express Q4 / 2013 M.A.M.A. Trendanalyse: Chinas Aktienmärkte drehen nach oben

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "express Q4 / 2013 M.A.M.A. Trendanalyse: Chinas Aktienmärkte drehen nach oben"

Transkript

1 Publikation des Kölner Börsenverein e.v. M.A.M.A. Trendanalyse: Chinas Aktienmärkte drehen nach oben QuartalsBericht Q3 / 2013: Rückblick 2013 und Ausblick 2014: Sieg für Aktien! Update Tapering beginnt, US Budgetstreit beigelegt Veranstaltungskalender Januar bis März 2014

2 Der Inhalt ist ohne Gewähr. Die Texte, Tabellen und Grafiken geben ausschließlich die persönliche Meinung des Autors wieder. Der Autor handelt möglicherweise in eigener und fremder Rechnung in den genannten Wertpapieren (Interessenskonflikt!). Die Informationen stellen keine Anlageberatung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Editorial Das 13. Jahr dieses Jahrhunderts geht seinem Ende entgegen zur Erleichterung der Abergläubigen und Pessimisten. Erstere hatten (wieder einmal) den Weltuntergang prophezeit, letztere waren sich sicher, dass es den Euro nicht mehr geben würde, dass Banken und Staatsfinanzen kollabieren, die Inflationsrate unser Geld mit zweistelligen Jahresraten entwertet und dass der Goldpreis auf Rekordhöhen steigen würde. Die Reihe der Experten, die solche Prognosen abgegeben haben, ist lang und durchaus prominent besetzt. Das bevorstehende Weihnachtsfest gebietet aber, Gnade walten zu lassen, so dass wir in dieser Ausgabe weder Fehleinschätzungen noch die Namen der falschen Propheten veröffentlichen. Vielmehr lassen wir im Rück- und Ausblick zwei Experten zu Wort kommen, die sich in den vergangenen Jahren zwar weniger mit spektakulären Prognosen, dafür umso mehr mit zutreffenden Analysen ausgezeichnet haben. Dass beide auch noch übereinstimmend ein Plädoyer für die Aktienanlage halten, freut uns in mehrfacher Hinsicht: für die Aktienanleger und für die Aktienkultur. Im Namen des Kölner Börsenvereins wünsche ich Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins ein Gutes Neues Jahr. Ihr Inhalt Seite Inhalt 2 AKTUELLE M.A.M.A.-TRENDINDIKATIONEN 3 RÜCKBLICK 2013 UND AUBLICK Risiken mit Anleihen 4 Es kommt auf die Zentralbanken an 5 Tief d rin in der Sackgasse. 6 Ambivalentes Weltbild 6 UPDATE TAPERING 7 UPDATE SHUTDOWN UND SHOWDOWN 7 IMPRESSUM UND RECHTLICHE HINWEISE 8 VERANSTALTUNGSKALENDER 9 Januar Februar März BÖRSENKOMPASS express Seite 2 / 11

