Fachtagung Lernwelt Elektromobilität Berlin
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- Bastian Lorenz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Fachtagung Lernwelt Elektromobilität Berlin Fachpanel II Industrie 4.0 und digitale Mobilität
2 Creative Unit der Exzellenz-Universität Bremen ( ) Mediatisierung aller gesellschaftlicher Lebenswelten Metaprozess (wie Ökonomisierung, Individualisierung oder Globalisierung) der zunehmenden Prägung von Kultur und Gesellschaft durch Medienkommunikation und Informatisierung von Arbeitsprozessen. Verschränkung der Medien mit allen Formen gesellschaftlichen Handelns und kultureller Sinngebung (kommunikative Konstruktion von Wirklichkeit). Quantitativ: Zunahme (insbesondere mobiler Medien) in zeitlicher, räumlicher und sozialer Hinsicht. Qualitativ: Veränderung unserer Kommunikationsprozesse durch Aneignung individueller Medienensembles Hjarvard 2008, Lundby 2009, Krotz 2011, Hepp
3 Umfassende Informatisierung der Facharbeit Verschmelzung physischer/realer Lern- und Arbeitsumgebungen mit virtuellen Lern- und Arbeitsumgebungen Wirtschaftlicher Wandel Technologischer Wandel Zukunftsfähige Facharbeit Sozio-kultureller Wandel / Mediatisierung Michael Härtel, AB 3.2
4 Das i im Smart Home Entertainment Heizung regeln steuern Energiestatus mobil abrufen Alarmanlage in Stand-by oder Scharf schalten Gebäude überwachen Eigenstromnutzung optimieren Klima Störmeldungen anzeigen Zutritte kontrollieren Infotainment Jalousien bewegen Lichtszenen abrufen E n e r g i e g ü n s t i g Lüftung regeln e i n k a u f e n AAL Bild: hager Haushaltsgeräte ansteuern und dessen Verbrauch sehen Energiestatus Gebäude kontrollieren
5 Gerätebesitz Jugendlicher Handy Internetzugang Computer/Laptop 76 MP3-Player Smartphone Fernsehgerät 58 Radio 55 Mädchen 67 Digitalkamera 37 Jungen 47 Tragb. Spielkonsole Feste Spielkonsole DVD-Player (nicht PC) 20 DVD-Rekorder ohne Festplatte Tablet-PC 6 7 DVD-Rekorder mit Festplatte Quelle: JIM 2013, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.200
6 Grenzen verschwimmen Nutzer vs. Autor: User werden zu Autoren lokal vs. entfernt: Die Grenze zwischen lokaler und entfernter Datenhaltung und -verarbeitung verschwimmt privat vs. öffentlich: Privates wird zunehmend öffentlich
7 Ausbildungspersonal sucht Verbindung TEACHER TRAINER &
8 Quelle: Martin Ebner, TU Graz
9 Quelle: Martin Ebner, TU Graz
10 Darf es ein bißchen mehr sein?. Wie viel Medienkompetenz brauchen Ausbilderinnen und Ausbilder Ausbilder = Hardwareexperte Ausbilder = Softwareexperte Ausbilder = Mediengestalter Urheberrecht google+ youtube ios Autorentools Sozialkompetenz Tablet Android WebQuest Windows Smartphone Sach- / Fachkompetenz Textdokument PC / Notebook Streamingbox Virtual Classroom LinkedIn WBT LMS Digitales Whiteboard ReflexionsBLOG Methodenkompetenz Apps Visualizer PDF-Datei Arbeitsrecht Slidecast Ausbilder = Rechtsexperte Ausbilder = Social Media Experte Ausbilder = Mediendidaktik Experte LCMS Datenschutz Lernvideo Selbstkompetenz Facebook Präsentation Informationssicherheit E-Portfolio twitter nach Lüdemann 2014
11 ??? nach Lüdemann 2014 Nach Lüdemann 2014
12 Und nun? nach Lüdemann 2014
13 Stop: Worum geht es eigentlich?
14 Beobachten, begleiten, beraten Michael Härtel, AB 3.2
15 Medienkompetenz Medienkritik Medieninhalte und entwicklungen sollten nicht kritiklos aufgenommen und einbezogen werden reflektierter Einbezug von bereits vorhandenem Wissen ist erforderlich jeder sollte seine analytischen Fähigkeiten und sein Wissen auf sich selbst und sein Handeln beziehen reflexiver Bezug soll als sozial verantwortet abgestimmt und definiert werden (ethische Dimension)
16 Medienkompetenz Medienkunde informativ: Kenntnisse über Medien und Mediensysteme Woher kommen die Informationen aus dem Internet? Wie arbeiten Journalisten? Was ist ein duales Rundfunksystem? instrumentell-qualifikatorisch: Know How über technische Nutzung Wie bediene ich den Computer? Wie arbeite ich mit dem Internet?
17 Medienkompetenz Mediennutzung rezeptiv: Nutzer nimmt passive Haltung ein nur Aufnahme von Informationen z.b. fernsehen aktiv: Beteiligung des Nutzers Aufforderung des Anbieters zu interaktivem Handeln z.b. Teleshopping, Onlinebanking
18 Medienkompetenz Mediengestaltung Medien befinden sich in ständigem Wandel Veränderung von Inhalten und Funktionen innovative Veränderungen: Weiterentwicklungen z.b. Ergänzung um Informationen z.b. schneller Nutzung wird möglich kreative Veränderungen: Ästhetik z.b. neue Gestaltung, Thematisierung
19 BIBB-Forschungsprojekt Komponenten medienpädagogischer Kompetenz - Modellentwicklung Lernen und Lehren mit Medien Mediendidaktik Mediengestaltung, Medienkritik, Mediennutzung, Medienkunde (Baacke 1998) Medienpädagogische Kompetenz Medienintegration Integration von Medien in die Betriebsorganisation Individuelle Medienkompetenz Medienerziehung Lernen und Lehren über Medien
20 Förderbekanntmachungen des BMBF seit 2000 Förderbekanntmachungen des BMBF
21
22 Startseite - Startseite/News foraus.de aktuelle Informationen rund um die berufliche Qualifizierung, moderne OnlineWeiterbildung, Erfahrungsaustausch mit Expertinnen und Experten in der Berufsausbildung. ca registrierte AusbilderInnen seit 2001 in Betrieb
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Michael Härtel Tel.: 0228/ eys
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