Technischer Kaufmann/ Technische Kauffrau mit eidg. Fachausweis
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- Erna Gärtner
- vor 8 Jahren
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1 bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung Partnerschaft mit Technischer Kaufmann/ Technische Kauffrau mit eidg. Fachausweis März 2012 bis August 2013 (Intensivlehrgang 3 Semester) bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude». Industriestrasse 19. Postfach Brugg Tel Fax kursadmin@bwzbrugg.ch DOKUMENTATION
2 INFORMATIONSVERANSTALTUNG Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Kurs «Technische Kaufleute». Diese vorliegende Broschüre vermittelt Ihnen die grund legenden Informationen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn die Broschüre nicht alle Ihre Fragen beantwortet. Wir beraten Sie gerne. Wir empfehlen Ihnen, auf jeden Fall an einer unserer Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Sie finden wie folgt statt: Dienstag, 29. Nov. 2011, Uhr, Dienstag, 10. Jan. 2012, Uhr, Aula, «FLEX-Gebäude» Industriestrasse 19, Brugg Dienstag, 24. Jan. 2012, Uhr, Berufsbildungszentrum Freiamt, Bremgarterstrasse 17, Wohlen Basel / Bözberg Zurzach / Koblenz Altstadt Annerstr Hauptstr. Badenerstr. Brugg Bahnhofstr. Neumarkt Industriestr. 19 Königsfelden Steinackerstr. Aarau / Bern FLEX 1 Campus FHNW Baden / Zürich Windisch A1 A3 1 BWZ Brugg Abteilung Wirtschaft (KV)/Erwachsenenbildung 2 BWZ Brugg Abteilung Technik/Natur 3 Sportausbildungszentrum Mülimatt 3
3 BERUFSBILD VORAUSSETZUNGEN/ ZULASSUNGS- BEDINGUNGEN EIDG. BERUFSPRÜFUNG/PRÜFUNGSDAUER Das Berufsbild der Technischen Kaufleute ist in der Wirtschaft bekannt und geniesst einen hohen Stellenwert. Die Technischen Kaufleute sind als Berufspersonen mit Allroundwissen gefragte Führungskräfte im unteren bis mittleren Führungsbereich in Unternehmungen jeder Branche und Grösse. Weiter sind sie durch ihre Vielseitigkeit, ihre professionelle und kundenorientierte Handlungsweise eine wichtige Stütze der Unternehmung. Der Abschluss «Technischer Kaufmann» steht vor allem Personen mit technisch-handwerklicher Ausbildung offen. Mit einer intensiven Weiterbildung werden ideale Grundlagen zur Übernahme von Führungsaufgaben oder zum Ummstieg von der Produktion in andere Unternehmungsbereiche geschaffen. Die Technischen Kaufleute mit eidg. Fachausweis können eingesetzt werden als: Generalist in den verschiedensten Funktionen wie z.b. Sachbearbeiter, Berater, Assistent, Produktionsverantwortlicher und Disponent. Führungskraft im unteren bis mittleren Führungsbereich in den verschiedensten Branchen wie z.b. Industrie, Gewerbe, Verwaltung und Dienstleistung. Spezialist oder Projektleiter in Bereichen wie z.b. Verkauf, Werbung, Logistik, Produktion und Personalwesen. Für die Teilnahme am Lehrgang gelten die Zulassungsbedingungen der eidg. Prüfung. Somit muss der Kursteilnehmer: eine dreijährige abgeschlossene Lehre und drei Jahre Praxis (gerechnet bis zum August des Prüfungsjahres) oder eine zweijährige abgeschlossene Lehre und vier Jahre Praxis nachweisen können. Als Praxis wird dabei eine Anstellung mit vorwiegend technischer, gewerblicher, industrieller Tätigkeit gezählt. Eine Beschäftigung, welche ausschliesslich kaufmännische Aufgaben beinhaltet, wird nicht angerechnet. Über die Zulassung von Personen mit einer kaufmännischen Grundausbildung entscheidet im Einzelfall die Prüfungskommission. Das Gleiche gilt für Personen mit ausländischen Berufs- und Schulabschlüssen. Es obliegt der Verantwortung des Kursteilnehmers zu prüfen, ob er die Prüfungszulassungen erfüllt. Bestehen Zweifel über die Zulassung, so kann diese mittels Formular gegen eine Bearbeitungsgebühr verbindlich abgeklärt werden. Entsprechende Formulare sind bei folgender Adresse erhältlich: Prüfungsleitung für die Berufsprüfung Technischer Kaufleute, Untere Sonnenbergstrasse 