SPLITTER SPLITTER. IT-Nachrichten für die Berliner Verwaltung Nr. 2/ Jahrgang. Schwerpunkt: IT-Dienstleistungszentrum Berlin /10 1

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1 IT-Nachrichten für die Berliner Verwaltung Nr. 2/ Jahrgang Schwerpunkt: IT-Dienstleistungszentrum Berlin /10 1

2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, im vergangenen Jahr blickten wir auf 40 Jahre IT- Dienstleistungen für Berlin zurück, die das Landesamt für Elektronische Datenverarbeitung (LED) seit 1969 als erste eigenständige Institution für das Land Berlin erbrachte. In diesem Jahr feiern wir das fünfjährige Bestehen des ITDZ Berlin, dem dritten Rechtsnachfolger des LED. Seinerzeit eine Behörde, heute ein Unternehmen der öffentlichen Hand, das sich auf dem freien Markt behauptet. Umstrukturierungen und Neuerungen, wie die Entwicklung eines kaufmännischen Gesamtsystems, waren zwar nicht immer einfache, aber dennoch notwendige Voraussetzungen für diesen erfolgreichen Wandel zu einem anerkannten Dienstleistungsunternehmen. Für das Umfeld relevanter als die interne Umstellung, sind die Produkte und Services unseres Hauses. Mit vielen neuen Angeboten haben wir in den vergangenen fünf Jahren die Berliner Verwaltung, in ihrem Bestreben effektiver, leistungsfähiger und bürgerfreundlicher zu werden, unterstützt: das neue Berliner Landesnetz mit modernster Technik, der technische und energetische Um- und Ausbau des hochsicheren Data-Centers, die egovernment-suite für Berlin, das Berlin Telefon und der Pilotbetrieb der D115, IT-Rahmen- und Sammelverträge für die öffentlichen Institutionen Berlins, mittelstandsfreundliche Vergaberichtlinien, umweltfreundliche IT, der Aufbau von Cloud Services und vieles mehr prägen heute das Bild des ITDZ Berlin in der Berliner Verwaltung. Die vorliegende Ausgabe des Splitters bietet von Seite vier bis Seite 20 mit dem Schwerpunktthema Fünf Jahre ITDZ Berlin einen ausführlichen Einblick in die Entwicklungen und Leistungen unseres Hauses. Interessant ist darüber hinaus die Meldung aus der Berliner Senatskanzlei vom 4. Mai zum Ausbau der Mobilen Dienste und Online-Angebote der Berliner Bürgerämter (Seite 48). Wir freuen uns über das positive Feedback für und mit unseren Pilotkunden in den Bezirken, die mit der Online-Terminvergabe und dem Aufbau moderner Termin- und Zeiterfassungssysteme auf dem richtigen Weg sind. Bei der Umsetzung des Senatsbeschlusses können wir die Bezirke maßgeblich unterstützen. Die aktuelle Studie des Zentrums für Evaluation und Methoden (ZEM) zu Bürgererwartungen an die öffentliche Verwaltung (Seite 30) verdeutlicht, dass wir mit einem Serviceangebot wie dem Termin- und Zeitmanagementsystem auf dem richtigen Weg sind. Eine informative und unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Konrad Kandziora Vorstand 2/10 2

3 Editorial Editorial 2 Schwerpunktthema Lebensader der Berlin Verwaltung 4 Moderne Telekommunikation für mehr Leistung 6 Lösungen aus einer Hand 7 egovernment: Effizient verwalten mit IT-Diensten des ITDZ Berlin 9 Optimale Angebote durch Rahmenverträge 12 Computer an die Schulen: Projekt EduNet 13 IT-Infrastrukturservice bis zum Endgerät 14 Moderne Verwaltung durch Service Center 16 Bürgerfreundliche Verwaltungsdienste durch mobilen Service 18 Vom Rechenzentrum zum Data-Center 19 E-Government und Verwaltung Netzbetreiber BT fördert die Einheitliche Behördenrufnummer 115 durch günstige Tarife 39 Berufstätige wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen 41 Microsoft startet Produktion von Office 2O1O 41 Adobe Photoshop wurde 2O 42 ITK zentraler Baustein für Klimaziele 43 Microsoft: Silverlight 4 ab sofort verfügbar 44 Online Jeder Deutsche täglich 1OO Minuten im Internet 45 Neue Online-Dienste der Stadtverwaltung 45 Internet ist großer Gewinn für die Lebensqualität 46 Berliner Sozialrecht ist jetzt online erreichbar 47 Etwa jeder vierte Internetnutzer surft mobil 47 Mobile Dienste und Online-Angebote der Berliner Bürgerämter werden ausgebaut 48 Bilder-Suchmaschinen im Internet sind legal 48 Harmonisierung der wirtschaftsorientierten Service-Angebote der Berliner Bezirke online 22 Cloud Computing für die Berliner Verwaltung 23 Z1 Secur gibt Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen erforderliche -Sicherheit 24 ITDZ Berlin: Sammelvertrag für Softwarelizenzen senkt Kosten der Berliner Verwaltung 24 E-Government: transparent und dialogorientiert 25 IT-Staatsvertrag tritt in Kraft 26 IT-Planungsrat von Bund und Ländern nimmt Arbeit auf 26 Internet-Nutzer begrüßen neuen Personalausweis 27 Steuerungssysteme in öffentlicher Verwaltung unzureichend genutzt 28 Doppikeinführung und Rechnungsautomatisierung im Doppelpack 29 Landkreis Märkisch-Oderland setzt egovernment-strategie mit OPTIMAL SYSTEMS um 29 Berichte und Infos Bürgererwartungen im Fokus 3O IT-Trends 2O1O 31 Einigung über neue IT-Einkaufsbedingungen für die öffentliche Hand 32 Cloud Computing bietet neue Chancen für den Standort Deutschland 32 Fraunhofer ISI-Studie 33 Komfortables Suchsystem für Mitarbeiter Öffentlicher Verwaltungen 35 Erster Green IT-Tag der Bundesverwaltung 35 GreenIT RZ-Benchmarking Leuchtturm-Projekt 35 Smartphones erobern den Massenmarkt 36 Governikus Add-In for Microsoft Office 37 Bundesagentur für Arbeit und T-Systems erfolgreich bei der Optimierung von IT-Prozessen 38 Mehrheit der Berufstätigen nach Büroschluss erreichbar 38 Tipps und Tricks Zehn Regeln für Cloud Security Experton Group erstellt Handlungsleitfaden 49 Der menschliche Faktor in der IT-Sicherheit 5O Berufliches zu Hause: Datenschutz und Informationssicherheit verdienen oberste Priorität 5O Veranstaltungen CeBIT 2O1O: ein voller Erfolg 51 Die Trends und Themen der CeBIT 2O1O 53 Verbesserung der Kundenzufriedenheit im Service Center des ITDZ Berlin 55 Rückblick auf die interpm 2O1O 57 Effizienter Staat 2O1O 58 Literatur Mit Mashups zu flexiblen IT-Systemen 59 BITKOM veröffentlicht Leitfaden Betriebssichere Rechenzentren 59 Dies und Das Mehr Zeit im Home-Office gewünscht Impressum 6O 6O 2/10 3

4 Lebensader der Berlin Verwaltung Das Berliner Landesnetz (BeLa) ist die Lebensader der öffentlichen Institutionen Berlins. Auf einer Länge von mehr als 900 Kilometern verbinden Lichtwellenleiter-Kabel über 500 Standorte von der Verwaltung bis zur Wissenschaft. Basierend auf dieser Infrastruktur, betrieben vom ITDZ Berlin, funktionieren Austausch und Abruf aller Daten und Informationen der Hauptstadtverwaltung. Bislang bildeten das landeseigene Telefonnetz und das Berliner Datennetz, das so genannte Metropolitan Area Network (MAN), die Grundlage des BeLa. Heute vereint ein konvergentes Übertragungsnetz Sprach-, Daten- und Videokommunikation auf einer Plattform. Das neue Berliner Landesnetz bildet die Integrationsplattform für die verschiedenen Fachverfahren der öffentlichen Verwaltung sowie für am Markt gängige Verfahren wie SAP oder Datenbankanwendungen wie Oracle. Dabei wickelt das Berliner Landesnetz Next Generation (BeLa-NG) die herkömmliche Sprach- und Datenkommunikation über moderne Telekommunikationsdienste auf der Basis des Internet Protokolls (IP) ab. Entwicklung des Berliner Landesnetzes Im Jahr 2005 wurde die Erweiterung des Lichtwellenleiternetzes (LWL-Netzes) seitens des ITDZ Berlin fortgeführt. So wurden 18 neue Standorte an das LWL- Netz angeschlossen: sieben Verwaltungsstandorte, acht Wissenschaftsstandorte, der Standort der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie zwei Standorte einer Bank. Zudem wurden 21 Projekte für zukünftige Erschließungen geplant. Das Netz hatte zum Ende des Jahres 2005 eine Gesamtlänge von 801 Kilometern erreicht. Somit waren insgesamt 485 Standorte (298 Verwaltungsstandorte, 90 Wissenschaftsstandorte und 97 Liegenschaften von Dritten) mit landeseigenem Kabel erschlossen. Für das Netz der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wurden zusätzlich 14 Standorte integriert bzw. verstärkt. Gemeinsam mit der Berliner Polizei und der Berliner Feuerwehr hatte das ITDZ Berlin die Planung und Realisierung der Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen des BOS-Netzes durchgeführt. Durch die konstruktive Zusammenarbeit der jeweiligen Planungsbereiche konnten insgesamt 18 Projekte zur weiteren Vernetzung von Polizeidienststellen, Notarztwagen-Standorten und Feuerwachen realisiert werden. Im Zuge von Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenwesen und in Dienstgebäuden mussten landeseigene Kabel mehrfach verlegt werden. Der Anschluss der Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an das BOS-Netz erfolgte vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse von London und der für 2006 geplanten Großveranstaltungen in Berlin. Foto: XYZproject - Fotolia.de Auch 2006 führte das ITDZ Berlin die Erweiterung des Lichtwellenleiter-Netzes fort. Hinzu kamen acht Verwaltungsstandorte, neun Wissenschaftsstandorte und zwei Standorte einer Bank, die an das Netz angebunden wurden. Weitere 15 Projekte für Erschließungen wurden geplant. Durch die gute und intensive Zusammenarbeit mit den Planungsbereichen der Berliner Feuerwehr und der Berliner Polizei konnten 2006 insgesamt 13 BOS- Projekte zur weiteren Vernetzung von Polizeidienststellen und Feuerwachen durchgeführt werden. Das vom ITDZ Berlin unterhaltene Lichtwellenleiternetz hatte zum Ende des Jahres 2006 eine Gesamtlänge von 856 km erreicht. Insgesamt waren 486 Standorte (289 Verwaltungsstandorte, 99 Wissenschaftsstandorte und 98 Liegenschaften von Dritten) erschlossen. Next Generation Das ITDZ Berlin schuf im Jahr 2007 wichtige technische Voraussetzungen für das Berliner Landesnetz - Next Generation (Bela-NG). Es wurde eine neue 2/10 4

