Geschäftsbericht 2014/15 Lenzerheide Bergbahnen AG

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1 Geschäftsbericht 2014/15 Lenzerheide Bergbahnen AG

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4 Inhaltsverzeichnis 1 Bericht des Verwaltungsrates 4 Bericht des Managements 11 Jahresrechnung 2014/15 12 Bilanz 14 Erfolgsrechnung 15 Anhang 28 Gewinnverwendung 30 Bericht der Revisionsstelle 34 Bericht zur Nachhaltigkeit 38 Analyse und Kennzahlen 42 Gesellschaftsorgane Lenzerheide Bergbahnen AG

5 Bericht des Verwaltungsrates In den letzten gut fünf Jahren hat die Lenzerheide Bergbahnen AG mehr als CHF 80 Mio. investiert. Dies ist eine enorme Herausforderung für die Gegenwart, jedoch eine grosse Investition in die Zukunft. Das Gesicht der Lenzerheide hat sich markant verändert: Mit der Skigebietsverbindung und der Modernisierung der Anlagen, mit der Professionalisierung und Zentralisierung der Marketingaktivitäten und mit grossen Investitionen in die Hotellerie ist Lenzerheide gemeinsam mit Arosa in die Topliga der Schneesportgebiete aufgestiegen. Arosa Lenzerheide wird wahrgenommen. Und, wir konnten den dramatischen Rückgang von Ersteintritten aufhalten. Wir sind begehrenswert! Je länger, je mehr auch im Sommer: Dank klarer Ausrichtung und kontinuierlicher Weiterentwicklung ist das Bikegeschäft zu einem wichtigen Standbein gewachsen. Zweistellige Wachstumsraten und dies im wohl regenreichsten Sommer ein Phänomen, das selbst uns noch immer in Staunen versetzt. Mit dem letzten grossen Meilenstein, dem Bau des Einstiegportals in Churwalden und der Ost-West-Verbindung in Parpan im laufenden Sommer 2015, schliessen wir die Erweiterung des Schneesportgebietes auf der Lenzerheide-Seite vorerst ab. Ab kommendem Winter sind wir für unsere Tagesgäste aus dem Unterland noch schneller und einfacher erreichbar. Und die Rundreise durchs gesamte Schneesportgebiet wird zusammenhängend, einfach und bequem: Vom Piz Scalottas übers Stätzerhorn weiter bis zum Rothorn oder übers Hörnli bis zum Aroser Weisshorn und wieder zurück. Die nächsten Jahre stehen nun unter dem Motto «konsolidieren». Unser Augenmerk wird sich vermehrt aufs Qualitätsmanagement, den Service und die Angebotspalette richten. Wir wollen unseren Gästen einen Mehrwert bieten, zum Beispiel in unserer Berggastronomie. In diesem Bereich ist die Angebotsvielfalt bereits heute relativ gross. Dennoch können wir gemeinsam mit unseren Pächtern durch Differenzierung, klare Positionierung und Gastgebertum noch besser werden. Der geplante Neubau der Mottahütte ist ein «Must». Dies ermöglicht uns zukünftig die Qualität hoch zu halten und den Komfort für unsere Gäste zu steigern. Das wollen wir auch durch den Ersatz älterer Anlagen und die Erneuerung und Erweiterung der Beschneiungsanlagen erreichen oder mittels elektronischer Gästeleitsysteme, neuer Tarifmodelle und gezielter Partnerschaften mit Leistungsträgern in der Region. Feine Details werden zukünftig gemeinsam die 1

6 Bericht des Verwaltungsrates «grossen» Unterschiede ausmachen und uns als begehrenswerte Feriendestination positionieren. Unser Ziel ist klar: wir wollen die Individualität fördern und für unsere Gäste massgeschneiderte Arosa Lenzerheide Erlebnisse schaffen. Gleichzeitig mit dem Übergang vom «Bauunternehmen» zum «Tourismus-Dienstleister» kommt es bei der Lenzerheide Bergbahnen AG zu einem Wechsel im Führungsstab. Unser CEO Thomas Hunziker hat sich entschieden, uns per Ende Juni 2015 zu verlassen. Seit seinem Start im Jahre 2010 trug er viel dazu bei, das Verhältnis zur Bevölkerung und zu den einzelnen Interessensgruppen im Tal zu verbessern und Vertrauen aufzubauen; eine zwingende Voraussetzung, damit die Abstimmung über die Skigebietsverbindung im zweiten Anlauf erfolgreich verlief. Das Ja an der Urne war gleichzeitig der Startschuss für die grösste Investitionsphase in der Geschichte der Lenzerheide Bergbahnen AG. Viel spannende Arbeit folgte für Thomas Hunziker und sein Team. Es ist ihr Verdienst, dass alle Projekte, insbesondere der Bau der beiden Sesselbahnen Motta und Urdenfürggli, der Ausbau der Beschneiungsanlagen, der Neubau des Bergrestaurants Scharmoin und die Neukonzessionierung der Pendelbahn Rothorn, im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden konnten. Auch das Portal Churwalden und die Ost-West-Verbindung stehen heute vor der Vollendung. Thomas Hunziker hat viel dazu beigetragen, dass die Lenzerheide Bergbahnen AG trotz schwierigen Wintern auf Kurs blieb. Er übergibt ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich hochmotiviert für das Unternehmen einsetzen. Im Namen des ganzen Verwaltungsrates möchte ich Thomas Hunziker für seinen grossen Einsatz herzlich danken. Mit seinem Wechsel zur Garaventa AG bleibt er mit der Bergbahnbranche und damit auch der Lenzerheide verbunden. Wir wünschen ihm das Beste auf seinem weiteren beruflichen und privaten Werdegang. Tschüss und bis bald Thomas! Christoph Suenderhauf Verwaltungsratspräsident 2 Lenzerheide Bergbahnen AG

