Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau

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1 Titel zweizeilig eingeben (Schriftgröße, Arial fett, mindestens 18pt) Hier Text eingeben Schriftgröße Arial, mindestens 14pt, möglichst 16 pt oder mehr, Zeilenabstand: mindestens 1,1 Zeilen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau PD Dr. habil. Stefan Kühne Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) Gesetz zur Neuordnung der Ressortforschung vom 24. Oktober 2007

2 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) Bundesoberbehörde und Bundesforschungsinstitut 15 Institute an sechs Standorten eine Versuchsstation zur Kartoffelforschung in Groß Lüsewitz Quedlinburg ist Hauptsitz Handlungsrahmen für den Pflanzenschutz im Ökologischen Landbau Pflanzenschutzund -stärkungsmittel mechanische, optische, thermische, akustische Verfahren physikalische Maßnahmen Nützlingseinsatz und Pheromone biologische und biotechnische Maßnahmen Standort- und Sortenwahl, Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitung und Düngerwirtschaft, Nützlingsförderung u. a. durch Saumstrukturen vorbeugende acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen

3 Kriterien die ein Betriebsmittel für den ÖL erfüllen muss Herkunft pflanzlich, tierisch, mineralisch oder mikrobiell; Verarbeitung physikalisch, mikrobiell oder enzymatisch, chemisch nur in Ausnahmefällen; Minimale Auswirkungen auf die Umwelt; Geringstmögliche Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität von Mensch und Tier; Keine negativen sozialen Auswirkungen, einschließlich der öffentlichen Wahrnehmung; Die Anwendung muss den Prinzipien des Ökolandbaus entsprechen Kräuterauszüge und andere Grundstoffe Tee, Brühen, Jauchen: Brennesselbrühe, Schachtelhalmbrühe Lehm und Kalk Präparateherstellung im Biologisch-dynamischen Landbau Spritzpräparate: Hornmistpräparat (500) Hornkieselpräparat (501) Beim Rühren von Hornmist oder Hornkiesel in Wasser übertragen sich Kräfte. Dieser Vorgang heißt Dynamisieren.

4 Kräuterauszüge und andere Grundstoffe Super! Darf ich dann Tabakpflanzen anbauen und einen Nikotinauszug herstellen, um die ekligen Blattläuse abzumurksen? Nein zum Teufel! Tabak muss angebaut und kultiviert werden. Er ist nicht heimisch und kann deshalb nicht gesammelt werden. Als Giftpflanze gefährdet er die Gesundheit des Verbrauchers. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau Pflanzenschutzmittel EU-Verordnung VO 834/2007 Zugelassenes PSM gemäß PflSchG Liste der Stoffe und Zubereitungen für die Herstellung von PSM zur Anwendung im eigenen Betrieb (nach 6a Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 Buchstabe b) Wenn alles nicht hilft - Lückenindikation nach 18a PflSchG

5 Entsprechend der EU-Verordnung zugelassene Pflanzenschutzmittel in Deutschland (Beispiele) Wirkstoffe Verwendung zugelassene Pflanzenschutzmittel Azadirachtin Insektizid NeemAzal-T/S (Blattläuse, Kartoffelkäfer) Pyrethrin Insektizid Spruzit-flüssig (Schalenwickler) Mikroorganismen (B.t.t.)Insektizid Novodor FC (Kartoffelkäfer) Pheromone Insektizid RAK 1+2 (Traubenwickler) Kaliseife Insektizid Neudosan Neu (saugende Insekten) Spinosad Insektizid Spintor (beißende Insekten) Rotenon Insektizid kein zugelassenes PSM Rapsöl Akarizid TELMION Mineralöl Akarizid Weißöl FL Kupferoxychlorid Fungizid Funguran (Schorf) Schwefel Fungizid Sufran WG (Echter Mehltau) Eisen-III-Phosphat Molluskizid Ferramol Schneckenkorn Fallbeispiel Spinosad Herkunft: aus einem nicht GVO Bodenbakterium gewonnen. Herstellung: Zucht im Fermentor; durch Reinigung wird Spinosad aus dem Kulturmedium gewonnen. Verwendung: Insektizid; alternative Verfahren oder Produkte z.t. vorhanden. Spinosad hat weniger Nebenwirkungen auf andere Insekten als Pyrethrum. Umwelt: Schneller Abbau bei Sonnenlicht. In Böden baut es sich langsamer ab. Bienengiftig direkt bei der Anwendung; nach Antrocknung kaum noch. Für Säugetiere, Vögel, Fische, die meisten Insekten und Milben kaum giftig. Gesundheit: Aufgrund geringer Warmblütertoxizität kein Risiko für Anwender. Rückstände haben keine toxikologische Relevanz. Andere Aspekte: Im Hinblick auf das Tierwohl sowie die öffentliche Wahrnehmung unproblematisch. In einigen Nicht-EU-Staaten darf es im Ökolandbau eingesetzt werden

