Kapitel 4: Wertstabiles Geld Determinanten, Kosten und Nutzen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 4: Wertstabiles Geld Determinanten, Kosten und Nutzen"

Transkript

1 Kapitel 4: Wertstabiles Geld Determinanten, Kosten und Nutzen 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität 4.2 Ursachen der Inflation Monetäre Inflationstheorie Nicht-monetäre Inflationstheorie 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation Kosten der Inflation Nutzen der Inflation Die Phillips-Kurve 1

2 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Preisniveaustabilität als vorrangiges Ziel der Geldpolitik Preisstabilität: Situation in der das gesamtwirtschaftliche Preisniveau über die Zeit weder ansteigt noch fällt Abwesenheit von Inflation und Deflation Kaufkraft des Geldes bleibt im Zeitablauf unverändert Preisniveau: Darstellung durch Verbraucherpreisindex 2

3 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität MESSUNG DER PREISNIVEAUSTABILITÄT Indexzahlenproblem Zwei bekannte Arten: Laspeyres Paasche 3

4 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Index nach Laspeyres: Kosten des Kaufs eines bestimmten Korbes von Gütern und Dienstleistungen in der laufenden Periode, verglichen mit einer konkreten Basisperiode Die Preise werden dabei mit den Mengen in der Basisperiode gewichtet (Tendenz zur Überschätzung der Inflation): P i, t P i,0 Q i,0 IndexnachL aspeyres ( P ( P = Preis des Gutes i (i = 1,, m) in Periode t = Preis des Gutes i (i = 1,, m) in der Basisperiode i, t i,0 Q Q i,0 i,0 = Menge des Gutes i (i = 1,, m), gekauft in der Basisperiode ) ) 4

5 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Index nach Paasche: Vergleich der Kosten des Kaufs eines gegebenen Korbes von Gütern und Dienstleistungen mit den Kosten des Kaufs desselben Korbes in einer früheren Periode Die Preise werden dabei mit den Mengen der laufenden Periode gewichtet (Tendenz zur Unterschätzung der Inflation): IndexnachP aasche ( P ( P i, t i,0 Q Q i, t i, t ) ) 5

6 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Unterschiedliche Ergebnisse für dieselbe Betrachtungsperiode aufgrund der unterschiedlichen Gewichtungen im Laspeyres- und im Paasche-Index Paasche-Index neigt dazu, geringere Änderungen des Preisniveaus anzuzeigen als ein Laspeyres-Index, wenn die Preise ansteigen (und natürlich höhere, wenn die Preise fallen) Je größer der Zeitraum zwischen den beiden Perioden ist, desto mehr Spielraum gibt es für voneinander abweichende Preis- und Mengenentwicklungen und Unterschiede der Inflationsmessungen durch Laspeyres- und den Paasche-Index 6

7 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität HEADLINE INFLATION VERSUS KERNINFLATIONSRATE Headline -Änderungen des VPI überzeichnen die tatsächliche Inflation Saisonale Nahrungsmittel und Energiepreise können stark schwanken Inflation kann viel besser durch ein Maß der Kerninflation erfasst werden 7

8 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Angebotsschocks Z.B. erhöht Rückgang der Ölexporte der OPEC das gesamtwirtschaftliche Preisniveau (Ölpreis steigt), resultiert aber nicht in einem anhaltenden Anstieg des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus Kerninflation misst den zugrunde liegenden trendmäßigen Verlust der Kaufkraft des Geldes viel besser als ein Maß der Headline Inflation 8

9 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Maße für die Kerninflation sind für kurz- und mittelfristige Inflationsprognosen von Nutzen Herausforderung: Maße für die Kerninflation zu entwickeln, die die temporären von den dauerhaften Einflüssen trennen Geschieht u.a. mit ökonometrischen Methoden 9

10 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität BEDEUTUNG DER KERNINFLATION IN DER GELDPOLITIK Eine stattliche Zahl von Zentralbanken verwendet das Konzept der Kerninflation Keine Übereinkunft bezüglich des richtigen Maßes der Kerninflation Welches (ökonometrische) Verfahren ist das richtige, um die Kerninflation zu bestimmen? 10

