MAK Bedienungsanleitung BA

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1 MAK 3002 Bedienungsanleitung BA BARTEC BENKE GmbH Schulstraße 30 D Gotteszell Phone +49(0)9929) Telefax +49(0)9929) Internet:

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3 Inhalt I - 1 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Ausgabedatum 1 Einleitung Sicherheitsvorkehrungen Beschreibung des Controllers Display Tastenfeld Softkeys Bedienung des Controllers Auswahl Eingaben Funktion oder Gerät Ein- / Ausschalten Menüs mit mehreren Seiten Menüs verlassen Funktionsübersicht Tourstart und Tourende Einschalten der Anlage Manueller Tourstart Tourstart mit Datenvorgabe Tour beenden Lieferantennummer erfassen Manuelle Eingabe Einlesen mit der Lesestation Einlesen mit dem Barcode-Leser Einlesen mit dem TAG-Leser Einlesen mit dem Barcodescanner Lieferantenerfassung mit GPS Vorgabedaten Tourvorgabe Ungeplante Annahme Tourvorgabe ändern Neuen Lieferanten aufnehmen Reihenfolge ändern Milchannahme Probenahme Abzweig-Probenahme Manuelle Abzweigwahl Automatische Abzweigvorgabe ULTRASAMPLER -Probenahme Probeflaschen-Identifizierung Tankprobenahme Nachprobe Handprobe Tanksegment-Überwachung Rohmilchtrennung Rohmilchtrennung passiv Rohmilchtrennung aktiv Mögliche Meldungen bei Rohmilchtrennung Datenübergabe ans Büro TDL-Format PRF-Format 13-4

4 Inhalt I - 2 Inhalt Seite Ausgabedatum 14 Molke-Tour (V 2000) Beladung Molke-Abgabe Sonderfunktionen in der Tour Probe Ein/Aus Tankprobe Ein/Aus Abgabe Gemessene Abgabe Ungemessene Abgabe Umpumpen Gemessenes Umpumpen Ungemessenes Umpumpen Sammelwagenreinigung Sampler reinigen Luftabscheider entleeren Vorlaufmenge addieren Wannenabsaugung Bonduplikat Langzeitspeicher Lieferantenwahl Vorgabedaten Hand Zähler rücksetzen Segmentstände Aktuelle Tourdaten GPS anzeigen Segment umpumpen Vorprobe aktivieren Handprobe aktivieren Zusätzliche Probeflasche befüllen Journaldruck Sondernummern Funktionen außerhalb der Tour Konfiguration Journaldruck Abgabe Sammelwagenreinigung Datenübertragung Manueller Probeflaschentransport Langzeitspeicher Speicher intern Speicher HLK Vakuum Test Lesevorrichtung der Probeflaschenzuführung justieren Spooler drucken Totalmengenzähler löschen GPS anzeigen Nachprobenahme Auszug aus Sicherungsdaten Datenbanken Mengenmemory Kundendaten Systemüberwachung Piktogramme Meldungen Hilfesystem Gerät deaktivieren Notbetrieb 17-5

5 Inhalt I - 3

6 Inhalt I - 4 Alle Rechte und Änderungen vorbehalten. Eine Vervielfältigung, Verarbeitung und Verbreitung dieses Dokuments, sowohl im Ganzen als auch auszugsweise, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch BARTEC gestattet. Copyright 2007 by BARTEC Schulstraße 30, D Gotteszell Dokument: BA gültig ab: Revision: Verfasser: G. Rothe

7 Einleitung Einleitung Das System MAK 3002 besteht aus einer Reihe von Einzelkomponenten, die über einen seriellen Feldbus (P-NET) miteinander kommunizieren. Die vorliegende Dokumentation beschreibt die prinzipielle Bedienung der Controller und die Bedienung des Systems im Annahmebetrieb. Dabei sind prinzipielle Funktionen, die sich aus unterschiedlichen Konfigurationseinstellungen ergeben, einzeln beschrieben. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Funktionen zu kombinieren. Dadurch ergeben sich entsprechende Kombinationen im Bedienablauf. Grundlage für dieses Dokument ist die. Die Konfiguration des Systems ist in der Serviceanleitung (MAK 3002, Konfiguration ) beschrieben. Komponenten einer MAK 3002-Anlage (Beispiel)

8 Einleitung 1-2

9 Sicherheitsvorkehrungen Sicherheitsvorkehrungen Der Betreiber der Anlage ist für die Einhaltung aller Verordnungen verantwortlich, die für Lagerung, Transport und Umschlag des Lebensmittels Milch gültig sind. Alle Verordnungen und Bestimmungen behalten beim Betreiben der Anlage mit MAK-Geräten ihre volle Gültigkeit. Die MAK-Geräte sind unter Beachtung der geltenden Vorschriften gebaut und haben das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen. Die Installation und Wartung der Geräte muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller angegebenen Daten und Betriebsbedingungen eingehalten werden. Beachten Sie die Anweisungen zur Bedienung und Wartung der Geräte. Stellen Sie Beschädigungen oder Zerstörungen an Teilen der Anlage fest, oder ist der gefahrlose Betrieb aus anderen Gründen nicht gewährleistet, nehmen Sie die Anlage nicht in Betrieb, bzw. schalten Sie sie unverzüglich aus. Benachrichtigen Sie Ihre Servicestelle. Setzen Sie sich auch dann mit unseren Servicefachkräften in Verbindung, wenn Sie Fehler oder Mängel während des Betriebes feststellen oder Zweifel an der ordnungsgemäßen Arbeit der Geräte haben. Haftungsausschluss Eine Haftung der BARTEC-BENKE GmbH und deren Erfüllungsgehilfen erfolgt grundsätzlich nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der Haftungsumfang ist dabei auf den Wert des jeweils erteilten Auftrags an BARTEC- BENKE beschränkt. Für Schäden, die auf Grund der Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise, Nichteinhaltung der Bedienungsanleitung oder der Betriebsbedingungen entstehen, haftet BARTEC-BENKE nicht. Folgeschäden sind von der Haftung ausgeschlossen.

10 Sicherheitsvorkehrungen 2-2

11 Beschreibung des Controllers Beschreibung des Controllers Wesentlicher Baustein des Gerätesystems MAK 3002 ist der Controller. Er fungiert als zentrale Bedien- und Informationseinheit des Gesamtsystems. Die Kommunikation zwischen dem Controller und anderen Komponenten innerhalb einer Anlage erfolgt über einen seriellen Feldbus (P-NET). Die Controller sind in folgenden Geräteausführungen lieferbar: Geräteausführungen Controller, Typ Controller AN, Typ (Ausführung mit numerischer Tastatur) (Ausführung mit alphanumerischer Tastatur) Der Aufbau der Controller ist bis auf die Anzahl der Tasten und die Gehäuseabmessungen identisch. Controller Typ Controller Typ

12 Beschreibung des Controllers Display Das LC-Display stellt die grafische Benutzeroberfläche des Controllers dar. Hier werden alle Menüs angezeigt, die zur Konfiguration und zur Bedienung benutzt werden. Das Display ist beheizbar, der Kontrast regelbar. Für den Betrieb bei Dunkelheit kann das Display mit Hilfe von Leuchtdioden beleuchtet werden. Die Steuerung der Beleuchtung kann im BIOS-Setup konfiguriert werden. 3.2 Tastenfeld Über das Tastenfeld erfolgen die Eingaben. Die Tasten sind selbstleuchtend. Die Besonderheiten, die sich für die Nutzung des Controllers mit numerischem Tastenfeld ergeben, sind in Abschnitt 4.2 beschrieben. 3.3 Softkeys Rechts vom Display befinden sich vier weitere Tasten. Diese werden von der Software des Controllers in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand aktiviert und mit unterschiedlichen Funktionen versehen. Die momentane Bedeutung der Taste wird am rechten Rand des Displays eingeblendet und kann der Taste eindeutig zugeordnet werden. Diese softwaregesteuerten Tasten werden als Softkeys bezeichnet. Softkeys

13 Bedienung des Controllers Bedienung des Controllers Der Controller wird menügesteuert über die Softkeys und die alphanumerische Tastatur bedient. Nach Inbetriebnahme der Anlage erscheint das Grundmenü im Display. Anzeigen Auf der linken Seite werden angezeigt: - Nr. der Annahme, - Gesamtmengenzähler (während der Tour angenommene Gesamtmenge), - Datum und Uhrzeit. Anzeigewechsel Wenn Sie die Taste F2 drücken (beim Controller mit numerischer Tastatur die Tasten ^ + F1/F2 ), wird an Stelle der Gesamtmenge die Tagesmenge angezeigt. Die Wahl der untergeordneten Menüs erfolgt über die Softkeys auf der rechten Seite. Innerhalb der Menüs bestehen verschiedene Möglichkeiten der Dialogführung, die im folgenden beschrieben werden. 4.1 Auswahl Das Menü stellt weitere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Die zur Auswahl stehenden Funktionen oder Untermenüs werden zeilenweise untereinander mit hellem Text auf dunklem Grund dargestellt. Die jeweils angewählte Funktion wird invers dazu dargestellt. Das Aufrufen einer Funktion oder eines Untermenüs kann auf zwei Arten erfolgen: 1. Drücken der entsprechenden Zifferntaste, 2. Anwählen der Zeile dem Softkey Feld wählen (der helle Auswahlbalken wird dabei um jeweils eine Zeile verschoben). Beim Drücken des Softkeys Bestätigung wird das gewählte Untermenü bzw. die ausgewählte Funktion aufgerufen.

14 Bedienung des Controllers Eingaben In verschiedenen Menüs werden numerische Eingaben gefordert. Diese Eingaben erfolgen über die entsprechend gekennzeichneten Tasten des Tastenfeldes. Die Tasten der Controller sind doppelt belegt. Die Belegung ist auf den Tasten aufgedruckt. Das Umschalten erfolgt beim Controller mit alphanumerischer Tastatur mit der Taste ALT. Diese Taste ist mit einer LED versehen. Wenn die LED leuchtet, ist der Zeichensatz aktiv, der unten auf den Tasten aufgetragen ist. Ist die LED aus, ist der obere Zeichensatz aktiv. Beim Controller mit numerischer Tastatur wird beim Drücken einer Taste das untere Zeichen eingegeben. Um das jeweils obere der beiden Zeichen einzugeben ist gleichzeitig die Taste ^ zu drücken. Die Eingabe, die innerhalb eines Feldes erfolgt, wird mit dem Softkey Bestätigung übernommen. Wenn in einem Fenster alle erforderlichen Eingaben erfolgt sind, drücken Sie den Softkey fertig. 4.3 Funktion oder Gerät Ein- / Ausschalten In einigen Menüs können Funktionen oder Geräte ein- oder ausgeschaltet werden. Zum Einschalten ist in diesen Fällen über die Tastatur eine 1 einzugeben. Im Feld neben der jeweiligen Funktion steht dann EIN. Um eine Funktion oder ein Gerät auszuschalten ist eine 0 einzugeben. Im entsprechenden Anzeigefeld steht dann AUS.

15 Bedienung des Controllers Menüs mit mehreren Seiten Falls innerhalb eines Menüs nicht alle verfügbaren Funktionen oder Anzeigen auf dem Display dargestellt werden können, erscheint der Softkey Seite wählen. Nach Drücken dieser Taste wird die nächste Seite des Menüs dargestellt. Sie enthält die Anzeigen, die auf der ersten Seite keinen Platz mehr hatten. 4.5 Menüs verlassen Menüs, die keine weiteren Untermenüs enthalten, verlassen Sie, indem Sie den Softkey fertig drücken. Dabei spielt es keine Rolle, ob die erste oder eine folgende Seite sichtbar ist. Es erfolgt der Rücksprung zum übergeordneten Menü. Die Auswahlmenüs verlassen Sie, indem Sie das Feld 0:ENDE anwählen und bestätigen. In Menüs, in denen Eingaben erfolgen, steht der Softkey Abbruch zur Verfügung. Mit diesem können Sie eine Eingabezeile verlassen, ohne dass Änderungen, die in dieser Zeile gemacht wurden, übernommen werden. Mit dem Softkey Abbruch können Sie außerdem das Menü verlassen und zum vorangegangen Menü zurückkehren (wenn auch die keys Feld wählen und fertig zur Verfügung stehen). Dabei werden alle Eingaben, die mit dem Softkey Bestätigung abgeschlossen wurden, übernommen!

