Lebensbegleitende Weiterbildung heute und morgen

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1 Lebensbegleitende Weiterbildung heute und morgen Lorenz Lassnigg () Präsentation am Karrieretag 2004 Technologie & Management, Donau Universität Krems, 6.August 2004 Agenda Bildungsinvestitionen: ökonomische Effekte Lifelong learning : Paradigmenwechsel Zukunft: Politikentwicklung

2 Ökonomische Effekte Beitrag zum Wachstum Vergleich zu anderen Faktoren Streuung zwischen Ländern Erträge Schätzungen (individuell, sozial) Vergleiche Wachstumsfaktoren Bildungsstand Handelsliberalisierung Inflationsvariabilität Investitionsquote Bevölkerungswachstum Größe staatlicher Sektor Quelle: Schleicher A (2002) Bildungssysteme im internationalen Wettbewberb, Präsentation, November

3 Wachstumsfaktoren Österreich Bildungsstand Handelsliberalisierung Inflationsvariabilität Investitionsquote Bevölkerungswachstum Größe staatlicher Sektor Quelle: Schleicher (2002); Österreich: EU Competitiveness Report 2002, 52. Effekte von Humankapital Effekt Humankapital ,9 ESP R 2 = 0,5621 0,8 0,7 0,6 GRE UK 0,5 SW NL BE 0,4 FIN OEST 0,3 PORT NOR 0,2 DK NZE 0,1 USA 0-1,4-1,2-1 -0,8-0,6-0,4-0,2 0 0,2 0,4 0,6 0,8 Effekt Humankapital 1970er Quellen: OECD - EAG 2002; Bassanini/Scarpetta (2001), OECD Economic Studies 33/II

4 Ertragsraten Individuelle Erträge auf zusätzliches Bildungsjahr netto, kostenbereinigt: 4,7-6,8% Soziale Erträge auf zusätzliches Bildungsjahr: 3,5-10,9% Aber: grosse Unsicherheit, v.a. bei sozialen Erträgen grosse Unterschiede zwischen Ländern keine eindeutigen Erklärungsfaktoren Quelle: de la Fuente / Ciccone (2002): Renditen, Streuung nach Ländern ,5 14,9 14,3 13,7 12,1 11,4 9,1 8,7 6,5 UK US France Denmark Netherlands Sweden Germany Canada Italy m-up-sec m-h-e w-up-sec w-h-e 12,1 AV Private Erträge, 9 Länder geordnet nach männlich mit hochschule Variation: Bildungsstand Geschlecht Quelle: EU- Competitiveness Report 2002, 52

5 Lifelong Learning Paradigmenwechsel Lernen in den Mittelpunkt verschiedene Lernformen Gesamtsicht das Bildungswesens Beteiligung des Unternehmenssektors Umkämpft: politische Ziele (Ökonomie, Soziales, Kulturelles) Beteiligung an LLL Informationsbasis noch immer schlecht, begrenzt auf formale Beteiligung (~25-35% mit Stunden) Stilisierte Schätzung für Lebensverlauf: Erstausbildung ~ Stunden Formale Weiterbildung ~1.300 Stunden (+ informal ~2.600 Stunden) Beträchtliche Ungleichheit der Beteiligung: Matthäus-Prinzip

6 Lernformen Lebenslanges Lernen verbindet die verschiedenen Lernformen Lernen im Formalen Bildungswesen (Erstausbildung, Anerkannte Abschlüsse) Lernen in nichtformalisierten Veranstaltungen (Weiterbildung) Informelles Lernen (Training on the Job, Selbstorganisiertes Lernen) Lernformen: Inzidenz Lebenslanges Lernen verbindet die verschiedenen Lernformen 5% 30% 60% (LFS)

7 Matthäus -Prinzip FH/UNI-Abschluss Berufe Hochqualifiziert Non-Profit Berufe Hochqualifiziert Privatwirtschaft AHS/BMHS-Abschluss bis 25 Jahre Gem Ew. ("STADT") Jahre Erwerbstätig Männer INSGESAMT Frauen Qualifizierte Berufe Gem Ew. ("LAND") 46 Jahre und älter Lehre-Abschluss Berufe Geringqualifiziert u. Facharbeiter Nicht Erwerbstätig Pflichtschule 0,0% 2,0% 4,0% 6,0% 8,0% 10,0% 12,0% 14,0% 16,0% 18,0% Quelle: LFS-Daten, Statistik Austria, 1999 Formale Weiterbildung: A EU15 EU15, Austria prt*vol Beteiligung: -Rate - Stunden -R * St education participation Verteilung: - Geschlecht -Alter - Bildung age gender EU-15 Austria AV volume Quelle: OECD, Employment Outlook 1999

