Geschäftsbericht MANNHEIMER KRANKENVERSICHERUNG AG

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1 Geschäftsbericht MANNHEIMER KRANKENVERSICHERUNG AG 2014

2 Überblick MANNHEIMER KRANKENVERSICHERUNG AG Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR 127,7 126,7 126,8 Neuzugang Monatssollbeitrag in Mio. EUR 0,4 0,4 0,5 Anzahl der Verträge Anzahl der versicherten Personen Versichertenbestand Monatssollbeitrag in Mio. EUR 10,6 10,5 10,6 Anzahl der Verträge Anzahl der versicherten Personen davon vollversicherte Personen Leistungen für Versicherungsnehmer in Mio. EUR 137,0 132,3 135,7 davon: - Aufwendungen für Versicherungsfälle (brutto) 62,3 61,2 66,6 - Aufwendungen für Beitragsrückerstattungen 14,3 16,6 14,1 - Erhöhung der Deckungsrückstellung 60,4 54,5 55,0 Abschlussaufwendungen in Mio. EUR 12,3 11,3 12,5 Verwaltungsaufwendungen in Mio. EUR 6,1 5,5 5,2 Verwaltungsaufwendungen in % der verdienten Bruttobeiträge 4,8 4,3 4,1 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 13,4 14,5 11,3 Schadenquote in % 72,1 72,2 74,8 RfB-Quote in % 34,0 28,3 18,9 RfB-Zuführungsquote in % 10,9 11,5 10,4 Kapitalanlagen in Mio. EUR 816,2 744,9 679,7 Kapitalanlageergebnis in Mio. EUR 25,6 26,3 25,7 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen (für ein Jahr) in % 3,3 3,7 4,0 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen (der letzten drei Jahre) in % 3,7 3,4 3,5 Grundkapital in Mio. EUR 12,0 12,0 12,0 Rohüberschuss in Mio. EUR 15,6 17,6 17,1 1) Abgeführter Gewinn in Mio. EUR - 2,1 2,0 Jahresüberschuss in Mio. EUR 1,6 0,1 0,1 Einstellung in Gewinnrücklagen in Mio. EUR 0,1 0,1 0,1 Bilanzgewinn 1,6 - - Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (ohne Auszubildende) ) Der mit Wirkung zum 1. Januar 2010 geschlossene Gewinnabführungsvertrag mit der Mannheimer AG Holding endete zum

3 Mannheimer Krankenversicherung AG Augustaanlage Mannheim Bericht über das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni 2015

4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Unternehmensorgane 3 Lagebericht 4 Seite 1. Grundlagen des Unternehmens 4 2. Wirtschaftsbericht 4 - Rahmenbedingungen 4 - Geschäftsverlauf 7 - Personalbericht Nachtragsbericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Dank an die Mitarbeiter 19 Gewinnverwendungsvorschlag 20 Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 28 - Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Entwicklung der Aktivposten A, B I bis II im Geschäftsjahr Sonstige Angaben 46 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 48 Bericht des Aufsichtsrats 50

5 Unternehmensorgane 3 Unternehmensorgane Aufsichtsrat Dipl.-Math. Heinz Jürgen Scholz, Zirndorf, Vorstandsmitglied i. R., Vorsitzender Dr. Ulrich Heidel, Overath, Vorstandsmitglied i. R., Stellv. Vorsitzender Holger Berges*, Ludwigshafen, Versicherungsfachwirt *Arbeitnehmervertreter Vorstand Helmut Posch, Witten, Vorsitzender, bis Dr. Christoph Helmich, Düsseldorf, Vorsitzender, ab Dr. Gerhard Schmitz, Castrop-Rauxel, Stellv. Vorsitzender, ab Dr. Marcus Kremer, Mannheim Alf N. Schlegel, Mannheim Jürgen Wörner, Mannheim (Angaben zum Anhang gem. 285 Nr. 10 HGB)

6 4 L agebericht Lagebericht 1. Grundlagen des Unternehmens Die Mannheimer Krankenversicherung AG bietet leistungsstarke Hochleistungstarife in der Voll- und Zusatzversicherung sowie in der Pflegeversicherung an. Sie gehört mit den anderen Unternehmen der Mannheimer Versicherungsgruppe zum Continentale Versicherungsverbund. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Mannheimer Krankenversicherung AG Beitragseinnahmen von 127,7 Mio. EUR und beschäftigte 93 Mitarbeiter. Versicherungsangebot Unser Angebot umfasst die folgenden Versicherungsarten als Einzel- oder Gruppenversicherung: - Krankheitskostenvollversicherung - Sonstige selbstständige Krankheitskostenversicherungen (Selbstständige Zusatzversicherungen ambulant und stationär) - Krankentagegeldversicherung - Krankenhaustagegeldversicherung - Pflegezusatzversicherung - Pflegepflichtversicherung - Auslandskrankenversicherung 2. Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Allgemein In einem schwierigen Umfeld erwies sich die deutsche Wirtschaft 2014 als robust. Ungeachtet globaler Krisen und Konflikte wurde ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5 % erzielt. Dieser Wert übertrifft deutlich die mageren Steigerungen in den beiden Vorjahren und liegt auch über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Entscheidende Antriebskraft für die starke Wirtschaftsleistung war erneut der Konsum. Die privaten Haushalte gaben 2,1 % mehr aus. Ihr verfügbares Einkommen erhöhte sich um 2,2 %. Nach vorläufigen Berechnungen wurden nur 9,2 % dieses Einkommens gespart, fast genauso wenig wie 2013, was angesichts anhaltend niedriger Zinsen nicht verwundert. Infolge historisch günstiger Hypothekendarlehen droht in manchen Städten bereits die Gefahr, dass sich der Markt für Wohnimmobilien überhitzt.