3 AKTUELLE M.A.M.A.-TRENDINDIKATIONEN auf Basis der beobachteten Kursentwicklung bis Ende der 50. Kalenderwoche 2013 ( ) Alle Angaben ohne Gewähr. Die Aktienmärkte der etablierten Volkswirtschaften (sogenannte Developed Markets ) bleiben unter Führung der Nasdaq in intakten sekundären Aufwärtstrends, wobei beiderseits der Atlantiks Nebenwerte (z.b. MDAX und Russel-2000 in den USA) stärker stiegen als Standardwerte. Noch differenzierter fällt das Bild für die Emerging Markets aus: Chinas Aktienmarkt scheint einen Aufwärtstrend begonnen zu haben; Schlusslicht ist Thailand. Markt und Indexstand Delta-MA COMA BreakOut Trendstärke Status / Signal NasdaqComposite 4.000, % + 50 % + 0 % + 59 % long seit der 05.KW 2012 Nasdaq Internet 379, % + 84 % % + 59 % long seit der 11.KW 2012 Nasdaq Biotech 2.252, % + 70 % + 0 % + 51 % long seit der 02. KW 2012 MDax , % + 40 % - 5 % + 35 % long seit der 10.KW 2012 Russel , % + 33 % - 5 % + 35 % long seit der 36.KW 2012 Topix Japan 1.238, % + 42 % + 0 % + 34 % long seit der 10.KW 2012 DAX 9.006, % + 28 % - 5 % + 34 % long seit der 11.KW 2012 S&P 500 USA 1.775, % + 26 % - 5 % + 32 % long seit der 07.KW 2012 Tec Dax 1.110, % + 44 % - 5 % + 30 % long seit der 11.KW 2012 Dow Jones USA , % + 14 % - 5 % + 27 % long seit der 03.KW 2012 Hongkong ,0-3 % + 6 % + 0 % + 23 % long seit der 38.KW 2013 EuroStoxx ,92-25 % + 1 % - 35 % + 19 % long seit der 49.KW 2012 HSCE China , % + 24 % + 0 % + 16 % long seit der 47.KW 2013 IPC Mexiko , % + 8 % + 0 % + 9 % verkauft 21.KW 2013 BSE Sensex ,58-2 % + 15 % + 0 % + 8 % long seit der 37.KW 2012 DJ Stoxx ,96-22 % - 2 % - 50 % + 4 % long seit der 11.KW 2012 TWI Taiwan 8.376,94-3 % + 12 % + 0 % + 3 % long seit der 11.KW 2012 ATX Österreich 2.462,16-39 % - 4 % - 50 % + 3 % long seit der 11.KW 2012 CAC40 Frankreich 4.059,71-40 % + 1 % - 50 % + 0 % long seit der 11.KW 2012 JSE Top ,01-23 % + 0 % - 50 % - 5 % long seit der 03.KW 2012 CECE Osteuropa 1.694,10-37 % - 11 % - 50 % - 7 % long seit der 43.KW 2013 SMI Schweiz 7.828,91-25 % - 5 % - 50 % - 9 % long seit der 07. KW 2012 FTSE Großbritan ,96-23 % - 5 % - 50 % - 13 % long seit der 08.KW 2012 Kospi Südkorea 1.962,91-39 % - 4 % - 50 % - 16 % long seit der 42.KW 2013 ASX200 Austral ,50-35 % - 5 % - 50 % - 21 % long seit der 40.KW 2012 Bovespa Brasil ,18-80 % - 15 % - 50 % - 24 % verkauft 12.KW 2013 STI Singapur 3.066,02-39 % - 22 % - 50 % - 27 % verkauft 34.KW 2013 RTX Russland 1.931,9-77 % - 15 % - 50 % - 29 % verkauft 16.KW 2013 SET Thailand 1.341,13-79 % - 46 % - 50 % - 30 % verkauft 34.KW 2013 Mittelwert - 8 % + 13 % - 21 % + 10 % BÖRSENKOMPASS express Seite 3 / 11