5 Übertragungstechnik an den Standorten des Landesnetzes installiert, das Data-Center ausgebaut und eine IP- Centrex-Lösung als Basis für Sprachund Datenübertragung mittels Internet Protocol (Voice over IP, VoIP) implementiert. Bislang bestand das Berliner Landesnetz aus zwei komplett unterschiedlichen Netzen. Einem Metropolitan Area Network (MAN) für die Datenkommunikation und einem Übertragungsnetz für die Telefonie. Bei der Betriebsaufnahme 1997 war diese Aufteilung konsequent, da sie zum damaligen Zeitpunkt die wirtschaftlichste Lösung darstellte. Gut zehn Jahre später standen modernere, preiswertere, auf Internet Protocol (IP) basierende Netztechniken zur Verfügung, die Sprache und Daten schnell in sehr guter Qualität übertragen können. Bei der anstehenden Erneuerung des Sprachnetzes entschied sich das ITDZ Berlin als verantwortlicher Betreiber deswegen für die Vereinheitlichung der Netzplattform. Basis für das Multi-Service Netz, in dem Sprach- und Datenkommunikation zusammengeführt werden, ist das Lichtwellenleiternetz. Das Netz bot dem Land Berlin viele Vorteile: Es stellte den Verwaltungen in der Datenkommunikation Verbindungen mit einer wesentlich höheren Bandbreite (100 MBit/s oder 1 GBit/s) bereit. Auch die Infrastrukturkosten konnten mit dem Einsatz eines einzigen Netzes nachhaltig gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil: Das neue Netz machte den Weg frei für innovative Techniken wie Multimedia-Streaming und Videokonferenzdienste. Der Wechsel von den klassischen Telekommunikations-Anlagen (TK-Anlagen) zur IP-Telefonie erfolgte schrittweise. Das ITDZ Berlin erleichterte den Kunden den Übergang, indem die für den Betrieb vorhandenen TK- Lösungen und die bekannten TK-Produkte weiter angeboten wurden. Ziel war eine sanfte Migration zu VoIP, bei der die Kunden den Zeitpunkt für den Einsatz in ihrer Verwaltung selbst bestimmten. Die Entwicklung der IT-Infrastruktur und deren Betrieb im Land Berlin waren auch 2008 ein Kernthema im ITDZ Berlin. Es erfolgte die Inbetriebnahme der zentralen Komponenten des neuen Berliner Landesnetzes. Zudem konnten Komponenten des Netzes genutzt werden, welche die Sprachvermittlung zwischen den klassischen TK- Anlagen der Berliner Verwaltung mit ihren ca Teilnehmern auf Basis von Voice over IP ermöglichten. In Ergänzung dazu wurde eine im Data-Center untergebrachte IP-Telefonie-Plattform aufgebaut, welche Voice over IP bis zum Endgerät ermöglicht. Ein Arbeitsschwerpunkt im Jahr 2009 war die Weiterentwicklung der verfahrensunabhängigen IT-Infrastruktur und deren Betrieb für das Land Berlin. Es wurden etwa ein Drittel der Sprachnetzzugänge und fast 50 Prozent aller Kundenzugänge für die Datenkommunikation im Berliner Landesnetz auf die neue Netzinfrastruktur migriert. Hierzu wurden die TK-Anlagen, welche die Bürodienstgebäude versorgen, über sogenannte Voice over IP-Gateways an das Berliner Landesnetz angeschlossen. Eine besondere Herausforderung war in diesem Zusammenhang die Ertüchtigung der Basisinfrastruktur der Netzzugänge (z.b. Unterbrechungsfreie Stromversorgung, Klimatisierung, Netzwerkschränke) in ca. 60 Dienstgebäuden des Landes Berlin. Die vom ITDZ Berlin im Data-Center untergebrachte IP-Telefonie-Plattform wurde seit 2008 vom ITDZ Berlin selbst genutzt. Im Jahr 2009 kamen zwei weitere Behörden mit rd Teilnehmern als weitere Nutzer dieser zukunftsfähigen Plattform hinzu. Auch beim Netzübergang zu den anderen Bundesländern und -Behörden wurde vom ITDZ Berlin 2009 eine Migration durchgeführt. Das TESTA-D-Netz wurde durch das Netz von Deutschland Online Infrastruktur e.v. abgelöst. Mit dieser Maßnahme konnte die Bandbreite für die Kommunikation zu den anderen Bundesländern und Kommunen vervierfacht werden. Das Lichtwellenleiternetz hatte zum Ende des Jahres 2009 eine Gesamtlänge von 914 km. Insgesamt waren 510 Standorte (301 Verwaltungsstandorte, 108 Wissenschaftsstandorte und 101 weitere Standorte) erschlossen. Netzdienstleistungen auf einen Blick LAN: Planung, Beratung, Beschaffung, Realisierung, Betrieb, Wartung und Service MSN: Erschließung von Standorten, Zugriff auf zentrale Verfahren des Landes Berlin LAN-LAN-Kopplungen Standard-Netzzugang mit Mehrwertdiensten Anbindung über andere Netzbetreiber Lichtwellenleiter: Planung, Projektierung und Herstellung von betriebsbereiten Netzsegmenten Kabelführungssysteme: Planung und Projektierung (EB) Moderne Perspektiven für die Verwaltung. Informationstechnik (IT) und Telekommunikation (TK) aus einer Hand, Lösungen auf höchstem Niveau: Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) ist der innovative Spezialist für die öffentliche Verwaltung. 2/10 5

6 Moderne Telekommunikation für mehr Leistung Die zahlreichen Anforderungen an die öffentlichen Verwaltungen sind hoch und wachsen weiter. Moderne Verwaltungen brauchen einen zuverlässigen Partner. Ämter und Behörden wollen den Bürgerservice ausbauen, effizient arbeiten, technologisch auf dem neusten Stand sein und dabei den strengen Richtlinien bei Sicherheit und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen gerecht werden. Die personelle und materielle Ausstattung ist dabei meist knapp bemessen und stellt verantwortliche Entscheider oft vor große Herausforderungen. Dies gilt besonders für die technische Kommunikationsinfrastruktur. Das ITDZ Berlin kennt die Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden und bietet attraktive Leistungspakete für alle Bereiche der Telekommunikation. Gemeinsam mit den Senats- und Bezirksverwaltungen hatte das ITDZ Berlin 2006 die Landesvereinbarung abgeschlossen. Durch die Definition einheitlicher Bedingungen und Verfahrensweisen, explizit für diesen Kundenkreis, konnte die Berliner Verwaltung ihren Bedarf an Sprach- und Datenkommunikationsdienstleistungen zu transparenten und wirtschaftlichen Bedingungen über das ITDZ Berlin decken. Für die Kunden wurde ein gesondertes ebilling-portal eingerichtet, mittels dessen die monatlich abgerufenen TK-Leistungen und angefallenen Telefongebühren über eine Webschnittstelle jederzeit eingesehen und heruntergeladen werden können. Im Rahmen der vom ITDZ Berlin stetig durchgeführten Modernisierung der TK- Anlagen in der Berliner Verwaltung wurden 16 TK-Anlagen erneuert, neun TK- Anlagen erweitert und drei Anlagen örtlich verändert. Der TK-Verbund des Bezirksamtes Reinickendorf wurde mit zehn TK-Anlagen über das Berliner Landesnetz an die Transitzentrale des ITDZ Berlin angeschlossen. Insgesamt waren von den TK- Maßnahmen rund Nebenstellen betroffen. Besonderen Stellenwert hatte dabei die Erneuerung des Anlagenverbundes Senatsverwaltung für Justiz. Hier wurden an einem Wochenende vier TK-Anlagen mit ca Nebenstellen erneuert. Um die Servicequalität beim Ausfall einer TK-Anlage weiter zu erhöhen, wurde den Kunden ab Dezember 2006 der neue, kostenlosen Zusatzservice TK-Service+ angeboten. Basierend auf den Standards des Mobilfunknetzes konnten so im Störungsfall komfortable Tischtelefone vom ITDZ Berlin zur Verfügung gestellt werden. Diese werden durch das Serviceteam geliefert, aktiviert und nach Behebung der Störung wieder kostenfrei abgeholt. Damit ist die telefonische Erreichbarkeit der Kunden auch im seltenen Störungsfall jederzeit gewährleistet. Ihm entstehen keine weiteren Kosten für Nutzung und Bereitstellung. TK-Landesvereinbarung Gemeinsam mit den Senats- und Bezirksverwaltungen wurde 2005 eine beispielhafte Landesvereinbarung über Dienstleistungen im Bereich der Sprach- und Telekommunikation (TK) erarbeitet. Das ITDZ Berlin nahm in diesem Jahr die Anschaltung des TK-Netzes des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf an die Transitzentralen vor. Vorbereitet wurde der Anschluss des Bezirks Reinickendorf. Damit versorgte das Unternehmen neben den Hauptverwaltungen mehr als die Hälfte der Berliner Bezirke. Im Standesamt I wurde neben dem Berlin- Telefon bereits die zweite IP-Telefonie-Lösung erfolgreich in Betrieb genommen. Foto: ebilling-portal des ITDZ Berlin Voice over IP Auf Basis der Entwurfsplanung Berliner Landesnetz - Next Generation (Bela-NG) wurde 2006 eine Ausschreibung zur Beschaffung und Realisierung eines konvergenten Sprach-/Datennetzes (Multiservice Network (MSN) und eines Voice over IPbasierten Sprachvermittlungssystems (Bela-PBX) durchgeführt. Zur Realisierung des Bela-NG wurde ein Projekt mit den Teilprojekten Bela-MSN und Bela-PBX initiiert. Die Ausführungsplanung Bela-MSN wurde zum Jahresende 2006 abgeschlossen und die Ausführungsplanung Bela-PBX planmäßig begonnen. 2/10 6

