Diagnose-Kits. Autoimmunerkrankungen. Trends bei den Autoimmunerkrankungen. Vorteile der D-tek-Produkte

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1 We Apply Science

2 We Apply Science Dtek s.a. ist ein mittelgroßes belgisches Privatunternehmen für Biotechnologie, das 1995 in Mons (40 km von Brüssel und weniger als 1 h 20 min von Paris entfernt) gegründet wurde. Es liegt auf einem m² großen Areal im Technologiezentrum Initialis von Mons und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Diagnostika für Autoimmunerkrankungen spezialisiert. Langjährige Erfahrung mit Autoimmunerkrankungen, umfangreiche Qualifikation im Bereich der Forschung und Entwicklung sowie Verständnis für die Anforderungen der Kunden sind die Gründe dafür, dass Dtek zahlreiche innovative Diagnostikprodukte auf den Markt bringen konnte. Aufgrund seines Knowhows präsentiert Dtek heute über 50 verschiedene, von denen viele Weltneuheiten waren, so zum Beispiel der erste Kit zum Nachweis von AntiNukleosomen n. Einige sind heute noch einzigartig, etwa das APSGD24, das als einziges Immunodot Kit wie zum Beispiel der APSGD24, der als einziger ImmunodotKit gleichzeitig alle wichtigsten Autoimmunmarker des AntiphospholipidSyndroms nachweisen kann. Darüber hinaus konnte dank der enormen Innovationskraft von Dtek die neue Produktreihe BlueDiver Quantrix eingeführt werden: diese ersten Microarrays sind quantitative und voll automatisierte auf Nitrozellulose Basis. Gleichzeitig erhielten alle Diagnose von Dtek die CEKennzeichnung; das Unternehmen ist seit 2003 gemäß ISO 9001, und seit 2012 auch ISO zertifiziert. Das Engagement für Qualität hat auch dazu geleitet, an externen Qualitätssicherungsprogrammen wie UKNEQAS und Biologie Prospective teilzunehmen. Dank der Erfahrung auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung hat Dtek neben der Herstellung von Diagnostika auch einzelne Kitkomponenten und Zwischenprodukte, wie Flüssigsubstrate und stabilisatoren, auf den Markt gebracht. Diese Produkte werden insbesondere für die Herstellung von Diagnostika und im Bereich der Forschung und Entwicklung benötigt. Die beeindruckende Vielfalt der Produkte, ihre Qualität und das Engagement für die Zufriedenheit der Kunden sind die Gründe dafür, dass Produkte von Dtek mittlerweile über ein Netzwerk erfahrener Händler weltweit erhältlich sind. 1 1

3 Autoimmunerkrankungen Autoimmunerkrankungen werden durch eine unangemessene Immunreaktion des Körpers gegen seine eigenen Antigene (Autoantigene) ausgelöst, wodurch es zu chronischen Entzündungen, Gewebeabbau und/oder Funktionsstörungen kommen kann. Obwohl sie in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind und als selten wahrgenommen werden, stellen sie dennoch die dritthäufigste Todesursache in industrialisierten Ländern dar. Ärzte unterscheiden im Allgemeinen zwischen systemischen und organspezifischen Autoimmunerkrankungen, je nachdem, ob mehrere Organe betroffen sind oder nur ein bestimmtes. Viele Faktoren spielen bei der Ätiologie von Autoimmunerkrankungen eine Rolle. Sowohl intrinsische Faktoren (z. B. Gene, Hormone, Alter) als auch Umwelteinflüsse (z. B. Infektionen, Ernährung, Arzneimittel, Umweltchemikalien) können zur Einleitung, zur Entwicklung und zum Fortschreiten einer Autoimmunerkrankung beitragen. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind etwa 5 % der Weltbevölkerung betroffen. Wissenschaftler und Ärzte stimmen überein, dass über 60 Krankheiten erwiesenermaßen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit eine autoimmune Ursache haben. Zudem gibt es epidemiologische Hinweise auf die zunehmende Prävalenz bestimmter Autoimmunerkrankungen, die nicht durch eine größere Aufmerksamkeit auf diese Krankheiten oder die Verbesserung der diagnostischen Mittel begründet werden kann. Diagnose Das Kerngeschäft von Dtek besteht in der Entwicklung und Produktion von DiagnostikaTests für Autoimmunerkrankungen. Die kontinuierliche Zunahme der Zahl diagnostischer Parameter für Autoimmunerkrankungen, die wachsenden Ansprüche der Anwender der und die gesetzlichen Bestimmungen haben Dtek veranlasst, eine vollständige Reihe von 4 sich gegenseitig ergänzenden Produkten zu entwickeln: Immunodot (BlueDot, BlueDiver Dot und BlueDiver Quantrix) sowie ELISA (BlueWell). und Da Autoimmunerkrankungen im Allgemeinen unheilbar sind und einer lebenslangen Behandlung bedürfen, wirken sie sich stark auf die Ausgaben des öffentlichen Gesundheitswesens aus. In den vergangenen Jahrzehnten ist daher eine genaue Diagnosestellung immer bedeutender geworden. Alle auf dem Markt erhältlichen Diagnosetechniken basieren darauf, das Vorhandensein von Autoantikörpern im Serum des Patienten nachweisen zu können. Trends bei den Autoimmunerkrankungen Vorteile der DtekProdukte Jedes Jahr werden mehr und mehr Autoantikörper entdeckt und beschrieben. Nur wenige davon scheinen diagnostisch relevant zu sein und für einen allgemeinen Test infrage zu kommen. Diese Erweiterung der Parameter geht mit dem Bedarf einher, ein möglichst vollständiges AutoantikörperProfil erstellen zu können : Die wissenschaftliche Entwicklung des Wissens zeigt tatsächlich, dass das gleichzeitige Vorhandensein verschiedener Autoantikörper sogar mehr als das Vorhandensein nur eines einzelnen spezifischen s den Arzt über die Prognose, die Folgeuntersuchungen und die Behandlung der Autoimmunerkrankung informiert. Neben den wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnissen nimmt auch die Zahl der gesetzlichen Regelungen zu. Die zuständigen Gesundheitsbehörden haben insbesondere Qualitätsregeln und Verfahren zur Laborakkreditierung aufgestellt, mit denen die Qualität der Analysen in medizinischen Laboren gesichert werden soll. Das Entwicklungskonzept von Dtek nimmt diese drei Haupttrends (wissenschaftlich, klinisch und gesetzlich) sehr ernst, um die Erwartungen und Anforderungen des Marktes erfüllen zu können. > Einfache Anwendung : > Effizienz : Alle 4 Produktreihen basieren auf dem klassischen und bekannten EIA (Enzym Immunoassay)Verfahren. Professionelle Anwender benötigen keine spezifischen Schulungen. Die Reagenzien sind gebrauchsfertig. So kann Zeit gespart und das Risiko, das mit unerwünschten Manipulationen einhergeht, vermindert werden. Darüber hinaus sind all diese Reagenzien zur einfachen Unterscheidung farblich gekennzeichnet. Nur 10 μl Serum oder Plasma werden für die Durchführung einer Analyse benötigt. Standardisierte Inkubationszeiten und Testverfahren. > Wirtschaftlichkeit : Alle Tests können vollständig automatisiert werden: vom Test selbst bis hin zum letzten Auswertungsschritt. Das Format und die Struktur des Tests ermöglichen Flexibilität und die Anpassung an die Bedürfnisse der Labortechniker. 2 3