10, 9214 Kradolf, Telefon , Telefax Um den eidg. Fachausweis zu erlangen, muss die gesamtschweizerische Abschlussprüfung bestanden werden, welche jährlich im Herbst vom BBT durchgeführt wird. Geprüft werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten acht Kompetenzbereiche, die in der Wegleitung näher umschrieben werden. Kompetenzbereiche Recht Finanz- und Rechnungswesen Volkswirtschaftslehre Management Führung, Organisation und Kommunikation Marketing Beschaffung, Produktion und Logistik Informatik Änderungen bleiben vorbehalten. schriftlich mündlich praktisch Prüfungszeit 90 Minuten 20 Minuten Fallstudie 20 Minuten Präsentation und Verhandlungssituationen 20 Minuten Führungssituationen 150 Minuten Unerlässlich sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Für eine bessere Lesbarkeit wird im folgenden Text jeweils nur die männliche Form benutzt. Selbstverständlich richten wir uns an beide Geschlechter. 4 5
4 STOFFÜBERSICHT (Auszug aus Wegleitung) 1 Verhandlungs- und Präsentationstechnik (24 Lektionen) 3 Volkswirtschaftslehre und Management (108 Lektionen) 4 Finanz- und Rechnungswesen (144 Lektionen) Rede-, Vortrags- und Präsentationstechnik Konferenz- und Schulungsarten Gesprächsführung und Rhetorik Psychologie des Verkaufs- und Einkaufsgespräch Argumentations- und Fragetechnik Reklamationsbehandlung Volkswirtschaft Volkswirtschaftliche Grundbegriffe Wohlstands- und Wohlfahrtskonzepte Wirtschaftskreislauf Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum Konjunkturzyklus Betriebswirtschaft Unternehmen und Umwelt Zweck und Ziele von Unternehmungen Unternehmenspolitik und Unternehmensführung Bedeutung und Beurteilung von Standortfaktoren Rechtliche und organisatorische Grundlagen der Buchhaltung Elemente der Buchführung Kontenrahmen, Kontenplan und Buchhaltungstechnik Aufbau und Gliederung von Bilanz und Erfolgsrechnung; Bewertungsgrundsätze; Grundsätze für Rückstellungen; die wichtigsten Kennzahlen Einsatz von Kommunikationsmitteln Recht (72 Lektionen) Aufbau der Rechtsordnung und Rechtsquellen ZGB: Einleitungsartikel, Personen- und Sachrecht Wichtigste Grundsätze des allgemeinen Teils des OR Ausgewählte Vertragstypen Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrecht Wirtschaftspotential einer Volkswirtschaft Einkommens- und Vermögensverteilung Strukturen einer Wirtschaft, Strukturwandel Wirtschaftsordnungen, Möglichkeiten und Grenzen des Sozialstaates Wirtschaftsstandort Konzept von Angebot und Nachfrage Unternehmensverbindungen Funktionsbereiche und Geschäftsprozesse einer Unternehmung Businessplan Grundlagen eines Risikomanagements Ökologiemanagement Wirtschaftsethik Unterschiede der Finanz- und Betriebsbuchhaltung Kostenrechnungsmethoden Investitionsrechnung Kalkulationsmethoden Liquiditätsplan Finanzierung 2.6 Wichtigste Wertpapiere 2.7 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht Wettbewerbs-, Datenschutz- und Produktehaftpflicht 7
5 STOFFÜBERSICHT (Auszug aus Wegleitung) 5 Deutsch und Korrespondenz (60 Lektionen) 6 Organnisation (70 Lektionen) 7 Mitarbeiterführung (36 Lektionen) 8 Marketing (70 Lektionen) Rechtschreibung und Satzzeichensetzung Angewandte Grammatik und Stilistik Textverständnis und Textauswertung Gesprächskorrespondenz (Aussage/Inhalt, Sprache/Stil, Form/Darstellung) Begriff Organisation Spannungsfeld Organisation, Strategie und Kultur Prozess des Organisierens Prozessorganisation Gestaltungsinstrumente in der Organisation Organisatorische Techniken und Instrumente Grundlagen des Projektmanagements Auswirkungen und Tendenzen in der Führungslehre Führung und Führungsstile Motivationstheorien Einsatzmöglichkeiten der wichtigsten Führungstechniken Gruppendynamik Arbeitsformen Einführung und Instruktion neuer Mitarbeiter Begriff, Entstehung und Aufgaben des Marketings Marketing als Teil der Unternehmenspolitik Marktsystem, Marktkennziffern und Teilmarkt, Marktsegmentierung Marketingkonzepte Aufgaben und Methoden der Marktforschung Elemente des Marketing-Mix Besonderheiten der Organisation kleiner und mittlerer Unternehmen Grundlagen des organisatorischen Wandels Mitarbeiterqualifikation Lohnformen 8 9
