Universität Hohenheim Institut für Haushaltsund Konsumökonomik Lehrstuhl für Haushalts- und Konsumökonomik sowie Genderökonomik Prof. Dr.

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1 Universität Hohenheim Institut für Haushaltsund Konsumökonomik Lehrstuhl für Haushalts- und Konsumökonomik sowie Genderökonomik Prof. Dr. Barbara Seel Entscheidungsorientierte Wohlfahrtsbudgetierung II (überarbeitete Fassung April 2006) Gliederung Einführung 1. Doppik vs. Kameralistik in der Buchführung der privaten Haushalte 2. Eigenkapital und Liquidität in der Budgetberatung 1 3. Kostenrechnung im Privathaushalt Exkurs: Kalkulatorische Zinsen in der Kostenrechnung im Privathaushalt 4. Rechnungen zu den physischen Determinanten der Wohlfahrt 2 : Zeitökonomie; Integrierte ökonomisch-ökologische Rechnungslegung; Probleme einer Humanvermögensrechnung 5. Sukzessiv- vs. Simultanplanung im privaten Haushalt 1 s. Skriptum EOW I, S s. Skriptum EOW I, S EOW II 1

2 Entscheidungsorientierte Wohlfahrtsbudgetierung II Zu: 1. Doppik vs. Kameralistik in der Buchführung der privaten Haushalte Kameralistische Buchführung Doppik Geschichte und Begriff Kameralismus: 16. Jh. bis Anfang 19.Jh.; Besondere unter dem Einfluss der deutschen Verhältnisse entstandene Variante des absolutistischen Strebens, aus möglichst ergiebigen Quellen die Geldmittel des Landes in die Kanäle des Staates zu leiten ( s. Merkantilismus, Aufklärung). Staatliche Erwerbsbetriebe rechnen im Kameralstil. S. auch Hausväterliteratur ( Analogie Staat/ Haus; Alte Ökonomik ). Allmählich eingebürgert in öffentlicher Haushaltswirtschaft. Oberitalienische Städte. Erste Erwähnung 1211 für ein Florentiner Handelshaus (bereits Doppik?); gängige Datierung Luca Pacioli 1494 Erwerbswirtschaftliche Unternehmen Zuschreibung "Hauswirtschaftlich orientiert", d.h. an Haushaltsplänen orientierte Einnahmen und Ausgabenrechnung. "Kennt weder Inventur noch eine Bewertung des Vermögens". "Zwingende Verbindung zwischen Vermögens- und Erfolgsrechnung fehlt" (Eisele). Unvollständige Periodisierung, keine Abschreibung. Mit ursächlich für Ineffizienz der öffentlichen Verwaltung. "Erwerbswirtschaftlich orientiert" Gewinnstreben, gekoppelt an Absatz von Produkten auf Märkten EOW II 2

3 Kameralistik Doppik Differenzierung Rechnungsstile, die das inhaltlich Gleiche abzubilden in der Lage sind a) Erwerbswirtschaftliche Kameralrechnung (Betriebskameralistik) vorrangig leistungswirtschaftliches Ziel, Rechnungswesen öffentlicher Erwerbsbetriebe b) Haushalts- oder finanzwirtschaftliche Kameralrechnung (Verwaltungskameralistik) vorrangig finanzwirtschaftliches Ziel Kontrolle des Vollzugs von politisch gesetzten Haushaltsplänen durch Haushaltsrechnungen c) Erweiterte Kameralistik Kombinationen zwischen Verwaltungskameralistik, BWL-Kosten/Leistungs- Rechnung sowie Vermögensrechnung Doppelte Verbuchung dient zunächst einmal lediglich der Kontrolle. Historisch gerade bei nichterwerbswirtschaftlichen Unternehmen (z.b. Bank des Hl. Georg in Genua 1407) häufig anzutreffen. Es gibt keinen zwingenden Zusammenhang Doppik/ Gewinnstreben ; Jahrhundertelang steht das Denken in den Kategorien der Alten Ökonomik im Einklang mit dem Schrifttum zur doppelten Buchhaltung (s. D. Schneider, Allgemeine BWL, 3.Aufl. 1987, S.96ff.) EOW II 3

