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1 1. Inhalte und Ziele des Projektes Seit mehreren Jahren arbeitet der Ausbildungsbeirat im Landkreis Stendal an der Verbesserung der Situation der regionalen beruflichen Erstausbildung. Im Beirat arbeiten unterschiedliche Regionalpartner aktiv mit. Zu nennen sind hier viele regionale Arbeitgeber, die Sekundarschulen sowie Institutionen und Behörden, wie die Agentur für Arbeit, Kammern, Vertreter der Wirtschaftsförderung und die IGZ BIC Altmark GmbH als regionales Innovations- und Gründerzentrum. In den Jahren wurden im Rahmen der Arbeit des Ausbildungsbeirates jeweils berufsbezogene Fachkräfte- und Ausbildungsbedarfserhebungen für die gesamte Altmark durchgeführt, die unter Federführung der in Stendal umgesetzt wurden. Für dieses Jahr wurde erstmals eine Schülerbefragung geplant und realisiert. Dabei wurden die Schüler der 9. und 10. Klassen aller 11 Sekundarschulen im Landkreis Stendal im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes befragt. Nach Vorlage der behördlichen Genehmigung wurden die Eltern aller Schüler in einem Elternbrief um die Einwilligung zur freiwilligen und anonymen Teilnahme ihrer Kinder gebeten. Bis auf eine Schule wurde dann durch die jeweiligen Fachlehrer die Befragung im Wirtschaftsunterricht durchgeführt. Durch die Befragung sollten vor allem zu folgenden Aspekten Informationen ermittelt werden: - angestrebter Berufsabschluss - berufliche Vorstellungen der Schüler - Ansprechpartner bei der Berufsfindung - Kenntnisse der Schüler zu Berufsbildern - Kenntnisse der Schüler zu regionalen Firmen - Kenntnisse zu interessierenden Branchen - Vorstellungen der Schüler zu ihrem künftigen Arbeitsort Die gewonnenen Erkenntnisse sollen im Zusammenspiel aller regionalen Partner zur zusätzlichen Bindung der auszubildenden Jugendlichen an die Region analysiert und in entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. 3

2 2. Befragungsergebnisse 2.1. Zur Grundgesamtheit Entsprechend der vom Schulverwaltungsamt des Landkreises Stendal bereitgestellten Daten war von folgenden voraussichtlichen Schülerzahlen in den 9. und 10. Klassen der Sekundarschulen (SKS) im Landkreis für das Schuljahr 2009/2010 auszugehen(stand: ), wobei bei diesen Zahlen die private Sekundarschule nicht berücksichtigt war: - 9. Klasse: private SKS = Klasse: private SKS = 460 Diese Zahlen umfassen 10 staatliche und eine private Sekundarschule im Landkreis Stendal und berücksichtigen 912 Schüler in beiden Klassenstufen. Die Befragung fand in allen 9. und 10. Klassen aller 11 Sekundarschulen zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 im Zeitraum August/September 2009 statt. Dabei stellte sich heraus, dass es zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 einige Abweichungen in den Schülerzahlen gab im Vergleich zum Zeitpunkt Die folgende Tabelle spiegelt die Teilnahme der einzelnen Sekundarschulen an der Befragung wieder (Zahlen in Klammern: Schülerzahlen lt. Schulverwaltungsamt vom ): Sekundarschule Klasse 9 Klasse 10 Anz. Teilnahme % Anz. Teilnahme % Bismark 39 (38) 35 89,7 35 (39) 30 85,7 Goldbeck 42 (40) 19 45,2 34 (38) 33 97,1 Havelberg 39 (37) 35 89,8 36 (52) 21 58,3 Osterburg 54 (43) 43 79,6 50 (55) Seehausen 34 (35) 30 88,2 32 (41) 29 90,6 Komarow Stendal 46 (38) 29 63,1 16 (35) 14 87,5 Comenius Stendal 57 (49) 42 73,7 37 (40) 32 86,5 Diesterweg Stendal 56 (57) 47 83,9 45 (49) 30 66,7 Tangerhütte 32 (42) 29 90,6 33 (30) Tangermünde 53 (53) 5 9,4 43 (63) 19 44,1 Private SKS Stendal Gesamt: 472(452) ,8 379 (460) ,5 851(912) ,6 Tabelle 1: Teilnehmerübersicht 4

