Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements. Dr. Christa-Jana Hartwig 1
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- Elisabeth Annegret Schäfer
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1 Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements Dr. Christa-Jana Hartwig 1
2 Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements Nach einer Studie der Universität Hannover hat die Arbeitsmenge in Unternehmen in den letzten 15 Jahren um 33 Prozent zugenommen. Dr. Christa-Jana Hartwig 2
3 Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements Die Anzahl der Fehltage auf Grund seelischer Leiden ist seit 2000 um 18,4 Prozent, wegen depressiver Störungen um 40 Prozent gestiegen ( lt. einer Studie der DAK von 2008) Dr. Christa-Jana Hartwig 3
4 Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements Das Motto schneller, höher, weiter stößt an eine Grenze. Um aus dem Rennen im Hamsterrad herauszukommen, schalten Sie um vom täglichen Aufgabenmanagement zum Zielemanagement! Dr. Christa-Jana Hartwig 4
5 Was ist Erfolg? Erfolg ist letztendlich von jedem selbst zu definieren. Ich stelle Ihnen eine Erfolgsdefinition von Paul Meyer vor, dem Gründer der Firma LMI - Leadership Management International, einer in 70 Ländern tätigen Beratungsfirma. Dr. Christa-Jana Hartwig 5
6 Was ist Erfolg? Erfolg ist die fortschreitende Entwicklung Ihrer eigenen erstrebenswerten, im Voraus bestimmten Ziele. Dr. Christa-Jana Hartwig 6
7 Erfolgskriterien Die 5 wesentlichen Erfolgskriterien 1. Klarheit in Ihrem Denken 2. Schriftliche Pläne und Terminvorgaben 3. Brennendes Verlangen, Ihre Ziele zu erreichen 4. Selbstvertrauen 5. Felsenfeste Entschlossenheit Dr. Christa-Jana Hartwig 7
8 Arten von Zielen Um welche Arten von Zielen geht es? a) kurzfristige Ziele b) langfristige Ziele c) greifbare (materielle bzw. sinnlich erfassbare Ziele) d) nicht greifbare Ziele (Veränderung von eigenen Persönlichkeitsmerkmalen) Dr. Christa-Jana Hartwig 8
9 Spielregeln für das Ziele-Setzen 1. Es müssen eigene, persönliche Ziele sein. 2. Drücken Sie Ihre Ziele positiv aus. 3. Ziele müssen realistisch sein. 4. Schließen Sie Persönlichkeitsveränderungen in Ihre Ziele ein. Dr. Christa-Jana Hartwig 9
10 Vorteile von schriftlichen Plänen und Terminvorgaben 1. Schriftliche Pläne ermöglichen es Ihnen, die Richtung und Mittel Ihrer Entwicklung im Auge zu behalten, 2. ablenkende Einflüsse auszublenden. 3. Schriftliche Pläne sind ein Maßstab für erzielte Fortschritte. Dr. Christa-Jana Hartwig 10
11 Vorteile von schriftlichen Plänen und Terminvorgaben 4. Sie sind eine Unterstützung, um Zögerlichkeit, Stagnation, Angst, Zweifel und Bedenken zu überwinden. 5. Schriftliche Pläne sind Kontrollinstrument und Motivationsschub zugleich. 6. Sie sind eine Gedächtnisstütze und wirken auf Sie verpflichtend. Dr. Christa-Jana Hartwig 11
12 Hindernisse für die Zielerreichung Hierzu gibt eine Arbeitsformel von Paul Meyer mit mehreren Fragen: 1. Wenn Ihnen dieses Ziel wirklich so wichtig ist, warum haben Sie es dann noch nicht? Diese Frage ist ernsthaft und tiefgründig gemeint, nicht sarkastisch. Schreiben Sie alle Hindernisse auf, die Ihnen einfallen. Dr. Christa-Jana Hartwig 12
13 Hindernisse für die Zielerreichung Sie haben keine Chance zur Zielerreichung, solange Ihnen nicht sämtliche Hindernisse bewusst sind! Schreiben Sie alle Hindernisse auf Dr. Christa-Jana Hartwig 13
14 Hindernisse für die Zielerreichung 2. Frage: Was ist erforderlich, um jedes einzelne Hindernis überwinden zu können? Schreiben Sie alle Lösungen, die Ihnen einfallen, auf Dr. Christa-Jana Hartwig 14
15 Hindernisse für die Zielerreichung 3. Frage: Bis wann wollen sie Ihr Ziel erreicht haben? Bestimmen Sie die Zeit, die für das Erreichen des Ziels benötigt wird Dr. Christa-Jana Hartwig 15
16 Terminvorgaben Terminvorgaben erhöhen Ihre Selbstmotivation weil sie 1. die Ausschüttung von Körperhormonen anregen Ungeduld entsteht, endlich zu handeln. 2. eine Herausforderung darstellen 3. helfen Terminvorgaben, eine positive Einstellung zu bewahren. Sie bauen die Erwartungshaltung und Zuversicht auf, die motivierenden Wünschen zugrunde liegt. Dr. Christa-Jana Hartwig 16
17 Verlangen Bei sportlichen Wettkämpfen wurde festgestellt, dass der Unterschied zwischen Siegern und Platzierten weniger in den Begabungen und Techniken liegt, als vielmehr im unbedingten Verlangen zum Erfolg Dr. Christa-Jana Hartwig 17
18 Verlangen Wie lässt sich Verlangen erzeugen? Sie brauchen für jedes Ziel die Klarheit über die persönliche Belohnung, die diese Zielerlangung für Sie bedeutet bzw. die Klarheit darüber, welche Nachteile/Schäden Sie mit der Erreichung Ihres Zieles abwenden können. Schreiben Sie es auf! Dr. Christa-Jana Hartwig 18
19 Eine letzte Frage Ist das Ziel wirklich lohnenswert für mich? Prüfen Sie das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen! Lohnt der Aufwand den Nutzen nicht, dann verabschieden Sie sich von Ihrem Ziel, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Es war IHR Ziel und es ist IHRE Entscheidung. Dr. Christa-Jana Hartwig 19
20 Zusammenfassung Die fünf folgenden Fragen sollen als Zusammenfassung für Ihr Zielemanagement dienen. Stellen Sie sich diese fünf Fragen für jedes einzelne Ihrer persönlichen Ziele. Dr. Christa-Jana Hartwig 20
21 Zusammenfassung 1. Was will ich und wo stehe ich im Verhältnis zu meinem Ziel momentan? 2. Habe ich einen detaillierten Plan und einen Termin/Termine (milestones) für dessen Realisierung? 3.Brennt in mir das Verlangen, dieses Ziel zu erreichen bzw. kann ich das Verlangen schüren? 4.Habe ich, um dieses Ziel zu erreichen, hohes Vertrauen zu mir und meinen Fähigkeiten? 5. Bin ich felsenfest entschlossen, meinen Plan durchzusetzen? Dr. Christa-Jana Hartwig 21
22 Fotoprotokoll zu TTR konkret am Dr. Christa-Jana Hartwig 22
23 Dr. Christa-Jana Hartwig 23
24 Dr. Christa-Jana Hartwig 24
25 Dr. Christa-Jana Hartwig 25
26 Dr. Christa-Jana Hartwig 26
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