4 Kameralistik Doppik Technik Grundstruktur aus Spalten; "Kassenwesen" Anordnung "Soll"stellung bedeutet, es wird festgestellt, dass ein fälliger Anspruch auf eine Einzahlung oder eine fällige Verpflichtung zur Leistung einer Auszahlung entstanden ist. Wenn Kasse leistet, dann "Ist"! Texte: s. S. 4 und 5: Pitschas, HdR, S. 316 allgemein Oettle, HdÖ, S , Betriebskameralistik Zwei Seiten eines Kontos ("Doppik") Keine der beiden per se "einfacher" EOW II 4

5 Grundzüge des Buchungsverfahrens Die von der Betriebskameralistik für die Lösung der aufgezeigten Probleme gefundene Buchungstechnik kann nur in den Grundzügen dargestellt werden. In Einzelfragen weisen die bekannten Systeme der gehobenen Kameralistik Unterschiede auf, auf deren Darstellung hier verzichtet werden muss. Das Sachbuchkonto der Betriebskameralistik ist im Gegensatz zum Konto der einfachen Kameralistik zweiseitig, umfasst also eine Einnahmen- und Ausgabenseite. Jede Seite ist nach der üblichen kameralen Dreiteilung "Soll-Ist- Rest" unterteilt (s. Buchungsbeispiele). Zur Übernahme der Bestände muss dabei die Soll-Spalte, wie heute auch in der einfachen Kameralistik üblich, aufgeteilt werden in Reste aus Vorjahren und laufendes Anordnungssoll Verwaltungskameralistik). Für die Verbuchung ergeben sich, gemessen an den Kriterien "Geld" und "Erfolg", vier mögliche Fälle gemäß Abb. 1. Geldvorgang Erfolgswirksam Nichtgeldvorgang Nicht erfolgswirksam Abb. 1: Grundarten der Geschäftsvorfälle Grundarten der Geschäftsvorfälle Erfolgswirksame Geldvorgänge, z. B. Gebühren, Mieterträge, Lohnzahlung, werden wie in der einfachen Kameralistik bei Anordnung im Soll, bei Ausführung im Ist gebucht. Die Soll-Buchung ergibt einen Aufwand oder Ertrag, die Ist-Buchung zeigt die Veränderung des Kassenbestandes an. Reste stellen auf der Einnahmenseite Forderungen, auf der Ausgabenseite Verbindlichkeiten dar. (1) Nichterfolgswirksame Geldvorgänge, z. B. Darlehensaufnahme, -tilgung, Erwerb von Sachanlagen, verändern den Bestand, soweit (2) es sich nicht nur um Umbuchungen handelt. Einer Einnahme steht eine Verminderung des Vermögens bzw. eine Erhöhung des Kapitals gegenüber, einer Ausgabe umgekehrt eine Erhöhung des Vermögens bzw. eine Verminderung des Kapitals. Diese Einwirkung auf den Vermögens- oder Kapitalbestand muss durch gegenseitige (wechselbezügliche) Verrechnungen, d.h. gleichseitige Sollstellungen auf der Einnahmen- und Ausgabenseite zum Ausdruck gebracht werden. Das höhere Ist auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite zeigt wiederum eine Erhöhung oder Verminderung des Kassenbestandes an, der Betrag in der Spalte "Rest" den Buchrestwert des Vermögensoder Kapitalpostens. (Buchungsbeispiel s. Abb.2) (2) Erfolgswirksame Nichtgeldvorgänge, z. B. Auflösung einer Rückstellung, - Abschreibungen, berühren stets auch die Vermögens- oder Kapitalseite. Auch hier muss daher eine wechselbezügliche Verbuchung erfolgen. Da es zum Wesen des kameralistischen Kontos gehört, jede Sollstellung durch eine Ist-Zahlung aufzulösen, wenn nicht ein Rest übrig bleiben soll, andererseits aber kein Zahlungsvorgang erfolgt, müssen die Ist-Buchungen fiktiv vorgenommen werden. Dabei müssen die Buchungen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein, da der Kassenbestand nicht verändert wird. In der Soll-Spalte zeigt ein Mehr bei den Ausgaben einen Aufwand, ein Mehr bei den Einnahmen einen Ertrag an. Die Ist- Buchung auf dem Bestandskonto führt gleichzeitig zu einer entsprechenden Veränderung des Vermögens- bzw. Kapitalpostens (Endbestand in der Spalte Rest"). (Buchungsbeispiel s. Abb. 2) (3) Nichterfolgswirksame Nichtgeldvorgänge, z.b. Sacheinlagen, kostenlose Abgabe (Schenkung) von Anlagevermögen, werden durch wechselseitige Verrechnungen im Soll und Ist gebucht. Dabei müssen sich Soll- und (fiktive) Ist- Zahlung ausgleichen, da weder der Erfolg noch der Kassenbestand beeinflusst wird. Quelle: Pitschas, R.: Betriebskameralistik. In: Handwörterbuch der öffentlichen EOW II Betriebswirtschaftslehre. S