4 Das Prinzip des EIATests Funktionsmerkmale von BlueWell Alle von Dtek basieren auf dem Prinzip eines EnzymImmunoassays (EIA). 1 Der Reaktionsträger (ELISAMikrotiterPlatte bei BlueWell oder Nitrozellulosestreifen bei BlueDot, BlueDiver Dot und BlueDiver Quantrix) wird mit dem verdünnten Serum des Patienten inkubiert. Bestimmte menschliche, sofern vorhanden, binden an dem/n entsprechenden Antigen/en, mit dem/denen der Träger beschichtet wurde. 2 Ungebundene oder überzählige werden in einem Waschschritt entfernt. 3 Bei Kontakt mit dem Träger bindet das Konjugat an die Antigen Komplexe, sofern vorhanden. 4 Überschüssiges Konjugat wird in einem Waschschritt entfernt. 5 Die Substratlösung wird hinzugegeben und reagiert mit den AntigenKonjugat Komplexen, sofern vorhanden. 6 Die Enzymaktivität führt zur Entstehung einer Färbung, die direkt proportional zur Menge der vorhandenen im Serum des Patienten ist. Hauptmerkmale > Für Laboratorien und Krankenhäuser mit hohem Durchlauf geeignet. > Ergebnisse nach 1 h 30 min. > Kundenspezifische Testverfahren. > Einfach automatisierbar. Seronegativer Patient Seropositiver Patient Serum Inkubation Waschschritt Konjugat Inkubation Aufgetragenes Antigen Antigenspezifischer humaner NichtAntigenspezifischer humaner Enzym BlueWell sind indirekte ELISATests (EnzymeLinked Immunosorbent Assay). Träger ist eine PolystyrolMikrotiterplatte mit 96 Mikrowells (Kavitäten), mit der theoretisch 96 Patienten in einem Durchlauf getestet werden können. Jede Platte wird mit einem Antigen beschichtet und ermöglicht so die Untersuchung auf einen einzelnen Autoantikörper. Dank der Plattenstruktur des BlueWell (leicht brechbare Kavitäten) kann der Anwender nach Bedarf die Anzahl der Kavitäten an die Zahl der zu testenden Patienten anpassen. Die Inkubationszeiten und Testverfahren sind standardisiert. Verschiedene Tests können daher kombiniert und gleichzeitig auf derselben Platte durchgeführt werden, wodurch Zeit und Geld gespart werden. Die BlueWell können von Hand bedient werden, können aber auch einfach an die meisten automatisierten, offenen ELISAInstrumente angeschlossen werden. Waschschritt Substrat Inkubation Ablesen Gegen humane gerichteter, enzymmarkierter (Konjugat) Substrat gefärbtes Resultat O. D. 450 / 650 nm 1,600 1,200 0,800 0,400 0, U / ml Die kolorimetrischen Ergebnisse sind entweder qualitativ (die Ergebnisse werden als Bindungsindex, d. h. als Verhältnis zwischen der optischen Dichte der Probe und der des Grenzwerts, angezeigt) oder quantitativ (die 6PunktKalibrationskurve zeigt dem Anwender die statistisch akkuratesten Ergebnisse). Beispiel einer Auswertung anhand der ELISAKalibrierungskurve (rote Linie) 4 5

5 Funktionsmerkmale von BlueDot und BlueDiver Dot Funktionsmerkmale von BlueDiver Quantrix und der klassische Blue Dot, angepasst an das BlueDiverInstrument von Dtek Hauptmerkmale Hauptmerkmale > Für Laboratorien und Krankenhäuser mit geringem bis hohem Durchlauf geeignet. > Für Laboratorien und Krankenhäuser mit geringem bis hohem Durchlauf geeignet. > Ergebnisse nach 1 h 30min (für BlueDot ) und nach 1 h mit dem BlueDiverInstrument (für BlueDiver Dot ). > Kundenspezifische Testverfahren; verschiedene AntigenKombinationen können im selben Durchlauf verarbeitet werden. > Externe Kontrollen sind nicht notwendig, da durch das Konzept ein Patient/ein Streifen kleine Serien und sogar nur ein einzelner Patient getestet werden können, ohne dass die Materialkosten steigen. > Große Auswahl an Antigen Kombinationen. Funktionsmerkmale von BlueDot und BlueDiver Dot Streifennummer Produktbezeichnung RKPositivkontrolle Antigene CONegativkontrolle Jo1 PL7 PL12 SRP Mi2 Ku PMScl Scl70 + Positiv getesteter Patient (Mi2) Beispiele für die Auswertung Gültiger TEST Jo1 PL7 PL12 SRP Mi2 Ku PMScl Scl70 Negativ getesteter Patient Funktionsmerkmale von BlueDiver Quantrix Probenkontrolle Beschichtete Antigene Kalibrationskurve mit Leerwertmessung KonjugatKontrollen SubstratKontrollen Probenkontrolle Positiv getesteter Patient Beispiele für die Auswertung + Negativ getesteter Patient > Bis zu 25 Autoantikörper können gleichzeitig quantifiziert werden. > Ergebnisse nach 1 h mit dem BlueDiverInstrument. > Vollständig integrierte Kalibrationskurve für vollständig quantitative Ergebnisse. > Zahlreiche eingebaute Kontrollen zur Validierung des Tests. BlueDot und BlueDiver Dot verfügen über 24 Nitrozellulosestreifen, die mit Antigenen in Dotformat beschichtet worden sind. Mit einem Streifen kann ein Patient in nur einem Durchlauf auf verschiedene Autoantikörper getestet werden. Zusätzlich zu den Antigenen verfügt jeder Streifen außerdem über zwei eingebaute Kontrollen. Die erste, die ReaktionsKontrolle (RK), kontrolliert die Gültigkeit des Tests : Färbung bestätigt das korrekte Auftragen des Patientenserums und die korrekte Funktionsweise des Tests. Die zweite, die CutOff (CO)Kontrolle (Grenzwertkontrolle), ermöglicht die Auswertung des Tests: Entspricht die Farbintensität dem Grenzwert oder ist sie niedriger, gilt dies als negativ, ist die Farbintensität höher als der Grenzwert, gilt dies als positiv. BlueDiver Quantrix verfügen über 24 Nitrozellulosestreifen, die mit Antigenen in Mikrodotformat beschichtet worden sind. Alle Antigene und Kontrollen sind dreifachpunktiert aufgetragen worden, um die Qualität und die Gültigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Dank einer eingebauten 6PunktKalibrationskurve, einschließlich Leerwertmessung, sind alle gewonnenen Ergebnisse vollständig quantitativ. BlueDiver QuantrixStreifen sind auf dembluediverinstrument automatisiert, und alle quantitativen Ergebnisse werden über die Dr DOTSoftware gewonnen. Sein Format und die Anzahl der getesteten Autoantikörper machen den BlueDiver Quantrix zur idealen Ergänzung von ANA und Hep2Untersuchungstechniken. Zudem validiert ein vollständiges Set eingebauter Kontrollen den gesamten Testverlauf auf sichere Weise (von der Probenladung, der KonjugatSpezifität/Reaktivität bis hin zur Substratkinetik) und erfüllt die Akkreditierungsanforderungen für Laboratorien. 6 7

