be wegen Gängelung zum Prinzip erhoben Keine wöchentliche Ruhezeit im Lkw Seite 6 Befristungspolitik der Deutschen Post AG Heft 8/2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "be wegen Gängelung zum Prinzip erhoben Keine wöchentliche Ruhezeit im Lkw Seite 6 Befristungspolitik der Deutschen Post AG Heft 8/2014"

Transkript

1 be wegen F A C H B E R E I C H P O S T D I E N S T E S P E D I T I O N E N L O G I S T I K Heft 8/2014 Befristungspolitik der Deutschen Post AG Gängelung zum Prinzip erhoben Keine wöchentliche Ruhezeit im Lkw Seite 6

2 INHALT MENSCHEN I MEINUNGEN I MELDUNGEN TITELTHEMA Befristungspolitik der Post AG 4 5 SPEDITIONEN UND LOGISTIK Fahrpersonalgesetz: Keine wöchentliche Ruhezeit im Lkw 6 TARIF Mehr Entgelt erstritten: Tarifabschluss in Bayern 7 Tarifbewegung AKTIVITÄTEN Der Mindestlohn ist da 9 10 Eigenzustellung ist gut Die Stiftung Warentest hat die Arbeitsbedingungen und die Anstrengungen im Umweltschutz sowie die Transparenz der Unternehmenspolitik bei den großen Paketdiensten DHL, Hermes, DPD, GLS und UPS untersucht. Aus Sicht von ver.di ist es sehr gut, dass die Verbraucherschutzorganisa - tion die Unternehmen der Branche nicht nach dem Raster Geiz ist geil unter die Lupe genommen hat, sondern vielmehr auf die Arbeitsbedingungen den Blick richtet und sich auch vor einem klaren Ratschlag an die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht scheut: Wer auf Arbeitsbedingungen und Umweltschutz Wert lege, der finde in DHL einen guten Dienstleister, empfehlen die Tester im Dezember- Heft der Stiftung Warentest. Ein gut also für DHL womit hier der Paket - bereich des Unternehmens der Deutschen Post AG gemeint ist. Hermes hat von den Testern die Note befriedigend bekommen, DPD, UPS und GLS die Note mangelhaft. Hauptgrund für das gute Abschneiden von DHL ist, dass mit eigenen Beschäftigten gearbeitet wird, deren Bezahlung und Arbeitszeit durch Tarifverträge geregelt sind und Betriebsräte auf Arbeits- und Gesundheitsschutz achten. Hermes, DPD und GLS arbeiten in der Zustellung ausschließlich, UPS in Teilen, mit Subunternehmen. Dies führt zu den miserablen Ergebnissen bei den Arbeitsbedingungen. Mit der Kampagne Fair zugestellt statt ausgeliefert fordert ver.di von den Unternehmen, eigene Zustellorganisationen aufzubauen. Die Ergebnisse der Stiftung Warentest zeigen, wie sinnvoll diese Forderung von ver.di ist. sis Tarifabschluss bei der Deutschen Post IT Services Die Verhandlungen über den Entgelttarifvertrag für die Beschäftigten bei der Deutschen Post IT Services GmbH wurden am 5. Dezember abgeschlossen. Die Tarifbeschäftigten und die beurlaubten Beamtinnen und Beamten erhalten damit insgesamt 5,16 Prozent mehr Entgelt. Ihre Monatsgrundentgelte steigen in zwei Schritten, ab 1. Juli 2015 linear um 2,4 Prozent und ab 1. Oktober 2016 um 2,7 Prozent. Ein Beschäftigter in der Entgeltgruppe 5 Stufe 5 hat so ab dem zweiten Erhöhungsschritt 224,69 Euro mehr Entgelt, also insgesamt 4574,93 Euro. Der Tarifvertrag ist zum 31. Januar 2017 kündbar. Andreas Bauch JUGEND Ausbildungsplatzangebot im Post-Konzern 11 JAV-Wahlen bei der Post AG 11 Jugendkonferenz im Fachbereich 11 Treffen der Betriebsgruppenvorsitzenden Post AG in Berlin Zu einer Arbeitstagung haben sich die Vorsitzenden der ver.di-betriebsgruppen der Deutschen Post AG am 5. und 6. November 2014 in Berlin getroffen. Themen waren unter anderem die guten Finanzkennzahlen des Unternehmens Deutsche Post AG, Maßnahmen gegen die unsägliche Befristungspolitik des Arbeitgebers, die Situation bei den Auszubildenden und die Entwicklung der Tarifverträge zur Altersteilzeit und den Zeitwertkonten. Einigkeit bestand darin, dass ein hoher gewerkschaftlicher Organisationsgrad wichtig ist, um Angriffe des Arbeitgebers abzuwehren und Erfolge im Interesse der Beschäftigten durchzusetzen. sis MITBESTIMMUNG Outsourcing zurückgedreht: Initiative erhält Auszeichnung 12 SERVICE Termine Foto: ver.di 2 be wegen 8 I 2014

3 MENSCHEN I MEINUNGEN I MELDUNGEN Mehr Geld im Portemonnaie Die Beschäftigten der Logistikbranche in Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen erhalten zum 1. Januar 2015 die dritte lineare Erhöhung aus dem Mitte 2013 abgeschlossenen Tarifvertrag in Höhe von 1,4 Prozent. Zum 1. Mai 2013 und 1. Mai 2014 stiegen ihre Entgelte um drei beziehungsweise 2,8 Prozent. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. Juni Ebenfalls zum 1. Januar erhalten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Federal Express Corporation drei Prozent mehr Entgelt. Im September 2014 bekamen sie aus dem Tarifabschluss eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro ausgezahlt. Der Tarifvertrag endet am 31. Oktober Die Beschäftigten bei der DHL Solutions Retail GmbH Unna und der DHL Solutions Fashion GmbH erhalten zum 1. Januar nächsten Jahres in einem ersten Erhöhungsschritt 2,9 Prozent mehr Entgelt. Abgeschlossen wurde der Tarifvertrag im Oktober Die Vergütungen für die Auszubildenden beider Gesellschaften steigen zum gleichen Zeitpunkt überproportional um 3,5 Prozent. Die bei der CSG TS GmbH beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten aus dem im Sommer 2014 erzielten Tarifabschluss zum 1. Februar drei Prozent mehr Entgelt. Andreas Bauch Öffentlicher Druck auf UPS Der international tätige Paketdienstleister United Parcel Service (UPS) muss sich in Deutschland zunehmend öffentlicher Kritik stellen. Das Geschäftsmodell: Das Unternehmen beschäftigt viele Teilzeitkräfte nur 17 Wochenstunden. Neueinstellungen erfolgen nur auf dieser Basis. Damit das Geld zum Leben reicht, leisten Beschäftigte regelmäßig Mehrarbeit. Wollen sie ihre Arbeitszeit aufstocken, verwehrt UPS ihnen das obwohl das Bundesarbeitsgericht (BAG) dazu anderslautend entschied. Doch dort, wo sich engagierte Betriebs - räte einsetzten, wird diese Personalpolitik nicht toleriert. Deshalb steuert UPS dagegen, bekämpft die Betriebsräte oder beeinflusst Betriebsratswahlen. So geschehen in Hannover-Langenhagen, wo UPS fast 700 Beschäftigte hat. UPS sorgte dafür, dass unabhängige und gewerkschaftlich organisierte Listen nicht zugelassen wurden. Dagegen ist eine Klage beim Arbeitsgericht anhängig. Die Gerichte müssen sich auch mit Abmahnungen und Änderungskündigungen gegen Vertreter dieser Listen beschäftigen. Diese Taktik von UPS stößt in der Region bei Politikern, Arbeitsorganisationen und den Kirchen auf Ablehnung. Mit Solidaritätsbotschaften unterstützen sie die Listenvertreter. Mehr dazu unter: Malene Volkers ANZEIGE be wegen 8 I