11 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität DEFINITIONEN DER PREISNIVEAUSTABILITÄT Viele Zentralbanken haben explizit numerische Ziele für ihr Ziel der Wahrung von Preisniveaustabilität angekündigt Verankerung der Inflationserwartungen Referenzpunkt für die Koordinierung von Preisen und Löhnen 11

12 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität US Federal Reserve: Keine explizite Ankündigung ihrer Definition von Preisniveaustabilität Europäische Zentralbank: Präzise Definition von Preisniveaustabilität Inflation (gemessen am HVPI) unterhalb von, aber nahe an 2% halten (mittelfristig) Deflation nicht mit Preisniveaustabilität vereinbar Messlatte liefern EZB rechenschaftspflichtig 12

13 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Viele Zentralbanken lassen zu, dass die Inflation sich innerhalb eines bestimmten Intervalls bewegt Nachteil eines Intervalls: Unter- und Obergrenzen des Bandes als harte Grenzen gesehen Quasi-automatische Politikreaktionen beim Erreichen der Grenzen 13

14 4.1 Das Ziel der Preisniveaustabilität Punktziel bietet einen präziseren Bezugspunkt für die Bildung von Markterwartungen Abweichungen von einem Punktziel durchaus substanziell negative Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit der Zentralbank Punktziel wird leichter verfehlt Verwendung eines Intervalls erhöht Wahrscheinlichkeit, dass Inflation innerhalb des angekündigten Ziels verbleibt Inflation ohnehin nicht perfekt steuerbar 14

15 1. Monetäre Inflationsrate 4.2 Ursachen der Inflation Milton Friedman: Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen. Ein anhaltendes Geldmengenwachstum über das Wachstum des Outputs hinaus, bereinigt um die trendmäßige Änderung der Einkommens- Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, produziert Inflation. 15

16 4.2 Ursachen der Inflation DIE VERKEHRSGLEICHUNG Verkehrsgleichung: M V Y P logarithmierte Werte und Differenzen (Δ): p m v y Inflation ist eine Funktion des Geldmengenwachstums, bereinigt um die Trendänderung der Einkommens- Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, abzüglich des realen Outputwachstums 16

17 Neutralitätshypothese: 4.2 Ursachen der Inflation Gleichgewichtswerte der realen Variablen in der langen Frist unabhängig vom Niveau des Geldangebots Superneutralität: Wachstumsrate des Outputs langfristig unabhängig von der Wachstumsrate des Geldangebots Quantitätstheorie: Veränderung der Preise proportional zu Änderungen des Geldangebots Einkommens-Umlaufgeschwindigkeit konstant Realer Output auf Gleichgewichtsniveau 17

18 4.2 Ursachen der Inflation GELDMENGENWACHSTUM UND INFLATION Änderungen des Geldangebots Keinen unmittelbaren Effekt auf die Höhe der Inflation Es kann einige Zeit beanspruchen, bis dass sich eine Änderung des Geldangebots (vollständig) in Preisänderungen niedergeschlagen hat In Bezug auf die Eurozone zeigt Abbildung 4.1 die Beziehung zwischen dem jährlichen Geldmengenwachstum, gemessen als jährliche Änderung im Bestand von M3, und jährlicher Verbraucherpreisinflation 18

19 4.2 Ursachen der Inflation Abbildung 4.1 Geldmengenwachstum und Inflation in der Eurozone 19

20 4.2 Ursachen der Inflation Quelle: EZB, Thomson Financial, Bloomberg. Periode: Januar 1971 bis Juli 2005, Monatsdaten; eigene Berechnungen. Der einfache Korrelationskoeffizient für die kontemporäre Relation beträgt 0,78, für den 2- Jahres-Durchschnitt 0,83, für den 4-Jahres-Durchschnitt 0,90 und den 6-Jahres- Durchschnitt 0,93. langfristiger Trend der Verbraucherpreisinflation scheint durch die langfristige Wachstumsrate des Geldangebots bestimmt zu sein 20

21 4.2 Ursachen der Inflation 2. Nicht-monetäre Inflationsrate Nachfragesog - ( demand pull ) Erklärung der Inflation Kostendruck - ( cost push ) Erklärung der Inflation 21

22 Nachfragesog-Inflation: 4.2 Ursachen der Inflation Gesamte Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen übersteigt das gesamte Angebot Auslöser: Abwertung der heimischen Währung Naturkatastrophe 22