7 Damit wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, das neue Berliner Landesnetz und das IP-basierte Sprachvermittlungssystem im Folgejahr in Betrieb zu nehmen. Modernstes Übertragungsnetz Europas in einer Metropole Das vom ITDZ Berlin betriebene Berliner Landesnetz wurde zum modernsten Übertragungsnetz Europas in einer Großstadt ausgebaut. Die Zusammenführung von Daten- und Sprachkommunikation (Voice over IP) auf einem Multiservice Network (MSN) wurde möglich erfolgte die Inbetriebnahme der zentralen Komponenten des neuen Berliner Landesnetzes. Es können seitdem die Komponenten des neuen Netzes genutzt werden, welche die Sprachvermittlung zwischen den klassischen TK-Anlagen der Berliner Verwaltung mit ihren ca Teilnehmern auf Basis Voice over IP ermöglichten. Getreu dem Motto We use what we sell versorgte diese Plattform als ersten Kunden das ITDZ Berlin selbst. Sowohl für die Datenkommunikation als auch für die Sprachkommunikation wurde die Migration von den alten Netzen auf das neue Netz im Jahr 2008 begonnen. Foto: Franz Pfluegl - Fotolia.de - VoIP- Telefon Bis zum Ende 2009 wurden etwa ein Drittel der Sprachnetzzugänge und fast 50 Prozent aller Kundenzugänge für die Datenkommunikation im Berliner Landesnetz auf die neue Netzinfrastruktur migriert. Hierzu wurden die TK-Anlagen, welche die Bürodienstgebäude versorgen, über sogenannte Voice over IP-Gateways an das neue Berliner Landesnetz angeschlossen. Eine besondere Herausforderung war in diesem Zusammenhang die Ertüchtigung der Basisinfrastruktur der Netzzugänge (z.b. Unterbrechungsfreie Stromversorgung, Klimatisierung, Netzwerkschränke) in ca. 60 Dienstgebäuden des Landes Berlin. Telekommunikationsleistungen auf einen Blick Bereitstellung und Betrieb von TK-Anlagen Service und Wartung für TK-Anlagen Auskunfts- und Vermittlungsdienste (Internes) Telefonverzeichnis Zugang zum Berliner Landesnetz und damit kostengünstiger Übergang zum öffentlichen Netz UMTS/GPRS-Endgeräte und -Karten z.b. Handy, Blackberry, MDA (EB) Lösungen aus einer Hand Mit dem Slogan Lösungen aus einer Hand findet eine noch stärkere Entwicklung des ITDZ Berlin vom Infrastrukturdienstleister zum Application-Service-Provider für das Land Berlin statt. Ein Umstand, der insbesondere auch durch ein stetiges Wachstum der Geschäftszahlen in diesem Bereich dokumentiert wird. Nachstehend eine Auswahl von Meilensteinen der letzten fünf Jahren in diesem Bereich. Ordnungswidrigkeitenverfahren BOWI 21 Für BOWI 21, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren für den Polizeipräsidenten in Berlin, hatte der Landesbetrieb für Informationstechnik (LIT) die Generalunternehmerschaft und den technischen Verfahrensbetrieb übernommen. Seit August 2004 wurden alle neuen Ordnungswidrigkeitenfälle ausschließlich in BOWI 21 eingegeben. Das Verfahren BOWI-alt wurde im Sommer 2005 vom ITDZ Berlin abgeschaltet. BOWI 21 basiert auf einem Server-Client-Verfahren mit Vorgangssteuerung einschließlich der Bereitstellung einer elektronischen Akte. Das Jahr 2005 wurde genutzt, um das Verfahren BOWI 21 weiter zu konsolidieren. Bei dieser Konsolidierung standen die Batchverarbeitung, die Einbindung digitaler Bildauswertetechnik sowie die Langzeitarchivierung im Vordergrund der Aktivitäten und wurden auf ihr zeitliches und organisatorisches Optimierungspotential untersucht. Mittels einer optimierten Verarbeitungslogik konnten die Verarbeitungsprozesse auf 30 Prozent der ursprünglich benötigten Zeit verkürzt werden. Weiterhin wurden durch Funktionserweiterungen der automatischen Jobsteuerung die Servicequalität für BOWI 21 rund um die Uhr verbessert. Auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben erarbeitete das ITDZ Berlin ein Konzept zur Langzeitarchivierung und begann mit dessen Umsetzung. Dank der Langzeitarchivierung konnten Vorgänge nach vorgegebenen Fristen gestaffelt in unterschiedlichen Archiven. kostengünstig aufbewahrt und nach Vorgabe gelöscht werden. Mit BOWI 21 wurden 2005 ca. 3,2 Millionen Verfahren verarbeitet. Das Datenvolumen hierfür betrug sechs Terabyte, es wurden 17 Mio. Seiten gedruckt und vier Mio. Umschläge versandt. Ein externer Dienstleister digitalisierte und erfasste 2005 ca. 3,2 Millionen Dokumente. 2/10 7

8 Im Jahr 2006 wurde im Land Berlin erstmals digitale Technik zur Dokumentation von Verkehrsverstößen eingesetzt. Es wurden technischen Voraussetzungen geschaffen, um digital erfasste Verkehrsverstöße in BOWI 21 verarbeiten zu können. Durch die Einbindung digitaler Bildauswertetechnik wurde die Verarbeitungszeit dieser Vorgänge erheblich verkürzt wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidenten in Berlin im Verfahren BOWI21, für das das ITDZ Berlin die Generalunternehmerschaft hat, für die Zukunft vertraglich gesichert. Der neue Dienstleistungsvertrag bot der Polizei die Möglichkeit bei gleichbleibenden Kosten steigende Arbeitsanforderungen souverän zu bewältigen. Besondere Zukunftsfähigkeit bot in diesem Zusammenhang die qualifizierte elektronische Signatur. Harmonisierung der Verfahren Das Projekt Harmonisierung der Verfahren (HarVe), war eines der Bedeutendsten für das ITDZ Berlin im Jahr Aufgrund der notwendig gewordenen Neukonzeption der IT-Verfahren des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin (LABO) wurde das ITDZ Berlin mit dem Konsolidierungsprojekt und dem Betrieb der LABO-IT-Verfahren Einwohnerwesen (EWW), Kraftfahrzeugzulassungswesen (KVA), und Ausländerregister (AusReg) auf einer gemeinsamen Plattform beauftragt. Dafür hatte das ITDZ Berlin zum 4. Oktober 2005, eine funktionierende IT- Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die alle fachlichen und technischen Anforderungen des LABO erfüllte und darüber hinaus zukunftsfähig und wirtschaftlich war. Seither liefen das Einwohnerwesen und das Kraftfahrzeugzulassungswesen erfolgreich auf einem IBM/Oracle- RAC-System im Data-Center des ITDZ Berlin. Anfang November kam das IT- Verfahren der Ausländerbehörde (AusReg 2) hinzu. Ziel des Projektes HarVe war ein wirtschaftlicher, sicherer und einheitlicher Betrieb der Fachverfahren des LABO. Das ITDZ Berlin speicherte die Daten aus Einwohnerwesen (Meso) und Zulassungswesen (ZWExpert) auf modernsten Datenbanken mit hoher Speicherkapazität. Die Oracle-Datenbanken liefen auf einem Cluster, bei dem mehrere Unix-Rechner in einem System zusammengeschlossen waren. Der Vorteil der Clustersysteme lag darin, dass bei Ausfall eines Rechners die sofortige Weiterarbeit durch die beiden anderen Rechner gewährleistet wurde. Somit war eine 100 prozentige Ausfallsicherheit gegeben. Alle Daten wurden im Data-Center gesichert. Auch 2006 stellten die HarVe-Verfahren einen Schwerpunkt der Arbeit dar. Der Betrieb der Verfahren Einwohnerwesen (EWW), KVA und Ausländer-Register (AusReg) für das LABO konnte im Jahr 2006 erfolgreich sichergestellt werden. Die zugesagte Verfügbarkeit von 99,5 Prozent wurde zur Zufrieden- heit des Kunden eingehalten. Paral- lel zum Betrieb der Verfahren wur- den 2006 drei weitere Projekte ge- startet, die eine Integration in die HarVe-Infrastruktur anstrebten. Das LABO-Ver- fahren Führerscheinregister (FüReg), startete mit ersten Tests in der neuen Umgebung und wurde 2007 als viertes HarVe-Verfah- ren vollständig integriert. Weiter wurden Tests mit Pilotanwendern der neuen Funktionalität des Ver- fahrens KVA- ZWWEB be gonnen und die Grundlagen für die Integration von Kassenautomaten in zwei HarVe-Verfahren geschaffen, so dass diese Lösung in Produktion gehen konnte. Foto: bsilvia - Fotolia.de POLIKS Seit März 2005 vereinfachte und beschleunigte das polizeiliche Landessystem zur Information, Kommunikation und Sachbearbeitung (POLIKS) die Arbeit der Berliner Polizei. Das Verfahren ist speziell auf die Bedürfnisse der Berliner Polizei zugeschnitten und berücksichtigt die stark differenzierten Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten der verschiedenen Dienststellen. Als zentrale Datenbank, aus der Informationen abgerufen und in der sie abgelegt werden können, kommt POLIKS sowohl in der Verwaltung als auch beim Streifendienst zum Einsatz. So können Polizisten das System vor Ort nutzen, um z. B. Personalien, Tatumstände und Zeugenaussagen aufzunehmen. Alle Dokumente werden direkt in POLIKS erstellt und zu den jeweiligen Vorgängen (Straftaten, Verkehrsunfälle u. Ä.) gespeichert. Mit POLIKS hatte das ITDZ Berlin in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei ein äußerst komplexes Projekt initiiert, implementiert und zum Erfolg gesteuert. Der IT-Dienstleister betreibt die zentralen Infrastrukturkomponenten des POLIKS-Verfahrens. Die Auswahl der Systemkomponenten erfolgte mit dem 2/10 8