6 Neem Stammpflanze der tropische Niembaum (engl. neem) Azadirachta indica Herkunft Asien, Afrika und Amerika Insektizid Viele Schädlinge im Obst- u. Gartenbau Maikäfer, Kartoffelkäfer Herstellung eines einfachen Wasserextraktes (SCHMUTTERER 1984) die Neem-Samen werden gewaschen, getrocknet und zerkleinert (zermahlen zerstoßen) zerkleinerte Samen in einem Tuch in ein mit Wasser gefülltes Gefäß hängen, schon nach 24 h ergeben g Samenmaterial / l Wasser einen sehr guten Extrakt für die Bekämpfung von Kohlmotten oder Zwergzikaden Neemöl lässt sich durch Auspressen ganzer oder zermahlener Samenkerne gewinnen, da diese 40 % Öl enthalten. Institute for Strategies and Technology assessment in Plant Protection Verwendung von Neem in Nigeria Etwa 5 Millionen Neembäume in Nigeria Medizin im Humanbereich: Antimalariamittel (Blätter, Rinde), gegen Ektoparasiten wie Kopfläuse, Krätze (Milben) Salben gegen pilzliche Hauterkrankungen Medizin im Veterinärbereich: (März 2009) Flöhe bei Hunden und Ziegen Feuerholz Benzinproduktion Dünger (Neemcake, N 2.4, P Institute for Strategies and Technology Assessment in Plant Protection

7 Verwendung von Neem in Nigeria Neemcake als Dünger (März 2009) Institute for Strategies and Technology Assessment in Plant Protection Verwendung von Neem in Nigeria (März 2009) Institute for Strategies and Technology Assessment in Plant Protection

8 Verwendung von Neem in Nigeria Institute for Strategies and Technology Assessment in Plant Protection Labortest mit 0,13 % iger Spritzbrühe mittlere Anzahl Individuen / Petrischale (n = 5) 12 Kontrolle 10 Verpuppung der Kontrolle Behandlung 2 0 VB Tage L1 L2 L3 L4

9 Größenvergleich der Larven nach 11 Tagen (n = 10) K 10 mm 5,9 mm B 3,45 mm 1,4 mm Chrysanthemum cinerariifolium Günstige Anbaubedingungen: Höhe über Meeresspiegel Geringe Nachttemperaturen Mindestregenfall m 5-15 C 1200 mm/jahr Möglichst gleichmäßige Niederschläge mm/monat Tiefgründige, gut durchlässige vulkanische Böden Diese Bedingungen führen zu einem durchschnittlichen Pyrethringehalt der Blüten von 1,5 %

10 Pyrethrum Produzenten und Exporteure weltweit Getrocknete Blütenköpfe in Tonnen / Jahr Equador Kenia Tansania Ruanda Australien/Tasmanien Kenia - führender Pyrethrum Exporteur Kenias Hauptexporte Soda Tee 27,0% 25,0% 5,0% Sisal 9,0% 23,0% Pyrethrum 11,0% Fluorspat Kaffee ein Pyrethrum Bauer besitzt ca. 2-4 ha Land, davon dient 1/3 dem Pyrethrum Anbau ca Pyrethrum Pflanzen werden pro ha gepflanzt während Anzucht und Ernte werden keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt erste Ernte der Blüten ca. 6 Monate nach Anpflanzung Der durchschnittliche Ertrag pro ha/jahr beträgt 980 kg getrockneter Blütenköpfe (monetärer Ertrag ca /ha und Jahr).

11 Rapsöl Fungizid, Akarizid, Insektizid Beispiel Rapsöl: Zugel. PSM in Deutschland: SCHÄDLINGSFREI NATUREN AF ( ) Telmion ( ) Anwendung im Obstbau: Grosse Obstbaumschildlaus, Teilwirkung bei Blattläusen, Roter Spinne, Birnenpockenmilbe, Frostspanner; Anwendung bei Zierpflanzen: Napfschildläuse, Blattläuse, Frostspanner, Spinnmilben. Schwefel Fungizid Netzschwefel entsteht durch Erhitzen reinen Schwefels und anschließendem Auskristallisieren in kaltem Wasser. Anwendung im Pflanzenschutz gegen Echten Mehltau und Schorf 800 g/kg Schwefel Schwefelleber besteht aus Kaliumcarbonat (Pottasche) und Schwefel, die zusammengeschmolzen werden, derzeit nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen, wirkt gegen Echten Mehltau und Schorf.