23 Kostendruck-Inflation: 4.2 Ursachen der Inflation Häufig zitiertes Szenario ist ein Ölpreisanstieg Andere Entwicklungen: Unternehmen überwälzen höhere Produktionskosten wie zum Beispiel höhere Löhne auf die Produktpreise Staat erhöht Steuern Heimische Währung wertet gegenüber wichtigen Handelspartnern ab 23

24 4.2 Ursachen der Inflation Abbildung 4.2 Inflation - Kostendruck und Nachfragesog (a) Kostendruck Preisniveau Preisniveau (b) Nachfragesog AD AS AS AD AD AS P 1 P 1 P 0 P 0 Output Output Graph (a): Beginnend mit P 0, bewegt ein (negativer) Kostendruckschock die aggregierte Angebotskurve (AS) nach oben auf AS. Gegeben eine unveränderte Nachfrage, steigt das gleichgewichtige Preisniveau auf P 1, begleitet von einer Verringerung des Outputs. Graph (b): Ein (positiver) Nachfragesog-Effekt bewegt die aggregierte Nachfrage (AD) Kurve nach rechts (AD ). Gegeben eine positiv geneigte AS-Kurve, steigt das gleichgewichtige Preisniveau auf P 1, begleitet durch einen Anstieg des gleichgewichtigen Outputs. 24

25 4.2 Ursachen der Inflation EINMALIGER PREISNIVEAU-EFFEKT VERSUS INFLATION Abbildung 4.3 Einmaliger Anstieg des Preisniveaus und der Inflation (a) Preisniveau (b) Jährliche Änderung des Preisniveaus (%) Zeit (Monate) Zeit (Monate) 25

26 4.2 Ursachen der Inflation Abbildung 4.4 Anhaltender Anstieg des Preisniveaus und der Inflation (a) Preisniveau 160 Konstanter Anstieg des Preisniveaus 150 Beschleunigender Anstieg des Preisniveaus Zeit (Monate) (b) Jährliche Änderung des Preisniveaus (%) Konstante Inflation Beschleunigende Inflation Zeit (Monate) 26

27 4.2 Ursachen der Inflation 3. Fiskalische Theorie des Preisniveaus Preisniveau wird durch die Budgetpolitiken der fiskalpolitischen Autorität bestimmt Haushaltsdisziplin geht für längere Zeit verloren Massive Inflation droht aufgrund der nicht durch den Kapitalmarkt gedeckten Haushaltsdefizite und deren Finanzierung durch die Notenbank über die Notenpresse 27

28 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation 1. Kosten der Inflation Kosten nicht-antizipierter Inflation Kosten antizipierter Inflation 28

29 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation KOSTEN NICHT ANTIZIPIERTER INFLATION Steuer auf die Geldhaltung; Tauschwert von Geld wird zerstört; Schuhsohlenkosten Umverteilung von Vermögen von Gläubigern hin zu den Schuldnern Menü-Kosten Kalte Progression Änderungen des Preisniveaus verändert die Verteilung der relativen Preise auf gesamtwirtschaftlicher Ebene 29

30 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation KOSTEN ANTIZIPIERTER INFLATION Wenn Inflation antizipiert wird, sind ihre Kosten substanziell geringer als diejenigen nicht antizipierter Inflation Schuhsohlenkosten; Menükosten Falls nominale Einkommens- und Kapitalerträge der Besteuerung unterliegen, erhöht Inflation die Steuerlast 30

31 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation INFLATION EIN SOZIALES ÜBEL VORTEILE von wertstabilem Geld: Preisstabilität erhöht die Transparenz des relativen Preismechanismus Stabile Preise minimieren den Risikoaufschlag auf die langfristigen Zinssätze Falls das zukünftige Preisniveau unsicher ist, werden Ressourcen eingesetzt, um sich gegen Inflation oder Deflation abzusichern Die Wahrung von Preisniveaustabilität vermeidet die willkürliche Umverteilung von Einkommen und Vermögen 31

32 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation Länder mit niedrigen Inflationsraten wachsen im Durchschnitt schneller 32

33 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation 2. Nutzen der Inflation die Phillips-Kurve Abbildung 4.5 Ursprüngliche Phillips-Kurve Nominales Lohnwachstum Arbeitslosigkeit 33

