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1 P R E S S E K O N F E R E N Z 03. Februar Uhr Osteopathie studieren: Erster grundständiger Bachelor-Studiengang Deutschlands ab WS 2011 an der Hochschule Fresenius in Idstein

2 Inhalt der Pressemappe Teilnehmer der Pressekonferenz Referate der Pressekonferenz Basisinformationen zur Osteopathie und zum Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.v. Informationen über die Hochschule Fresenius in Idstein Flyer zum Bachelor-Studiengang Osteopathie Service-Hinweis zum Download unter: Fotos Referenten und Pressemappe: Behandlungsfotos Osteopathie:

3 Teilnehmer der Pressekonferenz Marina Fuhrmann MSc (USA) D.O. M.R.O., Doctor of Osteopathic Education (h.c.) / A.T. Still University of Health Science/USA Osteopathie die sanfte Medizin ist hochschulreif Osteopathin, Heilpraktikerin, 1. Vorsitzende und Gründerin des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.v. Wiesbaden Vorstandsmitglied der Europäischen Förderation der Osteopathen (EFO) Mitglied des Forums für Osteopathische Regulierung in Europa (FORE) Mitherausgeberin der DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie Moderatorin der Pressekonferenz Prof. Dr. med. Achim Jockwig Der neue Bachelor-Studiengang Osteopathie an der Hochschule Fresenius in Idstein im Kontext der Akademisierung der Therapieberufe Vizepräsident und Dekan des Fachbereichs Gesundheit der Hochschule Fresenius Idstein Schwerpunkte: Leitung des Fachbereichs Gesundheit und Entwicklung neuer Studienprogramme Beruflicher Werdegang: Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitsökonom und Ärztlicher Qualitätsmanager 05/ /2009 Geschäftsführer im Krankenhaus Prof. Bernhard Meyer Bachelor of Science in Osteopathie über die Entstehung des ersten grundständigen Studienganges Bis Sozialwissenschaftler an der Evangelischen Fachhochschule in Darmstadt Erfahren in der Curriculums- und Hochschulentwicklung, im Bolognaprozess und in der Modularisierung Experte bei der Entwicklung des ersten grundständigen osteopathischen Studiengangs Deutschland

4 Referate der Pressekonferenz Referat Marina Fuhrmann MSc (USA) D.O. M.R.O., Doctor of Osteopathic Education (h.c.) / A.T. Still University of Health Science/USA: Osteopathie die sanfte Medizin ist hochschulreif 1. Was ist Osteopathie? Begründet wurde die Osteopathie vor über 130 Jahren vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still ( ). Er reagierte damit auf den Mangel an Kenntnissen der damaligen Schulmedizin. Für Dr. Still war die Osteopathie mehr als nur eine Behandlungsmethode, er betrachtete sie als eine Kunst. Denn er sah in der osteopathischen Lehre die Möglichkeit, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen. Die Werkzeuge des Osteopathen sind seine fein geschulten Hände, sein fundiertes anatomisches und physiologisches Wissen und sein persönliches, therapeutisches Engagement. Dr. Stills Erkenntnisse bilden bis heute das Fundament der osteopathischen Medizin. Er fand heraus, dass a) Bewegung eine grundlegende Bedeutung für alle Strukturen im Körper hat. Versuchen wir einmal, uns der vielen Bewegungen bewusst zu werden, die unser Körper ständig ausführt. Es gibt willentlich gesteuerte Bewegungen, aber auch andere ungesteuerte, die ständig geschehen: die Atmung, der Herzschlag, das Klimpern der Wimpern. Dabei bilden sich Bewegungsketten; so kann die Lunge den Körper z.b. nur mit Sauerstoff versorgen, weil der Herzmuskel ständig sauerstoffarmes Blut in die Lungenbläschen pumpt. Selbst wenn wir beim Gehen nur einen Fuß heben, setzen wir damit eine Muskelkette in Bewegung, die vom Fuß bis zu den Schultern reicht.

5 Das kann heißen: Nicht da, wo man Schmerzen hat, ist die Ursache des Problems. Die Osteopathie weiß über alle Bewegungen und Bewegungsketten im Körper Bescheid, betrachtet den Menschen ganzheitlich und sucht nach den Ursachen. Stills zweite Erkenntnis: b) Struktur und Funktion sind voneinander abhängig. Jedes Organ hat eine Aufgabe, eine Funktion. Werden die Funktionen nicht mehr oder sehr wenig ausgeführt, bilden sich Organe zurück. Der Körper versucht zunächst, gestörte Funktionen auszugleichen, zu kompensieren. Gelingt ihm das nicht mehr, entsteht ein struktureller Schaden, eine Krankheit. Die Osteopathie hilft der Struktur, zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückzukehren. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, kann sie wiederum ihre Funktion ausführen. Still dritte Erkenntnis: c) Der Organismus ist eine untrennbare Einheit. Der Mensch ähnelt dem Uhrwerk einer mechanischen Uhr. Allein bewirken die Federn, Schrauben und Zahnräder nichts, erst ihr Miteinander bringt die Uhr zum Laufen. Der Grundsatz der Osteopathie lautet: Körper, Geist und Seele stehen in ständiger dynamischer Wechselbeziehung. So können beispielsweise Zysten am Eierstock Ischiasprobleme auslösen, blockierte Brustwirbel Herzprobleme und gestörte Nierenfunktionen Rückenschmerzen verursachen. Still vierte Erkenntnis: d) Der Organismus ist in der Lage, sich selbst zu heilen. Einen Schaden an der Struktur kann ein Osteopath nicht beheben. Er unterstützt vielmehr die Selbstheilungskräfte. Dr. Still sagte dazu: Ich glaube, dass sich alle Heilmethoden der Natur im Körper befinden. Das heißt zusammengefasst: Die Osteopathie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dazu nutzt sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden.