6 Fahrzeuge Einnahmen Ausgaben Soll Ist Rest Soll Ist Rest Anfangsbestand Kauf eines LKw Zugang Abschreibung Endbestand Abschreibung Fahrzeuge Einnahmen Ausgaben Soll Ist Rest Soll Ist Rest Abschreibung Abb. 2: Verbuchung von Kauf und Abschreibung eines Fahrzeuges Quellen : Pitschas, R.; Betriebskameralistik in : HdÖ, S. 136 Seitenbezeichnung Einnahmen (links) bzw. Ausgaben (rechts) Spaltenbezeichnung Reste-Soll RS Laufendes Soll LS Ist I Rest R Spalteninhalt in der Horizontalen (Bestandskonten außer Kasse) Anfangsbestand Zugang Abgang Endbestand der Aktivbestände auf der Einnahmeseite. der Passivbestände auf der Ausgabenseite. Spalteninhalt in der Vertikalen Eröffnungsbilanzkonto (teilweise) Erfolgskonto Kassenkonto Schlußbilanzkonto Aktiva auf der Einnahmen-, Passiva auf der Ausgabenseite Erträge auf der Einnahmen-, Aufwendungen auf der Ausgabenseite Zugänge auf der Einnahmen-, Abgänge auf der Ausgabenseite Aktiva auf der Einnahmen-,Passiva auf der Ausgabenseite Abb. 3: Schema des kameralistischen Rechengerüsts Quelle: Oettle, K., Buchhaltung, kameralistische, in : Handwörterbuch des Rechnungswesens, S. 316 EOW II 6

7 Kameralistik Doppik Rechtsgrundlage Als gleichrangige Buchführungssysteme für die Eigenbetriebe der Gemeinden zugelassen Für öffentliche Verwaltungen gilt das Haushaltsrecht, vor allem betrifft dies die Gebietskörperschaften Beurteilung Nicht zwangsläufig ursächlich für behauptete "Ineffizienz" der öffentlichen Wirtschaft Bezug zum privaten Haushalt Suggestiv ist die Analogie zur Verwaltungskameralistik: Normative Vorgabe statt Marktorientierung. Aber Entscheidungsorientierung? Kontrollfunktion tritt beim privaten Haushalt zurück, soweit damit eine wechselseitige persönliche Kontrolle gemeint ist. Gefahr der Verkürzung der Sicht auf Liquiditätsaspekt; Sackgasse der starren Teilbudgets Betriebskameralistik sagt gegenüber Doppik inhaltlich nichts Andersartiges aus Gefährlich könnte sich die Verselbständigung des Konzepts der Veränderung des Eigenkapitals des Haushalts als Erfolgsbegriff auswirken Daher Notwendigkeit der Mehrdimensionalität des Buchführungssystems. Formale Kontrollfunktion der doppelten Verbuchung. Verbuchung von Abschreibung und Kalkulatorischen Zinsen bedeuten nicht Gewinnorientierung der Haushaltsziele! Aber Vorsicht bei Interpretation der Kapital- (bzw. Substanz-) erhaltungskonzepte Der Unternehmerhaushalt ist als ein interessanter, weil besonders differenzierter, Spezialfall nicht paradigmatisch zu interpretieren. EOW II 7

8 Gliederung zu 3. Kostenrechnung im Privathaushalt 3.1 Begriffe 3.2 Kostenfunktionen 3.3 Kosten in der Haushaltsökonomik Exkurs: Kalkulatorische Zinsen in der Kostenrechnung des privaten Haushalts 3.4 Anwendungsfälle u.a. Wert und Bedeutung der Haushaltsarbeit (s. v.a. Mayer-Tischer und Schulz-Borck, Kostenrechnung im Privathaushalt, s. Literaturverzeichnis) EOW II 8

