Vergleichend Usability-Untersuchung der Informatik-Webseiten der Universität Paderborn

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1 Fakultät EIM Institut für Informatik Fachgebiet Mensch-Computer-Interaktion und Soft Vergleichend Usability-Untersuchung der Informatik-Webseiten der Universität Paderborn Bachelorarbeit zur Erlangung des Grades Bachelor of Science für den Studiengang Informatik vorgelegt bei Prof. Dr. Gerd Szwillus Vorgelegt von Ren, Jie Matr.-Nr Paderborn, November 2011

2 Erklä rung Ich versichere, dass ich die Arbeit ohne fremde Hilfe und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen angefertigt habe und dass die Arbeit in gleicher oder ä hnlicher Form noch keiner anderen Prü fungsbehö rde vorgelegen hat und von dieser als Teil einer Prü fungsleistung angenommen worden ist. Alle Ausfü hrungen, die wö rtlich oder sinngemä ß ü bernommen worden sind, sind als solche gekennzeichnet. Ort, Datum Unterschrift ii

3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...v Tabellenverzeichnis... vi 1. Einfü hrung Motivation Zielsetzung Aufbau der Arbeit Grundlagen Was ist Usability? Usability-Test Methode des komparativen Tests Fragebogen SUS Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts Zielsetzung Vorbereitungen Szenarios und Aufgaben Testpersonen Durchfü hrung Erstellung der Ergebnisse Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Schülerinformationen versus Studieninteressierte Lokalisierung der Option Schülerinformationen versus Studieninteressierte und des Menü s der Startestseite Navigationsstruktur Pull-down-Menü versus Baumartiges Menü Studium versus Studierende Menü Inhalt und rechtsseitige Links Benennung und Kategorie Professoren und ihre Fachgebiete Termine Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten Anmeldung wurde nicht gesehen Unterschiede der beiden Optionen Schüler & Lehrer iii

4 5.3 Studium für Schüler Unklare Bezeichnung Probleme bezüglich des Inhalts auf der Studium für Schüler -Seite Zulassung zum Studium Fü r Zielgruppe Schü ler Fü r die Zielgruppe Studenten Anerkennung Prü fungsleistungen Andere Usability-Probleme Priorisierung und Verbesserungsvorschlä ge Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung Ausblick Literaturverzeichnis Anhang Pre-Test Post-Test Fragebogen Ablauf der Usability-Test Auswertung der Fragebogen SUS Schwergrad iv

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Berechnen der SUS-Score... 6 Abbildung 2: Menü optionen bezü glich der Aufgaben... 9 Abbildung 3: SUS-Umrechnung Abbildung 4: Startseite der alten Website Abbildung 5: Startseite der neuen Website Abbildung 6: Navigationsstrukur der alten Website Abbildung 7: Navigationsstruktur der neuen Website Abbildung 8: Pull-down-Menü auf der "Schü lerinformationen"-seite der alten Webseite Abbildung 9: Baumartiges Menü auf der neuen Seite Abbildung 10: Alte Webseite mit der Kategorie "Studium" Abbildung 11: Neue Webseite mit der Kategorie "Studierende" Abbildung 12: Alte Webseite mit der Kategorie "Studiengä nge" Abbildung 13: Neue Webseite mit der Kategorie "Bachelor" Abbildung 14: Linksliste auf der alten Webseite mit der Kategorie "Studium" Abbildung 15:Menü optionen unter der Hauptoption "Studierende" auf der neuen Webseite. 25 Abbildung 16: Menü option "Studienelement" Abbildung 17: Menü option "Rahmenrichtlinie" Abbildung 18: Menüoption Professoren der Informatik auf der alten Webseite Abbildung 19: Aufgeklappte Hauptoption Studierende Abbildung 20: Liste der Professoren auf der alten Seite Abbildung 21: Liste der Professoren auf der neuen Seite Abbildung 22: Alte Seite mit der Kategorie "Termine" Abbildung 23: Neue Seite mit der Kategorie "Termine" Abbildung 24: Die "Schü lerveranstaltung"-seite Abbildung 25: die "Studium fü r Schü ler"-seite Abbildung 26: die "Zulassung zum Studium"-Seite v

6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Zuteilung der Schü ler Tabelle 2: Zuteilung der Studenten Tabelle 3: Eigenschaften der Schü ler Tabelle 4: Eigenschaften der Studenten Tabelle 5: Die neue Kategorierung Tabelle 6: Hä ufigkeit des Problems Tabelle 7: Ernsthaftigkeit des Problems Tabelle 8: Die Probleme mit Verbesserungsvorschlä gen (Schü ler) Tabelle 9: Die Probleme mit Verbesserungsvorschlä gen (Studenten) Tabelle 6: Die Schwergrade der Usability-Probleme (Schü ler) Tabelle 7: Die Schwergrade der Usability-Probleme (Studenten) vi

7 Einfü hrung 1. Einfü hrung 1.1 Motivation Webseiten gelten heutzutage als eines der wichtigsten Werkzeuge zur Informationsvermittlung. Die Webseite einer Universitä t sollte sowohl die Informationsbedü rfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen befriedigen, als auch eine direkte Reprä sentation der Hochschule darstellen kö nnen, die aufgerä umt, ü bersichtlich, gerä umig und selbsterklä rend ist [P08, S.45]. Die Webseiten der Universitä t bü ndeln viele Informationen, die in einer klaren Struktur gestaltet sind, um diese fü r potenzielle Zielgruppen ü bersichtlich zur Verfü gung zu stellen. Die meisten Universitä ten berü cksichtigen ü berwiegend die primä ren Zielgruppen, also die Studenten und Studieninteressierte/Schü ler. Studenten erledigen ihre tä glichen Aufgaben auf den Webseiten der Universitä t. So wollen sie beispielweise auf den Studienplan oder auf verschiedene Unterrichtsmaterialen effizient zugreifen kö nnen. Studieninteressierte/Schü ler kommen auf die Webseiten einer Universitä t, um ihr gewü nschtes Fach nä her kennenzulernen. Wenn sie die gewü nschten Informationen auf den Webseiten einer Universitä t nicht leicht finden kö nnen, verlassen sie vielleicht diese Webseiten und wenden sich stattdessen zu Webseiten anderer Universitä ten. Um die primä ren Zielgruppen angemessen anzusprechen, sollten die Webseiten einer Universitä t mö glichst einfach benutzbar gemacht bzw. ü bersichtlich gestaltet werden. Das Informatik-Institut der Universitä t Paderborn erkennt die Notwendigkeit der Verbesserung ihrer Webseiten und unternimmt daher eine Neugestaltung der eigenen Webseiten. Weisen die neuen Webseiten eine bessere Benutzbarkeit im Vergleich zu den alten auf? Kö nnen die primä ren Zielgruppen bei der neuen Version problemlos geforderte Informationen finden? Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden die praktischen Usability- Tests auf den Webseiten des Informatik-Instituts anhand zweier Versionen durchgefü hrt, um so die neue Version mit der frü heren zu vergleichen und dabei die mö glichen Usability- Probleme bei den neuen Webseiten aufzudecken. 1.2 Zielsetzung Ziel der komparativen Usability-Tests auf den Webseiten der zwei Versionen ist es, die Vorund Nachteile der Gestaltung der neuen Webseiten gegenü ber der alten ausfindig zu machen. Die Webseiten der zwei Versionen weisen unterschiedliche Gestaltungen hinsichtlich der Startseite, Menü fü hrung, Navigationsstruktur usw. auf. Es wird das Navigationsverhalten der Zielgruppen bei den zwei Versionen analysiert, um positive Aspekte der neuen Webseiten gegenü ber den alten Webseiten herauszufinden. Des Weiteren sollen mö gliche Usability-Probleme bei den neuen Webseiten aufgedeckt werden. Durch die Usablity-Tests werden die Ursachen der Usability-Probleme identifiziert und Verbesserungsvorschlä ge gegeben. In der Analysephase werden die Usability-Probleme priorisiert, sodass die Probleme, welche die Usability am stä rksten beeinflussen, gezielt beseitigt werden kö nnen. 1

8 Einfü hrung 1.3 Aufbau der Arbeit Im nachfolgenden Kapitel werden die Grundlagen, die den Usabiliy-Test betreffen, erlä utert. Zunächst werden der Begriff Usabitiy und der Usability-Test nä her vorgestellt. Anschließ end werden zwei Methoden fü r den komparativen Usability-Test dargestellt. Zusä tzlich wird der SUS-Fragebogen, der fü r einen komparativen Test angemessen ist, vorgestellt. Das Kapitel 3 behandelt die komparativen Usability-Tests auf den Webseiten des Informatik- Instituts der Universitä t Paderborn, inklusive Zielsetzung, Vorbereitung, Durchfü hrung und Erstellung der Ergebnisse. In Kapitel 4 werden aus den Ergebnissen der Usability-Tests die Webseiten anhand zweier Versionen verglichen. Dabei werden die wichtigen Elemente ausgewä hlt, wie etwa Startseite, Menü fü hrung, Navigationsstruktur und Einrichtung usw., um sie anhand der zwei Versionen zu vergleichen. Dabei wird festgestellt, dass die verschiedenen Designs die Testpersonen positiv oder negativ beeinflussen, wobei auch auf die Ursachen dafü r eingegangen wird. In Kapitel 5 werden weitere Usability-Probleme auf den neuen Webseiten analysiert. Durch die Analyse hinsichtlich des Navigationsverhaltens der Testpersonen werden die Grü nde auftretender Usability-Probleme festgestellt und anschließ end Verbesserungsvorschlä ge abgeleitet. Im anschließ enden Kapitel 6 werden die gefundenen Usability-Probleme der neuen Webseiten zusammengefasst. Mit Hilfe dreier Faktoren, also Hä ufigkeit, Ernsthaftigkeit und Bestä ndigkeit wird der Schweregrad eines jeden Usability-Problems nä her bestimmt. Daraufhin werden die Usability-Probleme mit deren Prioritä t aufgelistet und dazugehö rige Verbesserungsvorschlä ge prä sentiert. Das Kapitel 7 schließ t die Arbeit ab und gibt eine Zusammenfassung mit kritischem Ausblick. 2

9 Grundlagen 2. Grundlagen 2.1 Was ist Usability? Was ist eigentlich Usability? Das englische Wort Usability wird heutzutage hä ufig im Deutschen mit Benutzbarkeit, Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit ü bersetzt. Usability wurde von Jakob Nielse und Hoa Lorang folgendermaß en definiert: Usability ist ein Qualitätsmerkmal, wie einfach etwas benutzt werden kann [NL06, S.xvi]. Ein Benutzer benutzt eine Webseite, eine Software oder irgendeinen anderen Gegenstand. Je einfacher die Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist, desto hö her ist die Usability. Allgemein betrachtet kann Usability als einfache oder gute Benutzbarkeit bezeichnet werden. Gemä ß der ISO (Internationale Organisation fü r Standardisierung) Norm 9421 wird Usability wie folgt definiert: Usability ist das Ausmaß, in dem ein Produkt von bestimmten Nutzern in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen [DIN EN ISO 9241 Teil 11]. Obwohl diese Definition formal ist, gibt es die drei wichtigsten Usability-Qualitä tskriterien und zwar Effektivitä t, Effizienz und Zufriedenheit. Effektivitä t bedeutet, wie genau und vollstä ndig ein Produkt einen Zweck erfü llt. Beispielsweise mö chte ein Benutzer ein Produkt auf einer Webseite kaufen, wenn die benö tigen Informationen auf dieser Webseite auffindbar sind. Somit ist diese Webseite effektiv, da sie es ihm ermö glicht, sein Ziel zu erreichen. Effizienz beschreibt, wie gut oder schlecht die Benutzer ihr Ziel erreichen kö nnen. Effizienz betrifft den konkreten Aufwand z.b. Zeit- oder Klickaufwand. Eine Webseite ist effizient, wenn der eingesetzte Aufwand mö glichst gering ist, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Zufriedenheit bezieht sich auf den subjektiven Eindruck, also in wieweit die Benutzer mit einem Produkt zufrieden sind. Fü hlt sich ein Benutzer wohl oder frustriert bei der Anwendung des Produktes? Usability spielt eine entscheidende Rolle fü r den Erfolg bzw. Misserfolg einer Webseite. Wenn der Benutzer mü helos die gewü nschten Informationen auf einer Webseite finden kann, entsteht ein positiver Eindruck, sodass die entsprechende Webseite gerne wieder genutzt wird. Tatsä chlich sind einige aus Sicht der Webseiten-Entwickler absolut nachvollziehbaren Webseiten fü r die Benutzer nicht leicht zu verstehen oder einfach zu bedienen. Beispielsweise sind Fachbegriffe fü r die Benutzer nicht unbedingt verstä ndlich. Allerdings kann die Qualitä t von Webseiten anhand der oben drei genannten Usability-Qualitä tskriterien beurteilt werden. Wü rde man Webseiten mit Hilfe von Probanden testen, kö nnten kleine Unklarheiten sofort ausfindig gemacht werden. Im folgenden Kapitel wird die Funktionalitä t des Usability-Tests erlä utert. 3