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8 Bericht des Managements Geschätzte Aktionärinnen Geschätzte Aktionäre Am Anfang war ein Traum! Der Traum von der gemeinsamen Skiarena mit Arosa, der Traum zu den Top Skigebieten unseres Landes zu gehören. Kaum einer zweifelte am grossen Potenzial unserer Destination, aber es wollte nicht so recht vorwärts gehen. Nun, seit gut fünf Jahren läuft es wieder, das Rad der Zeit. Der Aufschwung ist deutlich spürbar. Gemeinsam durften wir unglaublich viel bewegen: 8er Gondelbahn Rothorn I und Einstiegsportal Canols, Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide, Bergrestaurant Scharmoin, Erneuerung Pendelbahn Rothorn II, Ausbau der Beschneiungsanlagen, Portal Churwalden mit 8er Gondelbahn Heidbüel, Ost-West- Verbindung. Mit all diesen Projekten bringen wir die Infrastruktur auf Vordermann. Investitionen in die Infrastruktur alleine reichen heute jedoch nicht mehr, um am Markt zu bestehen. Der Gast will Emotionen, lückenlosen Service und qualitativ hochwertige Angebote, ein unvergessliches Erlebnis. In diesem Bereich wollen wir noch stärker werden. Wir glauben, viele kleine Verbesserungen machen letztendlich einen spürbaren Unterschied. So hat sich zum Beispiel das «ÖV-inklusive-Angebot» für unsere Gäste bestens bewährt. Mit dem Portal Churwalden dürfte die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs nochmals deutlich steigen. Der neue «Heidi & Gigi» Winter-Wanderweg macht seit letztem Winter das Schneesportparadies Arosa Lenzerheide auch für Wandergäste durchgängig erlebbar. Und die Verpachtung unserer Bergrestaurants hat dazu geführt, dass die einzelnen Betriebe nicht nur ein Bedürfnis stillen, sondern unsere Pächter individuelle und zuvorkommende Gastgeber sind. Low-Cost Hotel bei der Talstation Rothorn zukünftig ein weiteres, wichtiges Gästesegment erschliessen. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Wert des neuen Personalhauses in Canols. Der akute Mangel an qualitativ ansprechenden Personalzimmern konnte damit entschärft werden. Unsere Investitionen in die Infrastruktur führen zu Investitionen in der Destination, von denen wir als Bergbahn wiederum profitieren. Ein wertvoller Kreislauf, an den es in Zukunft anzuknüpfen gilt! Unser Team und die Sehnsucht nach dem Berg Antoine de Saint-Exupéry sagte: «Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, Arosa Lenzerheide steht heute im Rampenlicht der Bergbahnbranche. In vielen Bereichen sind wir zum Trendsetter geworden. Was wir tun, wird mit Argusaugen beobachtet. Dies zeigen die unzähligen Besuche unserer Mitbewerber aus dem In- und Ausland im vergangenen Winter. Die Eröffnung der Skigebietsverbindung mit Arosa war für unsere Destination eine Initialzündung. Endlich wird wieder vermehrt investiert, insbesondere in die Hotellerie. Nach der Realisierung der Privà Alpine Lodge und der Vergrösserung des Valbella Inn Resorts wird das geplante 4 Lenzerheide Bergbahnen AG

9 um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer.» In unserem Fall ist es die Sehnsucht nach der wunderbaren Bergwelt, die Sehnsucht nach einem unvergesslichen Skitag, die Sehnsucht nach einmaligen Erlebnissen. Unsere Mitarbeitenden kennen diese Sehnsüchte. Tagtäglich geben sie ihr Bestes für Arosa Lenzerheide, für unsere Gäste. Im letzten Winter wollten wir es dennoch genau wissen. Wir liessen die Freundlichkeit und den Gästeservice mittels Mystery Check prüfen. Das Urteil des unabhängigen Experten war durchwegs sehr positiv. Führt die grosse Verbundenheit unserer Mitarbeitenden zur Bergwelt zu mehr Motivation am Arbeitsplatz und damit zu höherer Servicequalität? Gut möglich. Jedenfalls verfügen wir über äusserst treue Mitarbeitende. Im letzten Jahr durften wir Donat Cantieni und Esther Cavelti ehren. Sie arbeiten seit 40 Jahren, respektive seit 40 Saisons für unsere Unternehmung. Das durchschnittliche Dienstalter unseres Kaders beträgt 11.2 Jahre und die Fluktuationsrate ist in den letzten Jahren sowohl bei Jahresmitarbeitenden wie Saisoniers markant gesunken. Geschätzte Mitarbeitende, ich bin stolz auf Euch und danke Euch, dass Ihr die Lenzerheide Bergbahnen AG mit Eurer Verbundenheit zu den Bergen, mit Eurer Begeisterung und mit Euren ausgezeichneten Leistungen vorwärts bringt! Geschäftsjahr 2014/15 als grosse Herausforderung Leider ist das Ergebnis des Geschäftsjahres 2014/15 nicht erfreulich. Und dies, obwohl es versöhnlich begann: Der Sommer 2014 war zwar von Regen und Wolken geprägt. Dank den wetterfesten Mountainbikern steigerte sich der Verkehrsertrag im Sommer trotzdem um satte 19.1 % gegenüber dem Vorjahr auf knappe CHF 1.47 Mio. Entscheidend für ein erfolgreiches Geschäftsjahr bleibt aber der Winter. Im Dezember 2014 fiel praktisch kein Naturschnee und die Bedingungen für die technische Beschneiung waren alles andere als gut. Nötig sind kalte Lufttemperaturen bei möglichst geringer Luftfeuchtigkeit. Die Bodentemperatur, die Beschaffenheit des Terrains, die Wassertemperatur sowie die Windstärke und -richtung sind weitere Faktoren, welche die technische Beschneiung beeinflussen. Die Messanlagen unserer Schneeerzeuger registrierten während der Betriebsdauer eine um rund 2 Celsius höhere Schneitemperatur als im Durchschnitt. Schnee zu erzeugen war bei diesen Voraussetzungen äusserst schwierig und sehr aufwändig. Dies führte dazu, dass wir unseren Schneesportgästen erst Mitte Dezember 2014 ein reduziertes Pistenangebot bieten konnten. Es dauerte bis Weihnachten, bis wir unser gesamtes Skigebiet in Betrieb nehmen konnten. Zusätzlich wollte dann noch während den wichtigsten Tagen im Jahr, der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, die Sonne nicht zum Vorschein kommen. So fehlten uns per Ende Dezember 2014 rund Ersteintritte gegenüber dem Vorjahr. Ein Rückstand, den wir bis Ende Winter nicht mehr wettmachen konnten. Der schwierige Start in die Wintersaison 2014/15 bescherte uns einen Rückgang der Ersteintritte um 4.3 % auf Trotzdem steigerten wir den Verkehrsertrag Winter gegenüber dem Vorjahr um 0.7 % auf CHF 23.2 Mio. Dies ist einerseits begründet durch die höheren Ticketpreise, welche seit der Eröffnung der Skigebitsverbindung gelten. Andererseits entfielen die Rückerstattungen an unsere Jahreskartenbesitzer, welche im letzten Jahr als Folge der verspäteten Inbetriebnahme der Skigebietsverbindung das Ergebnis belasteten. Der Entscheid der Nationalbank, den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 aufzuheben, hatte kurzfristig kaum einen zusätzlich negativen Einfluss auf unser Ergebnis. Zukünftig wird uns, und insbesondere auch die Hotellerie, der starke Schweizerfranken jedoch sicherlich belasten. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der Bündner Bergbahnen ( 3.4 %), respektive mit den Schweizer Seilbahnen ( 3.6 %) lagen wir bei den Ersteintritten etwas zurück. Die Signale sind dennoch positiv: Im letzten Jahr hatten wir die Ersteintritte dank der Skigebietsverbindung um über 10 % gesteigert und belegten im Vergleich mit den Mitbewerbern klar die Spitzenposition. Den Grossteil des Vorsprungs konnten wir in diesem schwierigen Winter halten. Dies ist eine Bestätigung für die Verbindung mit Arosa und macht Mut für die Zukunft. Bei den Umsätzen gehören wir im Branchenvergleich zu den Spitzenreitern, in Graubünden fielen diese um durchschnittlich 1 %, schweizweit gar um 4 %. Unsere Gastronomen litten ebenfalls unter dem schwierigen Winter. Sie erzielten insgesamt 7 % weniger Umsatz 5