4 RÜCKBLICK 2013 UND AUBLICK war kein Börsenjahr, das alle Anleger einheitlich als gut oder schlecht bewerten, denn es war ein Jahr sehr differenzierter Entwicklungen: Frustrierend bei der Suche nach attraktiven Zinsen, schwierig für Renteninvestments, enttäuschend für Eigentümer von Gold und Fremdwährungen, aber ganz überwiegend sehr lukrativ für Aktienanleger. Doch auch an den Aktienmärkten konnte man falsch aufgestellt sein: Die Wall Street erreichte wie am Schnürchen gezogen ein Rekordhoch nach dem anderen; der Dow Jones erlebte keine Korrektur, die auch nur 1000 Indexpunkte erreicht hätte. Nicht viel weniger stabil zeigte sich der Aufwärtstrend des deutschen Aktienmarktes, dem vor allem im zweiten Halbjahr das übrige Westeuropa folgte. Im ersten Halbjahr war es der japanische Aktienmarkt gewesen, der sich schon nach vielen frustrierenden Jahren mit einer rasanten Rallye zurückgemeldet hatte. Während die alten, etablierten Aktienmärkte somit ein überdurchschnittlich gutes Jahr erlebten, wurden Erwartungen an die Emerging Markets mehr oder weniger enttäuscht: In vielen Fällen brachten sich die typischen Probleme von Entwicklungs- und Schwellenländern unschön in Erinnerung, darunter Inflation. In den etablierten Volkswirtschaften gab es dagegen keinen erkennbaren Kaufkraftverlust des Papiergeldes, was für so manchen vielleicht die größte Überraschung des Jahres 2013 wurde, lockerten die Notenbanken doch ihre Geldpolitik in nie zuvor gesehenem Ausmaß. Nicht nur der Binnenwert dieser Währungen blieb trotzdem stabil, auch die Entwicklung des Außenwertes überraschte viele: Die von zahlreichen Experten für tot erklärte europäische Gemeinschaftswährung avancierte an den Devisenbörsen 2013 zum Gewinner, während ausgerechnet Währungen rohstoffreicher Länder wie Norwegen, Kanada und Australien, die zuvor als sicherer Hort gepriesen worden waren, Währungsverluste brachten. Risiken mit Anleihen Werner Krämer, Lazard Im zu Ende gehenden Jahr erwiesen sich gerade Renteninvestments, die über Jahrzehnte unproblematische Renditequellen waren, als schwierig. Werner Krämer vom international tätigen Asset-Manager Lazard hält fest: Die besten Rentenmärkte der Welt fanden sich in Südeuropa. Alle anderen Rentenmärkte waren zumindest in Euro gerechnet negativ. Denn nicht nur Kursverluste bei Anleihen schmälerten das Ergebnis; wer außerhalb des Euro investierte, erlitt zudem Verluste mit Fremdwährungen. Ansonsten konnte man nur Fehler machen, insbesondere aus dem Euro herauszugehen., stellt Krämer fest. Auch Fondsmanager Peter E. Huber von StarCapital räumt ein: Was uns bei den internationalen Rentenfonds geschadet hat: Währungsverluste von rund drei Prozent. Währungen, die angesichts der Euro-Krise als sicheres Ziel zur Diversifizierung galten, wie die Norwegische Krone, sanken gegen Euro: Die Norwegische Krone hat ihren Bonus als Euro- Fluchtwährung komplett wieder angegeben. Trotz des schwierigen Umfeldes summierten sich schließlich bei beiden Häusern die Ergebnisse 2013 noch zu zufriedenstellenden Ergebnissen. BÖRSENKOMPASS express Seite 4 / 11