6 Automatisierung der BlueDiver Dotund BlueDiver QuantrixLinien BlueDiver Instrument: Verarbeitung Wichtige Schritte > Der Techniker lädt anhand seiner Arbeitsliste die für den Test vorgesehenen Streifen in den Streifenhalter Das BlueDiverInstrument ist das Ergebnis einer internen Entwicklung zur Automatisierung der BlueDiver Dot und der BlueDiver Quantrix. Das BlueDiver Instrument ist ein kompaktes und innovatives Gerät, das Teststreifen mit gebrauchsfertigen Reagenzien (in individuellen Kartuschen) verarbeitet. Dieses Gerät «ohne Pumpe ohne Flüssigkeitshandhabung» hat viele Vorteile: > Effektive Zeitnutzung, da die Ergebnisse nach 1 h bereitstehen > Begrenzte Instandhaltung, da keine Pumpen/Schläuche gewartet oder ersetzt werden müssen > Effektive Raumnutzung, da das BlueDiverInstrument ein praktischer ans Labor angepasster Automat ist > Der Techniker setzt den so vorbereiteten Streifenhalter in den dafür vorgesehenen Platz im BlueDiver Instrument > Das BlueDiver Instrument führt eine Ausrichtung durch und liest die Barcodes > Der Techniker ordnet die den Streifen entsprechenden Kartuschen unter ihren jeweiligen Streifen ein > Das BlueDiver Instrument prüft die korrekte Kartuschen/StreifenZugehörigkeit und speichert diese Informationen im Protokoll > Das BlueDiver Instrument führt nun einen ersten Waschschritt durch > Der Techniker trägt das Patientenserum auf > Der Test beginnt Außerdem können durch die besondere Bauweise des BlueDiver Instruments und die standardisierten Testverfahren 24 verschiedene Proben auf 24 gleichen oder völlig verschiedenen Teststreifen analysiert werden. Diese Tatsache sowie die erhebliche Reduzierung der Verarbeitungszeit erlaubt Labortechnikern maximale Flexibilität. Das BlueDiver Instrument wurde konzipiert, um die CE IVDEmpfehlungen und wichtige Labor Akkreditierungsanforderungen zu erfüllen. > Probenvolumen: 10 μl > Gesamtverarbeitungszeit (1) + (2): 75 Minuten (1) Vorbereitungszeit (Proben, Initialisierung und Ablesen): 15 Minuten (2) Laufzeit (ohne Beaufsichtigung): 60 Minuten > 24 getestete Patienten pro Durchlauf > Ermöglicht die Durchführung von über 30 verschiedenen Tests > Bis zu 600 Ergebnisse (BlueDiver Quantrix) oder bis zu 288 Ergebnisse (BlueDiver Dot) in einer Stunde und einem Durchlauf 8 9

7 Antigene und assoziierte Produktreihen Antigen ß2GPI Dr DOT ist eine multilinguale Software, mit der eine einfache semiquantitative oder quantitative Auswertung der BlueDot, BlueDiver Dot und BlueDiver Quantrix möglich ist. Zur Verwendung sind nur ein Computer und der BlueScanScanner nötig. Der BlueScan ist ein Flachbettscanner für die Auswertung von DtekStreifen. Er enthält eine interne Standardtabelle, die jederzeit eine Kalibrierung des Scanners ermöglicht. Die Dr DOTSoftware enthält eine Datenbank, die alle gespeicherten Ergebnisse (numerische Werte und gescannte Bilder) aufzeichnet. Auf diese Weise kann gleich welches Ergebnis über eine multikriterielle Suchmaschine gefunden werden. Die Dr DOT Software kann Daten über CSV (Comma Separated Values) vom/zum Laborinformationssystem (LIS) exportieren/importieren. Die endgültigen Ergebnisse können außerdem per (Outlook oder Outlook Express) versendet oder ausgedruckt werden. Sobald die Software auf dem Computer installiert wurde, kann sie kostenfrei über einen 30tägigen Probezeitraum genutzt werden. Danach muss sich der Anwender registrieren, um eine lebenslange Lizenz mit kostenfreien Updates zu erwerben. Erkrankungen des Bindegewebes Vaskulitis und das Goodpasture Syndrom Cardiolipin/ß2GPI CENPA/B dsdna EJ Histone Jo1 Ku MDA5 Mi2 Nukleosom PCNA p PL12 PL7 PMScl 100 Ribosom P RNP (68K / A / C) Scl70 Sm Sm/RNP SRP SSA (Ro) SSB (La) TIF1γ TRIM 21 (SSA52) GBM p. 17 MPO PR3 Factin gp210 LC1 Autoimmunerkrankungen der Leber Zöliakie LKM1 M2/BCOADCE2 p M2/nPDC M2/OGDCE2 M2/PDCE2 SLA sp100 Gliadin p. 20 Deamidiertes Gliadin Morbus Crohn Mannan p. 21 Milchintoleranz Autoimmune Gastritis ßlactoglobulin p. 22 Soja IF p. 23 PCA 10 11

8 Diagnose Krankheitsbasierter Ansatz Erkrankungen des Bindegewebes Erkrankungen des Bindegewebes stellen eine Gruppe systemischer Autoimmunerkrankungen dar. Zur Gruppe der Kollagenosen gehören Systemischer Lupus Erythematodes (SLE), das SharpSyndrom, Sklerodermie, Polymyositis, Dermatomyositis, das SjögrenSyndrom und das AntiphospholipidSyndrom. Systemischer Lupus erythematodes (SLE) Schätzungen zufolge sind von Personen der allgemeinen Bevölkerung 40 bis 50 an SLE erkrankt. Die klinischen Manifestationen sind jedoch so vielfältig, dass das American College of Rheumatology (ACR) eine Liste mit 11 Kriterien erstellt hat. Danach liegt SLE vor, wenn mindestens 4 dieser Symptome präsent sind. Schmetterlingsausschlag Zehrrose Lichtempfindlichkeit Geschwürbildung im Mund oder Nasenrachenraum Nicht erosive Arthritis an zwei oder mehr Gelenken Serositis : Pleuritis oder Perikarditis Nephritis : anhaltende Proteinurie oder Zellausgüsse Neurologische Störungen : Anfälle oder Psychosen Hämatologische Störungen : Hämolytische Anämie oder Leukopenie Immunologische Befunde : Vorhandensein von dsdna, Sm oder Phospholipidn Abnormale Titer der antinukleären Die letzten beiden dieser 11 Kriterien stehen direkt mit dem abnormalen Vorhandensein von Autoantikörpern und besonders von AntiNukleären Autoantikörpern (ANA) in Zusammenhang. Diese richten sich gegen nukleäre Antigene, die generell je nach ihrer jeweiligen Löslichkeit in Salzpufferlösungen in Untergruppen klassifiziert werden : Extrahierbare Nukleäre Antigene (ENA) sind in physiologischen Pufferlösungen löslich und werden als bedeutende Autoimmunmarker angesehen. Zu den geläufigsten AntiENAn gehören AntiSm, RNP, SSA (Ro), SSB (La), Jo1, Scl70 und PMScl. Nicht extrahierbare nukleäre Antigene werden dadurch definiert, dass sie in physiologischen Lösungen nicht löslich sind. Wie das Immunofluoreszenzmuster zeigt, sind die meisten von ihnen eng mit der Chromatinstruktur verbunden und zu ihrer Isolierung sind daher mühsame Reinigungstechniken nötig. Sowohl die Immunodiffusion als auch die Gegenstromimmunelektropherese sind als Methoden zum Nachweis der entsprechenden nicht geeignet. Dank molekularen Klonens konnten rekombinante Antigene (wie z.bsp das ZentromerAntigen CENPB) auf Immunoassays aufgebracht und somit letztendlich vermarktet werden. dsdna gelten als diagnostische Marker (ACRKriterium) für SLE. Sie gehören zu den am häufigsten Autoantikörpern, die mit SLE assoziiert werden. Darüber hinaus geht der dsdnatiter gewöhnlich mit einer Krankheitsaktivität einher, sodass die dsd NA als Marker für eine SLEAktivität gesehen werden können. Die Histonproteine (H1, H2A, H2B, H3 und H4) sind eng mit der dsdna verbunden. Obwohl Anti Histon (AHA) generell bei Patienten mit AntidsDNAn vorliegen, sind sie kein spezifisches Zeichen für SLE, sondern können bei mehreren Autoimmun, Infektions oder arzneimittelbedingten Krankheiten nachgewiesen werden. Interessanterweise finden sich hohe Titer von AntiHistonn beinahe ausschließlich bei Patienten mit SLE und arzneimittelbedingtem Lupus. Der Nachweis von hohen AHATitern bei gleichzeitigem Fehlen von SLEMarker n ist ein charakteristisches Zeichen für arzneimittelbedingten Lupus. Auch Nukleosomen sind wichtige Marker für SLE. Sie erkennen eingeschränkte NukleosomenAntigene, die sich auf dem intakten Nukleosom