4 TITELTHEMA Mit Aktionen, Mahnwachen und Kundgebungen protestieren die ver.di-mitglieder seit Monaten gegen die Befristungspolitik der Deutschen Post AG. Zuletzt war das auch bundesweit Thema in Betriebsversammlungen in den Paketzentren. Foto: ver.di Befristungspolitik der Deutschen Post AG Gängelung zum Prinzip erhoben Die Deutsche Post AG nutzt das Teilzeit- und Befristungsgesetz in skandalöser Weise aus. Es werden Arbeitsverträge für zwei Jahre vergeben, danach folgen weitere kurzfristige Verträge, sagte die stellvertretende ver.di-vorsitzende Andrea Kocsis auf der Kundgebung vor rund 600 Betriebsräten der Deutschen Post AG am 13. November in Ulm. Am Rande der alljährlichen Versammlung der von den Beschäftigten gewählten Betriebsräte aller Niederlassungen der Deutschen Post AG hatte ver.di zu dieser Kundgebung aufgerufen. Seit Monaten kritisiert ver.di die Befristungspolitik des Unternehmens. Mit zahlreichen Aktionen in den Betrieben und in der Öffentlichkeit protestieren die ver.di-mitglieder bundesweit gegen die unsägliche Personalpolitik der Deutschen Post AG. Kolleginnen und Kollegen, die in gerichtlicher Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber stehen, werden unterstützt. In vielen Niederlassungen finden Postkartenaktionen und Unterschriftensammlungen statt. So wurden Anfang Dezember Unterschriften der Beschäftigten aus den Niederlassungen der Deutschen Post AG in Nordrhein-Westfalen an das Management des Unternehmens übergeben. Betriebsversammlungen fanden bundesweit statt Auch auf den zahlreichen Betriebsversammlungen der letzten Wochen war die schwierige Situation der befristet beschäftigten Kolleginnen und Kollegen Thema. Am 5. Dezember fanden bundesweit in fast allen Paketzentren Betriebsversammlungen statt. Seitens des Unternehmens wurde vor diesen Betriebsversammlungen innerbetrieblich zum Teil erheblicher Druck ausgeübt. Auch öffentlich kritisierte der Vorstand, dass durch die Teilnahme an den Betriebsversammlungen womöglich nicht die Arbeit wie gewohnt verrichtet werden könne. Die ver.di-vize Andrea Kocsis wies diese Kritik zurück: Die Demokratie hört auch bei der Post nicht vor dem Werkstor auf. Es ist das Recht der Beschäftigten, zu Betriebsversammlungen zu gehen. Seit dem Frühsommer mache die Gewerkschaft auf die zu hohe Befristungsquote aufmerksam. Hier solle der Vorstand seine Hausaufgaben machen, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen, sagte sie. Erklärung Starkverkehr greift zu kurz Rund Beschäftigte des Unternehmens haben befristete Arbeitsverträge. Dies entspricht einem Anteil von 18 Prozent der insgesamt rund Beschäftigten im Produktivbereich des Unternehmens. Die öffentliche Rechtfertigung des Unternehmens, wonach es um das Saisongeschäft gehe, greift zu kurz. Die Zahl der Befristungen hat bereits im August die Rekordhöhe von erreicht. Das ist lange bevor 4 be wegen 8 I 2014

5 TITELTHEMA der Starkverkehr beginnt. Aus unserer Sicht wird das Instrument der Befristungen zu extensiv genutzt, sagt Thomas Koczelnik, Vorsitzender des Konzern - betriebsrates der Deutschen Post AG. Befristungen im Bereich Paket besonders hoch Der Paketmarkt in Deutschland wächst seit geraumer Zeit. Es entstehen neue Arbeitsplätze. Der Beschäftigungsaufbau erfolgt allerdings praktisch ausschließlich über befristete Beschäftigungsverhältnisse. Diese werden nach zwei Jahren der sachgrundlosen Befristung nicht in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt, sondern es schließt sich eine Vielzahl von Sachgrundbefristungen an. Beschäftigte mit zehn, zwanzig oder gar deutlich über fünfzig befristeten Arbeitsverträgen sind nicht die Ausnahme, sondern diese Art der Gängelung wurde vom Vorstand inzwischen offenbar zum Prinzip erhoben. Von den rund befristet Beschäftigten arbeiten rund in der Zustellung und rund 4000 in der stationären Bearbeitung und das jeweils vor allem im Paketbereich, der eine Befristungsquote von 30 Prozent hat. Ein Aufbau von Beschäftigung allein durch unsichere und damit prekäre Beschäftigungsverhältnisse ist aus Sicht von ver.di kein zielführender Weg. Es gibt keinen vernünftigen Grund, den Beschäftigten, die zur Bewältigung der Arbeit notwendig sind, einen unbefristeten Arbeitsplatz vorzuenthalten. Sehr befremdlich mutet an, dass inzwischen von Teilen des Managements geäußert wird, das Unternehmen brauche eine solch hohe Zahl von Befristungen der Sache nach gar nicht, sondern damit sollten ver.di, die Betriebsräte und die Beschäftigten unter Druck gesetzt werden. Die Deutsche Post AG will die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verschlechtern, um bei ihnen Geld für die geplanten Gewinnsteigerungen abzukassieren. Dazu wird ver.di nicht die Hand reichen. ver.di, Betriebsräte und Beschäftigte lassen sich nicht erpressen. Dass es einem Unternehmen möglich ist, mit einer fünfstelligen Zahl befristet Beschäftigter zu arbeiten, liegt nach Auffassung von ver.di auch an den bestehenden Regelungen des Teil - zeit- und Befristungsgesetzes. Aus Sicht von ver.di liegt hier ein systematischer Rechtsmissbrauch vor. Diesem sollte durch den Gesetzgeber ein Riegel vorgeschoben werden. Die Möglichkeit der sachgrundlosen Befristung und jahrelanger Kettenverträge bei Sachgründen muss abgeschafft werden. Resolution an den Vize-Kanzler übergeben Der Bundeswirtschaftsminister und Vize-Kanzler der Bundesrepublik Deutschland Sigmar Gabriel (SPD) war Gastredner auf der Betriebsräteversammlung der Deutschen Post AG am 14. November in Ulm. Am Rande dieser Versammlung haben die 600 Betriebsräte dem Vize-Kanzler eine Resolution übergeben, in der sie die Politik um Unterstützung bitten. Befristungen sollten auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden, sagte der Vize-Kanzler. Das ist nach Auffassung von ver.di eine klare Ansage an den Vorstand. Das Unternehmen ist dringend aufgefordert, zu einer vernünftigen Personalpolitik zurückzukehren und die Beschäftigten, die zur Bewältigung der Arbeit benötigt werden, dauerhaft einzustellen, sagte Andrea Kocsis. Im politischen Raum wird ver.di weiterhin für eine Änderung der Gesetzesgrundlage werben. sis KOMMENTAR Post muss sich erklären Frankfurter Rundschau, 14. November 2014 Rund 1000 befristete Arbeitsverträge schließt die Post AG nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi derzeit monatlich ab. Sollte die Zahl stimmen, so wäre die Behauptung der Post, es handele sich um ein legales und übliches Mittel der Personalplanung, doch reichlich gewagt. Eine Umwandlung von unbefristeten in befristete Jobs in dieser Größenordnung ist vermutlich legal, normal ist sie aber ganz gewiss nicht. Wie es aussieht, geht es der Post nicht um die Befristungen als solche, sondern um die damit verknüpften Einsparungen, sprich: um niedrigere Löhne. Sollte das nicht der Fall sein, so hat das Unternehmen jederzeit die Möglichkeit, Sinn und Zweck der massenhaften Umwandlung plausibel zu erläutern. Ist die Ertragslage schlecht? Droht die billigere Konkurrenz, die seit Jahren auf Lohndumping setzt, übermächtig zu werden? Steigt der Kostendruck aufgrund steigender Sozialbeiträge? Läuft das Paketgeschäft unrund? Soweit bekannt, ist nichts davon der Fall, sondern das glatte Gegenteil. Die Post verdient gut, das Paketgeschäft floriert, kein Zeichen steht auf Sturm. Von einem Konzern, der für sich in Anspruch nimmt, einen Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge zu leisten, wünscht man sich dann doch eine andere, weniger aggressive Personalpolitik. Oder wenigstens mehr Offenheit, wenn es um die Erläuterungen der Gründe geht. von Stefan Sauer Quelle: Frankfurter Rundschau, , Seite 12 Ausgabe FR Deutschlandausgabe Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Rundschau GmbH be wegen 8 I