10 Bericht des Managements als im Vorjahr. Dennoch fielen die Pachterträge geringfügig höher aus. Dies hauptsächlich durch die Wiedereröffnung des Bergrestaurants Scharmoin im Sommer 2014 und die erfreuliche Entwicklung einzelner Betriebe, insbesondere der Mottahütte. Unsere aktivierten Eigenleistungen sind mit rund CHF 0.4 Mio. wesentlich tiefer als im Vorjahr. Sie beinhalten vor allem den internen Planungsaufwand für das Portal Churwalden, die Ost-West-Verbindung und die Mottahütte. Die grosse Arbeit für unsere Mitarbeitenden folgt im Sommer 2015 mit der Umsetzung dieser Projekte. Im Gegensatz zum Kurzjahr 2013/14 schlugen die Kosten nun wiederum während 12 Monaten zu Buche. Dies hatte Einfluss auf die Personalkosten, welche um knapp CHF 0.4 Mio. höher ausfielen. Mit 27.4 % Personalkostenanteil am Betriebsertrag liegt der Personalaufwand im Branchenvergleich jedoch wie in den Vorjahren sehr tief. In einem schwierigen Geschäftsjahr ist die Herausforderung besonders gross, die Kosten im Griff zu halten und rasch mit geeigneten Massnahmen auf Mindererträge zu reagieren. Dies ist uns dank flexibler Einsatzplanung und effizientem Kostenmanagement gelungen. Der Sachaufwand stieg um CHF 0.5 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Die Einflussfaktoren in diesem Teil sind vielfältig, mehrere Kostenpunkte kamen verstärkt oder neu hinzu. So ist bespielsweise der Aufwand für die Urdenbahn erstmals für ein komplettes Geschäftsjahr angefallen. Dies gilt auch für Kosten der IT, nachdem deren Auslagerung nun abgeschlossen ist. Weitere wesentliche Kostentreiber waren Mehrkosten in der Beschneiung und Pistenpräparation zum Winterstart, der Unterhalt des Bikeparkes und die Renaturierung eines Moores. Unter dem Strich ergibt sich ein EBITDA von CHF 9.9 Mio., 10.6 % tiefer als im Vorjahr. Den Rückstand im Umsatz aufgrund der späten Saisoneröffnung konnten wir bis zum Schluss nicht aufholen. Mit der neuen Gondelbahn ab Churwalden und der ausgebauten Beschneiungsinfrastruktur besteht neu die Möglichkeit, die Täli- Piste auf der Westseite früher in Betrieb zu nehmen. Parallel dazu investieren die Arosa Bergbahnen im Sommer 2015 in die Beschneiung am Hörnli. Damit soll die Schneesportarena Arosa Lenzerheide zukünftig bereits ab Ende November die ersten Wintergäste am Berg begrüssen können. Der Sommer entwickelt sich weiter mit Weltcup-Fahrern, Murmelis und Kaffeegondel Vor Jahren sagten wir: «Im Sommer liegt das grösste Potenzial, das wollen wir nutzen.» Tatkräftig haben wir uns an die Arbeit gemacht und gemeinsam mit der Lenzerheide Marketing und Support AG, der Gemeinde und den Leistungsträgern vor Ort das Bikegeschäft kontinuierlich aufgebaut. Heute sind wir die unbestrittene Nummer 1 der Schweiz. Die Austragung des UCI Mountain Bike World Cups im Juli 2015 war die bisherige Krönung. Auch wenn der Sommer noch immer lediglich 6 % des gesamten Ertrages ausmacht, so sind die Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr dennoch immens. Wir haben im Sommer 2014 im Vergleich zum Vorjahr fast 20 % mehr Umsatz generiert, 55 % mehr Tageskarten und 157 % mehr Sommersaisonkarten verkauft, am stärksten Tag Gäste auf unseren Bahnen begrüsst und Fahrten auf der Gondelbahn Rothorn 1 verzeichnet. Dieser Trend setzt sich auch im laufenden Sommer fort. Ein weiteres Highlight im vergangenen Geschäftsjahr war die Öffnung der Urdenbahn während den Sommer- und Herbstferien. Die nachmittäglichen Kaffeefahrten machen die majestätische Fahrt übers Urdental definitiv zum außergewöhnlichen Erlebnis. Ähnlich erhaben geht es seit Sommer 2015 auch aufs Rothorn. Wir haben die Pendelbahn Rothorn komplett umgebaut und neukonzessioniert: neue Steuerung, neuer Antrieb, Verstärkung der Stützen und vieles mehr waren hierzu nötig. Zusätzlich erscheint die Bahn in verändertem Kleid. Das Design der neuen Rothornkabinen ist angelehnt an dasjenige der Urdenkabinen Schwestern auf dem Berg. Zahlreiche «Murmeli s» gibt es ebenfalls seit diesem Sommer auf Scharmoin. Die neue Murmelibahn bei der Mittelstation ist zusammen mit dem «LIKEaBIKE»-Park die Attraktion für unsere Kinder. Die Kugel rollt, alles ist in Bewegung, ähnlich wie die Biker im Bikepark. Strahlende Gesichter und begeisterte Juchzer sind an der Tagesordnung! Arosa Lenzerheide aus einem Guss Was vor zwei Jahren mit der Skigebietsverbindung seinen Anfang nahm, beschäftigt uns und die Aroser permanent. Die enge Zusammenarbeit über den Berg ist ein laufen- 6 Lenzerheide Bergbahnen AG