10 Grundlagen 2.2 Usability-Test Ein Usability-Test ist einer der Evaluationsmethoden, wodurch die Benutzbarkeit einer Webseite untersucht werden kann. Bei einem Usability-Test werden die Testpersonen unter Beobachtung aufgefordert, typische Aufgaben auf diversen Webseiten zu erledigen. Dabei werden mit der Nutzung der Webseiten vorhandene Usability-Probleme identifiziert oder auf deren positive Nutzbarkeit hingewiesen. Der typische Ablauf eines Usability-Tests wird in folgende drei Phasen unterteilt: Vorbereitung, Durchfü hrung und Auswertung [UT]: Vorbereitung: In der Vorbereitungsphase mü ssen zunä chst die typischen Aufgaben aufgestellt werden, die fü r die Benutzer sinnvoll sind. Es ist wichtig, die Testperson, die der Zielgruppe der Webseiten entspricht, zu rekrutieren. Um 80-90% der Probleme bei den Webseiten aufdecken zu kö nnen, kann die Zahl der Testpersonen zwischen 5 und 10 liegen. Nach der Vorbereitung wird ein Pilottest durchgefü hrt, um mö gliche Fehler im Testaufbau zu finden. Durchfü hrung: Wä hrend eines Usability-Tests fü hren die Testpersonen die Aufgaben durch, indem sie laut denken mü ssen. Das bedeutet, dass die Testpersonen ihre Meinungen bezü glich der Webseiten laut ä uß ern. Das Verhalten der Testpersonen wird von einem Testbeobachter unmittelbar beobachtet. Auß erdem wird der Test aufgezeichnet, um anschließ ende Analysen durchfü hren und prä sentieren zu kö nnen. Zum Schluss werden wä hrend eines Interviews viele Fragen gestellt, um mö glichst viele Informationen von den Testpersonen zu erhalten. Auswertung: Nach der Durchfü hrung des Tests werden die Stä rken und Schwä chen des Produktes z.b. der Webseite ausfindig gemacht. Um mö gliche Usability-Probleme zu beseitigen, wird analysiert, welche Probleme hä ufig aufgetreten sind und wie gravierend diese waren. Die Ergebnisse des Tests werden zum Schluss angegeben. 2.3 Methode des komparativen Tests Bei einem komparativen Test wird ein neues System mit alten Versionen bzw. verschiedene Designs eines Systems miteinander verglichen. Doch wie wird ein komparativer Test aufgestellt? Es gibt zwei Mö glichkeiten zur Durchfü hrung eines komparativen Tests [B11, S.133]. Within-Subject Testing : Jede Testperson testet beide Systeme, wobei die Reihenfolge der Durchfü hrung beider Tests fü r jede Testperson unterschiedlich verlä uft. Die Testpersonen werden in zwei Gruppen aufgeteilt und bei der Durchfü hrung des Tests beginnt eine Gruppe mit dem A-System und fä hrt mit dem B-System fort. Die andere Gruppe beginnt hingegen zunä chst mit dem B-System und fü hrt anschließ end das A- System durch. Fü r diesen Test-Typ ist der Zeitaufwand zwar viel grö ß er, da die Testperson die gleichen Aufgaben einmal fü r das A- und B-System lö sen muss. Allerdings ist dies auch von Vorteil, da beide Systeme von derselben Testperson getestet werden. 4

11 Grundlagen Between-Subject Testing : Auch bei dieser Variante werden die Testpersonen in zwei Gruppen unterteilt. Der Unterschied zum Within-Subject Testing ist, dass eine Gruppe das A-System und die andere Gruppe das B-System testet. Somit ist der Zeitaufwand bei dieser Variante geringer, da die Testpersonen nur mit einem System beschä ftigt sind. Die Testpersonen mü ssen jedoch sorgfä ltig rekrutiert werden, da die Merkmale der Benutzer den beiden Produkten entsprechen sollen. Auf den Webseiten kö nnen auch die komparativen Usability-Tests durchgefü hrt werden. Die Testpersonen kö nnen neue mit ä lteren Versionen oder unterschiedliche Navigationssysteme miteinander vergleichen. Auf diese Weise kann ermittelt werden, was die Benutzer bevorzugen. 2.4 Fragebogen SUS Nach Durchfü hrung des Usability-Tests kann der Fragebogen dazu genutzt werden, einen Gesamteindruck der Testpersonen zu erhalten. Da die Anzahl der existiert Fragebö gen ä uß erst umfangreich ist, wird daraus ein angemessener Fragebogen ausgewä hlt. In der Untersuchung A Comparison of Questionnaires for Assessing Website Usability werden drei unterschiedliche Fragebö gen (SUS, QUIS und CSUQ) auf zwei verschiedenen Webseiten verglichen. Der Fragebogen SUS (System Usability Scale) ist mit nur 10 Rating- Skalen der Fragebogen, der die zuverlä ssigsten Ergebnisse liefern kann. In der Untersuchung ist SUS der einzige Fragebogen, wodurch die Benutzer nicht eine bestimmte Funktion bewerten, sondern ihren Gesamteindruck zu den Webseiten ä uß ern. Zum Beispiel Ich fand die Webseiten unnötig komplex und Ich fühlte mich bei der Nutzung der Webseiten sehr sicher. Die Ergebnisse haben zudem gezeigt, dass der Fragebogen SUS mit mindestens Testpersonen zuverlä ssige Testergebnisse liefert [TS04, S.7]. Doch wie kann mit Hilfe des Fragebogens SUS ausgewertet werden? Der Fragebogen SUS besteht aus zehn kurzen Aufgaben, die sich auf die gesamte Usability beziehen. Fü r jede Aufgabe kö nnen auf fü nf verschiedenen Skala-Positionen Kreuze gesetzt werden. Zur Auswertung werden zunä chst die einzelnen Scores jeder Aufgabe mit Hilfe der Nummer der Skala-Position berechnet. Fü r die Aufgaben 1, 3, 5, 7 und 9 wird der Score mit der Gleichung Score = Nummer der Skala-Position 1 (G-1) berechnet. Fü r die Aufgaben 2, 4, 6, 8 und 10 gilt folgende Gleichung: Score = 5 Nummer der Skala-Position (G-2) Anschließ end werden die zehn einzelnen Scoren summiert und zum Schluss SUS-Score mit folgender Gleichung berechnet: SUS-Score = Summe der einzelnen Scoren*2,5 (G-3) Die folgende Abbildung 1 soll als Beispiel dazu dienen[c10, S.182]. 5

12 Grundlagen Abbildung 1: Berechnen der SUS-Score 6

13 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts 3. Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts In Kapitel 3 wird das Verfahren des komparativen Usability-Tests auf den Webseiten des Informatik-Instituts der Universitä t Paderborn erklä rt. Um die Usability-Tests erfolgreich durchfü hren zu kö nnen, ist es nicht nur notwendig zunä chst zwei Hauptziele zu erfassen, sondern auch Concerns und spezifische Ziele für die Evaluation der Webseiten und die Aufstellung der Aufgaben zu definieren. In der Vorbereitungsphase werden sinnvolle Szenarios und Aufgaben aufgestellt und die Eigenschaften, die die Testpersonen erfü llen mü ssen, festgestellt. Um die gleiche Testumgebung zu kreieren, werden sä mtliche Usability- Tests nach einem erstellten Ablaufplan durchgefü hrt. Zum Schluss werden alle Daten des Tests fü r Analysezwecke notiert. 3.1 Zielsetzung Um die Webseiten des Informatik-Instituts der Universitä t Paderborn angemessen zu evaluieren, haben die realen Benutzer typische Aufgaben jeweils bei der neuen und der alten Version der Webseiten des Informatik-Instituts durchgefü hrt. Das Ziel ist es, nicht nur die neue Version der Webseiten mit der frü heren zu vergleichen, sondern auch mö gliche Usability-Probleme bei den neuen Webseiten aufzudecken und verbessernde Methoden abzuleiten. Der Zweck des Vergleichs ist es, die Vor- und Nachteile der Gestaltung der neuen Webseiten gegenü ber der alten ausfindig zu machen. Es wird analysiert, welches Navigationsverhalten die Testpersonen aufweisen, wie etwa hinsichtlich der Menü fü hrung, Hierarchiestruktur usw. Aus den Ergebnissen soll ersichtlich werden, ob die Testpersonen gute Erfahrungen oder eher Schwierigkeiten mit der Bedienung der neuen und der alten Webseiten aufzeigen. Es gilt schließ lich zu beweisen, ob die neuen Webseiten fü r die User entweder besser oder doch schlecht zu navigieren sind. Das zweite Ziel ist es, die mö glichen Usability-Probleme auf den neuen Webseiten aufzudecken. Um dieses Ziel zu erreichen (die dazugehö rigen Aufgaben sind im Anhang 9.2 zu finden), gilt es nachzudenken, welche Usability-Probleme auf den neuen Webseiten eventuell vorhanden sind. Durch die Analyse der Ergebnisse aus den Tests gilt es mö glichst viele Usability-Probleme auf den neuen Webseiten herauszufinden. Um die Usability der neuen Webseiten verbessern zu kö nnen, werden die Ursachen der Usability-Probleme identifiziert und Verbesserungsvorschlä ge gegeben. Im Vorfeld sollen Concerns und spezifische Ziele definiert werden. Ein Concern (Anliegen, Sorge) ist als Frage formuliert und meint das Bedenken hinsichtlich des getesteten Systems, so wie zum Beispiel Kö nnen die Benutzer das richtige Icon schnell und genau auswä hlen? Ein spezifisches Ziel ist eine Aussage, die aus einer Frage entsteht. Ein Ziel kann wie folgt definiert werden: Die Benutzer können innerhalb von 30 Sekunden das richtige Icon auswä hlen und nicht mehr als einen Fehler machen. [DR99, S.110]. 7