6 SPEDITIONEN UND LOGISTIK Die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit sollen die Fahrer außerhalb der Fahrzeugkabinen verbringen. Doch die Realität sieht anders aus in Deutschland. Keine wöchentliche Ruhezeit im Lkw Die Bundesregierung erwägt Änderungen im Fahrpersonalgesetz. Diese könnten die Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer deutlich verbessern und die Sicherheit im Straßenverkehr. Foto: ETF Sie haben ihren Kühlschrank im Fahrzeug befüllt, den Campingkocher eingepackt. Sie sind eine Woche unterwegs, manchmal länger. Viele Lkw-Fahrer führen ein Leben auf der Straße. Die Fahrerkabine ist Arbeitsplatz, Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer zugleich. Jeder kann ihre Situation sehen auf den Park- und Rastanlagen, in Gewerbe- und Industriegebieten. Besonders Fahrer aus Osteuropa fahren oft Wochen, sogar Monate Touren in Westeuropa. Vom Arbeitgeber erhalten sie keine festen Unterkünfte, ihnen selbst fehlen die finanziellen Mittel dafür. Bei der Befragung zu einer Studie der Europäischen Transportarbeiter Föderation (ETF) gaben über 90 Prozent der Fahrer an, ihre Wochenenden im Fahrzeug zu verbringen. Deutlich nennt das die ETF moderne Sklaverei, die abgeschafft gehöre. Eine einheitliche Regelung in Europa wäre die Lösung. Doch bisher hat die EU-Kommission dazu keine Anstalten gemacht. Frankreich und Belgien haben nationale Regelungen verabschiedet, wonach die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit des Fahrpersonals von mindestens 45 zusammenhängenden Stunden nicht im Fahrzeug verbracht werden darf. Verstöße dagegen haben sie unter empfindliche Strafe gestellt. Infolge dessen weichen im grenznahen Raum die Fahrer auf Parkplätze und Gewerbegebiete in Deutschland aus, um dort diese Ruhezeit zu verbringen im Lkw. Das hat die Bundesregierung veranlasst, über Maßnahmen dagegen nachzudenken. Ohnehin muss Deutschland sein Fahrpersonalgesetz anpassen. Bis zum 2. März 2015 müssen die EU-Mitgliedsstaaten die europäischen Verordnungen (EU) 165/2014 über den Fahrtenschreiber und (EG) 561/2006 zur Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften im Straßenverkehr zur Verbesserung der Wirksamkeit des Fahrtenschreibersystems umgesetzt haben. Bei der Bearbeitung dieser Anpassung fasste der Verkehrsausschuss des Bundestages Regelungen, die das Verbringen der wöchentlichen Ruhezeit im Lkw oder in dessen unmittelbarer Nähe untersagen und unter Strafe stellen. Der Bundesrat nahm Anfang November dazu Stellung. Er forderte die Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen, dass das Verbringen der wöchentlichen Ruhezeit im Lkw oder dessen unmittelbarer Nähe in einer nichtfesten Unterkunft durch Rechtsänderungen verhindert wird. Diese Regelungen müssen in einem kurzen, angemessenen Zeitraum getroffen werden. Sofern in diesem Zeitraum keine europarechtliche Regelung zustande kommt, solle die Bundesregierung eine entsprechende Regelung im nationalen Recht erlassen. Zudem stellt der Bundesrat klar, dass die wöchentliche Ruhezeit in einer für den Erholungszweck geeigneten festen Unterkunft mit geeigneten Sanitäreinrichtungen und ausreichenden Versorgungsmöglichkeiten erfolgen solle. Zu sorgen habe dafür das Unternehmen. Darüber ist eine Bußgeldbewehrung zu schaffen. In ihrer Antwort darauf teilt die Bundesregierung mit, sich dafür einzusetzen, dass die EU-Kommission einen entsprechenden Vorschlag vorlegt. Da wird offenbar seitens der Bundesregierung zurückgerudert, denn die Mühlen der Kommission mahlen bekanntlich langsam. Um den Druck auf die EU-Kommission zu erhöhen wäre die sofortige Umsetzung des Verbotes, die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit im Lkw zu verbringen, im deutschen Fahrpersonalgesetz konsequent und im Sinne der Berufskraftfahrer und der Verkehrssicherheit. red Die Studie der ETF ist zu finden unter 6 be wegen 8 I 2014

7 TARIF Mehr Entgelt erstritten Fotos: ver.di ver.di hat am 8. Dezember für die rund Beschäftigten der Speditionsund Logistikbranche in Bayern in der dritten Verhandlungsrunde ein Tarifergebnis erzielt. Damit steigen ihre Entgelte ab 1. Januar 2015 um 2,8 Prozent und zum 1. Januar 2016 um 2,4 Prozent. Für die Monate Oktober bis Dezember 2014 erhalten sie eine Einmalzahlung von 120 Euro. Die Auszubildenden bekommen im ersten Schritt der Tarifregelung monatlich 40 Euro mehr Ausbildungsvergütung und im zweiten monatlich 25 Euro. Ihre Einmalzahlung beträgt 60 Euro. Der Tarifvertrag läuft 24 Monate und ist zum 30. September 2016 kündbar. Nachdem die bayerischen Arbeitgeberverbände in den ersten Verhandlungen ein völlig unzureichendes und nicht verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt hatten, fanden Warnstreiks statt. Die große Beteiligung Beschäftigter der KEP- Branche wie von Trans-o-flex, DPD und Hermes an den Streiks, Beschäftigter in den Speditionen wie Rudolph, Schäflein, bei Logistikern wie Stute, Kühne und Nagel und DHL Freight, zeigten Wirkung. Auch überzeugte die Auseinandersetzung viele Kolleginnen und Kollegen davon, dass es sich lohnt, Mitglied in ver.di zu sein. Gute Arbeit, guter Lohn dass ist folgerichtig, sagte der ver.di-verhandlungsführer Anton Hirtreiter. red ANZEIGE be wegen 8 I