7 L a g e b e richt 5 Unternehmen und Staat investierten trotz der sehr ungewissen Konjunkturaussichten kräftig. Die Ausrüstungsinvestitionen erhöhten sich um 3,7 %, nachdem sie im Vorjahr noch um 2,4 % geschrumpft waren. Darüber hinaus ist die stabile Wirtschaftslage auf die positive Bilanz im Außenhandel zurückzuführen. Die Exporte stiegen um 3,7 % und die Importe um 3,3 %, was einen positiven Außenbeitrag zum BIP-Wachstum von 0,4 %-Punkten bedeutet. Die Beschäftigung entwickelte sich weiter aufwärts. Die Zahl der Erwerbstätigen nahm um 0,9 % zu. Damit ist 2014 das achte Jahr in Folge mit einem neuen Höchststand. Die von der Bundesagentur für Arbeit ermittelte Arbeitslosenquote reduzierte sich im Jahresdurchschnitt 2014 voraussichtlich geringfügig auf 6,7 %. Private Krankenversicherung Die privaten Krankenversicherer erzielten im Berichtsjahr ein Wachstum der Beitragseinnahmen von voraussichtlich 1,0 % auf insgesamt 36,3 Mrd. EUR. Hierbei erhöhten sich die Beiträge in der Krankenvoll- und Zusatzversicherung um 1,2 % auf 34,3 Mrd. EUR; in der privaten Pflegepflichtversicherung gingen sie um 1,0 % auf 2,0 Mrd. EUR zurück. Grund für den mäßigen Beitragsanstieg sind zum einen die moderaten Beitragsanpassungen im Jahr Zum anderen nahm der Bestand in der Vollversicherung erneut ab; er reduzierte sich zum Jahresende voraussichtlich um rund Personen. Dies erklärt auch die Beitragsverluste in der Pflegepflichtversicherung. Bei den Zusatzversicherungen war der Zuwachs etwas geringer als im Vorjahr. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen inklusive der Schadenregulierungsaufwendungen summierten sich Ende 2014 auf rund 24,8 Mrd. EUR. Sie stiegen in der Krankenversicherung voraussichtlich um 2,4 % auf ca. 23,9 Mrd. EUR und in der Pflegepflichtversicherung um 1,1 % auf 0,9 Mrd. EUR. Die Entwicklung der Leistungsausgaben lag auch 2014 über dem Wachstum der Beitragseinnahmen, wenn auch weniger deutlich. Anders als in den Vorjahren nahm der Gesetzgeber 2014 keine maßgeblichen Eingriffe in das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung (PKV) vor. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde sie kaum thematisiert. Allerdings wurden umfangreiche Neuregelungen im Bereich der Pflegeversicherung beschlossen. Die im Folgenden genannten Gesetze traten zum in Kraft; deren Umsetzung war seitens der Unternehmen bereits 2014 vorzubereiten.

8 6 lagebericht Einen ersten Schritt zur Reform der Pflegeversicherung unternahm der Gesetzgeber mit dem 5. Gesetz zur Änderung des 11. Buches Sozialgesetzbuch (1. Pflegestärkungsgesetz). Die Leistungen insbesondere für Demenzkranke wurden ausgeweitet, die meisten Leistungsbeträge wurden um 4 % angehoben. In der sozialen Pflegeversicherung wurde zudem ein Pflegevorsorgefonds eingeführt mit dem Ziel, die Beitragsentwicklung langfristig zu stabilisieren. So sollen von 2015 bis 2033 Finanzmittel aufgebaut werden, um Mehrausgaben finanzieren zu können, die infolge der demografischen Entwicklung danach zu erwarten sind. Insgesamt erfordern es diese Mehrausgaben, den Beitragssatz in der sozialen Pflegeversicherung um 0,3 %-Punkte zu erhöhen. Die Leistungserweiterungen gelten auch für die private Pflegepflichtversicherung. Daher mussten die privaten Krankenversicherer mit Wirkung zum ebenfalls die Beiträge erhöhen und die entsprechenden Musterbedingungen sowie die Bedingungen des Tarifs PV anpassen. Berufstätigen möchte der Gesetzgeber die Pflege von Angehörigen durch das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf erleichtern. Bei kurzfristiger Arbeitsverhinderung besteht ein Anspruch aus der Pflegeversicherung auf Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für bis zu zehn Tage, um die Pflege naher Angehöriger zu organisieren. Arbeitnehmer erhalten zudem einen Rechtsanspruch, sich von der Arbeit bis zu zwei Jahre ganz oder teilweise freistellen zu lassen, um einen nahen Familienangehörigen zu pflegen. Damit die Einkommensverluste während der Familienpflegezeit ausgeglichen werden können, können Betroffene ein vom Bund zur Verfügung gestelltes Darlehen beantragen. Der PKV-Verband gab 2014 einen Leitfaden zum Tarifwechselrecht heraus. Er soll das Tarifwechselrecht nach 204 VVG kundenfreundlicher gestalten und eine umfängliche Aufklärung über die Wechselmöglichkeiten bieten. Bisher haben sich 25 PKV-Unternehmen selbst verpflichtet, die Leitlinien spätestens bis zum umzusetzen. Der Nettobestandszuwachs im Jahr 2014 der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung ( Pflege-Bahr ) lag mit weniger als Verträgen deutlich unter den Erwartungen. Die europäische Richtlinie Solvency II soll mit dem Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen umgesetzt werden. Kern der Regelung sind umfassendere, risikoorientierte Eigenmittelvorschriften. Der Gesetzgeber ergreift dabei die Gelegenheit, das Versicherungsaufsichtsgesetz insgesamt neu zu strukturieren und neu zu fassen.