14 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts Um nicht nur die beiden Versionen der Webseiten miteinander zu vergleichen, sondern die Usabiliy-Probleme auf den neuen Webseiten zu entdecken, werden mögliche Concerns bezüglich der neuen Webseiten aufgelistet. Die Concerns werden in 4 Teile unterteilt, die den Hauptkategorien der neuen Webseiten entsprechen. Die spezifischen quantitativen und qualitativen Ziele werden auch definiert, um jede Concern zu evaluieren. Die Ziele können die Aufstellung der Aufgaben leiten und Fragen werden die Evaluation der Webseiten angewendet. A. Studieninteressierte 1. Kö nnen Schü ler die Kategorie Schüler&Lehrer auf den neuen Webseiten verstehen und deren Unteroptionen korrekt auswä hlen? Schüler&Lehrer enthalten die folgenden 6 Optionen: Schülerveranstaltungen, Studium für Schüler, Schülerpraktika, Vorträge und Workshops, Informatik Schulnetzwerk, Projektförderung. Ziel a: Die Schü ler werden die Informationen der Infoveranstaltung auf den neuen Webseiten direkt beim ersten Versuch finden. Ziel b: Die Schü ler werden die Vorlesungen fü r Schü ler nach einmaligen Versuchen erfolgreich finden. 2. Ist der Button Anmeldung auf der Seite mit der Kategorie Schülerveranstaltung ersichtlich? Kö nnen die Schü ler sich fü r eine Veranstaltung erfolgreich anmelden? Ziel a: Die Schü ler melden sich fü r den Workshop Programmierung von LEGO Robotern an. 3. Kö nnen die Schü ler und Studenten von der Kategorie Studierende nach Studieninteressierte springen, um nach den Zulassungsvoraussetzungen zu suchen? Ziel a: Die Schü ler werden die Bewerbungsfirste direkt beim ersten Versuch finden. Ziel b: Die Studenten werden nach einmaligen Versuchen die Voraussetzungen zum Masterstudiengang finden. 4. Baumartige Menü s versus Pull-down-Menü s, welche sind besser? Ziel a: Die Schü ler werden die Flyer auf beiden Versionen der Webseiten finden. B. Studierende 1. Kö nnen die Schü ler und Studenten den Studienplan und die Erklä rungen zu Begriffsabkü rzungen finden? Ziel a: Die Schü ler werden den Studienplan direkt aus der Kategorie Studierende finden und die Abkürzungen aufklappen. Ziel b: Studenten werden den Studienplan direkt beim ersten Versuch finden. 2. Kö nnen Studenten die Optionen unter der Kategorie Prüfungswesen schnell finden? Ziel a: Die Studenten werden die Ordnung und den Prü fungsausschuss direkt beim ersten Versuch finden. Ziel b: Die Studenten werden Informationen auf der Seite unter der Kategorie Anerkennung - Prüfungsleistungen problemlos finden. 8

15 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts 3. Sind die Benennungen von Studienelement und Rahmenrichtlinien für die Studenten eindeutig genug? Ziel a: Die Studenten werden ein Nebenfach des Studienelements finden. Ziel b: Die Studenten werden die Informationen zur Bachelorarbeit direkt beim ersten Versuch finden. 4. Kö nnen Studenten nachvollziehen, dass die Fachschaft unter der Kategorie Infos für Erstsemester existiert? Ziel a: Die Studenten werden das Bü ro der Fachschaft finden. 5. Unter welche Kategorie finden Studenten die Voraussetzungen zum Masterstudiengang? Ziel a: Die Studenten werden nach einmaligen Versuchen herausfinden, mit welcher Mindestnote man zum Masterstudiengang wechseln kann? 6. Kö nnen Studenten die Ü bersicht zu den jeweiligen Veranstaltungen finden? Ziel a: Die Studenten werden das Modulhandbuch finden. C. Forschung 1. Kö nnen die Studenten unter der Kategorie Forschung die Professoren heraussuchen? Ziel a: Bei beiden Versionen der Webseiten kö nnen Studenten die Kontaktdetails vom jeweiligen Professor ausfindig machen. D. Termine 1. Kö nnen Schü ler die Informationen auf der Termine -Seite verstehen? Ziel a: Die Schü ler werden problemlos die Informationen zu den Terminen erkennen Vorbereitungen Szenarios und Aufgaben In der Vorbereitungsphase sollte feststehen, was genau in den Usability-Tests bemessen werden soll. Aufgrund der definierten Concerns und spezifischen Ziele wurden die Szenarios und Aufgaben fü r zwei Zielgruppen aufgestellt. Um das vergleichende Ziel und das Evaluationsziel der neuen Webseiten zu erreichen, ging die Aufstellung der Aufgaben von den neuen Webseiten aus, wobei die Lö sungen zu den Aufgaben auf beiden Versionen der Webseiten vorhanden waren. Die insgesamt 14 Aufgaben beziehen sich auf die Kategorien mit markiertem Unterstrich (siehe Abb. 2). Abbildung 2: Menü optionen bezü glich der Aufgaben 9

16 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts Die Reihenfolge der Aufgaben wurde so gestaltet, dass sie mit den einfachsten Aufgaben anfing und dessen Schwierigkeitsgrad anstieg. Die Testpersonen kö nnen sich von Anfang an entspannen und fü hlen sich in der Weiterfü hrung der Aufgaben sicher [N93, S.187]. Um den Testpersonen mehr Chancen zur Anwendung des baumartigen Menü s zu geben, ermö glichte es die Reihenfolge der Aufgaben, dass eine Testperson eine Aufgabe erledigen konnte, und dabei die Lö sung der nä chsten Aufgabe nicht auf derselben Seite zu finden war. Auß erdem sollten sich die ausgewä hlten Informationen fü r die Aufstellung der Aufgaben nicht in einer sehr tiefen Ebene der jeweiligen Webseite versteckten, weil das Ziel des Usability-Tests es nicht ist, herauszufinden, ob die Testpersonen klug genug sind, die benö tigten Informationen zu finden, sondern zu testen, ob sie die Menü struktur nachvollziehen und welches Navigationsverhalten sie aufweisen. Die Szenarien und Aufgaben wurden fü r zwei Zielgruppen aufgestellt. Fü r Schü ler wurden ein Szenario und sechs Aufgaben und fü r Studenten ein Szenario und acht Aufgaben erstellt (siehe Anhang 9.2). Die Schü ler kennen die Webseiten nicht. Um sie nicht zu ü berfordern, wurden weniger Aufgaben fü r die Schü ler als im Vergleich zu den Studenten gestellt. Zum Vergleich der beiden Webseiten wurde die within-subjects testing Methode angewendet. Die drei Schü ler begannen den Test mit der neuen Version und anschließ end mit der alten Version, wä hrend die anderen drei Schü ler mit der alten Version begannen und dann den Test mit der neuen Version vollfü hrten (siehe Tab.1). Die Zuteilung der Studenten steht in der Tabelle 2. Schü ler Test begonnen mit T1 neue Version T2 neue Version T3 neue Version T4 alte Version T5 alte Version T6 alte Version Tabelle 1: Zuteilung der Schü ler Studenten Test begonnen mit T1 neue Version T2 neue Version T3 neue Version T4 neue Version T5 alte Version T6 alte Version T7 alte Version T8 alte Version Tabelle 2: Zuteilung der Studenten Nach jeder Aufgabe stehen zwei Antworten zur Verfü gung. Nachdem eine Testperson die gewü nschte Information gefunden hat, kreuzte er eine fü r ihn als richtig empfundene Antwort zur entsprechenden Aufgabe an. Dies unterstü tzt die Analyse der Ergebnisse Testergebnisse. Um die Aufgaben zü gig ausfü hren zu kö nnen, wurde ein Pilot-Test durchgefü hrt, und die Aufgaben und Antworten ü berprü ft, ob sie in ihrer Formulierung eindeutig genug sind. Dadurch wurden unklare Formulierungen vor der tatsä chlichen Durchfü hrung des Tests vermieden Testpersonen Um die Webseiten des Informatik-Instituts mit der frü heren Version zu vergleichen, wird die within-subjekts testing Methode verwendet. Schü ler/studieninteressierte und Studenten 10

17 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts wurden dabei als Hauptzielgruppen identifiziert. Die Auswahl der Testpersonen erfolgte dabei nach bestimmten Eigenschaften. Fü r Schü ler gelten folgende Eigenschaften: Sie besuchen ein Gymnasium oder eine Fachhochschule. Sie besitzen ein Computer- bzw. Internetgrundkenntnisse. Nach dem Abschluss des Gymnasiums wollen sie weiter an einer Universitä t studieren. Sie haben vor dem Test noch nie die Webseiten des Instituts fü r Informatik der Universitä t Paderborn besucht. Fü r Studierende gelten wiederum folgende Charakteristika: Sie studieren momentan an der Universitä t Paderborn das Studienfach Informatik. Sie besitzen gute Computer- bzw. Internetgrundkenntnisse. Sie wollen nach dem Bachelorstudiengang einen Master-Studiengang aufnehmen, falls es die Mö glichkeit gibt. Die Zielgruppen haben unterschiedliche Bedü rfnisse und Ansprü che, deshalb wurden geeignete Testpersonen ausgewä hlt. In den Tests werden sechs Schü ler und acht Studenten eingeladen, die ü ber die obig genannten Eigenschaften verfü gen. Es wurde eine Pretest- Fragebogen (siehe Anhang 9.1) erstellt, um die Eigenschaften der Testpersonen zu erfassen. Vor dem Test sollte jede Testperson bereits einen Pretest-Fragbogen ausgefü llt haben. Die Eigenschaften der Schü ler werden in Tabelle 3 und die der Studenten wiederum in Tabelle 4 zusammengefasst. Nr. Alter Geschlecht Besuch eines Gymnasiums Benutzung des Internets T1 17 w ja mehrmals wö chentlich T2 19 m ja tä glich Nein T3 17 m ja tä glich Nein T4 19 w ja mehrmals Nein wö chentlich T5 19 w ja tä glich Nein T6 19 w ja tä glich Nein Tabelle 3: Eigenschaften der Schü ler Nr. Alter Geschlecht Studiengang Benutzung des Internets Umgang mit Webseiten des Informatik-Instituts Nein Umgang mit Webseiten des Informatik-Instituts (wö chentlich) T1 22 m Bachelor tä glich mehrmals T2 20 m Bachelor tä glich weniger als einmal T3 20 w Bachelor tä glich Mehrmals T4 26 m Bachelor tä glich weniger als einmal T5 35 m Master tä glich mehrmals 11

18 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts T6 28 m Master tä glich mehrmals T7 40 m Master tä glich weniger als einmal T8 23 m Bachelor tä glich weniger als einmal Tabelle 4: Eigenschaften der Studenten 3.3 Durchfü hrung Es wurde ein Ablaufplan erstellt, um eine gleiche Testumgebung zu schaffen (siehe Anhang 9.4). Sechs Schü ler und acht Studenten haben im Juni an den Tests teilgenommen. Ihre Eigenschaften werden in Kapitel aufgelistet. Dabei stand bei allen Tests stets dasselbe Notebook zur Verfü gung, auf dem das Programm Camtasia Studium 7 initialisiert wurde, um die Maus-Klicks der Testpersonen und ihre Stimme wä hrend der Usability-Tests aufzuzeichnen. Vor jedem Test wird der Testperson erklä rt, welche Aufgaben wä hrend des Tests zu lö sen sind und worauf sie dabei achten sollen. Den Testpersonen wurde weiterhin erklä rt, dass sie wä hrend der Bearbeitung des Tests immer erlä utern sollen, was sie gerade machen und warum sie es machen. Hier ist es also sehr wichtig laut zu denken, weil wir Grü nde des Verhaltens der Testpersonen herauskristallisieren wollen. Auch wenn die Testpersonen wä hrend des Tests es vergaß en, laut zu denken, so wurden sie unverzü glich daran wieder erinnert und dazu aufgefordert. Dabei wurde jedoch darauf hingewiesen, dass sie keine Angst vor der Lö sungsfindung der jeweiligen Aufgabe haben sollen, weil nur die Webseiten selbst und nicht sie getestet werden. Es wurde klargestellt, dass die Aufzeichnungen ausschließ lich im Rahmen dieser Bachelorarbeit verwendet und nicht an Dritte weitergegeben werden. Es wurde festgestellt, dass die Testpersonen bei den Tests nicht stö ren sollten. Wä hrend der Informationssuche auf den entsprechenden Webseiten wurde die Testperson gefragt, was sie von einem Element hielten oder aber sie wurden an die Anforderung lautes Denken erinnert. Diese beiden Fä lle beeinflussten selbstverstä ndlich das natü rliche Verhalten der Testpersonen. Entweder achteten sie mehr auf ein Element, oder aber sie verließ en die Webseite sofort. Um solche Probleme in den restlichen Tests zu vermeiden, wurden die Testpersonen wä hrend der Durchfü hrung einer Aufgabe nicht gestö rt, wobei die Fragen zum Schluss gestellt wurden. Lautes Denken ist eine sehr nü tzliche Methode fü r Usability-Tests, fü r die meisten Leute ist es jedoch vö llig ungewohnt laut vor sich hin zu denken. Vor Beginn des Tests, konnten die Testpersonen auf anderen Webseiten das laute Denken ü ben, um aussagekrä ftigere Ergebnisse zu liefern. Jede Testperson hat insgesamt zwei Tests durchgefü hrt und zwar zum einen auf den alten Webseiten und zum anderen auf den neuen Webseiten. Nach dem jeweiligen Test fü llte jede Testperson einen Fragbogen SUS (System Usability Scale) aus. Nach diesen zwei Tests wurden die Testpersonen danach befragt, was ihnen auf den alten und den neuen Webseiten am besten und was am wenigsten gefallen hat. Es wurden auch auf einige Navigationselemente auf der jeweiligen Webseite hingewiesen und dann Fragen dazu gestellt. Zum Schluss erhielten sie ein kleines Geschenk zum Abschied. 12