16 Bedienung des Controllers 4-4

17 Funktionsübersicht Funktionsübersicht Bedienreihenfolge und Bedienumfang während der Annahmetour hängen von der jeweiligen Ausrüstung und von der Konfiguration der Software ab. Im folgenden werden alle Funktionen, die während und außerhalb einer Tour prinzipiell zur Verfügung stehen, beschrieben. Die tatsächliche Bedienreihenfolge ergibt sich aus der unterschiedlichen Kombination der einzelnen Funktionen. Die folgenden Abbildungen können deshalb von den Anzeigen des Displays abweichen. Tourstart und Tourende Um Annahme- bzw. Abgabevorgänge ausführen zu können, muss eine Tour gestartet werden. Für die Touren können Vorgabedaten vorliegen, die alle erforderlichen Informationen (Lieferantendaten, Lieferantenreihenfolge usw.) enthalten. Die Tour kann auch ohne Vorgabedaten gestartet werden. Dazu müssen alle Daten manuell eingegeben werden (Kapitel 6). Lieferantennummer erfassen Die Daten aller Annahme- oder Abgabevorgänge werden erfasst und können jedem Lieferanten eindeutig zugeordnet werden. Deshalb muss vor jedem Vorgang eine Lieferantennummer erfasst werden. Die Nummern können auf unterschiedliche Weise erfasst werden (Kapitel 7). Tourvorgabe Die Touren können mit der büroseitigen Software geplant werden. Alle für die Touren erforderlichen Informationen können auf unterschiedliche Weise an die Fahrzeugsoftware übergeben werden. Der Sammelfahrzeugfahrer muss die Tour entsprechend der Tourvorgabedaten abarbeiten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Touren zu modifizieren, falls das erforderlich ist. (s. Kapitel 8). Milchannahme Die eigentliche Milchannahme beim Lieferanten erfolgt, wenn alle erforderlichen Daten eingegeben und erfasst sind (Kapitel 9). Probenahme Von der angenommenen Milch können auf unterschiedliche Weise Proben entnommen und abgefüllt werden (Kapitel 10). Tanksegmentüberwachung Den Füllstand der Tanksegmente können Sie jederzeit kontrollieren (Kapitel 11). Rohmilchtrennung Die Milch kann bei der Annahme nach Qualitätsstufen getrennt in unterschiedliche Segmente gefüllt werden (Kapitel 12). Datenübergabe Die gespeicherten Daten der Tour werden auf unterschiedliche Weise an das Büro übertragen (Kapitel 13).

18 Funktionsübersicht 5-2 Molke-Tour Mit einem speziell ausgerüsteten Sammelfahrzeug des Typs V 2000 besteht die Möglichkeit, eine Molke-Tour zu fahren. Das Fahrzeug wird dazu mit Molke beladen (Kapitel 14). Sonderfunktionen in der Tour Während der Tour sind verschiedene Funktionen als Sonderfunktion verfügbar (z. B. Aktivieren bzw. Deaktivieren von Funktionen, Abgabe- und Umpumpvorgänge, Reinigung, Druckfunktionen) (Kapitel 15). Funktionen außerhalb der Tour Spezielle Funktionen zur Überprüfung, Konfiguration, Fehlerbehandlung und Wartung der Anlage sind außerhalb einer Tour verfügbar (Kapitel 16). Systemüberwachung Für einen sicheren und fehlerfreien Betrieb der Anlage wird die Anlage permanent überwacht (Kapitel 17).

19 Tourstart und Tourende Tourstart und Tourende 6.1 Einschalten der Anlage Nach Einschalten der Anlage (über den LKW-Zündschalter, das Vorschaltgerät oder einen separaten Schalter) führt der Controller zunächst ein Setup-Programm aus. Eventuelle Meldungen sind dabei zu quittieren. Wenn die Datenerfassung konfiguriert ist, wird im Grundmenü durch ein Diskettensymbol angezeigt, ob Daten zum Abtanken vorhanden sind. Während des Zugriffs auf das interne Laufwerk blinkt dieses Symbol. 6.2 Manueller Tourstart Drücken Sie den Softkey Tour-Anfang. Tragen Sie im folgenden Fenster die Angaben zur aktuellen Tour ein bzw. prüfen Sie die Angaben und ändern Sie diese gegebenenfalls ab. Welche Angaben gefordert sind, ist abhängig von der jeweiligen Konfiguration. Tour Nummer der Tour Fahrer Nummer des Fahrers Fahrzeug Nummer des Fahrzeuges Tank Nummer des Tankaufliegers Anhänger Nummer des Anhängers Molkerei Nummer des Molkereibetriebes Unterbetr. Nummer des Unterbetriebes/Betriebsteiles km-stand aktueller Kilometerstand Tourkapaz. (nur bei konfigurierter Sampler-Tankprobenahme) Summe der Volumina der konfigurierten Tanksegmente. Hier ist die Vorgabemenge für die Tankprobe einzutragen (s.abschnitt 10.4). Anzahl PFL Anzahl der abzufüllenden Probeflaschen (nur mit ULTRA- SAMPLER vario verfügbar). Die eingetragene Anzahl überschreibt eine eventuell konfigurierte Anzahl (Programmparameter/ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter: Anzahl PFL). unt. Tempgr unterer Temperaturgrenzwert

20 Tourstart und Tourende 6-2 ob. Tempgr Vorg. lern Rohmilchtr oberer Temperaturgrenzwert EIN- oder AUS-schalten der Funktion Tourvorgabe lernen EIN- oder AUS-schalten der Rohmilchtrennung Drücken Sie dann den Softkey fertig. Der Touranfangsblock wird auf dem Drucker ausgegeben, wenn dieser konfiguriert ist. 6.3 Tourstart mit Datenvorgabe Für die Touren können Vorgabedaten im Büro erstellt werden. Diese Vorgabedaten können per Kassette, Kurzstreckenfunk oder GPRS an den Controller übergeben werden. Die Funktion Tourvorgabe kann dabei ausgeschaltet sein. Wenn die Datenübergabe per Halbleiterkassette erfolgen soll, muss die Kassette mit den Vorgabedaten bei Tourstart im Kassettenschacht stecken. Je nach Konfiguration werden die Daten direkt von der Kassette gelesen oder zunächst in den RAM des Controllers kopiert. Bei der Arbeit mit Kurzstreckenfunk erfolgt die Übertragung der Tourdaten sobald eine Tour beendet und eine neue Tour gestartet wird automatisch. Der Sammelwagen muss sich dabei im Empfangsbereich der Funkstation befinden. Wenn die Vorgabe mehrere Touren umfasst, werden die Nummern der gespeicherten Touren angezeigt. Wählen Sie eine Tour aus der Liste aus und drücken Sie Bestätigung. Es erscheint das Touranfangsmenü mit den vorgegebenen Daten. Bei Bedarf können Sie diese Daten überschreiben.

21 Tourstart und Tourende Tourstart mit Molkereiwahl Wenn das Sammelfahrzeug für mehrere Molkereien zum Einsatz kommt, werden die während der Touren gesammelten Daten nach Molkereien getrennt gespeichert (Molkereidatentrennung). Bei Tourstart müssen Sie zunächst die Molkerei auswählen, für die die Tour erfolgen soll. Hierzu muss die Datei DATSEP.DBU am Fahrzeug hinterlegt sein. Um die Molkerei zu wechseln, müssen Sie die aktuelle Tour beenden und eine neue Tour starten. Die Molkereiwahl ist auch als Sonderfunktion verfügbar (s. Abschnitt 16.17). 6.5 Tour beenden Um die laufende Tour zu beenden, drücken Sie den Softkey Tour-Ende. Tragen Sie dann die Nummer der Zielmolkerei und den aktuellen Kilometerstand ein. Drücken Sie fertig, der Tourende-Beleg wird gedruckt.

22 Tourstart und Tourende 6-4

23 Lieferantennummer erfassen Lieferantennummer erfassen Um eine Annahme durchführen zu können, muss eine Lieferantennummer erfasst werden. Die Lieferantennummer kann, je nach Ausrüstung und Konfiguration, auf unterschiedliche Art erfasst werden. Nach dem Erfassen der Lieferantennummer startet die Annahme. Wenn ein Drucker konfiguriert ist, wird die Nummer ausgedruckt. 7.1 Manuelle Eingabe Um die Lieferantennummer manuell zu erfassen, drücken Sie zunächst den Softkey Handeingabe. Tragen Sie die Nummer des Lieferanten mit der Controllertastatur ein und drücken Sie den Softkey Bestätigung. 7.2 Einlesen mit der Lesestation Bei angeschlossener und konfigurierter Lesestation können Sie die Lieferantennummer entweder mit einem Wiegand-Kartenleser oder mit dem Funkbzw. Kabellesekopf einlesen. Im Display erscheint das Symbol für das jeweils konfigurierte Gerät. Bei der Arbeit mit dem Lesekopf führen Sie den Lesekopf in Pfeilrichtung gleichmäßig durch den Nummernblock. Beim Wiegand-Kartenleser ziehen Sie die Karte gleichmäßig durch den Leseschlitz. Beachten Sie die Bedienhinweise für das jeweils angeschlossene Lesegerät.

24 Lieferantennummer erfassen Einlesen mit dem Barcode-Leser Bei konfiguriertem Barcode-Leser wird die Lesebereitschaft durch das Barcode-Symbol im Display angezeigt. Führen Sie den Lesestift über das Barcode-Etikett. 7.4 Einlesen mit dem TAG-Leser Die Lesebereitschaft des TAG-Lesers wird mit dem gleichen Symbol wie bei der Lesestation angezeigt. Halten Sie den TAG-Lesekopf auf den TAG. Nach Einlesen der Lieferantennummer startet die Annahme. 7.5 Einlesen mit dem Barcodescanner Zum Einlesen der Lieferanten-Nummer mit dem Barcode-Scanner drücken Sie zunächst den Softkey Scanner ein. Bringen Sie dann den Scanner auf das Barcode-Etikett. Bei fest montierten Scanner führen Sie den Barcode entsprechend zu.

25 Lieferantennummer erfassen Lieferantenerfassung mit GPS Wenn Lieferantenerfassung mit GPS konfiguriert ist, wird die Lieferantennummer angezeigt, sobald das Fahrzeug am jeweiligen Lieferantenstandort anhält. Voraussetzung hierfür ist, dass bereits eine Annahme (Annahmemenge > 0) an diesem Standort mit der zugehörigen Lieferantennummer durchgeführt wurde. Die Lieferantennummer ist einmal per Handeingabe zu erfassen. Sie wird dann automatisch gespeichert und dem Standort zugeordnet. Wenn die Lieferantennummer angezeigt wird und dazu die zugehörigen Lieferantendaten gespeichert sind, werden diese auch angezeigt. Drücken Sie den Softkey Handeingabe. Bestätigen Sie dann die Lieferantennummer und führen Sie die Annahme durch. Wenn unter einem Standort mehrere Lieferanten gespeichert sind, steht der Softkey auswählen zur Verfügung, mit dem Sie die Auswahl des Lieferanten durchführen können.

26 Lieferantennummer erfassen Vorgabedaten In den Tourvorgabedaten kann die Reihenfolge der Lieferanten vorgegeben werden (s. Kapitel 8). Die jeweilige Lieferantennummer wird im Display des Controllers angezeigt. Nach Abschluss der Annahme werden automatisch die nächste Lieferantennummer und ggf. die zugehörigen Lieferantendaten angezeigt.

27 Tourvorgabe Tourvorgabe Wenn die Option Tourvorgabe eingeschaltet ist (Optionen/ Datenerfassung/ Tourvorg: EIN) und Tourvorgabedaten für das Sammelfahrzeug vorliegen, ist in den Vorgabedaten auch die Reihenfolge vorgegeben, in der die Lieferanten während einer gewählten Tour zu bedienen sind. Nach Auswählen und Bestätigen einer Tour erscheint das Menü mit den vorgegebenen Tourdaten, die Sie bei Bedarf ändern können. Bestätigen Sie die Daten, die Nummer des ersten Lieferanten der Tour wird angezeigt. Beim Controller mit alphanumerischer Tastatur können Sie mit den Tasten und innerhalb der Lieferantennummern blättern. Beim Controller mit numerischer Tastatur erfolgt die Lieferantenauswahl über die Sonderfunktion Lieferantenwahl. Drücken Sie dazu den Softkey Menü und wählen Sie dann die Funktion aus (s. Abschnitt 15.12). Bestätigen Sie die Lieferantennummer, danach startet die Annahme.

28 Tourvorgabe 8-2 Wenn externer Annahmestart konfiguriert ist (Programmparameter/ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ext. Ann.st. EIN) können Sie die Annahme mit einem Start-Taster o. ä. starten. Wenn eine erfasste Lieferantennummer in den Vorgabedaten enthalten ist und dazu eine Vorgabemenge mit gespeichert ist oder aus dem Mengenmemory entnommen werden kann, wird diese Vorgabemenge benutzt und die Annahme startet. Fehlt bei Rohmilchtrennung eine der Angaben (Menge, Qualität), stoppt das System. Erst nach Eingabe der fehlenden Daten startet die Annahme. 8.1 Ungeplante Annahme Innerhalb einer vorgegebenen Tour können auch Annahmen erfolgen, die nicht geplant sind. Wenn Sie eine Lieferantennummer erfassen, die nicht in der gewählten Tour vorgegeben ist, wird ein entsprechender Hinweis im Display ausgegeben. Wenn Sie die Annahme bei diesem Lieferanten durchführen möchten, bestätigen Sie den Hinweis. Führen Sie die weitere Annahme mit den Bedienschritten durch, die entsprechend der jeweiligen Konfiguration erforderlich sind.