3 Insgesamt nahmen 643 Schüler der Sekundarschulen an der Befragung teil, davon 359 Schüler (55,8%) und 284 Schülerinnen (44,2%). Aus der Klassenstufe 9 nahmen 334 Schüler teil (51,9%), aus der 10. Klasse 309 Schüler (48,1%). Die Zahlen verdeutlichen, dass bei einer Rücklaufquote von über 75,6% über beide Klassenstufen durchaus von repräsentativen Ergebnissen ausgegangen werden kann. Dabei ist aber festzuhalten, dass die Rücklaufquote an den einzelnen Schulen doch breit streute, wie der o. g. Tabelle 1 zu entnehmen ist. Bis auf eine Schule wurden die Befragungen im Unterricht durchgeführt. Eine Schule gab die Fragebögen den Schülern zur Beantwortung mit; an dieser Schule war nur eine geringe Beteiligung festzustellen. Bei der Bewertung der Qualität der Aussagen kann festgestellt werden, dass die meisten teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sich ernsthaft mit dem Fragebogen auseinandersetzten. Vereinzelt war allerdings auch zu erkennen, dass die gegebenen Antworten auf wenig Glaubwürdigkeit in ihren Aussagen schließen ließen. Die vorliegenden Daten wurden so aufbereitet, dass sowohl über die Gesamtheit der Daten als auch bezogen auf die einzelnen Klassenstufen und die teilnehmenden Schulen Analysen erstellt werden können. Speziell der letzte Aspekt wurde aber in dieser Präsentation nicht vorrangig analysiert, kann aber jederzeit für interessierte Schulen aufbereitet werden. 5

4 2.2. Angestrebter Schulabschluss Eindeutig steht hier der Realschulabschluss im Vordergrund, den 84,3% der antwortenden Schüler anstreben. Leider ließ sich aus dem Rücklauf aus den Schulen nicht eindeutig ableiten, welche Schüler der 9. Klassen den Hauptschulklassen zuzuordnen sind, so dass hier keine detaillierten Ergebnisse ermittelt werden konnten. Hier kann allerdings festgestellt werden, dass 24 Schüler der 9. Klassen als angestrebten Schulabschluss den Hauptschulabschluss nannten (7,2% der teilnehmenden Schüler aus Klasse 9). Ca. 11,8% der Schüler können sich als Abschluss auch das Abitur vorstellen, da sie anschließend an den jetzigen Schulbesuch eventuell ein Studium aufnehmen wollen. Da ca. 16,5% der antwortenden Schüler nach dem Schulabschluss Abitur oder Studium als weiteren geplanten Bildungsabschnitt angeben, ist davon auszugehen dass eine bestimmte Anzahl der Schüler das Fachgymnasium besuchen möchte. Eindeutig favorisiert wird allerdings eine Ausbildung nach Beendigung der Schule, was durch 79,3% der antwortenden Schüler angegeben wird (s. Abb. 1). Ausbildung (510) 79,3% Abitur / Studium (106) 16,5% k.a. (27) 4,2% Abb.1: Pläne der Schüler nach dem Schulabschluss 2.3. Berufsvorstellungen Überwiegend positiv zu bewerten ist, dass ca. 75,3% der Schüler konkrete Vorstellungen von ihrem zukünftigen Beruf haben. Dies ist in den 9. Klassen verständlicherweise allerdings noch nicht so stark ausgeprägt wie in den 10. Klassen. Unterschiede gibt es auch dabei zwischen Jungen und Mädchen. In den 9. Klassen haben ca. 68% der antwortenden Schüler bereits konkrete Berufsvorstellungen, in den 10. Klassen sind dies ca. 83% der Schüler. Die Abbildung 2 dokumentieren die Ergebnisse nach Klassenstufen. 6