34 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation Ziele der Politik, niedrige Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit Konflikt Trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit Wirtschaftspolitiker können genau den Mix von Inflation und Arbeitslosigkeit wählen, den sie entsprechend ihren politischen und ideologischen Zielen akzeptabel finden. Hohe Inflation begann, sich gleichzeitig mit hoher Arbeitslosigkeit zu etablieren. 34

35 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation DIE URSPRÜNGLICHE PHILLIPS-KURVE ursprüngliche Phillips-Kurve: lnw ( ) mit t f U f t 1 0 U t 1 DIE MODIFIZIERTE PHILLIPS-KURVE Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation 35

36 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation UM ERWARTUNGEN ERWEITERTE PHILLIPS-KURVE Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Reallohn Wt ln g( U t 1 ) Pt mit g U t 1 0 ) ln Wt g ( U t 1 e t 36

37 4.3 Kosten und Nutzen der Inflation Abbildung 4.6 Um Erwartungen erweiterte Phillips-Kurve Die kurze und die lange Frist π π 3 Natürliche Rate der Arbeitslosigkeit D π 2 C B π 1 A π e = 1 π e = 2 0 U 1 U* π e = 0 U Die Phillips-Kurve bewegt sich mit steigenden Inflationserwartungen weiter nach rechts Langfristige Phillips-Kurve ist eine vertikale Linie Langfristige Phillips-Kurve repräsentiert die Natürliche Arbeitslosenrate 37

Das makroökonomische Grundmodell

Das makroökonomische Grundmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. hilipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014

Mehr

Fortgeschrittenen Übung Geld und Währung

Fortgeschrittenen Übung Geld und Währung Fortgeschrittenen Übung Geld und Währung 1 Termine 21.05.23 Einführung, Preisindizes 28.05.23 Geldmengeninflation, Kostendruck und Nachfragesog, 04.06.23 Wirkung von Inflation auf Wachstum, Verteilung,

Mehr

Name:... Matrikelnummer:...

Name:... Matrikelnummer:... Universität Salzburg Fachprüfung VWL Makroökonomik Harald Oberhofer VWL Fachprüfung, TT.MM.YYYY Name:............................................. Matrikelnummer:................................. Hinweise:

Mehr

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $)

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wechselkurse MB Wechselkurse Nominaler Wechselkurs Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wie viel bekommt man für $1 Wie viel $

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Aufgabe 1: Geldnachfrage I Die gesamtwirtschaftliche

Mehr

MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I

MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I - EXERCISES - Autor: Sebastian Isenring Frühlingssemester 2016 Zürich, 15. April 2016 I. Einstiegsaufgaben 1 1.1 VGR & Makroökonomische Variablen 1.1.1 Das BNE entspricht

Mehr

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag 1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte

Mehr

Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen

Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen 1 Ausblick: IS-LM mit Erwartungen IS-LM mit Erwartungen Geldpolitik und die Rolle von Erwartungen Abbau des Budgetdefizits bei rationalen Erwartungen 2 3.1 IS-LM mit Erwartungen

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4:

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4: Internationale Ökonomie II Vorlesung 4: Die Kaufkraftparitätentheorie: Preisniveau und Wechselkurs Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse

Mehr

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich?

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Agenda Mandat der EZB Definitionen Inflation Klassische Instrumente der Geldpolitik der EZB Quantitative Easing Diskussion Mandat der EZB Artikel 127

Mehr

Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel:

Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel: 4. Geld, Zinsen und Wechselkurse 4.1. Geldangebot und -nachfrage Geldfunktionen u. Geldangebot (vgl. Mankiw; 2000, chap. 27) Geld genießt generelle Akzeptanz als Tauschmittel: Bartersystem ohne Geld: Jemand,

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 3. Dezember 2010 Überblick 1 Das monetäre System (Kapitel 29): Aufgabe 1 und Aufgabe 3

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Preise Begriffe. Preisniveau Preisindex Inflation, Inflatinonsrate Deflation. Disinflation?