5 Doch vor allem Peter E. Huber erwartet, dass die Aussichten für Renten 2014 noch schlechter werden: 2013 sei das wahrscheinlich letzte Jahr, wo Institutionelle mit Anleihen Geld verdient haben, denn es gab ja noch ein paar Bereiche, die noch gut gelaufen sind, beispielsweise Corporate High Yield. Aber ein 30jähriger Zinszyklus ist vor einem Jahr ausgelaufen. Die Leute haben sich natürlich an fette Renditen mit einer konservativen Anlage gewöhnt. Diese goldenen Zeiten sind jetzt vorbei. Werner Krämer sieht ähnlich schwieriges Terrain für die Anleihemärkte. Es gebe nur noch ein bisschen Luft. Aber der Trend geht langsam zu Ende. Beide Experten warnen davor, jetzt auf der Suche nach auskömmlichen Renditen Anleihen mit langen Laufzeiten zu kaufen. Die Steilheit der Struktur ist verführerisch. Der Ertrag hinten juckt, aber wir empfehlen, eher vorne zu bleiben., warnt Krämer vor Anleihen mit hoher Duration. Und Huber pflichtet ihm bei: Ich finde faszinierend, dass es schon wieder Häuser gibt, die empfehlen, die Duration drastisch zu vergrößern. Sowohl Lazard als auch StarCapital sehen für 2014 die große Gefahr von Kursverlusten mit Anleihen und kommen zum selben Schluss: Wir sagen: Lieber vorne bleiben. Damit meint Krämer die kurzen Restlaufzeiten, die wenig Zinsänderungsrisiken bergen. Und Huber warnt: Jetzt wird s schwieriger, jetzt findet ein Verdrängungswettbewerb statt. Angst habe er vor diesem Umfeld nicht. Wir fühlen uns als Spezialist für schwierige Zeiten. Im Non-Investment-Grade sehen wir noch Chancen. Dass man überhaupt in größerem Umfang in Anleihen investiert, ist dem Kundenwunsch geschuldet. Bei der Asset Allocation sei es aber höchste Zeit umzudenken und statt nur auf Anleihen stärker auf Aktien zu setzen. Vielleicht sind ja die Anleihen das eigentliche Risiko., meint Huber und Krämer versteht gar nicht, was ein Privatanleger noch mit einem Rentenfonds will. und bedauert, Einem institutionellen Manager nutzt die Erkenntnis, dass man irgendetwas antizyklisch machen müsste, nichts, weil die Kunden durch ihre Restriktionen vieles ausschließen. Peter E. Huber Die niedrigen Zinserträge bieten nur wenig Spielraum für Fehler. Die Krux ist tatsächlich, dass man auf der Rentenseite nichts mehr verdient. Deshalb ist man tendenziell bei der Allokationsentscheidung vorsichtiger., erklärt Krämer die Auswirkungen auf das Management gemischter Mandate. Wenn es tatsächlich eine stärkere Korrektur gäbe, würden beide diese nutzen, um Aktien wieder überzugewichten, wobei sie europäischen und japanischen Aktien den Vorzug vor den US-Aktien geben würden. Innerhalb der Emerging Markets erschienen China und einzelne Frontier -Märkte attraktiv. Es kommt auf die Zentralbanken an Breiten Raum nahm die Diskussion der Notenbankpolitik ein. Einigkeit besteht bei den Beobachtern darin, dass die Börsen nach 2013 auch 2014 von der Notenbankpolitik beherrscht werden dürften. Es kommt auf die Zentralbanken an., unterstreicht Werner Krämer den Einfluss der Geldpolitik. Die Verringerung der Anleihekäufe, das sogenannte Tapering, durch die Federal Reserve von gegenwärtig 85 Mrd. Dollar monatlich dürfte eines der belastenden Themen für die Börsen 2014 sein. BÖRSENKOMPASS express Seite 5 / 11