8 Formale Weiterbildung: OECD education age EU15, Austria prt*vol gender participation volume top 4 mid 4 bottom 4 Austria AV EU-15 TOP 4 Frankreich Neuseeland Dänemark UK MED 4 Deutschland Norwegen Spanien Island BOTT 4 Polen Italien Schweiz (frz.) Schweden Quelle: OECD, Employment Outlook 1999 Betriebliche Weiterbildung (CVTS2) Quelle: Markowitsch / Hefler (2003) Weiterbildung in Österreich im europäischen Vergleich.

9 PARTICIPATION companies w. cvt s ml courses other forms external courses internal courses employee particip s ml VOLUME hours/participant s ml ext int INVESTMENT direct costs/hour pers cost % direct cost % pers cost contrib % direct cost revenue % direct contrib part revenue / part cost PPP s ml costs Tr/ costs w ork direct costs personal HR STRATEGY needs test total needs test indiv ct plan not necess ct budget eval Exemplarischer Vergleich A - BE -120% -100% -80% -60% -40% -20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Stärkere Selektivität und Evaluierung mehr interne Kurse, weniger Beteiligung, weniger Volumen mehr direkte Kosten, Weniger Beiträge od. Einnahmen Weniger Ausgaben Quelle: Lassnigg (2003) Skills centres in Wallonia. Statement in the European Peer review ( ). Altersentwicklung (bis 35 J) ÖSTAT Prognose, mittlere Variante (INDEX, 1995=100) 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% Jähr Jähr.

10 Altersentwicklung (35-45 J) ÖSTAT Prognose, mittlere Variante (INDEX, 1995=100) 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% Jähr Jähr Jähr. Altersentwicklung (45 + J) ÖSTAT Prognose, mittlere Variante (INDEX, 1995=100) 180% 60+ Jährige 160% 140% 120% 100% 80% Jähr Jähr Jähr. 60% Jähr.

11 WB-Quote LF - Bevölkerung WB in Labour Force und Bevölkerung (98/99) Ges. m w LF 45 J 45 J 6 4 BEV 35 J 35 J LF BEV LF-m BEV-m LF-w BEV-w Zukunft: Politikentwicklung Neue politische Strategien Europäische Strategievorschläge Frage: Status Quo in Österreich, welche politischen Prioritäten

12 EU-Strategie-Elemente für LLL Umfassende Strategien für Bereiche/Aspekte Pflichtschulbildung: Qualität + Grundkompetenzen Formale Erwachsenenbildung: Beteiligungsquote Lernen am Arbeitsplatz, informelles Lernen Anerkennung von Kompetenzen Benachteiligte Gruppen, Förderung, Zugang, Inklusion Investitionen und Finanzierungspläne Kohärenz der Strategien Systementwicklung (Ziele, Umsetzung, Beobachtung) Aufbau von Partnerschaft (z.b. Unternehmen, Regionen) Förderung von Beratung, Lenkung, Mobilität EU-Bewertung der Strategie Bewertung Strategie (lt JER 2001) SW DK FIN UK FR NL DE EU15 IRL BE ES LUX EL IT OST PT ALLG PARTN SYST FIN BENACHT APL-NF EB-FORM PS

13 Öffentliche Ausgaben (1999) Gesamt Weiterbildung 1999: 281,1 Mio EURO 2,3% Erstausbildung 1999: ,1 Mio EURO 97,7% Hauptfragen Weiterbildung Konkretisierung des Bedarfes und der Zielgruppen Barrieren für die Beteiligung (Zeitmangel, Kosten) Teilung der Verantwortung Öffentlichkeit-Sozialpartner-Einzelne Quellen der Mittelaufbringung und Finanzierungsmechanismen wirksame Methoden für wichtige Zielgruppen (Frauen, Ältere, wenig Qualifizierte, KMUs) nachhaltiger Einsatz von IKT (Angebote, Information)

14 The End Thank you! Materialien

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