Einnahmen Riad mit Manama teilt. Nach einem Rückgang der Förderung 2012 um 13% auf durchschnittlich bpd erreichte die Produktion des Abu Sa afa Ölfeldes 2013 mit 4 Wirtschaftstrends

4 bpd wieder Normalniveau, für 2014 werden bpd gemeldet. Bahrains Gasförderung wuchs 2014 kräftig um 7,2% auf 728 Mrd. cf (cubic feet; einschließlich assoziiertes Gas), langfristig werden über 900 Mrd. cf angestrebt. Für 2015 und 2016 prognostiziert jedoch der staatliche Economic Development Board (EBD) im Öl- und Gassektor eine Stagnation. Die Nicht-Öl-Wirtschaft erreichte 2014 ein reales Plus von 4,9%, 2015 wird mit einer Abschwächung des Wachstums. Der Dienstleistungssektor trug mit 51,9% zum nominalen BIP bei, (reales Plus von 4,5%). Der Finanzsektor legte dabei um 3,4% zu und kam auf einen BIP-Anteil von 15,5%. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator ) ) 2) ) 2) Vergleichsdaten Deutschland 2014 BIP (nominal, Mrd. US$) 3) 30,8 32,9 33, BIP pro Kopf (US$) Bevölkerung (Mio.) 4) 1,23 1,25 1,31 80,9 Wechselkurs (1 BD = US$) 5) 2,66 2,66 2,66-1) offizielle Angaben; 2) vorläufige Angaben; 3) zu Marktpreisen; 4) jeweils zur Jahresmitte; 5) der Bahrain-Dinar ist an den US-Dollar gekoppelt Quellen: Central Informatics Organization, Central Bank of Bahrain, Statistisches Bundesamt, Bundesbank Für das verarbeitende Gewerbe wird ein Zuwachs von 4,2% gemeldet (BIP-Anteil: 14,7%). Etwa 53% der industriellen Erzeugung entfielen 2014 auf Raffinerie- und Petrochemie, Aluminium, Eisen und Stahl. Vier staatliche kontrollierte Unternehmen liefern etwa 50% der industriellen Erzeugung: Aluminium Bahrain, Gulf Industrial Investment Company, Bahrain Petroleum und Gulf Petrochemical Industries Company. Die 2015 erwartete Stagnation im Öl- und Gassektor und abgeschwächte Dynamik in der Nicht-Öl- Wirtschaft wird das Wachstum verlangsamen. Der EDB prognostiziert für 2015 bei Öl und Gas ein Nullwachstum, in den anderen Sektoren eine Erhöhung von durchschnittlich 4,5%. Insgesamt würde das ein BIP-Plus von 3,6% bedeuten. Die Economist Intelligence Unit (EIU) rechnet 2015 und 2016 mit BIP-Zuwächsen von lediglich 1,8 und 2,7%. Investitionen Nach offiziellen Angaben sanken die Bruttoanlageinvestitionen 2014 real um 0,9%. Damit lag das Investitionsniveau 28% unter dem von Die Investitionen hatten sich 2010 auf 6,7 Mrd. $ erholt (2009: 5,8 Mrd. $; 2008: 8,9 Mrd. $), waren 2011 aber auf 4,5 Mrd. $ eingebrochen. Die öffentlichen Investitionen zogen 2012 an, gingen dann aber auf steile Talfahrt. Der Vergleich von 2010 und 2014 ergibt ein Minus von 37,9%. Die privaten Investitionen sanken 2011 um nominal um 28,6%, verbesserten sich 2012 um 18,8% und zeigten 2013 und 2014 keine starken Veränderungen mehr. Hoffnung auf eine Belebung der Investitionen machen staatliche Infrastrukturprojekte und öffentlich geförderte Wohnungsbaumaßnahmen. Voraussetzung dafür ist, dass die von den Nachbarstaaten zugesagten Hilfsgelder (10 Mrd. $ innerhalb von zehn Jahren) nun stärker fließen. Schätzungen erwarten für 2015 Investitionshilfen von bis zu 1 Mrd. $. Laut UNCTAD-Statistik hatte im Germany Trade & Invest 5

