Geschäftsbericht 2007 bwin Interactive Entertainment AG

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1 Geschäftsbericht 2007 bwin Interactive Entertainment AG

2 - Strategische Anpassungen erfolgreich umgesetzt - Starkes Kerngeschäft in den Bereichen Sportwetten und Poker - Investitionen in Spitzentechnologie und Markenpräsenz sichern künftige Ertragspotenziale - Profitables Wachstum: Netto-Gaming-Erträge + 32 %; bereinigtes EBITDA 61 Mio. EUR - Verantwortung gewinnt: bwin setzt internationale Standards - Entwicklung der europäischen Online-Gaming-Branche weiterhin maßgeblich durch Entscheidungen auf EU-Ebene geprägt

3 Weltweite Aktivitäten Große weite Welt. Die bwin Gruppe agiert weltweit in mehr als 25 Kernmärkten basierend auf mehreren Lizenzen (z.b. Deutschland, Italien, Mexiko, Argentinien, Gibraltar und Kahnawake).

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5 Produktangebot bwin bietet eines der umfangreichsten und innovativsten Gaming-Portfolios über Internet und mobile Endgeräte an. Es umfasst Sportwetten, Poker, Casinospiele, Soft- und SkillGames sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen.

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7 Real Madrid Eine unschlagbare Kooperation. Galaktisch, königlich und perfekt. Seit Juni 2007 ist bwin der Trikotsponsor von Real Madrid. Der Verein ist ein Fußball-Mythos und hat national wie international alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.

8 AC Milan Das Beste ist gerade gut genug. Seit der Saison 2006/2007 ist bwin Trikotsponsor des AC Milan, einem der erfolgreichsten Fußballvereine der Welt. Der vielfache Meisterschafts-, Cup- und Champions League-Sieger ist genau unsere Liga.

9 8 Auszeichnungen Unsere Kunden gewinnen gerne, wir auch. bwin wird für seine Leistungen regelmäßig ausgezeichnet. Den Trophäenschrank zieren u.a. der Austrian Event Award in Gold, die CCA Venus in Silber und Bronze, der ADC Nagel in Bronze und der Epica Award in Silber für unsere Website. EPICA AWARD TVC Magic Moments of Sports Giacomo Agostini CCA Venus in Silber TVC Magic Moments of Sports Bob Beamon CCA Venus in Silber TVC Magic Moments of Sports Boris Becker CCA Venus in Bronze TVC Magic Moments of Sports Stirling Moss ADC Deutschland Bronzener Nagel TVC Magic Moments of Sports Giacomo Agostini ADC Deutschland Bronzener Nagel Company Movie Magic Moments of Sports Muhammad Ali

10 9 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Lagebericht Konzernabschluss Glossar ATV Goldener Hund TVC Magic Moments of Sports Franz Klammer MEDIA-AWARD Soccer World Cup Overall Strategy DIE KLAPPE TVC Magic Moments of Sports Bob Beamon New York festivals Company Movie Magic Moments of Sports Muhammad Ali

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12 Erfolgsfaktor Mitarbeiter Das hoch motivierte bwin Team besteht aus mehr als Mitarbeitern aus vielen Nationen. Sie alle prägen durch ihren Einsatz den innovativen Charakter des Unternehmens.

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14 Inhalt Brief der Vorstandsvorsitzenden 15 Corporate Governance 19 Organe der Gesellschaft 22 Konzernabschluss 25 Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr Anhang zum Konzernabschluss 54 Bericht des Abschlussprüfers 113 Erklärung des Vorstands gem. 82 BörseG 115 Jahresabschluss 117 Lagebericht für das Geschäftsjahr Anhang zum Jahresabschluss 140 Bericht des Abschlussprüfers 172 Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr Abschlussprüfer und Anwälte 176 Informationen und Impressum 176 Glossar 178 Websites der bwin Gruppe 179

15 Norbert Teufelberger und Manfred Bodner

16 15 Brief der Vorstandsvorsitzenden Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, 2007 war ein Jahr der strategischen Neuausrichtung. Der Rückzug aus dem US-Markt mit Ende 2006 sowie der anhaltende Widerstand einiger EU-Mitgliedsstaaten gegen regulierten Wettbewerb veranlasste das Unternehmen seine Werbeaktivitäten auf ausgewählte Kernmärkte zu konzentrieren. So legte bwin seinen geografischen Fokus auf bereits etablierte europäische Länder. Gleichzeitig wurden Markteintrittschancen im südamerikanischen und asiatischen Raum evaluiert. Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie stand weiterhin die Entwicklung von Produkten auf höchstem technischem und inhaltlichem Niveau sowie die Stärkung der Marke bwin. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung unternehmensweit umgesetzt. Strategische Anpassungen erfolgreich umgesetzt Angesichts neuer gesetzlicher Verbote in der Türkei entschied sich bwin mit März 2007 über Empfehlung lokaler Berater sein dortiges Angebot vorübergehend einzustellen. Das Unternehmen ist bestrebt, am türkischen Markt wieder aktiv zu werden. Konkrete Ergebnisse liegen derzeit allerdings nicht vor. Dank der bereits erfolgten Strategieanpassungen konnte die Auswirkung auf das Geschäft von bwin abgefedert und im Jahresvergleich ein deutliches Wachstum der Brutto-Gaming-Erträge erzielt werden. Die rasche Reaktion auf das geänderte rechtliche Umfeld zeigte den gewünschten Erfolg und leitete die von den Aktionären erwartete Trendwende ein. Trotz der Einstellung des US- und Türkei-Geschäfts gelang es bwin im vierten Quartal 2007 die Brutto-Gaming-Erträge über jenes Niveau anzuheben, das vor dem Verlust dieser Märkte erreicht worden war. Die Brutto-Gaming-Erträge konnten im Geschäftsjahr 2007 auf insgesamt 353,5 Mio. EUR gesteigert werden, wobei sich das EBITDA auf 61,0 Mio. EUR (exklusive aktienbasierter Vergütungen gemäß IFRS2 in der Höhe von 19,4 Mio. EUR) verbesserte. Diese Zahlen unterstreichen, dass sowohl das Geschäftsmodell als auch das Kerngeschäft von bwin über eine solide Basis verfügen: Trotz stark reduzierter Marketingausgaben setzte bwin sein Wachstum bei gleichzeitig profitabler Unternehmensentwicklung fort. bwin möchte dies zum Anlass nehmen, allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement zu danken. Mit ihrer Hilfe gelang es bwin die Auswirkungen dieser Marktentwicklungen nicht nur zu bewältigen, sondern darüber hinaus zu nutzen, um Prozessabläufe und Produkte leistungsfähiger und erfolgreicher zu gestalten. Für einen fairen Wettbewerb Bis dato ist der Glücksspielmarkt in Europa nicht einheitlich geregelt und sowohl das Gemeinschaftsrecht als auch die europäische Rechtsprechung werden in den Mitgliedsstaaten nicht konsequent angewandt. Die steigende Nachfrage der Europäer nach Online-Unterhaltungsprodukten sowie die wachsenden Märkte erfordern eine Regulierung, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientiert. Staatliche Gücksspielmonopole sind nicht mehr zeitgemäß. Verteilung Brutto-Gaming- Erträge nach Produkten Sportwetten 55,0 % 2 Poker 23,3 % 3 Casino 17,3 % 4 Games 4,4 %