6 Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt ihn in seiner Gesamtheit. Osteopathie kommt ohne Medikamente oder invasive Eingriffe aus und beschäftigt sich nicht mit der Behandlung einzelner Symptome, sondern will immer die Ursachen von Beschwerden aufspüren und behandeln. Osteopathen lösen Bewegungseinschränkungen und fördern die selbstregulierenden Kräfte. Sie untersuchen und behandeln den Körper des Patienten ausschließlich mit den Händen. 2. Wo wird Osteopathie eingesetzt? In der Praxis hat sich die Osteopathie bei einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten bewährt, wo nicht allein, zumindest begleitend. Hierzu zählen - der Bewegungsapparat, - der internistische, urogenitale und Hals-Nasen-Ohren-Bereich, - die Gynäkologie sowie die Kinderheilkunde und einige andere Bereiche. Der Ort der Schmerzen ist häufig nicht der Ursprung der Beschwerden. Und da die Osteopathie sich nicht mit der Behandlung von Symptomen beschäftigt, sondern die Ursachen von Beschwerden aufspüren und behandeln will, kommen durch die Untersuchung oft andere Krankheiten ans Tageslicht. 3. Was machen Osteopathen? Kommt der Patient in die Praxis, befragt der Osteopath ihn ausführlich über seine Lebensgewohnheiten, Ernährung, bisherige Krankheiten bis hin zum Verlauf seiner Geburt. Gut ausgebildete Osteopathen verfügen über fundierte Kenntnisse u.a. in Anatomie und Physiologie und sind mit ihren feinfühligen Händen in der Lage, Blockaden und Funktionsstörungen zu ertasten und zu therapieren.

7 4. Stand der Ausbildung Deutschland Die Geschichte der Osteopathie in Deutschland ist relativ jung: In den 1950er Jahren hatten vereinzelt Heilpraktiker angefangen osteopathische Techniken zu praktizieren, die sie im Ausland erlernt hatten. Die eigentliche Verbreitung begann erst Ende der 1980er Jahre. Osteopathie-Schulen, vorwiegend aus Frankreich und Belgien, gründeten deutsche Niederlassungen, an denen bis heute Physiotherapeuten sowie Ärzte, Heilpraktiker, Masseure und medizinische Bademeister die Osteopathie berufsbegleitend erlernen. In Deutschland erfolgte die Ausbildung bisher ausschließlich an Privatschulen. Mittlerweile gibt es mehr als 20 Schulen, die an rund 70 verschiedenen Standorten Osteopathie zumeist als berufsbegleitende Weiterbildung lehren. Drei der Schulen sind Vollzeitschulen. Bislang existiert nur in Hessen seit 2008 auf Initiative des VOD eine Weiterbildungs- und Prüfungsordnung im Bereich Osteopathie (WPO-Osteo), die eine Mindestdauer der Weiterbildung von 1350 Stunden und die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfter Osteopath gewährleistet. Die WPO-Osteo war ein historischer Schritt für die Osteopathie und ein Baustein in der Gesamtstrategie, die nach wie vor darauf ausgerichtet ist, die Osteopathie als eigenständigen Beruf zu etablieren. Wie wichtig einheitliche Regelungen sind, sieht man daran, dass immer mehr so genannte Therapeuten, die sich in Schnellkursen ein Teilgebiet der Osteopathie ausgeguckt haben und mit der Bezeichnung Osteopath werben, den Berufsstand gefährden. Es geht darum, in einem System, das Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst, übergreifende und einheitliche Standards zu sichern. Und ganz aktuell: Die Akademisierung der Osteopathie ist nicht mehr aufzuhalten. Der VOD hat in Zusammenarbeit mit Prof. Bernhard Meyer und Experten aus der Praxis ein Curriculum für einen Studiengang der Osteopathie entwickelt. Mit der Hochschule Fresenius in Idstein ist nun ein Kooperationspartner gefunden worden, der es jungen Menschen mit Abitur und Fachhochschulreife ermöglicht, in acht Semestern Osteopathie zu studieren und den Titel BSc zu erwerben. Das Studium ist zurzeit im