9 L a g e bericht 7 Mit dem Lebensversicherungsreformgesetz, das am in Kraft trat, wurde auch die Informationspflicht der privaten Krankenversicherer bei Vertragsschluss erweitert. Nunmehr sind zusätzlich die einkalkulierten Verwaltungskosten als Anteil der Jahresprämie auszuweisen. Geschäftsverlauf Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Entgegen dem ursprünglich erwarteten Beitragsrückgang kam es bei der Mannheimer Krankenversicherung AG zu einem geringen Anstieg der Beitragseinnahmen. Das Neugeschäft verlief erfreulicher als erwartet. Die Kostenquote erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr. Die Leistungsausgaben entwickelten sich erwartungsgemäß. Das Kapitalanlageergebnis entsprach nicht den Erwartungen. Die lang anhaltende, nochmals verschärfte Niedrigzinsphase führte zu einer geringeren Nettoverzinsung als geplant. Geschäftsergebnis Im Berichtsjahr wurde ein Ergebnis von TEUR (Vj TEUR) erreicht. Entsprechend dem Poolvertrag für die Pflegepflichtversicherung wurden davon TEUR (Vj TEUR) in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung eingestellt. Darüber hinaus wurden für die Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter als Direktgutschrift insgesamt 28 TEUR (Vj. 915 TEUR) verwendet. Im Januar 2014 wurde der Gewinnabführungsvertrag mit der Mannheimer AG Holding gekündigt. Die Gesellschaft weist für das Jahr 2014 einen Bilanzgewinn von TEUR aus. Im Vorjahr wurden TEUR an die Mannheimer AG Holding abgeführt. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern von TEUR (Vj TEUR) verblieb ein Geschäftsergebnis von TEUR (Vj TEUR) zur Dotierung der Rücklagen und der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung. Rücklagen Vom Jahresüberschuss wurden den gesetzlichen Gewinnrücklagen 82 TEUR (Vj. 133 TEUR) zugewiesen. Insgesamt betragen die Gewinnrücklagen nunmehr TEUR (Vj TEUR). Die Eigenkapitalquote stieg auf 13,2 %.

10 8 L agebericht Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurden TEUR (Vj TEUR) für die poolrelevante Rückstellung für Beitragsrückerstattung aus der Pflegepflichtversicherung und TEUR (Vj TEUR) aus dem Geschäftsergebnis zugeführt. Als Einmalbeitrag zur Milderung von Beitragsanpassungen wurden TEUR (Vj TEUR) und als laufender Betrag 247 TEUR (Vj. 249 TEUR) entnommen. Insgesamt belief sich die Entnahme zugunsten der Versicherungsnehmer auf TEUR (Vj TEUR). Am Ende des Geschäftsjahres befanden sich in der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung TEUR (Vj TEUR). Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wurden insgesamt 727 TEUR (Vj. 811 TEUR) als Einmalbeitrag und 62 TEUR (Vj. 66 TEUR) als Beitragsverrechnung entnommen. Aus dem Zinsüberschuss wurden dieser Rückstellung gemäß 12a Abs. 3 VAG für die Finanzierung der Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter 5 TEUR (Vj. 202 TEUR) sowie für sonstige erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen 385 TEUR (Vj TEUR) zugeführt. Am Ende des Geschäftsjahres befanden sich in der erfolgsunabhängigen Beitragsrückerstattung TEUR (Vj TEUR). Die Übersicht auf der Seite 35 gibt die Entwicklung im Einzelnen wieder. Deckungsrückstellung Zur Vermeidung eines Prämienanstiegs aufgrund des Älterwerdens wird in der privaten Krankenversicherung eine Deckungsrückstellung (Alterungsrückstellung) gebildet. Insgesamt wurden der Deckungsrückstellung TEUR (Vj TEUR) zugeführt. Damit betrug sie Ende TEUR (Vj TEUR) und stieg somit um 8,9 % an. Versichertenbestand Der Gesamtbestand im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft verringerte sich von auf Personen. Die Anzahl der Versicherten im Bereich Vollversicherung reduzierte sich um 570 Personen. Der Anteil an dem geschlossenen und damit bestandsmäßig nur noch abnehmenden Mitversicherungskollektiv der Bahn- und Postbeamten (GPV) betrug im Geschäftsjahr Personen. Damit ergab sich insgesamt ein Versichertenbestand von Personen.

11 l a g e bericht 9 Beiträge Die Beiträge liegen mit TEUR (Vj TEUR) um 0,8 % über dem Vorjahresniveau. Dabei erhöhten sich die Beiträge in der Pflegezusatzversicherung um 9,1 % (Vj. 1,2 %) von TEUR auf TEUR. Die Beiträge in der Krankenversicherung stiegen um 1,1 % (Vj. -0,4 %) auf TEUR (Vj TEUR). Unter Berücksichtigung der Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung von TEUR (Vj TEUR) und unter Berücksichtigung der abgegebenen Rückversicherungsbeiträge in Höhe von 748 TEUR (Vj. 762 TEUR) werden in der Gewinn- und Verlustrechnung Beitragseinnahmen in Höhe von TEUR (Vj TEUR) ausgewiesen. Versicherungsleistungen Im Geschäftsjahr betrugen die Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto inklusive der Regulierungskosten und unter Einbeziehung des Abwicklungsgewinns aus der Schadenrückstellung TEUR (Vj TEUR). Die Schadenquote blieb mit 72,1 % annähernd auf Vorjahresniveau (Vj. 72,2 %). Bei den unterschiedlichen Leistungsarten, deren Entwicklung durch die Veränderung der Kosten und der Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen sowie durch die kontinuierliche Bestandsfluktuation bzw. -alterung geprägt ist, ergab sich folgendes Bild: Die Leistungen der Gesellschaft stiegen im Bereich ambulante ärztliche Heilbehandlung um 5,7 %, im Bereich stationäre Heilbehandlung um 1,6 %, im Bereich Zahnbehandlung und Zahnersatz um 3,7 %, im Bereich Pflegekosten 5,4 % und im Bereich Krankenhaustagegeld 14,2 %. Bei den Leistungen im Bereich Krankentagegeld verzeichnete die Gesellschaft einen Rückgang von 2,7 %. Bei den Arznei- und Hilfsmitteln wirkten 2014 wie bereits in 2013 die auch für Privatversicherte geltenden Arzneimittelrabatte aus dem Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes. Kosten Insgesamt erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Abschlussund Verwaltungsaufwendungen) brutto von TEUR auf TEUR. Dabei stiegen die Abschlussaufwendungen von TEUR auf TEUR. Insgesamt erhöhte sich der Kostensatz für den Abschlussbereich von 8,9 % auf 9,7 %. Die Verwaltungsaufwendungen betrugen TEUR (Vj TEUR). Die Verwaltungskostenquote belief sich im Geschäftsjahr auf 4,8 % (Vj. 4,3 %). Im Rahmen der Integration der Mannheimer Gesellschaften in den Continentale Versicherungsverbund wurde eine Anpassung der Kostenverteilungssystematik an die Verfahrensweise im Verbund vorgenommen.