19 Komparativer Usability-Test auf zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts 3.4 Erstellung der Ergebnisse Alle Usability-Tests auf den zwei Webseiten des Informatik-Instituts wurden mit Hilfe von Camtasia Techink 7 der Firma TechSmith aufgenommen. In der Analysephase wurde zuerst notiert, welches Navigationsverhalten und welche Kommentare die Testpersonen bei der Erledigung der Aufgaben zu den zwei Webseiten aufzeigten, um vergleichende Ziele zu erreichen. Insbesondere wurde auch darü ber Kenntnis genommen, dass die verschiedenen Gestaltungen bei den zwei Versionen die Informationssuche der Testpersonen beeinflusste. Durch eine vergleichende Untersuchung werden die Vor- und Nachteile der Gestaltungen der neuen Webseiten gegenü ber den alten ausfindig gemacht. Weiterhin wurde festgestellt, auf welche Schwierigkeiten die Testpersonen wä hrend der Durchfü hrung der Aufgaben auf den neuen Webseiten gestoß en sind, um so mö gliche Usability-Probleme auf den neuen Webseiten aufzudecken. Zusä tzlich fü llen die Testpersonen die Fragebö gen zu SUS (System Usability Scale) aus, woraufhin ihnen letztlich einige Interviewfragen gestellt wurden, um mö glichst viele Informationen fü r die Auswertung der Analyse zu erhalten. Aufgrund des vorgestellten Berechnungsverfahrens in Kapitel 2.4 wird der SUS-Score von jeder Testperson angegeben (siehe Anhang 9.5). Der durchschnittliche SUS-Score wird aus allen Fragbö gen ermittelt. Der Durchschnittswert kann als Prozentwert wie folgt interpretiert werden [TA08, S. 149]: 100% entsprechen einem perfekten System ohne Usability-Probleme. Werte ü ber 80% deuten auf eine gute bis exzellente Usability hin. Werte zwischen 60% und 80% sind als grenzwertig bis gut zu interpretieren. Werte unter 60% sind Hinweise auf erhebliche Usability-Probleme. alte Webseiten neue Webseiten Abbildung 3: SUS-Umrechnung Der durchschnittliche SUS-Score der alten Webseiten beträ gt 50,3% d.h. es gibt erhebliche Usability-Probleme auf diesen Webseiten. Der durchschnittliche SUS-Score der neuen Webseiten belä uft sich hingegen auf 81,1%. Es bedeutet, dass die neuen Webseiten hier eine gute Usability aufweisen. 13

20 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten 4. Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Nach der Durchfü hrung des komparativen Usability-Tests wurden die Ergebnisse analysiert, um die zwei Versionen der Webseiten des Informatik-Instituts auszuwerten. Mit den Analyseergebnissen werden in diesem Kapitel ausgehend von vier relevanten Kategorien die beiden Webseiten miteinander verglichen. Dabei wurde festgestellt, dass die Gestaltung beider Versionen die Testpersonen positiv oder negativ beeinflussen und welche Ursachen es dafü r gibt. 4.1 Schülerinformationen versus Studieninteressierte Das Informatik-Institut der Universitä t Paderborn bietet Schü lern viele Informationen an, die sich unter der Kategorie Schülerinformationen auf der alten Webseite und unter der Kategorie Studieninteressierte auf der neuen Website finden lassen. In diesem Abschnitt werden Startseite, Navigationsstruktur und Menü beider Versionen analysiert Lokalisierung der Option Schülerinformationen versus Studieninteressierte und des Menü s der Startestseite A B Abbildung 4: Startseite der alten Website Auf der Startseite der alten Webseite ist ein linksseitiges vertikales Menü, das 14 Optionen enthä lt, zu finden. Die Menü option Schülerinformationen (siehe Abb.4 A) ist fü r den Benutzer nicht ersichtlich, obwohl sie insbesondere fü r Schü ler gestaltet wurde. Wä hrend der Suche nach Informationen zu Infoveranstaltungen, erkannten und klickten nur zwei von sechs Schülern die Menüoption Schülerinformationen. Die anderen vier Schü ler besuchten viele falsche Links, wobei sie erst nach mehrmaligen Versuchen schließlich den rechtsseitigen Link Die Informatik stellt sich vor (siehe Abb.4 B) und Schülerveranstaltung 2011 (siehe C 14

21 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Abb.4 C), die zur Seite mit der Kategorie Infoveranstaltung verlinkt war, wahrgenommen haben. Trotzdem wurde diese Aufgabe von ihnen erfolgreich erledigt, dennoch mussten die Schüler für die nächste Aufgabe auch noch die Option Schülerinformationen finden. Als die Schü ler zum ersten Mal auf diese Startseite landeten, suchten sie Informationen entweder in der Mitte der Webseite oder in dem rechtsseitigen Block bzw. in dem linksseitigen Menü. Das linkseitige Menü hat 14 Optionen, die gemischt themenorientiert und zielgruppenorientiert sind, wobei es dazwischen zwei Leerrä ume gibt, die die Themen der Webseite voneinander trennen. Es scheint, die Option Schülerinformationen könne leicht gefunden werden. Tatsä chlich merkten die Schü ler diesen kleinen Unterschied aber nicht und einige Schü ler nahmen keine Option Schülerinformationen im linksseitigen Menü wahr. Dies fü hrte dazu, dass einige Informationen nur schwierig aufzufinden sind. Es liegt eventuell daran, dass die Benutzer in der Realitä t nicht alle Navigationsoptionen sorgfä ltig durchlesen und dann vorschnell eine Auswahl treffen. Die Menü option Schülerinformationen befindet sich an achter Stelle des Menüs, wobei Schülerinformationen als Begriff eine lange Benennung hat, und für Schüler vielleicht auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Im Vergleich dazu haben sie die Option Studium und Termin leicht wahrgenommen. Als sie die Option Schülerinformationen überlasen, suchten sie eine Zeit lang danach und klickten auf die falschen Optionen, wie z.b. auf Über das Institut oder Forschung, Dokument etc. Sobald die Schü ler den falschen Weg bei der Suche nach der richtigen Information einschlugen, klickten sie oftmals auf die Zurück -Schaltflä che, um auf die Startseite zurü ckzukehren. Dadurch haben die Schü ler leicht die Orientierung verloren und auß erdem viel Zeit benö tigt. A Abbildung 5: Startseite der neuen Website 15

22 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Auf der Startseite der neuen Webseite stehen unten vier Hauptoptionen nebeneinander, deren entsprechenden Unteroptionen aufgelistet sind (siehe Abb. 5). An der ersten Stelle ist die Auswahl Studieninteressiert zu finden. Die Suche nach Informationen zu Infoveranstaltungen mit der Hauptkategorie Studieninteressierte oder Termin, konnten alle sechs Schü ler sofort wahrnehmen und finden. Drei davon klickten direkt die Unterkategorie Schüler & Lehrer (siehe Abb.5 A) an, wobei sie unter dieser Kategorie sehr schnell die gewü nschten Informationen erfahren konnten. Die anderen Drei versuchten auch Informationen unter der Hauptkategorie Studieninteressierte zu suchen. Die Schüler, die nach dem Test von den alten Webseiten zu den neuen Webseiten wechselten, reagierten sehr positiv darauf, da gesuchte Informationen schneller aufgefunden wurden. Das Menü auf der Startseite der neuen Webseite ist zielgruppenorientiert strukturiert. Jede Kategorie hat eine dazugehö rige Unterkategorie, die fü r die entsprechenden Zielgruppen als relativ wichtig erscheinen. Wenn die Benutzer zum ersten Mal die Homepage der neuen Webseite besuchten, zieht die farbig markierte zielgruppeorientierte Hauptkategorie offensichtlich ihre Aufmerksamkeit an. Wä hrend der Tests lokalisierten die Schü ler und Studenten mit den Augen schnell ihre gesuchte Kategorie ( Studieninteressierte und Studierende ) und überflogen dabei die darunter aufgefü hrten Unterkategorien. Fü r die Schüler ist es ersichtlich leichter Studieninteressierte auf der neuen Startseite gegenüber den Schülerinformationen auf der alten Startseite zu bemerken. Das Menü auf der Startseite der neuen Webseite ist nicht nach Zielgruppen geordnet, stattdessen lassen sich da immer Unterpunkte aufklappen. Fü r die Benutzer ist dies also ein ü bersichtliches Menü, zumal sie ihre geforderte Auswahl korrekt und offensichtlich treffen kö nnen Navigationsstruktur Wieso fanden die Schü ler einige Informationen auf den neuen Webseiten schneller als auf den alten? Dies wird mit Hilfe einer breiten und tiefen Struktur nä her analysiert. Breit bezieht sich auf die Anzahl der sichtbaren Menü optionen auf der Webseite. Tiefe bezieht sich auf die Anzahl der Hierarchieebenen in der Navigationsstruktur [KAL07, S.150]. Im folgenden Abschnitt wird erlä utert, ob die Benutzer bei der Suche nach den gewü nschten Informationen, durch die Navigationsstruktur der Webseite beeinflusst werden. Wenn die Benutzer sich ü ber die Informatik an der Uni-Paderborn informieren mö chten, wie zum Beispiel durch die Auswahl der Optionen Informatik in Paderborn oder Infomaterial. Eine Aufgabe besteht darin, einen Flyer fü r Schü lerangebote zu suchen. Er befindet sich auf der Seite mit der Kategorie Infomaterial. Die Navigationsstruktur der alten und die der neuen Webseite werden in der Abbildung 6 und 7 gezeigt. 16

23 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten 0 Informatik-Institut 1 Schü lerinformationen 2 Du in unserer Uni Du in deiner Schule Ü ber uns Infos fü r Schü lerinnen 3 Informatik in Paderborn Infomaterial Abbildung 6: Navigationsstrukur der alten Website Auf der Startseite gibt es 14 Menüoptionen. Eine davon ist Schülerinformationen. In Kapitel wird erklä rt, dass die meisten Testpersonen viele Mü hen haben, Schülerinformationen zu finden. Auf der zweiten Hierarchieebene sind 4 Kategorien vorhanden (siehe Abb. 6). Um das Infomaterial zu erreichen, sollten die Benutzer nur noch die richtige Auswahlentscheidung innerhalb der 4 Kategorien treffen. Wä hrend der Suche nach dem Flyer suchten zwei Schüler danach unter den Kategorien Du in unserer Uni, Du in deiner Schule, und Infos für Schülerinnen, nur Über uns hatten sie nicht angeklickt. Aber Über uns hat eigentlich die Unteroption Infomaterial. Die anderen vier Personen probierten hingegen alle Kategorien durchzuklicken, solange bis die Unteroption Infomaterial erscheint. Daraus wird ersichtlich, dass die Benennung Über uns nicht eindeutig genug fü r die Benutzer ist. Um Infomaterial auf der dritten Hierarchieebene zu erreichen, brauchten die Schü ler mindestens 3 Klicks. Der richtige Pfad lautet hingegen Schülerinformationen - Über uns - Infomaterial (siehe Abb. 6). Wegen der unklaren Benennung und tiefen Ebene konnten die Schü ler nur schwierig den Flyer finden. Da sie sich zwischen mehreren Hierarchieebenen bewegten, verloren sie leicht die Orientierung. 0 Informatik-Institut 1 Studieninteressie rte Studierend e Forschun g Termin e 2 Informatik in Paderborn Studienangebot Zulassung zum Studium Schü ler & Lehrer Abbildung 7: Navigationsstruktur der neuen Website Berufsbild Informatik Infomaterial 17