29 Tourvorgabe Tourvorgabe ändern Die vorgegebene Tour kann verändert werden. Sie können neue Lieferanten in die Tour aufnehmen oder die Reihenfolge der vorgegebenen Lieferanten ändern. Schalten Sie nach Auswahl einer Tour im Touranfangsmenü die Option Vorgabe lernen ein. Beginnen Sie die Tour. Wenn Sie eine Lieferantennummer erfassen, die nicht vorgegeben ist, (neuer Lieferant oder andere Reihenfolge) erscheint ein Hinweis. Bestätigen Sie den Hinweis und geben Sie Vorgabemenge und Qualität ein, wenn die gegebene Konfiguration dies erfordert.

30 Tourvorgabe Neuen Lieferanten aufnehmen Nach Bestätigen dieser Angaben können Sie festlegen, ob der Lieferant an dieser Position in die Tour aufgenommen werden soll Reihenfolge ändern Wenn Sie eine Lieferantennummer erfassen, die an anderer Position in der Tour enthalten ist, können Sie festlegen, ob der Lieferant an dieser Position der Tour neu eingeordnet werden soll. Bestätigen Sie dies mit Ja, wird der Lieferant an dieser Position der aktuellen Tour eingeordnet und an der bisherigen Position gelöscht. Wenn Ihre MAK-Anlage so konfiguriert ist, dass die Vorgabedaten im RAM- Drive des Controllers gespeichert werden, darf beim nächsten Tourstart keine Vorgabekassette mit alten Vorgabedaten im Kassettenschacht stecken. Die neue Tourvorgabe würde in diesem Fall mit den Vorgabedaten aus der Kassette überschrieben werden.

31 Milchannahme Milchannahme Nachdem die Lieferantennummer erfasst und der Touranfangsblock ausgedruckt wurde (konfigurationsabhängig), wird die Annahme gestartet. Laufende Annahmemenge und Temperatur sowie der Betriebszustand der Pumpe werden im Display angezeigt. Bei den Sammelwagen der Typen V2000 wird zusätzlich das Niveau des Luftabscheiders in % angezeigt. Pumpe ein Pumpe ein, Durchfluss vorhanden Pumpe aus Wenn die Annahme beendet ist, drücken Sie den me Ende bzw. fertig, wenn Abschluss über Taste konfiguriert ist. Wenn Automatischer Abschluss konfiguriert ist, erfolgt der Abschluss der Annahme automatisch. Nach Stillstand des Zählers wird der Annahmebeleg gedruckt. Für weitere Annahmen ist jeweils wieder die Lieferantennummer zu erfassen. Danach kann die Annahme wie beschrieben erfolgen. Wenn die Pumpe abschaltet, bevor Sie die Annahme beenden (kurzzeitig kein Milchfluss), können Sie sie wieder starten, indem Sie die Lieferantennummer erneut einlesen, bzw. mit Hand eingeben und bestätigen.

32 Milchannahme 9-2

33 Probenahme Probenahme 10.1 Abzweig-Probenahme Die unterschiedlich dimensionierten Abzweige gewährleisten einen annähernd gleichen Füllstand des Probenbehälters trotz unterschiedlicher Annahmemengen. Die Nummer des momentan gewählten Abzweiges wird im Display neben dem Probeflaschensymbol angezeigt Manuelle Abzweigwahl Wenn die Abzweigwahl manuell erfolgt, müssen Sie vor dem Erfassen der Lieferantennummer den Abzweig wählen (0, 1 oder 2). Abzweigwahl am Fahrzeug Bei entsprechender Konfiguration wählen Sie den Abzweig am Fahrzeug aus. Die Abzeigrückmeldung gewährleistet, das der eingestellte Abzweig im Display angezeigt wird (Programmparam./Probenahme/Abzweig/Abzw.ext.: EIN). Abzweigwahl am Controller Bei Abzweigwahl über den Controller geben Sie über die Tastatur entsprechend der zu erwartenden (geschätzten) Annahmemenge die Nummer des Abzweiges ein (Taste 0, 1 oder 2 ). Funk- oder Kabellesekopf Bei Arbeit mit dem Funk- oder Kabellesekopf können Sie die Abzweignummer durch Drücken der Lesekopftaste verändern.

34 Probenahme Automatische Abzweigvorgabe Wenn automatische Abzweigvorgabe konfiguriert ist (Programmparameter/ Probenahme/ Abzw. Vorg. EIN) müssen Sie nach Erfassen der Lieferantennummer eine Vorgabemenge eingeben. Entsprechend dieser Menge wird der Abzweig automatisch gewählt. Mengenmemory Wenn die Funktion Mengenmemory aktiv ist (Optionen/ Datenerfassung/ Mng.-memo. EIN und Programmparameter/ Mng.-memo./ Lernfaktor >0) entfällt bei der automatischen Abzweigvorgabe die Eingabe einer Vorgabemenge. Die aktuelle Vorgabemenge wurde in diesem Fall aus der bisherigen Vorgabemenge, der letzten Annahme bei diesem Lieferanten und dem konfigurierten Lernfaktor berechnet. Kann auch aus dem Mengenmemory keine Vorgabemenge entnommen werden (z.b. neuer Lieferant), stoppt das System und Sie müssen eine Vorgabemenge eingeben. Die Vorgabemenge kann jedoch auch mit den Vorgabedaten übergeben werden.

35 Probenahme ULTRASAMPLER -Probenahme Wenn Sie mit der ULTRASAMPLER -Probenahme arbeiten, müssen Sie nach Erfassen der Lieferantennummer eine Vorgabemenge eingeben. Aus der Vorgabemenge und der konfigurierten Pumpenleistung wird vom Controller die Förderleistung der ULTRASAMPLER -Pumpe berechnet (zur Gewährleistung des konfigurierten Probevolumens bei unterschiedlichen Annahmemengen). Tragen Sie die zu erwartende Annahmemenge als Vorgabemenge ein und drücken Sie fertig und anschließend Bestätigung. Mengenmemory Wenn die Funktion Mengenmemory aktiv ist (Optionen/ Datenerfassung/ Mng.-memo. EIN und Programmparameter/ Mng.-memo./ Lernfaktor >0) entfällt die Eingabe einer Vorgabemenge. Die aktuelle Vorgabemenge wurde in diesem Fall aus der bisherigen Vorgabemenge, der letzten Annahme bei diesem Lieferanten und dem konfigurierten Lernfaktor berechnet. Kann auch aus dem Mengenmemory keine Vorgabemenge entnommen werden (z.b. neuer Lieferant), stoppt das System und Sie müssen eine Vorgabemenge eingeben. Die Vorgabemenge kann jedoch auch mit den Vorgabedaten übergeben werden.

36 Probenahme 10-4 Wenn keine automatische Probeflaschenzuführung oder Probeflaschenerkennung über Näherungssensor konfiguriert ist, blinkt das Probenahmesymbol als Aufforderung zum Positionieren der Probeflasche. Stellen Sie die Probeflasche in Abfüllposition. Drücken Sie weiter. Die Annahme wird gestartet. Milchfluss wird entweder durch das Flowlevelmeter oder den Temperaturfühler mit Leitfähigkeitssensor gemeldet. Die Arbeit des ULTRASAMPLERs erkennen Sie daran, dass das Feld mit dem Probeflaschensymbol und dem S (=Samplerbetrieb) mit hellem Hintergrund dargestellt wird. Beenden Sie die Annahme mit dem Softkey Annahme Ende. Auf dem Annahmebeleg erscheint die Angabe des Probevolumens. Falls bei kleinen Annahmemengen Befüllfehler gemeldet wird, kann die Ursache eine zu hohe Pumpenleistung sein. Die maximale Förderleistung der Samplerpumpe reicht in diesem Fall nicht aus, das konfigurierte Probevolumen abzufüllen. Gegebenenfalls ist die Pumpenkonfiguration zu korrigieren. Die Meldung Befüllgrenze erreicht wird ausgegeben, wenn die konfigurierte zulässige prozentuale Überfüllung der Probeflaschen vor Annahmeende erreicht wird. Der Sampler wird gestoppt. In diesem Fall kann die tatsächliche Annahmemenge größer als die Vorgabemenge gewesen sein oder die konfigurierte Pumpenleistung ist zu hoch. Wenn der Sensor bereits vor Beginn der Annahme benetzt ist, läuft der Sampler nicht an. Nach der Annahme wird folgender Hinweis ausgegeben: keine Probe abgefüllt. Dieser Hinweis wird auch ausgegeben, wenn das Flow-Level-Meter keine Durchfluss-Signale geliefert hat.

37 Probenahme Probeflaschen-Identifizierung Wenn Sie mit automatischer Probeflaschenzuführung arbeiten, werden die Probeflaschen automatisch in Abfüllposition gebracht. Die Probeflaschennummer kann dabei, bei entsprechender Konfiguration, automatisch gelesen werden. Wenn die Meldung Probeflasche nicht abfüllbereit erscheint, ist die Probeflasche noch nicht zur Befüllung freigegeben. Die Ursachen können im Transport (die Flasche befindet sich nicht in Abfüllposition) oder in Fehlern bei der Lesung liegen. Das kurzzeitige Ausgeben dieser Meldung ist normal. Bleibt die Meldung nach kurzer Wartezeit weiter erhalten, kontrollieren Sie die Flaschenzuführung und versuchen Sie, die Störung zu beheben. Falls die Meldung erscheint, obwohl sich die Flasche in Abfüllposition befindet, reinigen Sie das Lesefenster des Barcodelesers. Möglicherweise wird die Probeflaschennummer durch Verschmutzung nicht erkannt. Wenn die Konfiguration das Abschalten der Probeflaschenidentifizierung erlaubt (Programmparameter/ PFL-Ident/ Les.Notaus EIN) kann diese per Softkey ausgeschaltet werden. Beim Starten einer neuen Tour wird die Probeflaschen-Identifizierung wieder eingeschaltet. Unfallgefahr! Unterbrechen Sie vor dem Reinigen des Lesefensters die Stromzufuhr und /oder die Druckluftzufuhr für Probenahme und Flaschenzuführung! 10.4 Tankprobenahme Bei konfigurierter Tankprobenahme wird eine Probe über die gesamte Tour abgefüllt. Im Display wird das Symbol für die Tankprobe dargestellt. Ist ein Tanksampler konfiguriert, erscheint bei den Tourdaten das Feld Tourkapazität. Hier wird der letzte Wert als Vorschlag angezeigt. Wenn 0 eingetragen ist, oder Sie den Wert auf 0 ändern, wird automatisch die Summe der Volumina aller konfigurierten Tanksegmente angenommen. Korrigieren Sie diese Menge bei Bedarf auf die tatsächlich zu erwartende Gesamtannahmemenge der Tour (z. B. Einbeziehen des Hängervolumens).

38 Probenahme 10-6 Nach Bestätigen der Tourdaten werden Sie durch das Blinken des Tankprobesymbols aufgefordert, die Tankprobeflasche zu positionieren. Drücken Sie anschließend den Softkey weiter und setzen Sie die Tour wie beschrieben fort Nachprobe Bei konfigurierter Nachprobenahme (Programmparameter/ Probenahme/ Nachproben. EIN) können Sie bei Touranfang bzw. nach Einschalten der Probenahmefunktion auswählen, ob die Tour generell mit Probenahme erfolgen soll oder ob nur Nachproben genommen werden sollen. In diesem Fall erfolgt nur bei den Lieferanten, die für die Nachprobe markiert wurden (s. Abschnitt 16.15) automatisch eine Probenahme Handprobe Bei konfigurierter Handprobe (Programmparameter / Probenahme / Handprobe EIN) müssen Sie bei der ersten Annahme nach Einschalten der Probenahmefunktion oder wenn die letzte Probenahme länger als eine Stunde zurückliegt, eine Probeflasche von Hand füllen. Es wird dann eine Probeflasche gelesen und in die Einlaufkassette zurückbefördert. Im Display erscheint die Aufforderung zum Entnehmen und Befüllen dieser Flasche. Entnehmen Sie die Probeflasche (die letzte Flasche im Einlaufmagazin) und befüllen Sie diese manuell. Stellen Sie die Flasche wieder in ihre Position und drücken Sie den Softkey fertig.

39 Tanksegment-Überwachung Tanksegment-Überwachung Der Füllstand der Tanksegmente kann überwacht werden (Konfiguration: Optionen/ Ablaufsteuerung/ Überwachung EIN). Wenn diese Funktion aktiv ist, werden die aktuellen Segmentinhalte rechnerisch bestimmt. Bei Erreichen der konfigurierten Segmentkapazität wird eine Meldung ausgegeben und die Annahme wird unterbrochen. Schalten Sie auf das nächste freie Tanksegment um. Daraufhin wird die Annahme fortgesetzt. Den Füllstand der Tanksegmente können Sie außerhalb einer Annahme kontrollieren (s. Abschnitt 15.15).