12 10 lagebericht Kapitalanlagebestand Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 9,6 % (Vj. 9,6 %) von 744,9 Mio. EUR auf 816,2 Mio. EUR. Für Neuanlagen standen unter Einbeziehung der Rückflüsse und Umschichtungen insgesamt 186,0 Mio. EUR (Vj. 127,1 Mio. EUR) zur Verfügung. In Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden 31,5 Mio. EUR (Vj. 34,7 Mio. EUR) investiert. Ihr Bestandteil stieg von 18,7 % auf 20,9 %. Die Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie übrigen Ausleihungen bildeten mit 154,5 Mio. EUR (Vj. 64,0 Mio. EUR) den Schwerpunkt der Neuanlagen. Ihr Anteil an den gesamten Kapitalanlagen stieg leicht von 75,8 % auf 76,4 % an. Die Übersicht im Anhang gibt die Entwicklung der Kapitalanlagen im Einzelnen wieder. Kapitalanlageergebnis Das Kapitalanlageergebnis lag mit 25,6 Mio. EUR leicht unter dem Niveau des Vorjahres (Vj. 26,3 Mio. EUR). Den Erträgen in Höhe von 26,6 Mio. EUR (Vj. 28,5 Mio. EUR) standen Aufwendungen mit 1,0 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR) gegenüber. Die Nettoverzinsung, die das gesamte Kapitalanlageergebnis einschließlich der außerordentlichen Ertrags- und Aufwandspositionen auf den mittleren Kapitalanlagebestand bezieht, ging von 3,7 % auf 3,3 % zurück. Der Dreijahresdurchschnitt der Nettoverzinsung erhöhte sich auf 3,7 % nach 3,4 % im Vorjahr. Auf der Grundlage des Bewertungswahlrechts gem. 341b HGB wurden bis auf einen kleineren Bestand an Publikumsfondsanteilen Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere nach dem für das Anlagevermögen geltenden gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Die Bewertungsreserven aller Kapitalanlagen betrugen per saldo 91,7 Mio. EUR (Vj. 25,9 Mio EUR). Konzernunternehmen Im Jahr 2014 ergab sich eine Änderung im Kreis der Konzernunternehmen des Continentale Versicherungsverbunds. Die mamax Lebensversicherung AG, Mannheim, wurde auf die Continentale Lebensversicherung AG, München, verschmolzen. Die Continentale Krankenversicherung a.g. bildete am zusammen mit der Mannheimer Krankenversicherung AG und den folgenden Gesellschaften einen Konzern:

13 L a g e bericht 11 - Continentale Lebensversicherung AG, München, - Continentale Sachversicherung AG, Dortmund, - Continentale Holding AG, Dortmund, - Continentale Rechtsschutz Service GmbH, Dortmund, - EUROPA Versicherung AG, Köln, - EUROPA Lebensversicherung AG, Köln, - EUROPA-Versicherungen Datenverarbeitung GmbH, Köln, - Continentale Assekuranz Service GmbH, München, - Continentale Business Services GmbH in Liquidation, Wien, - Dortmunder Allfinanz Versicherungsvermittlungs-GmbH, Dortmund, - CFD Finanzdienstleistungs-Vermittlungs GmbH, Frankfurt/Main, - Mannheimer AG Holding, Dortmund, - Mannheimer Versicherung AG, Mannheim, - Mannheimer Service und Vermögensverwaltungs GmbH, Mannheim, - IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh, Mannheim, - verscon GmbH Versicherungs- und Finanzmakler, Mannheim, - Carl C. Peiner GmbH, Hamburg, - Wehring & Wolfes GmbH, Hamburg, - GSM Gesellschaft für Service-Management mbh, Hamburg, - GGM Gesellschaft für Garantie-Management mbh, Mannheim, - Grupo Borona Advisors Administración de Inmuebles, S.A., Madrid, - ML-Sicherheitszentrale GmbH, Mannheim, - MV Augustaanlage GmbH & Co. KG, Mannheim, - MV Augustaanlage Verwaltungs-GmbH, Mannheim, - Continentale Beteiligungs GmbH & Co. KG, Dortmund. Der Konzernabschluss wird von der Continentale Krankenversicherung a.g., Dortmund, unter Anwendung des 296 Abs. 2 HGB aufgrund des 341i HGB erstellt. In den Organen der Konzernunternehmen besteht weitgehend Personalunion. Erklärung des Vorstandes Wir erklären gemäß 312 Abs. 3 AktG, dass unsere Gesellschaft bei den im Bericht des Vorstands über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Im Geschäftsjahr wurden weitere berichtspflichtige Rechtsgeschäfte oder Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden Unternehmens oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens weder getroffen noch unterlassen.