5 Bahrain - Jahresmitte 2015 Zeitraum 1995 bis 2004 das Foreign Direct Investment (FDI) in Bahrain einen Anteil an den gesamten Bruttoanlageinvestitionen von 37,3%. Die Zuflüsse erreichten 2006 mit 2,9 Mrd. $ einen Höchststand, gingen dann auf 0,16 Mrd. $ (2010) zurück. Seit 2011 geht es wieder bergauf, für 2013 werden 1,0 Mrd. $ gemeldet. Der FDI-Bestand betrug Ende 2013 rund 17,8 Mrd. $. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitions- Summe (Mio. US$) Projektstand *) Projektträger Light Rail Network ST Ministry of Transportation Bahrain Refinery Upgrade FEED Bahrain Petroleum (Bapco) Aluminium Smelter Expansion: Phase ST Aluminium Bahrain (Alba) Sitra Ammonia/Urea Plant Expansion Addur 2 IPP (Independent Power Plant) PQ Gulf Petrochemical Industries Company (GPIC) ST Ministry of Finance Aromatics Complex ST Petrochemical Industries Company (PIC) Alba Power Station ST Aluminium Bahrain (ALBA) LNG Import Terminal A Bahrain Petroleum (Bapco) Bahrain International Development ST Bahrain Exhibition & Conference Authority 3100 Residential Units DE Diyar Al Muharraq Askar Waste to Energy Plant A Bahrain Min. of Municipal Affairs & Urban Planning Bahrain Petrochemicals ST Bahrain Petroleum (Bapco) Complex Bahrain International Airport Upgrade: Terminal Expansion 680 PQ Bahrain Airport Company *) ST = Studie, DE = Design, A= Ausschreibung, FEED = Front End Engineering, PQ = Präqualifizierung Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest, Pressemeldungen, MEED Projects 6 Wirtschaftstrends

6 Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Bahrain exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Konsum Zwischen 2011 und 2014 stieg der private Verbrauch um nominal 24% auf 13,9 Mrd. $. Die Verbraucherpreise sanken 2011 leicht um 0,4%, es folgten Teuerungen von 2,8% (2012), 3,3% (2013) und 2,6% (2014). Hintergrund sind zahlreiche Maßnahmen (mehr Stellen im öffentlichen Sektor, höhere Transferleistungen) der Regierung seit Verlässliche Daten zum Einzelhandelsumsatz fehlen, Schätzungen gehen davon aus, dass 2014 die lokale Nachfrage dem Einzelhandel einen Umsatz von 5 Mrd. bis 6 Mrd. $ gebracht hat. Zusätzlich sind die aus Saudi-Arabien einreisenden Kurzurlauber eine wichtige Kundengruppe. Etwa 9,9 Mio. Einreisen über den Causeway wurden 2013 gezählt, fast 11 Mio. könnten es 2014 gewesen sein. Bahrains gesamten Einzelhandelsumsatz schätzt das Beratungsunternehmen Alpen Capital für 2014 auf 8,7 Mrd. $ und prognostiziert bis 2018 einen Anstieg auf 10,8 Mrd. $. Die Konsumfreude der Bahrainer könnte zusätzliche Impulse erhalten. Der Labour Market Regulatory Authority (LMRA) zufolge hat sich das Stellenwachstum nach einer starken Verlangsamung in der 1. Jahreshälfte 2014 wieder beschleunigt. Zwischen Ende 2013 und Ende 2014 stieg die Zahl der beschäftigten Bahrainer um 2,5% auf an, die ausländische Beschäftigung expandierte um 3,2% auf Germany Trade & Invest 7