5 k.a nein Klasse 9. Klasse ja Ja Nein k. A. Gesamt 9.Klasse 227 (68,0%) 57 (17,1%) 50 (14,9%) Klasse 257 (83,2%) 31 (10,0%) 21 (6,8%) 309 Gesamt 484 (75,3%) 98 (15,2%) 71 (11,0%) 643 Abb.2: Konkrete berufliche Vorstellungen der Schüler Die ermittelten Zahlen sind positiv zu bewerten, obgleich in der Praxis der Eindruck durchaus vorhanden ist, dass die geäußerten konkreten Berufsvorstellungen oft noch nicht vorhanden zu sein scheinen. Immerhin 81,2% der antwortenden Schülerinnen und Schüler meinen, dass sich ihre beruflichen Vorstellungen auch verwirklichen lassen. Lediglich 2,6% verneinen dies, währende 16,2% dazu keinen Angaben machen Wunschberufe Bezüglich des eigenen aktuellen Wunschberufes ist eine breite Palette unterschiedlicher Berufsbilder zu verzeichnen, die naturgemäß zwischen Jungen und Mädchen differieren. Über beide Klassenstufen wurden sowohl bei den Schülerinnen als auch den Schülern ca. 60 und mehr unterschiedliche Berufsbilder benannt. In den folgenden Darstellungen werden die 8 meistgenannten Berufe, getrennt nach Schülerinnen und Schülern und nach Klassenstufen, dargestellt. Hier lässt sich feststellen, dass es zwischen den Klassenstufen 9 und 10 doch einige Abweichungen gibt, die sowohl die Schülerinnen als auch die Schüler betreffen. 7

6 Klasse 9 männlich (297) Klasse 9 weiblich (240) Beruf Nennungen Beruf Nennungen Koch 17 Erzieherin 25 Tischler 17 Tierpflegerin, Tierwirtin 18 Kfz-Mechaniker 15 Bürokauffrau 14 Kfz-Mechatroniker 15 Kindergärtnerin 9 Soldat 12 Altenpflegerin 8 Versch. Mechaniker 11 Krankenschwester 8 Einzelhandelskaufmann 11 Physiotherapeutin 8 Landwirt 10 Einzelhandelskauffrau 8 Klasse 10 männlich (246) Klasse 10 weiblich (244) Beruf Nennungen Beruf Nennungen Kfz-Mechatroniker 17 Altenpflegerin 15 Soldat 16 Erzieherin 13 Versch. Mechaniker 16 Einzelhandelskauffrau 13 Landwirt 10 Krankenschwester 12 Polizist 10 Bürokauffrau 12 Lackierer 9 Bankkauffrau 10 Tischler 6 Ges. und Kinderpflegerin 8 Koch 6 Physiotherapeutin 8 Die beiden nachfolgenden Grafiken fassen die am meisten genannten Berufe, getrennt nach Schülerinnen und Schülern über beide Klassenstufen zusammen. Schüler Landwirt 20 Tischler 23 Koch 25 versch. Mechaniker Soldat Kfz-Mechatroniker

7 Schülerinnen Krankenschwester Tierpflegerin Einzelhandelskauffrau Altenpflegerin 23 Bürokauffrau 26 Erzieherin Abb. 3+4: Wunschberufe Schülerinnen und Schüler über beide Klassenstufen Es wird deutlich, dass es kein Berufsbild gibt, was durch eine überdurchschnittliche Nachfrage hervorsticht, sieht man von der Vielzahl der Nennungen bei den Erzieherinnen ab. Die Befragung ergab, dass bei den Schülerinnen für Berufe im erzieherischen und pflegerischen Bereich ein relativ starkes Interesse besteht. Das gleiche trifft teilweise für Berufe im landwirtschaftlichen Bereich, im Handwerk und im kaufmännischen Sektor zu. Speziell dieser Teil der Analyse bedarf einer weiteren konkreten Auswertung. Damit soll erreicht werden, dass direkte Kontakte zwischen Schülern, die sich für bestimmte Berufe interessieren und potenziellen Firmen in der Region ermöglicht werden, die in diesen Berufen Auszubildende suchen. Eine verbesserte Passgenauigkeit zwischen individuellen Berufswünschen und regionalen wirtschaftlichen Bedarfen an Fachkräften soll den Jugendlichen eine bessere Perspektive einer späteren beruflichen Zukunft in der Altmark bzw. im Landkreis Stendal eröffnen. Beispielhaft ist hier das Interesse am Beruf des Landwirtes bei den Schülern beider Klassenstufen zu nennen. Hier wie auch für andere Berufe gilt, dass konkrete Kontakte zwischen den Schulen und interessierten Unternehmen aufgebaut werden sollten, um Ausbildungsangebote vorstellen zu können. So kann auf diesem Wege u.a. auch das durchaus im begrenzten Umfang vorhandene Interesse für technische Berufe bei Schülerinnen näher erfragt werden, um so diesen Schülerinnen eine Perspektive aufzuzeigen. 9