14 12 L agebericht Funktionsausgliederung Zwischen den Unternehmen des Continentale Versicherungsverbunds bestehen Organisationsabkommen bzw. Dienstleistungsverträge. In diesen Vereinbarungen ist u.a. die Zusammenarbeit der Mannheimer Versicherungen (Mannheimer Versicherung AG, Mannheimer Krankenversicherung AG) und weiterer Gesellschaften des früheren Mannheimer Konzerns sowie der Mannheimer AG Holding geregelt. Sie stellen sicher, dass Aufgaben, die gleichermaßen bei mehreren Gesellschaften anfallen, von einer Stelle erledigt und vorhandene Synergien genutzt werden. Personalbericht Bei der Mannheimer Krankenversicherung AG waren am (Vj. 82) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, davon 88 (Vj. 76) im Innendienst und 6 (Vj. 6) im Außendienst. Flexible Arbeitszeitregelungen unterstützen die Mitarbeiter dabei, Privatleben, Familie und Beruf zu vereinbaren. Für viele ist die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit von besonderer Bedeutung, da sie auf diese Weise Kinderbetreuung und Berufstätigkeit besser in Einklang bringen können. 28,7 % der Beschäftigten arbeiten weniger als 38 Stunden pro Woche (tarifliche Wochenarbeitszeit). Die Telearbeit wird von 3 Mitarbeitern genutzt. Die Mitarbeiter fühlen sich mit dem Unternehmen sehr verbunden: Die Fluktuation ist in der Mannheimer Versicherungsgruppe mit 3,8 % im Vergleich zum Branchendurchschnitt weiterhin gering. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt in der Gruppe bei 17,3 Jahren. Mit einem Durchschnittsalter von 44,6 Jahren ist die Altersstruktur der Mannheimer Krankenversicherung AG ausgewogen. Das Unternehmen bietet den Mitarbeitern ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten. Neben Angeboten für alle Beschäftigten gewinnen vor allem Qualifizierungsmaßnahmen für einzelne Mitarbeiter, Teams und Organisationseinheiten weiter an Bedeutung. Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource der Mannheimer Krankenversicherung AG. Sie gilt es zu fördern und zu entwickeln, gerade in Zeiten rapiden Wandels. Eine zielgerichtete Personalentwicklung, professionelle Unternehmenskommunikation und betriebliches Gesundheitsmanagement erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. 3. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Ablauf des Berichtsjahres nicht zu verzeichnen.

15 L a g e bericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Prognosebericht Allgemein Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung von Wirtschaftsexperten im Jahr 2015 weiter wachsen. Wie üblich gehen hierbei die Vorhersagen auseinander; die Werte stimmen aber insofern überein, als sie leicht über der erwarteten Inflationsrate liegen. So prognostiziert der Sachverständigenrat der Bundesregierung nur eine moderate Steigerung des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,0 % und führt dies in erster Linie zurück auf die voraussichtlich verhaltene konjunkturelle Entwicklung im Euro- Raum und die geopolitischen Risiken. Dagegen rechnen die Konjunkturforscher des ifo-instituts mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 1,5 %. Insbesondere die stark gesunkenen Rohölpreise sowie der schwache Euro werden zu einem deutlicheren Aufschwung führen als zuletzt angenommen. Für Auftrieb wird laut ifo-institut vor allem der private Konsum sorgen. Die steigenden Realeinkommen werden die Konsumneigung der Privathaushalte beflügeln. Darauf deutet auch der zum Jahresanfang 2015 leicht gestiegene GfK-Konsumklima- Index hin. Durch den Sturz der Ölpreise, aber auch den Kursverfall des Euro verbessern sich zudem die Geschäftsaussichten der Unternehmen, wie auch der ifo-geschäftsklima-index nahelegt. Die günstigen Finanzierungsbedingungen tragen zu einem positiven Investitionsklima bei. Auch wenn die Exporte im Jahresverlauf etwas dynamischer steigen sollen als 2014, erwarten die Wirtschaftsforscher eine noch kräftigere Zunahme der Importe. Die Arbeitslosenquote könnte leicht um 0,1 %-Punkt auf 6,6 % abnehmen. Die Beschäftigung wird sich dank der konjunkturellen Aufhellung voraussichtlich moderat erhöhen. Mit einem Anstieg von auf 42,84 Millionen soll es nach den offiziellen Statistiken im Jahr 2015 in Deutschland so viele Erwerbstätige geben wie nie zuvor. Private Krankenversicherung Der Bestand in der privaten Vollversicherung ging in den letzten drei Jahren zurück. Eine Trendwende ist nicht zu erwarten, wenngleich zwei gesetzliche Neuerungen, die zu Jahresbeginn 2015 wirksam wurden, die Wettbewerbssituation der privaten Krankenversicherer verbessern werden: Erstens können die gesetzlichen Krankenkassen jetzt wieder individuelle Zusatzbeiträge erheben und der Arbeitgeberanteil ist gesetzlich festgeschrieben. Ein Großteil der

16 14 lagebericht Experten rechnet damit, dass demzufolge die Zusatzbeiträge für die Jahre 2016 und 2017 mehrheitlich über das Niveau von 0,9 %-Punkten steigen werden. Dies kann zumindest mittelfristig ein Vorteil im Wettbewerb mit der GKV sein. Zweitens ist der Anstieg des Beitrags zur sozialen Pflegeversicherung im Zuge des 1. Pflegestärkungsgesetzes ein Wettbewerbsvorteil, selbst wenn die gesetzliche Neuerung in der privaten Pflegepflichtversicherung auch eine Beitragsanpassung erfordert. Im Jahr 2015 beträgt der Beitrag für Kinderlose in der sozialen Pflegeversicherung erstmals mehr als 100 EUR. Der Beitrag in der privaten Pflegepflichtversicherung ist deutlich günstiger, was sich für privat Vollversicherte im Gesamtbeitrag positiv auswirkt. Die anhaltende Niedrigzinsphase hat auch Auswirkungen auf die PKV. Bei der Bemessung des Rechnungszinses muss sukzessive die Entwicklung an den Kapitalmärkten berücksichtigt werden, was bei den Unternehmen bei Nachkalkulationen zu Beitragserhöhungen führt. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche mit dieser Herausforderung umgehen wird. Bereits 2013 hat das Bundesministerium der Finanzen die Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von 44 EUR auf Versicherungen, die der Arbeitgeber zu Gunsten des Arbeitnehmers übernommen hat, für nicht anwendbar erklärt. Damit entfällt eine steuerliche Förderung der betrieblichen Krankenversicherung, was sich auf die Marktpotenziale auswirkt. Die ursprüngliche Absicht, diese Rechtsauffassung gesetzlich zu verankern, wurde letztlich nicht realisiert. Bundesärztekammer und PKV-Verband streben an, auf der Basis einer im November 2013 abgeschlossenen Rahmenvereinbarung die aus dem Jahr 1982 stammende GOÄ zu novellieren. Ziel ist es unter anderem, eine moderne, entbürokratisierte Gebührenordnung zu schaffen, die ärztliche Leistungen nach aktuellen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen bewertet und die regelmäßig aktualisiert wird. Mannheimer Krankenversicherung AG Für 2015 wird ein leichter Anstieg der Beitragseinnahmen erwartet. Das Kapitalanlagevolumen wird sich 2015 positiv entwickeln bei stabiler laufender Durchschnittsverzinsung. Die Leistungsausgaben werden sich voraussichtlich stärker erhöhen als die Beitragseinnahmen, nachdem das abgeschlossene Geschäftsjahr durch eine moderate Schadenentwicklung geprägt war. Die Verwaltungskosten werden voraussichtlich leicht ansteigen. Die Integration der Mannheimer Krankenversicherung AG in die Continentale Krankenversicherung a.g. wird 2015 weiter vorangetrieben.