12 Lecithin Fungizid Zulassung im Haus- und Kleingartenbereich 488,8 g/l Lecithin BioBlatt-Mehltaumittel der Fa. Neudorff darf auch im Erwerbsgartenbau eingesetzt werden. Der Wirkstoff ist nützlingsschonend. Versuche von KARRER (1990) mit BioBlatt-Mehltaumittel zeigten keine erheblichen Abweichungen von der Kontrolle beim Verhältnis Obstbaumspinnmilben zu Raubmilben. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau Pflanzenschutzmittel EU-Verordnung VO 834/2007 Zugelassenes PSM gemäß PflSchG Liste der Stoffe und Zubereitungen für die Herstellung von PSM zur Anwendung im eigenen Betrieb (nach 6a Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 Buchstabe b) Wenn alles nicht hilft - Lückenindikation nach 18a PflSchG

13 Pflanzenschutzmittel zur Selbstherstellung im Eigenen Betrieb nach 6a PflSchG Bienenwachs Gelatine Pflanzliche Lebensmittelöle (z. B. Leinöl) mit Ausnahme von Rapsöl Quassia aus Quassia amara Ethylen Kalialaun Schwefelkalk Kaliumpermanganat Quarzsand Pheromone Kalziumhydroxid Kaliumhydrogencarbonat (Kaliumbicarbonat) Anwendung beim Baumschnitt Insektizid Insektizid, Akarizid, Fungizid und Keimhemmstoff Insektizid, Repellent Nachreifung von Bananen Verzögerung der Reifung von Bananen Fungizid, Insektizid, Akarizid Fungizid, Bakterizid nur bei Obstbäumen und Reben Repellent Lockmittel für Schadschmetterlinge in Fallen u. Spendern Fungizid (gegen Obstbaumkrebs an Obstbäumen) Fungizid Pflanzenschutzmittel zur Selbstherstellung im Eigenen Betrieb nach 6a PflSchG Mikroorganismen: (nur Aufbereitungen, keine GVO) - Bacillus thuringiensis subsp. Insektizid (gegen Trauermücken israelensis (B.t.i.) und Wiesenschnaken Mikroorganismen im Forst: - Baculoviren (Granuloseviren) Insektizid (z.b. gegen Schwammspinner) - Bacillus thuringiensis subsp. Insektizid (z.b. gegen Erlen- und Weidenblattkäfer usw.) tenebrionis (B.t.t.) - Beauveria bassiana Insektizid (gegen Borkenkäfer) - Beauveria brongniartii Insekizid (gegen Maikäfer) - Metarhizium anisopliae Insekizid (gegen Rüsselkäfer und Borkenkäfer) - Peniophora gigantea Fungizid (gegen Rotfäule) - Chondostereum purpureum Herbizid (gegen Amerikanische Traubenkirsche)

14 Quassia - Bitterholz Stammpflanze Quassia amara L. (Surinam-Bitterholz), Simaroubaceae Herkunft Bitterholz: Guayana, Columbien, Panama und Argentinien, Kleinen Antillen, Insektizid Blattläuse, Sägewespen, Wicklerraupen, Kartoffelkäfer, Apfelblütenstecher, Kirschfruchtfliege Rezeptur für eine Spritzbrühe nach KREUTER (1995) g Bitterholz mit 2 l Wasser übergiessen 24 h stehen lassen eine halbe Stunde kräftig kochen g Schmierseife können noch in der warmen Flüssigkeit aufgelöst werden Brühe mit l Wasser verdünnen Die Quassia-Brühe soll sich vom Frühjahr bis zum Herbst halten. Das Bitterholz kann nach dem Kochen wieder getrocknet werden und 2 bis 3 mal weiter verwendet werden. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau Pflanzenschutzmittel EU-Verordnung VO 834/2007 Zugelassenes PSM gemäß PflSchG Liste der Stoffe und Zubereitungen für die Herstellung von PSM zur Anwendung im eigenen Betrieb (nach 6a Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 Buchstabe b) Wenn alles nicht hilft - Lückenindikation nach 18a PflSchG

15 - - Lückenindikationen im Ökologischen Landbau Seit Juli 2001 gilt für PSM die Indikationszulassung Anwendungsgebiete wie Schadorganismus und Kulturpflanze sind genau festgelegt Antragstellung erfolgt vom Hersteller des Pflanzenschutzmittels oder durch Dritte ( 18a PflSchG) Landwirte, Anbauverbände amtliche und wissenschaftliche Einrichtungen (amtliche Pflanzenschutzdienst 1203 von 2065 insg.) Antragstellung erfolgt auf Basis einer vorhandenen Zulassung für das entsprechende Pflanzenschutzmittel (etwa 200 Anwendungsgebiete von 1368 insg. für den Ökolandbau ausgewiesen) Eintragspfade von PSM in angrenzende Biotope Diffuse Einträge Verflüchtigung + Sedimentation Abdrift besonders in Raumkulturen (Wein, Obst, Hopfen) Wind Abschwemmung von Bodenoberflächen Abschwemmung Abtrift Verflüchtigung und Sedimentation von Blatt- und Bodenoberflächen