7 Bahrain - Jahresmitte 2015 Außenhandel Bahrains Außenhandel ist stark von Ölpreis und -fördermenge abhängig. Es wird in großen Mengen Rohöl aus Saudi-Arabien eingeführt und nach Verarbeitung größtenteils wieder exportiert. Der Anteil am mit Saudi-Arabien geteilten Abu Sa afa-feld wird als Export verbucht. Außenhandel (in Mio. US$; Veränderung in %) *) Veränderung 2014/2013 Importe (fob) k.a. - Öl ,3 Nicht-Öl-Erzeugnisse k.a. - Exporte (fob) k.a. - Rohöl und Ölerzeugnisse ,2 Nicht-Öl-Erzeugnisse k.a. - Handelsbilanzsaldo k.a. - *) vorläufige Angaben Quelle: Central Bank of Bahrain Nach Angaben der Zentralbank stieg der Import 2013 um 3,2% auf 13,7 Mrd. $ (fob). Der Zuwachs resultiert aus im Wert geringeren Ölimporten (Minus 5,0%, 8,5 Mrd. $) und um 20% höhren Nicht- Öl-Einfuhren (5,2 Mrd. $). Der Anstieg der Nicht-Öl-Importe muss vor dem Hintergrund starker Rückgänge in den beiden Vorjahren um insgesamt 25,6% gesehen werden. Für 2014 hat die Zentralbank noch keine vollständigen Daten veröffentlicht. Statistiken der wichtigsten Lieferländer lassen für 2014 einen zweistelligen Anstieg der bahrainischen Nicht-Öl-Importe erwarten. Nach Eurostat sind die Ausfuhren der EU28 nach Bahrain 2014 um 24,0% gestiegen (1,8 Mrd. Euro). Die deutschen Lieferungen sanken demnach von 468 Mio. Euro 2011 (Sonderfaktor: Flugzeuglieferungen) auf 353 Mio. Euro 2013, ein Anstieg um 5,5% auf 372 Mio. Euro wurde 2014 verbucht. Die VR China musste 2014 einen leichten Rückgang ihrer Lieferungen um 0,6% auf 1,23 Mrd. $ hinnehmen, blieb aber der größte Lieferant. Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; Veränderung in %) *) SITC Warengruppe Veränderung 2012/ Nahrungsmittel/lebende Tiere ,0% 5 Chemische Erzeugnisse ,5%.51 Organische Chemikalien ,9%.54 Arzneimittel ,8%.57 Kunststoffe in Primärformen ,1% 6 Vorerzeugnisse ,8%.67 Eisen/Stahl ,7% 8 Wirtschaftstrends

8 Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; Veränderung in %) *) (Forts.) SITC Warengruppe Veränderung 2012/ Maschinen und Fahrzeuge ,9%.71 Kraftmaschinen ,5%.72 Arbeitsmaschinen ,3%.74 Maschinen für verschiedene ,0% Zwecke.77 Elektrische Maschinen ,6%.78 Kraftfahrzeuge ,4% 8 Fertigerzeugnisse ,9%.87 Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und -geräte ,1% *) detaillierte Außenhandelsdaten wurden zuletzt für 2012 veröffentlicht Quellen: Central Informatics Organisation, UN Comtrade 2 Branchen im Überblick Maschinen- und Anlagenbau Auf Bahrains Maschinenbaumarkt zeigt sich keine wesentliche Besserung. Hauptursache ist die geringe Zahl laufender Industrieprojekte, geplante Vorhaben verzögern sich. Die Nachfrage konzentriert sich neben Öl- und Gastechnik auf Großanlagen für Raffinerien, Petrochemie, Kraftwerke und Metallerzeugung/-bearbeitung sowie Baumaschinen. Der Bedarf anderer Sparten ist gering; der größte Sektor ist hier die Lebensmittelverarbeitung. Der deutsche Maschinenbau verzeichnete 2014 das dritte Jahr in Folge einen Rückgang seiner Lieferungen nach Bahrain. Laut VDMA erreichte der Maschinenexport 2011 mit 95 Mio. Euro einen Spitzenwert, 63 Mio. Euro wurden 2014 verbucht. Wichtigste Position waren 2014 