Der Weg zu Automic. Christoph Oldenburg/Frank Izer ZS
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- Hertha Bruhn
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Der Weg zu Automic 1
2 Agenda - Dirk Rossmann GmbH - Übersicht IT bei Rossmann - Brauchen wir eine Automatisierungssoftware? - Auswahlprozess Automic - Einführung Automic - Aktueller Stand und Ausblick 2
3 Dirk Rossmann GmbH 3
4 Dirk Rossmann GmbH Zahlen, Zahlen, Zahlen. - Gegründet Zentrale in Burgwedel bei Hannover Verkaufsstellen in Deutschland International Mitarbeiter deutschlandweit Mitarbeiter international - 5,3 Mrd. Umsatz Deutschland - 7,2 Mrd. Umsatz konzernweit 4
5 Dirk Rossmann IT Die IT - zentralisiert in Burgwedel - an den 7 Lagerstandorten einzelne IT-Kräfte - Gesellschaften im Ausland sind autark Mitarbeiter - Entwicklung, RZ Betrieb, Filialsysteme, Benutzerservice, Datawarehouse, etc. - Betreuung von ca. 500 Servern (phys. und virt.) - Plattformen: - Linux - Windows - IBM i -Integration von Cloud Services 5
6 Dirk Rossmann IT etc etc etc mit einem Zoo von Produkten und Anwendungen und zeitgesteuerten Aufgaben 6
7 Ausgangssituation - Jobausführung auf System i nicht optimal: - Delays - Nur zeitgesteuert nicht eventbasiert - Zu kurze Beschreibungsfelder der Jobs - -> Daher Überlegungen ein Produkt zur Jobsteuerung zu erwerben Leider entsprachen die Produkte nativ auf der System i nicht den Erwartungen 7
8 Ausgangssituation - Entstehung Idee zur Systemübergreifenden Automatisierungslösung Es entstanden 3 Projekte: Analyse Auswahl, POC und Empfehlung Einführung Teilnehmer waren Vertreter aller beteiligten Abteilungen in jedem Teil-Projekt 8
9 Erstes Projekt - Analyse Erstes Projekt IST-Aufnahme Aufgabenpakete: Identifikation der Abteilungen Umfang für das Projekt festlegen Ist-Situation aufnehmen Wo, Was, Wer? Anforderungen und Verantwortlichkeiten bestimmen Daraus ergibt sich das Folgeprojekt zur Evaluierung, Auswahl und Einführung einer zentralen Automatisierungslösung 9
10 Erstes Projekt - Fazit Aus der Analyse wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen -> Mengengerüst der einzelnen Jobs von Abteilungen -> deren voraussichtliches Wachstum -> Beteiligte / Betroffene Bereiche identifiziert -> Es können Jobketten vereinfacht werden -> Es ist wichtig zu wissen, wer den Job warum, wann angelegt hat Aber auch div. Probleme wurden aufgedeckt: -> Detaillierte Aufnahme aller Jobs ist sehr aufwändig -> Zusammenhänge und Funktion von Jobs teilw. unbekannt -> Ansprechpartner haben zwischenzeitlich gewechselt -> nur Teilbereiche der Prozesskette sichtbar. -> Aktuell ist die Beschreibung im IBMi-JobScheduler zu kurz. 10
11 Zweites Projekt - Auswahl Verschiedene Anbieter mussten sich unseren Anforderungen stellen: Beantwortung eines Fragenkataloges Vorführen eines DEMO Prozesses nach unseren Anforderungen 11
12 Unsere Fragen und Anforderungen Big Points Nennen Sie die Vorteile Ihrer Scheduling-Lösung. Was sind die Big Points, die Sie von anderen Anbietern unterscheiden Schnittstellen Welche Möglichkeiten, Daten (z.b. Server-Informationen) zu exportieren gibt es? XML? Confluence? Berichte Welche Berichtsmöglichkeiten gibt es? Beispiel-Bericht für die Revision: Wann sind welche Jobs nicht gelaufen? Forecasting Wenn dieser Job jetzt nicht oder zu lange läuft, bekommen wir dann mit den abhängigen Jobs ein Problem? Monitoring Die Anbindung an Icinga und Mplus(Monitoring AS/400) ist uns wichtig 12
13 Unsere Fragen und Anforderungen Demo Beispiel-Workflow von Rossmann aufbauen Bestandsdaten für VKST Schritt Server System Zeitpunkt Übertragung Abverkauf an AS400 rwneu Windows 19:00 Verarbeitung der Abverkaufsdaten, Aufträge erzeugen (E3) WWS AS400 23:30 Wiederholung von oben WWS AS400 10:30 Erzeugung von Bestandsdaten anhand obiger Daten WWS AS400 23:30/10:30 Bestandsdaten von Systemiabholen und an VKST senden localware Linux 03:05 Wiederholung von oben localware Linux 10:45 13
14 Demoprozess Bestandsdaten für VKST Services / Interfaces Anwendungen RPG JMS Java/JMX Web Services Datenbanken DB2 AS/400 Oracle MS SQL DB2 UDP PostgreSQL Infrastuktur Windows AS/400 Linux 14