äußern. Nukleosome bestehen aus einer DNASequenz, die um ein HistonOktamer gewickelt ist. Sie sind für die Kompaktheit der DNA im Nukleus verantwortlich. Diese Autoantikörper haben einen wichtigen Vorhersagewert, da sie in einem früheren Stadium erscheinen als die AntidsDNA. Sie sind außerdem ein bedeutender Marker von Lupus Nephritis, d. h. AntiNukleosomenKomplexen, die Ablagerungen auf der glomerulären Basalmembran bilden. Daher scheinen AntiNukleosomen die spezifischeren Marker für Lupus Nephritis zu sein als AntidsDNA, was die Diskrepanz bei den Fällen erklärt, in denen das Vorhandensein von AntidsDNAn nicht mit einer Beteiligung der Niere einhergeht. Sm richten sich gegen die Splicesom Komponenten, die als UsnRNPPartikel (Uridinrich small nuclear RiboNucleo Proteins; uridinreiche, kleine, nukleäre Ribonukleinproteine) bezeichnet werden und die bei der Verarbeitung von mrna eine wichtige Rolle spielen. Das Hauptantigen für Sm ist das so genannte D1Protein, das in U 1, U 2, U 4, U 5 und U 6 snrnp enthalten ist. Sm sind diagnostische Marker (ACRKriterium) für SLE mit einer sehr hohen Spezifität (99 %), aber einer sehr geringen Sensitivität für die Erkrankung. RibosomPProtein (RPP) richten sich gegen die Phosphoproteine P0 (38 kd), P1 (19 kd) und P2 (17 kd) der Untereinheit 60S des ribosomalen Komplexes. RPP können bei 1035 % der SLEPatienten nachgewiesen werden und haben eine hohe Spezifität (99 %) sowie einen positiven Vorhersagewert. Werden sie bei Patienten mit anderen Autoimmunerkrankungen nachgewiesen, kann dies ein Zeichen einer SLEBeteiligung sein. Darüber hinaus wurde in Studien gezeigt, dass das Vorhandensein von RPPn mit einer Krankheitsaktivität und der Beteiligung bestimmter Organe (Nephritis, Lebermanifestationen) einhergeht. Das ProliferatingCellNuclearAntigen (PCNA) ist ein HomopolymerKomplex (Trimer) von 34 kd. Dieses Hilfsprotein der DNAPolymerase δ spielt bei der Regulierung der DNAReplikation und Reparatur eine Schlüsselrolle. Das PCNA ist auch für die Regulierung des Zellzyklus von Bedeutung. Das Vorhandensein von PCNA n ist hochspezifisch für SLE, wird aber selten entdeckt, da nur 3 % aller Patienten dies aufweisen. Diese Autoantikörper werden generell mit einer Beteiligung der Niere, Manifestationen im Zentralen Nervensystem (ZNS) und Thrombozytopenie assoziiert. Zentromere, auch als AntiCentromer (ACA) bekannt, richten sich gegen Centromerassoziierte Proteine (CENP), und zwar hauptsächlich gegen zwei Polypeptide, die als CENPA (19 kd) und CENPB (80 kd) bezeichnet werden. Bei ihnen handelt es sich um diagnostische und prognostische Marker der Sklerodermie. Sie sind außerdem bei 5782% der Patienten mit dem CRESTSyndrom vorhanden (CREST steht für Symptome Calcinaosis cutis, das Raynaud Syndrom, Esophageale Dysfunktion, Sklerodaktylie und Teleangiektasie). SharpSyndrom Das SharpSyndrom ist auch als Mischkollagenose oder Mixed Connective Tissue Disease (MCTD) bekannt und durch Manifestationen charakterisiert, die auch bei SLE, Sklerodermie, Polymyositis und rheumatoider Arthritis auftreten. Typische Symptome sind das RaynaudSyndrom (unzureichende Blutzufuhr in den Fingern), geschwollene Finger oder diffus geschwollene Hände, Dysmotilität (abnorme Muskelkontraktionen im Darm oder dem Gastrointestinaltrakt), leichte Myositis und eine Beteiligung der Lunge. RNP richten sich gegen einen snrnp Komplex, der einschließlich drei Polypeptide (68kD, A und C) enthält, die nichtkovalent mit U1RNA als Teil des SplicesomKomplexes verbunden sind. Diese Autoantikörper haben eine Spezifität von 100 % für das SharpSyndrom. Sm/RNP richten sich gegen den U 1 snrnpkomplex, der sich aus Sm und den drei Polypeptiden des RNPAntigens zusammensetzt. AntiSm/RNP sind äußerst sensitive Marker für das SharpSyndrom: Ihre Sensitivität liegt bei 100 %

9 Polymyositis / Dermatomyositis und Sklerodermie PolyMyositis und DermatoMyositis (PM / DM) sind Autoimmunerkrankungen, die vorwiegend die Muskeln und/oder die Haut angreifen, wobei auch andere Organe (die Lunge und das Herz) betroffen sein können. Diese Erkrankungen schränken die Lebensqualität enorm ein. Werden sie nicht schnell erkannt und behandelt, entwickeln sie sich mit der Zeit bis hin zu einem lebensbedrohlichen Zustand. Die Diagnose von PM/DM ist jedoch sehr schwierig, da häufig OverlapSyndrome mit den typischen Symptomen anderer Erkrankungen wie der Sklerodermie auftreten. PM/DM sind Bindegewebserkrankungen mit unbekannter Ätiologie. Mögliche Ursachen sind unter anderem eine genetische Prädisposition und Kontakt mit externen Faktoren, wie bestimmten Arzneimitteln oder starker Strahlung. Auch der Hormonstatus könnte eine Rolle spielen, da Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Besonders häufig beginnen PM/DM im Alter zwischen 5 und 15 Jahren (juvenile Form) sowie zwischen 35 und 55 Jahren. Der Verlauf von PM/DM kann zwischen leichten und schweren Formen variieren, die wiederum zu verschiedenen Komplikationen mit schlechter Prognose, z. B. der Entwicklung einer interstitiellen Pneumonie (ILD für Interstitial Lung Disease) führen können. Zur Diagnosestellung von PM/DM sind die Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung, eine Elektromyographie, eine Biopsie und serologische Befunde erforderlich. Ein auffälliges Merkmal von PM/DM, neben den OverlapSyndromen, ist das Vorhandensein spezifischer zu verschiedenen Antigenen. Die wichtigsten Autoantikörper zur serologischen Diagnose von PM/DM sind AntiAminoacyltRNA Synthetasen. Das AntiSynthetaseSyndrom charakterisiert sich durch eine Myositis mit hoher Frequenz von ILD. Jo1 (HistidyltRNASynthetase) sind bei etwa 60 % der Patienten, die eine Kombination aus Myositis und fibröser Alveolitis aufweisen, nachweisbar. Darüber hinaus gilt Jo1 als nützlicher prognostischer Marker für einen schwereren klinischen Verlauf, häufige Aktivitätsepisoden und eine schlechte Prognose. Die PL7 und PL12 (auch als ThreonyltRNASynthetase bzw. AlanyltRNASynthetase bezeichnet) werden zwar bei einer idiopathischen Myositis weniger häufig nachgewiesen (in etwa 23 % der Fälle), sind jedoch wichtige Marker für die Differentialdiagnose und Behandlung einer Myositis unklaren Ursprungs. Tatsächlich scheint eine PL7 oder PL12assoziierte Myositis schwerer behandelbar zu sein als eine Myositis, die mit anderen n (z. B. PMScl) in Verbindung steht. EJ, auch bekannt unter dem Namen GlycyltRNA Synthetase sind Autoantikörper, die häufiger bei Patienten mit PM als bei Patienten mit DM auftreten; sie sind selten bei Kindern und werden bei weniger als 2 % der Patienten nachgewiesen. SRP sind hoch spezifisch für eine Polymyositis. Etwa 5 % der Patienten mit Myositis werden positiv auf AntiSRP getestet, in der