6 Allerdings habe die Notenbank nicht die Verantwortung für den Markt, sondern für die Konjunktur, erklärt Krämer, der für 2014 weitreichende Tapering-Schritte erwartet: Wir haben als Prognose für die USA 3% (BIP-Wachstum). Das ist für Amerika kein Boom, aber genug für Tapering. Tief d rin in der Sackgasse. Einen einfachen Ausweg aus der Schuldenkrise der alten Volkswirtschaften gebe es nicht. Krämer hat für 2014 wenig Hoffnung auf einen Befreiungsschlag: Man ist schon tief drin in der Sackgasse. Huber spielt gedanklich verschiedene Ansätze durch, denn man müsse eine Lösung für das Problem finden: Es gibt zwei Wege aus der Krise, die beide nicht funktionieren: Sparen und Financial Repression. Mit Sparen geht s nicht, dazu müsste das Potenzialwachstum in den Industriestaaten höher sein. Und Financial Repression funktioniere nicht: Die Notenbanken können die Inflation nicht steuern. Es bleibt übrig: Schuldenschnitt oder Verzicht der Notenbanken auf Rückzahlung der Schulden nicht offiziell aber durch Akzeptanz sehr niedriger Kupons und sehr langer Laufzeiten. Allerdings erhöht das formal die Staatsverschuldung weiter. Formal müssten die Eigentümer der Notenbanken für die Verluste aufkommen. Ein Schuldenschnitt ist nicht machbar wegen des extrem negativen Effekts. Lazard-Kapitalmarktexperte Krämer hält die Probleme, die entstehen würden, wenn man die von den staatseigenen Notenbanken aufgekauften Staatsschulden einfach ausbuchen würde für nicht lösbar: Daraus entsteht ein riesiges negatives Eigenkapital. Das Vertrauen in so eine Zentralbank wäre dann weg. Dann traut kein Mensch mehr den Zentralbanken. Schon die jetzige Notenbankpolitik sei besorgniserregend, insbesondere in Japan, wo die Zentralbank mehr als die Hälfte der Staatsanleihen aufkaufe. Um die Unabhängigkeit der Notenbanken sei es schon länger schlecht bestellt. Tatsächlich sind die Notenbanken unter Bruch aller Regeln schon längst in der Staatsfinanzierung drin - weil die Krise anders nicht zu bewältigen war. Die Notenbanken haben den Regierungen Zeit gekauft, die Krise zu bewältigen, aber die Regierungen haben diese Zeit nicht genutzt. Wenn sie es nicht gemacht hätten, wäre alles zusammengebrochen., erklärt Huber. Und Krämer pflichtet bei: Bei der japanischen und amerikanischen Notenbanken sind klar in der Staatsfinanzierung. Die EZB ist da noch ein bisschen vorsichtiger. Indirekt, so Huber, habe allerdings auch die EZB schon massiv Staatsfinanzierung betrieben, indem sie Geschäftsbanken das Geld für Staatsanleihekäufe fast zinslos zur Verfügung gestellt habe. Ambivalentes Weltbild Trotz ungelöster Staatsschuldenkrise und der strukturellen Probleme der alten Volkswirtschaften seien deren Aktienmärkte aber attraktiv, urteilen Peter E. Huber und Werner Krämer übereinstimmend. So ein bisschen komisch fühlt man sich da schon, sagt Krämer, wenn man einerseits fast unlösbare Probleme erörtere und unmittelbar darauf für Aktien plädiere. Die Rahmenbedingungen sprechen aber nach Einschätzung beider Experten für mittel- und langfristig weiter steigende Aktienkurse. Wir werden eine Erholung sehen in Europa. Aber die Erholung wird schwach ausfallen., erklärt Huber dazu. Das Potenzialwachstum früherer Zyklen wird nicht erreicht. Für die Aktienmärkte sei das eher positiv: Die Kontraktion in den hochverschuldeten, traditionellen Industrieländern wird teilweise kompensiert durch das Wachstum der Schwellenländer. Europa ist gerade aus der Rezession rausgekommen, wird nächstes Jahr leichtes Wachstum haben. Die Arbeitslosigkeit hält die Lohnkosten unten, Zinsumfeld, Rohstoffpreise, Produktivitätsgewinne sind positiv. Das Umfeld ist ein Sweet-Spot für Aktien: Unter normalen Umständen werden wir eine deutliche Erholung der Unternehmensgewinne sehen. Dann haben wir Innovationszyklen in verschiedenen Bereichen: Alternative Energien, Informationstechnologie, Künstliche Intelligenz, Speichertechnologien Mit Hinweis auf eine doch recht weit gehende Effizienz der Märkte lehnte Huber konkrete Prognosen für kurze Zeiträume wie ein Jahr ab: Börsen können Sie nicht prognostizieren. Aber Sie können, kaufen, BÖRSENKOMPASS express Seite 6 / 11