17 16 bwin setzt sich deshalb für eine regulierte Öffnung des Glücksspielmarkts ein. Das bedeutet: Online-Spielangebote müssen sicher und verantwortungsbewusst gestaltet sein. So hat bwin 2007 in ausgewählten Zielmärkten seine Lobbying- und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel verstärkt, einen transparenten Glücksspielmarkt mit einheitlichen Regeln und Auflagen mitzugestalten. Um europaweit einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen, haben sich etablierte und lizenzierte Online-Gaming-Anbieter darüber hinaus in der European Betting and Gaming Association (EGBA) zusammengeschlossen. Die EGBA tritt für das Recht privater, in einem Mitgliedsstaat lizenzierter Online-Gaming-Provider ein, ihre Dienstleistungen EU-weit anbieten zu dürfen. Anzahl der Sportwetten Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur ein transparentes und kompetititives Umfeld die für seriöses Online-Gaming nötige Qualität und Sicherheit gewährleisten kann. Die Situation in den USA nach der Abschottung des Online-Gaming-Markts durch den Safe Port Act hat deutlich gemacht, dass ein generelles Verbot lediglich zum Rückzug seriöser Anbieter und zu einem zunehmenden Grau- und Schwarzmarkt führt, in dem der verantwortungsbewusste Umgang mit Themen wie Konsumentenschutz oder Betrugsbekämpfung nicht gewährleistet ist. Erweitertes Produktportfolio Einer der Grundpfeiler der Unternehmensstrategie ist die interne Entwicklung von Produkten, insbesondere Sportwetten und Poker. Damit ist bwin für das weitere Wachstum der Gruppe optimal positioniert. Im Sportwettenbereich wurde das Livewetten-Segment ausgebaut: Es bietet nun nicht nur mehr Video-Streams und Wettmöglichkeiten, sondern auch eine erweiterte Sprachenauswahl. Die Website Pokerroom.com erhielt 2007 im Zuge der Internationalisierung ein europäisches Gesicht durch zusätzliche Sprachoptionen sowie ein PCI (Payment Card Industry) zertifiziertes Zahlungssystem. Um verstärkt die Vorteile von Cross Selling zu nutzen, wurde bwin Poker mit anderen Unterhaltungsprodukten von bwin direkt verlinkt. Die verbesserten Ladezeiten sowie die Erhöhung des garantierten Turnierpreisgeldes auf über 10 Mio. USD pro Monat nahmen die Kunden bereits positiv an. Erweitertes Produktportfolio So ist bwin heute im Bereich Poker nicht nur einer der führenden B2C-Anbieter (Business to Consumer), sondern auch einer der größten B2B-Provider (Business to Business): 2007 schlossen sich dem bwin Poker-Netzwerk zwölf neue Partner an; Abgänge gab es keine. Wurde im vergangenen Jahr die Backend-Integration erfolgreich abgeschlossen, so ist bereits die Entwicklung der neuen Pokergeneration in vollem Gange. Next-Generation-Poker ist eine skalierbare, flexible Plattform, die intuitiv verständlich und navigierbar ist sowohl für Anfänger als auch für Profis. Darüber hinaus können bwin Kunden aus einem zunehmenden Angebot von Zahlungsmöglichkeiten wählen. Derzeit stehen 56 Einzahlungs- und 13 Auszahlungsoptionen zur Verfügung. Neben der PCI-Zertifizierung erwarb bwin vor kurzem eine FSA-eMoney-Lizenz, die den höchsten Sicherheitsstandards für Zahlungstransaktionen entspricht. bwin wickelt heute zu Spitzenzeiten Zahlungstransaktionen pro Sekunde ab und ist somit die größte Zahlungsplattform der Online-Gaming-Branche.

18 17 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Konzentriertes Marketing in Kernmärkten Als Teil der neuen strategischen Ausrichtung begann bwin bereits Anfang 2007 Investitionen in Werbung und Sponsoring zu reduzieren. Im Laufe des Jahres hat bwin aufgrund der rechtlichen Unsicherheit in Deutschland eine Reihe von Sponsoringverträgen mit deutschen Fußball-Clubs aufgelöst. Die dadurch frei gewordenen Finanzmittel wurden teilweise reinvestiert: So konnte mit 1. Juli 2007 der mehrfache spanische Meister und einer der weltweit bekanntesten Fußball-Clubs, Real Madrid, als Werbepartner gewonnen werden. Diese und andere bestehende Partnerschaften verdeutlichen die Marketingstrategie des Unternehmens, sich auf jene Märkte zu konzentrieren, die sowohl ein starkes Wachstumspotenzial aufweisen als auch eine zeitgemäße Annäherung zum Thema Online-Gaming erkennen lassen. Eine sorgfältige Auswahl der Partner, wie zum Beispiel des AC Milan, Gewinner der Champions League 2007, unterstreichen den Erfolg dieser gezielten Werbemaßnahmen. Ebenso ist die Fußball-Europameisterschaft 2008 eine weitere viel versprechende Möglichkeit zur Neukundengewinnung. bwin wird auch in Zukunft auf Sponsorships und andere mit dem Markenaufbau verbundene Werbung setzen, um den Bekanntheitsgrad bei seiner Kernzielgruppe in den größten Wachstumsmärkten zu erhöhen. In diesem Zusammenhang ist das von bwin intern entwickelte Kundenbindungsprogramm b inside zu nennen, das im Oktober 2007 erfolgreich lanciert wurde. Gezielte Ausschöpfung von Marktpotenzial 2007 fokussierte sich bwin auf bereits entwickelte europäische Märkte (EU- und EFTA-Raum) sowie auf jene, deren Rahmenbedingungen lizenz- und steuerrechtlich klar geregelt sind. Neue Märkte mit signifikantem Wachstumspotenzial und regulierten Rahmenbedingungen außerhalb Europas werden evaluiert und bei gegebener rechtlicher Sicherheit erschlossen. Dazu zählen im Moment Regionen in Südamerika und Asien, die mittelfristig aussichtsreich erscheinen. Als Beispiel hierfür kann der Markteintritt in Argentinien im Juli 2007 genannt werden. Durch ein im Januar 2007 in Kraft getretenes neues Sportwettengesetz in der Provinz Madrid sowie durch die gesteigerte Markenbekanntheit von bwin im Zuge der Sponsoringpartnerschaft mit Real Madrid startete bwin ein Wettshop-Pilotprojekt in Kooperation mit Betbull plc. Die Eröffnung des ersten bwin Wettshops ist in der zweiten Jahreshälfte 2008 vorgesehen. Zukunftsinvestition Mitarbeiter und IT Auch 2007 setzte bwin auf die besten Köpfe der Branche und stellte über Wissensmanagement sicher, dass der Brain-Pool laufend erweitert wird. Im abgelaufenen Jahr wurde daher nachhaltig in den Personalaufbau investiert. Die Mitarbeiterzahl beläuft sich damit heute auf über inklusive freier Mitarbeiter. Darüber hinaus belegen hohe Investitionen für eine differenzierte und hochskalierbare IT-Plattform bwin s Strategie, schon heute verstärkt in die Nutzung von künftigem Marktpotenzial zu investieren. Neben der Weiterentwicklung der bestehenden Sportwetten- und Pokerplattformen arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an Produktverbesserungen für bestehende und zukünftige Märkte. Diese sollen bwin seine bereits erreichte Führungsposition sichern.