8 Akkreditierungsverfahren und entspricht den Bologna-Kriterien. Es ist geplant, einen konsekutiven Masterstudiengang einzuführen. Der Vorteil der Akademisierung für die Osteopathie als eigenständige Fachdisziplin liegt darin, dass sie in einen kontinuierlichen Forschungsprozess eingebunden sein wird sowie einen staatlich lizensierten Abschluss mit breiter Anschlussfähigkeit und internationaler Anerkennung innerhalb und außerhalb Europas erhält. Fachübergreifende und interdisziplinäre Inhalte tragen zur beruflichen, fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung der Studierenden bei. Das Studium befähigt zu eigenverantwortlichem beruflichen Handeln, sei es in Praxen oder Kliniken oder neueren Kooperationen integrierter Patientenversorgung und ermöglicht auch weitergehende Spezialisierungen oder Vertiefungen. Die Studenten werden in den vier Jahren auf die externe Heilpraktikerprüfung vorbereitet und haben sehr gute Berufsaussichten in einer aufstrebenden Branche als Osteopath/in. 5. Die aktuelle Entwicklung Mittlerweile hat sich die Osteopathie auch in Deutschland etabliert. Osteopathische Angebote werden durch Patienten immer stärker nachgefragt: Die Osteopathie erlebt in den letzten Jahren einen regelrechten Boom, was der VOD sowohl durch Nachfragen in der Geschäftsstelle und Patientenzahlen der Therapeuten als auch durch die Zahl der Presseveröffentlichungen bestätigen kann. Insbesondere die nachweisbaren Erfolge bei der Behandlung und die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit unseres Verbandes tragen nun Früchte. Osteopathie ist in allen Altersgruppen gefragt. Zunehmend kommen neben den Patienten, die bereits eine Odyssee durch Arztpraxen hinter sich haben, auch Männer und Frauen ohne lange Vorgeschichten und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern. Da Osteopathie nicht nur bei Gelenk- und Skeletterkrankungen hilft, sondern z.b. auch bei diversen anderen Funktionsstörungen, sind sowohl Jüngere als auch Ältere beiderlei Geschlechts häufiger als früher bei Osteopathen in Behandlung. Auch Schulmediziner öffnen sich zunehmend der Osteopathie, die Zusammenarbeit ist häufig sehr gut. Gesetzliche Krankenkassen spüren einen stärker werdenden Druck der

9 Versicherten, Osteopathie in den Leistungskatalog aufzunehmen. Und Politiker informieren sich, lassen sich selbst behandeln und setzen sich auch auf Initiative des VOD mit der immer noch ungeklärten Ausbildungssituation und der Anerkennung des Osteopathen als eigenständigem Beruf auseinander. 6. Stand der Anerkennung Deutschland 1994 wurde der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) in Wiesbaden gegründet. Eines seiner Ziele ist die Anerkennung des Osteopathen als eigenständiger Beruf. Denn in Deutschland sind weder der Beruf des Osteopathen noch dessen Ausbildung staatlich (außer in Hessen durch die Weiterbildungs- und Prüfungsordnung WPO- Osteo) geregelt. Zudem gilt die Osteopathie als Medizin und darf daher nur von Ärzten oder Heilpraktikern ausgeübt werden. Wer weder Arzt noch Heilpraktiker ist, darf nur im so genannten Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes oder Heilpraktikers, osteopathisch arbeiten. Physiotherapeuten ohne Heilpraktikerstatus ist die Verwendung der Bezeichnung Osteopath oder Osteopathin untersagt, da dies einen eigenständigen Beruf vortäuschen würde. Diese Einschränkungen erklären, warum die meisten Physiotherapeuten bereits während der Osteopathieausbildung auch die Heilpraktikerprüfung ablegen. Der neue Studiengang bereitet die Osteopathie-Studenten auf die Heilpraktikerprüfung vor, sodass sie nach den acht Semestern in der Lage sein werden, die Prüfung abzulegen. Da eine staatliche Regelung fehlt, betreibt der VOD Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Dazu führt der Verband unter anderem eine Therapeutenliste. Sie enthält ausschließlich Mitglieder, die als langjährig ausgebildete Osteopathen zertifizierte Fortbildungskurse besuchen. Wir können nur anhand unserer Mitgliederzahlen nachvollziehen, wie schnell die Zahl der Therapeuten in Deutschland wächst. Heute sind es bereits mehr als 2000! Zurzeit ist die Osteopathie noch nicht im allgemeinen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu finden. Private Kassen zahlen die Behandlung in der Regel. Der VOD wird sich mit der Frage der sinnvollen Einbeziehung der Osteopathie in den Bereich der Kassenleistungen erst

10 beschäftigen können, wenn die Osteopathie auch staatlich anerkannt ist. Eine Einbeziehung als Zusatzleistung anderer Berufe wird der Osteopathie nicht gerecht und wird aus diesem Grunde von dem VOD abgelehnt. Ausland In USA gibt es den Beruf des Arztes. Diesen Abschluss als physicians können einerseits Absolventen der medical school und andererseits Absolventen eines Osteopathie-Colleges erwerben. Dort praktizieren etwa Osteopathen und führen den Titel D.O., Doctor of Osteopathy. In Europa entwickelt sich die Osteopathie als rein manuelle Form der Medizin weiter ganz so, wie sie von A. T. Still, einmal begründet worden war. Seit 1993 ist der Beruf des Osteopathen in England rechtlich anerkannt. In Belgien und Frankreich zählt die Osteopathie zu den allgemein anerkannten Formen der Medizin. Praktiziert wird sie in nahezu allen europäischen Ländern.