7 wenn die Erwartungen negativ und die Bewertungen niedrig sind. Die langfristigen Perspektiven für Aktien seien positiv auf Sicht von 10 bis 15 Jahren dürfte der DAX ungefähr bei stehen. Wenn ich raten müsste, wie das nächste Jahr wird: Natürlich täte uns eine Korrektur gut. Aber ich treffe nur Leute, die sagen, alle sind euphorisch, aber ich treffe keine Leute, die euphorisch sind., erklärt Huber zu den Aussichten für Aktien im kommenden Jahr. Eine weitere Aufwertung des Euro wäre nicht gut., schränkt er ein. Werner Krämer kommt zum gleichen Fazit: Die erwartete Änderung der US-Notenbankpolitik werde zunächst eine vorübergehende Belastung darstellen. Danach seien die Perspektiven für Aktien wieder besser. Das Risiko ist auf jeden Fall mehr auf der Rentenseite. Wir wären jetzt geneigt, mehr Aktien zu haben, europäische Aktien eher als amerikanische - wegen der Bewertung. Auch japanische Aktien sind für beide ein Investment. Krämer: Wir sind da auch optimistisch. UPDATE TAPERING In Ausgabe Q3 / 2013 wurde an dieser Stelle Tapering erklärt, die schrittweise Reduzierung der Anleihekauf-Programme. In der Fachsprache der Börsenwelt gibt es den Begriff erst seit dem 22. Mai, als US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Kongress erklärte, dass die US- Notenbank ( Fed ) ihr Anleihe-Kauf-Programm der quantitativen Lockerung (kurz QE ) verringern werde, wenn es weitere konjunkturelle Fortschritte gäbe. Jetzt ist es soweit: Das Volumen der monatlichen Anleihekäufe der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve sinkt von 85 auf 75 Milliarden US-Dollar. Das teilte die Fed nach ihrer letzten Ratssitzung in Washington mit. Die Käufe von Staatsanleihen werden von 45 Milliarden auf 40 Milliarden Dollar reduziert, die Käufe von Immobilienpapieren von 40 auf 35 Milliarden Dollar. Weitere Schritte bei der Rückführung der Anleihekäufe seien möglich, erklärte die Fed. Ein vorbestimmtes Tempo gebe es dabei nicht. Der Ende Januar scheidende Notenbankchef Ben Bernanke nannte bei der Pressekonferenz allerdings eine monatliche Kürzung um zehn Milliarden Dollar als Option. Damit würden die Anleihekäufe Ende 2014 auslaufen. Finanzanalysten hatten mehrheitlich erst im nächsten Jahr mit dem ersten Tapering gerechnet. Allerdings war eine knappe Entscheidung im geldpolitischen Rat der Notenbank erwartet worden. UPDATE SHUTDOWN UND SHOWDOWN In Ausgabe Q3 / 2013 wurden an dieser Stelle die Auswirkungen des US-Budgetstreits thematisiert. Damals fürchteten viele die Zahlungsunfähigkeit der USA und einen nachfolgenden Crash an den Börsen. Der BÖRSENKOMPASS hielt dagegen: Einen Crash mit Ansage gibt es nicht! ( ) Dass es in den vergangenen Wochen keine höheren Kursrückgänge gab, liegt also an der vorherrschenden Erwartung, dass die USA ihren Zahlungsverpflichtungen auch in Zukunft nachkommen werden. ( ) Das Auslaufen von BÖRSENKOMPASS express Seite 7 / 11

8 Staatsanleihen, wie es Mitte Oktober der Fall ist, stellt für sich genommen kein Problem dar. ( ) Selbst wenn es nicht rechtzeitig bis zum 17. Oktober einen politische Einigung geben sollte, ist ein technical default vermeidbar. ( ) Ein breit angelegter oder vollständiger Rückzug aus Wertpapierinvestments ist jetzt die riskantere Wette, nämlich darauf, dass es zum angekündigten Crash kommt. Das Fazit aus der Staatsschuldenkrise kann nur lauten: Statt sein Geld in Schulden zu investieren, sollte man sein Kapital lieber als Eigenkapital einsetzen. Aktien sind Beteiligungen an realen Unternehmen. Tatsächlich wurde der Oktober 2013 kein neuer Crash-Monat sondern einer der besten Monate für Aktieninvestments seit langem. Inzwischen haben beide Kammer des amerikanischen Parlaments einen Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern verabschiedet, so dass 2014 kein neuerlicher Shutdown droht. IMPRESSUM UND RECHTLICHE HINWEISE BÖRSENKOMPASS GmbH, Bull-Haus, Wiener Platz 2, Köln Geschäftsführung und Redaktion: Dirk Arning, Mitarbeit: Holger Fiegl WICHTIGER HINWEIS: Der Inhalt ist ohne Gewähr, aber urheberrechtlich geschützt. Inhalte dürften ohne Zustimmung der BÖRSENKOMPASS GmbH weder ganz noch teilweise weitergegeben oder anderen Personen als dem berechtigten Personenkreis zugänglich gemacht werden. Die Texte und Tabellen geben ausschließlich die persönliche Meinung des Autors wieder und beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Alle Hinweise dienen der aktuellen Information ohne Verbindlichkeit, begründen also kein Haftungsobligo. Sie stellen keine Anlageberatung und kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren dar. Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Autor handelt selbst auf eigene und auf fremde Rechnung in den genannten Wertpapieren. BÖRSENKOMPASS express Seite 8 / 11