19 18 Verantwortung gewinnt Als führendes Online-Gaming-Unternehmen weltweit setzt bwin auch im Bereich Corporate Social Responsibility neue Maßstäbe. Darunter versteht bwin den verantwortungsvollen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern sowie seinen Produkten. Ob es um die Gestaltung einer neuen Werbekampagne, neuer Produkte, den Zahlungsverkehr oder die Kommunikation geht: Verantwortungsbewusstes Handeln erstreckt sich auf alle Unternehmensprozesse. Neben einer Reihe von Schutzmaßnahmen, die mit dem Geschäftsmodell Online-Gaming verknüpft sind, wie technische Sicherheit, Schutz Minderjähriger, Spielsuchtprävention oder Schutz vor Wettmanipulation, sucht bwin proaktiv die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten, um basierend auf gewonnenen Erkenntnissen das Angebot verantwortungsvoll weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit der Fakultät für Suchtforschung der renommierten Harvard Medical School arbeitet bwin an einem empirischen Forschungsprojekt über Spielsucht im Internet und deren Früherkennung. Parallel zu dieser Langzeitstudie entwickelte bwin gemeinsam mit der Harvard Medical School ein Selbsthilfe-Toolkit zur besseren Einschätzung der eigenen Verhaltensweisen und bei Bedarf zur Entwicklung von Selbsthilfestrategien. Zudem gründete bwin unter anderem gemeinsam mit weiteren privaten Online-Gaming- Anbietern die European Sports Security Association (ESSA; Ihr Ziel ist es, Kunden ein faires Sportwettenprodukt anzubieten, das Insider-Wetten und Wettbetrug ausschließt. Resümee Obwohl 2007 ein Jahr der Neuausrichtung war, konnten nicht nur die wirtschaftlichen Ziele erreicht, sondern auch nachhaltige Strukturerweiterungen realisiert werden: Die Auswirkungen der regulatorischen Entwicklungen in den USA und der Türkei ließen sich damit mehr als kompensieren. So möchten wir abschließend allen unseren Aktionärinnen und Aktionären für ihr in bwin gesetztes Vertrauen danken. bwin s erklärtes Ziel ist es, die weltweiten Wachstumschancen weitsichtig zu antizipieren und profitabel zu nutzen, dabei gleichzeitig innovative Produkte zu entwickeln sowie bestehende Märkte weiter auszubauen und neue zu identifizieren. Co-CEOs, Manfred Bodner Norbert Teufelberger

20 19 Corporate Governance Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Corporate Governance Kodex: Best-Practice-Grundsätze für Unternehmensführung und Unternehmenskontrolle Der Vorstand der bwin Interactive Entertainment AG entwickelt die Gesellschaft kontinuierlich mit dem Ziel einer nachhaltigen und langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes weiter. Der Österreichische Corporate Governance Kodex schreibt als vertrauensbildende Maßnahme zwischen den Anspruchsgruppen (Stakeholdern) nicht nur die Grundsätze guter Unternehmensführung fest, sondern definiert auch die Verteilung der Aufgaben zwischen Aufsichtsrat, Vorstand und Eigentümern. Strenge Grundsätze guter Unternehmensführung und Transparenz sowie eine optimale Verteilung der Aufgaben tragen maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens im Sinn einer langfristigen Wertschöpfung bei. Corporate Governance Kodex Der Österreichische Corporate Governance Kodex ein internationalen Standards entsprechendes Regelwerk für die verantwortungsvolle Führung und Leitung von Unternehmen in Österreich geschaffen. Stärkung des Finanzplatzes Österreich Vor dem Hintergrund der wachsenden Internationalisierung der Märkte wurde vom Österreichischen Arbeitskreis für Corporate Governance ein Kodex entwickelt, der das österreichische System der Unternehmensführung und Kontrolle in seinen Stärken ausbaute und den internationalen Vergleich mit anderen Corporate-Governance-Systemen in keiner Weise scheuen muss. Mit Einführung des Österreichischen Corporate Governance Kodex im Oktober 2002, der auf Vorschriften des österreichischen Aktien-, Börsen- und Kapitalmarktrechts basiert, wurden die OECD-Richtlinien für Corporate Governance umgesetzt. Zuletzt wurde der Corporate Governance Kodex im Juni 2007 überarbeitet. Abweichungen von ausgewählten Kodexempfehlungen Für die bwin Interactive Entertainment AG ist Corporate Governance ein umfassender Qualitätsanspruch, der alle Unternehmensbereiche umfasst. Ein von Offenheit und Verantwortungsbewusstsein geprägtes Klima der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat bildet die Basis sämtlichen unternehmerischen Handelns. Bei ausgewählten Punkten wird von den Regeln des Corporate Governance Kodex abgewichen. Die Gründe dafür sind einerseits die bereits gelebte erfolgreiche Unternehmensführung und derzeitige Unternehmensgröße, andererseits Besonderheiten, die speziell die Online- Gaming-Branche betreffen (die jeweils letztgültige Version des Österreichischen Corporate Governance Kodex ist über die Investor Relations Website verfügbar). Nachstehend wird der Umgang mit den einzelnen Punkten, denen nicht entsprochen wird, erläutert. Punkt 4: Einberufung der Hauptversammlung Auf Grundlage von 107 AktG sieht die Satzung von bwin vor, dass die Hauptversammlung mindestens zwei Wochen vor dem Termin der Versammlung einzuberufen ist. Diese Frist verlängert sich entsprechend dem Zeitraum, innerhalb dessen die Aktien vor der Hauptversammlung zu hinterlegen sind. Soweit möglich, versucht bwin die Einberufung jedoch bereits drei Wochen vor der Hauptversammlung zu veröffentlichen. Punkt 16: Ernennung eines Vorstandsvorsitzenden Dieser Punkt widerspricht der erfolgreich gelebten Organisationsstruktur mit zwei Co-CEOs, die seit Beginn gemeinsam für die strategische Ausrichtung und Entwicklung des Unternehmens verantwortlich zeichnen. Punkt 18: Einrichtung einer internen Revision Die Funktion der internen Revision wird als Teil der Controlling-Tätigkeiten im Ressort des Finanzvorstands ausgeübt. Die Einrichtung einer eigenen Stabsstelle ist sowohl aufgrund der Größe des Unternehmens als auch aus kommerziellen Überlegungen nicht sinnvoll und erforderlich.