Untergruppe der Jo1negativen Patienten sind es sogar 18 %. Im Gegensatz zu MyositisPatienten mit AminoacyltRNASynthetasen zeigen SRPpositive Patienten keine Beteiligung der Gelenke, der Lunge oder der Haut. Das klassische AntiSRPSyndrom ist eine schwere Form der Polymyositis mit einer akut myositischen Entzündung und häufig auch einer Beteiligung des Herzens. Die betroffenen Patienten reagieren in der Regel schlecht auf die Immunsuppressionstherapie. Sie haben die schlechteste Prognose aller Patienten mit Myositis. Mi2 werden beinahe ausschließlich bei Patienten mit Dermatomyositis nachgewiesen. Verglichen mit den MyositisPatienten, die positiv auf AntiAminoacyltRNASynthetase getestet wurden, weisen die positiv auf Mi2 getesteten Patienten gewöhnlich einen relativ leichten klinischen Verlauf auf, sprechen gut auf die Glukokortikosteroide an und haben daher eine eher positive Prognose. MDA5 gegen melanoma differentiationassociated gene 5 (MDA5) wurden bei 19% bis 35% der DMPatienten nachgewiesen. Patienten mit antimda5 zeigen weniger Muskelerkrankungen,sind jedoch anfälliger für schnell fortschreitende ILD (interstitielle Lungenerkrankungen). AntiTIF1γ wurden bei Patienten mit DM, insbesonders bei Patienten mit Tumorassoziierter Dermatomyositis nachgewiesen (in mehr als 50% der Fälle). PMScl treten beinahe ausschließlich bei Patienten mit einem Polymyositis/ SklerodermieOverlapSyndrom (2025 %), PM/ DM (812 %) und Sklerodermie (116 %) auf. Interessanterweise ist PMScl ein verlässlicher Marker für juvenile Skleromyositis (Overlap Syndrom, leichte Sklerodermie und Myositis bei Kindern), die scheinbar die am häufigsten auftretende Sklerodermieähnliche Erkrankung in der Kindheit ist. Im Vergleich zur juvenilen Dermatomyositis oder Sklerodermie ist der klinische Verlauf jedoch recht gutartig. Ku sind bei 525 % der Patienten mit einem Polymyositis/SklerodermieOverlap Syndrom nachweisbar. Ihre Spezifität ist jedoch gering und die Bestimmung der Ku bei Verdacht auf einen Polymyositis/Sklerodermie Overlap ist nur diagnostisch relevant, wenn die Möglichkeit ausgeschlossen wurde, dass es sich um eine andere Erkrankung des Bindegewebes (z. B. SLE) handelt. Scl70 sind hoch spezifisch für eine systemische Sklerose (Sklerodermie). Sie sind im Wesentlichen in diffusen Formen prävalent und werden mit einem schweren systemischen Verlauf und einer schlechten Prognose assoziiert. SjögrenSyndrom Das SjögrenSyndrom ist eine autoimmune Exokrinopathie, die sowohl durch organspezifische Autoimmunität (die meistens die Speichel und/ oder die Tränendrüsen betrifft) als auch durch systemische Manifestationen charakterisiert ist. Die verminderte Drüsensekretion führt besonders zu Xerostomie (trockenem Mund) und Xerophtalmie (trockenen Augen). Von dieser Autoimmunerkrankung sind schätzungsweise 15 von Personen und eher Frauen als Männer betroffen. Das Primäre SjögrenSyndrom wird diagnostiziert, wenn keine andere Autoimmunerkrankung vorliegt. Das Sekundäre SjögrenSyndrom wird hingegen mit einer weiteren Erkrankung des Bindegewebes assoziiert. Die AntiSSA richten sich gegen SSA (Ro), ein 60 kdprotein, das den kleinen zytoplasmischen Ribonukleinkomplexen (den hyrnp Komplexen) zugeordnet wird, die auch als Ro/SSA hyrna bezeichnet werden. Diese Autoantikörper zählen zu den diagnostischen Markern und den Klassifizierungskriterien für das SjögrenSyndrom. Außerdem werden sie mit SLE und Subakutem C(k) utanem Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert und können bei 90 % der Patienten mit Neonatalem Lupus Erythematodes (NLE) nachgewiesen werden. Trim21, auch als SSA 52 bekannt, ist eine E3UbiquitinLigase von 52 kd. Viele issenschaftliche Berichte und Artikel erwähnen die mögliche Implikation von AntiTrim21n in verschiedenen Krankheitsbildern wie Myositits, kongenitalem Herzblock und kutanem Lupus. SSB richten sich gegen das multifunktionale Phosphoprotein SSB (La), das an der Termination der RNAPolymerase IIITranskription beteiligt ist. Es bildet mit den Ro/SSAAntigenen und mit kleinen uridinreichen RNAMolekülen einen makromolekularen Komplex. AntiSSB sind diagnostische Marker des Sjögren Syndroms. Sie werden außerdem mit SLE (1930 %) assoziiert. AntiphospholipidSyndrom Das AntiPhospholipidSyndrom (APS) ist eine systemische Autoimmunerkrankung, die durch vaskuläre Thrombosen (venös, arteriell oder kapillar) und/oder Schwangerschaftskomplikationen (Fötusverlust, Frühgeburt oder wiederholte Embryoverluste) charakterisiert wird. Sie tritt bei Patienten mit persistierenden Autoantikörpern gegen Phospholipidbindende Plasmaproteine auf. Bei bis zu 15 % der SLEPatienten tritt auch das APS auf und 50 % der APSPatienten haben SLE. In dieser Situation wird das APS als sekundäres APS, ansonsten als primäres APS, bezeichnet. APS führt unter Umständen zu einer venösen und/oder arteriellen Thrombose. Im ersten Fall handelt es sich meist um eine akute Thrombose in den Beinvenen, die manchmal mit einer Pulmonalembolie einhergehen kann. Bei einer arteriellen Thrombose hingegen kann es zu Schlaganfall, Herzinfarkt oder einem ZerebroVaskulärem Insult (ZVI) kommen. Im Allgemeinen muss die Behandlung des APS individuell an den klinischen Zustand des Patienten und vorangegangene thrombotische Ereignisse angepasst werden. Grundlage der Behandlungsmittel sind Antikoagulanzien. Die Vorteile werden sorgfältig gegen die signifikanten Risiken abgewogen. Eine internationale Konsenserklärung zur Klassifizierung des APS wurde 1999 nach einer Tagung in Sapporo (Japan) veröffentlicht. Die darin stehenden Kriterien wurden im Jahr 2006 aktualisiert und setzen sich aus klinischen und laboratorischen Kriterien zusammen. Die laboratorischen Kriterien heben die Bedeutung zweier Autoantikörper hervor : des AntiKardiolipin und des Antiß2GPI