40 Tanksegment-Überwachung 11-2

41 Rohmilchtrennung Rohmilchtrennung Die Milch kann bei der Annahme, entsprechend ihrer Qualität, in getrennte Tanksegmente abgefüllt werden. Es sind Qualitäten von 1 (gut) bis 9 (schlecht) möglich. Es können alle vorhandenen Tanksegmente konfiguriert werden. Die Qualitätsstufe der Milch wird entweder aus dem Mengenmemory entnommen oder mit den Vorgabedaten übergeben oder der Fahrer muss die Qualitätsstufe anhand der vorliegenden Lieferantendaten manuell eintragen. Die Wahl des entsprechenden Segments kann je nach Konfiguration passiv oder aktiv erfolgen. Nach Tourbeginn können Sie die konfigurierte Zuordnung der Qualitäten zu den Tanksegmenten bestätigen oder für die Dauer der laufenden Tour verändern. Bestätigen Sie die Qualitätszuordnung mit fertig. Wenn Sie die Zuordnung ändern möchten, drücken Sie ändern. Anschließend können Sie die Qualitäten der Segmente ändern. Bestätigen Sie die Zuordnung mit fertig.

42 Rohmilchtrennung Rohmilchtrennung passiv Wenn keine Qualität per Vorgabe oder aus dem Mengenmemory übernommen wird, geben Sie nach Erfassen der Lieferantennummer die Qualität der Milch an, die angenommen werden soll. Das System überprüft, ob das geschaltete Segment der zuletzt angenommenen Qualität entspricht. Wenn das nicht der Fall ist, werden Sie im Umschaltdialog aufgefordert, auf dieses umzuschalten. Bedeutung der Symbolik: S Segmente 1...n (im Beispiel 1...4) Q Milchqualität, die dem Segment zugeordnet ist; bedeutet dabei, dass das Segment nicht verfügbar ist (nicht konfiguriert, nicht freigegeben oder voll) entsprechend der Milchqualität vom System gefordertes Segment X momentan aktives Segment. Schalten Sie auf das geforderte Segment um. Die Annahme startet sofort nachdem auf das geforderte Segment umgeschaltet wurde, wenn dieses verfügbar ist. Wird Milch einer Qualität angenommen, die von der Qualität der vorhergehenden Annahme abweicht, werden Sie erst nach Annahme einer konfigurierten Umschaltmenge aufgefordert, auf das Segment umzuschalten, das für diese Qualität vorgesehen ist. Beispiel Im Beispiel wird Milch der Qualität 1 angenommen. Bei der vorangegangenen Annahme wurde Milch der Qualität 3 angenommen. Das Segment 3 für diese Qualität ist noch aktiv. Nach Annahme einer konfigurierten Umschaltmenge von 20 l wurde die Annahme unterbrochen. Sie müssen jetzt auf das Segment 1 umschalten. Wenn es die Konfiguration erlaubt, kann durch den Fahrer die Qualität der aktuellen Annahme nach schlechter oder besser verändert werden. Für diese Milch wird das Segment mit der entsprechenden Qualität vorgeschlagen. Es besteht auch die Möglichkeit, Milch in ein Segment mit einer abweichenden Qualität anzunehmen, ohne sie vorher auf- bzw. abzuwerten. Das kann z.b. erforderlich sein, wenn nicht mehr genügend Tankkapazität in einem Segment zur Verfügung steht. Die Annahme von Milch in ein Segment mit höherer Qualität führt zu einer Abwertung des Segments auf die aktuell angenommene Qualität für die restliche Dauer der Tour.

43 Rohmilchtrennung Rohmilchtrennung aktiv Wenn per Vorgabe oder aus dem Mengenmemory keine Qualität übernommen wird, ist die Qualität einzugeben. Nach der Eingabe wird das für diese Qualität konfigurierte Tanksegment vorgeschlagen. Sie können das vorgeschlagene Segment verändern. Die Annahme von Milch in ein Segment, dessen Qualität von der Qualität der aktuellen Annahme abweicht, führt zu einer entsprechenden Abwertung (s. Rohmilchtrennung passiv). Nach Drücken des Softkeys fertig wird das Segment gewählt und die Annahme startet. Wenn Tourvorgabe erfolgt, kann die Qualitätsangabe per Vorgabe erfolgen. Wenn für die vorgegebene Qualität ein Segment zur Verfügung steht, wird dieses bei aktiver Segmentwahl automatisch gewählt und die Annahme wird gestartet. Qualitätswechsel Segment voll Bei Annahmebeginn schaltet das System immer auf das zuletzt gewählte Segment. Wird Milch angenommen, die eine andere Qualität als die zuvor angenommene hat, schaltet das System nach Erreichen der konfigurierten Umschaltmenge ohne Pumpenstopp automatisch auf das neue Segment um. Ist die Kapazität eines Segments erschöpft wird die Annahme unterbrochen und eine Warnung wird ausgegeben. Nach Bestätigen der Warnung bei vollem Tanksegment, steht bei aktiver Rohmilchtrennung der Softkey Segmentstände zum Anzeigen der Füllstände der Segmente zur Verfügung. Wenn freie Segmente der geforderten Qualität vorhanden sind, wird das nächste freie Segment dieser Qualität vorgeschlagen. Bestätigen Sie die Segmentwahl, die Annahme wird fortgesetzt.

44 Rohmilchtrennung 12-4 Kein Segment mit geforderter Qualität verfügbar Wenn für die Qualität der aktuell anzunehmenden Milch kein freies Tanksegment zur Verfügung steht, wird eine Störungsmeldung ausgegeben. Nach deren Bestätigung werden Sie zur Eingabe einer Segmentnummer aufgefordert. Geben Sie eine Segmentnummer ein. Es erscheint eine Meldung in Abhängigkeit von der Qualität des gewählten Segmentes. Reservekapazität Wenn eine Annahme kurz vor deren Ende unterbrochen wird, weil das Segment voll ist, können Sie das bisher aktive Segment beibehalten. Für das volle Segment wird dabei eine Reservekapazität von 100l freigegeben und die Annahme kann abgeschlossen werden. Die Freigabe von jeweils 100l ist auch bei erschöpfter Reservekapazität möglich. Beachten Sie die Gefahr des Segmentüberlaufs! Nach Pumpenstopp infolge einer Unter- bzw. Überschreitung konfigurierter Grenzwerte für Temperatur oder ph-wert können Sie die Milchqualität ändern.

45 Rohmilchtrennung Mögliche Meldungen bei Rohmilchtrennung Aufwertung/Abwertung der Qualität nicht erlaubt Kein Segment mit geford. Qualität verfügbar Segment nicht konfiguriert / freigegeben Segmentqualität besser als gefordert, Wahl führt zur Abwertung Segmentqualität schlechter als gefordert Tanksegment voll Die versuchte Änderung der vorgegebenen Qualität ist durch die Konfiguration nicht freigegeben. Die Qualitätsvorgabe wird nicht verändert. Es ist kein Segment mit dieser Qualität konfiguriert oder das entsprechende Segment ist voll. Es wurde versucht, ein Segment zu wählen, das nicht konfiguriert oder durch die Parametereinstellung nicht freigegeben ist. Es wurde ein Segment mit einer Qualität gewählt, die besser als die der aktuellen Annahme ist. Eine solche Wahl führt bei Segmentumschaltung zur Abwertung des Segments auf die Qualität der aktuellen Annahme für die restliche Dauer der Tour. Es wurde ein Segment mit einer Qualität gewählt, die schlechter als die der aktuellen Annahme ist. Das gewählte Tanksegment ist nicht mehr aufnahmefähig.

46 Rohmilchtrennung 12-6

47 Datenübergabe ans Büro Datenübergabe ans Büro Die konfigurierbare Büroanbindung (Konfiguration: Optionen / Büroanbindung EIN) ermöglicht das Bearbeiten von Tourvorgabe- und Rücklaufdaten am PC. Die Übergabe der Daten erfolgt entweder auf Halbleiterkassetten, per Kurzstreckenfunk, per Kabelabtankung oder mittels Datenfernübertragung TDL-Format Die während der Tour gesammelten Daten werden im TDL-Format konfigurationsabhängig entweder im RAM-Drive oder auf Halbleiterkassette gespeichert. Die Daten aus dem RAM-Drive können auf unterschiedliche Weise an das Büro übertragen werden. Die Konfiguration der Datenübertragung erfolgt im Menü Programmparameter/ Datenerfassung/ Konfiguration/ Datenübertr. Folgende Einstellungen des Parameters Datenübertragung sind dort möglich: OFF keine Datenübertragung P-NET Kabelabtankung über P-NET RADIO Datenübertragung über Kurzstreckenfunk WLAN Datenübertragung über drahtloses Netzwerk 0-MODEM Kabelabtankung über V24. CASSETTE Datenübertragung auf Halbleiterkassette GSM Datenübertragung über Funkmodem GPRS Datenübertragung über Internet Das Datenformat, mit dem das jeweilige Büro arbeitet, wird für jede Molkerei in der Konfiguration hinterlegt (Programmparameter/ Datenerfassung/ Konfiguration/Datenformat). Dort stehen folgende Datenformate zur Verfügung: TDL, ADIS/ADED, PRF und MARKERBYTE. Vor Beginn jeder Datenübertragung sind zunächst die Übertragungsbedingungen herzustellen: bei Datenübertragung per Kabel ist die entsprechende Kabelverbindung herzustellen (P-NET oder V24), bei Datenübertragung über Funk muss sich das Fahrzeug im Empfangsbereich der Funkstation befinden. Beispiel: Datenübertragung per Kurzstreckenfunk Die Datenübergabe wird büroseitig gestartet. Während der Übertragung blinken das Diskettensymbol und das Symbol für Datenübertragung. Die Übertragung ist beendet, wenn beide Symbole verschwunden sind und das Grundmenü mit den beiden Softkeys dargestellt wird. Erst jetzt darf die Kabelverbindung gelöst, bzw. bei Datenübertragung per Funk, die Position verlassen werden.

48 Datenübergabe ans Büro 13-2 Automatische Datenübertragung über GPRS und GSM Datenübergabe auf Halbleiterkassette Die Datenübertragung über GPRS und GSM kann so konfiguriert werden, dass sie nach Tourende automatisch gestartet wird. Dabei werden sowohl Rücklaufdaten gesendet, als auch Vorgabedaten empfangen. Bei entsprechender Konfiguration (s.o.) erfolgt die Datenübergabe auf Halbleiterkassette. Wenn die Datenübertragung auf Halbleiterkassette erfolgt, und eine 2. TDL- Kassette konfiguriert ist (Programmparameter/ Datenerfassung/ Konfiguration/PRF-Format AUS; 2 TDL-Kass EIN), können die Tourdaten auf eine Molkereikassette und eine Probenahmekassette übertragen werden. Falls sich bei Tourende keine Kassette im Kassettenschacht befindet, werden Sie aufgefordert, eine Molkereikassette einzulegen. Der Datenumfang wird angezeigt (Benötigter Speicherplatz in Bytes). Bei eingelegter Molkereikassette erfolgt konfigurationsabhängig die Anzeige der verfügbaren Speicherkapazität (Anzahl der freien Bytes). Sind auf der Kassette bereits Tourdaten gespeichert, wird keine Kapazität angezeigt. Tauschen Sie in diesem Fall die Kassette aus. Falls die angezeigte Kapazität zu gering ist, können Sie die Kassette ebenfalls wechseln.

49 Datenübergabe ans Büro 13-3 Bei ausreichender Speicherkapazität starten Sie die Datenaufzeichnung durch Drücken des Softkeys Start. Falls Sie keine Tourdaten auf die Molkereikassette übertragen möchten, drücken Sie den Softkey Abbruch. Wenn während der Tour Probenahme stattgefunden hat, werden Sie jetzt aufgefordert, eine Probenahmekassette einzulegen. Nach Einlegen der Probenahmekassette wird die verfügbare Speicherkapazität angezeigt. Sie können nun unabhängig von der Aufzeichnung der Tourdaten die Probenahmedaten auf die Kassette übertragen. Die Daten bleiben im Speicher bis einmal beide Kassetten nacheinander beschrieben wurden.

50 Datenübergabe ans Büro PRF-Format Falls die büroseitige Software die Daten im PRF-Format erfordert, können diese per Kassette übergeben werden. Hierzu muss in der Konfiguration das PRF-Format gewählt werden (Programmparameter/ Datenerfassung/ Konfiguration/ PRF-Format EIN). Bei Tourende erfolgt die Übertragung der Daten auf eine HLK, die als Molkereikassette formatiert sein muss. Falls sich bei Tourende keine Molkereikassette im Kassettenschacht befindet, werden Sie aufgefordert, eine Molkereikassette einzulegen.