Preise Begriffe. Preisniveau Preisindex Inflation, Inflatinonsrate Deflation. Disinflation? Preise Begriffe Preisniveau Preisindex Inflation, Inflatinonsrate Deflation Disinflation? Preisindex: Laspeyres P L = n i =1 n i=1 p i 1 * x i 0 p i 0 * x i 0 *100 Verbraucher-Preisindex Stimmen die Angaben?

Mehr

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Makro-Tutoriums-Blatt 5 Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Aufgabe: Teilaufgabe a) Sie hatten riesiges Glück und haben eines der wenigen Praktika bei der EZB ergattert und dürfen nun deren Chef Mario D.

Mehr

UE5: Fragen zu Geldpolitik

UE5: Fragen zu Geldpolitik UE5: Fragen zu Geldpolitik 1) Was ist das vorrangige Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) und welche geldpolitischen Instrumente werden eingesetzt für die Erreichung dieses Ziels? 2) a) Woraus besteht

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Makroökonomie. Geldmengenwachstum, Inflation und Produktion. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr.

Makroökonomie. Geldmengenwachstum, Inflation und Produktion. Dr. Michael Paetz. (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Makroökonomie Geldmengenwachstum, Inflation und Produktion Dr. Michael Paetz (basierend auf den Folien von Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger) Universität Hamburg Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de 1 / 42

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe

Mehr

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse und Devisenmarkt 3.

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Was versteht man unter Preisstabilität? 2. Warum ist Preisstabilität

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Wirtschaft Christian Meier Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Studienarbeit Hausarbeit Globale Inflations-, Deflations-

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 8. Die Phillipskurve (Kapitel8)

Makroökonomie I Vorlesung 8. Die Phillipskurve (Kapitel8) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 8 Wintersemester 2013/2014 Die Phillipskurve (Kapitel8) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 Olivier Blanchard/Gerhard Illing:

Mehr

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik 7. Budgetdezite und Fiskalpolitik Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 26, Romer Kap. 11 Keynesianismus: Staatsdezit kann Konjunktur ankurbeln. OECD Länder: seit Beginn des 20 Jhd. deutliche Zunahme der Schuldennanzierung.

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Geld, Preise und die EZB

Geld, Preise und die EZB Geld, Preise und die EZB MB Gebrauch von Geld Funktionen von Geld Tauschmittel Ohne Geld müssten Transaktionen durch Tauschhandel (Naturaltausch) durchgeführt werden Problem der Doppelkoinzidenz der Wünsche

Mehr

Kapitel 16: Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist

Kapitel 16: Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist Kapitel 16: Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist Folie 15-1 Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist Kapitelübersicht Einführung Das Gesetz der Preiseinheitlichkeit Kaufkraftparität Ein langfristiges

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

RWI : Positionen RWI ESSEN. Wim Kösters, Christoph M. Schmidt, Torsten Schmidt und Tobias Zimmermann. #25 vom 3. Juli 2008

RWI : Positionen RWI ESSEN. Wim Kösters, Christoph M. Schmidt, Torsten Schmidt und Tobias Zimmermann. #25 vom 3. Juli 2008 Wim Kösters, Christoph M. Schmidt, Torsten Schmidt und Tobias Zimmermann RWI : Positionen #25 vom 3. Juli 2008 RWI ESSEN RWI : Positionen #25 vom 3. Juli 2008 Herausgeber: Rheinisch-Westfälisches Institut

Mehr

Werkplatz Schweiz Eine Außenansicht

Werkplatz Schweiz Eine Außenansicht Werkplatz Schweiz Eine Außenansicht SINDEX 2014, 02. September 2014 Professor Dr. Heiner Flassbeck flassbeck-economics.de Alles gut in den Bergen? Arbeitslosigkeit 1 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Anteil in %

Mehr

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: "Wirtschaftspolitik"

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: Wirtschaftspolitik Ersparnis und Investitionen als Hauptbestande des ökonomischen Wachstumsprozesses Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard 1 Sparen und Investieren

Mehr

Sparen und Kapitalbildung

Sparen und Kapitalbildung Sparen und Kapitalbildung MB Sparen und Vermögen Grundbegriffe Ersparnis: Differenz zwischen Einkommen und Ausgaben in einer Zeitperiode Sparquote: Quotient aus Ersparnissen und Einkommen Vermögen (wealth):

Mehr

Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland

Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland Das Problem der kalten Progression: Umfang und ökonomische Auswirkungen in Deutschland Prof. Dr. Clemens Fuest Universität zu Köln Basis: C. Fuest und A. Peichl (2007): Kalte Progression in Deutschland:

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses?