11 der Entwicklungsprozess. Wir lernen voneinander, fordern uns gegenseitig und treiben uns an. Alte Muster werden hinterfragt, täglich erfinden wir uns neu. Der Reiz liegt im Unbekannten, im erstrebenswerten Gemeinsamen. Angefangen haben wir bei der einheitlichen Mitarbeiterbekleidung, den harmonisierten Tarifen und dem durchgängigen Pistenleitsystem. Wir haben die Herzkarte für unsere treuen Jahreskartenbesitzer und Schokoladen-Herzen für unsere Verunfallten eingeführt, sowie das Freestyle-Angebot aneinander angepasst. Weiter geht es mit abgestimmten Betriebszeiten, gemeinsamen Bike- und (Winter-)Wanderplänen, sowie einheitlichen Kassen- und Betriebshandbüchern. Nach Innen ist Arosa Lenzerheide bereits sehr tief verankert. Stets wird das Verbindende gesucht. «Gemeinsam sind wir stärker» wird gelebt. Ganz entscheidend hierfür ist unsere Zauberformel 60:40. Die Pauschalverrechnung der Verkehrsertäge mit der Arosa Bergbahnen AG sorgt nicht nur in der Seilbahnbranche für Anerkennung. Es ist ein mutiger, partnerschaftlicher Ansatz, der auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Komplizierte Abrechnungsschlüssel und Diskussionen entfallen. So können wir unsere Ressourcen auf den Gast und die Weiterentwicklung des gemeinsamen Erlebnisraumes konzentrieren. Ein Quantensprung in der Denkhaltung früherer Mitbewerber! Um Arosa Lenzerheide weiter zu stärken, sind die Bergbahnen gemeinsam mit den Destinationen und verschiedenen Leistungsträgern im Herbst 2014 in einen Markenprozess gestartet. Die Analyse des Ist-Zustandes und die gemeinsame Visionsfindung ist erfolgt, nun geht es in einzelnen Projektgruppen an die Umsetzung. Ziel ist es, das Verbindende zu stärken, Schwachstellen im Gesamterlebnis zu beheben, als Arosa Lenzerheide zu wachsen und für den Gast einzigartig und besuchenswert zu bleiben. Portal Churwalden und Sesselbahn Obertor bringen neue Impulse für die Talseite Scalottas/Stätzerhorn Die Eröffnung der Verbindung nach Arosa hat zu einer Verlagerung der Gästeströme geführt. Früher ist die Mehrheit der «Heidner»-Gäste auf der Westseite eingestiegen, um die Morgensonne an den Hängen zwischen Scalottas und Stätzerhorn zu geniessen. In den letzten beiden Wintern starteten nun viele Gäste bereits morgens am Rothorn und wechselten dann direkt nach Arosa. Das unbekannte Neue im sonnigen Arosa war verlockend. Dieser Trend wird sich im kommenden Winter ändern, davon sind wir überzeugt. Die neue 8er Gondelbahn wird unsere Gäste zukünftig ab Churwalden schnell und äusserst komfortabel mitten ins Schneesportgebiet bringen. Mit Rental & Sportshop, Restaurant, Infobüro von Skischule und Tourismus sowie verbesserter ÖV-Anbindung ab Chur wird Churwalden zum idealen Einstiegsportal für den Tagesgast. Eine markante Verbesserung für unsere Gäste erwarten wir zudem von unserer neuen Sesselbahn Obertor in Parpan. Sie wird ab Dezember 2015 die beiden Heidner-Talseiten miteinander verbinden. Der Weg für die «Aroser»-Gäste zur Morgensonne auf der Lenzerheidner-Seite wird einfach und attraktiv. Der verwirrende Talseitenwechsel mit dem Ortsbus oder zu Fuss entfällt, die Sesselbahn dient sowohl für den Hinwie auch für den Rückweg. Gleichzeitig vereinfacht die neue Verbindungsbahn die Rückreise für diejenigen Gäste, die am Abend nach Churwalden, Parpan oder Valbella möchten. Für die beiden Grossprojekte Ost-West-Verbindung und Portal Churwalden investieren wir im Sommer 2015 nochmals rund CHF 20 Mio., also ähnlich viel wie für die Skigebietsverbindung vor zwei Jahren. Die Umsetzung in einem einzigen Bausommer ist wiederum ambitiös und verlangt sowohl von unserem Technik-Team wie auch von allen Baufirmen viel Einsatz. Überall wird mit Hochdruck gearbeitet, damit die Eröffnungen planmässig zum Winterstart 2015/16 erfolgen können. Wir geben Vollgas! Eine weitere gastronomische Perle ist in Planung Die Mottahütte hat sich in den letzten beiden Wintern vom «Mauerblümchen» zum gastronomischen Vorzeigebetrieb gemausert. Unsere Tessiner Gastgeber, Familie Andreatta, haben mit feiner Küche, zuvorkommendem Service und gediegenem Ambiente bereits nach einem Winter den Sprung in den Gault Millau geschafft. Die erfreulichen Umsatzzahlen bestätigen diese Ehre. Nicht mit dieser Entwickung mithalten kann lediglich die in die Jahre gekomme Infrastruktur der Berghütte: Der Gastraum platzt aus allen Nähten, die Küche ist winzig, es fehlen 7