17 l a g e bericht 15 Zukunftsbezogene Aussagen Dieser Geschäftsbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der Mannheimer Krankenversicherung AG in Bezug auf eine Kontrolle oder eine präzise Entscheidung liegen, wie die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das künftige Marktumfeld und das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer. Sollte eine dieser oder sollten andere Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten, oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der Gesellschaft weder beabsichtigt, noch übernimmt die Gesellschaft eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen. Chancen- und Risikobericht Risikomanagement-System Die Mannheimer Krankenversicherung AG verfügt über ein der Unternehmensgröße und -komplexität angemessenes Risikomanagement-System. Potenzielle Risiken werden laufend identifiziert, bewertet, gesteuert, überwacht und kommuniziert. Auf dieser Grundlage können neue Chancen gezielt genutzt werden. Ziel des Risikomanagements ist es, die Finanz- und Ertragskraft der Gesellschaft nachhaltig zu sichern und weiter zu stärken. Die dazu etablierten Strukturen und Prozesse generieren auch Detailinformationen, die die Entscheidungsträger bei der Unternehmenssteuerung unterstützen. Der Vorstand gibt die risikopolitische Grundausrichtung vor. Sie ist in der Risikostrategie festgelegt, die konsistent ist zur Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die bereits vorhandene unabhängige Risikocontrolling-Funktion wird während der Vorbereitungsphase auf Solvency II den veränderten Anforderungen angepasst. Die Risikoverantwortlichen sind dafür zuständig, die Risiken in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu erkennen und zu steuern. Der Vorstand hat für alle wesentlichen Risikokategorien Schwellenwerte festgelegt. Sobald ein solcher Wert überschritten wird, informiert die unabhängige Risikocontrolling-Funktion umgehend den Vorstand. Über alle Veränderungen der Risiken sowie deren Einschätzungen durch die Risikoverantwortlichen erhält der Gesamtvorstand regelmäßig einen schriftlichen Bericht. Im Berichtsjahr wurde ein erster Selbsteinschätzungsprozess (ORSA) durchlaufen.

18 16 lagebericht Das Konzern- und das Kapitalanlagen-Controlling, das Rechnungswesen und die Aktuariate sind in das Risikomanagement eingebunden. Die Konzernrevision als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz überprüft regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Risikomanagement-Systems, berät die Risikoverantwortlichen bei dessen Weiterentwicklung und dokumentiert die Prüfungsergebnisse für den Vorstand. Für die konzernweite Koordination ist das Risikomanagement verantwortlich. Der Abschlussprüfer prüft und beurteilt die Wirksamkeit des Risikofrüherkennungs-Systems. Strukturen und Prozesse des Risikomanagement-Systems werden laufend mit den in der Branche etablierten Standards (best practice) abgeglichen und entsprechend weiterentwickelt. Chancen der künftigen Entwicklung Die Mannheimer Krankenversicherung AG setzt unverändert auf Hochleistungstarife. Zunehmend mehr Bürger erkennen die Notwendigkeit, eine private Pflegeversicherung abzuschließen; in diesem ungesättigten Markt rechnet sich die Mannheimer Krankenversicherung AG mit ihrer Pflegekostenversicherung HUMANIS gute Chancen aus. Im Bereich der Kapitalanlagen ergeben sich bei den festverzinslichen Titeln Chancen bei weiteren Zinsrückgängen für die Bestände, die von entsprechenden Kursgewinnen profitieren würden. Für die Neuanlagen hingegen wirken sich eher wieder anziehende Renditen günstig aus, da diese dann zu höheren laufenden Zinserträgen führen würden. Risiken der künftigen Entwicklung Die Risiken der künftigen Entwicklung liegen neben den unternehmensüblichen wirtschaftlichen Risiken insbesondere in den versicherungstechnischen Risiken, den biometrischen Risiken, den Risiken im Kapitalanlagebereich, dem Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, den operationalen Risiken und den politisch verursachten Risiken sowie den Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Versicherungstechnische Risiken Die versicherungstechnischen Risiken beinhalten das Änderungs- und das Zufallsrisiko. Das Änderungsrisiko beschreibt den Wandel der Risikoverhältnisse, z. B. durch neue Gesetze, Änderungen der Gebührenordnungen, andere Fallpauschalen, Beihilfeänderungen, Entwicklungen im Gesundheitswesen, etwa den technischen Fortschritt. Dadurch verändern sich z. B. die Aufwendungen für Versicherungsfälle pro Person und