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? Mundell-Fleming Modell 1. Wechselkurse a) Was ist ein Wechselkurs? b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? c) Wie verändert sich bei der Preisnotierung der Wechselkurs,

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

einfache IS-XM-Modell

einfache IS-XM-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung # 1 Einführung

Makroökonomie I Vorlesung # 1 Einführung Makroökonomie I Vorlesung # 1 Einführung Makro I/Vorlesung Nr. 1 1 Lehrbuch: 1. Allgemeines Burda,M./C.Wyplosz: Macroeconomics: A European Text. 3.Auflage Oxford: Oxford University Press 2001 (ab dem 29.11)

Mehr

Klausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13)

Klausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13) Klausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13) (Prof. Dr. Jochen Michaelis) Persönliche Angaben Vorname: Nachname: Matrikel-Nr.: Studiengang: Punkteverteilung Aufgabe 1 2 3 oder 4 Bonus Punkte /20

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in. Frist. (Blanchard-Illing Kapitel 7)

5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in. Frist. (Blanchard-Illing Kapitel 7) 5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in der kurzen und mittleren Frist (Blanchard-Illing Kapitel 7) Zusammenspiel von Arbeits-, Finanz- und Gütermärkten: Das AS-AD AD Modell 7.1 Das gesamtwirtschafliche

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

6. Wechselkurse. Dr. Felix Heinzl. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik 1 / 19

6. Wechselkurse. Dr. Felix Heinzl. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik 1 / 19 6. Wechselkurse Dr. Felix Heinzl Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik 1 / 19 6. Wechselkurse 6.1 Motivationsbeispiel Preisniveau in Region 1 Verbraucherpreisindex

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10.

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Arbeitsmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Mai 2012 1 / 31 Was bisher geschah Im IS-LM haben wir eine Volkswirtschaft in

Mehr

VWL - Examen - Makroökonomik

VWL - Examen - Makroökonomik Geschichte der Makroökonomik a) Weltwirtschaftskrise (Oktober 1929 Börsencrash) Arbeitslosigkeit verblieb in vielen Ländern mehr als zehn Jahre auf hohem Niveau b) Klassischer Ansatz bis zur Weltwirtschaftskrise

Mehr

Kapitel I : VWL Grundlagen der Makroökonomik 18.05.2002. Einführung: Was ist Makroökonomik? Was Bestimmt NIP, BIP, BSP, NSP? BIP. = Pro Kopf Einkommen

Kapitel I : VWL Grundlagen der Makroökonomik 18.05.2002. Einführung: Was ist Makroökonomik? Was Bestimmt NIP, BIP, BSP, NSP? BIP. = Pro Kopf Einkommen Einführung: Was ist Makroökonomik? Was Bestimmt NIP, BIP, BSP, NSP? BIP nzahl der Einwohner = Pro Kopf Einkommen Pro Kopf Einkommen (alt) nach 30 Jahren Pro Kopf Einkommen (neu) Ghana 240 420 Süd Korea

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Das Modell spezifischer Faktoren

Das Modell spezifischer Faktoren Kapitel Einführung Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung) Internationale Wirtschaft, 6. Auflage von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld Folie 0040- Das Modell spezifischer Faktoren Annahmen des Modells

Mehr

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) 7 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 Erreichte Punkte: Kandidat/in:

Mehr

Warum Regeln zur Fiskalpolitik?

Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Wenn Inflation vor allem geldpolitisch verursacht wird, warum bedarf es dann einer Einschränkung der fiskalpolitischen Souveränität der Mitgliedstaaten? 1. In einer Währungsunion

Mehr

Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen -

Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen - Workshop B Bevölkerungsentwicklung & Wachstum Norbert Reuter - ver.di-bereich Wirtschaftspolitik / RWTH Aachen - FÖS-Jahrekonferenz Postwachstumsgesellschaft konkret 15. März 2013 / Landesvertretung Baden-Württemberg