6 STOFFÜBERSICHT (Auszug aus Wegleitung) ALLGEMEINE INFORMATIONEN Beschaffung, Produktion und Logistik (84 Lektionen) Begriffe, Ziele, Funktionen, Instrumente, Prozesse und Organisation Materialflüsse, Informationsflüsse und Wertflüsse Lagerbewirtschaftung, Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsmethoden Produkte- und Produktionsgestaltung Informatik (76 Lektionen) Begriffe und Entwicklungstendenzen Netzwerke und Telekommunikation Planung und Realisierung von Informatikprojekten Hardware-Komponenten Generelle Funktionen und Aufgaben von Betriebssystemen Kursbeginn/Kursdauer Samstag, 3. März 2012 total 3 Semester, 812 Lektionen Schultage Dienstag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Änderungen vorbehalten. Es kann sein, dass aufgrund von Raumbelegungsproblemen punktuell abgewichen werden muss. Vorzeitiger Austritt Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich für den ganzen Ausbildungsgang. Bei einem Austritt während der Ausbildung kann das Kursgeld nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes und nur auf schriftliches Gesuch hin ausnahmsweise zurückbezahlt werden. Die Rückerstattung in diesem Fall er folgt unter Anrechnung der bereits besuchten Lektionen und einer Gebühr von CHF 500. Nach der Hälfte der Ausbildung besteht in keinem Fall mehr ein Anspruch auf Rücker stattung Termin- und Kapazitätsplanung Kalkulation, Preisbildung und Preisanalyse Rationalisierung Qualitätsmanagement Sicherheitsmassnahmen- und vorschriften Generelle Funktionen und Aufgaben von Programmiersprachen Software-Standardapplikationen Zwischen- und Probeberufsprüfungen, Effective Learning (68 Lektionen) Prüfung Ende August 2013 Kursgeld Preis: total CHF fakturiert in 3 Raten à CHF exkl. Lehrmittel (ca. CHF 800. ), exkl. Prüfungsgebühr (ca. CHF ), exkl. Intensivseminar (CHF 350. ) Teilzahlungsvarianten sind nicht vorgesehen und könnten nur gegen einen Zuschlag von CHF 200 gewährt werden. Kursdurchführung Bei ungenügender Teilnehmerzahl müssen wir den Kurs absagen. In diesem Fall werden wir Sie spätestens eine Woche vor Kursbeginn benachrichtigen. Änderungen vorbehalten. bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude. Industriestrasse Brugg Tel Fax kursadmin@bwzbrugg.ch 10 11
7 ANMELDUNG ANMELDUNG Ich melde mich an für den Kurs «Technische Kaufleute», März 2012 bis August Von den in dieser Dokumentation erwähnten Bedingungen (insbesondere Preis: CHF und vorzeitiger Austritt) habe ich Kenntnis genommen. Ich melde mich an für den Kurs «Technische Kaufleute», März 2012 bis August Von den in dieser Dokumentation erwähnten Bedingungen (insbesondere Preis: CHF und vorzeitiger Austritt) habe ich Kenntnis genommen. Name, Vorname Name, Vorname Adresse Adresse PLZ, Ort PLZ, Ort Telefon Telefon Geburtsdatum Geburtsdatum Heimatort Heimatort Erlernter Beruf oder bisherige Ausbildung Erlernter Beruf oder bisherige Ausbildung Ort, Datum Ort, Datum Unterschrift Unterschrift Bitte einsenden an BWZ Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg. Erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude». Industriestrasse 19. Postfach Brugg oder an bbz. Berufsbildungszentrum Freiamt. Bremgarterstrasse Wohlen Bitte einsenden an BWZ Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg. Erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude». Industriestrasse 19. Postfach Brugg oder an bbz. Berufsbildungszentrum Freiamt. Bremgarterstrasse Wohlen
Technischer Kaufmann/ Technische Kauffrau mit eidg. Fachausweis. Neues Modell. bwz. bwz. www.bwzbrugg.ch DOKUMENTATION.
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