24 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Im Vergleich zu den alten Webseiten steht die Unteroption Infomaterial direkt auf der Startseite der neuen Website (siehe Abb. 5). Auf der Startseite der neuen Webseite wird eine breite Struktur angewendet, weil mehr als 20 sichtbare Optionen auf der Startseite aufgelistet werden. Obwohl die Anzahl der Optionen groß ist, sind alle Optionen in vier Kategorien gruppiert. Wie bereits in Kapitel erwä hnt, kö nnen die Benutzer die gesuchte Hauptkategorie auf der Startseite lokalisieren und die Optionen darunter ü berfliegen und auswä hlen. Wä hrend der Suche nach dem Flyer ü berflogen die Schü ler die Unterpunkte unter der Hauptkategorie Studieninteressierte. Eine der sieben Unteroptionen ist Infomaterial. Sobald Infomaterial ersichtlich wurde, brauchte man nur einen Klick, um die Seite Infomaterial zu erreichen. Dies ist effizienter gegenü ber der alten Webseite. Die Option Infomaterial ist eigentlich auf der ersten Hierarchieebene auf der Startseite zu finden. Eine andere Situation ist dadurch entstanden, als die Schüler die Option Infomaterial auf der Startseite ü berlasen. Nach dem ersten Klick einer Menü option unter der Kategorie Studieninteressierte erfolgte die Menü fü hrung links vertikal (siehe Abb. 9). Als sie die Option Infomaterial erblickten und anklickten, wurden insgesamt 2 Klicks benötigt. In diesem Fall ist die Anzahl der Klicks auch geringer als im Vergleich zur alten Webseite ausgefallen, um schließlich die Seite mit der Kategorie Infomaterial zu erreichen. Von der Navigationsstruktur her betrachtet, befindet sich Infomaterial auf der zweiten Hierarchieebene der neuen Webseite, bei der alten Webseite war es hingegen auf der dritten Hierarchieebene. Auf der Startseite der neuen Webseite wird die Struktur in Richtung breit verschoben, damit alle Unteroptionen unter der entsprechenden Hauptkategorie auf der Startseite erscheinen. Die Benutzer kö nnen die Optionen direkt ü berfliegen und dann ihre Auswahl treffen. Auf der alten Webseite mü ssen die Benutzer stä ndig eine Kategorie ü ber mehrere Ebenen hinweg auswä hlen. Auß erdem verlieren sie damit leicht die Orientierung. Der Vorteil der Navigationsstruktur der neuen Webseite besteht darin, dass die Anzahl der Klicks verringert werden kann, weil die neue Webseite eine breite Struktur auf der Startseite besitzt und weniger Hierarchieebenen enthä lt Pull-down-Menü versus Baumartiges Menü Wä hrend die Schü ler die meisten Aufgaben in den Tests durchfü hrten, verwendeten sie ein Pull-down-Menü auf der alten Webseite und ein baumartiges Menü auf der neuen Webseite. Im Folgenden werden die beiden Menü s miteinander verglichen, um die Vorteile bzw. Nachteile zu ermitteln. 18

25 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Abbildung 8: Pull-down-Menü auf der "Schü lerinformationen"-seite der alten Webseite Auf der Schülerinformationen -Seite der alten Webseite befindet sich ein Pull-down-Menü in der Mitte (Abb. 8). Dieses Menü ist eigentlich kein wirkliches Pull-down-Menü, weil es nicht dynamisch ist. Die Benutzer mü ssen eine Hauptoption anklicken, um die Unteroptionen sehen zu kö nnen. Durch den Klick einer anderen Hauptoption wird die vorherige geö ffnete Hauptoption geschlossen. Dadurch wird deutlich, dass dieses Menü das Navigationsverhalten der Testpersonen negativ beeinflusst. Als die Schü ler zum ersten Mal dieses Menü sahen, zweifelten sie daran, ob die vier Hauptoptionen anklickbar seien, da sie als Bilder wiedergegeben wurden. Nach dem Klick auf eine Hauptoption erschienen darunter die zugehö rigen Unteroptionen. Da das Menü nicht dynamisch war, mussten die Schü ler stä ndig die Hauptoptionen anklicken, um auf die Unteroptionen zu kommen. Der Nachteil dabei ist die geringe Sichtbarkeit der Unteroptionen. Die meisten Schü ler haben ein ä hnliches Navigationsverhalten. Sie fingen entweder von links oder von rechts an, jede Hauptoption anzuklicken, um die Unteroptionen aufzuklappen und eine Auswahl zu treffen. Dies ist fü r die Benutzer besonders aufwä ndig, da sie die Inhalte der vorherigen Unteroptionen schnell vergessen und erneut die Hauptoption anklicken mü ssen. Des Weiteren bestehen zwei unklare Bezeichnungen. Wä hrend der Suche nach dem Flyer klickten zwei Schü ler auf jede Hauptoption auß er auf Über uns. Diese Option verfügt jedoch über eine Unteroption namens Infomaterial, die eigentlich zu dem Flyer führt. Über uns bezieht sich meistens auf die Kontaktinformationen, sodass der Flyer nicht zur Option Über uns gehören sollte. Die letzte Option Infos für Schülerinnen wurde von drei Schü lern als erstes ausgewä hlt, da Infos für auf den ersten Blick in der Lage sein sollte, die gewü nschten Informationen zu liefern. Wä hrend der Suche nach Infoveranstaltungen, Vorlesungen fü r Schü ler oder Flyer klickten einige Schü ler auf Infos für Schülerinnen. Dabei übersahen sie sogar das Wort Schülerinnen. Im Card-Sorting Test von Ekaterina Karavaeva (2009) ist festgestellt worden, dass die Testpersonen die Karten ohne den Zusatz Infos bevorzugten. So kann die Bezeichnung Infos für Schülerinnen durch Schülerinnen ersetzt werden. 19

26 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Hauptnavigation Lokale Navigation Hauptnavigation Abbildung 9: Baumartiges Menü auf der neuen Seite Auf der neuen Webseite wird ein typisches baumartiges Menü angewendet. Ein kleiner Pfeil nach unten zeigt an, dass eine Menü option geö ffnet ist. Ein weiterer kleiner Pfeil nach rechts zeigt dem Benutzer an, in welcher Kategorie sie sich befinden. Die Baumstruktur ermö glicht die lokale Navigation, die zwischen den Optionen der Hauptnavigation eingebettet wird (Abb. 9). Die Schü ler, die wä hrend der Tests mit der alten Website anfangen, reagierten sehr positiv auf das Menü der neuen Webseite. Im Folgenden werden die Hauptnavigation und lokale Navigation in der Baumstruktur analysiert. Die drei farbigen Hauptoptionen sind nach Zielgruppen strukturiert. Die zielgruppenorientierten Knoten kö nnen geö ffnet und geschlossen sein. Abbildung 9 zeigt, dass der Baumknoten Studieninteressierte geöffnet ist. Während der Tests navigierten die Schü ler sowohl innerhalb ihres zielgruppenspezifischen Bereiches bzw. Studieninteressierte und griffen auch auf die Kategorie Studierende zu, die für die Zielgruppe Studenten vorgesehen ist. Die Hauptnavigation bietet einen Ü berblick auf wichtige zielgruppenorientierte Kategorien, die die Orientierung der Benutzer unterstü tzen. Dadurch wissen die Benutzer, in welchem Bereich sie sich momentan befinden und zu welchen Kategorien sie wechseln kö nnen. Die lokale Navigation der neuen Webseite wird in der baumartigen Struktur eingebettet und arbeitet mit der Hauptnavigation zusammen. Die Aufgabe der lokalen Navigation besteht darin, den Benutzer einen Eindruck von der thematischen Bedeutung der Webseite zu vermitteln [KAL07, S.92]. Durch die lokale Navigation wird die Zusammengehö rigkeit der einzelnen Themen deutlich. Unter Studieninteressierte gibt es insgesamt sechs Optionen, die zu sechs wichtigen Themen fü r Schü ler/studieninteressierte fü hren. Auch kann ein Thema durch die lokale Navigation detailliert werden. Schü ler und Lehrer kö nnen unterhalb der Option Schüler & Lehrer sechs Optionen finden, die sich auf Veranstaltung, Workshop, Projekt usw. fü r Schü ler und Lehrer beziehen. Laut Kalbach (2007) unterstü tzt die lokale Navigation die Benutzer bei der indirekten und zielgerichteten Suche nach Informationen. Auch das Wiederfinden von Informationen wird dadurch erleichtert. 20

27 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten 4.2 Studium versus Studierende Die Studenten erlangen die meisten Informationen auf der alten Webseite ü ber die Kategorie Studium und auf der neuen Webseite über die Kategorie Studierende. Ausgehend von diesen beiden Kategorien, sollen das Menü, der Inhalt, die rechtseitigen Links sowie einige Benennungen auf beiden Websites miteinander verglichen werden, um Vor- und Nachteile beider Webseiten ausfindig zu machen Menü Eine gute Webseite sollte ü ber ein gutes Navigationssystem verfü gen, an dem sich die Benutzer beliebig orientieren kö nnen. Im Folgenden wird es analysiert, welche Einflü sse das linksseitige Menü in beiden Versionen auf das Navigationsverhalten hat. Abbildung 10: Alte Webseite mit der Kategorie "Studium" Beim Anklicken der Option Studium im linkseitigen Menü, erschien eine Linksliste in der Mitte der Seite (Abb. 10). Diese Linksliste dient den Benutzern als eine Art Hauptzugang zu wichtigen Themen. Wird beispielsweise der Link Materialien zu den Studiengängen der Informatik angeklickt, erscheint der Inhalt der Seite in der Mitte und das Menü steht weiterhin am rechtseitigen Rand und verä ndert sich nicht (Abb. 12). Die Tests der Studenten lieferten ein interessantes Ergebnis. Nach Erledigung fast jeder Aufgaben klickte jede Testperson die Option Studium an, um auf die Linksliste zu kommen. Als sie die Orientierung in der tiefen Hierarchie verloren hatten, klickten sie entweder auf die Option Studium oder auf den Zurück -Botton, bis die Linksliste (Abb. 10) wieder erschien, um erneut mit der Informationssuche zu beginnen. An dieser Stelle fungiert die Option Studium ähnlich wie ein Home -Button. Sobald ein Benutzer seine Orientierung verliert, klickt er auf den Home -Button, um erneut die Suche zu beginnen. Jedoch gibt es nur wenige Personen, die nach jeder Suche auf den Home -Button klicken. Auf der alten Webseite ist die Option Studium mit der wichtigen Linksliste integriert. Wenn ein Link der Linksliste angeklickt wird, verschwindet diese sofort. Dies fü hrt dazu, dass die Benutzer nach jeder Informationssuche entweder die Option Studium oder ständig auf den 21

28 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Zurück -Botton klicken mü ssen, um die erneut auf die Linksliste zu kommen. Dies ist fü r die Benutzer besonders aufwä ndig, da bis dahin viele Klicks benö tigt werden und das Ü berfliegen der Links innerhalb der Linksliste zeitaufwendig ist. Des Weiteren verloren die Testpersonen bei dieser Struktur leicht ihre Orientierung. Abgesehen von der Brotkrü mel- Navigation oberhalb der Seite gibt es keinerlei Hinweise darü ber, wo man sich gerade befindet oder wie man eine bestimmte Option erreichen kann. Als Lö sung dieses Problems diente stets die Option Studium oder der Zurück -Botton. Abbildung 11: Neue Webseite mit der Kategorie "Studierende" Auf das baumartige Menü soll in Kapitel eingegangen werden. Im Folgenden soll aufgezeigt werden, dass ein baumartiges Menü die Navigation der Benutzer unterstü tzt. Als die Studenten die Hauptoption Studierende anklickten, wurden neun Unteroptionen auf der linken Seite aufgeklappt (Abb. 11), die solange dort blieben bis man zu anderen Hauptoptionen wechselte. Die Benutzer fü hlen sich beim Ü berfliegen der Optionen sicher bei ihrer Auswahl. Da die Option Studium auf der alten Webseite angeklickt werden muss, um auf die wichtige Linksliste zu kommen, erweist sich diese Funktion als effizienter im Vergleich zur alten Webseite. Fü r die Menü optionen werden in der Hauptnavigation drei unterschiedliche Farbcodes eingesetzt. Innerhalb der Lokalnavigation zeigen kleine Pfeile an, ob die zugehö rigen Unteroptionen geö ffnet oder geschlossen sind (Abb. 13). Die farbliche Hauptnavigation und die lokale Navigation weisen den Benutzer darauf hin, wo sie sich befinden und wohin sie gehen kö nnen Inhalt und rechtsseitige Links Der Hauptinhalt und die rechtsseitigen Links auf der alten und neuen Webseite sind unterschiedlich gestaltet. Ausgehend von den Ergebnissen der Tests sollen die Linksliste als Hauptinhalt mit dem Text als Hauptinhalt und die Unterschied zwischen der rechtsseitigen Linksliste der zwei Versionen verglichen werden. 22