51 Datenübergabe ans Büro 13-5 Bei eingelegter Molkereikassette erfolgt konfigurationsabhängig die Anzeige der verfügbaren Speicherkapazität (Anzahl der Datensätze, die noch aufgezeichnet werden können). Falls die angezeigte Kapazität zu gering ist, können Sie die Kassette wechseln. Bei ausreichender Speicherkapazität starten Sie die Datenaufzeichnung durch Drücken des Softkeys Start. Falls Sie keine Tourdaten auf die Molkereikassette übertragen möchten, drücken Sie den Softkey Abbruch. Wenn während der Tour Probenahme stattgefunden hat, werden Sie jetzt aufgefordert, eine Probenahmekassette einzulegen. Nach Einlegen der Probenahmekassette wird die verfügbare Speicherkapazität angezeigt. Sie können nun unabhängig von der Aufzeichnung der Tourdaten die Probenahmedaten auf die Kassette übertragen. Die Daten bleiben im Speicher bis einmal beide Kassetten nacheinander beschrieben wurden.

52 Datenübergabe ans Büro 13-6

53 Molke-Tour (V 2000) Molke-Tour (V 2000) Mit einem speziell ausgerüsteten Sammelfahrzeug des Typs V 2000 besteht die Möglichkeit, eine Molke-Tour zu fahren. Das Fahrzeug wird dazu mit Molke beladen. Bei Tour-Beginn müssen Sie die Frage nach der Molke-Tour mit dem Softkey JA beantworten Beladung Zum Beladen des Sammelwagens mit Molke wählen Sie im Menü Sonderfunktionen das Menü Beladung. Nach Eingabe einer Beladungs-Nummer (z. B. der Molkerei-Nummer) können Sie die Beladung starten.

54 Molke-Tour (V 2000) Molke-Abgabe Nach Eingabe der Lieferanten (Kunden-) -Nummer geben Sie die Liefermenge (=Vorgabemenge) und die maximale Pumpenleistung ein, mit der die Molkeabgabe erfolgen soll (Pumpenleistung etwa l/min; bei festem Schlauchanschluss > 300 l/min möglich). Dann können Sie die Abgabe der Molke starten. Bei Erreichen der Vorgabemenge wird die Abgabe beendet.

55 Sonderfunktionen in der Tour Sonderfunktionen in der Tour Während der Tour können Sie eine Reihe von Sonderfunktionen aufrufen. Abhängig vom momentanen Betriebszustand der Anlage steht der key Menü zur Verfügung, wenn Sonderfunktionen aufgerufen werden können. Welche Funktionen über diesen Softkey zur Verfügung stehen, hängt ebenfalls vom momentanen Betriebszustand, vom Sammelwagentyp und von der Konfiguration der Anlage ab. Folgende Sonderfunktionen können verfügbar sein: Funktion Abschnitt Abschnitt wenn auch außerhalb der Tour verfügbar Probe Ein/Aus 15.1 Tankprb. Ein/Aus 15.2 Abgabe Umpumpen 15.4 CIP Smp.reinig 15.6 Luftabsch.entl 15.7 Vorl.mng. add Wannenabsaug Bonduplikat Langzeitsp Lief.-wahl Vorg.daten Hand Zähler rücks Segmentstände akt Tourdaten GPS anzeigen Segment umpumpen Vorprobe Handprobe Zustz-PFL Journaldruck Die Sonderfunktionen werden mit dem Softkey Menü aufgerufen.

56 Sonderfunktionen in der Tour Probe Ein/Aus Wenn der logische Eingang Probe ein (Eingang Nr. 8) nicht konfiguriert ist, können Sie in Abhängigkeit vom momentanen Zustand der Probenahmefunktion mit diesem Menüpunkt die Probenahme ein- bzw. ausschalten. Sie erkennen das Einschalten der Probenahme daran, dass das Probeflaschensymbol im Display dargestellt wird. Wenn Vorprobe konfiguriert ist (Konfiguration: Programmparam./ Probenahme/ Vorprobe: >0), erfolgt nach Aktivieren der Probe die Abfrage, ob Vorprobe durchgeführt werden soll. Diese Abfrage erfolgt bei Tourstart, wenn die Probenahme bei Tourstart automatisch aktiviert wird (Konfiguration: Programmparam./ Probenahme/ aut.prb.an: EIN).

57 Sonderfunktionen in der Tour Tankprobe Ein/Aus In Abhängigkeit vom momentanen Zustand der Tankprobenahmefunktion können Sie diese ein- bzw. ausschalten. Sie erkennen das Einschalten der Tankprobenahme daran, dass das Tankprobesymbol im Display dargestellt wird Abgabe Um während der Tour Abladungen in einer Molkerei durchzuführen, wählen Sie im Menü Sonderfunktionen den Punkt Abgabe. Die Abgabe kann gemessen oder ungemessen erfolgen Gemessene Abgabe Wenn die Abladung über die Messanlage erfolgen soll, wählen Sie gemessen und drücken Sie Bestätigung.

58 Sonderfunktionen in der Tour 15-4 Erfassen Sie dann die Nummer der Molkerei, in der abgeladen wird. Die Erfassung der Molkerei-Nummer erfolgt analog zur Erfassung der Lieferantennummer. Wenn in der Konfiguration keine Nummerneingabe gefordert ist oder eine Abgabenummer hinterlegt ist (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ Abgabe), kann die Nummerneingabe entfallen. Vorgabe der Abgabemenge Rohmilchtrennung Probenahme Mengenmemory Bei entsprechender Konfiguration (Programmparam./Ablaufsteuerung/ LKW- Parameter/ Abgabemenge: EIN), können Sie vor der Abgabe eine Vorgabemenge eingeben, bei der die folgende Abgabe automatisch beendet wird Wenn Rohmilchtrennung erfolgt, müssen Sie nach Erfassen der Molkereinummer die Qualität für die abzugebende Milch wählen. Konfigurationsabhängig können Sie außerdem festlegen, ob während der Abgabe Probenahme erfolgen soll. Wenn die Abgabe mit Mengenvorgabe erfolgt (s. o.) und die Funktion Mengenmemory aktiv ist, können Sie entscheiden, ob die Abgabemenge im Mengenmemory erfasst werden soll. Segmentwahl Wenn für die gewählte Qualität mehrere Segmente vorhanden sind, wählen Sie dann das Segment, aus dem die Abgabe erfolgen soll mit dem key Feld wählen an und drücken dann den Softkey auswählen. Hinter der angezeigten Segmentmenge erscheint ein Häkchen. Durch nochmaliges drücken des Softkeys auswählen können Sie die Auswahl rückgängig machen und ggf. korrigieren. Bestätigen Sie das Segment und führen Sie die Abladung durch. Die abgegebene Menge wird gemessen und angezeigt.

59 Sonderfunktionen in der Tour 15-5 Nach Zählerstillstand und Ablauf der konfigurierten Nachlaufzeit wird die Abgabe beendet und der Abgabebeleg gedruckt. Vor Ablauf der Nachlaufzeit können Sie die Abgabe mit dem Softkey fertig beenden Ungemessene Abgabe Die ungemessene Abgabe erfolgt mittels Schwerkraft. Wählen Sie im Abgabemenü den Punkt ungemessen und drücken Sie Bestätigung. Geben oder lesen Sie dann die Molkerei-Nummer ein. Wenn in der Konfiguration keine Nummerneingabe gefordert ist oder eine Abgabenummer hinterlegt ist (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ Abgabe), kann die Nummerneingabe entfallen. Rohmilchtrennung Wenn Rohmilchtrennung erfolgt, müssen Sie die Qualität der Milch und ggf. das Segment, aus dem die Abgabe erfolgen soll, auswählen. Starten Sie dann die Abgabe. Die abgegebene Menge wird nicht gemessen. Ungemessene Abgaben können auch außerhalb einer Tour erfolgen (s. Abschnitt 16.3).

60 Sonderfunktionen in der Tour Umpumpen Während der Tour kann es erforderlich sein, Milch z.b. in einen Hänger umzupumpen um freie Tankkapazität für weitere Annahmen zu erhalten. Wenn es die Konfiguration und der jeweilige Sammelwagentyp erlauben, wählen Sie dazu im Menü Sonderfunktionen den Punkt Umpumpen. Das Umpumpen kann gemessen oder ungemessen erfolgen Gemessenes Umpumpen Wenn die Umpumpmenge über die Messanlage erfasst werden soll, wählen Sie gemessen und drücken dann Bestätigung. Geben oder lesen Sie dann die Nummer (z.b. Nummer des Hängers) ein und führen Sie das Umpumpen durch. Wenn in der Konfiguration keine Nummerneingabe gefordert ist oder eine Abgabenummer hinterlegt ist (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ Abgabe), kann die Nummerneingabe entfallen. Rohmilchtrennung Probenahme Mengenmemory Wenn Rohmilchtrennung erfolgt, müssen Sie nach Erfassen der Umpumpnummer die Qualität für die umzupumpende Milch wählen. Konfigurationsabhängig können Sie außerdem festlegen, ob während des Umpumpens Probenahme erfolgen soll. Wenn das Umpumpen mit Mengenvorgabe erfolgt (s. o.) und die Funktion Mengenmemory aktiv ist, können Sie entscheiden, ob die Umpumpmenge im Mengenmemory erfasst werden soll.

61 Sonderfunktionen in der Tour 15-7 Segmentwahl Wenn für die gewählte Qualität mehrere Segmente vorhanden sind, wählen Sie dann das Segment, aus dem Milch umgepumpt werden soll, mit dem Softkey Feld wählen an und drücken dann den Softkey auswählen. Hinter der angezeigten Segmentmenge erscheint ein Häkchen. Durch nochmaliges drücken des Softkeys auswählen können Sie die Auswahl rückgängig machen und ggf. korrigieren. Bestätigen Sie das Segment und führen Sie das Umpumpen durch. Die abgegebene Menge wird gemessen und angezeigt. Nach Zählerstillstand und Ablauf der konfigurierten Nachlaufzeit wird die Abgabe beendet und der Abgabebeleg gedruckt. Vor Ablauf der Nachlaufzeit können Sie die Abgabe mit dem Softkey fertig beenden.

62 Sonderfunktionen in der Tour 15-8 V 2000 Beim V 2000 können Sie die Pumpenleistung beim Umpumpen verändern. Gegen Ende des Umpumpens kann die Leistung gedrosselt werden. Drücken Sie dazu den Softkey niedr. Lstg. Wenn beim V 2000 die automatische Schlauchentleerung konfiguriert ist (Programmparam./Ablaufst./LKW-Parameter/Schl.entl.: EIN), muss die Messanlage wieder befüllt werden. Dazu steht nach dem Umpumpen der Softkey Pumpe Start zur Verfügung.

63 Sonderfunktionen in der Tour Ungemessenes Umpumpen Wenn die Umpumpmenge nicht erfasst werden soll, wählen Sie im Abgabemenü den Punkt ungemessen und drücken Sie Bestätigung. Geben oder lesen Sie dann die Nummer (z.b. Nummer des Hängers) ein und führen Sie das Umpumpen durch. Wenn in der Konfiguration keine Nummerneingabe gefordert ist oder eine Abgabenummer hinterlegt ist (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ Abgabe), kann die Nummerneingabe entfallen. Rohmilchtrennung Wenn Rohmilchtrennung erfolgt, müssen Sie die Qualität der Milch und ggf. das Segment, aus dem die Milch umgepumpt werden soll, auswählen. Starten Sie dann das Umpumpen. Die umgepumpte Menge wird nicht gemessen.

64 Sonderfunktionen in der Tour Sammelwagenreinigung Entsprechend der im jeweiligen Molkereibetrieb geltenden Betriebsanweisungen ist der Sammelwagen bei Tourende zu reinigen. Das Menü zur Sammelwagenreinigung ist innerhalb und, wenn konfiguriert (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ Reinigung/ ohne Tour: EIN), auch außerhalb einer Tour verfügbar. Rufen Sie mit dem Menüpunkt CIP das Menü zur Sammelwagenreinigung auf. Anschließend können Sie eine Nummer eingeben oder einlesen (z.b. Nr. des Reinigungsplatzes). Die Nummerneingabe entfällt, wenn in der Konfiguration eine CIP-Nummer eingetragen ist (Programmparameter/ Ablaufsteuerung/ LKW-Parameter/ CIP). Wenn eine Nummer nicht zwingend anzugeben ist, drücken Sie weiter. Der Reinigungsvorgang wird gestartet. Dabei werden die Reinigungsdaten aufgezeichnet.