9 VERANSTALTUNGSKALENDER Veranstaltungshinweise des Kölner Börsenvereins (KBV) Wenn nichts anderes angegeben ist, gilt grundsätzlich für alle Veranstaltungen, dass die Teilnahme kostenlos möglich ist. Änderungen vorbehalten. Januar Januar 2014 (Dienstag): KBV-Vorstandssitzung bis Uhr im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), Uhr Projekte & Events, anschließend administrativer Teil KBV-Mitglieder, die an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind, sind willkommen. 21. Januar 2014 (Dienstag): KBV- Workshop-Abend im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), bis Uhr Workshop Marktanalyse Chartanalyse und Trendanalyse mit dem M.A.M.A. Modell bis Uhr Workshop Aktienanalyse Fundamental-quantitative Bewertung von Aktien mit dem ProBot-Value-Modell Pause 21. Januar 2014 (Dienstag): ACC ALPHA Anlagesitzung Uhr, im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), BÖRSENKOMPASS express Seite 9 / 11

10 Februar Februar 2014 (Dienstag): KBV-Vorstandssitzung bis Uhr im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), Uhr Projekte & Events, anschließend administrativer Teil KBV-Mitglieder, die an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind, sind willkommen. 13. Februar 2014 (Donnerstag): KBV- Workshop-Abend im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), bis Uhr Workshop Marktanalyse Chartanalyse und Trendanalyse mit dem M.A.M.A. Modell bis Uhr Workshop Aktienanalyse Fundamental-quantitative Bewertung von Aktien mit dem ProBot-Value-Modell Pause 13. Februar 2014 (Donnerstag): ACC ALPHA Anlagesitzung Uhr, im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), BÖRSENKOMPASS express Seite 10 / 11

11 März März 2014 (Dienstag): KBV-Vorstandssitzung bis Uhr im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), Uhr Projekte & Events, anschließend administrativer Teil KBV-Mitglieder, die an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind, sind willkommen. 18. März 2014 (Dienstag): KBV- Workshop-Abend im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), bis Uhr Workshop Marktanalyse Chartanalyse und Trendanalyse mit dem M.A.M.A. Modell bis Uhr Workshop Aktienanalyse Fundamental-quantitative Bewertung von Aktien mit dem ProBot-Value-Modell Pause 18. März 2014 (Dienstag): ACC ALPHA Anlagesitzung Uhr, im KonferenzZentrum des Technologie Park Köln (TPK), BÖRSENKOMPASS express Seite 11 / 11

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen

TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen In den USA bezeichnet das Kürzel TIPS eine Anleihe, die gegen Kaufkraftverlust schützt. Ein Investment in TIPS ( Treasury Inflation Protected Security, deutsch: Inflationsgeschützte

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Editorial Inhalt: Editorial 1 Wochensaison- Tabelle 2 DAX und USA 3 DAX-Zertifikate 7 Optionsschein- Rückblick 7 Sehr geehrte Damen und Herren, die

Mehr

Rohstoff-Superzyklus am Ende?

Rohstoff-Superzyklus am Ende? Rohstoff-Superzyklus am Ende? Umfragen unter Fonds-Managern bieten im Hinblick auf Extrempositionierungen interessante Erkenntnisse. So auch die Daten der globalen Fondsmanagerumfrage von BoA/Merrill Lynch.

Mehr

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! Die Österreicher haben beim

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Trotz Niedrigzinsen Kaum ein Deutscher mag Aktien Ein Großteil der deutschen Sparer rechnet damit, dass die niedrigen Zinsen für die nächsten Jahre bleiben. Das ist aber kein Grund für sie, ihr Geld vom

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

~~ Swing Trading Strategie ~~

~~ Swing Trading Strategie ~~ ~~ Swing Trading Strategie ~~ Ebook Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Swing Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen aber dabei helfen,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management Köln, 8. März 2012 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Vorbemerkung Erste repräsentative Studie nach dem Krisenjahr

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen?