Mehr

vereinfachtes Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Akteure Konsumausgaben (C) Konsumgüter Faktorleistungen

vereinfachtes Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Akteure Konsumausgaben (C) Konsumgüter Faktorleistungen vereinfachtes Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Akteure Konsumausgaben (C) Konsumgüter Unternehmen Haushalte Faktorleistungen Einkommen (Y) Vermögensänderung I n S Annahmen:

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Makro. E-A-Modell GG: NE = AT IS-MP. Bisher. Start. Karl Betz. Termin 9: IS-MP (Kapitel 10)

Makro. E-A-Modell GG: NE = AT IS-MP. Bisher. Start. Karl Betz. Termin 9: IS-MP (Kapitel 10) Karl Betz Makro NE E--Modell GG: NE = T NE * Termin 9: - (Kapitel 10) Heute: Erweitertes --Modell: angebots- vs. nachfrageorientiert Die Nachfrage wurde im E--Modell erstmal nur durch das (effektive) Einkommen

Mehr

Ratingklasse 3.9 Rang 75

Ratingklasse 3.9 Rang 75 BilanzBranchenrating Bericht: Musterbranche (Oenace-2008, 3-Steller, Gruppe: Mustergruppe) Der vorliegende Bericht wurde auf Basis einer Kooperation zwischen der KSV1870 Information GmbH und der KMU Forschung

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Inhalt 1. Historischer Überblick 2. Traditionelle Argumente für Wachstum 3. Wie kommt es zu einem Wachstumszwang? 4.

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Das Geldangebot. 2.1 Wichtige Begriffe. 2.2 Geldschöpfung und -vernichtung. 2.3 Das Multiplikatormodell. 2.4 Die endogen bestimmte Geldmenge

Das Geldangebot. 2.1 Wichtige Begriffe. 2.2 Geldschöpfung und -vernichtung. 2.3 Das Multiplikatormodell. 2.4 Die endogen bestimmte Geldmenge Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die Energie- und Umweltökonomik im WS 2013/14 HINWEIS: Es sind sämtliche

Mehr

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Fachrichtung:... Semesterzahl:...

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Fachrichtung:... Semesterzahl:... Wirtschaftswissenschaftlicher Prüfungsausschuss der Georg-August-Universität Göttingen Diplomprüfung Klausuren für Volkswirte, Betriebswirte, Handelslehrer und Wirtschaftsinformatiker, BA, MA, Nebenfach

Mehr

Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach SS 2016. Makroökonomik II

Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach SS 2016. Makroökonomik II Makroökonomik II Zielgruppen: Economics (Bachelor, Modul 4); BWL (Bachelor, Modul 23); Management und Märkte (Master, Modul 9); Wirt.-Ing. (Master, Modul W 5); Wirtschaftsrecht (Master, Modul 27) Vorlesung:

Mehr

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015 Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main, 8. September 215 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main 8. September

Mehr

Offene Gütermärkte. Zahlungsbilanz Bestimmung des Wechselkurs (flexible WK) JKU Linz Riese, Kurs Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit WS 2008/09

Offene Gütermärkte. Zahlungsbilanz Bestimmung des Wechselkurs (flexible WK) JKU Linz Riese, Kurs Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit WS 2008/09 Offene Gütermärkte Empirische Illustrationen Wechselkurs Importe/Exporte Gleichgewicht Veränderung des Gleichgewichts: Staatsausgaben Ausländisches Volkseinkommen Abwertung Zahlungsbilanz Bestimmung des

Mehr

Einführung in statistische Analysen

Einführung in statistische Analysen Einführung in statistische Analysen Andreas Thams Econ Boot Camp 2008 Wozu braucht man Statistik? Statistik begegnet uns jeden Tag... Weihnachten macht Deutschen Einkaufslaune. Im Advent überkommt die

Mehr

Sozialpolitik I (Soziale Sicherung) Wintersemester 2005/06

Sozialpolitik I (Soziale Sicherung) Wintersemester 2005/06 Sozialpolitik I (Soziale Sicherung) Wintersemester 2005/06 3. Vorlesung: Theorie der Alterssicherung Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn Strengmann@wiwi.uni-frankfurt.de www.wiwi.uni-frankfurt.de/~strengma Theorie

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Internationale Ökonomie I. Vorlesung 5: Das Standard-Handels-Modell (Masterkurs) Dr. Dominik Maltritz

