Ein Ausstieg aus der Kernenergie aus umweltpolitischer Sicht

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1 Ein Ausstieg aus der Kernenergie aus umweltpolitischer Sicht

2 Gliederung 1. Einleitende Fakten 2. Konfliktfelder 3. Die umweltpolitischen Argumente für den Ausstieg aus der Kernenergie 4. Die umweltpolitischen Argumente gegen den Ausstieg aus der Kernenergie 5. Fazit

3 1. Einleitende Fakten Aktuelle Zahlen zur Nutzung der Kernenergie in Deutschland Zur Entwicklung der Atomenergie Beschluss des Atomausstiegs Rückkehr zur Nutzung der Atomenergie?

4

5 2. Konfliktfelder Das Sicherheitsrisiko Die Endlagerung radioaktiven MüllsM Nachhaltige Energiepolitik

6 3. Die Argumente für den Ausstieg

7 3. Die Argumente für den Ausstieg Das Sicherheitsrisiko Risikoanfälligkeit komplexer Systeme Anstieg des Risikos bei alten AKWs Tschernobyl, Sellafield, Forsmark, Krümmel, Brunsbüttel Anschlagsziel für f r internationalen Terrorismus

8 3. Die Argumente für den Ausstieg Die Endlagerung radioaktiven MüllsM Es gibt weltweit noch kein Endlager Unüberschaubarer Zeithorizont mit nicht kalkulierbaren Folgekosten und -risiken Zunahme des Atommülls durch längere l Laufzeiten Transporte (Castor) über z.t. lange Strecken sind unvermeidlich

9 3. Die Argumente für den Ausstieg Nachhaltige Energiepolitik Atomkraft ist mit Nachhaltigkeit nicht vereinbar Atomkraft ist ineffizient und teuer Atomausstieg und CO 2 -Reduktion sind vereinbar, dank der drei grünen SäulenS ulen

10 3.1 Energieeffizienz Senkung des Energieverbrauchs durch Anwendung moderner Technik und Know-Hows Optimierung der Ausbeute bei der Energieumwandlung Verbesserung im Bereich elektrischer Endgeräte und Nutzungssysteme Überprüfung des Energiebedarfs und Einsparungspotenziale nutzen

11 3.2 Kraft-Wärme-Kopplung Nutzung der Wärme, W die bei der Stromerzeugung anfällt Entlastung des WärmeenergieW rmeenergie-sektors Beitrag zur Senkung des CO2-Aussto Ausstoßes Großes ungenutztes Potenzial (30% der Stromerzeugung)

12 3.3 Regenerative Energien Klimaneutraler Ersatz für f r Atomkraft Großes Wachstumspotenzial, insbesondere Windkraft, Solarenergie und Biomasse Kernenergie-Ausstieg beschleunigt Ausbau und Entwicklung regenerativer Energien

13 4. Die Argumente gegen den Ausstieg

14 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Das Sicherheitsrisiko Führender Sicherheitsstandard deutscher AKWs Tschernobyl als Beispiel ungeeignet Neue Reaktortypen mit nochmals gesteigerter Sicherheit

15 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Die Endlagerung radioaktiven MüllsM Endlager für f r Abfälle mit leichter und mittlerer Radioaktivität t existieren schon Endlagerungsfrage für f r hochradioaktiven Müll eigentlich gelöst Strenge Kriterien für f r den Standort Gorleben wird diesen Kriterien gerecht Menge des Mülls M überschaubar

16 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Nachhaltige Energiepolitik Wirksame Nachhaltigkeitspolitik nur mit Atomenergie möglichm Geringe Treibhausgasemissionen

17 Kohlendioxid-Emissionen verschiedener Energieträger unter Berücksichtigung der Lebenszyklus-Analyse

18 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Nachhaltige Energiepolitik Wirksame Nachhaltigkeitspolitik nur mit Atomenergie möglichm Geringe Treibhausgasemissionen Regenerative Energien noch kein adäquater Ersatz der Kernenergie

19 Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern

20 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Nachhaltige Energiepolitik Wirksame Nachhaltigkeitspolitik nur mit Atomenergie möglichm Geringe Treibhausgasemissionen Regenerative Energien noch kein adäquater Ersatz der Kernenergie Potenziale der Energieeffizienz- verbesserungen überschätzt

21 4. Die Argumente gegen den Ausstieg Teilfazit: Mindestens Laufzeiten der AKWs verlängern Neubau von Reaktoren erwägen Regenerative Energien parallel fördernf

22 5. Fazit No form of energy production or use is without environmental impact. (IAEA, 2006) Die Frage nach der Stromversorgung eines Landes ist also quasi die Frage nach dem geringsten Übel

23 5. Fazit Aus Sicht der Kernkraftgegner besteht ein unverantwortliches Sicherheitsrisiko eine ungelöste Endlagerungsfrage die Möglichkeit M zur nachhaltigen und klimafreundlichen Politik ohne Atomstrom Kann durch erneuerbare Energieträger ger sowie Energieeffizienz und KWK substituiert werden

24 5. Fazit Aus Sicht der Kernkraftbef befürworter besteht ein extrem geringes Sicherheitsrisiko in der Endlagerungsfrage keine technischen Probleme mehr eine Unvereinbarkeit von Atomausstieg und Klimaschutz Kernenergie kann vorerst hauptsächlich nur durch fossile Energieträger ger ersetzt werden

25 5. Fazit Aus umweltpolitischer Sicht ergeben sich somit insb. in zwei Punkten gegensätzliche Einschätzungen Das Risikos eines nuklearen GAUs Die Klimaverträglichkeit eines Atomausstiegs Folge: unterschiedliche Prioritätensetzung tensetzung Ausstieg aus der Kernenergie CO 2 -Vermeidung

26 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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