65 Sonderfunktionen in der Tour Beenden Sie den Reinigungsvorgang mit dem Softkey CIP-Ende. Falls ein Drucker vorhanden und konfiguriert ist, wird der Reinigungsbeleg ausgedruckt. Der Reinigungsbeleg enthält folgende Angaben zur Reinigungsflüssigkeit: die Maximaltemperatur, die Zeit, während der die Temperatur über einer bestimmten (konfigurierten) Temperatur lag, die gemessene Menge Wenn während der Tour ULTRASAMPLER-Probenahme erfolgt ist, wird auch während der Reinigung die Probenahme aktiviert. Die Probenahme können sie mit dem Softkey Probe aus ausschalten. Wenn der Sampler aktiv ist, können Sie diesen während der Reinigung stoppen und auch wieder starten. Wenn die Reinigung länger als 30 Minuten läuft, stoppt der Sampler selbstständig.

66 Sonderfunktionen in der Tour Bei den Sammelfahrzeugtypen Mega 700 und V 2000 der Fa. Schwarte sind nach Aufrufen der Reinigung weitere Reinigungsoptionen zu wählen. V 2000 Mega 700 automatisch : manuell : der Luftabscheider wird während der Reinigung bei Wechsel des Mediums automatisch entleert (über Druckluftsignal). das Entleeren des Luftabscheiders während der Reinigung muss bei Wechsel des Mediums manuell ausgelöst werden. Am Controller wird ein entsprechender Softkey verfügbar. manuell/gedrslt : wie manuell, mit gedrosselter Pumpenleistung Sampler reinigen Der Sampler kann unabhängig von einer Sammelwagenreinigung separat gereinigt werden. Zum Reinigen des Samplers muss eine Tour gestartet sein. Rufen Sie mit dem Softkey Menü die Sonderfunktionen auf. Wählen Sie den Punkt Samplerreinigung. Im folgenden Menü können Sie die Reinigung mit dem Softkey Probe aus abbrechen.

67 Sonderfunktionen in der Tour Zum Starten der Samplerreinigung drücken Sie weiter. Der Sampler wird gestartet. Mit dem Softkey Sampler Stopp / Sampler Start können Sie den Sampler stoppen und wieder starten. Zum Beenden der Samplerreinigung drücken Sie den Softkey fertig. Der Sampler stoppt, es erscheint das Tourmenü. Wenn die Samplerreinigung länger als 30 Minuten läuft, stoppt der Sampler selbstständig.

68 Sonderfunktionen in der Tour Luftabscheider entleeren Der Luftabscheider wird in der Regel nach der letzten Annahme, vor der Reinigung in der Tour entleert. Rufen Sie mit dem Softkey Menü die Sonderfunktionen auf. Wählen Sie den Punkt Luftabsch. entl. Wenn zwei Luftabscheider installiert sind, wählen Sie anschließend aus, welcher der beiden entleert werden soll. Je nach LKW-Typ startet entweder die Sammelwagenpumpe und entleert den Inhalt des Luftabscheiders in den Milchtank oder die Entleerung erfolgt mit Druckluft. Die Pumpe läuft für eine bestimmte (konfigurierte) Zeit. Sie können die Pumpe vor Ablauf dieser Zeit mit dem Softkey fertig stoppen. Falls keine Zeit konfiguriert ist, wird die Pumpe immer auf diese Weise gestoppt. Nach dem Entleeren des Luftabscheiders wird die Vorlaufmengenaddition eingeschaltet d.h. die Vorlaufmenge wird zur nächsten Annahmemenge addiert.

69 Sonderfunktionen in der Tour Vorlaufmenge addieren Dieser Menüpunkt ist nur vor der ersten Annahme oder nach Entleeren des Luftabscheiders verfügbar. Sie können die Vorlaufmengenaddition, je nach deren momentanen Zustand, aktivieren oder deaktivieren. Bei aktiver Vorlaufmengenaddition wird die Vorlaufmenge zur Liefermenge des ersten Lieferanten addiert. Die Vorlaufmengenaddition kann per Konfiguration und automatisch nach jedem Tourstart aktiviert sein. Nach dem Entleeren des Luftabscheiders wird die Vorlaufmengenaddition automatisch eingeschaltet Wannenabsaugung Bei der Annahme von Milch aus Kühlwannen besteht die Möglichkeit, dass Luft angesaugt wird. Um zu verhindern, dass in diesem Fall die Annahme unterbrochen wird, ist die Funktion Wannenabsaugung einzuschalten. Rufen Sie mit dem Softkey Menü die Sonderfunktionen auf. Wählen Sie den Punkt Wannenabsaug.. Die Wannenabsaugung bleibt nur für die Dauer der folgenden Annahme aktiv. Bei weiteren Annahmen aus Kühlwannen muss die Funktion jedes Mal erneut aktiviert werden.

70 Sonderfunktionen in der Tour Bonduplikat Der Menüpunkt Bonduplikat ist erst verfügbar, nachdem innerhalb einer Tour eine Annahme (oder Abgabe) stattgefunden hat. Es wird ein Duplikat des jeweils letzten Beleges gedruckt. Es können beliebig viele Duplikate gedruckt werden. Auf dem Bonduplikat erscheint der Hinweis Duplikat und die Nummer des Duplikats Langzeitspeicher Die Daten, die im Langzeitspeicher abgelegt sind, können Sie einsehen, drucken oder auslagern. Wählen Sie im Menü Sonderfunktionen den Menüpunkt Langzeitspeicher. Die Arbeit mit dem Langzeitspeicher ist auch außerhalb der Tour verfügbar (s. Abschnitt 16.7).

71 Sonderfunktionen in der Tour Lieferantenwahl Bei Tourvorgabe können Sie die vorgegebene Reihenfolge der Lieferanten ändern. Rufen Sie im Menü Sonderfunktionen den Punkt Lief.-Wahl auf. Im folgenden Menü können Sie innerhalb der vorgegebenen Tour mit den Softkeys weiter und zurück blättern und somit Lieferanten gezielt auswählen. Wenn unter der jeweiligen Lieferantennummer Kundenstammdaten gespeichert sind, werden diese mit angezeigt. Beim Controller mit alphanumerischer Tastatur können Sie mit den Tasten und innerhalb der Lieferantennummern blättern. Drücken Sie nach Auswahl eines Lieferanten Bestätigung. Nach Erfassen der Lieferantennummer erfolgt die Annahme Vorgabedaten Hand Mit Bestätigen des Menüpunktes Vorg.daten Hand erreichen Sie, dass die nächste Annahme nach Erfassen der Lieferantennummer nicht sofort startet. Das Programm stoppt im Annahmedialog. Sie haben somit die Möglichkeit, die Vorgabedaten von Hand einzugeben, bzw. zu ändern. Das Aktivieren der Handeingabe von Vorgabedaten wird im Display durch ein Doppelkreuz (#) hinter dem Zeichen für die jeweilige Erfassungsart angezeigt. Wenn eine Lesestation installiert ist, erfolgt die Auswahl des Lieferanten direkt, indem Sie nach Einlesen einer Lieferantennummer die Lesekopftaste drücken. Wenn die Lieferantennummer weder über GPS noch über Barcode oder TAG erfasst wird, erscheint nach Aktivieren der Handeingabe das nebenstehende Symbol im Display.

72 Sonderfunktionen in der Tour Beim Controller mit alphanumerischer Tastatur können Sie diese Funktion auch mit der Taste F6 aktivieren und deaktivieren Zähler rücksetzen Der interne Zähler im MID oder Impulszähler wird nach Ende einer Annahme automatisch auf Null gesetzt. Mit dem Menüpunkt Zähler rücks. können Sie dieses Rücksetzen manuell auslösen. Fehler in der Zählung, die z.b. durch Schlingerbewegungen zwischen den Annahmen oder durch ein Leck entstehen können, werden dadurch ausgeschaltet. Nach Rücksetzen des Zählers wird der eventuell gemessene Durchfluss ignoriert, die Erfassung der Durchflussmenge beginnt bei der nächsten Annahme mit dem Zählerstand 0. Sie können den aktuellen Zählerstand kontrollieren indem Sie die Sonderfunktion akt. Tourdaten aufrufen (s. Abschnitt 15.16).

73 Sonderfunktionen in der Tour Segmentstände Außerhalb einer Annahme können Sie den Füllstand der Tanksegmente kontrollieren. Sind mehr als 5 Segmente konfiguriert, werden die weiteren beim Drücken einer beliebigen Taste angezeigt. Zum Verlassen der Anzeige der Segmentstände drücken Sie eine beliebige Taste Aktuelle Tourdaten Mit diesem Menüpunkt können Sie in Abhängigkeit von der Konfiguration aktuelle Daten der Tour einsehen (Nr., Menge und Temperatur der letzten Annahme, Zählerstand im MID bzw. Impulszähler, Gesamtmenge der aktuellen Tour, Tagesmenge, Probekastentemperatur, in der Tour gefahrene km).

74 Sonderfunktionen in der Tour GPS anzeigen Nach Bestätigen dieses Menüpunktes werden die GPS-Daten angezeigt (geografische Länge, geografische Breite, Anzahl der empfangenen Satelliten, GPS-Qualität). Diese Funktion ist auch außerhalb einer Tour verfügbar (s. Abschnitt 16.14). Ausreichende Empfangsqualität liegt vor, wenn mehr als 5 Satelliten empfangen werden. Qualität: 1 : GPS (Standard GPS) 2 : DGPS (Differenzial GPS) NFIX : kein Empfang Segment umpumpen (Nur bei aktiver Rohmilchtrennung verfügbar.) Der Inhalt eines Tanksegments kann bei Bedarf umgepumpt werden. Das Umpumpen kann gemessen oder ungemessen erfolgen. Die Bedienschritte sind identisch. Beim ungemessenen Umpumpen, erfolgt während des Umpumpens keine Mengenmessung.

75 Sonderfunktionen in der Tour Falls erforderlich können Sie vor Starten des Vorganges eine Kennzahl eingeben (Auftragsnummer, Fahrernummer o.ä.). Drücken Sie dazu den Softkey Handeingabe und tragen Sie die Nummer ein. Wenn keine Nummer einzugeben ist, drücken Sie den Softkey weiter.

76 Sonderfunktionen in der Tour Wählen Sie die erste Zeile mit der Bezeichnung Segmentnr an und tragen Sie hier die Nummer des Tanksegments ein, dessen Inhalt umgepumpt werden soll. Danach wird dessen aktueller Inhalt als Vorgabemenge vorgeschlagen. Wenn nicht der gesamte Segmentinhalt umgepumpt werden soll, können Sie die Vorgabemenge überschreiben. Tragen Sie dann in die nächste Zeile die Nummer des Zielsegments ein. Wenn die Qualitätsstufe des Zielsegments nicht mit der des Quellsegments übereinstimmt, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Wiederholen Sie die Segmentwahl, falls das erforderlich ist. Das Zielsegment ist für Milch einer geringeren Qualität vorgesehen ist als die Milch aus dem Quellsegment. In diesem Fall wird die umgepumpte Milch auf die Qualität des Zielsegments abgewertet. Das Zielsegment ist für Milch einer höheren Qualität vorgesehen ist als die Milch aus dem Quellsegment. Das Umpumpen führt zur Abwertung der Qualitätsstufe des Zielsegments. Wählen Sie dann (konfigurationsabhängig) aus, ob während des Umpumpens Probenahme erfolgen und ob die Vorgabe im Mengenmemory gespeichert werden soll.

77 Sonderfunktionen in der Tour Nach Bestätigen der Eingaben startet der Umpumpvorgang. Die umgepumpte Menge wird gemessen, der Vorgang wird aufgezeichnet. Falls das Umpumpen aufgrund der getroffenen Segmentwahl die Abwertung der Qualitätsstufe des Zielsegments zur Folge hat, wird ein weiterer Hinweis ausgegeben. Erst nach dessen Bestätigung können Sie das Umpumpen starten Vorprobe aktivieren Wenn Vorprobe konfiguriert ist (Konfiguration: Programmparam./ Probenahme/Vorprobe >0), können Sie die Vorprobe manuell aktivieren, wenn die Probenahme aktiv ist.

78 Sonderfunktionen in der Tour Handprobe aktivieren Wenn Handprobe konfiguriert ist (Konfiguration: Programmparam./ Probenahme/Handprobe: EIN), können Sie die Handprobe manuell aktivieren, wenn die Probenahme aktiv ist Zusätzliche Probeflasche befüllen (nur mit ULTRASAMPLER vario) Nach Bestätigen dieses Menüpunktes erscheint für 2 Sekunden die Meldung wie abgebildet. Bei der nächsten Annahme wird zusätzlich zu der konfigurierten oder im Touranfangsmenü festgelegten Anzahl von Probeflaschen eine zusätzliche Probeflasche befüllt.