21 20 Punkt 28: Beschluss der HV über Employee Stock Option Plan bwin hat bereits im Zuge des Börsengangs der Gesellschaft mit Zustimmung der Hauptversammlung im Februar 2000 ein Employee Stock Option Programm (ESOP) eingeführt, um die Mitarbeiter und Führungskräfte an das Unternehmen zu binden und am Erfolg teilhaben zu lassen. Dieses Optionsprogramm wurde seither jeweils mit Zustimmung der Hauptversammlung mehrmals abgeändert bzw. ausgeweitet, zuletzt in der Hauptversammlung vom Im Rahmen des ESOP werden die Vorstands-Optionen vom Aufsichtsrat und die Mitarbeiter-Optionen vom Vorstand nach erfolgsabhängigen Kriterien zugeteilt. Des Weiteren wurden dem Vorstand außerhalb des ESOP im März 2007 Performance-abhängige Aktienoptionen eingeräumt. Da nach dem AktG die Ausgestaltung der Vorstandsverträge (sowohl hinsichtlich der fixen als auch variablen Bestandteile) in den Zuständigkeitsbereich des Aufsichtsrats fällt, entschied auch in diesem Fall der Aufsichtsrat über die Details der Ausgestaltung sowie die Zuteilung der Performance-abhängigen Optionen. Die mit der Ausübung sämtlicher Optionen im Zusammenhang stehenden Sperrfristen und Ausübungsfenster werden im Rahmen der Compliance-Richtlinie festgelegt und kommuniziert. Punkt 34: Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat von bwin wendet hinsichtlich der einzurichtenden Ausschüsse die Bestimmungen des AktG bzw. des Corporate Governance Kodex unmittelbar an, weshalb die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats hier keine ausdrücklichen Regelungen enthält. Punkt 38: Altersgrenze für Vorstandsmitglieder Die Satzung der bwin Interactive Entertainment AG sieht keine Altersgrenze für Vorstandsmitglieder vor. Die Bestellung der Vorstandsmitglieder der Gesellschaft richtet sich ausschließlich nach deren fachlicher und persönlicher Qualifikation. Punkt 41 und 43: Ausschüsse des Aufsichtsrats Da der Aufsichtsrat von bwin nur aus sechs Mitgliedern besteht, sind derzeit kein Nominierungsausschuss und auch kein Vergütungsausschuss eingerichtet. Vielmehr werden diese beiden Funktionen vom Gesamtaufsichtsrat gemeinsam ausgeübt. Punkt 57: Altersgrenze für Aufsichtsräte und Anzahl der Aufsichtsratsmandate Eine Altersgrenze für die Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern ist in der Satzung derzeit nicht vorgesehen und erscheint darüber hinaus aus Unternehmenssicht nicht sinnvoll. Hinsichtlich der Anzahl der Aufsichtsratsmandate werden von den einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern die Beschränkungen von 86 AktG beachtet. Punkt 58: Funktionsperiode des Aufsichtsrats Der Geschäftsbericht folgt dem Lagebericht, der hinsichtlich der Mitglieder des Aufsichtsrats und insbesondere hinsichtlich deren Funktionsperiode nach den gesetzlichen Vorgaben gestaltet ist. Weitere Informationen sind daher im Geschäftsbericht nicht enthalten. Punkt 62 und 71: Angaben zur Aktionärsstruktur und zum Finanzkalender Die Gesellschaft veröffentlicht die jeweils aktuelle Aktionsstruktur sowie den jeweils aktuellen Finanzkalender auf der Website der Gesellschaft, sodass auf eine gesonderte Darstellung im Geschäftsbericht verzichtet wird.

22 21 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Punkt 67 und 80: Angaben zu Risiken, Risk-Management und dessen Evaluierung Aus Sicht der Gesellschaft sind Risiken unerwartete Ereignisse sowie mögliche Entwicklungen, die sich nachteilig auf die Erreichung von gesetzten Zielen und die finanzielle Situation der Gesellschaft auswirken können. Die Wettbewerbssituation sowie branchentypische Risiken sind neben den sich aus dem wirtschaftlichen und regulatorischen Umfeld ergebenden Risiken ebenfalls von Relevanz. Online-Gaming-spezifische Risiken Der adäquate Umgang mit Online-Gaming-spezifischen Risiken im Allgemeinen und wettspezifischen Risiken im Besonderen ist Teil der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von bwin. Die marktangemessene Quotierung von Sportveranstaltungen im Hinblick auf das Erreichen angestrebter und kommunizierter Margenziele erfordert sowohl den Einsatz hochspezialisierter und erfahrener Buchmacher als auch die Implementierung spezieller im Fall der bwin Interactive Entertainment AG im Wesentlichen unternehmensintern entwickelter maßgeschneiderter Software zur Risikominimierung. Das tägliche erfolgreiche Zusammenspiel beider Faktoren ist daher für kommerzielle Erfolge in der Gaming-Branche unerlässlich. Strenge Grundsätze guter Unternehmensführung tragen zum Erfolg eines Unternehmens bei. Über den Fortgang der Geschäfte in den Bereichen Sportwetten, Casino, Poker und Games berichtet bwin zeitnah im Rahmen der Quartalsberichterstattung. In den vergangenen Berichtsperioden erreichte bwin durchwegs im internationalen Vergleich überdurchschnittliche Brutto- bzw. Nettorohertragsmargen. Aus Wettbewerbsgründen und kaufmännischen Überlegungen sieht bwin daher davon ab, Kernkompetenz und technische Detaillösungen im Einzelnen extern offen zu legen. Regulatorische Risiken Über generelle Veränderungen hinsichtlich des regulatorischen welt- und europaweiten Umfelds informiert die Gesellschaft im Rahmen der Quartalsberichte sowie des Geschäftsberichts (Lagebericht). Aufwandsintensiv gestaltet sich die fortlaufende Beobachtung der sich weltweit verändernden Rechtsvorschriften in Bezug auf Online-Gaming: Besonders in Europa befindet sich die diesbezügliche Rechtssprechung aktuell im Umbruch. Aus kaufmännischen Überlegungen werden im Sinn der Aktionäre detaillierte juristische Analysen bezüglich der einzelnen analysierten Märkte nicht öffentlich zugänglich gemacht, zumal diese strategische Entscheidungsgrundlagen darstellen, deren Publikation einen Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Mitbewerb nach sich ziehen könnte.

23 22 Organe der Gesellschaft Der Vorstand Manfred Bodner Bachelor of Arts in International Studies der Webster University St. Louis Manfred Bodner nahm seit 1989 leitende Funktionen ein. So war er u.a. im Vorstand der Neckermann Handels AG tätig. Seit Juni 1999 gehört Manfred Bodner dem Vorstand der bwin Interactive Entertainment AG an und war von Beginn an für die Marketing- und Sales-Abteilung verantwortlich. Per Ende Juni 2001 wurde er zum Co-CEO bestellt und steht dem Bereich Technik (Solution Development und Solution Management) vor. Norbert Teufelberger Magister der Sozialund Wirtschaftswissenschaften der WU-Wien Seit 1989 ist Norbert Teufelberger im nationalen und internationalen Casino- und Wettgeschäft tätig. Er bekleidete u.a. zentrale Funktionen bei Casinos Austria und war Mitbegründer eines börsennotierten US-Casinounternehmens. Im September 1999 wechselte er zur bwin Interactive Entertainment AG und wurde am in den Vorstand gewählt, wo er mit den Bereichen Finanzen und IR betraut wurde. Im Juni 2001 wurde er zum Co-CEO bestellt. Der Aufsichtsrat Hannes Androsch Diplomkaufmann der Hochschule für Welthandel Wien; Doktor der Wirtschaftswissenschaften, WU Wien Der beeidete Wirtschaftprüfer und Steuerberater Dipl.-Kfm. Dr. Hannes Androsch wurde 1967 als Abgeordneter in den österreichischen Nationalrates berufen. Er war von 1970 bis 1981 Bundesminister für Finanzen und von 1976 bis 1981 Vizekanzler der Republik Österreich. In der Folge war er bis 1988 Generaldirektor der Bank CA-BV. Anschließend war Dr. Androsch im Auftrag der Weltbank für eine entwicklungspolitische Mission in Botswana tätig gründete er die AIC Androsch International Management Consulting GmbH in Wien. Er ist heute Industrieller und engagiert sich u.a. für Wissenschaft und Forschung ( Alexander Knotek Doktor der Rechtswissenschaften Universität Wien Rechtsanwalt seit 1979 Dr. Alexander Knotek ist Seniorpartner der Rechtsanwaltssozietät AVIA LAW GROUP mit den Standorten Wien, Klagenfurt und Baden. In seiner langjährigen Tätigkeit hat er sich insbesondere auf Gesellschaftsrecht, Liegenschaftsrecht, Insolvenzrecht und Wirtschaftsstrafrecht spezialisiert. Daneben ist Dr. Knotek in verschiedenen Unternehmen als Vorstand bzw. Aufsichtsrat tätig.