16 Kampf dem Kartoffelkäfer ein Alien und seine Erfolgsgeschichte in Deutschland von 1936 bis in die Gegenwart Ausbreitung des Kartoffelkäfers ca ca. 1550

17 Atlantiküberquerung des Kartoffelkäfers 1876 Atlantiküberquerung und Ankunft in Europa New York Bremerhaven Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen: 1922 Frankreich in Bordeaux werden 250 km 2 dauerhaft besiedelt Biologische Reichsanstalt koordiniert die Kartoffelkäferabwehr Kartoffelkäfer-Merkblatt 1932

18 Die Kartoffelkäferabwehr bis Gründung Kartoffelkäfer-Abwehrdienst 1936 Erste datierte Einflüge des Kartoffelkäfers nach Deutschland 1937 Erstes Pflanzenschutzgesetz in Deutschland ermöglicht staatliche Organisation und Finanzierung der Bekämpfungsmaßnahmen Kartoffelkäfersuche von Schülern organisiert durch den Bürgermeister Die Kartoffelkäferfibel 1941

19 Kartoffelkäfer-Ehrennadel Ehrennadel für den Finder eines neuen Kartoffelkäfer-Herdes Der Kartoffelkäfer im Kalten Krieg DDR-Propagandaheft 1950: Halt! Amikäfer! Dokumente zum Kartoffelkäferabwurf Thüringer Kloßmuseum in Heichelheim bei Weimar

20 Chemische Bekämpfung des Kartoffelkäfers ca ca seit 1970 seit 2007 Kalk- und Bleiarsen Chlorierte Kohlenwasserstoffe (DDT, HCH, Lindan u.a.) org. Phosphorsäureverbindungen, synthetische Pyrethroide Neonicotinoide Nach 10- bis 12jährigen, ununterbrochenen Anwendungen der Insektizide konnten Resistenzerscheinungen beobachtet werden Kartoffelkäfer auf dem Vormarsch Günstige Witterungsbedingungen im Sommer mit Ausbildung einer zweiten Käfergeneration Konzentration der Kartoffelproduktion und Verzicht auf direkte Bekämpfungsmaßnahmen Häufiger auftretende Durchwuchskartoffeln (milde Winter)

21 Problem Durchwuchskartoffeln Ursache: zunehmend milde Winter Förderung von Fruchtfolge- Schaderregern Kartoffelnematoden Kartoffelkäfer Rhizoctonia Krautfäule Der Kartoffelkäfer Heute Kahlfraß durch Kartoffelkäfer

22 unbehandelte Kontrolle am Versuchsfläche des JKI in Dahnsdorf Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Larvenaufkommen vor Behandlung durchschnittl. Anzahl Larven/Pflanze vor Behandlung , , L3/ Bekämpfungsrichtwert im integrierten Anbau: 10 Larven/Pflanze Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

23 Vorbeugende Maßnahmen Ackerhygiene (Durchwuchskartoffeln) Fruchtfolge keine benachbarten Flächen, großräumige Fruchtfolgen nicht immer umsetzbar Sortenwahl frühe Sorten, um Vorsprung zum Käfer zu bekommen, gut umsetzbar, gleichzeitig gut gegen Phythophthora Vorkeimen Vorsprung zum Käfer, sehr arbeitsintensiv und spezielle Technik nötig, auch gut gegen andere Krankheiten: z. B. Rhizoctonia, Phythophthora Kartoffelkäfer-Absammelgerät Das Sammelgerät für zwei Kartoffelreihen wird vorne am Traktor angebaut. Käfer und Larven werden nach unten in eine Wanne gepustet. Der dort herrschende Unterdruck verhindert ein Entweichen der Käfer. Am Ende der Reihe folgt die Entleerung in einen Sack. Nachteile: kleine Larven werden nur schlecht abgeblasen auch Marienkäfer werden vernichtet Bodenverdichtung durch wöchentliches Fahren

24 Versuchsfeld des JKI in Dahnsdorf = Ökologischer Landbau Anwendung folgender Wirkstoffe 2008 Azadirachtin Extrakt aus den Bestandteilen des tropischen Neembaumes Bacillus thuringiensis (B.t.t.) Toxinbildende Bakterien Spinosad Fermentationsprodukt aus dem Bodenbakterium Saccharopolyspora spinosa in Bodenproben einer stillgelegten Rumdestille in der Karibik gefunden - in den 90er Jahren in den USA entwickelt und zugelassen aufgenommen in EU-Ökoverordnung

25 Anwendung der Spritzmittel, Dahnsdorf SIMLEP3 Kartoffelkäferprognose 2006 bis 2008 Wetterstation: Dahnsdorf Prognose des Bekämpfungszeitraumes (L1/L2 max.) und Zeitpunkt der Insektizidbehandlung Erstfund Eigelege Datum Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

26 Spritzversuche gegen Kartoffelkäfer, Dahnsdorf Jahr 1. Behandlung 2. Behandlung Wirkungsgrad Mehrertrag (l/ha) (l/ha) in % dt/ha 2005 Pyrethrum 8 keine Pyrethrum 8 Pytethrum (+ 12d) B.t.t. 5 keine B.t.t. 5 keine B.t.t. 5 Pyrethrum (+ 2d) Neem 2,5 keine 44* 54* 2006 Neem 2,5 keine 57* Neem 2,5 Pyrethrum (+ 2d) Neem 2,5 B.t.t. (+ 2d) 5 80* 42* 2007 Neem 2,5 B.t.t. (+ 5d) 5 87* 62* 2007 Neem 2,5 B.t.t. (+ 5d) 3 82* 70* 2006 Neem 2,5 B.t.t. Tankmisch. 1,7 77* Neem 2,5 B.t.t. Tankmisch. 1,7 68* 16* Varianten Behandlung 2. Behandlung (+ 4 Tage) 1 unbeh. Kontrolle B.t.t. 60 g/ha a.i. B.t.t. 100 g/ha a.i. (3 l/ha Novodor FC) 3 Neem 25 g/ha a.i. B.t.t. 100 g/ha a.i. (2,5 l/ha NeemAzal-T/S) 4 Spinosad 24 g/ha a.i. - (0,05 l/ha Spintor) (5 l/ha Novodor FC) (5 l/ha Novodor FC) a.i. aktive Wirksubstanz Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

27 Blattflächenverlust und Wirkungsgrad 2008 Blattverlust pro Pflanze in % Larven/Pflanze in UK SIMLEP 3 - Prognose für den Bekämpfungszeitraum, maximales Auftreten der Junglarven UK Wirkungsgrad B.t.t. 3l/ha + B.t.t. 5l/ha (+4d) 78 % Neem 2,5l/ha + B.t.t. 5l/ha (+4d) 82 % Spinosad 50ml/ha 82 % * * signifikant zur UK (Tukey-Test P<0,05) Behandlung Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Varianten am Kontrolle B.t.t 3 l B.t.t. 5 l + 4 d Neem 2,5 l B.t.t. 5 l + 4 d Spinosad 0,05 l 22 Tage nach 1. Behandlung Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

28 Ertragsdurchschnitt durchschnittlicher Ertrag in dt/ha 158 dt/ha Kontrolle 212 dt/ha + 54 dt Solara B.t.t 3 l B.t.t. 5 l + 4 d 213 dt/ha + 55 dt dt Neem 2,5 l B.t.t. 5 l + 4 d 261 dt/ha Spinosad 0,05 l signifikant zur Kontrolle (Tukey-Test P<0,05) Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Blattflächenverlust und Wirkungsgrad 2009 Bekämpfungsprognose vom Blattverlust pro Pflanze in % Larven/Pflanze in UK UK B.t.t. 3l/ha + B.t.t. 5l/ha (+3d) Neem 2,5l/ha + B.t.t. 5l/ha (+3d) Spinosad 50 ml/ha * * ** Wirkungsgrad nach 24d 37 % 43 % 83 % * signifikant zur UK und Spinosad-Variante ** signifikant zur UK 1. und 2. Behandlung Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

29 Ertragsdurchschnitt 400 Kartoffelertrag BS (dt/ha) % (40,1 dt/ha) + 26 % (53,1 dt/ha) + 18 % (36,5 dt/ha) unbehandelte Kontrolle Nov. 3 l Nov. 5 l + 3d Neem 2,5 l Nov. 5 l + 3d Spinosad 50 ml Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Kosten in Euro pro Hektar Behandlungs- Kosten /ha Mittelkosten /ha Gesamt /ha Novodor + Novodor Neem + Novodor Spintor Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

30 Laboruntersuchungen zur Wirkung von Spinosad Feldpopulation des Kartoffelkäfers aus Dahnsdorf 2008 Mortalität nach 5 Tagen bei 25 C 1.00 L3/L4 Mortalität in % Konzentration Institut für Strategien und Folgenabschätzung 0,06 Konzentration im Feldversuch Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Florfliegeneier und Kartoffelkäferlarve, Dahnsdorf 2007