9 Ziel, die in ihnen installierten Ressourcen flexibel, entsprechend dem Bedarf der Anwendungen, auf verschiedene Partitionen aufteilen zu können und bildete damit den Grundstein für die zukunftsweisende Server-Virtualisierungstechnik standen für POLIKS 96 CPU (Central Processing Unit - Hauptprozessor) und insgesamt 192 GB Random Access Memory (Arbeitsspeicher mit wahlfreiem Zugriff, kurz RAM) zur Verfügung. Damit wurden insgesamt 14 Partitionen (logische Server) gebildet. Sämtliche System- und Netzkomponenten der POLIKS-Infrastruktur sind redundant, d. h. sie sind mehrfach vorhanden. Diese Struktur diente dem Anspruch auf hohe Ausfallsicherheit. Schwerpunkt im Jahr 2006 war die Betriebsoptimierung. Mit der eingesetzten Technik konnte ein zusätzliches Serversystem durch Partitionierung eines vorhandenen Servers für die Vorbereitung und Durchführung von Updatearbeiten bereitgestellt werden. Die eingesetzten Clustertechniken ermöglichen die Durchführung von Wartungsarbeiten ohne Downtime des Verfahrens und die Virtualisierungstechnik gestattet eine optimale Verteilung von Speicher und CPU-Ressourcen ohne Hardware-Umbaumaßnahmen. Der Speicherbereich für die Binary Large Objects (BLOB) wurde online auf ein weiteres Plattensubsystem kopiert. Die Mechanismen zur Spiegelung innerhalb der Plattensubsysteme ermöglichten eine Sicherung des Gesamtdatenbestandes in weniger als fünf Minuten und zudem die Bereitstellung dieser Daten für Recherchezwecke. Wie Auditoren der Polizei Brandenburg und Sachsen 2007 bestätigten, sind die sensiblen Bürgerdaten der Polizei bei höchster Sicherheitsstufe geschützt. Gute Zusammenarbeit gab es auch in der Arbeitsgemeinschaft Redesign, die Grundlagen für eine kostengünstige, Open-Source-basierte POLIKS-Umgebung entwickelte wurde POLIKS vom ITDZ Berlin und der Berliner Polizei erstmalig auf der internationalen Computermesse CeBIT vorgestellt. Ganzheitlicher Lösungsanbieter Die Weiterentwicklung des ITDZ Berlin zum ganzheitlichen Lösungsanbieter wurde auch 2009 fortgeführt. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens zur Jugendhilfe (ca Nutzer) wurde das umfangreiche Projekt gemäß einem Vorgehensmodell mit detailliertem Projektplan aufgebaut und soll 2011 abgeschlossen werden. Das ITDZ Berlin übernimmt dabei das gesamte Leistungspaket, von der erforderlichen IT-Infrastruktur bis zur Integration und Einführung der Verfahrenslösung. Dies geschieht in enger Kooperation mit den fachlich verantwortlichen Stellen des Landes Berlin. Das Projekt Workflow-System das zur Umsetzung der Vorgaben der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie dient, wurde ebenfalls 2009 gestartet. Bereits im Januar 2010 konnte die erste Stufe produktiv gesetzt werden. Damit ist es den Projektpartnern in kürzester Zeit gelungen ist, termingerecht eine professionelle Lösung für die Anforderungen des Landes Berlin an den Einheitlichen Ansprechpartner zu realisieren. Auf Basis der nunmehr vorliegenden praktischen Erfahrungen mit diesen sogenannten Leistungspaketen kann die spezielle Form einer fachlichen und wirtschaftlichen Generalunternehmerschaft unter Einbezug der Verfahrensverantwortung der auftraggebenden Dienststellen weiter ausgeprägt werden. Diese Konstruktion wird auch in künftige Angebote des ITDZ Berlin Eingang finden. Bei der Realisierung von IT-Projekten ist es ein erheblicher Vorteil für das Land Berlin, im wirtschaftlichen Sinne der Wiederverwendbarkeit und Wartbarkeit einen möglichst hohen Grad an Standardisierung und Optimierung erreichen. Dieses Ziel wurde vom ITDZ Berlin zum Beispiel bei der Umsetzung der europäischen Dienstleistungsrichtlinie verfolgt. (EB) egovernment: Effizient verwalten mit IT-Diensten des ITDZ Berlin Spätestens seit Verabschiedung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie steht fest: Elektronische Dokumente gehören künftig zum Arbeitsalltag und zum Leistungsangebot der Verwaltung. Die Behörden entsprechen damit den Wünschen der Bürger und der Wirtschaft nach flexiblen Öffnungszeiten und einer beschleunigten Bearbeitung von Anfragen. Eine Schlüsselrolle bei der dafür notwendigen umfassenden Verwaltungsmodernisierung kommt der durchgehenden IT- Unterstützung zu. Diese geht dabei Hand in Hand mit der Neuorganisation von Verwaltungsprozessen. Innerhalb der Verwaltung, aber auch in der Kommunikation mit dem Bürger, muss der sichere und medienbruchfreie Austausch von Daten und Dokumenten gewährleistet sein. Bürger und Wirtschaft fordern, Behördengänge rund um die Uhr online erledigen zu können. Verwaltungskunden erwarten, dass sich behördeninterne Prozesse beschleunigen. Das ITDZ Berlin unterstützt die Berliner Verwaltung dabei, diese Anforderungen zu erfüllen. 2/10 9

10 Mit der egovernment-suite für Berlin entwickelte das ITDZ Berlin Produkte entlang der Lebenszyklen von Dokumenten und Akten. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass alle Daten und Dokumente unter den Nutzern sicher ausgetauscht und ohne Informationsverlust und Medienbrüche bearbeitet werden können. Grundlage der Produkte der egovernment-suite sind die Dienste und Komponenten der egovernment- Diensteplattform bei deren Realisierung das ITDZ Berlin dem Konzept einer serviceorientierten Architektur (SOA) folgt. egovernment-diensteplattform In Ergänzung zum egovernment- Masterplan des IT-Kompetenzzentrums des Landes Berlin wurden im Jahr 2005 im ITDZ Berlin konkrete Überlegungen zu Werkzeugen und Diensten auf Basis von Standards und Normen angestellt. Diese sollten bei der Realisierung der Vorhaben immer dann zum Einsatz kommen, wenn innerhalb der Vorhaben oder Fachverfahren wieder verwendbare und fachverfahrensneutrale Funktionalitäten zu implementieren sind. Im Ergebnis wurde für die egovernment- Diensteplattform und deren Betrieb im Rahmen einer Voruntersuchung ein umfassendes technisches und wirtschaftliches Grundkonzept erarbeitet und diese mit den IT-Spezialisten des Landes abgestimmt. Die technische Realisierung der egovernment-diensteplattform sollte, beginnend mit den prioritären egovernment-projekten des Landes und ausgerichtet an den inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen der Kunden, in den nächsten Jahren sukzessive implementiert werden. Mit dem Aufbau des Dienstes Virtuelle Poststelle (VPS) wurde begonnen. Es konnten ferner erste Vereinbarungen für die Pilotprojekte SIDOK (Dokumentenmanagementsystem) und die Realisierung eines Dienstes Outputmanagement mit dem Projekt ISBJ und damit der damaligen Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport als Pilotnutzer erreicht werden. Das ITDZ Berlin hatte im Mai 2006 die Voruntersuchung erfolgreich abgeschlossen und ein umfassendes Strategiepapier erstellt. Schwerpunkte waren neben organisatorischen Grundlagen insbesondere die technischen und wirtschaftlichen Faktoren zur Durchführung eines solchen Realisierungsprojektes. Im Frühsommer erhielt der Bereich Innovationsmanagement dann den Auftrag, auf Basis der Ergebnisse der Voruntersuchung das Projekt zum Aufbau der egovernment-diensteplattform durchzuführen. Das Projekt beinhaltete eine Vielzahl von Teilprojekten, darunter den Aufbau der Dienste Dokumentenmanagementsystem (DMS) und Vorgangsbearbeitung, die Virtuelle Poststelle, die elektronische Archivierung, Outputmanagement und den Formular-Service. Die Koordinierung der vielen einzelnen Teilprojekte erfolgte über ein Dachprojekt in enger Abstimmung mit den Bereichen Produktmanagement und dem Vertrieb. Bereits 2006 konnten die Dienste Elektronische Poststelle (VPS) und Outputmanagementsystem bereitgestellt und der Pilotbetrieb für die Dienste Dokumentenmanagementsystem (DMS) und elektronische Archivierung (earchiv) in enger Abstimmung mit den Kunden begonnen werden. Foto: Kheng Guan Toh - Fotolia.de egovernment-suite Seit 2006 realisierte das ITDZ Berlin in Pilotprojekten die Dienste Massendigitalisierung, elektronisches Archiv, virtuelle Poststelle, Dokumentenmanagement und Vorgangsbearbeitung sowie Formularservice. Der Dienst Output-Management wude als erster am offiziell in Betrieb genommen. Es konnten wesentliche Pilotprojekte wie das Senatsinformations- und Dokumentationsystem (SIDOK) und das Automatisierte Register- und Handelsverfahren (Aureg) durchgeführt werden. Mit jedem abgeschlossenen Pilotprojekt rückten die begleitenden Dienstleistungen und die Servicelevel für auf den Diensten basierende Produkte stärker in den Fokus. Das Competence Center egovernment deckte dabei Aufgabenfelder wie 2/10 10