8 2.5. Ansprechpartner bei der Berufsorientierung Bei der Frage, mit wem die Schülerinnen und Schüler bereits über ihre späteren Berufsvorstellungen gesprochen haben, wurde das Elternhaus eindeutig als Hauptansprechpartner genannt (600 von ,3%). Das verdeutlicht, dass dem Elternhaus auch bei der Berufsorientierung der Kinder eine hervorgehobene Bedeutung zukommt. Aber auch die Lehrer, Mitschüler und sonstige wurden in etwa im gleichen Umfang im Bereich zwischen 42% und 55 % benannt. Die Kontakte zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit zu den beruflichen Vorstellungen sind offensichtlich bisher am wenigsten vorhanden. Diese hatten bisher nur 165 der 643 Schülerinnen und Schüler (25,7%). Dabei hatten aus den 9. Klassen nach der Befragung bisher lediglich 47 Schüler (14,1% von 334) Kontakt zur Berufsberatung, während in den 10. Klassen immerhin 118 Schüler (38,2% von 309) diese Kontakte angaben. Andererseits antworteten immerhin 57,2% der Schüler mit ja auf die Frage, ob es schon Kontakte zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit gab. Wenn diese Kontakte bestanden, wurden sie mit ca. 59% als hilfreich eingeschätzt (218 von 368). Dabei ist wahrscheinlich, dass die Berufsberatung vor den Klassen schon den Kontakt hatte, die individuellen Gesprächsangebote aber noch nicht ausreichend in Anspruch genommen wurden. Hier wird es künftig sicherlich darauf ankommen, über die Berufsberater den Kontakt in die Schulen bis zu den einzelnen Schülern weiter auszubauen. Die konkrete Häufigkeit der genannten Ansprechpartner ist der Abb. 5 zu entnehmen. Berufsberatung der Agentur 25,7% Sonstige 42,2% Lehrer 45,3% Schüler 55,2% Eltern 93,3% Abb. 5 Ansprechpartner für die beruflichen Wunschvorstellungen 10

9 Die überwiegende Zahl der Schüler geht davon aus, dass sich ihre eigenen beruflichen Vorstellungen auch verwirklichen lassen, wie die ca. 81,2% der positiven Antworten auf diese Frage belegen. Allerdings sind speziell in Klassenstufe 9 hier die Vorstellungen noch nicht so ausgeprägt wie in Klasse Bekannte Berufsbilder Mit der Frage zu bekannten Berufsbildern sollte das allgemeine Wissen von Berufen abgefragt werden, ohne auf die konkreten eigenen Wünsche der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Wie auch bei den eigenen beruflichen Vorstellungen ist festzustellen, dass Berufe im sozialen und Dienstleistungsbereich bei den Mädchen vorrangig genannt werden, während die Jungen den technisch orientierten Sektor häufiger nennen. Klasse 9 männlich (504) Klasse 9 weiblich (420) Beruf Nennungen Beruf Nennungen Tischler 36 Erzieherin 35 Metallbauer 26 Krankenpflegerin 33 Maurer 26 Friseuse 28 Versch. Mechaniker 21 Einzelhandelskauffrau 23 Elektroniker 21 Tischlerin 16 Landwirt 20 Landwirtin 15 Koch 18 Elektronikerin 14 Kfz-Mechaniker 16 Lehrerin 13 Klasse 10 männlich (387) Klasse 10 weiblich (492) Beruf Nennungen Beruf Nennungen Landwirt 24 Erzieherin 34 Einzelhandelskaufmann 19 Friseuse 28 Maurer 19 Krankenpflegerin 26 Metallbauer 15 Altenpflegerin 24 Tischler 13 Einzelhandelskauffrau 21 Kfz-Mechaniker 13 Lehrerin 21 Mechatroniker 11 Bürokauffrau 19 Kfz-Mechatroniker 11 Verkäuferin 18 11