8 TARIF Diskussion zur Tarifrunde Zwischen 3,5 Prozent und 5,5 Prozent mehr Entgelt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten das ist der Rahmen für die Diskussion der ver.di-mitglieder bei den Postdiensten, in den Speditionen und der Logistik über die zu stellenden Forderungen für ihre Tarifverhandlungen im nächsten Jahr. Die Tarifrunden des ver.di-fachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik in diesem Jahr zum Entgelt sind bald beendet. Das Resümee: Durch die erzielten deutlichen Zuwächse im Entgelt haben die ver.di-mitglieder spürbar mehr Geld im Portemonnaie. In einigen Verhandlungen von Flächentarifen der Spedi - tions- und Logistikbranche gelang es, Gegenforderungen der Arbeitgeber erfolgreich abzuwehren. Vielerorts haben sich die Kolleginnen und Kollegen den Erfolg der Tarifverhandlungen mit ihren Aktionen und mit Warnstreiks erkämpft. Im nächsten Jahr stehen folgende Tarifverhandlungen an: Flächentarifverträge Der regionale Flächentarifvertrag der Speditions- und Logistikbranche ist in Hamburg zum 28. Februar 2015 kündbar, in Schleswig-Holstein zum 31. März, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum 30. Juni sowie in Berlin und Brandenburg zum 31. Juli, in Rheinland- Pfalz zum 31. August 2015 und in Hessen zum 31. September. Haustarifverträge Im Konzern Deutsche Post DHL sind die Entgelttabellen für die Beschäftigten der DHL Vertriebs GmbH zum 28. Februar 2015 kündbar, der DHL Home Delivery GmbH zum 31. März, der DHL Express Germany zum 30. April und der Deutschen Post AG zum 31. Mai. Die Entgelttarifverträge für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der deutschen Unternehmen des US-Konzerns FedEx, Federal Express Inc. und Federal Express Corp., sind kündbar zum 31. Juli beziehungsweise zum 31. Oktober. Binnennachfrage stärken Am 12. November 2014 hat der Vorstand des ver.di-bundesfachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik den Rahmen für die Diskussion zwischen 3,5 Prozent und 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten beschlossen. Auf dieser Grundlage soll jetzt mit den ver.di-mitgliedern in den Betrieben die konkrete Forderungsempfehlung an die Tarifkommissionen diskutiert werden. Beraten, bewertet und zusammengefasst werden die Diskussionen dann bis zum 27. Januar im Fachbereich in den Landesbezirken. Auf dieser Basis fasst der Vorstand des ver.di-bundesfachbereiches Mitte Februar den Beschluss zur Forderungsempfehlung für die Tarifbewegung Die konkreten Forderungen stellt dann die jeweils zuständige Tarifkommission unter Berücksichtigung der ausgesprochenen Empfehlung vor dem Verhandlungsauftakt. Bei der Entwicklung des Diskussionsrahmens hat sich der Vorstand des ver.di- Bundesfachbereiches an den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Prognosen der Wirtschaftsforschungs - institute orientiert. Festzustellen ist hierbei, dass der konjunkturelle Ausblick für Deutschland verhalten optimistisch ausfällt. In den aktuellen Prognosen wird für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum zwischen einem Prozent, laut dem Sachverständigenrat, und 1,9 Prozent, laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, vorher - gesagt. Ende November verbesserte sich der Geschäftsklimaindex, der aus der Befragung rund 7000 Unternehmen der deutschen Wirtschaft entsteht, deutlich. Das heißt, Unternehmen sehen für die Zukunft eine deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Alle diese Prognosen sehen die Binnennachfrage als die Stütze der Konjunktur an. Die Stärkung der Binnennachfrage in Deutschland ist vor allem auf die Steigerung der Kaufkraft der privaten Haushalte zurückzuführen. In den letzten zwei Jahren stiegen in Deutschland, bedingt durch die niedrigen Inflationsraten, die Reallöhne um 2,2 und 2,9 Prozent. So rät selbst der Präsident der Bundesbank zu einer Fortsetzung einer Tarifpolitik, die zu realen Einkommenszuwächsen bei den Beschäftigten führt. Die Grundlage des Diskussionsrahmens zur Tarifbewegung 2015 bildet der sogenannte verteilungsneutrale Spielraum. Er besteht aus der Inflationsrate und dem mittelfristigen gesamtwirtschaftlichen Produktivitätszuwachs. Im kommenden Jahr ist damit zu rechnen, dass sich die Produktivität um 0,8 Prozent erhöht und die Preise um bis zu 1,7 Prozent steigen. Hieraus ergibt sich ein verteilungsneutraler Spielraum von 2,5 Prozent. Hinzu kommt eine Umverteilungskomponente zwischen einem und drei Prozent, damit das Ziel einer das Wachstum tragenden Binnennachfrage realisiert werden kann. Bei der Diskussion über die Forderungsempfehlung ist natürlich auch zu berücksichtigen, dass die Durchsetzungsfähigkeit einer Forderung unmittelbar vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad abhängig ist. Bereits jetzt gilt es, Unentschlossene für ver.di zu gewinnen. Stephan Teuscher Mehr über Tarifverträge, ihre Durchsetzung, die Verhandlungen und den Rechtsanspruch von ver.di-mitgliedern auf die Regelungen der Tarifverträge ist zu finden unter: 8 be wegen 8 I 2014

9 AKTIVITÄTEN Der Mindestlohn ist da! Endlich. Ab 1. Januar bekommen Arbeitnehmer mindestens 8,50 Euro Lohn in der Stunde. Das sagt das neue Gesetz. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro in der Stunde kommt zum 1. Januar Er gilt grundsätzlich für alle abhängig Beschäftigten. Es gibt allerdings auch einige Ausnahmen und Übergangsfristen. Für die Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik greift er aber zum 1. Januar. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro ist ein Zeitlohn. Er gilt auch für die neuen Briefdienste, für Beschäftigte von Subunternehmern bei den Paketdiensten, bei Speditionen oder im Logistik - bereich. Er gilt außerdem für nach Deutschland entsandte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu zählt auch die Kabotage. Lange haben die Gewerkschaf ten dafür gekämpft, dass es auch in Deutschland eine gesetzliche Lohnuntergrenze gibt. Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung befürwortet diesen Schritt. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro schiebt dem Wettbewerb durch Ausbeutung einen hilfreichen Riegel vor. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro in der Stunde hilft auch, die bestehenden Flächen- und Haustarifverträge in unserer Branche zu stabilisieren. Denn der Abstand zwischen den Löhnen und Gehältern, die ver.di und die Arbeitgeber tarifvertraglich vereinbart haben, zu den Löhnen jener Unternehmen, die sich nicht an die Tarifbindung halten, wird durch die Untergrenze von 8,50 Euro jedenfalls geringer. Wichtig ist, dass der Mindestlohn nicht auf dem Papier steht, sondern dass er tatsächlich im Geldbeutel der Beschäftigten ankommt. Nach wie vor sind die Widerstände gegen den flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Teilen der Arbeitgeberschaft und auch der Politik vorhanden. Wir beantworten nachstehend einige Fragen zum Mindestlohn. Vieles allerdings ist noch im Fluss und wird sich erst mit der praktischen Umsetzung ab Januar zeigen. Wie und wann muss der Mindestlohn ausbezahlt werden? Der Mindestlohn ist ein Zeitlohn. Stücklohn muss entsprechend um - gerechnet werden. Der Mindestlohn wird spätestens zum Ende des folgenden Kalendermonats fällig also nun erstmals zum 28. Februar Wie wird kontrolliert, dass die Unternehmen wirklich den Mindestlohn zahlen? Zuständige Behörde ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), die beim Zoll angesiedelt ist und dem Bundes - finanzministerium unterstellt ist. Gilt der Mindestlohn auch für ausländische Beschäftigte? Ja. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in Deutschland arbeiten, haben ab 1. Januar 2015 grundsätzlich Anspruch auf den Mindestlohn von 8,50 Euro. Das gilt auch, wenn die Beschäftigten oder ihre Unternehmen, bei denen sie angestellt sind, aus dem Ausland kommen. Was tun, wenn der Arbeitgeber den Mindestlohn nicht zahlt? Zunächst sollte der Vorgesetzte auf das neue Gesetz hingewiesen werden. Gibt es einen Betriebsrat im Unternehmen, sollte er eingebunden werden. Es gibt eine Hotline des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (siehe Kasten Seite 10), an die sich Beschäftigte wenden können. Kommt es hart auf hart, muss jeder einzelne betroffene Beschäftigte den Arbeitgeber auf Zahlung des Mindestlohns verklagen. ver.di-mitglieder können sich bei ihrer Gewerkschaft kostenlos rechtlich beraten lassen und erhalten im Ernstfall Rechtsschutz. Arbeit nehmer haben noch bis zu drei Jahre nach der fälligen Lohnzahlung die Möglichkeit zu klagen. Auch haben die Sozialversicherungsträger Nachforderungsansprüche gegenüber dem Arbeitgeber. Dies gilt auch dann, wenn die Arbeitnehmer nicht klagen. Was droht Arbeitgebern, die sich nicht an das Mindestlohngesetz halten? Foto: ver.di be wegen 8 I