11 Service und Support, und Beratung sowie Ausbildung ab. Die Erweiterung mit zusätzlichen Komponenten zählte zu den ehrgeizigen Zielen: Help Desk als Single point of Contact, organisatorische Beratung der Kunden im Vorfeld einer Umstellung, Aufbau eines Schulungsportfolios sowie Bereitstellung eines Labors, in dem die Anwendungen des ITDZ Berlin live demonstriert werden konnten. Auch 2008 wurde der Ausbau der egovernment-suite durch die Erweiterung bestehender und die Bereitstellung neuer, ergänzender Dienste und die Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie vorangetrieben. Dies erforderte eine Weiterentwicklung des ITDZ Berlin vom Infrastruktur-Dienstleister hin zum Application-Service- Provider für das Land Berlin; ein Umstand, der sich durch ein stetiges Wachstum der Geschäftszahlen in diesem Bereich dokumentierte. Herausforderung Europäischen Dienstleistungsrichtlinie Die Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie bis zum Ende des Jahres 2009 war eine Herausforderung für alle Länder der Bundesrepublik Deutschland. Auch das Land Berlin hatte zusammen mit dem ITDZ Berlin im Jahr 2008 mit der Realisierung begonnen. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen als verfahrensverantwortliche Stelle hatte dazu gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport das ITDZ Berlin als strategischen Partner ausgewählt. Das ITDZ Berlin war für die Konzeption, die Ausschreibung, die Umsetzung und die anschließende Betriebsphase verantwortlich. Der Schwerpunkt der Leistungen des IT-Dienstleisters für die Kunden lag zunächst in der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und in der Begleitung der Ausschreibung. Dabei wurde die Ausschreibung so gestaltet, dass Dienste, die im Zusammenhang mit der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie neu erarbeitet werden, auch in anderen Projekten verwendet werden können. Von zentraler Bedeutung für die Konzeption des Projekts war die Umsetzung eines zukunftsorientierten Softwarearchitekturansatzes. Die Software für die Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie folgt dabei dem Ansatz der serviceorientierten Architektur (SOA). Die Geschäftsprozesse der Kundenbedienung bilden dabei die Grundlage für die Softwarestruktur. Die Dienste stellen ihre Funktionalitäten zur Verfügung und ersetzen monolithische Fachverfahren. Eine besondere Herausforderung war die Einbindung der bereits existierenden Dienste der egovernment-diensteplattform in die Gesamtlösung. Das ITDZ Berlin ist bei der technischen Entwicklung der egovernment-suite bereits frühzeitig dem SOA-Ansatz gefolgt, der sich mittlerweile in der IT-Planung vieler Unternehmen wiederfindet. Die Verfolgung des SOA-Konzeptes auch in diesem Kundenprojekt bewies einmal mehr den wirtschaftlichen Ansatz und das Potenzial dieses Ansatzes. Foto: Francesco Bisignani - Fotolia.de Sofortige Nutzung von Komponenten Der Auf- und Ausbau der egovernment-suite des ITDZ Berlin wurde auch im Jahr 2009 konsequent vorangetrieben. In Ergänzung bereits produktiv gesetzter Dienste wurde insbesondere der Formularservice in die Ersterprobung überführt, und die inhaltliche Gestaltung des Dokumentenmanagement-Dienstes weitergeführt. Kernthema bei den Projektarbeiten zur egovernment-diensteplattform war die sofortige Nutzung von Diensten und Fonktionskomponenten in Kundenprojekten unmittelbar nach Fertigstellung. So wurde damit begonnen die Dienstelösung earchiv mit dem Pilotkunden Landesarchiv Berlin auf Basis von VIS-Kompakt zu entwickeln, das Redesign der elektronischen Akte des Verfahrens BOWI auf Grundlage des DMS-Systems zu realisieren und die erfolgreiche Integration von Diensten der egovernment-diensteplattform in das Gesamtverfahren für die Europäischen Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) abzusichern. Da der Auf- und Ausbau der im Rahmen der egovernment-suite entwickelten Produktlandschaft noch erhebliche Potentiale für das ITDZ Berlin birgt, fand zum Jahresbeginn 2010 dazu eine inhaltliche Positionsbestimmung und eine erneute Abfrage der Kundenerfordernisse statt. Ziel ist es, die wesentlichen Schwerpunkte für die längerfristige Weiterentwicklungsstrategie im ITDZ Berlin zu definieren und festzulegen, damit das Land Berlin noch stärker von den modernen Lösungen profitieren kann. (EB) 2/10 11

12 Optimale Angebote durch Rahmenverträge Hardware, Standardsoftware und IT-Dienstleistungen für die Berliner Verwaltung werden durch das ITDZ Berlin zentral beschafft. Die zentralen Ausschreibungen der letzten Jahre belegen die Kostenvorteile einer zentralen Beschaffung. Optimale Einkaufspreise lassen sich insbesondere dann erzielen, wenn diesen Ausschreibungen Mindestmengen zugrunde gelegt werden. Gleichzeitig ist bei der Beschaffung von Hardware sorgfältig zu prüfen, ob durch Kauf oder andere Beschaffungsszenarien, wie z.b. Miete, die wirtschaftlichsten Ergebnisse zu erwarten sind. In allen geeigneten Bereichen wurden daher vom ITDZ Berlin bis heute Rahmenverträge mit einer Mindestabnahmeverpflichtung ausgeschrieben bzw. ressortübergreifende Lizenzverträge abgeschlossen. Das ITDZ Berlin legt im Vorfeld und im Zusammenwirken mit den Institutionen der Berliner Verwaltung die Abnahmemengen verbindlich fest und koordiniert die zentralen Ausschreibungen. Dabei finden auch fachliche Besonderheiten der Behörden angemessen Berücksichtigung. Die zentrale Beschaffung durch den IT- Dienstleister ist damit gleichzeitig eine geeignete Maßnahme zum homogenen Ausbau der IT-Infrastruktur. Sie verwirklicht zudem den Grundsatz des effektiven Personaleinsatzes. Gerade durch die - komplexen und häufig streitigen - europaweiten Vergabeverfahren wird in einem nicht unerheblichen Umfang Personal gebunden. Bei zentraler Aufgabenwahrnehmung muss das erforderliche Fachwissen nur an einer Stelle vorgehalten werden. Der Gesamtaufwand verringert sich dadurch deutlich. Die Schwerpunkte des IT-Selling sind: Software, Hardware (z. B. Arbeitsplatzcomputer, Netztechnik), Anwendungssoftware. Mittels offensiver und konkurrenzfähiger Angebote des ITDZ Berlin werden Bündelungseffekte für das Land Berlin erzeugt und ausgebaut. Zugleich können die abgeschlossenen Rahmenverträge zu einer weiteren IT-Standardisierung im Land Berlin führen. Losweise Vergabe als Chance Da die Ausschreibung großer Mindestabnahmemengen leicht dazu führen, dass im Rahmen von Vergabeverfahren nur große Anbieter geeignete Angebote abgeben können, hat sich das ITDZ Berlin dafür entscheiden - soweit es die zu erstellende Lieferung oder Leistung zulässt, die Ausschreibungen durch Bildung von Teil- und Fachlosen so zu gestaltet, dass sich insbesondere kleine und mittlere Unternehmen an der Angebotsabgabe beteiligen können. Arbeitsplatzcomputer (APC), Bildschirme sowie Scanner und Drucker werden in losweisen Verfahren ausgeschrieben, um insbesondere dem Mittelstand der Region einen Anreiz zur Teilnahme zu bieten. Mit diesem Verfahren konnten sich die Unternehmen auf einzelne, mehrere oder alle Lose bewerben. Fotos: Kwest, Zhilyaev, Andres Rodriguez, orsooo, Joss - Fotolia.de Im Oktober 2006 erfolgte der Abschluss des Rahmenvertrags Arbeitsplatzcomputer. Dabei erwies sich das vom ITDZ Berlin gewählte Ausschreibungskonzept, das insbesondere auf Unternehmen aus dem Berliner Mittelstand abstellte, als besonders tragfähig. Der Zuschlag ging an eine Bietergemeinschaft von vier Unternehmen aus dem Berliner Mittelstand. Damit stärkte der IT-Dienstleister in besonderem Maß auch den Wirtschaftsstandort Berlin. IT-Selling: elektronisches Bestellsystem Mit dem IT-Selling-Angebot wurden in den vergangenen Jahren die Berliner Schulen und viele Einrichtungen des Landes Berlin mit moderner Hard- und Software ausgestattet. Hier bot das ITDZ Berlin den Einrichtungen des Landes die 2/10 12

13 schnelle und unkomplizierte Möglichkeit Hard- und Softwareprodukte, aber auch Dienstleistungen abgeschlossenen Rahmenverträgen ohne eigenen Ausschreibungs- Aufwand über einen Online-Shop (auf SAP-Basis) abzurufen. Dieses Geschäftsfeld wurde auch 2008 nochmals gezielt bei den Kunden beworben, um eine Standardisierung und Kostenoptimierung im Land Berlin weiter voranzutreiben. Mit IT-Selling ( bietet das ITDZ Berlin den Kunden über das Intranet des Landes die Möglichkeit, sich zunächst unverbindlich über das Warenangebot zu informieren. Nach der Bestellung wird der Warenkorb geprüft und zeitnah an die jeweiligen Lieferanten geschickt. Vorteile des Systems: Hohe Bedienerfreundlichkeit, Vereinfachung des Beschaffungsprozesses für die Kunden, Anpassung des Systems an die Kundenbedürfnisse. Im Frühjahr 2005 erhielt das ITDZ Berlin den Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport zur Beschaffung von Servern, PC und Peripherie sowie Auslieferung und Installation vor Ort. Grundlage für diese umfangreiche Beschaffungsmaßnahme bildete eine europaweite Ausschreibung des ITDZ Berlin. Mitte des Jahres wurde der Auftrag um die Integration der Server in die vorhandene IT-Infrastruktur der Schulen, sowie die Einweisung und Schulung der Anwendungsbetreuer erweitert. Da die Preise der Aussschreibung des ITDZ Berlin überaus günstig waren, machte die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport von der nach Vergaberecht bestehenden Möglichkeit einer zusätzlichen Nachbeauftragung im Rahmen von 20 Prozent der Ausschreibungsmenge Gebrauch und orderte im November 2005 zusätzliche Ausstattung über das ITDZ Berlin. Im Auftrag der Senatsverwaltung wurden aufgrund von drei europaweite Ausschreibungen Mittelstandsfreundliche Vergabe Foto: Rui Vale de Sousa - Fotolia.de ca. 140 Schulserver inkl. Integration in den Schulen und einer Einführungsschulung ca. 500 Schulnotebooks ca Schul-PC und Bildschirme ca. 400 Drucker und 42 Scanner vom ITDZ Berlin für berliner Bildungseinrichtungen beschafft. Die Auslieferung der Geräte und die Integration der Server in den Schulen wurde bis Mitte Dezember 2005 abgeschlossen. Ebenfalls bewährt haben sich die realisierten Maßnahmen zur mittelstandsfreundlichen Vergabepolitik und -praxis die das ITDZ Berlin seit Jahren aktiv betreibt und umsetzt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: 98 Zuschläge erteilte der Einkauf im Jahr Über 75 Prozent davon gingen an kleine und mittelständische Unternehmen, bei den freihändigen Vergaben sogar rund 80 Prozent. An 31 von insgesamt 36 Ausschreibungen hatten sich 2007 Klein- und mittelständische Unternehmen jeweils mit Angeboten beteiligt. Der Anteil dieser Firmen an den Zuschlägen des ITDZ Berlin stieg weiter von 40 Prozent im Jahr 2008 auf 65 Prozent im Jahr Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass der Anteil der kleinen und mittelständischen Unternehmen gerade bei beschränkten Ausschreibungen von 65 Prozent auf 100 Prozent gestiegen ist. Seit 2009 engagiert sich das ITDZ Berlin verstärkt im Bereich der sozialverträglichen Vergabe. (EB) Computer an die Schulen: Projekt EduNet Das ITDZ Berlin ist für sein Projekt "EduNet 2006" mit dem "Best Practice Award 2007" des Bensberger Kreises ausgezeichnet worden. Im Juni 2006 erhielt das ITDZ Berlin von der Senatsverwaltung für 2/10 13