10 2.7. Bekannte Firmen in der Region Bei dieser Fragestellung waren recht große Defizite im Wissen über potenzielle Arbeitgeber in der eigenen Heimatregion bzw. im eigenen Heimatort festzustellen, was durch folgende Zahlen belegt werden soll. Klassenstufe Teilnehmer Keine Angabe bei regionalen Firmen Anzahl % 9 Jungen ,7 9 Mädchen ,0 10 Jungen ,4 10 Mädchen ,6 Bei 643 teilnehmenden Schülern haben somit 146 Schüler kein Wissen oder keine Angaben zu ihren Kenntnissen bzgl. der regionalen Arbeitgeber gemacht, was ca. 22,7% entspricht. Schon diese Zahlen sollten Anlass dafür sein, intensiv über die Verbesserung des Wissensstandes zu allgemeinen wirtschaftlichen Fragestellungen, wie der regionalen Wirtschaftsstruktur, nachzudenken. In einigen Fällen wurden die in den Orten prägenden Firmen auch jeweils dort vorrangig genannt. So kamen die 17 Nennungen für die Technoguss GmbH in Tangerhütte ausschließlich aus Tangerhütte. Die Graepel-STUV GmbH als größter Arbeitgeber in Seehausen bekam von ihren 39 Nennungen 24 aus Seehausen, die Ost Bau-GmbH aus Osterburg 15 von 19 Nennungen aus Osterburg. Trotzdem bleibt festzustellen, dass überwiegend konsumorientierte Firmen als bekannt eingestuft wurden. Dabei waren es vor allem unterschiedliche Supermärkte, die in allen Klassenstufen aller Schulen wiederholt genannt wurden. Ebenso gehörten gastronomische Betriebe und weitere Einzelhandelsgeschäfte aus den jeweiligen Orten zu den wiederholt genannten Betrieben. Fasst man diese einzelhandelsorientierten Unternehmen als eine Gruppe im Rahmen der Befragung zusammen, ist festzustellen, dass diese mit ca. 20,7% der Nennungen (346 von 1.674) über beide Klassenstufen eindeutig am häufigsten genannt wurden. Bei den Jungen war festzustellen, dass verschiedene Autohäuser aus der Region wiederholt genannt wurden, sicherlich auch begründet durch das dort relativ stark zu verzeichnende Interesse für Kfz-orientierte Berufe. Selbst wenn, wie bereits festgestellt, die größeren produzierenden Firmen des jeweiligen Heimatortes teilweise nur bekannt sind, kann andererseits durchaus 12

11 eingeschätzt werden, dass ortsansässige Handwerksunternehmen unterschiedlicher Bereiche ebenso in den einzelnen Orten genannt wurden. Dies bezieht sich sowohl auf Handels- (Bäcker, Fleischer, Blumengeschäfte) als auch auf Dienstleistungsangebote (Friseure). Ebenso wurden wiederholt soziale und gesundheitliche Einrichtungen im jeweiligen Ort genannt (Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen, Ärzte). Die folgenden tabellarischen Zusammenstellungen weisen die in den 9. und 10. Klassen getrennt nach Jungen und Mädchen- am häufigsten genannten regionalen Arbeitgeber aus und nennen dazu auch die am meisten genannten konkreten Firmen in der Region. In bestimmten Bereichen wurden dabei Firmengruppen gebildet, da wiederholt unterschiedliche Firmen der gleichen Branche genannt wurden (u.a. Supermärkte, Baufirmen, Autohäuser und -werkstätten, Kindertagesstätten u. a. m.). Speziell im Bereich der Baufirmen, Autohäuser und Kindertagesstätten u. a. kann aus den Nennungen eine gewisse Ortskenntnis von regionalen Arbeitgebern abgeleitet werden. Klasse 9 männlich (474) Klasse 9 weiblich (363) Firma Nennungen Firma Nennungen Supermärkte 68 Supermärkte 45 Autohäuser 47 Friseure 22 Baufirmen 33 Kitas 20 Gaststätten u. ä. 24 Baufirmen 19 Landw.betriebe 20 Gaststätten 13 konkrete Firmen: Landbäckerei 16 Landbäckerei 12 Milchwerk, ZSG, Graepel je 9 Joh. Krankenhaus 11 Klasse 10 männlich (429) Klasse 10 weiblich (408) Firma Nennungen Firma Nennungen Autohäuser 79 Supermärkte 39 Supermärkte 49 Autohäuser 24 Baufirmen 30 Kitas 19 Gaststätten 25 Pflegeheime 19 Landw.betriebe 14 Bäcker 18 konkrete Firmen: 13