12 Bericht des Managements 8 Lenzerheide Bergbahnen AG

13 Lagerräume und die sanitären Anlagen sind veraltet. Um Abhilfe zu schaffen, haben wir in einem Architekturwettbewerb die besten Ideen für einen Neubau gesucht. Sieger des Wettbewerbs ist das Architekturbüro Giubbini aus Chur. Ihr Projekt hat mit einem modern interpretierten Strickbau überzeugt eine gelungene Kombination aus viel Licht, heimeligem Holz und Hüttencharme. Die Planungsarbeiten sind in vollem Gange; das Baugesuch ist eingereicht und der Spatenstich erfolgt hoffentlich im Frühling Mit Stolz und Selbstvertrauen in die Zukunft Jetzt gilt es, die Lenzerheide Bergbahnen AG in die nächste Phase zu führen. Das Fundament steht, der Bau der notwendigen Infrastruktur ist weitgehend abgeschlossen. Nun geht es darum, darauf aufzubauen. Wie? Mit überzeugenden Produkten, hervorragendem Service, schlagkräftiger Vermarktung und verstärkter Zusammenarbeit aller Partner in der Destination in Lenzerheide, Arosa und Chur. Ihnen, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre, danke ich herzlich für Ihre Unterstützung und für Ihr Vertrauen. Sie ermöglichen den Fortschritt in unserer Unternehmung. Dem Verwaltungsrat danke ich für die konstruktive Zusammenarbeit, das Vertrauen und den Mut, grosse Veränderungen herbei zu führen. Meinen geschätzten Mitarbeitenden danke ich für die Begeisterung und die Motivation, jeden Tag das Beste zu geben und gemeinsam Berge zu versetzen. Ihnen allen wünsche ich von Herzen, dass die Aufbruchsstimmung anhält, und dass Arosa Lenzerheide seine Leader-Position weiter ausbauen kann. Auf geht es mit Stolz, Selbstvertrauen und voller Tatendrang in die Zukunft! Alles Gute Thomas Hunziker CEO Ich verabschiede mich per Ende Juni 2015 von der Lenzerheide Bergbahnen AG. Dies ist alles andere als einfach, die Lenzerheide und vor allem mein Team sind mir sehr ans Herz gewachsen. Dennoch freue ich mich auf meine neue Herausforderung beim Seilbahnhersteller Garaventa. Mit Peter Engler wird ein langjähriger Branchenkenner und gleichzeitig mein bisheriger Stellvertreter mein Nachfolger als CEO der Lenzerheide Bergbahnen AG. Auch die Nachfolge von Peter Engler konnten wir mit Linda Netzer als neue Leiterin Administration und stellvertretende CEO intern regeln. Dass wir diese beiden Schlüsselpositionen intern besetzen konnten, spricht für unser breit abgestütztes Team. Dieses ist über die letzten Jahre gemeinsam gewachsen. Samuel Lorez als Leiter Technik und Marco Bossi als Leiter Controlling komplettieren die neue Geschäftsleitung wie bis anhin. Diese vier Persönlichkeiten haben bereits in den letzten Jahren hervorragend zusammen gearbeitet und ergänzen sich optimal. Ich bin überzeugt, dass das neue Führungsteam den so entscheidenden «Spirit der LBB» pflegen und weiterentwickeln wird. Denn dieser hat uns in den letzten Jahren Flügel verliehen. 9

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15 Jahresrechnung 2014/15 11

16 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Bilanz per 30. April 2015 Aktiven % % Veränderung % Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Anlagevermögen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Total Aktiven Lenzerheide Bergbahnen AG

17 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Bilanz per 30. April 2015 Passiven % % Veränderung % Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Eigenkapital Aktienkapital Reserven aus Kapitaleinlagen Gesetzliche Gewinnreserve Freiwillige Gewinnreserve Bilanzgewinn Eigene Aktien Total Passiven

18 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Erfolgsrechnung 2014/15 vom 1. Mai 2014 bis 30. April /15 % 2013/14 % Veränderung % Verkehrsertrag Pachtertrag Gastronomie Aktivierte Eigenleistungen Andere betriebliche Erträge Betriebsertrag Warenaufwand Personalaufwand Sachaufwand Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Positionen des Anlagevermögens Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Finanzertrag Finanzaufwand Betriebsergebnis vor Steuern Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Jahresergebnis vor Steuern Direkte Steuern Jahresgewinn Lenzerheide Bergbahnen AG

19 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April 2015 Rechnungslegung Die vorliegende Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen über die kaufmännische Buchführung des Schweizerischen Obligationenrechts (Art b OR), gültig ab 1. Januar 2013, erstellt. Die wesentlichen Bilanzpositionen sind wie nachstehend bilanziert: 1. Die in der Jahresrechnung angewandten Bewertungsgrundsätze 1.1 Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Fremdwährungsbestände in Euro wurden zum aktuellen Kurs umgerechnet. 1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwerten ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger individueller Einzelwertberichtigungen. Auf dem Restbestand wird eine pauschale Wertberichtigung von 5 % auf Inlandforderungen und 10 % auf Auslandforderungen vorgenommen. Die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger individueller Einzelwertberichtigungen. 1.3 Vorräte Die Vorräte für den Bahnbetrieb werden höchstens zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten bilanziert. Die Vorräte an KeyCards und Treibstoffen werden nach der Methode des gewichteten Durchschnitts bewertet. 15

20 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Finanzanlagen Die Finanzanlagen umfassen verschiedene Aktien und Aktiv-Darlehen des Anlagevermögens. Die Aktien betreffen hauptsächlich Anteile an Tourismusgesellschaften oder dem Tourismus nahe stehende Organisationen. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder dem tieferen Kurswert. Darlehen werden zum Nominalwert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen ausgewiesen. 1.5 Beteiligungen Die Bewertungen der Beteiligungen erfolgen zu Anschaffungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen. 1.6 Sachanlagen Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten, abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Aktivierungsuntergrenze wurde mit CHF pro Einzelobjekt festgesetzt. Die Nutzungs- bzw. Abschreibungsdauer der Anlagen wird je nach Anlage individuell nach betriebswirtschaftlichen Kriterien festgelegt. Grundstücke werden nicht abgeschrieben. Die linearen Abschreibungszeiträume für die wichtigsten Anlagegruppen betragen: Transportanlagen inkl. Gebäude Betriebsgebäude Pendelbahnen, Skilifte Umlaufbahnen Kabinen, Seile, Stützen und Fundamente 40 Jahre 30 Jahre 25 Jahre Jahre Gastronomiebetriebe Gebäude Grossinventar, Einrichtungen Kleininventar 30 Jahre 20 Jahre 5 10 Jahre Immobilien Grundstücke Gebäude, feste Installationen nur bei Wertbeeinträchtigung Jahre Beschneiung, Pisten, Wege, Parkplätze Beschneiungsanlagen, Tiefbauten Pistenbauten, Sprengbahnen Jahre Jahre Mobilien, Maschinen, IT, Einrichtungen, übrige Anlagen Mobiliar, Maschinen, IT Strassen- und Pistenfahrzeuge, Baumaschinen Tankanlagen, Trafostationen 4 10 Jahre 4 12 Jahre Jahre 16 Lenzerheide Bergbahnen AG