Kunststoff- und Gummimaschinen (15 Mio. Euro), für jeweils 5 Mio. Euro wurden Fördertechnik, Armaturen sowie Bau- und Baustoffmaschinen geliefert. Kfz-Industrie Laut Best Selling Cars stieg 2014 der Absatz von Pkw und leichten Lkw in Bahrain um 13,8% auf Fahrzeuge, nach einem Zuwachs von 23% Die Toyota-Gruppe (mit Lexus) baute Ihre Dominanz aus (Marktanteil 48,6%), der Absatz stieg gegenüber 2013 um 29,0%. Die erfolgreichsten Toyota-Modelle waren Land Cruiser (5.495 Fahrzeuge), Prado (5.198) und Hillux. Nissan verkaufte 19,0% weniger (Marktanteil: 10,1%, Fahrzeuge). Der Verdreifachung beim Patrol auf Einheiten standen Einbrüche bei anderen Modellen gegenüber. Asiatische Hersteller kamen auf einen Marktanteil von etwa 87%. Deutsche Marken setzten geschätzte Fahrzeuge ab (BMW Fahrzeuge, Volkswagen 635, Daten zu Audi, Mercedes und Porsche fehlen). Bahrains Statistikbehörde gibt für Ende 2013 den registrierten Fahrzeugbestand mit (einschließlich Sattelanhänger; 2012: ) an. Germany Trade & Invest 9

9 Bahrain - Jahresmitte 2015 Chemie Bahrains Chemieproduktion konzentriert sich auf die Gulf Petrochemical Industries Company (GPIC; Produktion 2014: Urea 0,69 Mio. t, Ammonium 0,45 Mio. t, Methanol 0,45 Mio. t, nominale Kapazität 1,4 Mio. t). Die Planungen zur Erweiterung wurden 2013 mit einer Studie wieder aufgenommen, scheinen aber erneut festgefahren (geplante zusätzliche Jahreskapazität 1,2 Mio. t Urea und 0,9 Mio. t Ammonium, Investitionskosten 2,5 Mrd. $). Finanzierung und Versorgung mit zusätzlichem Gas sind ungeklärt. Die Bahrain Petroleum Company plant einen Petrochemiekomplex, der noch nicht über die Studienphase hinausreicht. Ein 1,5 Mrd. $ Aromatenkomplex ist in einem sehr frühen Stadium. Der Ausbau der einzigen Ölraffinerie (5 Mrd. $) macht Fortschritte, wird aber frühestens Ende 2016 ausgeschrieben. Italiens Technip will den 55 Mio.-$-Front-End- Engineering-Design-Vertrag im Frühjahr 2016 abschließen. Bauwirtschaft Die Braubranche schrumpfte zwischen 2009 und Der nach vorläufigen Angaben 2014 erreichte Zuwachs von 7,1% brachte fast eine Rückkehr auf das 2008er-Niveau. Die Entwicklung der Branche wird von der Bereitschaft des GCC abhängen, Bahrain Finanzierungen zu gewähren. Neben Infrastrukturprojekten hofft die Bauwirtschaft auf eine Belebung des Wohnungsbaus. Vor vier Jahren hatte die Regierung neue Sozialwohnungen (Apartments und Einfamilienhäuser) bis 2016 in Aussicht gestellt. Nun wird eingeräumt, dass zwischen 2014 und 2017 etwa Wohnungen fertig werden, 2024 insgesamt Selbst diese Ziele erscheinen ambitioniert. Die von MEED Project gelisteten geplanten Maßnahmen des Wohnungsbauministeriums summieren sich auf rund Wohneinheiten. Für East Hidd, wo langfristig Wohnungen entstehen sollen, gibt es Mittelzusagen des GCC Development Fund. Elektrotechnik/Elektronik Die Kraftwerkskapazitäten Bahrains sind seit der vollen Inbetriebnahme der ersten Phase des Addur Independent Power und Water Plant (1,2 GW, 48 Mio. Gallonen Trinkwasser/Tag) ausreichend. Mit den Kraftwerken Sitra, Rifa a, Hidd und Al Ezzel