11 Referat Prof. Dr. med. Achim Jockwig Vizepräsident und Dekan des Fachbereichs Gesundheit der Hochschule Fresenius Der neue Bachelor-Studiengang Osteopathie an der Hochschule Fresenius in Idstein im Kontext der Akademisierung der Therapieberufe Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen stellt ein dynamisches Umfeld dar, aus dem ständig neue Aufgabenstellungen erwachsen. Demografischer Wandel, Prävention, Versorgungsqualität sind Stichworte, die uns täglich oft mehrfach begegnen. Den höheren Anforderungen stehen enger werdende finanzielle Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen gegenüber, die dazu führen, dass über die Ressourcen neu nachgedacht werden muss. Nicht zuletzt über die personellen Ressourcen. Die Verantwortung für die Patientenversorgung wird mehr und mehr von Therapeuten zu übernehmen sein, die hierfür im Dialog mit den Ärzten stehen und zwar auf gleichem Niveau. Um dies zu ermöglichen, braucht es eine entsprechende Ausbildung mit wissenschaftlichem Hintergrund. Worum geht es bei der Akademisierung der Therapieberufe und warum fördert die Hochschule Fresenius sie? Therapeutische Berufe wurden in Deutschland bisher traditionsgemäß in dreijährigen Ausbildungen erlernt. Die Praxis steht dabei im Vordergrund, gilt es doch, Patienten praktisch zu behandeln. Aber Deutschland stand mit den Ausbildungen auf schulischem Niveau mit der Mittleren Reife als Zugangsvoraussetzung in Europa allein. Die Nachbarländer, allen voran die Niederlande und Skandinavien, setzen für die Ausübung therapeutischer Berufe ein abgeschlossenes Studium voraus. Die Niederlande waren Partner der Hochschule Fresenius, als in Fortführung der innovativen Ideen unseres Gründers und Namensgebers Carl-Remigius Fresenius bei der Einführung unseres Fachbereichs Gesundheit in 1997 über den deutschen Tellerrand hinaus geblickt wurde. In Kooperation mit der Hogeschool Utrecht entwickelten wir grundständige, primärqualifizierende Studiengänge für Therapieberufe. Mit Abitur oder Fachhochschulreife als Zugangsvoraussetzung studieren seitdem junge Menschen in unserem Hause die unterschiedlichen therapeutischen Disziplinen. Als erste Hochschule in Deutschland gestaltet die Hochschule Fresenius diese Entwicklung wegweisend schon seit über 13 Jahren durch

12 das Angebot von Studiengängen wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. In der deutschen Hochschullandschaft haben wir damit Pionierarbeit geleistet. Mit unserer langjährigen Erfahrung und der Zusammenarbeit mit Praxen, Gesundheitsverbänden, Kliniken und Hochschulen ist der Fachbereich Gesundheit heute die ausgewiesene Adresse für Studiengänge in Therapieberufen. Im Sinne einer verbesserten Patientenversorgung fördern wir mit akademischen Ausbildungen im Therapiebereich - wie jetzt auch der Osteopathie - bewusst Wissenschaft und Forschung, um die Qualität der therapeutischen Behandlungsangebote zu erhöhen. Über 840 akademisierte Physio- und Ergotherapeutinnen und therapeuten, Logopädinnen und Logopäden hat die Hochschule Fresenius bis heute in den Arbeitsmarkt gebracht. Unser Beispiel hat Schule gemacht. Der Bedarf an akademisch ausgebildeten Therapeuten steigt, was auch der Gesetzgeber erkannt hat und 2009 die Modellklausel in Deutschland eingeführt hat. Die Modellklausel umfasst das in den Studiengang integrierte Staatsexamen in den Therapieberufen. Warum wir uns schon frühzeitig für den Weg der Akademisierung entschieden haben, hat viele Gründe: 1. Die Therapieberufe in Deutschland brauchen eine Professionalisierung, für die eine hohe Eigenständigkeit bei therapeutischen Entscheidungen notwendig ist. 2. Das therapeutische Handeln braucht Reflexion, es umfasst weit mehr als nur die praktische Behandlung der Patienten. Die Akademisierung ermöglicht das methodische Hinterfragen des eigenen Handelns und die Entwicklung eigener Ansätze. 3. Die Forschung in den therapeutischen Disziplinen ist noch jung, aber sie entwickelt sich stetig. Neue Forschungsfelder entstehen. 4. Die Praxis ist auch bei der Akademisierung unabdingbar. Bei aller Wissenschaft und Forschung steht im Vordergrund, die Qualität der Patientenversorgung zu erhöhen. Und das geht nur, wenn die Therapeuten in oder nahe an der Praxis bleiben. 5. Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Therapeutinnen und Therapeuten braucht Abschlüsse, die auch im Ausland als gleichwertig anerkannt sind. 6. Akademisierte Therapeuten stehen für ihre Karriere viele Optionen offen: Praxis, Lehre oder Forschung sowie