29 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten B A Abbildung 12: Alte Webseite mit der Kategorie "Studiengä nge" Der mittlere Inhalt der meisten alten Webseiten wird in der Linksliste eingerichtet. Somit befindet sich die Linksliste auf der Studiengänge -Seite (Abb.12 A). Die Benutzer mü ssen die lange Linksliste aufmerksam durchgehen, da die gesuchten Einträ ge leicht ü bersehen werden kö nnen, was bei einer Testperson der Fall war. Es gab einen Studenten, der den Eintrag Die Fachschaft Mathematik/Informatik auf zwei verschiedenen Webseiten zwei Mal ü bersehen hatte. Die meisten Testpersonen gingen die Einträ ge der Reihe nach durch, um ihre gewü nschten Informationen nicht zu verpassen. Da die Testpersonen groß e Mü he hatten die Informationen zu suchen, ist diese Gestaltung nicht effizient fü r eine zielgerichtete Suche. Auf der alten Webseite ist eine rechtsseitige Linksliste zu finden, die die wichtigen Links, z.b. Studiengänge Prüfungswesen Veranstaltungen beinhaltet (Abb. 12 B). Da diese Linksliste auf den meisten Seiten konstant ist und sich auf die wichtigsten Themen bezieht, kann die Linksliste als ein rechtsseitiges Menü betrachtet werden. Wä hrend der Informationssuche konzentrierten sich die Testpersonen meistens auf die mittlere Linksliste und als sie desorientiert waren, retteten sie sich selbst durch einen Klick auf die Option Studium. Jedoch verwendeten sie kein rechtsseitiges Menü, obwohl sie dadurch zwischen den wichtigen Themen wechseln konnten. Wä hrend der Tests konzentrierten die Testpersonen sich auf die mittlere Linksliste, um eine Information zu suchen. Die vielen Links in der Mitte lenken ihre Aufmerksamkeit auf sich, sodass die rechtsseitige Linksliste leicht ü bersehen wird. 23

30 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten A B Abbildung 13: Neue Webseite mit der Kategorie "Bachelor" Auf den meisten neuen Webseiten befinden sich keine unü bersichtlichen Linkslisten mehr in der Mitte, sondern es sind ein ausfü hrlicher Text sowie einige eingebettete Links zu finden (Abb.13 A). Eine Linksliste befindet sich nun rechts auf der neuen Webseite (Abb.13 B). Der Text wurde von einigen Testpersonen auf dieser Seite gelesen, wobei die rechtsseitige Linksliste meist ü berflogen wurde. Wä hrend der Abschlussbesprechung wurden einige Testpersonen gefragt, ob sie es bevorzugen die rechtsseitigen Links zu ü berfliegen. Sie sagten, dass sie normalweise auch den vorgestellten Text lesen wü rden. Wenn sie schnelle Informationen benö tigen, wü rden sie sich auch die rechtsseitige Linksliste ansehen. Rein optisch betrachtet ist die rechtsseitige Linksliste auf der neuen Webseite grö ß er gestaltet als auf der alten Webseite. Der Hauptinhalt und die Linksliste stehen nahe beieinander. Auf der linken Seite ist der ausfü hrliche Text mit wenigen eingebetteten Links und auf der rechten Seite eine Reihe weiterer Links angegeben. Wenn Benutzer mit solchen Webseiten konfrontiert werden, kö nnen sie selbst entscheiden entweder den Text zu lesen oder die Linksliste zu ü berfliegen. Auf den ersten Blick wird deutlich, dass der mittlere Text eine ausfü hrliche Vorstellung darstellt und die rechtsseitigen Links zu wichtigen Themen fü hren. Der groß e Unterschied zwischen der rechtsseitigen Linksliste auf der alten und neuen Webseite ist, dass die alte rechtsseitige Linksliste konstant ist wä hrend sich die neue rechtsseitige Linksliste auf jeder Seite verä ndert. Auf der neuen Webseite werden verschiedene Links auf der rechten Seite platziert. Sie betreffen meistens den Inhalt derselben Seite. Z.B. Auf der Bachelor - Seite beziehen sich die rechtsseitigen Links auf wichtige Bestandteile fü r Bachelor (Abb.13 B). Die Auflistung wichtiger Links ist fü r die Benutzer ä uß erst brauchbar effizient. 24

31 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Auß erdem weisen die rechtsseitigen Links mit den linksseitigen Menü optionen eine enge Verbindung auf. Wä hrend der Informationssuche klickten die Testpersonen erst eine Menü option an und brachten zunä chst die linkseitigen Kategorien mit ihren gesuchten Informationen in Verbindung. Anschließ end landeten sie auf der entsprechenden Seite und ü berflogen die rechtseitigen Links. Wä hrend der Suche nach Informationen bezü glich der Bachelorarbeit oder Voraussetzung der Masterstudiengä nge versuchten einige Testpersonen die Informationen auf der Seite mit der Kategorie Bachelor oder Master zu finden. Jedoch sind keine dementsprechenden Links in der rechtsseitigen Linksliste aufzufinden. Eine gezielte Platzierung wichtiger Links auf den entsprechenden Seiten, spielt eine entscheidende Rolle fü r eine erfolgreiche Informationssuche Benennung und Kategorie Wä hrend der Durchfü hrung des Testes, verwendeten die Studenten meistens die Linksliste auf der alten Webseite und die Menü optionen auf der neuen Webseite (Abb. 15 und 16). Anhand einer Analyse des Verhaltens der Testpersonen sollen diese zwei Navigationselemente verglichen werden. Die Benennungen werden paarweise verglichen und die umstrittene Kategorie auf der neuen Website analysiert. Abbildung 14: Linksliste auf der alten Webseite mit der Kategorie "Studium" Abbildung 15:Menü optionen unter der Hauptoption "Studierende" auf der neuen Webseite Materialien zu den Studiengängen der Informatik versus Studiengä nge Einige Linksbenennungen auf der alten Seite sind fü r die Benutzer nicht eindeutig genug gewesen. Wä hrend der Tests sollten die Schü ler und Studenten nach einem Stundenplan suchen. Als sie zum ersten Mal die Linksliste (Abb.14) sahen, ü berflogen fast alle Testpersonen die neun Links vollstä ndig. Nach dem Ü berfliegen klickte nur die Hä lfte der Testpersonen unsicher auf den Link Neuerung bei unseren Bachelor/Masterstudiengängen oder Materialien zu den Studiengängen der Informatik. Es gibt einige Personen, die nach dem zweiten Ü berfliegen keine Links in dieser Linksliste anklickten, sondern den Link Studiengänge im rechtseitigen Bereich nutzen (Abb. 12 B). Im Gegensatz dazu klickten die meisten Testpersonen auf der neuen Webseite ohne vollständiges Überfliegen der Menüoptionen zuerst auf die Option Studiengänge, um den Studienplan zu suchen. Unter der Option Studiengänge sind Optionen wie Bachelor, Master usw. aufgelistet. Auf der alten Webseite sind zudem geeignete Informationen dazu 25

32 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten unter den Links Neuerung bei unseren Bachelor/Masterstudiengängen und Materialien zu den Studiengängen der Informatik vorhanden. Für die Benutzer ist die Option Studiengänge dagegen eindeutig und aussagekräftig. Tipps, Links und Ansprechpartner versus Infos für Erstsemester Auf der alten Seite versuchten sieben Studenten unter dem Link Tipps, Links und Ansprechpartner einen Link zur Seite der Fachschaft zu finden. Die Benennung des Links ist fü r die Studenten eindeutig gewesen. Hinter dem Link Studienbezogene Gremien gibt es noch die Links zur Fachschaft und zum Prü fungsausschuss, die zwei Personen fü r ihre Aufgaben fanden. Die Testpersonen wussten jedoch nicht, dass es sich bei der Fachschaft oder dem Prü fungsausschuss um Gremien handelt. Auf der neuen Webseite wird das Wort Gremien nicht mehr eingesetzt. Auf der neuen Seite findet man unter der Kategorie Infos für Erstsemester einige Links zur Seite der Fachschaft. Diese Links wurden von sieben Studenten erfolgreich gefunden, die der Ansicht waren, dass die Fachschaft den Studenten des ersten Semesters behilflich sein kann. Über die Menüoption Infos für Erstsemester, versuchten die Studenten Informationen zur Fachschaft zu finden. Die Benennungen Tipps, Links und Ansprechpartner sowie Infos für Erstsemester konnten von den Testpersonen auch richtig eingeschä tzt werden. Unklarheit bezüglich der Studienelemente und Rahmenrichtlinie Die Testpersonen wurden nach Durchfü hrung der Tests gefragt, ob ihnen die Begriffe Studienelemente und Rahmenrichtlinien bekannt seien, und ob sie deren Inhalte bereits deuten können. Allerdings waren sie sich nicht der Bedeutung von Studienelement und Rahmenrichtlinie bewusst, sodass sie diese Optionen einfach anklickten, sobald sie ihre gewü nschten Informationen nicht finden konnten. Sie hatten keine genauen Vorstellungen davon was sich hinter Rahmenrichtlinie verbergen könnte. Aus dem Verhalten der Testpersonen lä sst sich schließ en, dass die beiden oben genannten Kategorien fü r die Benutzer nicht eindeutig genug formuliert sind Praktika Softwaretechnikpraktikum Softwarepraktikum Berufspraktische Tä tigkeit Projektgruppen Tuorenschulung Abschlussarbeiten Bachelorarbeit Masterarbeit Tabelle 5: Die neue Kategorierung Abbildung 16: Menü option "Studienelement" 26

33 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Die Optionen Nebenfächer und Abschlussarbeiten sind unter der Hauptoption Studienelemente zu finden. Den Studenten wurde aufgetragen nach Informationen des Nebenfachs Maschinenbau und der Bachelorarbeit zu suchen, um zu testen, ob sie etwas mit der Option Studienelemente anfangen können. Vier Testpersonen suchten unter den Optionen Studiengänge und Prüfungswesen nach den Informationen des Nebenfachs. Weitere vier Personen fanden die Option Nebenfächer unter Studienelemente. Eine Person wies darauf hin, dass es zu Beginn etwas ungewohnt sei, alle Informationen fü r Studierende darunter finden zu können. Ein weiterer Student wusste erst gar nichts mit dem Punkt Studienelemente anzufangen und galt somit als irritierend. Die Suche nach den Informationen zur Bachelorarbeit erwies sich auf der neuen Webseite eher als schwieriger. Lediglich zwei Studenten suchten die benö tigten Informationen unter der Kategorie Studienelemente. Die anderen Personen erwarteten die Informationen zur Abschlussarbeit unter der Kategorie Studiengänge oder Prüfungswesen. Mit viel Mühe ist es ihnen schließ lich gelungen, die Informationen in Form einer PDF-Datei in der Prü fungsordnung zu finden. Auf der alten Webseite waren die Informationen zu den Abschlussarbeiten viel leichter aufzufinden, da diese durch den Link Bachelor- und Masterarbeiten (Diplomarbeiten) deutlich markiert waren (Abb. 14). Dadurch fanden die meisten Testpersonen leicht ihre gewü nschten Informationen. Eine Menü option soll dem Benutzer Hinweise zum Inhalt einer Unteroption liefern. Die Testpersonen konnten sich nicht vorstellen, was unter der Option Studienelemente aufzufinden sein kö nnte. Deshalb versuchten sie auch vergebens nach den Informationen bei den Voraussetzungen zum Master, einem Modulhandbuch oder den Professoren usw. unter Studienelemente zu suchen. Es schien, dass unter Studienelemente oder Studienbestandteile alle Informationen des Studiengangs aufzufinden seien. Damit ist die Option Studienelemente für die Benutzer eher vage. Um die Unklarheiten bezüglich der Studienelemente zu beseitigen, kö nnen die Unteroptionen unter Studienelemente erneut kategorisiert und die entsprechenden Hautoptionen definiert werden (Abb.16 und Tab.5). Durch den Link Bachelor- und Masterarbeiten (Diplomarbeiten) auf der alten Webseite, konnten die meisten Testpersonen leicht die benö tigten Informationen dazu finden. Ebenso stehen auf der alten Seite die Links Veranstaltungen und Praktika sowie Tutorenschulung direkt zur Verführung (Abb. 14). Damit kö nnen die Optionen in drei Teile kategorisiert: Praktika Tutorenschulung und Abschlussarbeit. Die Hauptkategorie Praktika enthält vier Unterkategorien Softwaretechnikpraktikum Softwarepraktikum Projektgruppen und Berufspraktische Tätigkeit. Die Hauptkategorie Abschlussarbeit hat zwei Unterkategorien Bachelorarbeit und Masterarbeit (Tab. 5). Außerdem konnten die Testpersonen unter den Hauptkategorien Studiengänge und Prüfungswesen die Links Nebenfächer Studium Generale und Zweiter Studienabschnitt problemlos finden. Somit kö nnen die drei Kategorien nicht extra als Menü option gestaltet werden. 27