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? Obligationen-Kaufprogramm der EZB Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? von Michael Rasch, Frankfurt, 1.Mai 2016 Foto: Fotolia Ab Juni will die Europäische Zentralbank Firmenanleihen kaufen.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Der Dreiklang der Altersvorsorge

Der Dreiklang der Altersvorsorge Der Dreiklang der Altersvorsorge Ergebnisse einer telefonischen Repräsentativbefragung unter 1.000 deutschen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren (Befragungszeitraum: 02.03.- 04.04.2011) Durchgeführt

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren.

Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren. Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren. Gold! Gold! Nichts als Gold, soweit das Auge reicht. So ein Goldesel ist schon was Praktisches. Doch Vorsicht: Die störrischen Viecher können einem auch

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE!

ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! 3/08 ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS - DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! Die Österreicher haben beim Geldanlegen vor allem eins im

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Aktuelle charttechnische Analyse der Märkte. Stephan Feuerstein, Head of Trading Boerse-Daily.de Ingmar Königshofen & Pascal Nörrenberg.

Aktuelle charttechnische Analyse der Märkte. Stephan Feuerstein, Head of Trading Boerse-Daily.de Ingmar Königshofen & Pascal Nörrenberg. Aktuelle charttechnische Analyse der Märkte Stephan Feuerstein, Head of Trading Boerse-Daily.de Ingmar Königshofen & Pascal Nörrenberg. Aktuelle charttechnische Analyse der Märkte Stephan Feuerstein Leiter

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15. 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19

WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15. 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19 Inhalt WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15 TEIL 1: BASISWISSEN GELD UND VERMÖGENSANLAGE 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19 2. Wie viel ist mein Geld

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Investmenttipps 2011

Investmenttipps 2011 Investmenttipps 2011 Mag. Herbert Autengruber Aktien seit März 2009: Aufwärts Börsen seit März 2009: Aufwärts zwei besondere Merkmale: 1. Emerging Markets: Wirtschaft und Aktien steigen deutlicher als

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update. Oberursel, den 11. Juni 2014

Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update. Oberursel, den 11. Juni 2014 Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update Oberursel, den 11. Juni 2014 Agenda 1. Aktuelle EZB-Geldpolitik 2. Aktienmärkte: Fundamentale Bewertung 3. Ergebnisse der mittelfristigen Trendanalyse Aktienmärkte (

Mehr

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte Carsten Roth Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage Eine Einführung interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung.......................................... 7 1. Weshalb sollten

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Währungsanalyse COT Report FOREX

Währungsanalyse COT Report FOREX Währungsanalyse COT Report FOREX Yen-Daytrader schließen ihre Shortpositionen Dollarindex fällt Jahrestief Europas Arbeitslosenquote steigt auf 9.1 Prozent Machtkampf USA China KW23/2009 Marktgerüchte

Mehr

Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009

Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009 Vorgaben: Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009 NIKKEI 8'215.53 (heute) 3.39% Dow Jones Nasdaq 7'278.38 () 1'187.18 () 1.65% 1.41% S&P 500 768.54 () 1.98% Intro: Laut cash soll der Höhenflug an den

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära

Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Anlageumfeld und Konsequenzen für die persönliche Finanzplanung Wien 20. August 2013 Rückfragen an: Christian Kronberger

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ Für Wachstum ohne Anleihen-Netz Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update. Oberursel, den 6. Januar 2015

Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update. Oberursel, den 6. Januar 2015 Drescher & Cie Kapitalmarkt-Update Oberursel, den 6. Januar 2015 Agenda 1. Rückblick 2014: unser Basisszenario und unsere Empfehlungsleitlinien 2. 2015 beginnt wie 2014 aufhörte 3. Ergebnisse der mittelfristigen

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 14: Februar 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: ETF-Anleger setzen auf Aktienmärkte 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS INHALT 10 DANKSAGUNG 12 EINLEITUNG 18 DENKEN WIE DIE REICHEN 20 REGEL i: Jeder darf reich werden - ohne Einschränkung

Mehr

Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015

Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015 Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015 Liebe Leserin, lieber Leser, die beiden von mir fortlaufend in diesem Newsletter betrachteten Indizes DAX und S&P 500 haben endlich ein neues

Mehr