19 l a g e b e richt 17 die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit. Vom Zufallsrisiko spricht man, wenn zufällig höhere Schäden auftreten als erwartet. Um den versicherungstechnischen Risiken zu begegnen, werden jährlich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen die kalkulierten Versicherungsleistungen mit den tatsächlichen Leistungen verglichen und wenn nötig die Beiträge entsprechend angepasst. Des Weiteren führt die Mannheimer Krankenversicherung AG bei Vertragsabschluss unter Beachtung genauer Zeichnungsrichtlinien eine umfassende Risikoprüfung durch. Außerdem sorgt das Unternehmen für eine ausreichende Dotierung der Schadenrückstellung. Darüber hinaus begrenzt eine risikoadäquate Rückversicherungspolitik das Risiko einzelner, das Ergebnis übermäßig belastender Leistungsfälle, sodass eine weitgehende Glättung der Schadenquoten im Zeitablauf erreicht wird. Biometrische Risiken Die für die Kalkulation und die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen verwendeten Sterbetafeln bei der Mannheimer Krankenversicherung AG werden von der Aufsichtsbehörde als angemessen angesehen. Risiken aus Kapitalanalagen Risiken im Kapitalanlagebereich bestehen vor allem in dem möglichen Ausfall von Schuldnern (Bonitätsrisiken), der mangelnden Liquidierbarkeit von Vermögensgegenständen (Liquiditätsrisiken) und in Wertverlusten infolge geänderter Marktverhältnisse (Zins- und Kursänderungsrisiken). Ein weiteres Risiko besteht darin, den Rechnungszins nicht erwirtschaften zu können. Diese Risiken sind bereits durch die gesetzlichen Kapitalanlagevorschriften begrenzt, die Versicherungsunternehmen zu einer breiten Mischung und Streuung der Kapitalanlagen verpflichten. Im Bereich der Bonitätsrisiken hat die Mannheimer Krankenversicherung AG für die Anteile einzelner Schuldner an den gesamten Kapitalanlagen klare Obergrenzen definiert und Mindestanforderungen an die Bonitätseinstufung festgelegt. Das Exposure gegenüber Banken lag im Berichtsjahr bei 69 % (Vj. 68 %). Hiervon ist der ganz überwiegende Teil in Pfandbriefen mit besonderer Deckungsmasse und in Namensschuldverschreibungen/Schuldscheindarlehen angelegt, die einer umfassenden Einlagensicherung unterliegen.

20 18 lagebericht Um die Liquiditätsrisiken zu begrenzen, investiert die Mannheimer Krankenversicherung AG in marktgängige Kapitalanlagen an hinreichend liquiden Märkten. Zins- und Kursänderungsrisiken schränkt die Gesellschaft systematisch ein, indem sie die Laufzeiten aktiv steuert und eindeutige Wertuntergrenzen für die Anlagen definiert. Auf diese Weise minimiert sie das Risiko, Marktentwicklungen grundlegend falsch einzuschätzen. Auch für das laufende Geschäftsjahr sind keine Gefährdungen der Vermögens-, Finanzund Ertragslage erkennbar. Dies gilt sowohl bei unveränderten Börsenkursen und einem gleichbleibenden Zinsniveau zum Bilanzstichtag als auch in extremen Kapitalmarkt- Szenarien. Die Kapitalanlagen werden mit geeigneten Szenarien hinsichtlich ihrer Risiken analysiert und gestresst. In den Stresstests werden folgende Annahmen getroffen: Kursrückgänge an den Aktienmärkten von bis zu 22 % (basierend auf dem Jahresendstand des EuroStoxx 50 Kursindex von Punkten), Kursverluste an den Rentenmärkten von bis zu 10 % sowie Marktwertverluste von Immobilien von 10 %. Auch in solchen Crash-Szenarien kann die Gesellschaft ausreichend Kapitalanlageerträge generieren, um den Rechnungszins zu erfüllen. Die laufende Überwachung der Risikopositionen ist im Kapitalanlagen-Controlling angesiedelt und damit funktional von den operativen Einheiten getrennt. Um mögliche Risiken früh zu erkennen und um Risikobudgets zu definieren, die die Grundlage für die angestrebte Chance-/Risikoposition der Kapitalanlagen bilden, stimmen sich die Bereiche Kapitalanlage und Versicherungsmathematik eng ab. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Der mögliche Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft stellt für die Mannheimer Krankenversicherung AG kein bestandsgefährdendes Risiko dar. Die fälligen Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern betrugen am Bilanzstichtag TEUR (Vj TEUR). Dies entspricht 1,5 % (Vj. 1,3 %) der verdienten Beiträge. Operationale Risiken Den operationalen Risiken begegnet das Unternehmen unter anderem durch eine konsequente Funktionstrennung. So unterliegen z. B. alle Zahlungsströme strengen Regelungen in Bezug auf die Prüf-, Anweisungs- und Bankvollmachten. Hier und auch

21 l a g e bericht 19 bei anderen genau definierten Entscheidungen wird generell das Vier-Augen-Prinzip angewendet. Die Datenbestände werden gegen unbefugte Zugriffe durch Firewalls geschützt. Umfassende Zugangsregelungen und Schutzmaßnahmen gewährleisten die Sicherheit der Datenverarbeitungssysteme. Zudem sind die Daten und Rechner auf unterschiedliche Standorte ausgelagert. Politisch verursachte Risiken sowie Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung Nach derzeitigem Stand lassen sich für die Mannheimer Krankenversicherung AG keine existenzgefährdenden Risiken erkennen, die aus der politischen Willensbildung resultieren oder aus veränderter Gesetzgebung und Rechtsprechung bzw. deren Interpretation durch eine Behörde stammen. Gesamtbeurteilung der Risikolage Das bestehende Risikomanagement-, Überwachungs- und Informationssystem ist darauf ausgerichtet, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Es wird in Hinsicht auf Solvency II weiter ausgebaut. Insgesamt ist zurzeit keine Entwicklung erkennbar, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Mannheimer Krankenversicherung AG wesentlich beeinträchtigen könnte. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Einzelsolvabilität werden erfüllt. Zur Bedeckung der Solvabilitätsanforderungen in Höhe von TEUR (Vj TEUR) stehen anrechenbare Eigenmittel in Höhe von TEUR (Vj TEUR) zur Verfügung. Daraus ergibt sich eine Solvabilitätsquote von 221% (Vj. 199 %). Aufgrund von Standardansatz-Berechnungen nach Solvency II auf Basis des aktuellen Kenntnisstandes ist davon auszugehen, dass die Mannheimer Krankenversicherung AG die Solvabilitätsanforderungen auch zukünftig erfüllen wird. 5. Dank an die Mitarbeiter Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit. Unser Dank gilt auch dem Betriebsrat und dem Sprecherausschuss für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