10 AKTIVITÄTEN Diese Arbeitgeber müssen mit saftigen Sanktionen und Nachforderungen rechnen. Es können Geldbußen bis zu Euro verhängt werden. Auch kann das Unternehmen von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden. Wie und wann wird der gesetz - liche Mindestlohn erhöht? Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro gilt zunächst zwei Jahre bis 31. Dezember Es wurde eine ständige Mindestlohnkommission eingerichtet. Die Mitglieder werden auf Vorschlag des DGB und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ernannt. Sie befinden alle zwei Jahre über die Erhöhung des Mindestlohnes. Maßstab dabei sind die Entwicklungen der Tariflöhne. sis Ärger auf der letzten Meile Das Mindestlohngesetz legt klar fest, dass der Mindestlohn ein Zeitlohn ist: Für 60 Minuten Arbeit bekommt der Beschäftigte 8,50 Euro. Um das Gesetz praktisch auszugestalten, hat das Bundesministerium für Finanzen derzeit zwei Ausführungsverordnungen zu den Aufzeichnungs- und Meldepflichten auf den Weg gebracht. Der DGB und ver.di lehnen die Verordnungen so, wie sie geplant sind, ab. Denn sie haben das Zeug dazu, den gesetzlichen Mindestlohn gerade in unserer auch von prekären Arbeitsverhältnissen geprägten Branche der Brief- und Paketdienste ins Leere laufen zu lassen. So sieht die Aufzeichnungsverordnung für die Zustellung von Briefen, Paketen und Zeitungen vor, dass der Arbeitgeber nicht Anfang und Ende der Arbeitszeit dokumentieren muss, sondern lediglich die von ihm in Anschlag gebrachte Soll-Arbeitszeit notiert. Es ist an dem betroffenen Beschäftigten, eventuelle Korrekturen gegenüber dem Arbeitgeber anzuzeigen. Damit ist ein dickes Schlupfloch geschaffen, das ausbeuterische Stücklohnmodell, welches durch den Mindestlohn ja gerade eben beendet werden sollte, in die Zukunft zu retten. ver.di und der DGB werden sich mit dieser Verordnung nicht abfinden. Beschäftigten, die in der Brief- oder Paketzustellung arbeiten, raten wir dringend, ab dem 1. Januar 2015 persönlich den Beginn und das Ende ihrer täglichen Arbeitszeit aufzuzeichnen, wenn es dort keine Regelungen zur Arbeitszeit durch einen Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung gibt. Diese persön lichen und genauen Aufzeichnungen sind im rechtlichen Streitfall eine wichtige Grundlage für den Arbeitnehmer, den vorgeschriebenen Lohn von 8,50 Euro geltend machen zu können. sis Hilfe und Informationen zum Mindestlohn Hotlines für Betroffene Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat eine Hotline eingerichtet. An sie können sich alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wenden, die den Mindestlohn nicht bekommen. Mindestlohn-Hotline des BMAS: 0 30/ Der Deutsche Gewerkschaftbund (DGB) startet zum 2. Januar 2015 die DGB- Mindestlohn-Hotline. Hier können sich betroffene Beschäftigte über ihre Ansprüche informieren und werden gegebenenfalls zu Spezialisten weiter vermittelt. Mindestlohn-Hotline des DGB: 03 91/ FAQs im Internet Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQs) findet man auf den Websites: (BMAS) (DGB) Literaturhinweise für Betriebsräte und Vertrauensleute Schubert/Jerchel/Düwell: Das neue Mindestlohngesetz. Grundlagen und Auswirkungen. Nomos-Verlag. Baden-Baden Broschüre des DGB: Mindestlohngesetz Informationen für Prozessvertretetungen, Gerichte, ehrenamtliche Richterinnen und Richter sowie beratende Gewerkschaftssekretärinnen und Gewerkschaftssekretäre. Sie erscheint im Januar und kann unter gekauft werden. 10 be wegen 8 I 2014

11 JUGEND Ausbildungsplätze im Konzern Deutsche Post DHL Und er bewegt sich doch Jetzt also doch! Im November endlich hat der Konzern Deutsche Post DHL ein Ausbildungsplatzangebot für das kommende Jahr 2015 vorgelegt. Es umfasst 2375 Ausbildungsplätze sowie Studienplätze an Dualen Hochschulen. Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zu den 1913 Ausbildungsplätzen in diesem Ausbildungsjahr. Seit Monaten hatte ver.di den Arbeitgeber aufgefordert, rechtzeitig ein gutes Angebot an Ausbildungsplätzen im Konzern für junge Menschen auszu - arbeiten. Passiert ist lange nichts. Das wohl auch deshalb, weil der Vorstand im November 2013 verkündet hatte, er könne sich in Zukunft keine Auszubildenden mehr leisten. Ihm seien die zwischen ihm und ver.di tarifvertraglich vereinbarten Entgelte zu teuer. Sind 11,78 Stundenlohn für einen ausgelernten Zusteller etwa zu viel? Das fragten sich daraufhin am 6. Dezember vergangenen Jahres rund 1500 ver.di- Mitglieder auf einer Kundgebung vor dem Posttower in Bonn gegen eine solche Unternehmenspolitik. Ein gesunder Konzern wie die Deutsche Post DHL darf sich der gesellschaftlichen Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen nicht entziehen. Außerdem ist es zur Sicherung der unternehmerischen Zukunft und vor dem Hintergrund der Altersstruktur der bestehenden Belegschaft unerlässlich, auszubilden. Diese Position hat ver.di gegenüber dem Arbeitgeber immer wieder dargelegt und eine entsprechende Ausbildungspolitik eingefordert. Außerdem hat ver.di sämtliche Versuche des Arbeitgebers, irgendwelche Preise für das Bereitstellen einer Ausbildungsquote zu bezahlen, entschieden zurückgewiesen. Es ist die ureigenste Aufgabe eines Unternehmens, Protest vor dem Posttower für mehr Ausbildungsplätze. auszubilden. Dafür kann, will und darf eine Belegschaft und eine Gewerkschaft keine Preise bezahlen. Diese konsequente Haltung war richtig. Zwar spät aber dennoch hat der Konzern seine Planung für das nächste Ausbildungsjahr vorgelegt junge Menschen sollen im Unternehmensbereich Post, e-commerce und Parcel (kurz PeP, vormals Bereich Brief) ausgebildet werden, 185 im Unternehmensbereich Global Forwarding und Freight, 83 junge Menschen im Expressbereich, 67 im Unternehmensbereich Supply Chain und 40 junge Menschen im Unternehmensbereich Services. Dass der Konzern mehr Ausbildungsplätze im nächsten Jahr anbietet, ist positiv. Nicht nur merkwürdig sondern schlichtweg unerträglich ist allerdings, dass es von den bundesweit 49 Niederlassungen Brief genau eine gibt, die keinen einzigen Ausbildungsplatz bekommen soll die Niederlassung Berlin Südost. Alle anderen Niederlassungen sollen mindestens 20 junge Menschen ausbilden können. Diese Nullquote ist durch nichts zu begründen und kann nicht hingenommen werden. Weiße Flecken darf es in der Berufsausbildung nicht geben! Rolf Bauermeister Foto: Jürgen Seidel Jugend der Deutschen Post AG wählt ihre Vertreter Die Jugendlichen und Auszubildenden bei der Deutschen Post AG haben vom 4. bis 6. November ihre Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV) gewählt. In 59 Betrieben fanden die JAV-Wahlen statt. Die Wahlbeteiligung betrug 77 Prozent. Die Kandidatinnen und Kandidaten von ver.di erhielten 222 Mandate von insgesamt 223. Das sind 99,6 Prozent. Das ist Spitze. Besonders erfolgreich waren die weiblichen Kandidaten, die 43,9 Prozent der Sitze in den Jugend- und Auszubildendenvertretungen erhielten und das bei einem Anteil von 32 Prozent weiblicher Wahlberechtigter. Karoline Haustein Jugendkonferenz des Bundesfachbereiches Derzeit finden in ver.di Organisa - tionswahlen statt. Sämtliche Gremien, die in unserer Gewerkschaft die Arbeit gestalten, werden neu gewählt. So auch bei der Jugend des Bundesfachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik. In der Zeit vom 6. bis 8. Februar 2015 werden 50 junge Delegierte in der Bildungszentrale der ver.di-jugend in Naumburg ihre Konferenz abhalten. Sie wählen ihren Bundesfachbereichsjugendfachkreis. Er stellt die Meinungs- und Willensbildung innerhalb der Jugend im Fachbereich sicher und ist Beratungsgremium des Bundesfachbereichsvorstandes bei jugendspezifischen Angelegenheiten. Die Delegierten werden sich mit den Anträge aus dem Fachbereich der Landesbezirke beschäftigen und dazu Beschlüsse fassen, die Grundlage der Jugendarbeit im Fachbereich bilden werden. Thorsten Kühn Mehr zur Jugend des Fachbereiches und ihren Aktionen unter verdi.de/ueber-uns/jugend Kontakte zur ver.di-jugend des Fach bereiches vor Ort sind zu finden unter be wegen 8 I