Internationale Ökonomie I. Vorlesung 5: Das Standard-Handels-Modell (Masterkurs) Dr. Dominik Maltritz Internationale Ökonomie I Vorlesung 5: Das Standard-Handels-Modell (Masterkurs) Dr. Dominik Maltritz Vorlesungsgliederung 1. Einführung 2. Der Welthandel: Ein Überblick 3. Das Riccardo-Modell: Komparative

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Die Inflation 2012 WUSSTEN SIE, DASS die Inflationsrate von 2012 um fast 1 Prozentpunkt niedriger war 2011? die Inflationsrate zu mehr als 50 % von Preissteigerungen

Mehr

Politik & Euro, Inflation & Deflation, Wachstum & Rezession: (k)ein Blick zurück im Zorn

Politik & Euro, Inflation & Deflation, Wachstum & Rezession: (k)ein Blick zurück im Zorn Politik & Euro, Inflation & Deflation, Wachstum & Rezession: (k)ein Blick zurück im Zorn HTTA 14. Januar 2012 Claus Isert Wirtschafts- und Finanzanalyst HTTA-Download Version Liebe HTTA-Mitglieder auf

Mehr

4.3 Geldpolitik. 15-Juli-04 B. Boockmann, Wirtschaftspolitik für Betriebswirte 1. 4.3 Geldpolitik. m 1

4.3 Geldpolitik. 15-Juli-04 B. Boockmann, Wirtschaftspolitik für Betriebswirte 1. 4.3 Geldpolitik. m 1 Zielbegründung: Wohlfahrtskosten der Inflation Kosten der Inflationsprognose Kosten der Preisanpassung ( Neudruck der Speisekarte ) Je höher die Inflation, desto höher die Varianz der Inflation Risiken

Mehr

Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012

Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012 1 Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012 Die geldpolitischen Vorstellungen werden in Deutschland geprägt von der Geldmengentheorie. Diese

Mehr

Makroökonomik II. Veranstaltung 2

Makroökonomik II. Veranstaltung 2 Makroökonomik II Veranstaltung 2 1 Ausgangspunkt 1. Das Keynesianische Kreuz konzentriert sich auf den Gütermarkt. Problem: Zinssatz beeinflusst Nachfrage. 2. Das IS LM Modell: fügt den Geldmarkt hinzu,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 26 9. Übung zur akroökonomischen Theorie Gehen Sie davon aus, dass es in der Wirtschaft einen Bargeldbestand von 1.000 gibt. Nehmen Sie weiten an, dass das Reserve Einlage Verhältnis der Geschäftsbanken

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden.

Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden. 12. Problembehebung Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden. Sollte Ihr Problem nicht mit Hilfe dieser Liste

Mehr

Staatsverschuldung und Wachstum

Staatsverschuldung und Wachstum Staatsverschuldung und Wachstum Impulsreferat zum Workshop Staatsverschuldung und Wachstum auf der FÖS-Jahreskonferenz 15. März 2013, Berlin Prof. Dr. Achim Truger Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Mehr

IS-LM-Modell. simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt. Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage

IS-LM-Modell. simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt. Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage IS-LM-Modell simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt Gütermarkt: Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage Investitionen sind endogen Absatz Zinssatz I =(Y,i) mit di dy > 0, di di

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

1.1 Was ist Statistik und warum ist Statistik wichtig?

1.1 Was ist Statistik und warum ist Statistik wichtig? 1.1 Was ist Statistik und warum ist Statistik wichtig? Typischer Lexikon-Eintrag für den Begriff Statistik : Methode zur Untersuchung von Massenerscheinungen Versuch, den Umfang, die Gliederung oder Struktur

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei Finanzierungsvergleich für Ferdinand Finanzierung und Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Musterstr. 1 Musterstadt www.mustermann.de

Mehr

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Überblick Die Geldnachfrage Die Bestimmung des Zinssatzes ohne Banken Die Bestimmung des Zinssatzes mit Banken Die Geldnachfrage (Kapitel

Mehr

8. Übung zur Makroökonomischen Theorie

8. Übung zur Makroökonomischen Theorie 8. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 22 Welche Funktionen des Geldes kennen Sie? Funktionen des Geldes Zahlungsmittel Medium um Tauschvorgänge durchzuführen Recheneinheit Generell sind zwei Formen

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr