Zur Theorie und Praxis von Zukunftswerkstätten und ihrer Bedeutung für Personal- und Organisationsentwicklungsprozesse
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- Jasper Zimmermann
- vor 8 Jahren
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1 Zukunftswerkstatt im Rahmen des Seminars: Zur Theorie und Praxis von Zukunftswerkstätten und ihrer Bedeutung für Personal- und Organisationsentwicklungsprozesse in Schulen und anderen Bildungsinstitutionen November 2007 Durchgeführt von: Christoph Plümpe Christina Neuer
2 1. Kritikphase Zu Beginn wurden Kritikpunkte in Kleingruppen gesammelt. Jede Gruppe einigte sich auf vier Punkte, die ihr am wichtigsten waren. Diese wurden an der Meckerwand gemeinsam geordnet: ähnliche Punkte untereinander, verschiedene Themen nebeneinander. Abschließend wurde für jede Rubrik von Kritikpunkten eine Überschrift gesucht. Die einzelnen Punkte werden der besseren Lesbarkeit halber noch einmal aufgeführt: Schlechte Raumsituation: überlaufene Veranstaltungen, zu wenige Vorlesungen und Dozenten Räume überfüllt, schlechte Raumverhältnisse, Raummangel: Qualität, Größe, Mensa und Klos, keine Sitzplätze, schlechte Raumsituation Fehlende Ansprechpartner: keine Ansprechpartner, schlechte bzw. keine Studienberatung, Personalqualität und -einsatz?, unzureichende Informationsvermittlung, Ansprech partner?? Miese Organisation: Organisation (VLZ, Verantwortlichkeiten, Absprachen, wenig Seminare), Chaotische Organisation mit Prüfungsordnung, Studienordnung: Mo dularisierung, Ungerechtigkeiten?, Studien-/Prüfungsordnung: Veranstaltungsüber schneidung, Organisation an der Uni Überfüllte Mensa Unzureichendes Semesterticket: Semesterticket (ASTA-Einfluss), Möglichkeiten mit dem Semesterticket, Semesterticket unzureichende Scheiß Studiengebühren: Studiengebühren (Verwendung und Höhe), hohe Materialkosten (Reader, Skripte...), Studiengebühren/Leistung: Kommunikation zwi schen FB und VW, hohe Lehrmittelkosten trotz Studiengebühren, Studiengebühren: Serviettenhalter statt Seminare Schlechte Standortverwaltung: Standorte HoPla AVZ: Fahrzeiten, Überschneidungen, Standortentfernung Begrenzte Veranstaltungsauswahl
3 1.1 Thesen zu den Kritikrubriken:
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5 2. Phantasiephase 2.1 Kernthesen auf den Kopf stellen In den bestehenden Kleingruppen wurden die erarbeiteten Kernthesen zu den Kritikrubriken positiv umgekehrt. Schlechte Standortverteilung Miese Organisation Begrenzte Veranstaltungsauswahl Ansprechpartner Scheiß Studiengebühren
6 Unzureichendes Semesterticket Schlechte Raumsituation Überfüllte Mensa
7 2.2 Bilder der Visionen mit Kommentaren der Teilnehmer/innen Die Unistadt Wo sind die Kneipen? Idee der Uni als eine Stadt ist super Gibt es in manchen Städten schon
8 aktives Lernen keine Grenzen gesetzt alles besser vorstellbar individuelles Studium Seminare in passender Atmosphäre technische Innovation an jedem Ort Holo-Brille macht alles möglich Seminarthema erleben unbegrenzte Möglichkeiten virtuelle Reiseseminare Visionen erfüllen sich Abwechslungsreich
9 mehr Transparenz für MPD Lehrangebote zur Studienorganisation ständige Dozentenfortbildung da bleibt keine Frage mehr offen
10 4 Tage Wochenende online vorbestellbares Essen Speiseplan ohne Studiengebühren noch 13 Jahre Studiengebühren :-( längere Öffnungszeiten Glaskuppelhörsaal Ausreichendes Bafög Freizeiteinteilung Gutes Essen
11 Alle Züge nutzen Schweine sind 2100 ausgestorben Sind sie gar nicht Vielfalt an Fortbewegungsmöglichkeiten, Flexibilität!! freie Fortbewegungsmittelwahl innovative Fortbewegungsmittel Telecom als Sponsor Eingeschweißte Fahrkarte Hörsaal unter der Glaskuppel Noje Rächtschraibräform Semesterkarte laminiertes Semesterticket Juhuuuu Fahrkarte einschweißen
12 Jeder Essensgeschmack wird getroffen die Bedienung ist freundlich und sexy (und männlich n DJ der Mucke macht Auf Bedürfnisse der Studis abgestimmt Wegweiser ist gut Kein Gruppenzwang beim Essen auswählen Cocktailbar neben der Mensa finde ich super
13 keine Geldsorgen super kultureller Bezug Super Wohnung auf dem Campus Design Hundertwasser Architektur Große Wohnheimzimmer
14 2.3 Präsentation der Utopien In Kleingruppen wurden die zuvor gemalten Utopien unter Verwendung der Kommentare der anderen Teilnehmer/innen detailliert ausgearbeitet und auf unterschiedliche Weise präsentiert.
15 Gruppe 1: mit der Holo-Brille individuelles Lernen ermöglichen
16 Gruppe 2: Interview mit zufriedenen Studierenden an der Unistadt
17 Gruppe 3: Ode an die ideale Uni Gruppe 4: Vortrag mit Boomwhackers
18 Gruppe 5: Das laminierte ideale Semesterticket
19 3. Verwirklichungsphase: Forderungen und Maßnahmepläne Gruppe 1: Mehr Raum und Dozenten zum Studieren
20 Gruppe 2: Unistadt
21 Gruppe 3: Semesterkarte/kostenloses Semesterticket mit unbegrenzter Reichweite
22 Gruppe 4: Anschaulich/individuell lernen
23 Gruppe 5: Informationsfluss trotz Modularisierung
24 Gruppe 6: Keine Geldsorgen/kostenloses Studium
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