79 Sonderfunktionen in der Tour Journaldruck Im Menü Journaldruck können Sie Daten der aktuellen Tour auf dem Drucker ausgeben. Wählen Sie aus, welche Daten gedruckt werden sollen. Entsprechend der Auswahl werden folgende Daten gedruckt: Standarddaten Mengen Vorgänge Störungen Gesamtdaten Mengen + Vorgänge Mengendaten Standarddaten Tourdaten wie Tournummer, Tourbeginn, Tourende, Molkereinummer, Fahrernummer, Fahrzeugnummer, Magazinnummer, km-stand. Mengen Vorgänge Störungen alle Daten, die bei Annahme-, Abgabe-, oder Reinigungsvorgängen gemessen werden (Annahme- und Abgabemengen, Temperaturen). alle Bedienvorgänge während der Tour (z.b. Ein- und Ausschalten der Probenahme, der Vorlaufmengenaddition, Aktivieren des Notbetriebes). Alle durch den Controller gemeldeten Störungen (z.b. Befüllfehler, Überschreiten konfigurierter Grenzwerte, Störungen an einzelnen Geräten). Das Menü Journaldruck steht außerhalb einer Tour auch für weitere Daten zur Verfügung (s. Abschnitt 16.2).

80 Sonderfunktionen in der Tour Sondernummern Verschiedene Funktionen können durch Sondernummern ausgelöst werden. Die Sondernummern können, wie die Lieferantennummern, über die Lesestation, den Barcodeleser oder den Barcodescanner erfasst werden. Die jeweilige Funktion wird auf diese Weise sofort nach Einlesen der Nummer aktiviert. Das Aufrufen der Menüs entfällt. Die folgende Tabelle enthält die verfügbaren Sondernummern. Sondernummer F1 F2 F3XXX0 F4XXX0 F3XXX5 F5 F6 F7 F8 F9 Funktion Abgabe gemessen Umpumpen Probe ein Probe aus Tankprobe ein / aus Vorlaufmenge addieren Abgabe ungemessen Fahrernummer (Benelux) Wannenabsaugung Luftabscheider entleeren

81 Funktionen außerhalb der Tour Funktionen außerhalb der Tour Außerhalb einer Tour können Sie vom Grundmenü aus verschiedene Funktionen mit dem Softkey Menü aufrufen. Die Anzahl der verfügbaren Funktionen ist abhängig von der jeweiligen Konfiguration. Bei mehr als 9 befinden sich weitere wählbare Funktionen auf der zweiten Menüseite. Einige der Funktionen sind auch innerhalb einer Tour verfügbar (s. Kapitel 15). Funktion Abschnitt Abschnitt wenn auch in der Tour verfügbar Konfiguration 16.1 Journaldruck Abgabe CIP Datenübertragung 16.5 Manueller Probeflaschentransport 16.6 Langzeitspeicher Speicher intern 16.8 Speicher HLK 16.9 Vakuum Test Lesevorrichtung justieren Spooler drucken Totalmengenzähler löschen GPS anzeigen Nachprobenahme Auszug aus Sicherungsdaten Molkerei Datenbanken 16.18

82 Funktionen außerhalb der Tour Konfiguration Die Menüs zur Konfiguration dienen zum Anpassen der Software an die konkreten Arbeitsbedingungen, die vorhandenen Hardwarekomponenten und den Sammelwagentyp. Die meisten Funktionen der Konfiguration sind durch Passwörter geschützt. Die Konfigurationsmenüs sind in einem gesonderten Dokument beschrieben (MAK Konfiguration ). Für den Sammelwagenfahrer besteht die Möglichkeit, ohne Eingabe eines Passwortes den Kontrast des Controllerdisplays zu verändern bzw. nach Eingabe des Fahrerpasswortes die Uhrzeit und die Sprache zu verändern.

83 Funktionen außerhalb der Tour Journaldruck Im Menü Journaldruck können Sie verschiedene Daten zum Druck auswählen. Innerhalb einer Tour steht der Journaldruck für die Daten der aktuellen Tour zur Verfügung (s. Abschnitt 15.22). Treffen Sie im Untermenü zum Journaldruck die weitere Auswahl. manuelle Auswahl Bei manueller Auswahl können Sie die Touren, deren Daten gedruckt werden sollen, manuell auswählen. Zunächst legen Sie fest, welche Daten zusätzlich zu den Standarddaten gedruckt werden sollen. Entsprechend der Auswahl werden folgende Daten gedruckt: Standarddaten Mengen Vorgänge Störungen Gesamtdaten Mengen + Vorgänge Mengendaten Standarddaten Tourdaten wie Tournummer, Tourbeginn, Tourende, Molkereinummer, Fahrernummer, Fahrzeugnummer, Magazinnummer, km-stand. Mengen alle Daten, die bei Annahme-, Abgabe-, oder Reinigungsvorgängen gemessen werden (Annahme- und Abgabemengen, Temperaturen).

84 Funktionen außerhalb der Tour 16-4 Vorgänge Störungen alle Bedienvorgänge während der Tour (z.b. Ein- und Ausschalten der Probenahme, der Vorlaufmengenaddition, Aktivieren des Notbetriebes). Alle durch den Controller gemeldeten Störungen (z.b. Befüllfehler, Überschreiten konfigurierter Grenzwerte, Störungen an einzelnen Geräten). Nach Bestätigen der Datenauswahl erscheinen die Angaben der letzten Tour im Display. Wenn mehrere Touren gespeichert sind, können Sie mit den Softkeys zurück und weiter rückwärts und vorwärts blättern und eine Tour auswählen. Starten Sie den Ausdruck der Daten der gewählten Tour mit dem key drucken. Gesamtjournal ungedruckte Touren Nachdem Sie, wie bei manueller Auswahl beschrieben, festgelegt haben, welche Daten gedruckt werden sollen (Gesamtdaten, Mengen und Vorgänge oder Mengendaten) wird das Journal mit den gewählten Daten aller Touren gedruckt. Legen Sie auch hier fest, ob Sie Gesamtdaten, Mengen und Vorgänge oder Mengendaten drucken möchten. Es werden dann die Daten der Touren gedruckt, die bisher noch nicht gedruckt wurden.

85 Funktionen außerhalb der Tour 16-5 Vorgabejournal Nach Auswahl der Option Vorgabejournal können Sie eine der gespeicherten Touren auswählen. Drücken Sie dann den Softkey drucken. Die Vorgabedaten der gewählten Tour werden ausgedruckt (lfd Nr., Lieferantennummer, Vorgabemenge, Uhrzeit bis zu der eine Restmenge gültig ist). Mit dem Softkey Bestätigung verlassen Sie das Menü. Mengenmemory Mit dieser Option können Sie die aktuellen Daten des Mengenmemory ausdrucken (Lieferantennummer, Menge, Datum und Uhrzeit der Speicherung, Restmenge). Datensicherung Wenn die Datensicherung konfiguriert ist (Programmpar./Datenerfassung/ Konfiguration/Dat.sichng: EIN), werden die Rücklaufdaten der Touren für maximal 10 Tage gespeichert. Die Angaben zur jeweils letzten Tour werden im Display angezeigt. Wenn mehrere Touren gespeichert sind, können Sie mit den Softkeys zurück und weiter rückwärts und vorwärts blättern und eine Tour auswählen.

86 Funktionen außerhalb der Tour 16-6 Starten Sie den Ausdruck der Rücklaufdaten der gewählten Tour mit dem Softkey drucken Abgabe Bei Tourende wird das Journal der aktuellen Tour automatisch zum Drucken angeboten, wenn dies in der Konfiguration festgelegt ist (Programmparam./ Printpaket/ Belegkonfig./ Journal TE: EIN). Neben gemessenen und ungemessenen Abgaben, die Sie innerhalb einer Tour durchführen können (s. Abschnitt 15.3) können ungemessene Abladungen auch außerhalb einer Tour erfolgen. Geben Sie zunächst die Qualität der Milch an, die abgegeben werden soll. Wählen Sie dann mit dem Softkey Feld wählen die Zeile für das Segment aus, das entleert werden soll.

87 Funktionen außerhalb der Tour 16-7 Wählen Sie mit auswählen das Segment aus. Hinter der angezeigten Segmentmenge erscheint ein Häkchen. Durch wiederholtes Drücken von auswählen wird die Auswahl aufgehoben. Sie können mehrere Segmente auswählen. Bestätigen Sie die Auswahl mit Bestätigung durch. und führen Sie die Abgabe Drücken Sie den Softkey fertig, wenn die Abgabe beendet ist Sammelwagenreinigung Die Sammelwagenreinigung ist außerhalb der Tour nur bei entsprechender Konfiguration verfügbar (Programmparam./ Ablaufsteuerung/ Reinigung/ ohne Tour: EIN). Bei der Reinigung außerhalb der Tour werden keine Reinigungsdaten aufgezeichnet! Die Sammelwagenreinigung innerhalb der Tour ist in Abschnitt 15.5 beschrieben.

88 Funktionen außerhalb der Tour Datenübertragung Der Menüpunkt ist verfügbar, wenn die Übertragung im Markerbyte-Format bzw. per GSM oder GPRS konfiguriert ist. Bei Molkereidatentrennung müssen Sie vor dem Start der Übertragung die jeweilige Molkerei auswählen. GSM / GPRS Nach Herstellen der Verbindung werden die Daten zum konfigurierten Server übertragen.

89 Funktionen außerhalb der Tour Manueller Probeflaschentransport Wenn automatische Probeflaschenzuführung konfiguriert ist (Programmparam./ PFL-Ident./PFL-Zuführ. : EIN ), können Sie durch Bestätigen dieses Menüpunktes den Probeflaschentransport manuell auslösen Langzeitspeicher Die Daten, die im Langzeitspeicher abgelegt sind, können Sie ausdrucken oder auf eine Kassette übertragen. Wählen Sie im Menü Sonderfunktionen den Menüpunkt Langzeitsp.. Anschließend können Sie die Suche durch Eingabe einer Lieferantennummer und (oder) einer Tournummer sowie eines Zeitraumes im Format DD.MM.YY einschränken. Wenn Sie die Suche nicht einschränken wollen, drücken Sie den Softkey fertig. Wenn Sie nur eine Lieferantennummer eingeben, werden alle Aufzeichnungen für diesen Lieferanten gesucht. Wenn Sie durch Eingabe eines Anfangs- und eines Enddatums einen Zeitraum festlegen, werden nur die Aufzeichnungen innerhalb dieses Zeitraumes gesucht.

90 Funktionen außerhalb der Tour Die Mengenanzeige aus geeichten Anlagen wird in eingeschlossen. Wenn die Vorlaufmenge addiert wurde, wird ein diesbezüglicher Hinweis angezeigt. Mit dem Softkey weiter können Sie innerhalb der Datensätze blättern. Drücken Sie den Softkey ausgeb., um den gewählten Datensatz auszugeben oder Gesamtausgabe, um alle gefundenen Datensätze auszugeben. Wählen Sie dann aus, ob die die Daten ausgedruckt, oder auf eine Halbleiterkassette übertragen werden sollen. Daten drucken

91 Funktionen außerhalb der Tour Daten auf Kassette übertragen Beim Einschalten des Controllers wird der Inhalt des Langzeitspeichers geprüft. Wenn sich mehr als 1000 veraltete (als gelöscht markierte) Datensätze im Langzeitspeicher befinden, werden diese gelöscht und der Langzeitspeicher wird neu geordnet. Dieser Vorgang kann unter Umständen mehrere Minuten dauern. Unterbrechen Sie während dieser Zeit auf keinen Fall die Stromzufuhr. Dies kann zu einem kompletten Datenverlust führen! 16.8 Speicher intern Nach Bestätigen dieses Menüpunktes wird der Inhalt des konfigurierten RAM-Drives angezeigt.

92 Funktionen außerhalb der Tour Speicher HLK Nach Bestätigen dieses Menüpunktes wird der Inhalt der Halbleiterkassette angezeigt Vakuum Test Nur für den Sammelwagentyp V steht der Menüpunkt Vakuumtest zur Verfügung. Die Messanlage wird dabei druckdicht verschlossen. Dann arbeitet der Ejektor 2 für 60 Sekunden und evakuiert die Anlage. Der geschaffene Unterdruck wird im Display angezeigt. Nachdem der Ejektor stoppt können Sie das Druckverhalten beobachten. Nach Überprüfen des Ejektors 2 folgt die Überprüfung des Ejektors 1 auf die gleiche Weise.

93 Funktionen außerhalb der Tour Lesevorrichtung der Probeflaschenzuführung justieren Das Menü dient zum Justieren der Lesevorrichtung der jeweils vorhandenen Probeflaschen-Zuführung. Barcodeleser Beim Probeflaschen-Barcodeleser starten Sie mit dieser Funktion den Lesevorgang. Der Lesevorgang wird dabei ständig wiederholt. Verändern Sie gegebenenfalls die Leseposition bis der Barcode zuverlässig gelesen und angezeigt wird. Der günstigste Leseabstand sind etwa 4 mm zwischen Gehäuse des Barcodelesers und dem Barcode-Etikett. TAG-Leser Wenn ein Probekastenstativ ARS 300 benutzt wird, dient dieses Menü zum Justieren der TAG-Lesestation. Der Lesevorgang wird dabei ständig wiederholt. Verändern Sie gegebenenfalls die Position des TAG-Lesers bis die TAGs zuverlässig gelesen und der Code angezeigt wird. Mit dem Softkey fertig wird die Funktion beendet Spooler drucken Dieser Menüpunkt erscheint nur dann, wenn während eines Druckvorganges eine Störung aufgetreten ist. Die Druckaufträge bleiben im Druckerspooler gespeichert und können nach Beseitigen der Druckerstörung gedruckt werden.

94 Funktionen außerhalb der Tour Totalmengenzähler löschen (Nur bei eingeschaltetem Eichschalter verfügbar!) Bei Bestätigen dieses Menüpunktes wird der Inhalt des Totalmengenzählers aus dem Eich-RAM gelöscht GPS anzeigen Nach Bestätigen dieses Menüpunktes werden die GPS-Daten angezeigt (geografische Länge, geografische Breite, Anzahl der empfangenen Satelliten, GPS-Qualität). Diese Funktion ist auch innerhalb einer Tour verfügbar (s. Abschnitt 15.17). Ausreichende Empfangsqualität liegt vor, wenn mehr als 5 Satelliten empfangen werden. Qualität: GPS: Standard GPS DGPS: Differenzial GPS NFIX : kein Empfang

95 Funktionen außerhalb der Tour Nachprobenahme Außerhalb der Tour können Sie die Lieferantennummern festlegen, für die eine Nachprobe (s. Abschnitt 10.5) erfolgen soll. Wählen Sie zunächst mit dem Softkey Feld wählen die jeweilige Tour aus und drücken dann Bestätigung. Die Lieferantennummern der gewählten Tour werden angezeigt. Wählen Sie dann mit dem Softkey Feld wählen die gewünschte Lieferantennummer aus. Drücken Sie dann den Softkey auswählen. Hinter der Lieferantennummer erscheint ein Häkchen. Der Lieferant ist somit für eine Nachprobe markiert. Durch nochmaliges Drücken des Softkeys auswählen können Sie die Markierung wieder entfernen. Markieren Sie auf diese Weise alle Lieferanten, die für die Nachprobe vorgesehen sind. Bei mehr als 12 Lieferanten wird der Softkey weiter angezeigt. Mit ihm können Sie die nächste Seite anzeigen.

96 Funktionen außerhalb der Tour Auszug aus Sicherungsdaten Sicherungsdaten können auf die Halbleiterkassette übertragen werden. Durch Eingabe einer Tournummer und / oder eines Zeitraums können Sie die zu übertragenden Sicherungsdaten eingrenzen (Datumsformat: tt.mm.jj). Wenn Sie keine Einschränkung eintragen, werden alle Daten übertragen Molkerei Wenn das Fahrzeug für mehrere Molkereien eingesetzt wird, wählen Sie die Molkerei aus, für die die folgende Tour erfolgt.

97 Funktionen außerhalb der Tour Datenbanken Die Datenbanken Mengenmemory und Kundendaten können eingesehen und bearbeitet werden. Nach Bestätigen dieses Menüpunkts können Sie eine der Datenbanken auswählen Mengenmemory Die gespeicherten Daten im Mengenmemory können Sie einsehen (und bearbeiten) oder reorganisieren. Mengenmemory einsehen Nach Bestätigen des Menüpunkts einsehen werden Sie aufgefordert das Passwort einzugeben. Tragen Sie das gültige Userpasswort ein.

98 Funktionen außerhalb der Tour Wenn das Level 2 User-PW angezeigt wird, drücken Sie fertig. Der erste Datensatz des Mengenmemory wird angezeigt. Bedeutung der Datenfelder U000 Lieferantennummer U001 Vorgabemenge (= erwartete Milchmenge) U002 Restmenge (zur Vorgabemenge fehlende Milchmenge) U003 Datum U004 Uhrzeit U005 Milchqualität (0...9) U006 GPS-Koordinaten U007 GPS-Koordinaten U009 Für den Lieferanten zuletzt benutztes Segment U010 Sequenz-Nr. (fortlaufende Nummer der Vorgänge in der Tour) U011 Tour Nr., bei der die Position des Lieferanten zuletzt angefahren wurde U012 Prozess ID (Art des Vorgangs: Annahme, Abgabe Umpumpen) Mit den Softkeys und können Sie innerhalb der Datensätze vorwärts und rückwärts blättern. Wenn Sie kein gültiges Passwort eingegeben haben, befindet sich an Stelle des Softkeys Menü der Softkey neue Suche. Wenn Sie diesen Softkey drücken, können Sie eine Lieferantennummer eingeben, deren zugehörige Daten gesucht und angezeigt werden sollen. Ohne Eingabe eines gültigen Passworts können die Daten nur eingesehen werden! Wenn Sie ein gültiges Passwort eingegeben haben, steht Ihnen ein Menü zur Verfügung.

99 Funktionen außerhalb der Tour Datensätze bearbeiten Jeden Eintrag in einem Datenfeld können Sie einzeln bearbeiten. Beim Verlassen des Bearbeitungsfensters müssen Sie entscheiden, ob die Änderungen gespeichert werden sollen. Datensatz löschen Wenn Sie den Menüpunkt löschen bestätigen, werden alle Daten des aktuellen Datensatzes ohne Rückfrage gelöscht.

100 Funktionen außerhalb der Tour Datensatz suchen Zum schnelleren Suchen eines Datensatzes können Sie eine Lieferantennummer eingeben. Es wird der erste Datensatz dieses Lieferanten angezeigt. Mit den Softkeys und können Sie die Suche fortsetzen. Beim Verlassen der Sonderfunktion können Sie festlegen, ob die Datensätze neu sortiert werden sollen. Es ist zu empfehlen, die Datensätze immer dann neu zu sortieren, wenn neue Vorgaben gelernt wurden und wenn Datensätze gelöscht wurden. Die Datensätze werden nach Lieferantennummern aufsteigend sortiert. Während des Programmlaufs erfolgt die Suche nach Datensätzen ebenfalls aufsteigend. Die Sortierung bewirkt somit eine Beschleunigung der Suche.

101 Funktionen außerhalb der Tour Mengenmemory reorganisieren Wenn Sie feststellen, dass die Mengenmemory-Funktion nicht mehr einwandfrei arbeitet, können Sie mit dieser Funktion die Datenbank des Mengenmemory reparieren. Schalten Sie während des Reorganisierens auf keinen Fall die Anlage aus; dies würde zu einem Datenverlust führen! Abbrechen des Vorgangs ist nur mit dem Softkey Abbruch möglich Kundendaten Nach Bestätigen des Menüpunkts Kund.daten werden Sie aufgefordert das Passwort einzugeben. Tragen Sie das gültige Userpasswort ein. Wenn das Level 2 User-PW angezeigt wird, drücken Sie fertig. Der erste Datensatz der Kundendatei (Lieferantendatei) wird angezeigt.

102 Funktionen außerhalb der Tour Bedeutung der Datenfelder C004 Kundennummer C008 Name 1 C009 Name 2 C010 Straße, Nr. C012 PLZ, Ort Mit den Softkeys und können Sie innerhalb der Datensätze vorwärts und rückwärts blättern. Wenn Sie kein gültiges Passwort eingegeben haben, befindet sich an Stelle des Softkeys Menü der Softkey neue Suche. Wenn Sie diesen Softkey drücken, können Sie eine Kundennummer eingeben, deren zugehörige Daten gesucht und angezeigt werden sollen. Ohne Eingabe eines gültigen Passworts können die Daten nur eingesehen werden! Wenn Sie ein gültiges Passwort eingegeben haben, steht Ihnen ein Menü zur Verfügung. Datensätze bearbeiten Jeden Eintrag in einem Datenfeld können Sie einzeln bearbeiten. Beim Verlassen des Bearbeitungsfensters müssen Sie entscheiden, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

103 Funktionen außerhalb der Tour Datensatz löschen Wenn Sie den Menüpunkt löschen bestätigen, werden alle Daten des aktuellen Datensatzes ohne Rückfrage gelöscht. Datensatz suchen Zum schnelleren Suchen eines Datensatzes können Sie eine Kundennummer eingeben. Der gespeicherte Datensatz dieses Kunden wird angezeigt.

104 Funktionen außerhalb der Tour Beim Verlassen der Sonderfunktion können Sie festlegen, ob die Datensätze neu sortiert werden sollen. Schalten Sie während des Sortierens auf keinen Fall die Anlage aus; dies würde zu einem Datenverlust führen!

105 Systemüberwachung Systemüberwachung Das System MAK 3002 wird permanent auf einen sicheren Betrieb überwacht. Alle während des Betriebes im System auftretenden Ereignisse werden im Display entweder im Klartext oder in Form von Piktogrammen gemeldet Piktogramme Die folgenden Piktogramme signalisieren verschiedene Betriebszustände während der Arbeit mit dem System MAK 3002.

106 Systemüberwachung Meldungen Meldungen werden im Display im Klartext ausgegeben. Sie informieren über Betriebszustände oder Änderungen des Betriebsregimes, Über- bzw. Unterschreiten konfigurierter Grenzwerte Fehler und Störungen während des Betriebes. Entsprechend ihres Inhaltes sind die Meldungen mit Hinweis, Warnung oder Störung überschrieben. Meldungen müssen in der Regel bestätigt werden. Erst danach wird das Programm fortgesetzt. Bei Meldungen, die eine Störung oder einen Fehler signalisieren ist nach Möglichkeit die Ursache zu beheben. Das Gerät, von dem die Störung ausgeht, kann vorübergehend deaktiviert werden, damit die Tour fortgesetzt werden kann (s. Abschnitt 17.4). Das System unterscheidet mehrere Arten von Fehlern: Kommunikationsfehler Kommunikationsfehler sind Fehler, die beim Datentransfer zwischen Controller und einzelnen P-NET-Einheiten auftreten. Im Display wird dabei angezeigt: Bezeichnung des Gerätes, bei dessen Ansprechen der Fehler auftrat (im Beispiel: Ultrasampler 1), Art des Fehlers (No Response = keine Antwort) Fehlercode (027) Mögliche Ursachen: Anschlussdrähte an der jeweiligen Funktionseinheit lose interner Gerätefehler falsche Verdrahtung defekte Isolierung der Anschlussleitungen kurzzeitiger Stromausfall Abhilfe Anlage aus- und wieder einschalten Anschlussleitungen überprüfen, eventuell anschrauben Während der Tour: Funktionseinheit deaktivieren (s. Abschnitt 17.4) Im Depot: Funktionseinheit austauschen

107 Systemüberwachung 17-3 Meldungen von Peripheriegeräten Das jeweilige P-NET Gerät erkennt den Fehler selbst und meldet diesen an den Controller. Im Display wird dabei angezeigt: Bezeichnung des Gerätes, bei dem der Fehler auftrat (im Beispiel: Ultrasampler 1) Art des Fehlers (Befüllgrenze erreicht) Fehlercode (2f 1) Mögliche Ursachen: Defekte an Peripheriegeräten Stromausfall Gerät meldet unzulässige Parameter Abhilfe: Bleibt die Meldung nach mehrmaligem Bestätigen bestehen, ist die MAK- Anlage kurz aus- und wiedereinzuschalten. Tritt der Fehler weiterhin auf, ist das fehlerhafte Gerät vorläufig zu deaktivieren (s. Abschnitt 17.4) und später zu reparieren bzw. auszutauschen. Systemmeldungen Systemmeldungen können während des normalen Betriebsablaufes innerhalb der MAK-Anlage auftreten. Die Ursache wird vom Controller erkannt. Mögliche Ursachen: fehlerhafte Konfiguration konfigurierte Grenzwerte überschritten erforderliche Betriebsbedingungen nicht gegeben (im o.g. Beispiel: Probeflasche nicht abfüllbereit ) Abhilfe: Betriebsbedingungen kontrollieren, ggf. herstellen (im o.g. Beispiel: Probeflasche in Abfüllposition bringen) Fehleranzeige bestätigen (ggf. auch mehrmals).

108 Systemüberwachung 17-4 Wenden Sie sich an Ihre Servicestelle, wenn Sie Fehler oder Störungen nicht beheben können. Falls ein Drucker konfiguriert ist, können Sie zur Dokumentation von Fehlern den aktuellen Inhalt des Displays ausdrucken. Drücken Sie dazu die Taste F Hilfesystem Unter bestimmten Betriebsbedingungen können Sie einen Hilfetext einblenden. In diesem Fall erscheint im Display ein Fragezeichen. Wenn Sie jetzt die Taste F1 drücken, bekommen Sie einen entsprechenden Hinweistext angezeigt. F Gerät deaktivieren Wenn eine Meldung nach mehrfacher Bestätigung bestehen bleibt, können Sie das jeweilige Gerät, das die Störung verursacht, deaktivieren. Drücken Sie dazu den Softkey Abbruch. Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie das Gerät deaktivieren möchten.

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