9 Zu 3.1: Begriffe Kosten / Leistungen Kosten = bewerteter leistungsbezogener Verzehr von Gütern Mengengerüst x Bewertung Leistung im Unternehmen = bewertete (kostenbezogene) Hervorbringung von Gütern (analog Kosten) im Haushalt = um a.o. Bestandteile bereinigte Einkommensherkunft = jedes Kombinationsergebnis eingesetzter Faktoren (auch wenn nicht in Geld bewertet oder nicht einmal quantifiziert ) EOW II 9

10 zu 3.2 : Kostenfunktionen Fixe Kosten entscheidungsunabhängige Kosten Variable Kosten entscheidungsabhängige Kosten Deckungsbeitrag und Ersparnisbeitrag Deckungsbeitrag G + K c bzw. L v K v Ersparnisbeitrag L v K v K v = variable Kosten K v = variable Kosten L v = variable Leistungen L v = ersparte Kosten durch Nichtwahrnehmung anderer (z.b. Markt-) Alternativen Marktäquivalent (= Opportunitätsnutzen in Analogie zu den sogenannten Opportunitätskosten ) value added EOW II 10

11 Exkurs: Zu 3.3: Kalkulatorische Zinsen in der Kostenrechnung des privaten Haushalts (Piorkowsky und Höflacher/Seel, s. Literaturverzeichnis) Hauptargumente Piorkowsky: 1) Unerlaubte Übertragung der Landwirtschaftlichen Betriebslehre auf private Haushalte 2) Keine erwerbswirtschaftliche Orientierung der privaten Haushalte 3) Kein mittelumschichtender Rückfluss vom Markt im Falle der privaten Haushalte 4) Unklarheit bei der Berechnung A p? A p? 2 n Aq(q 1) A! n q 1 n EOW II 11

12 3.4 Anwendungsbeispiele (s. Mayer-Tischer/Schulz-Borck S. 109ff.) Bestimmung der kritischen Menge mit Hilfe eines Kostenvergleichs Verfahrensvergleichs-/Kostenvergleichsrechnung Beurteilung von Alternativen mit Hilfe einer Teilkostenrechnung (Deckungsbeitrags-/Ersparnisbeitragsrechnung) EOW II 12

13 3.4 Anwendungsbeispiele (siehe Mayer-Tischer/Schulz-Borck, S. 109 ff., Anwendungsfälle) Bestimmung der 'kritischen Menge' mit Hilfe eines Kostenvergleichs Neuanschaffung von Anlagen Vorhandene Anlagen K DVK K b DVK b K a DVK a K x * x K v x Wäsche weggeben (II) Anschaffung einer Waschmaschine (I) II I x* x x* = 'kritische Menge' x EOW II 13

14 Daten zum Beispiel: Anlage I Anlage II A n 10 Jahre 10 Jahre Betriebskosten/ Arbeitsvorgang Zahl der Arbeitsvorgänge/Jahr 8 8 variable Kosten/Jahr zu Bisherige Nutzungsdauer in Jahren Bisher abgeschriebene Summe in 5 Jahre 500 Restwert in Kosten/Jahr der Nutzungsdauer I II EOW II 14

15 Bestimmung 'kritischer Mengen' (Neuanschaffung) A. Kritische Nutzungsdauer in Jahren a) Gesamtkostenverfahren K I 2000 II 1000 x* x K 1 = x K 2 = x x * = 5 Jahre EOW II 15

16 b) Durchschnittskostenverfahren DK I II x EOW II 16

17 Ermittlung der Durchschnittskosten/Jahr I II 1. Jahr 1.400, 2.200, 2. Jahr 900, 1.200, 3. Jahr 733,3 866,7 4. Jahr 650, 700, 5. Jahr 600, 600, 6. Jahr 566,7 533,3 B. Kritische Menge an Arbeitsvorgängen/gesamte Nutzungsdauer a) Gesamtkostenverfahren K I II y* y K 1 = y K 2 = y y * = 40 Arbeitsvorgänge b) Durchschnittskostenverfahren analog EOW II 17

18 C. Kritische Menge an Arbeitsvorgängen/Jahr a) Gesamtkostenverfahren K I A = 200 II n A = 100 n y* y ' K 1 ' K 2 = y = y y '* = 4 b) Durchschnittskostenverfahren analog EOW II 18