21 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April 2015 Projekte Projektkosten werden während der Projektierungsphase nicht abgeschrieben. Wird das Projekt realisiert, erfolgt die Umgliederung der Kosten auf die vorhergehenden Gruppen mit entsprechender Abschreibung. Ist es aber absehbar, dass ein Projekt nicht umgesetzt wird, erfolgt eine vollumfängliche Abschreibung der aktivierten Kosten. Zusätzliche Abschreibungen Sofern es das Jahresergebnis zulässt, werden zusätzliche Abschreibungen vorgenommen. 1.7 Immaterielle Anlagen Immaterielle Anlagen werden aktiviert, wenn sie klar identifizierbar und die Kosten zuverlässig bestimmbar sind, sowie wenn sie dem Unternehmen über mehrere Jahre einen messbaren Nutzen bringen. Die Abschreibungen werden linear über die Nutzungsdauer vorgenommen. Rechte an Infrastrukturen Nutzungsrecht am Speichersee Valos 50 Jahre 1.8 Verbindlichkeiten Alle Verbindlichkeiten werden zu Nominalwerten erfasst. 1.9 Rückstellungen Die Rückstellungen enthalten die auf einem Ereignis in der Vergangenheit begründeten wahrscheinlichen Verpflichtungen, deren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber schätzbar ist. Diese Verpflichtungen begründen eine Verbindlichkeit. 17

22 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Erläuterungen zur Bilanz 2.1 Sachanlagen Transportanlagen inkl. Gebäude Gastronomiebetriebe Immobilien Beschneiung, Pisten, Wege Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge, Informatik, Einrichtungen, übrige Anlagen Anlagen im Bau Nettobuchwerte Anschaffungswerte Stand Zugänge Abgänge Reklassifikationen* Stand Kumulierte Abschreibungen Stand Zugänge Abgänge Reklassifikationen Stand Nettobuchwerte Anschaffungswerte Stand Zugänge Abgänge Reklassifikationen** Stand Kumulierte Abschreibungen Stand Zugänge Abgänge Reklassifikationen Stand Nettobuchwerte Total * Die Reklassifikationen 2013/14 stehen im Zusammenhang mit den Investitionen in die Transportanlagen Sesselbahn Motta und Sesselbahn Urdenfürggli, in die Beschneiungsanlagen Urdenfürggli/Heimberg sowie in das Bergrestaurant Scharmoin. ** Die Reklassifikationen 2014/15 beinhalten Investitionen in das Portal Churwalden inkl. Gondelbahn Heidbüel, in die Sesselbahn Obertor sowie in die Beschneiungsanlagen. 18 Lenzerheide Bergbahnen AG

23 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Anzahlungen auf Sachanlagen im Bau Der Zugang 2014/15 von CHF bei den Anlagen im Bau beinhaltet Anzahlungen in der Höhe von CHF Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten Gegenüber Beteiligungen Gegenüber Aktionären und Organen Total Übrige kurzfristige Forderungen Gegenüber Dritten Gegenüber Beteiligungen Gegenüber Aktionären und Organen Total Verpflichtungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten Gegenüber Beteiligungen Gegenüber Aktionären und Organen Total Übrige kurzfristige Verpflichtungen Gegenüber Dritten Gegenüber Beteiligungen Gegenüber Aktionären und Organen Total

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26 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Erläuterungen zur Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung des Geschäftsjahres 2013/14 umfasste infolge Umstellung des Abschlussdatums vom 31. Mai auf den 30. April lediglich 11 Monate. 3.1 Verkehrsertrag 2014/ /14 Verkehrsertrag Sommer Verkehrsertrag Winter Total Der Verkehrsumsatz Sommer steigerte sich um 19.1 % gegenüber dem Vorjahr. Dies ist dem immer noch stark anwachsenden Bike- Geschäft zu verdanken. Der Tageskartenumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 50.5 %. Bei den Saisonkarten betrug die Steigerung sogar über 150 %. Der Winter 2014/15 war durch starken Schneemangel im Dezember geprägt. Es wurden rund Ersteintritte weniger als im Vorjahr registriert und die Umsatzeinbusse betrug in dieser Periode rund 20 %. Der Januar 2015 verlief aufgrund des schlechten Wochenendwetters ähnlich schwach wie im Vorjahr. Der Februar zeigte sich hingegen von der schönen Seite. Über die Sportferienzeit konnte der Rückstand aus dem Vorjahr fast aufgeholt werden. Kumuliert fehlten jedoch Ende Februar gegenüber dem Vorjahr immer noch rund Ersteintritte. Beim Umsatz betrug der Rückstand allerdings nur noch 2.4 %. Insgesamt wurden im Winter 2014/15 rund Ersteintritte erzielt. Dies sind rund oder 4.3 % weniger als im Vorjahr. Der Verkehrsumsatz im Winter konnte hingegen um 0.7 % leicht gesteigert werden. Infolge der verspäteten Eröffnung der Skigebietsverbindung per 18. Januar 2014 war im Vorjahr die Preiserhöhung bei den Tageskarten nicht den ganzen Winter über wirksam. Zudem wurden den Jahreskartenkäufern damals Rabatte von insgesamt TCHF 471 gewährt. Der Anteil der Lenzerheide Bergbahnen AG betrug 60 % davon, respektive TCHF Pachtertrag Gastronomie 2014/ /14 Pachterträge Insgesamt verzeichneten die Gastronomiebetriebe im Sommer einen Umsatzzuwachs von 49 %. Dies ist insbesondere auf das Bergrestaurant Scharmoin zurückzuführen, welches im Vorjahr geschlossen war. Im Winter mussten die Gastronomiebetriebe infolge des Schneemangels und des schlechten Frühjahreswetters gesamthaft Einbussen von rund 7 % hinnehmen. 3.3 Aktivierte Eigenleistungen 2014/ /14 Aktivierte Eigenleistungen Die Eigenleistungen im Geschäftsjahr 2014/15 stehen in Zusammenhang mit den Projekten Portal Churwalden, Sesselbahn Obertor, Neukonzessionierung der Pendelbahn Rothorn, Neubau der Mottahütte, sowie Beschneiungsanlagen und Infrastrukturen. Im Vorjahr setzten sich die Eigenleistungen aus den Projekten Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide, Bergrestaurant Scharmoin, Beschneiungsanlagen, Pistenkorrekturen sowie dem Zutrittsystem Arosa Lenzerheide zusammen. 22 Lenzerheide Bergbahnen AG