34 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Abbildung 17: Menü option "Rahmenrichtlinie" Als die Testpersonen nach einer Information zur Bachelorarbeit suchten, klickte niemand die Menüoption Rahmenrichtlinie an, obwohl alle Informationen mit nur zwei Klicks dort aufzufinden sind. Wä hrend der Informationssuche gab es einige Testpersonen, die sogar nach dem zweimaligen Überfliegen nicht auf die Option Rahmenrichtlinie klickten. Nach den Tests stellte sich heraus, dass die Testpersonen nichts mit dieser Option anfangen konnten und vermuteten, dass es mit den Studiengä ngen in Verbindung stehen mü sste. Somit wurde diese Option aufgrund mangelnder Hinweise zum Inhalt dieser Option nicht von den Testpersonen verwendet. Auf der alten Webseite ist der Link Rahmenrichtlinien auf der entsprechenden Seite zu finden. Auf der neuen Webseite wird dieser Link unter der Kategorie Rahmenrichtlinien festgehalten. Als die Testpersonen auf der alten und neuen Seite auf der Kategorie Abschlussarbeit landeten, konnten sie den Link Rahmenrichtlinien für Bachelorarbeiten problemlos finden. Obwohl eine Menüoption auf der neuen Webseite mit Rahmenrichtlinien benannt wurde, wurde diese von den Testpersonen nicht angeklickt, da sie diese Option nicht mit den gesuchten Informationen in Verbindung brachten. Es wird deutlich, dass eine separate Gestaltung der Menüoption Rahmenrichtlinien dafür sorgt, dass sich die Benutzer nichts darunter vorstellen kö nnen und diese somit nicht verwenden. Die Entwickler der Webseite sind womö glich davon ausgegangen, dass mittels der Option Rahmenrichtlinie eine zielgerichtete Suche unterstützt wird. Tatsä chlich weicht diese Vorstellung von der Realitä t ab. Somit kann die Menüoption Rahmenrichtlinie entfernt werden, da der Link Rahmenrichtlinie auf den entsprechenden Seiten vorhanden ist. 4.3 Professoren und ihre Fachgebiete Im Studienalltag suchen Studenten hä ufig nach den Unterlagen ihrer Vorlesungen und Professoren. Daher ist eine Liste der Professoren sehr wichtig fü r die Studenten. Wä hrend des Tests suchten die Studenten die Kontaktdaten des Professors Engels, um zu testen, ob sie die Menü option Professoren und ihre Fachgebiete finden können. Im Folgenden werden die Listen der Professoren in den zwei Versionen verglichen. 28

35 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Abbildung 18: Menüoption Professoren der Informatik auf der alten Webseite Abbildung 19: Aufgeklappte Hauptoption Studierende auf der alten Webseite Für die meisten Testpersonen ist die Menüoption Professoren der Informatik auf der alten Website leichter aufzufinden. Auf der alten Website steht die Option Professoren der Informatik direkt am linksseitigen Rand (Abb. 18). Als die Testpersonen unter der Hauptoption Studierende navigieren, verbergt sich die Option Professoren und ihre Fachgebiete unter der Hauptoption Forschung (Abb. 19). Drei Studenten entdeckten die Unteroption Professoren und ihre Fachgebiete auf der neuen Startseite. Die anderen Studenten trafen die Auswahl einer Option des vertikalen Menü s, als sie nach den Informationen der Professoren suchten. Darunter versuchten drei Studenten erst unter der Unteroption Lehrangebot, und anschließ end unter der Hauptoption Forschung danach zu suchen. Wenn die Hauptoption Forschung nicht aufgeklappt ist, ist die Unteroption Professoren und ihre Fachgebiete nicht aufzufinden. Da die Studenten häufig Informationen zu den Professoren und ihre Fachgebiete benötigen, kann diese Option als eine Hauptoption in dem vertikalen Menü hinzugefü gt werden. Oder anhand des Verhaltens der Testpersonen lä sst sich der Vorschlag ableiten, den Link Professoren und ihre Fachgebiete im rechtsseitigen Bereich auf der Lehrangebot -Seite zu platzieren. Abbildung 20: Liste der Professoren auf der alten Seite Abbildung 21: Liste der Professoren auf der neuen Seite 29

36 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Auf beiden Webseiten werden die Informationen zu den Professoren auf zwei verschiedene Weisen aufgelistet. Auf der alten Webseite befindet sich eine Tabelle, worin die Links der Professoren und deren Fachgebiete aufgelistet sind. Dabei sind die Links nach den Nachnamen der Professoren geordnet (Abb. 20), sodass die Testpersonen schnell den Namen des Professors Engels finden konnten. Des Weiteren sind die tabellarischen Informationen kompakt und ü bersichtlich gestaltet. Auf der neuen Webseite werden nicht nur die Links der Professoren und ihre Fachgebiete, sondern auch deren Fotos abgebildet (Abb. 21). Die Liste besetzt insgesamt drei Bildschirmseiten. Während der Informationssuche zum Professor Engels scrollten die Testpersonen auf der neue Webseite viel mehr als auf der alten Webseite, da sich die Informationen unterhalb der sichtbaren Seitenflä che befinden. Auß erdem ist die lange Liste nach den Nachnamen der Professoren sortiert worden. Die Reihenfolge ist der Abbildung 21 zu entnehmen. Obwohl die Fotoliste modern gestaltet wurde, und die Professoren darin abgebildet sind, ist diese fü r die Suche nach den Namen der Professoren nicht effizient. Wä hrend der Suche ü berflogen die meisten Testpersonen von oben nach unten alle Namen der Professoren. Drei Personen konnten der Liste nicht entnehmen, ob sie nach Vornamen oder Nachnamen sortiert wurde. Die Reihenfolge der Namen erwies sich fü r die Benutzer als verwirrend. Daher kö nnten die Buchstaben A-Z beispielsweise oben platziert werden. Wenn ein Buchstabe angeklickt wird, wü rden dann die Fotos der Professoren erscheinen, deren Nachname mit diesem Anfangsbuchstaben ü bereinstimmt. Eine weitere Idee wä re, die Reihenfolge in der Auflistung der Professoren zu verä ndern. In der Liste sind die Informationen zu den Professoren in zwei Reihen angegeben. Die erste Reihe ist nach den Nachnamen der Professoren geordnet, wobei die zweite Reihe leicht ü bersehen werden kann (Abb. 21). Die meisten Testpersonen erkannten diese Reihenfolge nicht. Somit kö nnen die Namen der Professoren von links nach rechts und von oben nach unten sortiert werden. 4.4 Termine Abbildung 22: Alte Seite mit der Kategorie "Termine" Abbildung 23: Neue Seite mit der Kategorie "Termine" 30

37 Vergleich der zwei Versionen der Webseiten Die alten und neuen Webseiten mit der Kategorie Termin sind ä hnlich gestaltet (Abb. 22 und 23). Da sich eine Aufgabe auf das Datum einer Infoveranstaltung bezog, landeten einige Testpersonen auf der Termin -Seite. In Folgenden sollen beide Seiten miteinander verglichen und dabei die Probleme auf der neuen Seite mit der Kategorie Termine aufgezeigt werden. Auf der alten Seite lenkten sechs Testpersonen ihre Aufmerksamkeit sofort auf die Liste mit dem Titel Vergangene Termine. Nach dem Überfliegen dieser Liste versuchten sie unter Aktuelle Termine zu suchen. Aber sie fanden die aktuellen Termine ohne Angabe weiterer Informationen. Auf der neuen Webseite hingegen fanden die Testpersonen den entsprechenden Link sofort unter dem Titel Aktuelle Termine. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Testpersonen kö nnen mittels optischer Aspekte der Webseite gedeutet werden. Auf der alten Webseite besetzt die Liste Vergangene Termine einen großen Bereich, der sofort ins Auge fä llt. Auf der neuen Webseite befindet sich ein Leerraum zwischen Aktuelle Termine und Vergangene Termine. Darüber hinaus ist der Titel Aktuelle Termine auf der neuen Webseite viel ersichtlicher. Auf der neuen Startseite werden die aktuellen Termine unter der Hauptoption Termin aufgelistet. Einige Testpersonen schauten sich nicht die aktuellen Termine an, sondern klickten sofort auf die Hauptoption Termine. Allerdings sind auf der Termine -Seite unter dem Titel Aktuelle Termine außer zwei Links, keine weiteren aktuellen Termine vorhanden, was einige Personen zunehmend verwirrte. Daher sollten dieselben Links sowohl unter der Hauptoption Termin auf der Startseite, als auch auf der Termine -Seite platziert werden. Die vergangenen Daten wie wirkten fü r die Testpersonen sehr verwirrend, sodass diese auf der neuen Webseite entfernt wurden. Des Weiteren wurden die Daten nicht ü bersichtlich angeordnet, sodass diese bei einer absteigenden Ordnung, viel eher der Logik der Benutzer entsprechen wü rden. 31

38 Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten 5. Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten 5.1 Anmeldung wurde nicht gesehen Abbildung 24: Die "Schü lerveranstaltung"-seite In der Mitte der Schülerveranstaltung -Seite befindet sich eine Tabelle, die die Daten und Links der Infoveranstaltungen und Workshops beinhaltet. Dabei liegt der Link Anmeldung fü r die Infoveranstaltungen und Workshops auß erhalb der sichtbaren Seitenflä che (Abb. 24). Wä hrend der Tests wird beobachtet, ob die Schü ler wä hrend der Online-Anmeldung fü r den Workshop Programmierung von LEGO Robotern Schwierigkeiten haben, um mö gliche Usablity-Probleme ausfindig zu machen. Die Schülerveranstaltungen -Seiten sind in beiden Versionen fast identisch. Alle Testpersonen testeten die Seiten zweimal. Um die Ergebnisse der Tests nicht zu beeinflussen, wurde das Navigationsverhalten der Testpersonen bei ihren ersten Test beobachtet. Alle sechs Schü ler klickten sofort auf den Link Programmierung von LEGO Robotern und suchten auf dieser Seite nach Informationen zur Anmeldung. Nach dem Ü berfliegen der Seite fanden sie weder Informationen noch Links zur Online-Anmeldung, sodass alle Schü ler der Meinung waren, dass es keine online-anmeldung gä be. Drei Schü ler durchsuchten erneut die Tabelle, um sicherzustellen, keine Informationen zur Anmeldung ü bersehen zu haben. Nur ein Schü ler fand den Link Anmeldung auf Anhieb, wä hrend die anderen Schü ler nur zufä llig auf den Link trafen. Beim ersten Versuch waren sich alle Schü ler einig, dass es keine online-anmeldung gab. Ein Grund dafü r ist, dass der Link Anmeldung nicht nur unterhalb der sichtbaren Seitenflä che liegt, sondern dieser mit der entsprechenden Seite getrennt wird. Auf der Schülerveranstaltung -Seite klickten alle Schü ler direkt auf den Link Programmierung von LEGO Robotern und erwarteten, dass die Informationen zur Online-Anmeldung oder der Link Anmeldung direkt auf der Programmierung von LEGO Robotern -Seite zu finden ist, was jedoch nicht der Fall war. Durch das Verhalten der Schü ler kann ein Verbesserungsvorschlag 32