14 Bildung, Jugend und Sport den Auftrag zur Umsetzung des Folgeprojektes Edunet Projektinhalt waren die Beschaffung und Installation von Servern, APC, Notebooks, Monitore, Scannern, Druckern, Notebookwagen und Beamern für die Berliner Schulen. Für dieses Projekt wurden mehrere europaweite Ausschreibungen zum Abschluss von Rahmenverträgen mit einer Laufzeit von 3 Jahren erfolgreich durchgeführt. Mit diesen Rahmenverträgen wurden in den drei Jahren ca. 350 Schulserver inkl. Integration in den Schulen und einer Einführungsschulung, ca Schulnotebooks ca Schul-PC und Bildschirme ca Drucker und 130 Scanner ca. 220 Notebookwagen ca Beamer IT-Infrastrukturservice bis zum Endgerät Information und Kommunikation gehören zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf den Erfolg in Wirtschaft und Verwaltung. Die Ressourcen, Abläufe und Infrastrukturen, die hier zum Einsatz kommen, sind maßgeblich mitverantwortlich für die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Darüber hinaus sind sie häufig mit hohen und langfristigen Investitionen verbunden. Der Einsatz der Informationstechnik von der Anschaffung über den Betrieb bis zum Service spielt hier eine besondere Rolle. Denn die Informationstechnik hat direkte Auswirkungen auf Kosten, Effizienz und Qualität. Sie muss geschäftskritische Prozesse gleichermaßen abbilden und abwickeln und besondere Anforderungen erfüllen, die speziell in der öffentlichen Verwaltung bestehen. Denn diese steht zusätzlich unter Kostendruck und muss auf die stetig steigenden Anforderungen an Transparenz und Bürgernähe reagieren. für die Berliner Schulen beschafft. Die besondere Herausforderung dieser Ausschreibungen war der spezielle Einsatz der Geräte an Berliner Schulen. So wurden vom ITDZ Berlin eigens für Schulen ausgerichtete Serversysteme einschließlich komplexer Softwarefunktionalitäten beschafft und die neuen Server in die bestehenden, sehr unterschiedlich ausgeprägten IT-Strukturen der Schulen integriert. Bis Dezember 2008 wurden von den Berliner Bildungseinrichtungen aus den EduNet-Rahmenverträgen Hardware in einem Umfang von über zehn Millionen Euro abgerufen. Da es dem ITDZ Berlin gelang, auch den Verwaltungsbereich der Schulen mit Hardware zu versorgen, erweiterte das ITDZ Berlin sein Dienstleistungsangebot im Jahr 2006 um einen speziellen Warenkorb, der die Hardware-Bestellung für die Berliner Schulen noch einfacher machte. (EB) Foto: Eimantas Buzas - Fotolia.de Um all diese Anforderungen zu erfüllen, bietet das ITDZ Berlin einen besonderen Infrastruktur-Service: den ITIS-Arbeitsplatz. Dies ist ein standardisierter IT- Arbeitsplatzservice mit hohem Investitionsschutz für den bedarfsorientierten und effizienten Einsatz in der Verwaltung. Der ITIS-Arbeitsplatz wurde speziell auf die Anforderungen und Abläufe in der Verwaltung ausgerichtet. Ob Standard- oder Professional-Arbeitsplatz, ob Notebook oder Home-Office, ob Applikation oder Peripherie, der ITIS-Arbeitsplatz kommt überall dort zum Einsatz, wo IT-gestützte Verwal-tungsprozesse einfach, sicher und effektiv ablaufen müssen. Die Lösung überzeugt durch größtmögliche Standardisierung der Betriebsprozesse, Nutzung der zentralen Beschaffung und Investitionen an zentraler Stelle. Vom Server bis zum Endgerät: Ausstattung und Betrieb bilden eine Einheit, die eine hochwertige Leistung mit festen Servicevereinbarungen zu wirtschaftlichen Konditionen gewährleistet. Die Nutzer profitieren in Ihrer täglichen Arbeit von standardisierten Betriebsprozessen und den vorhandenen Synergien der Systeme und Services. 2/10 14

15 Bereits 2005 war das ITDZ Berlin eine der größten IT-Stellen des Landes Berlin und bot Services für große Anzahlen von Endgeräten. Die weitere Standardisierung ermöglichte es den Kunden in der Berliner Verwaltung günstige und zugleich wirtschaftliche Konditionen anzubieten. Der ITIS-Verfahrensservice unterstützte die Berliner Verwaltung bei der Implementierung von Verfahren auf Arbeitsplätzen, unabhängig von bereits vorhandenen Hardwarekomponenten und Betriebssystemen. Dieser Service ermöglichte von Beginn an die Nutzung von Open-Source Lösungen, da ausschließlich auf die Infrastruktur des Data-Centers zugegriffen wurde. Neue Produktideen Um die Planung im Geschäftsfeld IT- Infrastrukturservice noch stärker an den Erfordernissen der Kunden zu orientieren, wurde 2006 in der Berliner Verwaltung eine Kundenumfrage durchgeführt. Im Ergebnis dieser Befragung wurden in kurzer Zeit die neuen Produktideen: ITIS-mobil sowie ITIS- Verfahrensservice entwickelt und bereits Ende 2006 mit Pilotkunden getestet. Bei ITIS-mobil handelte es sich um die Bereitstellung und den Betrieb eines IT-Arbeitsplatzes außerhalb des Dienstgebäudes. Bei ITIS-Verfahrensservice handelte es sich um den Betrieb von Applikationen auf zentralen Servern im Data-Center des ITDZ Berlin dergestalt, dass die Applikationen auf den Endgeräten komplett Betriebssystems- und Hardwareunabhängig betrieben werden können. Die konsequente Weiterentwicklung des IT-Infrastrukturservice bis zum Endgerät diente der Standardisierung sowie der Betriebs- und Kostenoptimierung in der Berliner Verwaltung wurde neben dem bestehenden Angebot auf Basis von Microsoft auch eine Open Source-Modellreihe konzipiert. Es wurde durch die Weiterentwicklung von Partnerschaften mit Unternehmen zudem ein Betriebsmodell geschaffen das sich insbesondere auch für die Beauftragung großer Stückzahlen gut eignete. Auf diese Weise konnte das Land Berlin den Betrieb der zentralen und dezentralen IT-Infrastruktur aus einer Hand beim ITDZ Berlin abrufen. Foto: Mikael Damkier - Fotolia.de Der IT-Infrastrukturservice wurde 2008 in enger Abstimmung mit der Senatswaltung für Inneres und Sport überprüft, in der Struktur angepasst und auf Basis des verhandelten Preismodells auf die Bedürfnisse der Verwaltungskunden neu zugeschnitten. Anspruch und Ziel waren die Transparenz dieser Leistung für den Kunden weiter zu erhöhen. Ebenso konnten in diesem Jahr weitere Kunden für das neue Produkt ITIS-Verfahren gewonnen werden. Auch 2009 konnten für das Produkt ITIS-Verfahren weitere Kunden gewonnen werden. Für die Betriebs- und Projektbereiche war das Roll-Out für den Kunden Amt für Statistik Berlin-Brandenburg durchzuführen. Mit dem IT-Infrastrukturservice bietet das ITDZ Berlin die Betriebsübernahme einschließlich der dezentralen lokalen Infrastruktur. Das Angebot umfasst die Erarbeitung von betrieblichen Grundlagenkonzepten, den Support der Endgeräte mit den zugehörigen Infrastrukturservern, sowie weitere nach Ihrem Bedarf modular zusammenstellbare Standardleistungen. Leistungen auf einen Blick Komplettpaket mit individuellen Leistungsmodulen Gesicherte Anwenderbetreuung Stabiler Betrieb während der gesamten Arbeits- und Betriebszeit Planungssicherheit für das IT-Budget des Kunden Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur (EB) Moderne Perspektiven für die Verwaltung. Informationstechnik (IT) und Telekommunikation (TK) aus einer Hand, Lösungen auf höchstem Niveau: Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) ist der innovative Spezialist für die öffentliche Verwaltung. 2/10 15