liegt die Kraftwerkskapazität bei etwa 3,7 GW. Zusätzlich kann Strom aus dem GCC-Verbundnetz und vom 2,2 GW-Kraftwerk der Alba- Aluminiumschmelze eingespeist werden. Mittelfristig sind drei Ausbaustufen geplant (Addur 2, MW, geplante Fertigstellung: 2019; Addur 3, MW und 48 Mio. Gallonen/Tag, 2022; Addur 4, MW, 2026). Im März 2015 wurde die von der Electricity and Water Authority 2009 beschlossene Pilotanlage an die in Colorado ansässige Juwi Solar vergeben, die zur deutschen Juwi AG gehört. (kombiniertes Solar-Windkraft-Projekt, Leistung insgesamt 5 MW/3 MW FV, 2 MW Wind, 25 Mio. $). Als Berater war Fichtner beteiligt. 10 Wirtschaftstrends

10 Informations- und Kommunikationstechnik Die bahrainische Telecommunications Regulatory Authority (TRA) zählte Ende ,21 Mio. Mobilfunkanschlüsse, 4,1% mehr als ein Jahr zuvor (etwa 176 Mobilfunkanschlüsse je 100 Einwohner, 80% Prepaid-Kunden). Die Einnahmen stiegen durch erhöhten Datenverkehr infolge des Breitbandnetzausbaus (LTE) kräftig. Die TRA hat noch keine Zahlen für 2014 veröffentlicht, aber Angaben der einzelnen Anbieter lassen einen Anstieg der Mobilfunkanschlüsse um 2,0 bis 2,5% vermuten. Seit 2010 ist der saudi-arabische Provider VIVA auf dem Markt neben Batelco und Zain vertreten. Der Breitbandmarkt zeigte 2013 nur im Mobilsektor starkes Wachstum, bei Fixed Broadband nur geringe Zuwächse. Für 2015 wird ein Anstieg der mobilen und Festnetz-Breitbandnutzer auf insgesamt 1,9 Mio. erwartet, was für die Anbieter erhebliche Mehreinnahmen bedeuten würde. Umwelttechnik Das zeitweise gestoppte Waste-to-Energy-Projekt (25 MW Kraftwerk und Recyclinganlage) könnte realisiert werden. Als neuer Projektentwickler ist Itochu Corporation im Gespräch. Im März 2015 haben neun Firmen/Konsortien Angebote für den Hauptbauauftrag eingereicht. Ein Ausbau des 2014 fertiggestellten Klärwerks in Muharraq für 300 Mio. $ auf cbm/tag ist vorgesehen, erscheint aber ungewiss. Für die Verdoppelung der Kapazität des Tubli-Klärwerks auf cbm/ Tag haben sich zehn Konsortien präqualifiziert, darunter die PWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH. Berater und Projektmanager ist p2mberlin. Für das Al-Madina Al-Shamaliya -Projekt sind eine Kläranlage ( cbm) sowie ein 16 km Abwassersystem mit Vorkläranlage ausgeschrieben. Die Finanzierung will der Abu Dhabi Fund for Development übernehmen. Medizintechnik Bahrains Medizintechnikmarkt ist klein. Seit 2011 stagniert die Bettenkapazität bei etwa Sieben staatliche Hospitäler verfügen über Betten, in 16 privaten gibt es 455 Betten, das German Orthopaedic Hospital unter Leitung von Prof. Dr. Heinz Roettinger bietet 18 Betten. Mehrere Projekte sind im Bau: Eine von der Venture Capital Bank finanzierte Geburtsklinik mit 56 Betten (Fertigstellung: 2015), ein Onkologiezentrum (84 Mio. $) des Verteidigungsministeriums am Hamad University Hospital, Al Salam Specialist Hospital in East Riffa (100 Betten-Haus, 18 Mio. $). In Kürze starten soll der Bau eines Herzzentrums des Verteidigungsministeriums mit 148 Betten für 106 Mio. $. Noch in einer