24 23 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Lagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Glossar Mag. Helmut Kern war ab 1996 als Managing Director für Deloitte Consulting Österreich beschäftigt und wurde 1998 zum Global Partner. Als Mitglied der European Telecoms Leadership Group von Deloitte Consulting zeichnete er ab dem Jahr 2000 für zirka 600 Berater verantwortlich. Im Jahr 2003 erfolgte die Übernahme von 100% der Geschäftsanteile von Deloitte Consulting GmbH, Wien, im Zuge eines Management Buy Out und die Umbenennung der Gesellschaft in Beyond Consulting GmbH, der Mag. Kern als geschäftsführender Gesellschafter vorsteht. Helmut Kern Magister der Betriebswirtschaft, Wirtschaftsuniversität Wien Dr. Georg Riedl ist seit 1991 Rechtsanwalt in Wien. Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind das Gesellschaftsrecht und M&A, Handelsrecht, Kapitalmarktrecht, Wettbewerbsrecht, IT-Recht, E-Commerce, Domainrecht, Wettbewerbsrecht und Privatstiftungsrecht. Dr. Riedl ist in verschiedenen Privatstiftungen und Gesellschaften Mitglied des Vorstandes oder des Aufsichtsrates. Georg Riedl Doktor der Rechtswissenschaften, Universität Wien Mag. Herbert Schweiger begann seine berufliche Karriere 1988 nach dem Abschluss seines Wirtschaftsstudiums im Verkaufsbereich der IBM Österreich wechselte Mag. Schweiger nach mehreren nationalen und internationalen Zwischenstationen bei IBM zu Compaq Österreich. Ab 1999 war Mag. Schweiger Geschäftsführer von Compaq Österreich, 2003 kehrte er zu IBM Österreich zurück, wo er den Geschäftsbereich Mittelstand übernahm. Von Februar 2004 bis Februar 2008 war Herr Schweiger Geschäftsführer der Microsoft Österreich GmbH. Mit März 2008 übernahm Herr Schweiger die Geschäftsführung der Berndorf Band GmbH. Herbert Schweiger Magister der Betriebswirtschaft, Universität Wien Per Afrell wurde 1957 geboren und war seit 2005 der Vorsitzende des Aufsichtsrates bei bwin Games AB (ehemals Ongame e-solutions AB). Herr Afrell hat langjährige Erfahrung im Finanzwesen und bekleidete verschiedene leitende Positionen in der Finanzwirtschaft. Er ist Manager des Immobilienfonds der Carnegie Investment Bank sowie seit 2001 ein Mitglied des Notierungsausschusses der Stockholmer Börse und neben seiner Tätigkeit als Referent bei der Stockholm School of Economics war er Wertpapierkolumnist bei Schwedens führender Zeitung Dagens Nyheter ( ), Leiter der Nordic Products bei UBS Warburg ( ) und Gründer der Findata Finansiell Infomation ( ). Er hat einen Universitätsabschluss von der Stockholm School of Economics. Per Afrell Manager des Immobilienfonds der Carnegie Investment Bank

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26 Konzernabschluss

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28 Inhaltsverzeichnis Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr Konzernbilanz 50 Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung 51 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 52 Konzerngeldflussrechnung 53 Anhang zum Konzernabschluss 54 Bericht des Abschlussprüfers 113 Erklärung des Vorstands gem. 82 BörseG 115

29 28 Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007 Einleitung 2007 setzte bwin die Ende 2006 getroffenen strategischen Anpassungen erfolgreich um. Nach der Einstellung des US-Geschäfts infolge des Safe Port Act mit Herbst 2006 verlagerte bwin den Schwerpunkt auf seine Kernmärkte und -produkte, um zu einer verstärkt profitablen Unternehmensentwicklung überzugehen. In diesem Sinne konzentrierte sich bwin auf den EU/EFTA-Raum bei gleichzeitig moderater Expansion in ausgewählte Märkte, insbesondere im südamerikanischen Raum. Das Produktangebot wurde 2007 sowohl erweitert als auch mit einer Reihe von innovativen Zusatzfunktionen ausgestattet. So verfügt bwin heute basierend auf mehreren Lizenzen (z.b. Deutschland, Italien, Mexiko, Argentinien, Gibraltar und Kahnawake) über das weltweit größte Sportund Live-Wettenangebot. Im Online-Pokersektor zählt das Unternehmen zu den größten europäischen Anbietern. Starkes Kerngeschäft in Sportwetten und Poker Dank des starken Kerngeschäfts in den Bereichen Sportwetten und Poker steigerte die Gruppe ihre Brutto-Gaming-Erträge (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) 2007 um 21,4 % auf 350,3 Mio. EUR (exklusive Türkei) gegenüber 288,6 Mio. EUR im Jahr 2006 (exklusive USA und Türkei). Damit erwies sich die Strategie als richtig, einerseits in eigene Sportwetten- und Pokerplattformen zur Sicherung künftiger Ertragspotenziale zu investieren und andererseits maßvoll zu expandieren. Im vierten Quartal 2007 gelang es dem Unternehmen die im dritten Quartal 2007 eingeleitete Trendumkehr fortzusetzen: Sowohl die Brutto- als auch die Netto- Gaming-Erträge konnten über jenes Niveau angehoben werden, das vor der Einstellung des Geschäfts in den USA Ende 2006 und in der Türkei Anfang 2007 erreicht worden war. Während die Zahl der aktiven Pokerkunden um 31,6 % auf rund (exklusive Türkei) anstieg, fand der Wegfall des türkischen Marktes sowie die verminderten Marketingausgaben ihren Niederschlag in der Zahl der insgesamt aktiven Kunden: Die Gesamtzahl der aktiven Kunden (zumindest eine mit Echtgeld platzierte Wette während des Berichtszeitraums) reduzierte sich aufgrund der genannten Faktoren um 6,9 % auf 1,6 Mio. gegenüber 1,8 Mio. (exklusive USA und Türkei) im Jahr bwin hat jedoch bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen, um historisch gewonnene Kunden zu reaktivieren. So steigt seit dem dritten Quartal 2007 die aktive Kundengruppe dank gezielter Kampagnen nachhaltig an. Neu eingeführte Wettoptionen, Video-Streams und ein laufend diversifiziertes Live-Wetten-Angebot ließen 2007 die Zahl der abgeschlossenen Wetten auf 231,1 Mio. ansteigen gegenüber 210,3 Mio (exklusive Türkei), obwohl in diesem Jahr die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.