12 Graepel-STUV 12 Joh. Krankenhaus 20 ZSG 9 Landbäckerei 15 Über beide Klassenstufen und Geschlechter zusammengefasst ergibt sich folgende Reihenfolge: Gesamtnennungen: Konkrete Firmen: Supermärkte 201 Stendaler Landbäckerei GmbH 53 Autohäuser 158 Johanniter-Krankenhaus Stendal 40 Baufirmen 96 Graepel-STUV GmbH, Seehausen 37 Gaststätten 69 Milchwerke Mittelelbe GmbH, Stendal 29 Landw.betriebe 45 Zellstoff Stendal GmbH, Arneburg 22 Altmärker Fleisch- u. Wurstwaren GmbH 20 Die Zahlen belegen, dass es künftig noch wesentlich mehr darauf ankommen wird, das Wissen über die regionalen Wirtschaftsstrukturen bei den Schülern auszubauen, um Ihnen somit auch regionale berufliche Perspektiven aufzeigen zu können. Hier sollte gemeinsam zwischen Unternehmen, Schülern, Lehrern und Eltern nach neuen Ansätzen zur Wissensvermittlung gesucht werden. Dazu ist sicherlich auch zu zählen, dass die interessierten regionalen Unternehmen durch eigene Aktivitäten ihren regionalen Bekanntheitsgrad in den Schulen noch weiter ausbauen sollten. Ein durchaus praktikabler Ansatz dafür könnten konkrete Schulpatenschaften sein, die eine enge Bindung zwischen einem ortsansässigen Unternehmen als Arbeitgeber und der jeweiligen Sekundarschule im Ort im beiderseitigen Interesse ermöglichen kann. 14

13 2.8. Zukunftsfähige Branchen Die Frage nach den Branchen, die künftig die besten Arbeitsmöglichkeiten bieten, war offensichtlich für einen Grossteil der Schüler nur schwer zu beantworten, da 291 Schülerinnen und Schüler dazu keine Angaben machten. Dies sind immerhin 45,3% der insgesamt teilnehmenden 643 Schülerinnen und Schüler. Das Ranking der meistgenannten Branchen hat dabei folgendes Aussehen: Handwerk 51 Nennungen Landwirtschaft 47 Nennungen Ernährungswirtschaft 46 Nennungen Pflegebereich 44 Nennungen Informatik, Baubereich je 30 Nennungen Kfz-Bereich, Medizin je 29 Nennungen Es fällt auf, dass die regional prägenden Wirtschaftsbereiche auch überwiegend als diejenigen mit künftig günstigen Arbeitsmöglichkeiten eingestuft werden, obwohl dies im Bereich Handwerk und Landwirtschaft nicht unbedingt erwartet werden konnte. Allerdings sind bei diesen Einschätzungen teilweise große Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen zu verzeichnen. Der Kfz- und der Baubereich werden fast nur von Jungen angeführt, während der Pflegebereich fast ausschließlich von Mädchen genannt wird Künftiger Arbeitsort Trotz der teilweise noch unklaren Vorstellungen zur eigenen beruflichen Zukunft, können sich ca. 35% der antwortenden Schüler genau diese in ihrer Heimatregion vorstellen. Ca. 25% treffen dazu keine Aussage, während ca. 37% der antwortenden Schüler ihre berufliche Zukunft nicht in ihrer Heimatregion sehen. Auffällig dabei ist, dass wesentlich mehr Mädchen als Jungen ihre berufliche Zukunft nicht in ihrer Heimatregion sehen. Bei den Mädchen sind das immerhin 46,1%, also fast jede zweite Schülerin, während nur 32,3% der Jungen perspektivisch die Region verlassen wollen. 15

14 Konkret sehen die Zahlen dazu, getrennt nach Schülerinnen und Schülern, wie folgt aus: Gesamt Perspektive hier Perspektive nicht hier k. A. Anz. % Anz. % Anz. % Schüler , , ,9 Schülerinnen , , ,2 Gesamt , , ,8 Abb. 6 dokumentiert das Gesamtergebnis ohne Trennung nach Schülerinnen und Schülern. k.a. 25,8% Perspektive nicht hier 38,4% Perspektive hier 35,8% Abb. 6: Vorstellungen der Schüler zum künftigen Arbeitsort Zu den Vorstellungen der Jugendlichen, wo sie ihre berufliche Zukunft räumlich sehen, wenn nicht in der Heimat, gibt es noch keine gefestigten Aussagen. Allerdings werden sehr häufig die verschiedensten deutschen Großstädte als bevorzugter Arbeitsort genannt. Etwa 9% nennen das Ausland als Arbeitsort; allerdings sagen ca. 52% der Befragten, dass sie das noch nicht wissen bzw. keine Angaben dazu machen. 16

15 3. Fazit und Handlungsempfehlungen Durch die Befragung wurde deutlich, dass es noch in vielen wirtschaftsrelevanten und auch regional bezogenen Aspekten Informationsbedarf bei den Schülerinnen und Schülern gibt. Die festgestellten Defizite umfassen dabei sowohl Kenntnisse der regionalen Wirtschaftstruktur und die damit verbundenen beruflichen Perspektiven als auch Berufsbilder. Aber auch in der regionalen Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Akteuren kann trotz vielfältiger und auch erfolgreicher Aktivitäten die Kontinuität ausgebaut werden. So ist die Kooperation Schule-Wirtschaft weiter zu vertiefen. Auch die auf die individuelle Beratung fokussierten Aktivitäten der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in den Schulen bzw. der offensichtlich nicht ausreichende Kontakt zwischen Schulen und Berufsberatung bedürfen einer Verstärkung. Ebenso wäre sicherlich eine auf die Kenntnisvermittlung zu regionalen Wirtschaftsabläufen bezogene Lehrerfortbildung empfehlenswert. Offensichtlich wurde, dass es eine Aufgabe aller beteiligten regionalen Akteure sein wird von der Wirtschaft über Behörden und Kammern bis zu den Schulen-, die Jugendlichen durch konkrete Angebote als künftiges Arbeitskräftepotential für die regionale Wirtschaft zu binden. Folgende Handlungsempfehlungen werden vor dem Hintergrund der dargestellten Umfrageergebnisse gegeben: 1. Intensivierung des regionalen Austausches zwischen Schulen und Wirtschaft. Die bisherigen Aktivitäten im regionalen Ausbildungsbeirat sind positiv zu bewerten, sollten aber nachhaltig ausgebaut werden. 2. Folgende Ansätze sollten hier auf eine praktische Umsetzung hin geprüft werden: - Abschluss weiterer Schulpatenschaften zwischen örtlichen Firmen und der jeweiligen Sekundarschule; - praxisorientierte Lehrerfortbildungsangebote in regionalen Firmen; - Verstärkter Ausbau der Kontakte zu den Eltern der potenziellen Schulabgänger; hier bietet das erstmals auf der Ausbildungsmesse 2009 in Stendal angebotene Eltern-Cafe eine gute Plattform, die inhaltlich erweitert werden sollte (branchen- und/oder schul- bzw. ortsbezogen); 17

16 - Ausbau der praxisorientierten Unterrichtsangebote an den Sekundarschulen im Landkreis (Beispiel: beendetes Projekt Lernwerk Altmark ); - Integration der Wissensvermittlung zur regionalen Wirtschaftsstruktur in den oberen Klassenstufen, um somit einen besseren Einstieg in das Finden regionaler Berufsperspektiven zu erleichtern (hier könnten und sollten auch Praktiker aus Wirtschaft und Wirtschaftsförderung tätig werden). 3. Es sollte geprüft werden, durch welche konkreten Angebote die Ausbildungsreife bei künftigen Schulabgängern verbessert werden kann. 4. Mittel- und langfristige Sicherung und Koordinierung dieser regionalen Aktivitäten durch entsprechende personeller Untersetzung analog der derzeit bestehenden Lösung; hierbei ist das Aufgabenspektrum zu erweitern und zu konkretisieren. 5. Die Präsenz der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in den Schulen, auch unter dem Aspekt der individuellen Beratung, sollte intensiviert werden. 6. Die Angebotspalette an Ausbildungsberufen mit einer zweijährigen Ausbildungsdauer sollte auch unter dem Aspekt der möglichen schulischen Ausbildung im Berufschulzentrum des Landkreises Stendal und unter Beachtung vorhandener Nachfragepotenziale in der regionalen Wirtschaft möglichst erweitert werden. Die genannten Maßnahmen stellen eine Diskussionsgrundlage dar, die gemeinsam mit allen beteiligten regionalen Akteuren erläutert werden sollen. Resümierend ist festzustellen, dass die Befragung wichtige und interessante Ergebnisse brachte, die einen weiteren Handlungsbedarf in der praktischen Arbeit vor Ort mit sich bringen. Die Ergebnisse sind nun im regionalen Netzwerk aller beteiligten Partner zu bewerten; aus der Bewertung sind praxisorientierte Maßnahmen abzuleiten und möglichst zeitnah umzusetzen. 18

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