27 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Andere betriebliche Erträge 2014/ /14 Erträge Parkplatzbewirtschaftung Mieterträge und Werbeflächenvermietung Dienstleistungserträge und Unfalltransporte Diverses Total Der Rückgang der Erträge aus der Parkplatzbewirtschaftung ist auf den Rückgang bei den Ersteintritten zurückzuführen. Die Mieterträge wurden im Vorjahr einerseit positiv von einmaligen Erträgen in der Höhe von TCHF 140, sowie andererseits negativ durch das Kurzjahr von 11 Monaten beeinflusst. 3.5 Personalaufwand 2014/ /14 Löhne und Gehälter Sozialversicherungsaufwand Übriger Personalaufwand und Schulung Total Der Personalaufwand des Geschäftsjahres 2013/14 beinhaltete aufgrund des Kurzjahres lediglich 11 Monate. Zudem wurden im Vorjahr nicht mehr benötigte Abgrenzungen im Sozialversicherungsaufwand aufgelöst. 3.6 Sachaufwand 2014/ /14 Fremdleistungen, Mieten, Durchfahrtsrechte Versicherungen, Gebühren/Abgaben, Verbandsbeiträge Energie, Verbrauchsstoffe Reparaturen, Unterhalt, Ersatz Marketing, Werbung Kreditkarten-, REKA-Kommissionen Diverser Betriebs- und Verwaltungsaufwand Total Die Steigerung bei den Fremdleistungen ist auf den Betrieb der Verbindungsbahn zurückzuführen, welche im Gegensatz zum Vorjahr den ganzen Winter in Betrieb gewesen ist. Beim Versicherungsaufwand konnte im Vorjahr von einer Überschussbeteiligung von TCHF 75 profitiert werden. Neu kamen Beiträge an die Energie-Agentur der Wirtschaft in der Höhe von TCHF 42 dazu. Bei der Energie konnte insbesondere bei den Treibstoffen rund TCHF 171 gespart werden. Einerseits wurde zu besseren Preisen eingekauft, andererseits fielen aufgrund des Schneemangels zu Beginn des Winters weniger Präparationsstunden an. Im Unterhalt fielen in den Bereichen Gebäude (TCHF 185), Transportanlagen (TCHF 50), Beschneiungsanlagen (TCHF 120) und IT (TCHF 85) Mehrkosten an. 23

28 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Finanzergebnis 2014/ /14 Finanzertrag Zinsen Übriger Finanzertrag Total Finanzaufwand Zinsen Übriger Finanzaufwand Total Die Zunahme im Finanzaufwand ist einerseits auf die höheren Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, andererseits war das Vorjahr ein Kurzjahr von 11 Monaten. Im Durchschnitt bezahlte die Lenzerheide Bergbahnen AG im 2014/15 einen Zinssatz von 1.64 % (Vorjahr 1.63 %). 3.8 Ausserordentlicher Ertrag 2014/ /14 Ausserordentliche, einmalige oder periodenfremde Erträge Total Diese Position enthält die Gewinne aus der Veräusserung von Anlagevermögen. Im Vorjahr war im Veräusserungsgewinn der Verkauf des alten Betriebsgebäudes in Canols enthalten. 3.9 Ausserordentlicher Aufwand 2014/ /14 Ausserordentliche, einmalige oder periodenfremde Aufwände Total Die Lenzerheide Bergbahnen AG beteiligte sich an den Investitionen der Gemeinde Vaz/Obervaz für den Ausbau des Bikeparks und der Bikestrecken Steuern 2014/ /14 Kapital- und Liegenschaftssteuern Total Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern durch Nettoauflösung von stillen Reserven 2014/ /14 Nettoauflösung von stillen Reserven Lenzerheide Bergbahnen AG

29 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Weitere gesetzliche Angaben gemäss Art. 959c OR 4.1 Angaben zur Gesellschaft Aktienkapital 2014/15 liberiert 2013/14 liberiert Lenzerheide Bergbahnen AG % 100 % Sitz: Gemeinde Vaz/Obervaz Zweck: Bau und Betrieb von Transportanlagen, Restaurations- und Beherbergungsbetrieben, sowie die Erschliessung von Wintersport- und Wandergelände. 4.2 Mitarbeitende 2014 /15 Anzahl 2013/14 Anzahl Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt Beteiligungen Aktienkapital 2014 /15 Anteil 2013/14 Anteil Lenzerheide Marketing und Support AG % 51 % Sitz: Gemeinde Vaz/Obervaz Zweck: Gestaltung, Promotion und Verkauf von Produkten der Ferienregion Lenzerheide, Betreibung des touristischen Marketings für die Region und Verkauf von Marketing- und Kommunikationsleistungen für Leistungsträger/ Partner. Aktienkapital 2014 /15 Anteil 2013/14 Anteil Urden AG % 49 % Sitz: Gemeinde Arosa Zweck: Betrieb und Unterhalt der Luftseilbahn Urden mit Stationen auf dem Hörnli im Gebiet der Gemeinden Arosa und Tschiertschen-Praden sowie auf dem Urdenfürggli auf Gebiet der Gemeinden Vaz/Obervaz und Tschiertschen-Praden zur Beförderung von Personen. 25

30 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Eigene Aktien Anzahl Ø Kurs Bestand am Veränderung 2013/14 Bestand am Veränderung 2014/15 Bestand am / /14 Eigene Aktien Wertberichtigung eigene Aktien Total Nicht bilanzierte Verbindlichkeiten Langjährige Verpflichtungen 2014/ /14 Fälligkeiten im kommenden Geschäftsjahr Fälligkeiten in 2 bis 5 Jahren Fälligkeiten > 5 Jahre Total Die langjährigen Verpflichtungen beinhalten Vereinbarungen über den Sportbusbetrieb, das Outsourcing der IT, den Leistungsauftrag gegenüber der Lenzerheide Marketing und Support AG, den Wärmelieferungsvertrag der Gemeinde Vaz/Obervaz, Durchleitungsrechte, Baurechtsverträge sowie Wartungs- und Serviceverträge, welche nicht innerhalb eines Jahres gekündigt werden können Leasingverbindlichkeiten 2014 / /14 Fälligkeiten im kommenden Geschäftsjahr Fälligkeiten in 2 bis 5 Jahren Total Die Laufzeit des Leasingvertrages für ein Multifunktionsgerät dauert bis Lenzerheide Bergbahnen AG