31 Florfliegen saugen Eier und Larven des Kartoffelkäfers aus, Dahnsdorf 2006 Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis), Dahnsdorf 2007

32 Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis), Dahnsdorf 2007 Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis), Dahnsdorf 2008

33 Weitere Nützlinge 2008 Schwebfliegenpuppe Adonia variegata Platypalpus Nützlingsvorkommen Marienkäfer H. axyridis 33,3% Gesamt: 585 Nutzorganismen C. septempunctata 33,3% A. variegata 19,7% P. 14-punctata 5,4% A. bipunctata 8,2% 147 Marienkäfer 185 Marienkäferlarven 206 Marienkäferpuppen 40 Spinnen 4 Florfliegeneier 1 Florfliege 1 Schwebfliegenlarve 1 Schwebfliegenpuppe Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

34 Nützlingsvorkommen ,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Mittlere Anzahl Nützlinge/Pflanze (n=40) Spinosad B.t.t. + B.t.t. Neem + B.t.t. UK T1 T2 T3 T4 T5 UK 0,05 0,10 0,43 0,73 1,08 Btt+Btt 0,08 0,23 0,38 0,65 2,43 Neem+Btt 0,10 0,08 0,35 1,10 1,80 Spinosad 0,05 0,25 0,45 1,23 3,10 Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Zusammenfassung Vorbeugende Maßnahmen zur Kartoffelkäferabwehr sind konsequent zu nutzen (Abstände zu Vorjahresflächen einhalten, Durchwuchskartoffeln vermeiden, frühe Sorten bevorzugen, Vorkeimen) Die Anwendung von Insektiziden zur Regulierung des Kartoffelkäfers im ökologischen Kartoffelbau nach Überschreiten der Bekämpfungsschwelle von 10 Larven / Pflanze ist ökonomisch sinnvoll und zu empfehlen; Randbehandlungen sind möglich Die Anwendung der Mittel muss zum optimalen Zeitpunkt auf Grundlage einer genauen Schaderregerüberwachung erfolgen Eine einmalige Spinosad-Anwendung erzielt sehr gute Wirkungsgrade und ist am kosteneffizientesten Die Kombination verschiedener Wirkstoffe bzw. der Wirkstoffwechsel sind wichtige Maßnamen zur Resistenzvermeidung Institut für Strategien und Folgenabschätzung Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

35 Tobias Ludwig, Benjamin Trost, Eva Jansen, Stefan Kühne, Herwart Böhm Schädlingsregulierung im ökologischen Winterrapsanbau Ergebnisse des Versuchsjahres 2009 am Standort Dahnsdorf (Brandenburg) Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Versuchsstandorte vti, Trenthorst Universität Göttingen in Wiebrechtshausen KÖN JKI, Kleinmachnow und Dahnsdorf JKI, Leipzig Universität Kassel-Witzenhausen Betrieb Frankenhausen

36 Zielorganismen & Pflanzenschutzmittel Rapserdfloh (Psylliodes chrysocephala) Großer Rapsstängelrüssler (C. napi) Gefleckter Kohltriebrüssler (C. pallidactylus) Spruzit Neu (Pyrethrum) Rapsglanzkäfer (M. aeneus) SiO 2 (Silico-Sec/Diatomenerde) Sonnenblumenöl SpinTor (Spinosad) Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Pflanzenschutzmittelvarianten Variante 1: unbehandelte Kontrolle Variante 2: 8 l*ha -1 Spruzit Neu (+ 800 l*ha -1 H 2 O) (03.04.) Variante 3: 8 l*ha -1 Spruzit Neu (+ 800 l*ha -1 H 2 O) (03.04.) 0,2 l*ha -1 SpinTor (+ 600 l*ha -1 H 2 O) (14.04.) Variante 4: 8 l*ha -1 Spruzit Neu (+ 800 l*ha -1 H 2 O) (03.04.) 12 kg*ha -1 SiO 2 (+ 600 l*ha -1 H 2 O) (14.04.) 12 l*ha -1 SB-Öl Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

37 Kulturvarianten Rapsreinsaat (4 Wdh.) Winterraps Oase Applikation der PSM (17 x 12,5 m) Raps-Rübsen Mischsaat (4 Wdh.) Oase & Winterrübsen Largo (9:1) Applikation der PSM (13,25 x 12,5 m) Raps Rübsen Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Stängelschädlinge (Rapsstängelrüssler, Kohltriebrüssler, Rapserdfloh) je Haupttrieb, in Abhängigkeit von der Anbauund Pflanzenschutzmittelvariante. Dahnsdorf, Ø Schädlinge (n=80 Raps; n=40 Rübsen je Variante) Aa Aa Aa Aa Var. 1 unbehandelt Var. 2 8 l*ha -1 Spruzit Neu Var. 3 8 l*ha -1 Spruzit Neu (0,2 l*ha -1 SpinTor gg. RGK) Var. 4 8 l*ha -1 Spruzit Neu (12 l*ha -1 Sonnenblumen-Öl + 12 kg*ha -1 SiO 2 gg. RGK) 3 2 Aa Aa Aa 1 Aa Aa Aa Aa Aa 0 Rübsen in der Mischsaat Raps in der Mischsaat Raps in der Reinsaat Wilcoxon Test α = 5% Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

