Konzept des Schulpsychologischen Dienstes der Stadt Aachen.
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- Frauke Kruse
- vor 8 Jahren
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1 Konzept des Schulpsychologischen Dienstes der Stadt Aachen
2 Eine ganz normale weiterführende Schule Eine ganz normale weiterführende Schule - mit 600 Schülern und 35 Lehrkräften
3 600 Schülern 252 fühlen sich schulisch überfordert 180 haben massive Probleme mit ihren Eltern 90 sind einmal oder häufiger Täter von Gewalthandlungen 54 sind Opfer von regelmäßigem Mobbing 30 zeigen eine LRS und weitere 30 eine Rechenschwäche 137 zeigen psychische Auffälligkeiten, davon haben 58 ernsthafte psychische Störungen
4 und die 35 Lehrer? 11 Lehrer überfordern sich in dieser Schule permanent 10 sind Burn-Out gefährdet 12 haben psychosomatische Beschwerden 8 werden aus krankheitsbedingten Gründen frühpensioniert, davon 5 aus psychischen Gründen
5 Folgen Folgen 7% der Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss Mögliche Kosten: Eine Klassenwiederholung kostet Eine ambulante Psychotherapie kostet zwischen bis /Jahr Ein Platz in einer station. Jugendhilfeeinrichtung kostet ca /Jahr Ein Platz im Jugendstrafvollzug kostet ca /Jahr
6 Verhindert ein Schulpsychologe bei 10 Schülern eine Wiederholung oder die Frühpensionierung eines Lehrers, dann hat er sein Gehalt verdient.
7 Das Team Zuständig für 89 Schulen 4,2 Stellen mit 5 Personen Frau Anja Horst Frau Natalie Völker Frau Merja Arenmaa-Küppers Frau Michaela Wiese Frau Sarah Siebertz
8 Gemeinsam zu passgenauen Lösungen Wir arbeiten mit Ihnen nicht für Sie
9 Konzept
10 I Schulentwicklung Unterrichts-, Personal- & Organisationsentwicklung Lehrer unterstützen Ziel: Verbesserung von schulischen Bedingungen Module Fortbildungen (Psych. Know How) Profilbildung Change Management Modellprojekte Teamentwicklung Coaching & Supervision Rollenklärung & Beratung Lehrergesundheit
11 Schulentwicklungsmodule Lehrergesundheit Mobbing und Cybermobbing Gesprächsführung Change Management Teamentwicklung Kollegiale Praxisberatung Basiskompetenzen Lesen und Rechtschreiben Rechnen Prüfungsängste Ich schaff s! Schulabsentismus, etc.
12 Runder Tisch : gemeinsam mit Eltern und Lehrern
13 II individuelle Förderung durch Lehrer und Eltern gemeinsam Schüler unterstützen Ziel: Optimierung des schulischen und häuslichen Umfeldes Gemeinsame Beratungen von Eltern und Lehrern bei allen schulbezogenen Fragen Gezielte Diagnostik und Analyse Aufzeigen von Fördermöglichkeiten Präventive Beratung Beratung von allen Beteiligten
14 Beispiele Bereiche Lernen und Leistungen -Konzentrationsschwäche - Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben, oder Mathematik - Hausaufgaben, allg. Lernprobleme Soziale Kontakte - Schwierigkeiten mit Mitschülern oder Lehrern - Mobbing Motivation und Emotion - Angst vor Klassenarbeiten - mündlicher Mitarbeit - Schulangst, Schulabsentismuns
15 Konflikt- und Krisenberatung
16 III Konflikt- und Krisenberatung Hilfe bei Konflikten und akuten Krisensituationen in Schule Ziel: Stabilisierung und Kooperation Individuelle Beratung und Supervision Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Konflikten und Krisen Moderation bei Konflikten zwischen Parteien Unterstützung bei Gewaltereignissen Aufbau von Krisenteams
17 IV Vernetzung Kooperation mit schulinternen Netzwerken & externen Partnern Ziel: passgenaue Angebote Verwaltung FB 45 Arbeitskreis Schulentwicklung, Inklusion des Bildungsnetzwerkes Netzwerke ElPri, ADHS, PriSe, Ac Modell Ärzte, Therapeuten, andere Beratungsstellen.
18 Praktische Beispiele von der Einzelanfrage LRS zur Fortbildung von der Hochbegabung zum Classroom- Management und Schulleitercoaching Krisenintervention mit Schulleitung, Kollegium
19 Homepage und Postkarte
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