Marketing für politische Bildung
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- Ewald Blau
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1 Marketing für politische Bildung Dr. Helle Becker B i l d u n g smarketing B i l d u n g smarketing
2 Bildungs M a r k e t i n g Was ist Bildungsmarketing? Marketing für politische Bildung basiert auf einer Gesamtstrategie, die ein verträgliches Gleichgewicht zwischen den wirtschaftlichen Bedingungen (Marktbedingungen, Förderung, Kosten und Einnahmen), der Qualität (dem fachlichen Auftrag, dem fachlichen Verständnis und dem (wertorientierten) Leitbild des Trägers) sowie den Interessen der AbnehmerInnen" (TeilnehmerInnen, aber auch MitarbeiterInnen, Partner) gewährleistet.
3 Bildungsmarketing Das magische Dreieck des Bildungsmarketings Qualität Fachliche und pädagogische Qualität Aufwand/Effizienz Zielgruppen
4 Voraussetzungen für pädagogisches Marketing n Formulierung von Zielen n Bereitschaft zu dauernder Veränderung n Bottom up n Einbeziehung aller relevanten Arbeitsbereiche n Strategie Marketing n Schrittweise Entwicklung n Kontrolle
5 Marketing-Management Bildungsmarketing
6 Marketinginstrumente Bildungsmarketing
7 Bildungs M a r k e t i n g Grundverständnis + Leitbild Zielgruppendefinition + Bedarfserhebung Stärken- und Schwächenanalyse Zielentwicklung Controlling + Qualitätskontrolle Evaluation + Entwicklung
8 Bildungs M a r k e t i n g Marketingbereiche für Bildungseinrichtungen Bildungs-, Veranstaltungsprogramm Kommunikation Preise (Veranstaltungs)Service Location, Haus, Umgebung, Setting
9 Kundenzufriedenheit Bildungsmarketing
10 Bildungs M a r k e t i n g Leitbilder leiten Das Leitbild stellt die Basis und die Orientierung aller Aktivitäten eines Bildungsträgers dar. Es zeigt das Selbstverständnis und die Ziele des Trägers auf. Das Leitbild ist die Richtschnur der Handlungskonzepte aller Arbeitsebenen. Die im Leitbild zusammengefassten Grundsätze, Ziele und das Selbstverständnis müssen von allen im Arbeitsalltag beachtet, kommuniziert und wahrnehmbar sein.
11 Leitbild Bildungsmarketing neinen Soll-Zustand benennen nkonkrete Teilleitbilder unterscheiden nmaßstäbe angeben nerreichbar sein nbei allen Beteiligten Konsens sein
12 Projektmanagement Zielableitung Leitziel Leitziel Leitziel (Leitbild, Richtziele) Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel (strategische Ziele) Handlungsziel Handlungsziel Handlungsziel Handlungsziel Handlungsziel (operative Ziele) Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren Indikatoren
13 Zielgruppenanalyse Bildungsmarketing
14 Bildungs M a r k e t i n g Instrumente Zielgruppenanalyse Sozio-demographische Daten Milieustudien Marktforschungsergebnisse Trendanalysen Beobachtung von Teilnehmerströmen Zielgruppenbefragungen: Fragebögen, Interviews, Gespräche Konzeptgespräche mit MultiplikatorInnen
15 Bildungs M a r k e t i n g Instrumente Bedarfsanalyse Fachzeitschriften, Fachliteratur fremde Bildung-/Veranstaltungsprogramme Sekundäranalysen zielgerichtete Beobachtung eigene empirische Erhebungen (Teilnehmerbefragungen, Gespräche, Datenauswertung, Interviews) Konzeptgespräche mit MultiplikatorInnen
16 Erhebungstechniken Bildungsmarketing
17 Planung nach Bedarfsermittlung Planung nach Bedarfsermittlung Bildungsmarketing
18 Marketingstrategien Bildungs M a r k e t i n g
19 Strategische und wirtschaftliche Bedeutung Bildungsmarketing Strategisch hoch bewertet werden Leistungen, die für das Erreichen der fachlichen Ziele besonders wichtig sind. Wirtschaftlich hoch bewertet werden Leistungen, für die ein Plus an Einnahmen, eine Einsparung, optimale Ausnutzung von Ressourcen zu erwarten ist.
20 Bildungs M a r k e t i n g Kommunikationsinstrumente Tag der Offenen Tür Lobbyarbeit Direktmailing Pressemitteilungen Schwarzes Brett Selbstdarstellungsbroschüre Arbeitsplanung Gebäude Programmfolder Pforte Telefongespräche Verteilungswege Referentenbetreuung Briefpapier Wegeleitsystem Geburtstagsfeiern Bürogestaltung Führungsstil Mitarbeiterfortbildungen Teamsitzungen
21 Bildungsmarketing Evaluationsziele die eigene Arbeit verbessern über Veränderungen entscheiden sich eigener Einschätzungen vergewissern Defizite aufspüren Vergleichbarkeit auf dem Markt herstellen eigene Qualitäten benennen und kommunizieren können ein Gütesiegel / Zertifikat erlangen
22 Bildungs M a r k e t i n g Instrumente Evaluation Beobachtung Supervision, Hospitation Interview Fragebogenerhebung Portfolio Feedbackrunde, Blitzlicht, Seminarkritik
23 Bildungs M a r k e t i n g Qualitätskreislauf Ziele klären Bereiche auswählen Indikatoren vereinbaren Methoden (Evaluationsinstrumente) auswählen Daten sammeln Daten analysieren Ergebnisse kommunizieren und diskutieren Konsequenzen vereinbaren, Schritte planen Ziele klären
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