38 Fraßganglänge je Haupttrieb in Abhängigkeit von der Anbau- und Pflanzenschutzmittel-Variante. Dahnsdorf, 2009 Ø Fraßganglänge in cm (n=80 Raps; n=40 Rübsen je Variante) Aa 22,0 Aa Aa Var. 1 unbehandelt 20,0 Var. 2 8 l*ha -1 Spruzit Neu 18,0 Var. 3 8 l*ha -1 Spruzit Neu 16,0 (0,2 l*ha -1 SpinTor gg. RGK) Aa Var. 4 8 l*ha -1 Spruzit Neu 14,0 (12 l*ha -1 Sonnenblumen-Öl + 12 kg*ha -1 SiO 12,0 2 gg. RGK) 10,0 8,0 6,0 Bb Bb Bb Bc 4,0 2,0 Bb Cc Bc Bc 0 Rübsen in der Mischsaat Raps in der Mischsaat Raps in der Reinsaat Wilcoxon Test α = 5% Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Zeitlicher Verlauf des Rapsglanzkäferbefalls in Abhängigkeit von der Anbau- und PSM-Variante. Dahnsdorf, 2009 Ø Rapsglanzkäfer (n=200 Raps je Datum & Variante) 12 Reinsaat Spritzung Rapsglanzkäfer Ø Rapsglanzkäfer (n=200 Raps; n=40 Rübsen je Datum & Variante) 12 Mischsaat Spritzung Rapsglanzkäfer Raps / Rübsen / / / / Var.1 unbehandelt Var.2 unbehandelt (8 l*ha -1 Spruzit Neu am gg. Rüssler) Var.3 0,2 l*ha -1 SpinTor (8 l*ha -1 Spruzit Neu am gg. Rüssler) Var.4 12 l*ha -1 Sonnenblumen-Öl + 12 kg*ha -1 Sio 2 (8 l*ha -1 Spruzit Neu am gg. Rüssler) April 14. April 15. April 20. April 22. April Raps EC April 14. April 15. April 20. April 22. April Raps EC Rübsen EC Temperatur ºC 4/21 3/22 4/22 0/17 2/14 Temperatur ºC 4/21 3/ 22 4/22 0/17 2/14 Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

39 Ernteertrag in Abhängigkeit von der Pflanzenschutzmittelund Kulturvariante. Dahnsdorf 2009 dt/ha 35 a 30 a a a Var. 1 unbehandelt Var. 2 8 l*ha -1 Spruzit Neu 25 Var. 3 8 l*ha -1 Spruzit Neu 0,2 l*ha -1 SpinTor 20 Var. 4 8 l*ha -1 Spruzit Neu 12 l*ha -1 Sonnenblumen-Öl + 12 kg*ha -1 SiO RapsReinsaat RapsMischsaat Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Wirtschaftlichkeit der Pflanzenschutzmittelvarianten. Dahnsdorf 2009 PSM-Variante Mittelkosten Euro*ha Arbeitserledigungskosten Euro*ha -1 Kosten gesamt Euro*ha Var. 2 8 l*ha -1 Spruzit Neu Var. 3 8 l*ha -1 Spruzit Neu 0,2 l*ha -1 SpinTor Var. 4 8 l*ha -1 Spruzit Neu 12 l*ha -1 Sonnenblumen-Öl + 12 kg*ha -1 Sio 2 Erlös Raps Euro*dt Benötigter Mehrertrag dt*ha -1 1,4 3,0 4,5 Ertragsdifferenz zur -1,97 1,03-1,85 UK, 2009 dt*ha -1 Arbeiterledigungskosten (ohne feste Kosten) laut KTBL; Erlös Raps = durchschn. Abnahmepreis bei Teutoburger Ölmühle Mittelkosten Var. 2 8 l Spruzit *ha -1 = 8*7,83 = 63 *ha -1 (bei 30 l Kanister) Dahnsdorf Var. 3 (8 l Spruzit *ha -1 = 63 ) + 0,2 l SpinTor*ha -1 = 0,2*375 = 138 *ha -1 Var. 4 (8 l Spruzit *ha -1 = 63 ) + (12 kg SiO 2 *ha -1 = 12*9,6 = 115) + (12 l SBÖl*ha -1 = 12*1,49 = 18 ) + (1,8 l Rimulgan *ha -1 = 1,8*16,55 = 30 ) = 226 Mittelkosten Var 2 0,2 l SpinTor*ha -1 = 0,2*375 = 138 *ha -1 ; Var 3 ((6 kg Sio 2 *ha -1 = 58 ) + (12 l SBÖl*ha -1 = 18 ) + (1,8 l Rimulgan *ha -1 = 30 ))*2 = 212 Trenthorst Var 4 ((12 l SBÖl*ha -1 = 18 ) + (1,8 l Rimulgan *ha -1 = 30 ))*2 = 96 Quelle Preise: Spruzit : Fa. Neudorff; Sio 2 : Fa. Agrinova; SpinTor: Fa. Dow Agro Science; Rimulgan: Fa. Temmen; SBÖl: Edeka Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