31 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Anhang per 30. April Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 2014 / /14 Kurzfristig Swiss Life, Zürich Gastrosocial, Aarau Belastung von Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen 2014/ /14 Pfand- und Verrechnungsrecht der Banken gemäss den allgemeinen Geschäftsbedingungen Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Seit dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse eingetreten, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Jahresrechnung 2014/15 haben. 5. Weitere Angaben 5.1 Bedeutende Aktionäre Gemeinde Vaz/Obervaz, Vaz/Obervaz % % VV Value Vals AG, Vals % % Bürgergemeinde Vaz/Obervaz, Vaz/Obervaz % % 5.2 Entschädigungen an die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung 2014/ /14 Verwaltungsrat Geschäftsleitung

32 Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Gewinnverwendung 2014/15 Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes 2014 /15 Antrag des Verwaltungsrates 2013/14 Beschluss der Generalversammlung Gewinnvortrag vom Vorjahr Jahresgewinn Bilanzgewinn Vortrag auf neue Rechnung Total Ausschüttung Dividende (erfolgt zu 100 % aus Reserve aus Kapitaleinlage) 5 % 5 % 28 Lenzerheide Bergbahnen AG

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34 Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Lenzerheide Bergbahnen AG Vaz/Obervaz Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Lenzerheide Bergbahnen AG bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang für das am 30. April 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. April 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. PricewaterhouseCoopers AG, Gartenstrasse 3, Postfach, 7001 Chur Telefon: , Telefax: , PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften. 30 Lenzerheide Bergbahnen AG

35 Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Bruno Räss Revisionsexperte Leitender Revisor Dr. Hans Martin Meuli Revisionsexperte Chur, 21. August

36 32 Lenzerheide Bergbahnen AG

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38 Bericht zur Nachhaltigkeit Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Strategie der Lenzerheide Bergbahnen AG verankert, beeinflusst damit alle unsere Entscheidungen und hat einen hohen Stellenwert im täglichen Handeln. Nachdem der Schwerpunkt im letzten Bericht zur Nachhaltigkeit bei der Ökologie lag, öffnen wir in diesem Jahr den Fokus und berichten neben ökologischen auch über soziale Aspekte. Kooperation mit der Energie- Agentur der Wirtschaft (EnAW) In Zusammenarbeit mit der Energie-Agentur der Wirtschaft haben wir seit Herbst 2014 den gesamten Energieverbrauch der Lenzerheide Bergbahnen AG erfasst und analysiert. Nun kennen wir jeden Energieverbraucher vom Motor des Pistenfahrzeuges, über den Antrieb der Sesselbahn, den Kühlschrank im Bergrestaurant bis hin zu jeder Lampe. Wir kennen den Energieverbrauch und den Zustand jedes Gerätes, und wissen gesamthaft, wo wieviel Energie (Strom, Heizöl, Treibstoffe oder Pellets) verbraucht wird. Nämlich 31 % für die Pistenpräparation, 23 % für Bahnanlagen, 18 % für Gebäude (Berg- und Talstationen, Werkstätten, Büros), 16 % für die Beschneiung und 12 % in unseren Bergrestaurants. Ebenfalls mit der EnAW haben wir gemeinsam Verbesserungspotenziale zur Effizienzsteigerung ermittelt und Massnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs über die nächsten 10 Jahre festgelegt. Ein kleines Beispiel: Zwecks Raumwärme und Frostschutz sind in diversen Kommandoräumen Elektroheizungen installiert. Zukünftig werden wir diese mit Schaltuhren erweitern, welche die Heizungen abends ausschalten und nachts mit einer Frosttemperierung arbeiten. Diese Umrüstung von 50 Elektroheizungen reduziert die jährliche Betriebszeit um je 370 Stunden, respektive Stunden insgesamt und führt somit zu einer Einsparung von rund kwh. Mit dem eingesparten Strom können wir die Ost-West- Verbindung während rund 127 Betriebstagen, also einer ganzen Wintersaison, laufen lassen. Wir wollen die Energieeffizienz der Unternehmung über die nächsten 10 Jahre um weitere 5.9 % steigern und den CO2-Ausstoss um rund 10 % reduzieren. In einer Vereinbarung mit dem Bundesamt für Energie haben wir diese Ziele verbindlich verankert. Die Fortschritte werden jährlich überprüft. Ehre fürs Gebäudemanagement Nun ist es offiziell: Unser Gebäudemanagement hat Vorzeigecharakter. Als eines von zwei Tourismus-Projekten der Schweiz, wurden wir für den prestigeträchtigen Milestone Award von Schweiz Tourismus im Bereich Nachhaltigkeit nominiert. Leider haben wir den Milestone letztendlich nicht gewonnen. Eine grosse Auszeichnung und Anerkennung für unsere Arbeit ist die Nominierung dennoch. Neue E-Tankstelle Im Frühling 2015 haben wir bei der Talstation Rothorn eine E-Tankstelle in Betrieb genommen. Neben dem ÖV-Ticket inklusive ist dies ein weiterer Beitrag, um den Energieverbrauch unserer Gäste während der An- und Abreise zu reduzieren. Die Wahl des Verkehrsmittels und die Länge des Anreisewegs gehören zu den grössten Einflussfaktoren, denn sie sind ganz entscheidend für die Gesamtemission pro Gast während einem Schneesporttag. Übrigens, an unseren Zapfstellen ist das «Elektrotanken» kostenlos. Ein Leben für die Bergbahn Wir haben sehr treue Mitarbeitende: Unsere Jahresmitarbeitenden setzen sich im Durchschnitt seit 8.6 Jahren für das Wohl unserer Unternehmung ein. Donat Cantieni dürfen wir seit 40 Jahren zu unserem Team zählen, Mario Brunold seit 39 Jahren und Georg Simonet seit 38 Jahren. Alle drei arbeiten an unseren Bahnanlagen. Ein Leben für die Bergbahn! Das Dienstalter der Geschäftsleitung und des Kaders beträgt durchschnittlich 11.2 Jahre. Spitzenreiter sind Markus Imboden, Technischer Leiter, mit mehr als 32 Jahren und Marco Bossi, Leiter Controlling, mit fast 29 Berufsjahren bei der Lenzerheide Bergbahnen AG. Unsere Saisoniers sind eine äusserst wertvolle Stütze für unseren saisonal sehr abwechslungsreichen Betrieb. Jeder 7. Saisonier ist bereits seit 10 Jahren oder länger für uns tätig. Sechs Mitarbeitende arbeiten gar seit mehr als 26 Saisons für uns. Spitzenreiterin ist Esther Cavelti, welche seit 40 Wintersaisons unsere Gäste an den Kassen be- 34 Lenzerheide Bergbahnen AG

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