16 Moderne Verwaltung durch Service Center Als Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung konnten im Jahr 2005 die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für den Betrieb eines Call-Center (zu dieser Zeit noch so bezeichnet) im ITDZ Berlin geschaffen werden. Schwerpunkte der Projektarbeit waren die Beschaffung und Installation der technischen Infrastruktur, die Anpassung der Vermittlungssoftware und die organisatorische Abbildung des Mehrebenenmodells in der Call-Center-Infrastruktur. Damit wurde das Projekt in der Phase 1 (Vermittlung) bis zur Abnahmereife realisiert. Im September 2005 begann der Probebetrieb der Phase 1 (Vermittlung) - zunächst mit einem ausgewählten Nummernkreis - auf Basis der neu installierten Call-Center Technologie. Im November erfolgte sukzessive der Ausbau unter Einbeziehung weiterer Nummernkreise. Parallel dazu konnten die Mitarbeitenden des ITDZ Berlin ihre dafür erforderlichen Fortbildungen erfolgreich abschließen. Ebenfalls 2005 wurden die für den Auskunftsbetrieb notwendigen Daten ermittelt und im Probebetrieb den Call- Center-Mandanten im System auskunftsfähig zur Verfügung gestellt. Mit der Aufbauphase wurden die organisatorischen und technischen Voraussetzungen auch für die zweite Ebene geschaffen. Diese wurden für ausgewählte Pilotbehörden entwickelt und im flächendeckenden Einsatz erprobt. Standortübergreifend wurde in der Berliner Verwaltung mit diesem Projekt erstmalig die neue Technik der Sprachkommunikation Voice over IP (Sprache über Internetprotokoll) erfolgreich über die landeseigene Datenautobahn Metropolitan Area Network eingeführt wurde das Landesamt für Bürgerund Ordnungsangelegenheiten (LABO) als Pilotbehörde an das Berlin-Telefon angeschlossen. Nach Abschluss der Voruntersuchung und Erstellung des Feinkonzepts erfolgten die Vorbereitungen für den Probebetrieb in der LABO- Abteilung II (Einwohnerwesen), um den dort existierenden Servicetelefonbereich mit zehn Auskunftsarbeitsplätzen technisch und organisatorisch an das Berlin- Telefon anzuschließen. Für den Aufbau des Berlin-Telefons in den Bezirksverwaltungen wurde im Bezirk Friedrichshain Kreuzberg die für den Anschluss weiterer Verwaltungen notwendige Voruntersuchung durchgeführt und dokumentiert. Im Anschluss an die Endabstimmung zwischen den Fachbereichen des Bezirksamtes und dem ITDZ Berlin erfolgte die Feinplanung zur Integration in das Berlin Telefon. Foto: AVAVA - Fotolia.de Ein wichtiges Thema im Jahr 2007 war die Absicherung eines stabilen Erprobungsbetriebs für den Vermittlungs- und Auskunftsdienst sowohl im Frontoffice des ITDZ Berlin als auch bei den Pilotpartnern, als Grundlage für den weiteren Ausbau dieser Lösung. In dieser Zeit wurden im Frontoffice täglich bis zu Anrufe bearbeitet, wobei die abgeforderten allgemeinen Auskunftsersuchen stetig anstiegen. Projekt D115 Bürgern wie auch Unternehmen soll die Suche nach der zuständigen Stelle in der Verwaltung mit einer zentralen Einwahl erleichtert werden. Das ist die Idee der bundesweit einheitlichen Behördenrufnummer 115. Das Projekt D115 ist beim Bundesinnenministerium angesiedelt. Im September 2007 begannen im ITDZ Berlin die Vorbereitungen für die Teilnahme Berlins an dem bundesweiten Projekt. Parallel wurde Berlin von der Bundesregierung als eine von vier Modellregionen (Berlin, Rhein-Main-Gebiet, Hamburg und Köln/ Bonn) für die Bürgerservicenummer 115 ausgewählt. Mit dem Berlin Telefon unter der Einwahl 900 hatte das ITDZ Berlin in der Hauptstadt bereits einen zentralen Service für die Verwaltungen aufgebaut und gehörte damit bundesweit zu den Vorreitern. Der Einsatz von Voice over IP, 2/10 16

17 die Einrichtung einer Call- und Ticketweiterleitung sowie ein integriertes Wissensmanagementsystem bildeten bereits die Grundlagen für die Anbindung an die bundesweite Servicenummer 115. Mit der Bürgerservicenummer 115 stand eine bedeutende Herausforderung für die kommenden Jahre fest: alle Berliner Behörden in die zentrale Einwahl und deren Wissensmanagement zu integrieren. Kernthema im Jahr 2008 war die Absicherung eines stabilen Betriebs für den Vermittlungs- und Auskunftsdienst des Berlin Telefon im Front Office und bei den Pilotpartnern. Es gelang dem ITDZ Berlin ferner, neue Aufgaben für das Service Center zu gewinnen. Neben den pilotierten Bereichen Einwohnerwesen (EWW) und Führerscheinregister (FüReg) wurde der Bereich KFZ-Angelegenheiten mit in das Service Center des ITDZ Berlin aufgenommen. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Bezirksamt Spandau konnte dieses im Oktober 2008 in die Vermittlung mit einbezogen werden. Es konnten ebenso das Bezirksamt Mitte und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf an das Service Center des ITDZ Berlin angebunden werden. Das Bezirksamt Lichtenberg wurde im Rahmen des Projektes der dritte Pilotpartner. Die Erfahrungen mit dem im Land Berlin bereits im Rahmen des Berlin Telefon eingerichteten Service Center bestätigten, dass die Einrichtung eines Bürgertelefons ein Angebot darstellt, dessen Nutzen - sei es als Draht zum Bürger oder als Synergiegeber zu den anderen Leitprojekten des Programms ServiceStadt Berlin - jedem Bürger direkt vermittelbar ist und weiterhin als Werkzeug zur politischen Steuerung nutzbar ist. Mit der Realisierung der einheitlichen zentralen Rufnummer 115 wurde ein erheblicher Anstieg der Zahl der Anrufer auf bis zu Anrufe je Stunde zu den Hauptverkehrszeiten erwartet. Um diese Auskünfte bei gleichbleibendem Service- Niveau gewährleisten zu können, mussten die vorhandenen technischen Komponenten des Berlin Telefon und die genutzten Werkzeuge an diese künftigen Anforderungen angepasst werden. Im Jahr 2008 war es dem ITDZ Berlin gelungen, in einer Bietergemeinschaft mit Siemens und der Firma USU AG den Zuschlag für den Aufbau des zentralen bundesweiten Wissensmanagements im Bereich D115 zu erlangen. Shared Services Wettbewerb Das Berlin Telefon wurde 2008 im Rahmen des Shared Services Wettbewerbs der SAP AG Walldorf in der Kategorie Beste Umsetzung ausgezeichnet. Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb will innovative Ideen und Konzepte zur Verwaltungsmodernisierung fördern und erfolgreiche Pionierprojekte auszeichnen. Diese sollen als Vorbilder für andere Verwaltungsorganisationen wichtige Impulse für die Realisierung von Dienstleistungszentren in Deutschland geben. Verknüpfung mit der Servicenummer 115 Ziel des Landes Berlin und des ITDZ Berlin war die Verknüpfung des Berlin Telefon mit der bundesweiten Servicenummer 115. Die Staatssekretäre der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen hatten im August 2007 dem ITDZ Berlin den Auftrag erteilt, Vorarbeiten für das Leitprojekt Ausbau des Berlin Telefon zur Servicenummer 115" im Rahmen des Programms ServiceStadt Berlin durchzuführen. Foto: Archiv - Ausgezeichnet: Projektleiter Hans-Joachim Baatz und Vorstand Konrad Kandziora vom ITDZ Berlin bei der Urkundenübergabe (v. l. n. r.) Unter Würdigung des bürgerorientierten Ansatzes rund um das Service- und Auskunftscenter Berlin Telefon erhielt das ITDZ Berlin eine Auszeichnung in der Kategorie Beste Umsetzung. Weitere Kunden werden gewonnen Auch im Jahr 2009 konnte das ITDZ Berlin neue Kunden für seine Service Center- Lösung gewinnen. Anfang des Jahres wurde die Vermittlung für das 2/10 17

18 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf übernommen werden. Als weitere neue Vertragskunden wurden das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf mit IT- Service (März 2009), die KFZ-Steuerstelle des Technischen Finanzamts (September 2009) und die Schülerdatenbank der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Oktober 2009) an das Service Center angebunden. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg (Bereich Ordnungsamt) und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) wurden im September 2009 Pilotkunden des ITDZ Berlin. Auch das Badegewässertelefon des LaGeSo wurde zunächst für eine Saison an das vom ITDZ Berlin betriebene Service Center angeschlossen. Beendet wurde der Pilotbetrieb mit den Kunden BA Lichtenberg (Bereiche: Bauen und Verkehr, Planen und Vermessen, Umwelt und Natur) und der Beihilfestelle des Landesverwaltungsamtes, weil der größte Teil der Anfragen aktenbezogen war und eine direkte Zuordnung zum Sachbearbeiter erfordert. Bürgerfreundliche Verwaltungsdienste durch mobilen Service Viele Kommunen versuchen das Dienstleistungsangebot ihrer öffentlichen Verwaltung bürgerfreundlicher zu gestalten. So wurden vielerorts die Onlinepräsenzen ausgebaut und Call-Center eingerichtet, um Informationen leichter zugänglich zu machen. Eine besondere Möglichkeit, aktiv auf den Bürger zuzugehen, ist der Service mobile Bürgerdienste (MoBüD), mit dem Behördenvorgänge in Berlin auch außerhalb der stationären Ämter erledigt werden können. Bürgerberater kommen zu festen Terminen mit mobilem Equipment an Standorte wie Einkaufspassagen, Wochenmärkte, Krankenhäuser oder Senioreneinrichtungen. Über eine gesicherte Datenverbindung kann auf das Berliner Landesnetz zugegriffen werden, so dass die vollständige Bearbeitung von Bürgeranliegen möglich ist - angefangen von der Beratung über die Antragsaufnahme und Bezahlung bis hin zur Aushändigung der gewünschten Dokumente. Auf diese Weise können Bürger Dienste wie Melde- oder Passangelegenheiten fernab von Amtsstuben bequem in Anspruch nehmen und profitieren darüber hinaus von kurzen Wegen und geringerem Zeitaufwand. Die mobilen Einsätze werden von den einzelnen Berliner Bezirken durchgeführt. Zur Zeit bieten Spandau, Lichtenberg, Tempelhof-Schöneberg, Reinickendort, Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Neukölln mobile Bürgerdienste an. Start der Servicenummer 115 Die Weiterentwicklung des Berlin Telefon zum Auskunftsdienst 115 wurde mit Aufnahme des Pilotbetriebes am 24. März 2009 erfolgreich abgeschlossen. Seit der Aufnahme des Pilotbetriebs läuft der Auskunftsdienst 115 sehr stabil und unter Einhaltung der anspruchsvollen Service-Levels. Berlin konnte so seiner Verpflichtung als Modellregion in jeder Hinsicht gerecht werden. Der Einsatz der Behördenrufnummer 115 ist in Berlin im ersten Jahr positiv verlaufen. Das Service Center des ITDZ Berlin hat seit dem Start des Dienstes Anrufe entgegengenommen. Das waren im Durchschnitt 560 Anrufer täglich, die diesen modernen Verwaltungsservice genutzt haben. (EB) Um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre Wartezeit sinnvoll zu nutzen, bietet das ITDZ Berlin im Rahmen von MoBüD zusätzlich ein Warteschlangenmanagementsystem mit SMS-Benachrichtigung an. Wenn ein Bürger sich beim mobilen Bürgeramt anmeldet, kann er gleich über seine Wartezeit informiert werden und er erhält auf Wunsch eine SMS-Benachrichtigung ca. zehn Minuten, bevor er an der Reihe ist. ITDZ Berlin stellt Infrastruktur und IT-Komponenten bereit Die nötige technische Ausstattung - Notebook, Drucker, Chipkartenleser, Terminal für Zahlung mit EC-Karte, ISDN-Adapter - wird komplett vom ITDZ Berlin zur Verfügung gestellt und ist so kompakt und nach ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert, dass sie in einen Rollenkoffer passt und bequem transportiert und aufgebaut werden kann. Die Verbindung zwischen mobilem Standort und dem Intranet der Berliner Verwaltung erfolgt nach strengsten Sicherheitskriterien mittels eines Tunnels über ein Virtual Private Network (VPN). Der mobile Bürgerberater kann somit wie gewohnt und vor allem sicher auf alle benötigten Verfahren und Anwendungen im Landesnetz zugreifen. (EB) 2/10 18