12 MITBESTIMMUNG / SERVICE Outsourcing erfolgreich zurückgedreht Dafür gab es für die Betriebsräte von DPD GeoPost Duisburg einen Preis Der Deutsche Betriebsräte-Preis, eine Initiative der Zeitschrift Arbeitsrecht im Betrieb, wird jährlich vergeben. Er würdigt engagierte Betriebsräte und macht ihr wichtiges Engagement öffentlich. Den Publikumspreis erhielten In diesem Jahr die ver.di-betriebsräte der DPD GeoPost GmbH in Duisburg für ihren erfolgreichen Kampf gegen Outsourcing. Die Geschichte: DPD gliederte im Depot Duisburg 2008 eine Kernaufgabe des Unternehmens, den Paketumschlag, aus. Ein nicht tarifgebundenes Unternehmen, die Ergo Logistics GmbH, übernahm das Geschäft. Den Beschäftigten, die dem Betriebsübergang widersprachen, wurde gekündigt. Der Widerstand gegen das Outsourcing formierte sich, Mahnwachen wurden gehalten, Demonstrationen fanden statt. Durch den Kampf entwickelte sich eine starke Gemeinschaft. Die Gründung des Betriebsrates bei Ergo Logistics und die Organisation der Mehrheit der Beschäftigten in ver.di waren dann das Fundament, um vom Unternehmen einen Anerkennungstarifvertrag an die Flächentarifverträge für Speditionen und Logistik in Nordrhein-Westfalen zu fordern. Auch half die Ankündigung von Warnstreiks. Ergo Logistics trat in den Arbeitgeberverband ein. Mit der Tarifbindung galten die Arbeits- und Einkommensbedingungen wie beim DPD. Was blieb, war die unbefriedigende Situation, dass Ergo Logistics nur begrenzt Handlungsspielraum besaß, da die Vorgaben vom DPD kamen. Sie umzusetzen gelang kaum. Zudem war durch die erkämpfte Tarifbindung bei Ergo Logistics die Einsparung durch die geringeren Personalkosten für DPD futsch. Das führte dazu, dass sich im Jahr 2012 DPD entschloss, die Beschäftigten wieder aufzunehmen. Der vier Jahre währende Kampf der Kolleginnen und Kollegen ging erfolgreich zu Ende. Und er macht Mut weit über DPD und Duisburg hinaus. Dafür gab es von der Jury diesen Preis. Hermann Völlings Mehr dazu unter: verdi.de/branche/logistik TERMINE AHLEN BeG Senioren Münsterland-Süd FB 10, Mitgliedertreffen, 1. Mittwoch im Monat, Uhr, AWO-Haus. ALBSTADT-EBINGEN BeG Senioren Zollernalb, Stammtisch, 3. Donnerstag im Monat, Uhr, Grüne Au. ASCHAFFENBURG BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 1. Donnerstag im Monat, 15 Uhr; Mitgliederversammlung, 11. März, 15 Uhr, Schloss, Turmstube. BERLIN BeG Senioren Pankow/Weißensee/Prenzlauer Berg FB 10, Sprechstd., 3. Dienstag im Monat, Uhr, Volkssolidarität, Wichertstr. 71. BeG Senioren Reinickendorf/Wedding FB 10, Stammtisch, 2. Dienstag im Monat, Uhr, Dorfquelle, Alt-Wittenau 36 a. BeG Senioren Steglitz/Zehlendorf FB 10, Sprechstd., 1. Montag im Monat, Uhr; Dubrovnik, Pots - damer Str. 33, Bus 112, M48. BeG Senioren Tempelhof/Neukölln FB 10, Sprechstd. 3. Montag im Monat, 10 Uhr, Café Klatsch, Alt Tempelhof. Foto: francisblack/istockphoto BOCHUM BeG Senioren FB 10, Sprechstd., 1. Freitag im Monat, Uhr, Postamt, Multifunktionsraum, Eingang Ferdinandstraße. BOTTROP BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 1. Montag im Monat, Uhr, Hürter, Gladbecker Str. 19 a. BRAUNSCHWEIG/SALZGITTER OV Senioren FB 9, 10, Treff, letzter Dienstag im Monat, 15 Uhr, Rote Wiese, Kontakt: R. Klose, Tel / BREMEN OV Senioren FB 9, 10, Treff, 1. Dienstag im Monat, 15 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz. CASTROP-RAUXEL BeG Senioren FB 10, Stammtisch, jd. Dienstag, Uhr, Kulisse, Münsterstr. 1b. CRAILSHEIM BeG Senioren FB 9, 10, Treff, letzter Mittwoch im Monat, 14 Uhr, ESV-Gaststätte, Horaffenstr. DORTMUND-LÜNEN BeG Senioren FB 10, Sprechstd., letzter Dienstag im Monat, Uhr, ver.di-haus, Königswall 36. DUISBURG BeG Senioren FB 10, Infoveranstaltung zur Rentenreform, 4. Februar; Mitgliederversammlung, 19. Februar, 15 Uhr, DGB-Haus, Stapeltor. DÜSSELDORF BeG Senioren FB 10, Stammtisch, 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Goldener Kessel, Schumacher Altstadt, Bolker Str. 44. ESSEN BeG Senioren FB 10, Info-Vormittag, 2. Mittwoch im Monat, Uhr, Sternquelle, Schäferstr. 17, Nähe Hbf. 12 be wegen 8 I 2014

13 TERMINE FÜRTH BeG Senioren FB 1, 9, 10, Stammtisch, 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Pfarrzentrum St. Heinrich, Heinrichsklause, Sonnenstr. 21. GAU-BICKELHEIM Sprechstd. m. d. Polizei, 1. Dienstag im Monat, Uhr, Autohof. GERA BeG Senioren FB 9, 10, Runder Tisch, 2. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, Begegnungsstätte, De-Smit-Str. GIESSEN OV Sped/KEP/Log Mittelhessen, Stammtisch, 1. Samstag im Monat, Uhr, Justus im Hessischen Hof, Frankfurter Str. 7. GÖPPINGEN BeG Senioren FB 10, Stammtisch, 1. Donnerstag im Monat, 14 Uhr, Gartenfreunde, Paul-Köpff- Weg 65. GREVEN BeG Brief Münster, gewerkschaftlicher Aschermittwoch, 18. Februar, 18 Uhr, Anmeld. bis 28. Januar; Jahreshauptversammlung, 23. Februar, 16 Uhr, Anmeld. bis 2. Februar, Deutsches Haus, Grevener Landstr. 13, Tel / HAGEN BeG Briefpost Hagen, Mitgliederversammlung, 12. Januar, 16 Uhr, ver.di-bezirk Südwestfalen, Hochstr. 117 a. HALLE BeG Senioren Post, Jahreshauptversammlung, 7. Januar, 12 Uhr, Weinstuben Mach GbR, Rathausstr. 7, Anmeld. Tel / HAMBURG BeG Senioren Hamburg Süd FB 9, 10, Treffen, 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Dubrovnik Kupferkanne, J. Ludowieg-Str. 6, Klubzimmer, 1. Stock. HEILBRONN BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 3. Donnerstag im Monat (außer im Dezember), 14 Uhr, Hofwiesen, Hofwiesenstr. 40. IBBENBÜREN UND UMGEBUNG ver.di-senioren, Treff, 1. Donnerstag im Monat, 10 Uhr, Büro OV, Pavillon am Bhf. INGOLSTADT BeG Senioren FB 1, 9, 10, Stammtisch, 1. Mittwoch im Monat (außer Januar), Uhr, MTV- Vereinsgaststätte, Friedhofstr. 10. ISERLOHN OV Iserlohn Hemer Menden, FB 10, Mitgliederversammlung, 22. Januar, 19 Uhr, Café. JENA BeG Senioren FB 9, 10, Wandergruppe, 1. Dienstag im Monat, 10 Uhr, Info: C. Lesche, Tel / KAISERSLAUTERN BeG Senioren FB 9, 10, Treffen, 1. Mittwoch im Monat, Uhr, Licht Luft, Entersweilerstr. 51. KIRCHHEIM/TECK BeG Senioren FB 10, Stammtisch, 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Rosi s Hasenstüble, Siechenwiesen 1. LÜDENSCHEID OV Lenne/Volme FB 10, Sprechstd., 1. Freitag im Monat, Uhr, Frachtbüro-Innendienst, Postamt, Tel / ANZEIGE be wegen 8 I