13 weiterführende akademische Weiterqualifikation bis hin zur Promotion sind möglich. In diesem Kontext und auf Basis unserer Erfahrung war die Entwicklung des grundständigen Studiums in Osteopathie ein konsequenter Schritt. Warum gerade Osteopathie? Die Osteopathie ergänzt das Spektrum des Fachbereichs Gesundheit. Repräsentative Morbiditätsstatistiken zeigen, dass gerade die Krankheitsbilder im Bereich des Bewegungsapparates oder der Muskulatur ansteigen. Der ganzheitliche Ansatz der Osteopathie trägt dem Krankheitsbild und dem Menschen in Gänze Rechnung. Mit der Entwicklung des Osteopathen als ein eigenständiges therapeutisches Berufsbild mit staatlicher Anerkennung folgt Deutschland der Entwicklung von Ländern wie den USA. Was charakterisiert den Studiengang Osteopathie? Ein Studium von 8 Semestern in Vollzeit ist die notwendige und erforderliche Zeit, um das umfangreiche und fundierte Wissen zu vermitteln und die osteopathischen Kompetenzen aufzubauen. Die hohe Studienleistung von 240 ECTS (European Credit Transfer System) ermöglicht es, die anspruchsvollen Inhalte zu vermitteln. Eine kürzere Ausbildung wäre unverantwortlich. Sein Praxisorientierter Aufbau und ganzheitlich-systemischer Therapieansatz ist charakteristisch für den Studiengang. Ein weiteres wichtiges Kriterium: Das Studium beinhaltet die in Hessen anerkannte staatliche Weiterbildungsordnung für Osteopathie. Die Zusammenarbeit mit dem VOD Für die Entwicklung und Durchführung unserer Studienprogramme arbeiten wir mit kompetenten Partnern zusammen. Die Hochschule Fresenius steuert ihrerseits Infrastruktur und Erfahrung in der akademischen Ausbildung in therapeutischen Berufen bei. Der VOD hat ausgewiesene fachliche und praktische Expertise, was für eine starke Vernetzung des Studiums mit der Praxis und die Qualitätssicherung zum Nutzen des Patienten sorgt. Außerdem ermöglicht der Verband die Implementierung aktueller politischer und wissenschaftlicher Inhalte in das Studium. Perspektiven für die Studierenden Die Studierenden können im Studiengang eine hohe Vernetzung theoretischer und praxisorientierter Inhalte durch Lehrbeauftragte aus der Praxis erwarten. Ihre Fähigkeiten werden im Vergleich zu examinierten Therapeuten um

14 Wissenschaft und Forschung erweitert. Durch Professionalisierung, spezialisiertes Fachwissen und akademische Ausbildung erhöhen sie zudem ihre eigene Markt- Attraktivität. Der Bachelor-Abschluss ist international anerkannt was die berufliche Mobilität innerhalb Europas ermöglicht und enthält die Optionen, ein weiterqualifizierendes Masterprogramm zu absolvieren oder die Heilpraktikerprüfung abzulegen. Ein anschließendes Masterprogramm ist fester Bestandteil unserer Überlegungen. (Es gilt das gesprochene Wort)

15 Referat Prof. Bernhard Meyer Bachelor of Science in Osteopathie über die Entstehung des ersten grundständigen Studienganges Wir akademisieren die Osteopathie, nicht die Osteopathen Akademisierung heißt nicht, dass alle studiert haben müssen. Vielmehr geht es um ein integrales Gesamtkonzept osteopathischer Bildung. Der eine Weg geht über Fort- und Weiterbildung, der zweite Weg über eine Schulausbildung und der dritte Weg über einen Fachhochschul-Studiengang. Professionalisierung bedeutet, Anteil zu haben an der Gestaltung gesellschaftlicher Werte. Es geht also um eine Sache und ein Thema, nicht um Berufsinteressen. So wie Recht für Gerechtigkeit, Theologie für Wahrheit steht, so muss auch Osteopathie ihr gesellschaftliches Thema finden in einem Fachverband. Die Mitglieder einer Profession haben ein Anliegen, nicht nur ein Interesse am Können. Es geht nicht um mehr Wissen, sondern um anderes Wissen. Und die Gemeinwohlaufgaben machen ein universales Wissen erforderlich. Wissenschaftlichkeit meint, die Komplexität von Welterfahrung zu steigern. Es ist nichts so, wie es scheint. Und schließlich geht es um die Kraft zur Selbstreflexion. Ist es möglich, ein Leben lang zu helfen? Die zentralen Momente der Osteopathie Der Leib als unteilbare Einheit: Es geht um Aussagen von Gewebezuständen, die leibliche Präsenz, die Übersetzung von Wissen in fühlbare

16 Qualität, die klinisch anhand einer osteopathischen Symptomatologie interpretiert werden. Eine aufgeklärte Intuition: Die Übersetzung des Unbewussten ins Bewusste erfordert Achtsamkeit. Empathie in der manuellen Wahrnehmung dient der Förderung von Gesundheit. Das Gesundheitspotential: Gesundheit und Krankheit bilden ein Kontinuum. Im Zentrum steht der Weg zur Selbstregulation. Dahinter steht das Postulat einer Potenz zur Selbstregulation. Vier Lernfelder Wahrnehmung und Wirklichkeit: Phänomene, die beobachtet werden, führen zu subjektiven Wahrnehmungen. Diese sollen in einem weiteren Prozess zu einer intersubjektiven überprüfbaren Objektivität führen. In einem dialektischen Diskurs findet eine akademische Dauerreflexion statt, die die osteopathische Herangehensweise und die medizinwissenschaftlichen Erkenntnisse in Beziehung setzt. Körper und Palpation: Osteopathie bezieht sich auf die Natur des Menschen. Deshalb gründet sie auf einem differenzierten Verständnis der Anatomie und Physiologie des menschlichen Organismus. Das Wissen um die funktionellen Vernetzungen im biologischen System lässt die Vielfalt der manuellen Techniken zum notwendigen Handwerkszeug werden. Dabei geht es einerseits um die Dimension der erlebten Körperlichkeit und andererseits der erfahrenen Leiblichkeit. Therapeutischer Prozess: Hier geht es um die Interaktion zwischen Patient/In und Osteopath/In. Interaktion bedeutet, dass über die fachliche Integrität hinaus zwei Menschen in Beziehung miteinander treten. Dieser Kontakt setzt die Anerkennung gegenseitiger Individualität, Authentizität und Verantwortung voraus und kann