19 Vom Rechenzentrum zum Data-Center Datenschutz und Datensicherheit werden beim ITDZ Berlin großgeschrieben. Unter aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen werden die Daten der Kunden gesichert und verwaltet. Der Schutz personenbezogener und anderer vertraulicher Daten ist eine Kernaufgabe. Über 799 Server einschließlich Großrechner und die darauf laufenden Datenbanken, Betriebssysteme und Anwendungen stehen in einem großen Data-Center. Neueste Techniken garantieren eine hochverfügbare Datensicherung und die schnellstmögliche Kommunikation aller Server und Laufwerke. Das Sicherheitssystem besteht aus individuellen Serverkonfigurationen in einer Vielzahl separater Serverfarmen, die unabhängig voneinander arbeiten. Jede Serverfarm bietet den Vorteil einer fast hundertprozentigen Ausfallsicherheit. Die kontinuierliche Datensicherung wird von mehreren, voneinander getrennten Hochleistungsrechnern mit rasanter Speicherleistung gewährleistet. Und das Beste: Das Betriebssystem auf dem Kundenserver spielt fast keine Rolle. Mit der Datensicherung im Data-Center werden den Kunden optimal aufeinander abgestimmte IT-rundum-Pakete angeboten. Die Dienstleistung beginnt bei der Planung geeigneter Systeme und deren Anschaffung und endet bei der reibungslosen Datensicherung. Nicht nur die Daten, sondern auch das Rechenzentrum selbst sind bestens geschützt. Umfassende Sicherheitssysteme wie Eingangskontrollen und Videoüberwachung verhindern den Zutritt von Unbefugten: Höchste Sicherheit auf allen Ebenen. Um den ständig steigenden Anforderungen der im Sicherheitsrechenzentrum betriebenen Verfahren gerecht zu werden, wurde die Infrastruktur in den letzten Jahren zukunftssichernd ausgebaut. So beauftragte die Senatsverwaltung für Finanzen das ITDZ Berlin im Jahr 2005, eine Kapazitätserweiterung des IBM-Mainframes (Großrechners) herbeizuführen, um Engpässe zu beseitigen, die durch die hohe Auslastung bedingt waren. Die daraufhin vom ITDZ Berlin durchgeführte Erhöhung der Rechenkapazität des zentralen Servers führte zu einer vollständigen Problembehebung. Das Hochsicherheitsrechenzentrum des ITDZ Berlin wurde 2006 in Data-Center umbenannt. Der moderne Begriff symbolisiert Sicherheit und Hochverfügbarkeit der darin untergebrachten Kundendaten. Es standen für die Kunden 83 Individualserver, 185 Standardserver und neun Infrastrukturserver im Data-Center bereit. Darüber hinaus wurden 37 kundeneigene Server betreut. Zusammen mit den im Grenznetz bereitgestellten Servern und den für den Betrieb eigener Infrastrukturen genutzten Systemen wurden rund 400 Server betrieben. Foto: Archiv Ausbau des Data-Centers Ein Arbeitsschwerpunkt waren die Planung für den weiteren Ausbau des Data-Centers, um auch die zukünftigen Anforderungen an einen modernen Infrastrukturbetrieb erfüllen zu können. Diese Planung war zugleich Grundlage für umfangreiche Investitionsmaßnahmen. Bereits in 2006 wurden zwei zusätzliche Räume mit der erforderlichen Infrastruktur und Sicherheitstechnik ausgestattet und als zusätzliche Sicherheitszellen in betriebsbereitem Zustand an den Bereich Produktionsbetrieb übergeben. Um weitere hochsicherheitsbedürftige Infrastrukturen im Data-Center unterbringen zu können, wurden die Bauvorbereitungen für fünf weitere Serverzellen begonnen. Das Data-Center wurde im Jahr 2007 mit hohem technischem Aufwand modernisiert und für die künftigen Aufgaben (z. B. Servervirtualisierung) ausgebaut. In der strategischen Ausrichtung wurden 2008 wichtige Signale gesetzt. Mit der Modernisierung des Data-Centers und der Virtualisierung von Servern konnte der Stromverbrauch reguliert und den Erfordernissen des Betriebs angepasst werden. Als einer der ersten IT-Dienstleister stellte das ITDZ Berlin frühzeitig die Weichen für eine energieeffiziente und umweltbewusste Informationstechnik. In einer Bauzeit von nur zehn Monaten wurde das Data-Center erheblich erweitert. Mit der Schaffung neuer Flächen wurde es möglich, die Kapazität der 2/10 19

20 technischen Infrastruktur insgesamt zu verdoppeln, um so auf die Bedürfnisse der Kunden besser reagieren zu können. Insbesondere bei der Kälteerzeugung und Kälteverwendung kam dabei Green IT- Technik zum Einsatz, die einen energieeffizienten Betrieb und eine Reduktion des CO2-Ausstoßes ermöglichte. Auch die bereits bestehenden, hohen Sicherheitsstandards des Data-Centers wurden weiter verbessert (z. B. im Bereich der Brandvermeidung durch den Einsatz modernster Sauerstoffreduk-tionstechnik). Green IT im Data-Center Durch die Optimierung der Serverkonfiguration und der Infrastruktur konnten im Jahr 2008 gegenüber einem konventionell betriebenen Rechenzentrum 890 MWh Strom eingespart werden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 300 Haushalten. Auch im Jahr 2009 wurden die umfassenden Baumaßnahmen fortgeführt. In nur sechs Monaten wurde der aus vier Sicherheitszellen bestehende Mittelstrang entkernt und infrastrukturell neu aufgebaut. Gleichzeitig wurde die technische Infrastruktur (Strom, Klima, Meldeanlagen) einer umfassenden Modernisierung unterzogen und um eine zukunftsweisende Brandvermeidungsanlage ergänzt. Insbesondere bei den Themenfeldern Kälteerzeugung und Kälteverwendung kam vorrangig Green IT- Technik zum Einsatz, die einen sehr energieeffizienten Betrieb ermöglicht und eine erhebliche Reduktion des CO-Ausstoßes erwarten lässt. einschließlich August 2009 wurde die Hardware für den EOSS-Verbund der Berliner Steuerverwaltung im Gebäude des technischen Finanzamts (TFA) betrieben. Gemeinsames Ziel des ITDZ Berlin und des TFA war es, das EOSS- Gesamtsystem kurzfristig und zentral im Data-Center des ITDZ Berlin unterzubringen. Der Umzug des Rechenzentrums der Berliner Steuerverwaltung in das Data- Center wurde 2009 geplant und im laufenden Betrieb realisiert. Vom ITDZ Berlin wurden dem TFA drei gewidmete Zellen und eine gesicherte Stromund Klimaleistung von ca. 350 KW bereitgestellt. Der Betrieb der Infrastruktur (Strom, Klima, Brand- und Zugangsschutz), der sich an modernsten Green IT Standards orientiert, wird ebenfalls durch das ITDZ Berlin gewährleistet. MWh/a Entwicklung des Jahresstromverbrauch und Serveranzahl für das Data-Center des ITDZ Berlin Anzahl Serve r Anzahl Individual-, Blade- und virtuelle Server insgesamt Jahresstromverbrauch Data-Center mit Fortschreibung gewählter Effizienzmaßnahmen Im Rahmen der Green IT-Strategie des ITDZ Berlin konnten im Jahr 2009 Einsparungen im Serverbetrieb erzielt werden. So wurden im Laufe des Jahres 20 Individualserver durch verbrauchsgünstigere Standardserver ersetzt. Zeitgleich hat sich damit der Anteil der Standardserver und insbesondere der virtuellen Systeme erhöht. Bei den Standardservern wurden im Laufe des Jahres neue, energieeffizientere Systeme eingesetzt. Durch diese Maßnahmen konnte trotz einer Erhöhung der Anzahl der Server um ca. 100 Geräte der Stromverbrauch gesenkt werden. Berliner Steuerverwaltung setzt auf das Data-Center Nachdem die Berliner Steuerverwaltung dem EOSS-Verbund (Evolutionär Orientierte Steuer Software) beigetreten war, hatte sie für dieses Verfahren Großrechnerleistungen und die dazugehörigen Komponenten beim ITDZ Berlin angemietet. Bis Foto: Archiv Mit seinem hochsicheren energieeffizienten Data-Center hat das ITDZ Berlin als verlässlicher Partner der Berliner Verwaltung die Grundlagen für ein übergreifendes Angebot sowie die Voraussetzungen für kostengünstige IT- Dienstleistungen der Berliner Behörden geschaffen. (EB) 2/10 20

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