22 20 Gewinnverwendungsvorschlag Der Vorstand schlägt folgende Verwendung des Bilanzgewinns vor: Ausschüttung einer Dividende Gewinnvortrag auf neue Rechnung Bilanzgewinn -,-- EUR ,69 EUR ,69 EUR

23 j a h r e s a b s c h luss 21 Jahresabschluss

24 22 jahresabschluss: bilanz 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA A EUR EUR EUR EUR TEUR Immaterielle Vermögensgegestände I. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Beteiligungen , II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere -, Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen , b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , c) übrige Ausleihungen , , Einlagen bei Kreditinstituten , Andere Kapitalanlagen -, , , C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer , Versicherungsvermittler , , II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft -,-- 2 III. Sonstige Forderungen , davon verbundene Unternehmen: ,15 EUR (Vj ,73 EUR) , Übertrag ,

25 j a h r e s a b s c h luss: b i l a n z EUR EUR EUR TEUR Übertrag , D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte ,65 47 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand , III. Andere Vermögensgegenstände , , E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten , , F. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung , ,

26 24 jahresabschluss: bilanz PASSIVA EUR EUR EUR EUR TEUR A. Eigenkapital I. Eingefordertes Kapital Gezeichnetes Kapital , II. Kapitalrücklage 1.756,05 2 III. Gewinnrücklage 1. gesetzliche Rücklage , andere Gewinnrücklagen , , IV. Bilanzgewinn , , B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag , davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -, , II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag , davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -, , III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. erfolgsabhängige a) Bruttobetrag , b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -, , erfolgsunabhängige a) Bruttobetrag , b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -, , , , Übertrag ,

27 j a h r e s a b s c h luss: b i l a n z EUR EUR EUR TEUR Übertrag , C. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , II. Steuerrückstellungen , III. Sonstige Rückstellungen , , D. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber: 1. Versicherungsnehmern , Versicherungsvermittlern , , II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft ,60 - III. Sonstige Verbindlichkeiten , davon aus Steuern: ,12 EUR (Vj ,61 EUR) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: -,-- EUR (Vj. -,-- EUR) davon gegenüber verbundenen Unternehmen: ,26 EUR (Vj ,98 EUR) , , Bestätigung des Verantwortlichen Aktuars Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten B. I. der Passiva ein gestellte Alterungsrückstellung (Deckungsrückstellung) unter Beachtung von 12 Abs. 3 Nr. 1 VAG berechnet worden ist. Mannheim, den 16. April 2015 Der Verantwortliche Aktuar Stein Bestätigung des Treuhänders Gemäß 73 VAG wird hiermit bestätigt, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist. Mannheim, den 16. April 2015 Der Treuhänder Umstätter

28 26 jahresabschluss: gewinn- und verlustrechnung 2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 I EUR EUR EUR TEUR Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge , b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge , , Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung , Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen ,00 22 b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , c) Erträge aus Zuschreibungen -,-- 92 d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen , , Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung , Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , bb) Anteil der Rückversicherer , , b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , bb) Anteil der Rückversicherer -, , , Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen Deckungsrückstellung a) Bruttobetrag , b) Anteil der Rückversicherer -, , Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung a) erfolgsabhängige , b) erfolgsunabhängige , , Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen , b) Verwaltungsaufwendungen , , c) davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft , , Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen , b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -,-- -2 c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen , , Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung , Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung , Übertrag ,

29 j a h r e s a b s c h luss: g e winn- und v e r lustrechnung EUR EUR EUR TEUR Übertrag , II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge , Sonstige Aufwendungen , , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Aufwendungen , Außerordentliches Ergebnis , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern , , Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne -, Jahresüberschuss , Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage , Bilanzgewinn ,69

30 28 anhang 3. Anhang Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite Zu A. I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten EUR ,34 Es handelt sich um aktivierte Software. Sie wurde mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Zu B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen ,83 1. Beteiligungen Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen, bilanziert. II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ,97 Die unter der Position Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere bilanzierten Vermögenswerte zur Insolvenzsicherung von Versorgungsansprüchen der Mitarbeiter wurden dem Umlaufvermögen zugeordnet. Alle übrigen Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden gemäß 341b Abs Halbsatz HGB dem Anlagevermögen zugeordnet und nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Bei einem Teilbestand zu Buchwerten von EUR bestand eine stille Last in Höhe von EUR gem. 285 Nr. 18 HGB. Von Wertberichtigungen wurde abgesehen, da die stillen Lasten voraussichtlich nur vorübergehender Natur sind.

31 a n h a n g Sonstige Ausleihungen EUR ,87 Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie die Übrigen Ausleihungen wurden mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Im Bestand der übrigen Ausleihungen befanden sich ein Namensgenussschein von einer Bank in Höhe von EUR und ein Namensgenussschein der Bayerischen Landesbank in Höhe von EUR. Die Bayerische Landesbank hat am ein negatives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014 bekanntgegeben. Wegen dieses Verlusts wird das Genussscheinkapital um rund 18,8 % gekürzt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Bayerischen Landesbank insgesamt Bereinigung der Altlasten aus der Finanzkrise, positive Ergebnisse im Kerngeschäft wird damit gerechnet, dass die Bank innerhalb der Laufzeit des Namensgenussscheins bis zum die Wiederauffüllung leisten kann. Aus diesem Grund wurde keine Abschreibung auf den Namensgenussschein vorgenommen. Zum Abschlussstichtag bestand bei einem Teilbestand zu Buchwerten von EUR eine stille Last in Höhe von EUR gem. 285 Nr. 18 HGB. Von Wertberichtigungen wurde abgesehen, da die stillen Lasten voraussichtlich nur vorübergehender Natur sind. 4. Einlagen bei Kreditinstituten ,00 Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit den Nennbeträgen eingestellt.

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