15 Unsere Fragen und Anforderungen Infrastruktur Wie sind die Hardware und Software-Anforderungen? Welche Datenbanken-Systeme werden unterstützt? Ausfallsicherheit Wie kann Ausfalllsicherheit gewährleistet werden? Clusterfähigkeit? Online-BackUp möglich? Desaster-Recovery? Versionierung Können einzelne Stände versioniert werden? Können Version wieder zurückgeholt werden? Berechtigungen Wie granular können Berechtigungen vergeben werden? Kann z.b. für eine Abteilung der Zugriff auf einen Server-Bereich eingeschränkt werden? Ist eine LDAP-Anbindung möglich? 15
16 Unsere Fragen und Anforderungen Agenten Wie hoch ist der Aufwand Agenten zu installieren und zu aktualisieren? Gibt es eine automatische Verteilung der Agenten? Gibt es eine zentrale Konfiguration, mit der die Agenten versorgt werden können? Was passiert, wenn ein Agent ausfällt? Dokumentation Welche Möglichkeiten der Dokumentation der Jobs, bzw. Job-Ketten gibt es? Lässt sich die Dokumentation exportieren? Einführung Wie läuft ein Einführungsprojekt ab? Planung, Implementierung, Schulungen, Migration, Beratung Weitere Module Welche weiteren Module gibt es, die wir an die Scheduling-Software andocken können? Lizenzen Welche Lizenz-Modelle gibt es? 16
17 Kauf-Empfehlung 600+ Mitarbeiter Kunden 76 Mio. Jahresumsatz Gründungsjahr 1985 Auf Automatisierung/Scheduling spezialisiert Markführer in Deutschland Hauptsitz ist Wolfsgraben, Österreich Referenzen im Handel (Auswahl) 17
18 Übersicht Automic bei Rossmann I Net VM s System I Automation Engine Datenbanken File Server 18
19 Das Automic Kompetenz Team DWH AWE RPG / Java INET Wöchentliche Abstimmungsrunde Donnerstags 30 min Datenbanken ZS Server ZS System i 19
20 Struktur Automic bei Rossmann Aufgaben der Experten aus den IT Fachbereichen : - Erstellen der Scheduler Jobs im Automic System - Testen der Scheduler Jobs - Troubleshooting bei Bedarf im Fehlerfall - Zusammenarbeit mit dem Bereich ZS für die Produktivnahmevon Objekten Aufgaben des Bereichs RZ Betrieb: - Sicherstellen des Betriebes von Automic - Monitoring und Erstellen der Benachrichtigungen ( Alerting) - Übernahme der Objekte der Fachabteilungen in die Produktivumgebung - Überwachen der Einhaltung der Syntaxvorgaben - Unterstützung bei der Erstellung der Automic Objekte - Überprüfung der Agenten auf Minder- und Vollnutzung 20
21 Einführung Automic ( System i ) Phase 1 : Die Einführung der Automic Suite auf der System i - Erstellen der Jobscheduler Einträge durch ZS System i - Anpassen maschinenübergreifender Jobs durch Jobkettensteuerung - Entfernen von künstlichen Delays - Ersetzen von Zeitfenstern bei Abläufen durch Ereignissteuerung Ziel ist die Fertigstellung von Phase 1 Mitte 2015 Alle weiteren Plattformen und Systeme werden als Phase 2, Phase 3 und Phase 4 nach Abschluss von Phase 1 in Absprache mit den Bereichsleitern und dem Projektteam abgestimmt. Direktive: neue Projekte werden nur noch mit Automicumgesetzt. 21
22 Aktueller Status System i ist zu 80% auf Automicumgezogen Mehrere Jobs konnten zusammengefasst werden Erste Zeitsteuerungen wurden durch Ablaufsteuerungen ersetzt Bereich Server: Es wurden bereits mehrere Projekte mit Automic realisiert - Versorgung externe Rechnungsprüfung - Tourenplanung - Wareneingangs Terminplanung - Exchange Backups ( Systemsicherungen) - Datenbankwartungen Versionswechsel von 10 zu 11.1 wurde bereits durchgeführt 22
23 Ausblick -Umsetzung System i Integration zu 100% bis Ende Juli - Einbinden des Fachbereiches DWH Inet Java als nächste Schritte - Informationsveranstaltungen in Fachabteilungen, um Automic Nutzung zu erweitern - Ständige Optimierung der bisherigen Umsetzung 23
24 Fazit - Aus heutiger Sicht haben wir die Einführung der Automic Engine nicht bereut - Wir sind von der Flexibilität von Automic überzeugt -Das System schränkt nur sehr wenig ein - Das Arbeiten mit Variablen und dem Automic eigenen Script erleichtert uns die Arbeit - Hohe Akzeptanz im Fachbereich, da die gestellten Aufgaben mehr als erfüllt wurden. -Es macht uns sehr viel Spaß mit der Suite zu arbeiten 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 25
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