17 die Basis einer gelingenden Patienten- Osteopathen Beziehung sein. Die Qualität osteopathischen Arbeitens wird von Fähigkeiten wie Empathie, reflektiertem Umgang mit Berührung und die Fähigkeit in einen authentischen Dialog mit dem Patienten zu treten, mitbestimmt. Dies sind die Komponenten fachlicher Integrität. Kontinuum von Gesundheit und Krankheit: Symptome sind ein Indikator für den aktuellen Zustand der Autoregulation. Um sein therapeutisches Handeln auf die Situation des einzelnen Patienten abstimmen zu können, bedarf es neben der Fähigkeit, den momentanen Zustand des Patienten zu erkennen, besonders der Fähigkeiten und Kenntnisse, die Ressourcen dieses Menschen erkennen zu können, die den Prozess in Richtung auf das Gesundwerden unterstützen. Gegenstände der Osteopathie Palpation: Wahrnehmung der Beschaffenheit des Gewebes Entwicklung der Wahrnehmung und palpatorischen Sensibilität: von der Selbstwahrnehmung des eigenen körperlichen Zustandes zur Wahrnehmung des körperlichen Zustandes Anderer; von der Wahrnehmung mechanischer Qualitäten (z.b. Volumen, Elastizität, Form, Schwingung, Rhythmus, Bewegung, Spannung, Wärme Strahlung, Antrieb, Bedürfnis, individuelle Sensibilität) zur Wahrnehmung des mechanischen Ausdrucks komplexer körperlicher Funktionen (z. B. Atmung, Durchblutung, Anpassung, Kompensation). Durch leibliche Präsenz und Bezogenheit des Osteopathen wird mechanischkörperlicher Ausdruck wahrgenommen und interpretiert.

18 Interpretation: Reflexion und manuelle Anwendung klinischer Konzepte Den mechanischen Ausdruck der Gewebe in einem klinischen Konzept interpretieren und darauf aufbauende klinische Entscheidungen selbstverantwortlich treffen. Verstehen und selbstkritische Reflektion der klinisch relevanten Konzepte (mechanisch-geweblicher Ausdruck in Ruhe-Aktivität, physiologische Hyper-Aktivität, Verlust der Aktivität, fixierte Hyperaktivität). Umsetzung der klinischen Konzepte in der palpatorischen Differentialdiagnose und Therapie- Konzeption. Präsenz: Leiblich-körperliche Präsenz und Prozess-Kompetenz Entwicklung der Wahrnehmung und palpatorischen Sensibilität: von der Selbstwahrnehmung des eigenen körperlichen Zustandes zur Wahrnehmung des körperlichen Zustandes Anderer; von der Wahrnehmung mechanischer Qualitäten (z.b. Volumen, Elastizität, Form, Schwingung, Rhythmus, Bewegung, Spannung, Wärme, Strahlung, Antrieb, Bedürfnis, individuelle Sensibilität) zur Wahrnehmung des mechanischen Ausdrucks komplexer körperlicher Funktionen (z. B. Atmung, Durchblutung, Anpassung, Kompensation). Durch leibliche Präsenz und Bezogenheit des Osteopathen wird mechanischkörperlicher Ausdruck wahrgenommen und interpretiert.

19 Basisinformation zur Osteopathie Definition Die Osteopathie ist eine manuelle Diagnose- und Behandlungsform. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Dazu nutzt sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Osteopathie nimmt jeden Patienten als Individuum wahr und behandelt ihn seiner Gesamtheit. Sie ist deshalb eine ganzheitliche Form der Medizin. Vor über 130 Jahren entdeckte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seit jener Zeit hat sich die Osteopathie kontinuierlich weiterentwickelt, in den USA ebenso wie in Europa und anderen Teilen der Welt. Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Die Osteopathie kennt alle kleinen und großen Bewegungen des menschlichen Körpers. Sie hilft Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen. Dazu benutzt ein Osteopath vorwiegend seine Hände. Als feinfühlige und jahrelang geschulte Instrumente kann er mit ihnen Bewegungseinschränkungen erkennen und osteopathisch behandeln. Aufgrund ihres eigenen Ansatzes kann die Osteopathie bei zahlreichen Beschwerden oft wirksam helfen. Dennoch ist sie kein Allheilmittel, sondern eine die Schulmedizin ergänzende Form der Medizin. Möglichkeiten Die Osteopathie hat ein eigenes Verständnis davon, wie Krankheiten entstehen. Aus osteopathischer Sicht gehen diesen meist Funktionsstörungen voraus. Wird eine solche Funktionsstörung nicht rechtzeitig behoben, kommt es früher oder später zu einem Schaden an der Struktur, eine Krankheit bricht aus. Da die Osteopathie Funktionsstörungen löst, behandelt sie vorbeugend und kann oft das Ausbrechen einer Krankheit verhindern. Die Osteopathie verschreibt keine Medikamente und verwendet kein Skalpell. Ein Osteopath nutzt einzig und allein seine geschulten Hände, um die