10 Kofaktorunabhängige Kardiolipin (acl) werden bei den meisten Patienten mit typischen Symptomen für APS festgestellt. Sie sind jedoch nicht speziell mit dem klinischen Bild des Syndroms assoziiert, da sie auch bei verschiedenen anderen Infektionskrankheiten (wie z. B. Syphilis) auftreten können. Im Verlauf mehrerer klinischer Studien fanden die Prüfer heraus, dass der Nachweis von Anti CLn durch ß2Glykoprotein I (ß2GPI), einem Kofaktor mit Bindeaffinität für Phospholipide, unterstützt wird. Der Komplex CL / ß2GPI löst im ß2GPI eine Konformationsänderung aus und initiiert die Expression eines kryptischen Epitops, das für die aplbindung verantwortlich ist. Diese BlueDiver Quantrix / Erkrankungen des Bindegewebes AntiCL / ß2GPI sind mit den bei APS häufig vorkommenden thrombotischen Ereignissen assoziiert und typisch für das Syndrom. Auch ausschließlich gegen ß2GPI gerichtete Antiß2GPI ohne Kardiolipin Präsenz sind nachgewiesen worden. Es wird angenommen, dass das ß2GPI durch die Bindung an den Testträger (PolystyrenPlatte oder Membran) eine ähnliche Konformationsänderung durchläuft, die zur Expression eines NeoEpitops führt. Allerdings wurde bewiesen, dass die gegen den ß2GPI/ KardiolipinKomplex gerichteten nicht mit den ß2GPIn identisch sind. Vaskulitis und das GoodpastureSyndrom Die meisten canca und panca erkennen zwei Autoantigene als Hauptziele, die Proteinase 3 (PR3) und die Myeloperioxidase (MPO). Während AntiPR3 eine hohe Spezifität für die WegenerGranulomatose (WG) besitzen, wurden AntiMPO bei einer Vielzahl von Vaskulitiden (z. B. mikroskopische Polyangiitis, ChurgStraussSyndrom, Polyarteriitis nodosa) und Glomerulonephritiden (z. B. rasch progressive Glomerulonephritis) beobachtet. GoodpastureSyndrom ANA25Q24 IgG Nukleosom dsdna Histone Sm RNP (68kD/A/C) Sm/RNP SSA (Ro) TRIM21 (SSA52) SSB (La) Scl70 Ku PMScl 100 Mi2 Jo1 PL7 PL12 SRP Ribosom PO CENPA/B PCNA sp100 gp210 M2 (OGDCE2, BCOADCE2, PDCE2) rekombinant M2/nPDC Factin PolymyositisKit, demnächst erhältlich BlueDot und BlueDiver Dot / Erkrankungen des Bindegewebes ANA12D24 ANA12DIV24 IgG Sm RNP (68kD/ A / C) Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 PMScl 100 Ku CENPA / B PCNA Ribosom P0 ANA12SD24 ANA12SDIV24 IgG Sm RNP (68kD/ A / C) Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 PMScl 100 Ku CENPA / B PCNA Mi2 ANA10D24 ANA10DIV24 IgG Sm Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 PMScl 100 Ku CENPA / B PCNA ANA8D24 ANA8DIV24 IgG Sm Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 PMScl 100 CENPA / B APSGD24 APSGDIV24 IgG Kardiolipin / ß2GPIKomplex ß2GPI CT10D24 CT10DIV24 IgG Nukleosom dsdna Histone Sm Sm / RNP SSA (Ro) TRIM21 (SSA52) SSB (La) Jo1 Scl70 CTD24 CTDIV24 IgG Nukleosom Histone Sm Sm/RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 CHRD24 CHRDIV24 IgG Nukleosom dsdna Histone CY6D24 CY6DIV24 IgG M2/nPDC Jo1 PL7 PL12 SRP Ribosom P0 ENAD24 ENADIV24 IgG Sm Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 LUD24 LUDIV24 IgG Nukleosom Histone Sm Ribosom P0 NUD24 NUDIV24 IgG Nukleosom NUENAD24 NUENADIV24 IgG Nuckleosom Sm Sm / RNP SSA (Ro) SSB (La) Jo1 Scl70 NUHISD24 NUHISDIV24 IgG Nukleosome Histone PMS12D24 PMS12DIV24 IgG Jo1 PL7 PL12 EJ SRP Mi2 MDA5 TIF1gamma Ku PMScl 100 Scl70 Ro52kD PMS8D24 PMS8DIV24 IgG Jo1 PL7 PL12 SRP Mi2 Ku PMScl 100 Scl70 Vaskulitis Die AntiNeutrophilen Cytoplasmischen (ANCA) sind Autoantikörper, die sich gegen die zytoplasmischen Komponenten der neutrophilen Granulozyten richten. Sie werden anhand des indirekten Immunofluoreszenzmusters, das sie auf mit Ethanol fixierten menschlichen Neutrophilen hinterlassen, entweder als zytoplasmisch (canca) oder perinukleär (panca) klassifiziert und dienen als serologische Marker für Vaskulitiden. Das GoodpastureSyndrom stellt einen medizinischen Notfall dar und verläuft in vielen Fällen tödlich, wenn es nicht behandelt wird. Das Syndrom wird prinzipiell durch eine Glomerulonephritis, pulmonale Blutungen und das Vorhandensein von gegen eine Komponente der Glomerulären BasalMembran (GBM) gerichteten n charakterisiert. Die AntiGBM richten sich gegen das Kollagen IV, eine Komponente der GBM, und speziell gegen die NC1Domäne der α3kette (GoodpastureAntigen). Sie binden entlang der glomerulären Basalmembran als charakteristische durchgehende Schicht, die durch Immunofluoreszenz auf Nierenabschnitten sichtbar gemacht werden kann. AntiGBM sind die primären pathogenen Autoantikörper (und Auslöser der Glomerulonephritis) bei allen Patienten mit dem GoodpastureSyndrom. Ihr Nachweis ermöglicht eine Differenzierung des Syndroms gegenüber anderen Ursachen der Glomerulonephritis und pulmonalen Blutungen. BlueWell / Erkrankungen des Bindegewebes CLG0296 IgG Kardiolipin / ß2GPI Komplex CLM0296 IgM Kardiolipin / ß2GPI Komplex CLS0196 IgA / IgG / IgM Kardiolipin / ß2GPI Komplex DNA0296 IgG dsdna GPG0296 IgG ß2GPI GPM0296 IgM ß2GPI NU0296 IgG Nukleosom BlueDiver Quantrix / Vaskulitis und das GoodpastureSyndrom Demnächst erhältlich BlueDot und BlueDiver Dot / Vaskulitis und das GoodpastureSyndrom ANCAD24 ANCADIV24 IgG MPO PR3 ANCAGD24 ANCAGDIV24 IgG MPO PR3 GBM GBD24 GBDIV24 IgG GBM 16 17

11 Autoimmunerkrankungen der Leber Autoimmunerkrankungen der Leber werden als immunologisch vermittelte chronische Lebererkrankungen mit unbekannter Ätiologie definiert. Zu ihnen zählen die Primäre Biliäre Zirrhose (PBC) und die AutoImmunen Hepatitis Typen 1 und 2 (AIH1 und 2). PBC und AIH galten lange als seltene Erkrankungen, jedoch hat ihre Häufigkeit in der letzten Zeit zugenommen, besonders da nun mehr über diese Erkrankungen bekannt ist und neue Diagnosetechniken entwikkelt wurden. Die Diagnose von AIH und PBC basiert auf einer Kombination von klinischen, biochemischen und serologischen Befunden. Neben den Tests auf Marker für eine virale Hepatitis (um diese ausschließen zu können) dient die serologische Untersuchung hauptsächlich der Suche nach Autoantikörpern, die für die Diagnose und Klassifizierung dieser Erkrankungen entscheidend sind. Primäre biliäre Zirrhose (PBC) Die M2 gehören zur Gruppe der Anti Mitochondrialen (AMA) und werden besonders mit PBC assoziiert. Mindestens neun verschiedene AMA wurden identifiziert, die je nach ihrer AntigenSpezifität und Krankheitsassoziation als M1M9 klassifiziert werden. Von diesen Subtypen erreicht scheinbar nur M2 die absolute Spezifität für PBC. Tatsächlich besitzen 95 % der PBCPatienten M2Autoantikörper und umgekehrt wurde bei etwa 90 % der asymptomatischen Personen, die bei einer Routineuntersuchung als M2positiv getestet wurden, bei weiteren Untersuchungen eine zugrundeliegende PBC nachgewiesen. Zielantigene der M2 sind Komponenten des 2OxosäureDehydrogenase Komplexes, wobei die immunodominanten Epitope auf den E2Untereinheiten liegen (d.h. auf dem PyruvatDehydrogenaseC(K)omplex (M2/ PDC), dem BranchedChain OxoAcid Dehydrogenase Complex (VerzweigtkettenOxosäureDehydrogenaseKomplex, M2BCOADC) und dem Oxo GlutaratDehydrogenaseC(K)omplex (M2OGCD). Bei den meisten Patienten richten sich die Anti M2 gegen zahlreiche Kombinationen verschiedener Epitope/Antigene. Regelmäßig werden jedoch Fälle dokumentiert, bei denen die ein einzelnes, entweder lineares, konformatives oder kryptisches Epitop auf einer einzelnen Untereinheit erkennen. Dies sorgt bei den Tests je nach den verwendeten Antigenen für Unstimmigkeiten. Um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, hat Dtek eine flexible Auswahl von Immunodot mit verschiedenen M2AntigenTypen und Kombinationen auf den Markt gebracht. Von der höchsten Korrelation mit den IFAErgebnissen (durch die alleinige Verwendung von nativem PDC (M2/nPDC)) bis zur höchsten