39 Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten abgeleitet werden. Der Link Anmeldung könnte auf der entsprechende Workshop -Seite oder Inforveranstaltung -Seite gesetzt werden, da sich die Benutzer auf der zugehö rigen Seite ü ber die Veranstaltungen informieren, und dabei die Informationen zur Anmeldung entdecken wü rden. 5.2 Unterschiede der beiden Optionen Schüler & Lehrer Die Option Schüler & Lehrer besitzt auf der neuen Webseite 6 Unteroptionen, und zwar Schülerveranstaltungen Studium für Schüler Schülerpraktika Vorträge und Workshops Informatik Schulnetzwerk Projektförderung. Auf der alten Webseite gehö ren die ersten drei Optionen zu Du bist in unserer Uni und die letzten drei zu Wir in deiner Schule. Offensichtlich sind die sechs Optionen auf der alten Webseite leicht zu unterscheiden. Wä hrend der Tests wurde beobachtet, ob die Schü ler die Unterschiede der sechs Optionen erkennen, um mö gliche Probleme bei der Nutzung der Webseite aufzuzeigen. Drei Schüler suchten auf der Seite Vorträge und Workshop nach einem Anmeldungsort. Der Inhalt dieser Seite bezieht sich auf Vorträ ge und Workshops, die Professoren und Mitarbeiter anbieten, wobei die Option Vorträge und Workshop für Lehrer gedacht ist. Unter den Schülern gab es eine Testperson, die sogar zweimal die Option Vorträge und Workshop anklickte. Die Bezeichnungen der sechs Optionen machten es für die Schüler nicht mö glich zu unterscheiden, welche dieser Optionen fü r sie eingerichtet war und welche nicht. Die Hauptoptionen sollen den Benutzern Hinweise darauf geben, was darunter aufzufinden ist. Auf der alten Webseite wurden die Unteroptionen Du bist in unserer Uni und Wir in deiner Schule richtig eingeschätzt. Damit kann die Kategorie Schüler & Lehrer auch in zwei Kategorien Schüler und Lehrer in der Schule unterteilt werden. Die Menüoption Schüler weist die drei Unteroptionen Schülerveranstaltungen Studium für Schüler und Schülerpraktika auf. Die Menüoption Lehrer in der Schule besitzt drei Unteroptionen Vorträge und Workshops Informatik Schulnetzwerk und Projektförderung. Somit sind die Optionen fü r Schü ler oder Lehrer deutlich gekennzeichnet. 5.3 Studium für Schüler Wä hrend der Suche nach einer Vorlesung stieß en die Schü ler auf einige Probleme, die sich auf die Bezeichnung der Option Studium für Schüler und den Inhalt auf der Studium für Schüler -Seite bezogen. Im Folgenden soll analysiert werden, was zu den Schwierigkeiten fü hrt und wie diese durch Verbesserungsvorschlä ge behoben werden kö nnen Unklare Bezeichnung Ein Problem ist, dass die Bezeichnung Studium für Schüler nicht eindeutig genug ist. Bei der ersten Suche nach einer Vorlesung, an der die Schü ler teilnehmen kö nnen, sahen vier von sechs Schü lern die Option Studium für Schüler, klickten diese jedoch nicht an. Sie versuchten die Informationen auf der Seite Schülerveranstaltungen zu finden. Einige Schü ler ä uß erten, dass solche Vorlesungen auch auf der Seite fü r Schülerveranstaltungen zu finden seien. Zwei Schü ler wussten nicht, welcher Inhalt hinter den Link Studium für Schüler zu finden ist. Während der Tests entdeckte eine Schülerin die Option Studium für 33

40 Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten Schüler und äußerte, dass das Studium extra für Schü ler sei. Allerding wollte sie die normalen Veranstaltungen fü r Studenten suchen, an der auch Schü ler teilnehmen konnten. Die meisten Schüler brachten die freigegebenen Vorlesungen nicht mit Studium für Schüler in Verbindung, sondern mit Schülerveranstaltungen. Danach sollte die Option Studium für Schüler erneut benannt werden. Laut des Artikels Erste Schritte an die Uni der FOCUS-SCHULE Online werden die Bezeichnungen Früh-Studium Schüler- Studium oder Junior-Studium wie folgt erlä utert: Schü ler kö nnen an den ausgewä hlten Veranstaltungen der Universitä t teilnehmen und jederzeit abbrechen oder nach Teilnahme einer Klausur die entsprechenden Leistungsnachweise erhalten [FSO]. Diese Beschreibung entspricht dem Inhalt der Seite Studium für Schüler. Um die Option Studium für Schüler von der Option Schülerveranstaltungen unterscheiden zu können, sollte die Bezeichnung Früh-Studium die vorherige Bezeichnung Studium für Schüler ersetzen Probleme bezü glich des Inhalts auf der Studium für Schüler -Seite Abbildung 25: die "Studium fü r Schü ler"-seite Die Schü ler fanden keine Veranstaltungen, an denen sie teilnehmen konnten. Dies liegt nicht nur an der unklaren Bezeichnung Studium für Schüler, sondern auch an dem Inhalt der Seite Studium für Schüler. Zunächst sind keine aktuellen Veranstaltungen auf der Studium für Schüler -Seite vorhanden, sondern die Veranstaltungen im Wintersemester 2010/11, die unterhalb der sichtbaren Seitflä che stehen. Nur beim Anklicken des Links hier (Abb. 25) besteht die Mö glichkeit, die aktuellen Veranstaltungen zu finden. Wä hrend der Suche nach den freigegebenen Veranstaltungen, landeten einige Schüler auf der Seite Studium für Schüler. Als sie die vergangenen Vorlesungen auf der Seite fanden, sagten sie, dass es keine aktuellen Vorlesungen gä be, und ü berflogen deshalb nicht den Inhalt der ersten Beschriftung Schnupperstudium. Anschließend führten sie ihre Suche auf einer anderen Seite fort. Nach den Tests wurden die Schü ler nach der Bedeutung von Schnupperstudium gefragt. Sie sagten, dass ein Schnupperstudium den Schülern womö glich einen Einblick in den 34

41 Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten Studienalltag ermö glicht. Somit wird deutlich, dass die Schüler Schnupperstudium nicht mit den freigegebenen Vorlesungen in Verbindung brachten. Mit dem Link hier wird die Schnupperstudium -Seite verlinkt. Der Inhalt der Schnupperstudium -Seite wird analysiert, um zu entscheiden, ob der Text des Schnupperstudiums auf der Studium für Schüler -Seite erhalten bleiben oder entfernt werden soll. Die Schnupperstudium -Seite beinhaltet zwei Links, die zu Informationsangeboten der Universitä t Paderborn führt. Studium live ist mit einer PDF-Datei verlinkt, welche die aktuellen freigegebenen Veranstaltungen einiger Fachgebiete beinhaltet, die die Schü ler nach Belieben besuchen kö nnen. Des Weiteren gibt es aktuelle Veranstaltungen des Faches Informatik. Unter Weitere fachbezogene Angebote, findet man fachspezifische Orientierungsangebote der Fakultä ten und Institute. Sobald die Angebote bezü glich des Informatik-Instituts gefunden wurden, gelangt man erneut auf der Seite Schüler & Lehrer des Informatik-Instituts. Die freigegebenen Veranstaltungen und fachspezifischen Angebote sind bereits auf den Informatik-Webseiten vorhanden, mit deren Hilfe die Seite Studium für Schüler erneut eingerichtet werden kann. Ein Verbesserungsvorschlag wäre, dass die Beschriftung Schnupperstudium und der Text darunter entfernt werden sollte. Nach Jakob Nielsen soll die Linkbenennung mit Schlü sselwö rtern oder einem Informationsbegriff beginnen. Anstatt der Linksbezeichnung hier oder mehr sollte die Bezeichnung anzeigen, was die Benutzer davon zu erwarten haben [NL06, S.190]. Somit könnte der Link Aktuelle freigegebene Vorlesungen statt hier oberhalb der tabellarischen Ü bersicht der Vorlesungen auf der Studium für Schüler - Seite platziert werden. Außerdem ist der Link Aktuelle freigegebene Vorlesungen direkt mit der PDF-Datei verlinkt, die die aktuellen freigegebenen Veranstaltungen enthä lt. Wenn die PDF-Datei geö ffnet wird, sollte sie an die Stelle springen, an der sich die freigegebenen Veranstaltungen des Informatik-Instituts befinden. 5.4 Zulassung zum Studium Die Option Zulassung zum Studium befindet sich unter der Hauptoption Studieninteressierte. Für die Zielgruppe Schüler und Studenten wird jeweils die Aufgabe gestellt, nach einer Information auf der Seite Zulassung zum Studium zu suchen. Begonnen wird dabei bei der Hauptoption Studierende. Das Ziel ist zu testen, ob die Schü ler und Studenten von Studierende nach Studieninteressierte springen, um ihre gewünschte Information zu suchen. Dabei werden die Usability-Probleme bezüglich der Option Zulassung zum Studium aufgezeigt. 35

42 Usability-Probleme bezü glich der neuen Webseiten Fü r Zielgruppe Schü ler Abbildung 26: die "Zulassung zum Studium"-Seite Wä hrend der Tests sollten die Schü ler nach der Bewerbungsfrist suchen. Alle sechs Schü ler hatten keine Schwierigkeiten, von der Seite Studierende zu Studieninteressierte zu wechseln. Einerseits erledigten sie einige Aufgaben unter der Seite Studieninteressierte, weswegen sie bereits von der Existenz dieser Hauptkategorie wussten. Anderseits glaubten sie, dass diese Seite Informationen zu den Bewerbungsfristen liefert. Die Schüler stießen auf der Seite Zulassung zum Studium auf ein kleines Problem. Darauf klickte nur eine Schü lerin, die mit dem Link Webseite zur Immatrikulation/Einschreibung, direkt zu den Bewerbungsfristen kam. Die anderen fü nf Schü ler versuchten die Bewerbungsfristen entweder unter Zulassungsvoraussetzung oder unter der aufklappbaren Option Zulassung zum Bachelorstudiengang zu finden (Abb. 26). Darunter sind allerdings keine Informationen zu den Bewerbungsfristen vorhanden. Nach der erfolglosen Suche nach den Bewerbungsfristen, klickten sie auf den Link Webseite zur Immatrikulation/Einschreibung. Auf der Seite sind die beiden Optionen Bewerbung und Zulassungsvoraussetzung zu finden. Bei erstem Versuch suchten die meisten Schü ler nach der Bewerbungsfrist unter Zulassungsvoraussetzung, jedoch nicht unter Bewerbung. Jakob Nielsen erläutert in seinem Buch Web Usability, wie sich Webnutzer beim Lesen verhalten. Die Suche nach Informationen erfolgt bei den Benutzern nicht geradlinig. Sie verlassen sich viel mehr auf visuelle Auslö sereize, die ihnen am deutlichsten eine greifbare Antwort signalisieren [NL06, S.254]. Damit kann das Verhalten der Schü ler auf der Seite Zulassung zum Studium erklärt werden. Sie fanden rasch einen Anhaltspunkt unter der Option Zulassungsvoraussetzung, die mit vier aufklappbaren fett bedruckten Optionen versehen war (Abb. 26). Somit wurde die Aufmerksamkeit einiger Schüler schnell geweckt, die sich sofort für die Option Zulassung zum Bachelorstudiengang entschieden. Wie soll die Seite Zulassung zum Studium verä ndert werden, um das Problem zu beseitigen? Anhand des Verhaltens einer Schü lerin kann auf eine Verbesserung hingewiesen werden. Als sie die Option Zulassung zum Bachelorstudiengang mit Fachhochschulreife aufklappte, 36

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