20 Ursachen von Beschwerden aufzuspüren und zu behandeln. In der Praxis hat sich die Osteopathie bei einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten bewährt, entweder ausschließlich oder begleitend. Hierzu zählen im Bereich des Bewegungsapparates (parietale Osteopathie): Gelenkprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischias, Schleudertrauma, Verstauchung und andere Verletzungen, im internistischen Bereich (viszerale Osteopathie): Verdauungsstörungen (nicht bei Geschwüren und Tumoren), Sodbrennen, Organsenkung, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen, funktionelle Herzbeschwerden, im Hals-Nasen-Ohren-Bereich (kraniosakrale Osteopathie): Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksproblematik (begleitend), Bissregulation (begleitend), im urogenitalen Bereich (viszerale Osteopathie): Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, klimakterische Beschwerden, Infertilität in der Kinderheilkunde (parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie) geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals (Kiss-Syndrom), Skoliose, Hüftdysplasie, Spuckkind, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Behinderungen (begleitend). Grenzen Die Grenzen der Osteopathie liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte den Körper nicht mehr gesunden lassen. Die Osteopathie ist keine Notfallmedizin, die in lebensbedrohlichen Situationen rettend eingreifen kann.

21 Schwere und akute Erkrankungen müssen erst einmal schulmedizinisch behandelt werden. Sind Strukturen zu Schaden gekommen, wie etwa bei Brüchen, Verletzungen oder Wunden, dann müssen auch diese erst schul-medizinisch versorgt werden. Seelische Erkrankungen gehören nicht in die Hand eines Osteopathen. Bei Infektionen, wie etwa bakteriell bedingten Entzündungen, ist das Wiederherstellen von Bewegung nicht angezeigt, weil sich damit die Infektion verbreiten kann. Befinden sich Fremdkörper im Organismus (z.b. Spirale bei der Frau) oder Ablagerungen wie Nierenund Gallensteine, dann kann die manuelle Behandlung Schmerzen verursachen oder gar zu inneren Verletzungen führen. Daher ist eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) vor einer osteopathischen Behandlung sehr wichtig. Der Osteopath muss genau wissen, an welchen Beschwerden sein Patient leidet und welche Erkrankungen er bereits gehabt hat. Nicht selten benötigt ein Osteopath dazu Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder oder Laborwerte. Sie helfen ihm, seine eigenen Möglichkeiten als Osteopath einzuschätzen. Stößt er dabei an seine Grenzen, wird er seinen Patienten zum Facharzt oder Fachtherapeuten weiterschicken. Osteopathie in Deutschland Die Geschichte der Osteopathie in Deutschland ist relativ jung: In den 1950er Jahren hatten vereinzelt Heilpraktiker angefangen osteopathische Techniken zu praktizieren, die sie im Ausland erlernt hatten. Die eigentliche Verbreitung begann erst Ende der 1980-er Jahre. Osteopathie-Schulen, vorwiegend aus Frankreich und Belgien, gründeten deutsche Niederlassungen, an denen bis heute Physiotherapeuten sowie Ärzte, Heilpraktiker, Masseure und medizinische Bademeister die Osteopathie berufsbegleitend erlernen.

22 Der VOD 1994 wurde der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) in Wiesbaden gegründet. Eines seiner Ziele ist die Anerkennung des Osteopathen als eigenständiger Beruf. Denn in Deutschland sind weder der Beruf des Osteopathen noch dessen Ausbildung staatlich geregelt. Zudem gilt die Osteopathie als Medizin und darf daher nur von Ärzten oder Heilpraktikern ausgeübt werden. Wer weder Arzt noch Heilpraktiker ist, darf nur im so genannten Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes oder Heilpraktikers, osteopathisch arbeiten. Da eine staatliche Regelung fehlt, betreibt der VOD Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Dazu führt der Verband unter anderem eine Therapeutenliste. Sie enthält ausschließlich Mitglieder, die als langjährig ausgebildete Osteopathen zertifizierte Fortbildungskurse besuchen. Zudem hat sich der VOD den Titel D.O. als Marke schützen lassen. Diese Marke erhalten nur Mitglieder, die nach ihrer Ausbildung eine wissenschaftliche Thesenarbeit erstellen. Für Patienten bildet die Marke das höchste Qualitätsmerkmal bei der Suche nach einem qualifiziert ausgebildeten Osteopathen. Andere osteopathische Einrichtungen Nach Gründung des VOD entstanden in Deutschland auch osteopathische Ärztegesellschaften, die Mediziner und Physiotherapeuten in Osteopathie ausbilden wurde in Schlangenbad, Wiesbaden, die erste Vollzeitschule für Osteopathie gegründet. Ihr Ausbildungsangebot richtet sich vor allem an Abiturienten. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 20 verschiedene Osteopathie-Schulen. Beim Osteopathen in Behandlung Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.