30 29 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes 2007 fokussierte sich bwin auf das Erreichen der vier mit Ende 2006 kommunizierten Schwerpunkte: Profitables Wachstum: Eine Steigerung der Netto-Gaming-Erträge * um 32,1 % führten zu einer EBITDA* Marge von 21,0 % (exklusive aktienbasierter Vergütung gemäß IFRS 2 bereinigtes EBITDA). Im Vergleich zu 2006 mit einem bereinigten negativen EBITDA von -6,8 Mio. EUR konnte 2007 ein bereinigtes EBITDA von 61,0 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Fokus EU/EFTA-Raum: Rund 95,4 % aller Brutto-Gaming-Erträge wurden in EU/EFTA- Mitgliedsstaaten erzielt. Darüber hinaus nutzte bwin in Argentinien Markteintrittschancen (siehe auch Ereignisse nach dem Bilanzstichtag) und führt in ausgewählten asiatischen Märkten Sondierungsgespräche. Konzentration auf die Kernprodukte Sportwetten und Poker: Insbesondere im Bereich Benutzerfreundlichkeit und Angebotsvielfalt wurden 2007 wesentliche Verbesserungen an der gesamten Produktpalette durchgeführt. Senkung der Marketingaufwendungen: Print- und TV-Werbung sowie markenbildende Maßnahmen wurden reduziert. bwin zeigte auch hier auf Kernmärkte ausgerichtetes Kostenbewusstsein. Während im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Verlust von 539,6 Mio. EUR berichtet wurde, erwirtschaftete bwin im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss in der Höhe von 50,4 Mio. EUR. Darin inkludiert ist eine erfolgswirksame Auflösung einer Kaufpreisverbindlichkeit zuzüglich der bereits erfassten Zinsen für die ehemaligen Mehrheitseigentümer von bwin Games. Nähere Angaben dazu sind dem Anhang zum Konzernabschluss zu entnehmen. * 2006 exklusive USA und Türkei; 2007 exklusive Türkei Der Online-Gaming-Markt im Überblick Die Online-Gaming-Branche, deren erste Angebote ab 1996 im Internet verfügbar waren, weist den jüngsten Studien zufolge auch weiterhin rasantes Wachstum auf. Die weltweiten Brutto-Gaming-Erträge (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) für den Gesamtmarkt (offline und online) werden von Global Betting and Gaming Consultants (GBGC, Stand Januar 2008) für das Jahr 2008 auf insgesamt 347,0 Mrd. USD geschätzt. Während der Offline-Gaming-Markt mit einem Anteil von 95,3 % am Gesamtmarkt bzw. einem Volumen von 330,5 Mrd. USD (2008e) lediglich ein moderates Durchschnittswachstum (=CAGR, Compound Annual Growth Rate) von 2,2 % p.a. bis 2012 erwarten lässt, zeigt sich im Online- Gaming-Markt, der einen Anteil von 4,7 % am Gesamtmarkt bzw. ein Volumen von 16,5 Mrd. USD (2008e) aufweist, ein durchschnittliches Wachstum von 10,3 % p.a. bis Für das Jahr 2012 prognostiziert GBGC Online-Gaming-Erträge in der Höhe von 24,4 Mrd. USD. Dies entspricht einem Anteil von rund 6,4 % am gesamten Glücksspielmarkt (einschließlich Offline-Glücksspiele und Lotterien). Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 schätzt GBGC die Brutto-Gaming-Erträge aus dem Online-Gaming-Markt auf etwa 15,0 Mrd. USD, was einem Zuwachs von 3,3 % gegenüber 2006 entspricht; 2006 betrug das Wachstum im Vergleich zu 2005 noch 27,3 %. Diese Entwicklung der Brutto-Gaming-Erträge im Jahr 2007 zeigt erstmals die Auswirkungen des 2006 verabschiedeten Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA), der das gesamte Online-Gaming-Angebot in den USA verbietet. GBGC schätzt, dass infolge dieses Verbots der Rückgang der Online-Gaming-Erträge in Nordamerika im Jahr 2007 bei 20,1 % und im Jahr 2008 bei 21,8 % liegt Die Analysten erwarten jedoch ungeachtet des Online-Verbots eine Trendumkehr nach 2008 und prognostizieren für den nordamerikanischen Markt ein Durchschnittswachstum von 11,2 % p.a. bis 2012.

31 30 Diese Prognosen bestätigen Erfahrungen der Vergangenheit, die gezeigt haben, dass restriktive Maßnahmen kein geeignetes Mittel darstellen, um Missbräuche jeglicher Art zu vermeiden. Vielmehr treiben sie Verbraucher in die Illegalität und unterstützen maßgeblich ein rasches Wachstum eines gänzlich unregulierten grauen Marktes. Die Online-Gaming- Industrie ist daher einheitlich der Meinung, dass die Schaffung eines zukunftsorientierten Regulierungsrahmens, der den Umgang mit Themen wie Konsumenten- und Jugendschutz, Spielsuchtprävention oder Verhinderung von Geldwäsche definiert, bei entsprechender behördlicher Aufsicht wesentlich effizienter greifen würde als das vorliegende generelle Verbot. Dem Rückgang der Online-Gaming-Erträge in Nordamerika steht ein deutlicher Zuwachs in Europa gegenüber. Hier zeigt sich von 2006 auf 2007 ein Wachstum von 23,7 %. Für den europäischen Markt schätzt GBGC ab 2008 ein Durchschnittswachstum von 10,2 % p.a. bis Regulierung statt generelle Verbote Bedingt durch die gesetzliche Lage in den USA haben sich 2007 die Marktanteile verschoben, sodass bereits der Großteil der Online-Gaming-Brutto-Erträge in Europa (44,6 %) erzielt wird, während der Marktanteil Nordamerikas laut GBGC auf 35,1 % fiel, gefolgt von Asien mit 10,4 %. GBGC geht davon aus, dass der Anteil Nordamerikas aufgrund der restriktiven rechtlichen Entwicklungen im Jahr 2008 weiter bis auf 25,1 % zurückgehen wird. Der Anteil Europas an den Online-Brutto-Gaming-Erträgen wird sich hingegen auf 50,3 % erhöhen und jener von Asien auf 13,4 %. Online-Sportwetten Der Anteil der Online-Sportwetten im Jahr 2007 an den weltweiten Online-Brutto-Gaming- Erträgen (12,3 Mrd. USD exklusive Lotterien) betrug 4,8 Mrd. USD bzw. 38,8 %. Die Wachstumsaussichten bei Sportwetten sind vielversprechend, insbesondere auf dem für bwin wichtigen europäischen Markt für Online-Sportwetten, der 2007 laut GBGC um geschätzte 17,9 % stieg. Für das Geschäftsjahr 2008 wird ein Wachstum von 23,4 % erwartet. Online-Poker GBGC zufolge wird der Ertrag (Provision oder Gebühr nach jedem Spiel, auch Rake genannt) aus Online-Pokerspielen 2007 voraussichtlich 2,9 Mrd. USD betragen. Dies entspricht rund 23,6 % des gesamten Online-Gaming-Markts (ohne Lotterien), wobei der Anteil Europas am weltweiten Pokermarkt rund 38,4 % ausmacht. Dieser Wert dürfte 2008 auf 47,9 % deutlich ansteigen, während der Anteil des nordamerikanischen Markts aufgrund restriktiver Gesetze vermutlich von 55,6 % auf 42,4 % zurückgehen wird. Vor diesem Hintergrund hat bwin im Jahr 2007 das internationale Profil der Website PokerRoom.com mit mehr Sprachoptionen erweitert. Online-Casino und -Games Laut GBGC entfallen etwa 25,6 % des gesamten Online-Gaming-Marktes (ohne Lotterien) auf Online-Casinospiele wie Blackjack, Baccarat und Roulette. Der Casinoumsatz (Spieleinsätze abzüglich Gewinne) verzeichnete den Schätzungen von GBGC zufolge, bedingt durch die Auswirkungen des Unlawful Internet Gambling Enforcement Act, im Jahr 2007 erstmals einen Rückgang von 4,3 % auf 3,2 Mrd. USD. Während in Nordamerika der Umsatz um 24,7 % fiel, verzeichnete Europa einen Umsatzzuwachs von 34,3 %.

32 31 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Gemäß GBGC belief sich der im Jahr 2007 durch Online-Games weltweit erzielte Bruttorohertrag einschließlich lotterieähnliche Produkte sowie Online-Bingo-Anwendungen und - Geschicklichkeitsspielen wie Backgammon auf 1,5 Mrd. USD. Für 2008 wird im Bereich Online-Games ein weltweites Wachstum von 20,1 % erwartet. Geschäftsverlauf Entwicklung der Brutto-Gaming-Erträge * Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete bwin in den Bereichen Sportwetten, Poker, Casino und Games Brutto-Gaming-Erträge in der Höhe von 350,3 Mio. EUR. Diese positive Entwicklung wurde durch die Ausweitung des Produktangebots, die erfolgreiche Integration der PokerRoom-Technologie auf der bwin Pokerplattform sowie durch kontinuierliches Wachstum in Europa ermöglicht. Trotz der Einstellung der operativen Tätigkeit in den USA mit Ende 2006 sowie in der Türkei im März 2007 gelang es bwin im vierten Quartal 2007 die Brutto-Gaming- Erträge über jenes Niveau anzuheben, das vor dem Verlust dieser Märkte erreicht wurde. Diese Trendwende begleiteten Verbesserungsmaßnahmen auf allen operativen Ebenen. Sportwetten Die Brutto-Gaming-Erträge sowie der Umsatz im Bereich Sportwetten verzeichneten mit einem Anstieg von 19,0 % bzw. 18,5 % gegenüber 2006 eine erfreuliche Entwicklung. Dieses Wachstum wurde im Wesentlichen durch die Ausweitung der angebotenen Sportarten sowie durch zusätzliche Wettmöglichkeiten (bis zu ) erreicht. Die positive Entwicklung spiegelt sich ebenso in den Brutto-Gaming-Erträgen pro aktivem Kunden wider, die gegenüber 2006 um 30,4 % stiegen. Sportwetten Im Sportwettenbereich wurde das Livewetten-Segment ausgebaut. Es bietet nun nicht nur mehr Video- Streams und Wettmöglichkeiten, sondern auch eine erweiterte Sprachenauswahl. Mit einem Anteil von 54,7 % an den gesamten Brutto-Gaming-Erträgen stellt der Bereich Sportwetten auch 2007 das größte Geschäftssegment von bwin dar und zeigt sich gegenüber 2006 (55,8 %) nahezu unverändert. Brutto-Gaming-Erträge Sportwetten + 19 % Des Weiteren wurden 2007 die Voraussetzungen für die Regionalisierung des Wettangebots geschaffen. Eine kundenbezogene Adaptierung der Produktauswahl in den verschiedenen Märkten ist als nächster Schritt geplant. Die Sportwetten-Marge von 8,7 % im Jahr 2007 (8,7 % 2006) entspricht der kommunizierten Bandbreite von 8 % - 10 %. bwin ist dank dieses Produktportfolios Europas größter Sportwettenanbieter mit Wetten zu über 90 Sportarten und mehr als 500 Fußball-Ligen aus 100 Ländern. * 2006 exklusive USA und Türkei; 2007 exklusive Türkei

33 32 Poker Die Entwicklung der neuen Pokergeneration ist in vollem Gang. Next-Generation-Poker ist eine skalierbare, flexible Plattform, die intuitiv verständlich und navigierbar ist sowohl für Anfänger als auch für Profis. Poker Mit einem Umsatz von 82,3 Mio. EUR (Provision/Gebühr nach jedem Spiel oder Rake ) zeigte der Geschäftsbereich Poker abermals eine starke Entwicklung. Er entspricht damit etwa 23,5 % der gesamten Brutto-Gaming-Erträge. Gegenüber 2006 wurde so ein Umsatzplus von 38,5 % (59,4 Mio. EUR) generiert. Der starke Zuwachs im Pokergeschäft basiert maßgeblich auf der erfolgreichen Integration von Poker in das bwin Produktportfolio inklusive Cross-Selling-Optionen mit anderen Unterhaltungsprodukten von bwin. Um auch das Spannungsmoment für erfahrene Spieler aufrecht zu erhalten wurde eine Reihe innovativer Features eingeführt: Die Funktion Mini Tables erlaubt das gleichzeitige Bespielen von bis zu 12 Tischen; mit Quick Seating kann der User ohne Zeitverzögerung an einem Tisch Platz nehmen, mit Tournament Replay und Rematch kann dasselbe Game sofort wieder gespielt werden. Dank dieser Weiterentwicklung gelang es bwin auf den zweiten Platz der größten europäischen Online-Poker-Anbieter aufzusteigen. Umsatzplus Poker + 38 % Auch das B2B-Pokersegment entwickelte sich im abgelaufenen Jahr sehr positiv: 2007 schlossen sich zwölf neue Partner dem bwin Pokernetzwerk an, Abgänge gab es keine. Das garantierte Turnierpreisgeld wurde auf über 10 Mio. USD pro Monat angehoben. Mit einer Liquidität von bis zu Kunden gleichzeitig (2006: ) zählt die B2B-Pokerplattform von bwin zu den größten in Europa. Casino Der Casino-Umsatz (Spieleinsätze abzüglich Gewinne) erhöhte sich von 56,9 Mio. EUR im Jahr 2006 um 7,3 % auf 61,1 Mio. EUR. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde auch 2007 durch die Konzentration auf die Kernbereiche Sportwetten und Poker das Casino-Geschäft nicht explizit beworben. Games Die Produktgruppe Games erzielte einen Umsatz (entspricht dem Bruttoertrag) von 15,1 Mio. EUR. Gemessen am Umsatz von 11,1 Mio. EUR 2006 entspricht dies einer Steigerung von 35,8 %. Dieser Zuwachs ist auf die Einführung zahlreicher neuer Spiele zurückzuführen. In Summe bietet bwin aktuell über 130 verschiedene Games an: 65 Casino-Spiele, 22 Softgames, 17 Geschicklichkeitsspiele, 14 Mobile Games, 8 Mini-Games sowie 10 auf vertriebene lotterieähnliche Spiele lancierte bwin das neue Produkt Mini-Games. Sportwettenkunden haben damit die Möglichkeit, in einem separaten Pop-up bequem Blackjack, Roulette oder Ähnliches zu spielen, während sie die Austragung eines Matches verfolgen. Das kürzlich eingeführte Fantasy-Sport-Produkt zeigt ebenfalls, dass bwin hinsichtlich der Entwicklung innovativer Produkte Pionierarbeit leistet. Dieses Spiel erlaubt es dem Kunden ein Wunschteam von 11 Fußballspielern aus den bekanntesten europäischen Ligen zusammenzustellen und mit diesem Team gegen andere Dream-Teams z. B. über eine ganze Spielsaison anzutreten. Mit diesem neuen Produkt möchte bwin insbesondere sportbegeisterte Fußballfans ansprechen sowie Cross-Selling-Möglichkeiten verbessern.

34 33 Brief der Vorstandsvorsitzenden Corporate Governance Organe Konzernlagebericht Konzernabschluss Erklärung des Vorstandes Vermarktungsrechte der deutschen Fußball-Liga (DFL) im Ausland Als Inhaber der exklusiven Rechte zur weltweiten Auslandsvermarktung der deutschen Bundesliga und 2. Bundesliga haben bwin Kunden die einzigartige Möglichkeit, diese Spiele außerhalb Deutschlands live und kostenlos auf zu verfolgen. bwin verkauft die Rechte auch an TV-Stationen weiter, die im Gegenzug während der Übertragung bwin Werbung schalten. Die gesteigerte Nachfrage nach den Rechten führte zu einem Anstieg der daraus gewonnenen Erträge auf 28,8 Mio. EUR (8,8 Mio. EUR für zwei Quartale im Jahr 2006). Damit ergänzen diese Rechte optimal andere Live-Service-Angebote wie z.b. die italienische Fußball-Liga (Liga Calcio), die bwinliga in Portugal und den UEFA Cup sowie die European Beach Tour, die Handball und Basketball-Bundesliga, ATP Seat oder die Swiss Open Tournaments. Entwicklung der Kundenbasis * Die Entwicklung sowohl der aktiven als auch der neuen aktiven Echtgeldkunden im Jahr 2007 war maßgeblich durch die deutliche Reduktion des Marketingbudgets, die Einstellung des Angebots an Online-Gaming-Produkten in der Türkei mit Anfang März 2007 sowie das Fehlen eines Großereignisses wie der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2006 geprägt. Dies hatte insbesondere Auswirkungen auf die Neukundendynamik. Darüber hinaus war aufgrund von Trägheitseffekten im Sportsponsoring der Marketing-Mix 2007 nicht adäquat. Seit dem 3. Quartal 2007 ist allerdings eine steigende Tendenz sowohl bei den aktiven als auch bei den neuen aktiven Kunden erkennbar. Die Zahl der im Geschäftsjahr 2007 aktiven Kunden (Einmalzählung über alle Produkte) sank im Vergleich zum von der Fußball-Weltmeisterschaft geprägten Vorjahr von 1,8 Mio. um 6,9 % auf 1,6 Mio. Davon waren 2007 rund Kunden erstmals aktiv (2006: 1,2 Mio. neue aktive Kunden). Die Marketingkosten (inklusive Boni) pro neuen aktiven Kunden betrugen im Geschäftsjahr ,1 EUR und erhöhten sich um 6,2 % im Vergleich zu 2006 (146,0 EUR). Der Netto- Gaming-Ertrag pro aktiven Kunden im Jahr 2007 stieg hingegen deutlich um 42,0 % auf 169,3 EUR (2006: 119,3 EUR). Diese Entwicklung wurde insbesondere durch die Ausweitung des Produktangebots sowie durch ein verbessertes Customer-Relationship-Management erreicht. Darüber hinaus wurde 2007 das alle Produktgruppen umfassende Kundenbindungsprogramm b inside erfolgreich gestartet. Daran teilnehmende Kunden haben die Möglichkeit, erworbene Bonuspunkte gegen Gutschriften am Wettkonto, Tickets zur Teilnahme an Pokerturnieren sowie Eintrittskarten für Fußballspiele europäischer Spitzenmannschaften einzutauschen. Leistungsindikatoren Kundenbasis (in 000) Anzahl der neuen aktiven Kunden (Gruppe gesamt) Anzahl der aktiven Kunden (Gruppe gesamt) Anzahl der aktiven Kunden (Sportwetten) Anzahl der aktiven Kunden (Poker) Anzahl der aktiven Kunden (Casino) Anzahl der aktiven Kunden (Games) * 2006 exklusive USA und Türkei; 2007 exklusive Türkei

35 34 Aufwendungen in TEUR Operative Aufwendungen Die operativen Aufwendungen umfassen die Positionen Aufwand für bezogene Leistungen, Personal- und Marketingaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen. Vor allem durch die Reduzierung des Marketingbudgets wurden die Kosten von 330,0 Mio. EUR 2006 auf 295,3 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2007 gesenkt. Um künftige Erfolgspotenziale zu sichern, investierte bwin weiterhin in den Markenaufbau, regionale Geschäftsentwicklung und in neueste Technologien. Exklusive Türkei betrugen die gesamten operativen Aufwendungen im Jahr ,9 Mio. EUR (2006 exklusive USA und Türkei: 276,0 Mio. EUR). Personalaufwendungen Kontinuierliche Investitionen in Spitzentechnologie in den Bereichen Sportwetten, Poker, Customer-Relationship-Management, Kundenservice sowie Zahlungsverkehr spiegelten sich auch in den Personalkosten wider. Diese stiegen gegenüber dem Vorjahr von 52,5 Mio. EUR auf 77,5 Mio. EUR. Darin sind jedoch auch nicht zahlungswirksame Aufwendungen in der Höhe von 16,9 Mio. EUR (2006: 1,6 Mio. EUR) im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen (IFRS 2) enthalten. Bereinigt um diese Aufwendungen stiegen die Personalkosten um 19,0 % auf 60,6 Mio. EUR (2006: 50,9 Mio. EUR). Der Personalstand beläuft sich zum Stichtag 31. Dezember 2007 auf Mitarbeiter (ohne freie Dienstnehmer). Dies entspricht einer Steigerung um 29,9 % gegenüber dem Vorjahr (832 Mitarbeiter ohne freie Dienstnehmer). Exklusive Türkei betrugen die Personalaufwendungen im Jahr ,6 Mio. EUR (2006 exklusive USA und Türkei: 47,8 Mio. EUR). Marketingaufwendungen Im Einklang mit den Ende 2006 kommunizierten Zielen für 2007 reduzierten sich die Marketingaufwendungen von 167,7 Mio. EUR im Jahr 2006 auf 98,5 Mio. EUR im Jahr Dies entspricht 33,3 % der Gesamtaufwendungen (2006: 50,8 %) bzw. 27,9 % der Brutto- Gaming-Erträge (2006: 43,9 %). Das Trikotsponsoring von AC Milan ist ein besonderer Erfolg für bwin. Das Timing hätte nicht besser gewählt werden können, da AC Milan 2007 die europäische Champions League gewann. Darüber hinaus konnte mit 1. Juli 2007 der mehrfache spanische Meister und einer der weltweit bekanntesten Fußballclubs, Real Madrid, als Werbepartner gewonnen werden. Diese und andere bestehende Partnerschaften verdeutlichen die Marketingstrategie des Unternehmens, sich auf jene Märkte zu konzentrieren, die sowohl ein starkes Wachstumspotenzial aufweisen als auch eine zeitgemäße Annäherung zum Thema Online-Gaming erkennen lassen beliefen sich die Sponsoringkosten auf etwa 38,2 % der gesamten Marketingaufwendungen (2006: 23,7 %). Exklusive Türkei betrugen die Marketingaufwendungen im Jahr ,1 Mio. EUR (2006 exklusive USA und Türkei: 147,6 Mio. EUR). Aufwand für bezogene Leistungen Die Aufwendungen für bezogene Leistungen (Leistungen von Dritten, Internetgebühren) stiegen von 23,9 Mio. EUR 2006 auf 28,5 Mio. EUR 2007 und sind primär auf erhöhte Kosten im Bereich externe Softwarewartung und eine deutliche Ausweitung des Angebots an Live- Video-Streams zurückzuführen.

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