19 Bei vorhandenen Anlagen I II Vorhandene Anlage/Neuanschaffung 5 I II 2000 A. Anlage I kann für 500 verkauft werden s.o. unter B. Anlage I kann nicht verkauft werden Gesamtkostenverfahren K 1 = x K 2 = x x * = 7,5 EOW II 19

20 Durchschnittskostenverfahren analog C. Anlage kann zu einem Preis verkauft werden, der unter dem Buchwert liegt Verlust ist analog zu B. dem Anschaffungspreis für II. zuzuschlagen Dagegen Desinvestition der vorhandenen Anlage wird erwogen (ohne irgendetwas anderes wieder neu anschaffen zu wollen); dann setzen sich die Kosten/Jahr der Weiternutzung zusammen aus Wiederverkaufspreis + entspr. Zinskosten/Jahr + a Restnutzungsdauer Beurteilung von Verfahren mit Hilfe eines Verfahrensvergleichs Verfahren Spülen mit Maschine Verfahren Spülen von Hand 1. Kosten/Jahr Abschreibungen/Jahr: A n + Zinskosten/Jahr: A = = p = 0,04 = 28 2 da Spüle vorhanden = Kapitalkosten/Jahr: 168 = 0 + Betriebskosten/Jahr: = Kosten/Jahr: 537 = 271 EOW II 20

21 Δ K = Arbeitszeit/Jahr = 120 h = 365 h Δ h = 245 h Mehrkosten / eingesparte Arbeitsstunden: = 1,09 EOW II 21

22 3.4.3 Beurteilung von Alternativen des Haushaltes mit Hilfe einer Teilkostenrechnung Beispiel: Übersicht 1: Haushaltsaufgaben Bedarfsmenge / Periode Einheit in Stck. bzw. kg Beschaffungspreis ( / Einheit) Variable Eigenerzeugungskosten ( / Einheit) Ersparnisbeitrag ( / Einheit) Arbeitszeitbedarf (Std. / Einheit) a 1 1 Stck. 22,00 6,90 15,10 a 2 2 Stck. 20,00 10,40 9,60 a 3 1,5 kg 7,25 3,40 3,85 a 4 4 Stck. 4,60 2,00 2,60 a 5 5 kg 18,00 7,40 10, Es bedeuteten: a 1 : Nähen eines Kleides; a 2 : Nähen von 2 Hemden; a 3 : Kuchen backen; a 4 : Brot backen; a 5 : Gurken einlegen EOW II 22

23 Übersicht 2: Ersparnisbeitragsrechnung ohne Berücksichtigung eines Engpasses Haushaltsaufgaben Absoluter Ersparnisbeitrag ( / Einheit) Rangfolge a 1 15,10 1 a 2 9,60 3 a 3 3,85 4 a 4 2,60 5 a 5 10,60 2 Übersicht 3: Ersparnisbeitragsrechnung mit Berücksichtigung eines Engpasses (hier: Arbeitszeit) Haushaltsaufgaben Absoluter Ersparnisbeitrag ( / Einheit) Arbeitszeitbedarf (Std. / Einheit) Spezifischer Ersparnisbeitrag ( / Std.) Rangfolge (1) (2) (3) (4) = (2) : (3) (5) a 1 15,10 4 3,78 3 a 2 9,60 4 2,40 5 a 3 3,85 1 3,85 2 a 4 2,60 1 2,60 4 a 5 10,60 2 5,30 1 EOW II 23

24 Lösung: Übersicht 4: Haushaltsaufgaben Eigenerzeugungsmenge Zugeteilte Arbeitszeit Gesamtarbeitskapazität abzügl. zugeteilte Arbeitszeit 7 Beschaffungsmenge a 5 5 kg a 3 1,5 kg a 1 1 Stck a Stck. a Stck. EOW II 24

25 Mehrere Engpässe gleichzeitig ( hier : 2) Verpflegungspersonen Geld in 2 x x x 3 max! Arbeitszeit in h x x x x x x 3 Z = a 11 x 1 + a 21 x 2 + a 31 x 3 max! c 1 c 2 a12 x 1 + a 22 x 2 + a 32 x 3 a13 x 1 + a 23 x 2 + a 33 x 3 siehe Pkt. 5: Sukzessiv- vs. Simultanplanung EOW II 25

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