frühen Planungsphase befindet sich der Hauptteil der King Abdullah bin Abdulaziz Medical City (geplante Investition: 266 Mio. $).Weitere Projekte privater und öffentlicher Einrichtungen sind in der Planung. Öl und Gas Ohne eine Steigerung der verfügbaren Gasmengen sind viele Industrieprojekte Bahrains sowie die geplante Steigerung der Ölförderung nicht zu realisieren. Zwischen 2012 und 2014 expandierte die Gasförderung um mehr als ein Drittel auf 728 Mrd. cf, davon entfielen 207 Mrd. cf auf assoziiertes Gas. Trotz der geplanten Steigerung der Gasförderung wird Bahrain ohne Gasimporte nicht aus- Germany Trade & Invest 11

11 Bahrain - Jahresmitte 2015 kommen. Seit 2008 ist der Bau eines LNG-Importterminals im Gespräch, das als Build-Own- Operate-Transfer-Projekt 2015 vergeben werden könnte. Folgende Unternehmen/Konsortien haben Interesse bekundet: Mitsui / JGC Corporation, Marubeni / Enagas, Samsung C&T / Teekay, Daewoo / Kogas / Itochu, Hoegh LNG, Excelerate Energy sowie Bumi Armada. Um den 1 Mrd. US$ EPC-Vertrag bewerben sich Daewoo E&C, JGC Corporation, Marubeni Corporation sowie Samsung C&T. Metallindustrie Aluminium Bahrain (Alba) meldet für 2014 mit 0,93 Mio. t (2013: 0,91 Mio. t) erneut einen Produktionsrekord. Seit über zehn Jahren ist eine 6. Produktionslinie geplant. Derzeit wird an einer neuen Durchführbarkeitsstudie gearbeitet. Unverändert wird mit einer 2,5 Mrd. US$ teuren Erweiterung um 0,4 Mio. t kalkuliert. Neben der Finanzierung des Projekts muss die Versorgung mit zusätzlichem Gas abschließend geklärt werden. Bahrain will sich auch zu einem wichtigen Stahlproduzenten entwickeln. Die United Steel Company (SULB), ein Joint Venture aus der arabischen Foulath (51%) und Japans Yamato Kogyo (49%), nahm 2013 den 1,3 Mrd. $ Hidd Steel Complex in Betrieb. Das Projekt wurde gemeinsam von der deutschen SMS Meer und Samsung durchgeführt. SULB plant eine 300 Mio. $ Anlage zur Baustahlherstellung. Tourismus Nach vorläufigen offiziellen Angaben hat sich die Wertschöpfung des Hotel- und Gaststättengewerbes 2014 um real 4,1% erhöht. Die Zahl der Hotelgäste hat sich 2014 zwar um 8,4% auf 0,98 Mio. verringert, aber aufgrund einer längeren Verweildauer pro Gast haben sich die Übernachtungen um 20,5% auf 2,4 Mio. erhöht. Unter den Hotelgästen stellen die Freizeittouristen aus Saudi-Arabien, die zumeist auf dem Landweg (Causeway) nach Bahrain kommen, die größte Gruppe. Die Hotelauslastung hat sich 2014 deutlich verbessert, ist im GCC Vergleich dennoch die niedrigste. Gemäß der offiziellen Statistik stieg die Auslastung 2014 auf durchschnittlich 46% (2013: 41%). Trotz der schwachen Belegung werden weitere Hotels gebaut, derzeit etwa zehn Hotels mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 0,5 Mrd. $. 12 Wirtschaftstrends

12 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Robert Espey, Dubai/Manama Redaktion/Ansprechpartner: Peter Schmitz, Tel.: +49 (0)228/ , Redaktionsschluss: Juni 2015 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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