40 Zusammenfassung 1 Kulturvarianten Stängelschädlinge (Rapsstängelrüssler, Kohltriebrüssler, Rapserdfloh) In der Mischsaat wies der Rübsen deutlich mehr Schädlinge und eine stärkere Schädigung im Vergleich zum Raps auf. Der Raps in der Mischsaat wies tendenziell mehr Schädlinge und eine stärkere Schädigung gegenüber dem Raps in der Reinsaat auf. Es ist anzunehmen, dass die Lockwirkung des Rübsens auch zu einem höheren Stängelbefall im Raps der Mischsaat führte. Bezogen auf die Fläche waren in der Mischsaat mehr Schädlinge vorzufinden. Der Zusammenhang zwischen Schädlingsaufkommen und Fraßganglänge war positiv und signifikant. Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Zusammenfassung 2 Kulturvarianten Rapsglanzkäfer In der Mischsaat wies der Rübsen gegenüber dem Raps meist einen signifikant höheren Besatz mit RGK auf. Der Vergleich zwischen Raps in der Mischsaat mit Raps in der Reinsaat zeigte keinen deutlichen Unterschied in der Befallsstärke. Die Lockwirkung des Rübsens führte nicht zu der erhofften Ablenkung von der Rapskultur, bezogen auf die Fläche waren in der Mischsaat mehr Schädlinge vorzufinden. Es bestand kein Zusammenhang zwischen RGK-Befall und der Schädigung (Stielchen). Dabei hatte weder der Zeitpunkt (BBCH) oder die Stärke des Befalls, noch die Kultur- oder PSM-Variante einen Einfluss. Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

41 Zusammenfassung 3 PSM-Varianten Stängelschädlinge (Rapsstängelrüssler, Kohltriebrüssler, Rapserdfloh) Spruzit Neu zeigte keinen regulierenden Effekt auf die Schädlingzanzahl und das Schadensausmaß. Rapsglanzkäfer: SpinTor bewirkte bereits einem Tag nach Applikation eine signifikante Reduktion des RGK-Besatzes. Die Wirkung hielt 6 Tage an mit Wirkungsgraden von über 60 %. SiO 2 + SB-Öl bewirkten allenfalls einen tendenzielle Reduktion. Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Zusammenfassung 4 Wirtschaftlichkeit: keine der Pflanzenschutzvarianten war wirtschaftlich sinnvoll, der Erlös wäre gegenüber der unbehandelten Variante niedriger ausgefallen. Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow

42 Ausblick Kulturvarianten: Raps versus Raps-Rübsen Mischsaat (9:1) Rapssorte Oase durch Robust ersetzt (Phänologie) Pflanzenschutzmittel: SpinTor als Referenz auch gegen Stängelrüssler Surround (Gesteinsmehl Kaolin) SiO 2 (Trenthorst) Klinospray (Gesteinsmehl Klinoptinolith & Bentonit, feiner) (Labor) Klinofeed (Gesteinsmehl Klinoptinolith & Bentonit, gröber) (Labor) Antrag auf Lückenindikation von SpinTor im Rübsen (Verfahren läuft) Randstreifenapplikation ökologisch & ökonomisch sinnvoll Stahnsdorfer Damm 81,14532 Kleinmachnow Pflanzengesundheit im Ökologischen Landbau Stefan Kühne, Ulrich Burth, Peggy Marx Biologischer Pflanzenschutz im Freiland Pflanzengesundheit im Ökologischen Landbau erschienen Juni Seiten, 256 Farbfotos, Gebunden Ulmer, Eugen, GmbH & Co. ISBN: Herbsttagung des Landesarbeitskreis Pflanzenschutz Sachsen-Anhalt am 03./ , Naumburg

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