14 XOXOXOXOXOXOXOXOXOX 14 be wegen 8 I 2014

15 XOXOXOXOXOXOXOX be wegen 8 I

16 TERMINE MANNHEIM BeG Senioren FB 10, Neujahrsempfang, 12. Januar; Fasching, 2. Februar, 14 Uhr, Clubhaus ESC- Blau-Weiß-Mannheim, Am Neckarplatt. MAYEN Sprechstd. für alle DGB-Mitglieder, jd. Montag, Uhr, DAA, Hahnengasse 4; jd. Mittwoch, Uhr, Gebäude Bhf. Mayen Ost. MÜNCHEN BeG Senioren FB 1, 9, 10, Führung im Rathaus, 20. Januar, 15 Uhr, vor der Stadtinformation, Marienplatz; Anmeld. Buchmann, Tel. 0 89/ MÜNSTER BeG Senioren FB 9, 10, Info-Nachmittag, 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Kasino der Telekom, Dahlweg 100; Grünkohlessen, 20. Januar, Tennenhof, Greven- Fuestrup, Info: Roth, Tel / NÜRNBERG/SCHWABACH/ROTH/LAUF BeG Senioren FB 1, 9, 10, Versammlung, 8. Januar m. Einschreiben Fasching, Uhr, Genossenschaftssaalbau, M.-Hermann-Platz 2; Fasching, 12. Februar, Wilhelmsdorf; Wandergruppe, Info: Pfennig Tel / OLDENBURG OV Senioren FB 9, 10, Digitalfotos, Info: Neugebauer, Tel / ; Basteln, Malen, Skat, Klönen, alles 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr, Info: Frank, Tel / , Schaumberg, Tel /42 05, alle drei Wochen Jakkolo, Info: Colberg, Tel /32 52, Punke, Tel / , Vereinslokal TV Metjendorf 04. ORTENAU BeG Senioren FB 9, 10, Sprechstd., jd. Mittwoch, Uhr, ver.di-geschäftsstelle Offenburg, Okenstr. 1c, Tel / PFAFFENHOFEN BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, jd. 3. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Hofbergsaal. RATINGEN BeG Senioren FB 10, Sprechstd., jd. Dienstag, Uhr, Poststr , Zi. 210, Tel / REUTLINGEN BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 2. Donnerstag im Monat, Uhr, Sportparkgaststätte. RHEINE BeG Senioren, Treffen, 1. Dienstag im Monat, 10 Uhr, AWO, Auf dem Thie 24. SCHWÄBISCH GMÜND BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 2. Dienstag im Monat, Uhr, Casino Altenheim St. Anna. ULM BeG Senioren FB 9, 10, Monatstreff, 1. Donnerstag im Monat, Uhr; Jahresfeier, 24. Januar, Uhr, Jahnhalle, Stadion; Mitgliederversammlung und Monatstreff, 5. Februar, Uhr, Krone, Ulf-Söflingen, Anmeld. Schilling, Tel / WEIDEN BeG Senioren Nordoberpfalz FB 9, 10, Monatstreff, 1. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, Bräustüberl. WITTEN OV Witten Wetter Herdecke, Mitgliederversammlung, 26. Januar, Uhr, IG-Metall-Haus, H.- Böckler-Str. 12. WOLFENBÜTTEL OV Senioren FB 9, 10, Sprechstd., jd. Mittwoch, Uhr, ver.di-büro, Harzstr. 7; ver.di- Lohnsteuer-Service, Tel / WORMS BeG Senioren FB 9, 10, Sprechstd., 1. Mittwoch im Monat, Uhr; Stammtisch, Uhr, Gerd- Lauber-Haus, Brucknerstr. 3 A. WÜRZBURG BeG Senioren FB 9, 10, Versammlung, 1. Donnerstag im Monat, Uhr, Vierjahreszeiten ; Krippentour, 5. Januar, Uhr; Anwandern, 14. Januar; Fahrt nach Bullenheim, Fasching, 11. Februar, 13 Uhr; Fischessen Urlaub Randersacker, 18. Februar; Seniorenwandergruppe, jd. Mittwoch im Landkreis, Info: Tel / ZERBST BeG Senioren FB 9, 10, Eröffnung Kulturfest - tage, 28. Februar, 14 Uhr, vor dem Museum. BAD NEUENAHR ver.di-bundesfachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik, Konferenz, 23. bis 25. April 2015, Beginn 14 Uhr, Hotel Dorint, Kongress-Saal, Am Dahliengarten 1. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Gäste 3. Wahl Tagungsleitung 4. Beschlussfassung Tages- und Geschäftsordnung 5. Wahl Mandatsprüfungs- und Wahlkommissionen 6. Bestätigung Antragskommission 7. Geschäftsbericht Bundesfachbereichsvorstand 8. Aussprache über Geschäftsbericht 9. Bericht Mandatsprüfungskommission und Entlastung Bundesfachbereichsvorstand Durchführung der Bundesfachgruppenkonferenzen Postdienste sowie Speditionen, Logistik und KEP 10. Wahl des/der Leiters/in des Fachbereiches und Nominierung als Mitglied des Bundesvorstandes 11. Beschlussfassung über Zahl der Mitglieder im Bundesfachbereichsvorstand 12. Wahl der Mitglieder Bundesfachbereichsvorstand 13. Wahl der Mitglieder Tarifkommissionen auf Ebene des Bundesfachbereiches 14. Wahl der Delegierten zum ver.di-bundeskongress 15. Nominierung der Mitglieder des Fachbereiches im Gewerkschaftsrat 16. Grundsatzreferat des ver.di-vorsitzenden 17. Aussprache zum Grundsatzreferat 18. Beratung und Beschlussfassung über die Anträge 19. Schlusswort REDAKTIONSSCHLUSS Heft 1/2015: 15. Januar 2015 Heft 2/2015: 19. Februar 2015 Heft 3/2015: 8. April 2015 Alle Termine sind auch zu finden unter: IMPRESSUM bewegen Nr. 8/2014, 13. Jahrgang Herausgeber: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Bundesvorstand: Frank Bsirske, Andrea Kocsis Redaktion: Dr. Sigrun Schmid (verantwortlich), Gabriele Sander bewegen.psl@verdi.de Anzeigenverkauf: Gabriele Sander, ver.di, Telefon 0 30/ , Fax 0 30/ , gabriele.sander@verdi.de Redaktionsanschrift: ver.di Bundes - verwaltung, Fach bereich Postdienste, Speditionen und Logistik, Berlin, Telefon 0 30/ , Fax 0 30/ Erscheinungsweise: 8 Ausgaben pro Jahr Druckauflage: Gesamtherstellung: apm AG, Kleyerstraße 3, Darmstadt, Titel: ver.di Gedruckt auf GraphoSilk FSC 80 g/m 2 be wegen 8 I

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich!

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich! FB Mitglieder und Erschließungsprojekte Frankfurt am Main SIND IG METALL IG Metall Vorstand Wenn möglich, bitte beim Betriebsrat oder bei der IG Metall vor Ort abgeben. DIE IG METALL KENNENLERNEN Die IG

Mehr

Was bedeutet das MindestLohngesetz

Was bedeutet das MindestLohngesetz Was bedeutet das MindestLohngesetz für mich? Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das neue Mindestlohngesetz vom 2.1. 2015 bis 31.3. 2015 www.mindestlohn.de 1 Was bedeutet das Mindestlohngesetz

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

WAS BEDEUTET DAS MINDESTLOHNGESETZ FÜR MICH?

WAS BEDEUTET DAS MINDESTLOHNGESETZ FÜR MICH? WAS BEDEUTET DAS MINDESTLOHNGESETZ FÜR MICH? Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das neue Mindestlohngesetz vom 2.1. bis 31.3. www.mindestlohn.de 1 WAS BEDEUTET DAS MINDESTLOHNGESETZ FÜR MICH?

Mehr

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Was macht die JAV? Die JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eure Interessenvertretung: Wir kümmern uns um die Belange von jungen Beschäftigten und Auszubildenden.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!!

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!! ratgeber. Die Friedenspflicht in der Metall-Tarifrunde ist zu Ende jetzt geht es in die heiße Phase im Kampf um die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Klar, dass man da mitmachen will. Aber wie

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Hier geht es um das Eltern-Geld, das Eltern-Geld-Plus und die Eltern-Zeit. Ein Heft in Leichter Sprache.