Sensitivität und den höchsten Informationsebenen (durch die Verwendung des ganzen Spektrums separierter nativer und rekombinanter Antigene), kann jeder Endverbraucher die Kombination auswählen, die am besten zu seiner eigenen klinischen und wissenschaftlichen Strategie passt. PBCPatienten weisen gewöhnlich verschiedene AntiNukleäre (ANA) auf, von denen einige auch bei anderen systemischen Autoimmunerkrankungen nachweisbar sind. In Immunofluoreszenzassays sind jedoch zwei Kennzeichnungsmuster typisch für PBC : der nukleäre Rand und multiple nukleäre Punkte. Die für diese Muster verantwortlichen erkennen das nukleäre Hüllglykoprotein gp210 und das nukleäre Körperprotein sp100. Obwohl die klinische Signifikanz dieser noch genau bestimmt werden muss, sind sie besonders nützlich für die Einschätzung von PBCPatienten ohne antimitochondriale oder mit anderen atypischen Symptomen. Darüber hinaus deuten kürzlich gewonnene Daten an, dass PBCspezifische ANA im Gegensatz zu M2n mit der Schwere der Erkrankung korrelieren und daher wichtige Marker für eine schlechte Prognose darstellen könnten. Autoimmune Hepatitis (AIH) LKM1 (Liver Kidney Microsome, LeberNierenMikrosom) reagieren mit der mikrosomalen CytochromIsoform P450 IID6 und sind die häufigsten Marker für AIH Typ 2. Sie gelten als spezifisch für diesen Typ, obwohl niedrige titer auch bei etwa 5 % der Patienten mit chronischer Hepatitis C nachgewiesen werden konnten. LC1 (LeberCytosol) reagieren mit einem löslichen Cytosolenzym (Formiminotransferase Cyclodeaminase) und sind bei 30 % der Patienten mit AIH Typ 2 nachweisbar. Obwohl sie häufig mit LKM1n assoziiert werden, sind sie in etwa 10 % der Fälle die einzigen zirkulierenden Autoantikörper. Außerdem werden Anti LC1 in den meisten Fällen klinisch mit höherer Krankheitsaktivität und jüngerem Lebensalter assoziiert. BlueDiver Quantrix / Autoimmunerkrankungen der Leber Demnächst erhältlich BlueDot und BlueDiver Dot / Autoimmunerkrankungen der Leber SLA (Soluble Liver Antigen, Lösliches Leberantigen) scheinen einen sehr positiven Vorhersagewert für AIH Typ 1 zu haben, obwohl diese relativ selten auftritt. Allerdings treten sie bei einer signifikanten Anzahl von seronegativen Patienten auf, die auf andere Autoantikörper untersucht wurden, und können daher nützlich für die Diagnosestellung sein. Factin sind die Hauptkomponente einer weitreichenden Familie von n der glatten Muskulatur (Smooth Muscle Antibodies (SMA)). Sie binden an die FactinKomponente, ein globuläres 34 kd Protein (in Filamente einpolymerisiert), im Zytoskelett der Zellen. Factin ist in seiner biologisch aktiven, polymerisierten Form das spezifischste und sensitivste Autoantigen der AIH Typ 1. Ein korrekt ausgewertetes FactinMuster auf dem SMA hat Studien zufolge eine Sensitivität von ~90 % und eine Spezifität von ~100 % bei Patienten mit AkutphaseAIH Typ 1. LI10D24 LI10DIV24 IgG M2/nPDC M2/OGDCE2 M2/BCOADCE2 M2/PDCE2 gp210 sp100 LKM1 LC1 SLA factin LI7D24 LI7DIV24 IgG M2/nPDC gp210 sp100 LKM1 LC1 SLA Factin LI4D24 LI4DIV24 IgG M2/nPDC LKM1 LC1 SLA LISD24 LISDIV24 IgG M2/nPDC LKM1 LC1 SLA factin MI4D24 MI4DIV24 IgG /IgM M2/nPDC M2/OGDCE2 M2/BCOADCE2 M2/PDCE2 MI2D24 MI2DIV24 IgG /IgM M2/nPDC M2 (OGDCE2, BCOADCE2, PDCE2) rekombinant 18 19

12 Zöliakie Crohn s Disease Die Zöliakie ist eine dauerhafte glutensensitive Enteropathie, die durch eine abnorme Abflachung der Darmmukosa und eine dadurch verursachte abnorme Darmabsorption charakterisiert ist. Bei prädisponierten Patienten wird die Zöliakie durch den Verzehr von Gliadin, einer Komponente des Weizenglutens, ausgelöst. Im Jahr 1996 konnte bewiesen werden, dass das Enzym tissuetransglutaminase (ttg) (von dem bereits angenommen wurde, dass es in der Pathogenese von Zöliakie eine wichtige Rolle spielt) ein bevorzugtes, hoch sensitives und spezifisches endomysiales ZielAntigen für Autoantikörper bei Patienten mit Zöliakie ist. Alles deutet darauf hin, dass verdautes Gliadin als Substrat für ttg wirkt und bei genetisch prädisponierten Patienten eine immunologische Reaktion auslöst. Diese Reaktion äußert sich durch die Expression kryptischer Epitope, die ansonsten im passiven Molekül versteckt sind. Diese NeoEpitope gelten als verantwortlich für die Behinderung der Selbsterkennung und spielen eine bedeutende Rolle bei den autoaggressiven Immunmechanismen einer Zöliakie. In diesem Kontext erscheinen AntiGliadin als ein Epiphänomen, das bei den pathogenen Ereignissen, die zu einer Zöliakie führen, nur eine untergeordnete Rolle spielt. Trotz ihrer anfänglichen Nützlichkeit haben diese ihren diagnostischen Wert aufgrund ihrer geringeren Sensitivität und Spezifität als Marker für Zöliakie verloren. Vor kurzem konnte gezeigt werden, dass ttg GlutaminRückstände im GliadinProtein selektiv in Glutaminsäure umwandelt (Deamidierung) BlueDot und BlueDiver Dot / Zöliakie und dass Gliadin aus dem Serum von Patienten mit aktiver Zöliakie das deamidierte Gliadin bevorzugt erkennen. Diese stellen einen neuen serologischen Marker dar, der sich von konventionellen Gliadinn und von ttgn unterscheidet. Neue Immunoassays, in denen deamidiertes Gliadin verwendet wird, haben die Nützlichkeit von Gliadinn bei der Diagnose von Zöliakie verbessert und werden wahrscheinlich neue Informationen zu den pathophysiologischen Mechanismen dieser Erkrankung liefern. Die Autoantikörper der Klasse A werden als die spezifischste Typen für die Zöliakie angesehen. Leider ist ein selektiver IgAMangel bei der weißen Bevölkerung recht verbreitet. Das ist der Grund für die Diagnose von Autoantikörpern der Klasse G. Morbus Crohn ist eine der zwei am häufigsten vorkommenden Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen (C E D). C E D ist der Oberbegriff für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, primäre chronische Erkrankungen, die Entzündungen oder Geschwürbildungen im Dünn und Dickdarm verursachen. Im Gegensatz zu Colitis ulcerosa betrifft Morbus Crohn sowohl den Dünndarm als auch den Dickdarm. Morbus Crohn ist eine chronische, in Schüben auftretende Erkrankung, von der mehr Frauen als Männer betroffen sind. Die Inzidenz liegt bei 1/ Die meisten Betroffenen erkranken zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr, und oft ist die Krankheit familiär bedingt. Die Ätiologie ist noch unbekannt, doch sowohl ein genetischer als auch ein infektiöser Hintergrund werden für diese Erkrankung diskutiert. Die Diagnose wird zurzeit durch eine Koloskopie und Ileoskopie erstellt. Obwohl Morbus Crohn und Colitis ulcerosa einige Symptome gemein haben, sind der Verlauf, die Komplikationen und die Behandlung der Erkrankungen unterschiedlich, besonders wenn es um Operationen geht. Daher ist eine Differentialdiagnose vor Behandlungsbeginn entscheidend. Leider kann bei 510 % der Patienten mit den zur Verfügung stehenden diagnostischen Methoden keine klare Diagnose gestellt werden, sodass ihre Erkrankung als Colitis indeterminata (unbestimmte Colitis) bezeichnet wird. AntiSaccharomycesCerevisiae (ASCA) wurden bereits 1988 von Main et al. bei Patienten mit Morbus Crohn nachgewiesen. Allerdings konnte der Marker zu dieser Zeit wegen mangelnder Sensitivität/Spezifität der Methode (insbesondere Immunofluoreszenz) nur für die Forschung in Betracht gezogen werden. Erst die Identifizierung des Antigens Mannan (eine Komponente der äußeren Zellwand von Hefe) ermöglichte die Einführung von Tests im standardisierten Enzym ImmunoassayFormat. Die Verfügbarkeit eines serologischen Tests für Morbus Crohn hilft Ärzten in der schwierigen Diagnosestellung von CED, besonders bei Fällen von Colitis indeterminata. Darüber hinaus könnte es die einzige Möglichkeit zur Diagnosestellung bei Patientengruppen sein, die keine Endoskopie wünschen, wie z. B. Patienten in der Pädiatrie. Der hohe positive Vorhersagewert der ASCA Bestimmung könnte zudem die Möglichkeit für eine bequeme und zuverlässige Untersuchungsund Kontrollmethode bei Risikogruppen darstellen. Der Wert von ASCA für die Therapieüberwachung wird in zukünftigen Studien untersucht werden. ENDA24 * ENDADIV24 * IgA Deamidiertes Gliadin ttg ENDG24 * ENDGDIV24 * IgG Deamidiertes Gliadin ttg * nur bei lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich (Patent EP ) bitte kontaktieren Sie uns BlueDot und BlueDiver Dot / Morbus Crohn BlueWell / Zöliakie DGLA0296 IgA Deamidiertes Gliadin DGLG0296 IgG Deamidiertes Gliadin ENE0296 IgA Endomysium GLA0296 IgA Gliadin (roh) GLG0296 IgG Gliadin (roh) ASCCD24 ASCCDIV24 IgA / IgG Mannan aus der Saccharomyces cerevisiae BlueWell / Morbus Crohn ASCA0296 IgA Mannan aus der Saccharomyces cerevisiae ASCC0296 IgA / IgG Mannan aus der Saccharomyces cerevisiae ASCG0296 IgG Mannan aus der Saccharomyces cerevisiae Parameters detected 20 21

13 Milk Intolerance Autoimmune Gastritis Die Durchlässigkeit der Darmmukosa für einige spezifische Ernährungsproteine (nämlich die Proteine der Kuhmilch) ist während der neonatalen Periode erhöht, da der Gastrointestinaltrakt von Neugeborenen noch nicht voll ausgebildet ist. Vermutungen zufolge beinhaltet KuhMilchProtein Intoleranz (KMPI) in diesem Alter eine Fehlfunktion der immunologischen Toleranzmechanismen und erscheint oft als primäre Ursache für eine Reihe von Störungen, die häufig bei Kleinkindern beobachtet werden können. Überempfindlichkeitsreaktionen treten gewöhnlich dann auf, wenn nicht mehr Muttermilch sondern Kuhmilch gegeben wird. Die Symptome betreffen den Gastrointestinaltrakt, die Haut, die Atemwege und können außerdem unerwartete physiologische Konsequenzen haben, wie z. B. schwere Schlafstörungen oder Hyperaktivität. Endoskopische Resultate und Biopsiebefunde zeigen gewöhnlich die typischen Veränderungen an der Darmmukosa. Es ist wichtig, zwischen einer Int leranz und einer Allergie zu unterscheiden. Milchintoleranz ist nämlich ein IgGvermittelter immunologischer Prozess mit langfristigen pathologischen Folgen für die Struktur der Darmmukosa, während eine Milchallergie eine IgEvermittelte, kurzfristige Überempfindlichkeitsreaktion ohne Beteiligung des Darms darstellt. AntißLactoglobulin IgG gelten als die spezifischsten Marker für die Diagnose von Kuhmilchproteinintoleranz bei Kleinkindern. Nach der Diagnose der Kuhmilchproteinintoleranz und der Einführung einer Sojabasierten Ernährung, ist es wichtig auf AntiSoja IgG zu testen. Kinder, die auf Kuhmilchproteine empfindlich reagieren, entwickeln häufig auch eine Überempfindlichkeit gegen Sojaproteine. Die autoimmune Gastritis ist eine organspezifische Autoimmunerkrankung, die durch eine chronische atrophische Typ A Gastritis charakterisiert ist. Das Endstadium dieser Erkrankung ist die perniziöse Anämie (Morbus Biermer), von der vor allem weiße Nordeuropäer betroffen sind und die als häufigste Ursache von VitaminB12Mangel in westlichen Ländern gilt. Neben den typischen histologischen Merkmalen (z. B. gastrische Atrophie), ist die chronische atrophische Gastritis Typ A durch zirkulierende gegen Parietalzellen und den IntrinsicFactor (IF) charakterisiert. IntrinsicFactor (IF) beschränken sich auf die perniziöse Anämie und sind viel spezifischere Marker für diese schwere Folgeerkrankung. Zwei Arten von Autoantikörpern gegen den IF wurden beschrieben. Zum einen gibt es die blockierenden (Typ I), die sich gegen die Bindungsstelle von Vitamin B12 und dem IF richten und so die Bildung von B12IFKomplexen verhindern. Zum anderen erkennen die Typ II ein nicht katalytisches Epitop und könnten reaktionslos an freie IntrinsicFactorMoleküle oder B12IF Komplexe binden. RadioImmunoAssays (RIA) sind seit langer Zeit die Referenztechnik zum Nachweis von AntiIF n, aber die EnzymImmunoAssays (EIA), wie z. B. die BlueDot und BlueWell Produkte, sind mittlerweile als sensitiver und spezifischer anerkannt. Ein RIA verwendet im Test radioaktiv markiertes Vitamin B12 als Konkurrent für die Bindung von Autoantikörpern an IF und kann daher nur die blockierenden TypI nachweisen. Darüber hinaus können die RIA Ergebnisse durch die störende Präsenz von hohen Anteilen unmarkierten Vitamin B12 (z. B. bei der Behandlung des Patienten) oder von B12Transportproteinen (z. B. Transcobalamin II) ernsthaft beeinträchtigt oder falschpositiv sein. Im Gegensatz dazu können mit der EIAMethode, die auf einem klassischen, nicht kompetitiven Nachweis von IFgebundenen Autoantikörpern basiert, sowohl Typ I als auch Typ II nachgewiesen werden, was dem Test eine höhere Sensitivität gibt. EIA werden außerdem nicht durch das Vorhandensein von unmarkiertem Vitamin B12 oder B12absorbierenden Proteinen beeinträchtigt, was die Spezifität erhöht. Die Parietal Cell Antibodies (Parietalzell, PCA) richten sich gegen die H + /K + ATPase. Dieses Membranenzym kataylisert den Gegentransport von H + und K + und ist verantwortlich für die Säuerung des Magens. PCA können bei 8090 % der Patienten mit chronischer atrophischer Gastritis Typ A, vom Frühstadium bis hin zur perniziösen Anämie, durch indirekte Immunofluoreszenz nachgewiesen werden ; sie können allerdings auch bei 25 % der gesunden Erwachsenen nachgewiesen werden. BlueDot und BlueDiver Dot / Milchintoleranz BSD24 BSDIV24 IgG ßLactoglobulin (Kuhmilch) Soja BlueWell / Milchintoleranz BL0296 IgG ßLactoglobulin (Kuhmilch) SO0296 IgG Soja BlueDot und BlueDiver Dot / Autoimmune Gastritis IFD24 IFDIV24 IgG IF IFPCAD24 IFPCADIV24 IgG IF PCA BlueWell / Autoimmune Gastritis IF0196 IgG IF 22 23

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