23 Eine osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich 50 Minuten. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Nach viermaliger osteopathischer Behandlung sollte eine deutliche Besserung der Beschwerden erzielt worden sein. Die Osteopathie ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten teilweise. In jedem Fall ist anzuraten, vor Beginn einer osteopathischen Behandlung Kontakt zur jeweiligen Krankenkasse aufzunehmen und die Frage der Kostenübernahme zu klären. Ärzte und Heilpraktiker rechnen die osteopathischen Leistung nach den eigenen berufsständischen Gebührenordnungen ab. Für eine Behandlung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung mit unterschiedlichen osteopathischen Techniken liegen die Kosten zwischen 60 und 100 Euro.

24 Die Hochschule Fresenius Mit über Studierenden und Berufsfachschülern gehört die Hochschule Fresenius zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Mit ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius auf eine über 162-jährige wissenschaftliche Tradition im Bildungsbereich zurück von Carl Remigius Fresenius als Chemisches Laboratorium Fresenius gegründet, widmete es sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung. Seit 1971 ist die Hochschule Fresenius als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und unterhält heute Standorte in Idstein, Köln, Hamburg, München und Frankfurt. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit und Wirtschaft & Medien können hier Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die drei Fachbereiche auch berufsbegleitende Studiengänge an. Die Vorteile sind vor allem die praxisnahen, innovativen und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichteten Studien- und Ausbildungsinhalte, die kleinen Seminargruppen, welche eine persönliche Atmosphäre zwischen Studenten und Professoren sowie Dozenten ermöglichen und eine individuelle Betreuung garantieren. Darüber hinaus zeichnet sich die Hochschule durch ihr breites Schwerpunktangebot, die große Vielfalt an Sprachmöglichkeiten und die damit verbundene internationale Ausrichtung sowie das umfassende Karrierenetzwerk und eine moderne Infrastruktur aus. Seit Gründungsbeginn gehören die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie der intensive Kontakt zum Arbeitsmarkt fest zur Philosophie. Um den Studierenden diesen oft entscheidenden Pluspunkt beim Berufsstart zu erhalten, erfolgt die Ausgestaltung der Studieninhalte in enger Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Medien, der Industrie und dem Gesundheitswesen. Somit wird den Studenten eine ausgewogene Mischung aus wissenschaftlichen, methodischen und praxisgerechten Inhalten geboten. Das Dozententeam setzt sich aus Wissenschaftlern, Fachexperten und Berufspraktikern der verschiedenen Studiengebiete zusammen wurde die Hochschule Fresenius für ihr breites Angebot an Bachelor- und Masterstudiengängen, ihre Internationalität und ihren umfangreichen Praxisbezug institutionell vom Wissenschaftsrat akkreditiert.

25 DATEN UND FAKTEN Gründung 1848 als Chemisches Laboratorium Fresenius durch Carl Remigius Fresenius ( ) Unternehmensform privater Bildungsträger mit staatlicher Anerkennung gem. GmbH Präsident Botho von Portatius Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Hermann Kögler (Idstein) Standorte Idstein (Stammhaus) seit 1995, davor Wiesbaden Köln (2003) Hamburg (2008) München (2008) Frankfurt (2010, davor seit 1997 Darmstadt) Bildungsangebote Studiengänge (Bachelor, Master; Vollzeit und berufsbegleitend) Berufsfachschulausbildungen Fort-/Weiterbildungen Studien-/Ausbildungs- gebühren ja Schüler/Studierende WS 10/11: ca Studiengänge/ Ausbildungen Fachbereich Wirtschaft & Medien Gesundheitsökonomie (Bachelor of Arts) Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) Wirtschaftspsychologie (Bachelor of Arts) Medien- und Kommunikationsmanagement (Bachelor of Arts) Wirtschaftsrecht (Bachelor of Laws) Angewandte Medienwirtschaft,mit den Schwerpunkten: - Medien-, Sport- und Eventmanagement (Bachelor of Arts) - PR- und Kommunikationsmanagement (Bachelor of Arts) - TV Producing (Bachelor of Arts) - Mediendesign (Bachelor of Arts) International Health Economics & Pharmacoeconomics (Master of Science) Audit & Tax (Master of Arts) Business Psychology (Master of Arts) Media Management & Entrepreneurship (Master of Arts)

26 Fachbereich Chemie & Biologie Bachelor Wirtschaftschemie (Bachelor of Science) Internationaler Bachelor Angewandte Chemie Industriechemie (Bachelor of Science)* Bio- and Pharmaceutical Analysis (Master of Science) Biologisch-Technische Assistenten (BTA) Chemisch-Technische Assistenten (CTA) Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) Chemietechniker (Fortbildung) Biotechniker (Fortbildung)* Fachbereich Gesundheit Physiotherapie (Bachelor of Science) Logopädie (Bachelor of Science) Ergotherapie (Bachelor of Science) Physiotherapie: angewandte Therapiewissenschaft (Bachelor of Science) Logopädie: angewandte Therapiewissenschaft (Bachelor of Science) Ergotherapie: angewandte Therapiewissenschaft (Bachelor of Science) Osteopathie (Bachelor of Science)* Gesundheit & Management (Bachelor of Science)* Physiotherapie (Ausbildung) Logopädie (Ausbildung) Ergotherapie (Ausbildung) Gebärdensprachdometschen (Master of Arts) Therapiewissenschaft (Master of Science) Naturheilkunde & komplementäre Medizin (Master of Science)

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