Hier geht es um das Eltern-Geld, das Eltern-Geld-Plus und die Eltern-Zeit. Ein Heft in Leichter Sprache. Elterngeld Die neue Generation Vereinbarkeit Hier geht es um das Eltern-Geld, das Eltern-Geld-Plus und die Eltern-Zeit. Ein Heft in Leichter Sprache. 2 3 Das Eltern-Geld Mutter und Vater bekommen Eltern-Geld,

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung

Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung Der Betriebsrat Grundlage: Betriebsverfassungsgesetz Gesetzlicher Interessenvertreter der Belegschaft Wird von der Belegschaft gewählt (Betriebsversammlung)

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG. Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006

Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG. Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006 Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006 Hrsg. von der Pressestelle des Landesbezirks Berlin-Brandenburg Dr. Andreas Splanemann,

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit

Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit Die Tarifvertragsparteien BZA, igz und die DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit schlossen am 30. Mai 2006 folgenden Tarifvertrag ab: Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA)

Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA) Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA) vom 13. September 2005* Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

ratgeber Brückentage 2014 Clever planen - Auszeit sichern!

ratgeber Brückentage 2014 Clever planen - Auszeit sichern! ratgeber Auch das Jahr 2014 hält wieder einige Brückentage und verlägerte Wochenenden für die Beschäftigten bereit. Und zum Glück fallen alle Feiertage auf einen Wochentag. Wer da geschickt seinen Urlaub

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Argumentationspapier der CDA-Hauptgeschäftsstelle. 8 Fragen und Antworten

Argumentationspapier der CDA-Hauptgeschäftsstelle. 8 Fragen und Antworten Argumentationspapier der CDA-Hauptgeschäftsstelle 8 Fragen und Antworten zur aktuellen Debatte um den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Umsetzung des Mindestlohngesetzes Seit dem 1. Januar 2015

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014 Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen Bonn, Mai 2014 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte Telefoninterviews

Mehr

4. Im Vergleich zum TVÖD gab es höhere Vergütungssteigerungen. (Zitat: Gut zu Wissen Nr.11)

4. Im Vergleich zum TVÖD gab es höhere Vergütungssteigerungen. (Zitat: Gut zu Wissen Nr.11) Faktencheck 1. Der Aufruf zum Warnstreik erweckt den Eindruck, dass die Mitarbeiter der GPS überwiegend unzufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind. Dies ist nachweislich nicht der Fall. (Zitat: Gut zu

Mehr

FB Tarifpolitik Vorstand. IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung. Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte

FB Tarifpolitik Vorstand. IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung. Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte FB Tarifpolitik Vorstand IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte Qualifizierung sichert Zukunft des Betriebs und der Arbeitsplätze Die

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Für eine aktive Industriepolitik. Mehr betriebliche Mitbestimmung. Es gilt das gesprochene Wort!

Für eine aktive Industriepolitik. Mehr betriebliche Mitbestimmung. Es gilt das gesprochene Wort! 1 IG Metall Bezirksleitung Frankfurt Armin Schild Für eine aktive Industriepolitik Mehr betriebliche Mitbestimmung Vertrauensleutekonferenz Neue Wege entstehen beim Gehen 10./ 11.10.2010, Taunus Es gilt

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages. Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka

Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages. Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages Jugend Frauen Leiharbeit Gerechtes Einkommen Rente 67

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen von TRW und Deloro, auch von meiner Seite zu unserem heutigen Warnstreik herzlich Willkommen heissen!

ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen von TRW und Deloro, auch von meiner Seite zu unserem heutigen Warnstreik herzlich Willkommen heissen! Hallo, ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen von TRW und Deloro, auch von meiner Seite zu unserem heutigen Warnstreik herzlich Willkommen heissen! Wer hat behauptet, dass meine Kolleginnen und Kollegen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Erläuterungen zur Tarifeinigung vom 1. April 2014

Erläuterungen zur Tarifeinigung vom 1. April 2014 Tarifrunde TVöD (Bund und Kommunen) 2014 Erläuterungen zur Tarifeinigung vom 1. April 2014 Entgelterhöhung Die Tabellenentgelte werden zum 1. März 2014 um 3,0 Prozent erhöht, mindestens aber um 90 Euro.

Mehr

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten 1 Übersicht: I. Tarifpluralität Was bedeutet das? II.

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Arbeitgeberverband Chemie und verwandte industrien für das Land Hessen e.v., Wiesbaden,

Arbeitgeberverband Chemie und verwandte industrien für das Land Hessen e.v., Wiesbaden, Zwischen dem Arbeitgeberverband Chemie und verwandte industrien für das Land Hessen e.v., Wiesbaden, und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Landesbezirk Hessen-Thüringen, Frankfurt, wird

Mehr

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der Kriese nutzen Demokratie verwirklichen Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Alle 4 Jahre, so auch in diesem Jahr, finden in der Zeit von März bis Mai

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Traurige Realität: Tieflöhne in der reichen Schweiz

Traurige Realität: Tieflöhne in der reichen Schweiz Traurige Realität: Tieflöhne in der reichen Schweiz Gleichzeitig: 330 000 Menschen verdienen weniger als 22 Fr./Stunde (4000 Fr./Monat bei einer Vollzeitstelle). Das sind 9 Prozent aller Arbeitnehmenden

Mehr

Unfallversicherung für Praktikanten und Ferienjobber was Arbeitgeber wissen müssen

Unfallversicherung für Praktikanten und Ferienjobber was Arbeitgeber wissen müssen Unfallversicherung für Praktikanten und Ferienjobber was Arbeitgeber wissen müssen Berufserfahrung zu sammeln ist für junge Menschen heute wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass Ferienjob und Praktikum

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

IMMER WIEDER: THEMA 48 STUNDEN

IMMER WIEDER: THEMA 48 STUNDEN MAIN-POST WÜRZBURG, 10./11.09.2003 IMMER WIEDER: THEMA 48 STUNDEN MAINPOST WÜRZBURG, 06.10.2004 WÜRZBURGER ANWALT PLÄDIERTE VOR EUROPÄISCHEM GERICHTSHOF Luxemburg - Luxemburg ist der Sitz des höchsten

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten.

Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten. Auswirkung der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts auf Urlaubsund Urlaubsabgeltungsansprüche von Langzeiterkrankten Sachverhalt In dem zugrunde liegenden Sachverhalt war die Klägerin von August

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Befristete Arbeitsverhältnisse

Befristete Arbeitsverhältnisse Wann ist ein Arbeitsvertrag befristet? Wenn die Dauer des Vertrages kalendermäßig bestimmt ist (z.b. bis zum 31.12.2007 oder für die Dauer eines Monats) oder wenn sich aus dem Zweck der Arbeitsleistung

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten

Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten Die Ärztekammer Hamburg ist nach dem Berufsbildungsgesetz die zuständige Stelle für die Ausbildung im Beruf Medizinische/r Fachangestellte/r

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Verw r altun u g n sst elle Saarbrücken Über Geld spricht an man nicht? Wir schon.

Verw r altun u g n sst elle Saarbrücken Über Geld spricht an man nicht? Wir schon. Über Geld spricht man nicht? Wir schon. Unser Engagement Ihr Vorteil Die IG Metall hat das Vertrauen von 2,2 Millionen Mitgliedern. Über 52.000 Betriebsräte gehören der IG Metall an. (71Prozent aller Betriebsräte

Mehr

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Gemeinsam sind wir stark

Gemeinsam sind wir stark Gemeinsam sind wir stark auf Dich kommt es an Ihre Mitgliedschaft zählt! Ihre Mitgliedschaft zählt! Als Mitglied stehen Sie bei uns stets im Mittelpunkt. Wir stehen füreinander ein und machen uns gemeinsam

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Zum Antrag Gleiche Arbeit Gleiches Geld etc. Rede im Plenum Deutscher Bundestag am 27. Juni 2013 (TOP 06) Frau

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

MINDESTLOHN BÜROKRATIE ABBAUEN

MINDESTLOHN BÜROKRATIE ABBAUEN MINDESTLOHN BÜROKRATIE ABBAUEN MINDESTLOHN ENTBÜROKRATISIEREN Der Abbau von unnötiger Bürokratie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen. Dies

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr