Inhalt. Editorial Hier startet Berlin. Rückblick 2009 Hauptstadt-Airport BBI. Unsere Geschäftsfelder

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1 Geschäftsbericht 2009

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3 Inhalt Editorial Hier startet Berlin Unsere Geschäftsfelder Das sind wir Unsere Zahlen: Jahresabschluss Rückblick 2009 Hauptstadt-Airport BBI Aviation Marketing Flugziele und Airlines Verkehrsstatistik Cargo Non Aviation Real Estate Personal Umwelt Umland Dialog Unternehmensstruktur Konzernbilanz Konzerngewinnund -verlustrechnung Konzernkapitalflussrechnung Konzerneigenkapitalspiegel Konzernanhang Entwicklung des Konzernanlagevermögens Konzernlagebericht Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 1

4 Editorial zum Probetrieb im Mai 2011 feststeht, wer was macht und sich wo am neuen Flughafen wiederfindet. Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise ist es uns gelungen, die Fluggastzahlen auf hohem Niveau zu halten. Knapp 21 Millionen Menschen sind 2009 von und nach Berlin geflogen. Das sind nur zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Bereits zum siebten Mal in Folge schneiden wir damit besser ab als der Durchschnitt der Deutschen Verkehrsflughäfen. Auch die wirtschaftlichen Ziele konnten wir 2009 erreichen, da wir mit dem Kostensenkungsprogramm Herkules frühzeitig und konsequent auf die weltweite Finanzkrise reagiert haben. Gemessen am gesamtwirtschaftlichen Umfeld ist daher 2009 für die Berliner Flughäfen ein sehr gutes Jahr. Das EBITDA liegt mit 91 Millionen Euro um 14 Prozent über den Vorjahreszahlen. Damit haben wir bereits drei Viertel unseres Eigenfinanzierungsanteils für den BBI erwirtschaftet. Mit dem Abschluss der BBI-Kredite über 2,4 Milliarden Euro haben wir das Projekt auch finanziell auf solide Füße gestellt. Sehr geehrte Damen und Herren, im nächsten Jahr, am 30. Oktober 2011, soll der neue Flughafen Berlin Brandenburg International BBI eröffnen. Nur noch ein Jahr die Vorfreude, aber auch der Arbeitsdruck nehmen deutlich zu. Die Bauarbeiten für den neuen Hauptstadt- Airport gehen sehr gut voran und liegen im Zeitplan werden 2 etwa die Flugbetriebsflächen des BBI, die Rohbauten der Piers Nord und Süd und die betriebsspezifischen Gebäude fertig gestellt. Aus planerischer Sicht wird es dieses Jahr darum gehen, die operativen Abläufe mit allen Partnern des Flughafens zu konkretisieren. Die Detailplanungen mit den Airlines, der Deutschen Flugsicherung, Bundespolizei und Zoll und vielen anderen laufen, so dass bis Der BBI wird Realität daran arbeiten wir dieses Jahr weiter mit Hochdruck. Prof. Dr. Rainer Schwarz Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen Manfred Körtgen Geschäftsführer Betrieb/BBI der Berliner Flughäfen

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6 Hier startet Berlin 4

7 Zum siebten Mal in Folge besser als der Markt, Platz drei in Deutschland gefestigt, EBITDA um 14 Prozent gesteigert die Berliner Flughäfen blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück und 2011 stehen große Herausforderungen an: Bereits am 30. Oktober 2011 eröffnet der neue Hauptstadt-Airport. Das Ziel: Berlin etabliert sich in den Top Ten Europas und wird zur bedeutenden Ost-West-Drehscheibe. 5

8 Rückblick Robuste Performance: Zum 7. Mal in Folge besser als der Markt Auf dem Weg in die Top Ten der Europäischen Flughäfen 2009 sind in Berlin fast 21 Millionen Passagiere gestartet und gelandet. Damit erreichten die Fluggastzahlen trotz der starken Rückgänge im Januar und Februar 2009 fast das Rekordniveau von Mit einem Minus von nur zwei Prozent liegen wir zum siebten Mal in Folge deutlich über dem Durchschnitt der internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland (-4,6 % gegenüber 2008). Mit diesem Verkehrsergebnis konnte der dritte Platz unter den deutschen Verkehrsflughäfen trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds weiter gestärkt werden. Unser Anteil am deutschen 6 Luftverkehrsmarkt ist ebenfalls gewachsen und liegt nun bei 11,6 Prozent. Neuer Passagierrekord angepeilt Der Berliner Markt hat sich als besonders robust erwiesen. Der Mix aus Low-Cost-Airlines, Ferienfliegern und klassischen Fluggesellschaften sowie die starke Magnetwirkung der Hauptstadt Berlin machen die Berliner Flughäfen weniger anfällig für Krisen von außen. Für 2010 rechnen wir mit einer Stabilisierung des Verkehrs und wollen erstmals die Zahl von 22 Millionen Passagieren überschreiten. Das Unternehmen ist produktiver geworden Aufgrund des guten Verkehrsergebnisses sowie des Kostensenkungsprogramms Herkules erreichten die Berliner Flughäfen 2009 auch ihre wirtschaftlichen Ziele. Der Umsatz erreichte 244 Millionen Euro, das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg um 14,4 Prozent auf 91 Millionen Euro. Seit 2005 hat das Unternehmen damit annähernd eine Verdopplung des Cash Flows und damit eine deutliche Produktivitätssteigerung zu vermelden. Gemessen am gesamtwirtschaftlichen Umfeld war daher 2009 für die Berliner Flughäfen ein exzellentes Jahr.

9 2009 Größte Infrastrukturfinanzierung in Europa Ein weiterer Erfolg war der Abschluss der BBI-Gesamtfinanzierung. Mit dem Abschluss des 2,4-Milliarden- Euro-Kreditpakets konnten wir 2009 die siebtgrößte Infrastrukturfinanzierung weltweit realisieren. In Europa sind wir beim Finanzierungsvolumen sogar Spitzenreiter. anderen europäischen Flughäfen ausreichend Kapazitäten für die nächsten Jahrzehnte vorhanden. In Europa kann in den nächsten Jahren nur Berlin seine Luftverkehrskapazitäten auf bis zu 45 Millionen Passagiere verdoppeln und damit Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Mit dem BBI entstehen so die Voraussetzungen, Berlin künftig noch besser mit der Welt zu vernetzen als heute und zu einer bedeutenden Ost-West-Drehscheibe des Kontinents auszubauen. Prof. Dr. Rainer Schwarz Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen Nur Berlin kann seine Luftverkehrskapazitäten verdoppeln Werfen wir einen Blick in die Zukunft: 2011 wird mit dem Airport BBI ein neuer Player den europäischen Luftverkehrsmarkt betreten. Das deutsche Flughafensystem wird von zwei auf drei Säulen gestellt. Ziel ist es, die Region Berlin- Brandenburg mit dem BBI in die Top 10 der europäischen Flughafenstandorte zu führen. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer ist die Metropole Berlin auch aus Sicht des Luftverkehrs zurück auf den Landkarten Europas. Passagierwachstum Deutsche Verkehrsflughäfen Berliner Flughäfen 20,0 % 15,0 % 10,0 % 5,0 % 0,0 % -5,0 % -10,0 % Der BBI ist das wichtigste Zukunftsprojekt und gleichzeitig ein unschätzbar wertvoller Standortvorteil der deutschen Hauptstadtregion: Auf dem BBI sind im Gegensatz zu Deutsche Verkehrsflughäfen Berliner Flughäfen ,9 % 9,2 % ,9 % 11,8 % ,3 % 15,3 % ,3 % 7,9 % ,0 % 8,3 % ,1 % 6,8 % ,6 % -2 % 7

10 BBI Auf gutem Weg: Der neue Flughafen für die Hauptstadtregion Der BBI ist der Ort, an dem die Zukunft der deutschen Hauptstadtregion gebaut wird. Wir befinden uns gerade in der spannendsten Bauphase: 2009 ist der BBI aus dem Boden gewachsen jetzt hat der neue Hauptstadt-Airport ein Gesicht. Dort, wo vor über drei Jahren nur für Planer und Architekten etwas zu erkennen war, ist jetzt für jeden sichtbar: Hier entsteht ein Flughafen. Alle Bauarbeiten liegen im Zeitplan Die Dimensionen des Projekts sind gewaltig: Fußballfelder ist die Baustelle groß, bis zu Bauarbeiter täglich waren 2009 auf der Baustelle beschäftigt. Sie arbeiteten 8 an der unterirdischen Schienenanbindung, dem Terminal, den Vorfeldern, der neuen südlichen Startund Landebahn und der Straßenanbindung. Nach drei Jahren intensiver Bautätigkeit ist ein wesentlicher Teil der Arbeiten am neuen BBI bereits abgeschlossen. Alle Bauarbeiten an den flughafentechnischen Einrichtungen, weiteren Gebäuden sowie dem neuen Tower oder den Energiezentralen liegen voll im Zeitplan. Schon mehr als eine Milliarde Euro an die heimische Wirtschaft vergeben Bereits zwei Jahre vor Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports BBI ist der Bau des Flughafens eine Erfolgsstory für die heimische Wirtschaft. Mehr als 300 Unternehmen aus der Region Berlin-Brandenburg haben bei der bisherigen Auftragsvergabe für den BBI Ausschreibungen für sich entscheiden können. Wertmäßig gingen nahezu zwei Drittel aller Vergaben an regionale Unternehmen. Im Dezember 2009 wurde die Vergabeschwelle von einer Milliarde Euro für Unternehmen aus der Region überschritten. Insgesamt wurden bis Ende 2009 Aufträge im Wert von ca. 1,7 Milliarden Euro vergeben. Das Gesamtinvestvolumen für den BBI liegt bei 2,5 Milliarden Euro.

11 Terminal-Richtfest wird im Mai 2010 gefeiert Mit großen Schritten geht die Fertigstellung des neuen Hauptstadt-Airports BBI weiter voran. Im Mai werden wir gemeinsam mit allen beschäftigten Unternehmen und den Menschen in der Region das Richtfest des Terminals feiern. Der fertige Rohbau wird einen guten Eindruck davon vermitteln, was hier seit dem ersten Spatenstich im September 2006 geleistet wurde und wie hell und freundlich der künftige Hauptstadt-Airport seine Passagiere empfangen wird. Der BBI: modern, flexibel, kosteneffizient und ausbaufähig Am 30. Oktober 2011 wird der neue Flughafen BBI eröffnen. Ein Flughafen, der optimal an die Anforderungen des Luftverkehrs in Zeiten der Globalisierung, steigender Sicherheitsanforderungen sowie neuer Geschäftsmodelle durch Low-Cost-Airlines angepasst ist. Der BBI vereint alle Verkehre unter einem Dach, ist modern, flexibel und kosteneffizient. Er bietet im Gegensatz zu anderen Flughäfen seiner Größe genügend Potenzial, um weiter wachsen zu können. Mit Hilfe einer zentralen Sicherheitskontrolle können lange Wartezeiten auch zu Spitzenstunden vermieden werden. Durch den ausgedehnten Non-Aviation-Bereich nach dem Check-in sowie ein erstklassiges Portfolio im Real-Estate-Bereich werden neue Erlösquellen erschlossen. Ein weiterer Pluspunkt bei der Konzeptionierung des Airports ist die optimale Vernetzung aller Verkehrsarten. Mit der Schienenanbindung nach Berlin und ins Umland, dem unterirdischen Bahnhof direkt unter dem Terminal sowie der eigenen Autobahn- und Bundesstraßenanbindung ist der Flughafen nicht nur aus der Luft schnell zu erreichen. Mit dem BBI eröffnet einer der modernsten Flughäfen Europas. Manfred Körtgen Geschäftsführer Betrieb/BBI der Berliner Flughäfen 9

12 BBI Bauarbeiten im Zeitplan Terminal Die Rohbauarbeiten am 715 Meter langen Mainpier sind abgeschlossen. Ende August 2009 wurde mit der Stahlkonstruktion des Terminal- Hallendaches und der aus Stahl und Glas gefertigten Fassade begonnen, der Rohbau des Pier Nord ist bereits fertiggestellt und auch die Arbeiten am Pier Süd gehen zügig voran. Bis zu 900 Bauarbeiter und über 30 Hochbaukräne waren auf der Terminalbaustelle im Einsatz. Das Gesamtgewicht der Stahlbauteile, die für das Terminaldach notwendig sind, liegt bei rund Tonnen, das schwerste Einzelteil wiegt 123 Tonnen. Die zwei Raupenkräne, die die Stahlbauteile einheben, sind so groß, dass 60 LKWs für den Aufbau eines einzelnen Raupenkrans notwendig waren. Bahnhof Die Berliner Flughäfen haben im Juli 2009 den ersten Rohbauabschnitt der unterirdischen Schienenanbindung für den BBI pünktlich an die Deutsche Bahn übergeben. Diese übernimmt nun den Ausbau des zukünftigen BBI-Bahnhofs, baut die drei Bahnsteige, verlegt Gleise und installiert die Bahntechnik. Flugbetriebsflächen Die Betonarbeiten an der neuen Meter langen südlichen Startund Landebahn, den Vorfeldern und Rollbahnsystemen sind in vollem Gange. Insgesamt mehr als 1,3 Millionen Quadratmeter Betonfläche zeigen auf, wo in Zukunft Flugzeuge starten, landen und parken. 10

13 DFS-Flughafentower Im November 2009 war Richtfest für den neuen Kontrollturm der Deutschen Flugsicherung am zukünftigen Flughafen BBI. Mit 72 Metern wird der BBI-Tower der zweithöchste Kontrollturm Deutschlands sein. Die Baufertigstellung ist für September 2010 geplant, die Inbetriebnahme für das dritte Quartal Nach der Fertigstellung werden laut aktueller Prognose künftig Flugzeuge im Jahr, im Schnitt 700 täglich, vom Tower aus die Start- und Landefreigabe erhalten. Baubeginn Feuerwachen Im September 2009 wurde der Grundstein für die Feuerwache West gelegt. Hier werden neben der Leitstelle der Flughafenfeuerwehr auch das Airport Control Center, die Notfalleinsatzzentrale, die Sicherheitsleitstelle und die Leitstelle Technik untergebracht sein. In der 81 mal 81 Meter großen zukünftigen Hauptwache wird es drei Fahrzeughallen mit bis zu 25 Stellplätzen für diverse Einsatzfahrzeuge sowie Schlaf- und Aufenthaltsräume für eine Schichtstärke von rund 50 Mitarbeitern im 24-Stunden-Dienst geben. Außerdem werden in der nahegelegenen Winterdiensthalle 1 Spezialgeräte und Großfahrzeuge des Winterdienstes untergebracht sein. Der Bau der Feuerwache Ost wurde im September 2009 begonnen. Die Wache beinhaltet drei Fahrzeughallen mit 14 Stellplätzen für Einsatzfahrzeuge und dient neben der Brandabwehr bei Luftfahrzeugen in erster Linie dem Gebäudebrandschutz des Terminals. Technische Instandhaltung Mit dem Bau des Gebäudes der technischen Instandhaltung wurde im Juni 2009 begonnen. Nach Fertigstellung wird das Gebäude Verwaltungsbereiche für das Technische Facility Management, Aviation und der Informations- und Kommunikationstechnik zur Verfügung stellen sowie Werkstätten und das zentrale Rechenzentrum des neuen Flughafens beinhalten. Ver- und Entsorgung Wasser Die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur des BBI-Geländes wurde 2009 nach modernsten Umweltstandards weitgehend fertig gestellt. Im Jahr 2010 erfolgt die Komplettierung und Gesamtfertigstellung der Netze. Seit Oktober 2009 steht zudem die erste Trinkwasserleitung für den BBI, über die im mittleren Verbrauch täglich Kubikmeter Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden können. Das entspricht dem Bedarf einer Kleinstadt von Einwohnern. Energie Im Mai 2009 wurde das Richtfest für die drei neuen Energiezentralen für den BBI gefeiert. Hier entstehen hochmoderne Gebäude und Anlagen, aus denen der Airport künftig Wärme, Kälte und Strom aus dem Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie Notstrom erhält. Im Dezember wurde das neue Umspannwerk für den BBI fertig gestellt und der BBI an die öffentliche Energieversorgung angeschlossen. Zwei Transformatoren mit einer Leistung von je 31,5 MVA (Megavoltampere) sichern die Energieversorgung der Flughafeneinrichtungen. Sie decken je den Leistungsbedarf ab, der Haushalten entspricht. 11

14 Ausblick Die nächsten Schritte zum neuen Airport BBI-Baustelle Die Bauarbeiten laufen 2010 auf Hochtouren weiter. Erster Höhepunkt ist das Richtfest des BBI- Terminals im Mai. Das neue Gesicht des Flughafens mit seiner Fassade aus Glas und Stahl ist bereits gut zu erkennen. Außerdem stehen die Inbetriebnahme der Feuerwachen, der Gebäude für Spezialgeräte, Winterdienst und Bodenverkehrsdienste sowie die Fertigstellung der Flugbetriebsflächen, des Rohbaus des Pier Süd sowie der betriebsspezifischen Gebäude an. BBI-Probeläufe Bevor der BBI eröffnet, werden ab Mai 2011 in einem sechsmonatigen Probebetrieb alle Abläufe intensiv geübt: Kofferbänder werden in Bewegung gesetzt, Check-in-Counter werden probehalber besetzt, Sicherheitskontrollen getestet und alle nur erdenklichen Situationen simuliert. Dazu werden die Berliner Flughäfen Statisten suchen, die den neuen Hauptstadtflughafen auf Herz und Nieren testen. Der größte Umzug Berlins Am 29. Oktober 2011 folgt dann die spektakuläre Umzugsnacht. Aus zwei wird eins: Die Flughäfen Tegel und Schönefeld schließen abends. Über Nacht werden alle mobilen Geräte, Maschinen und Anlagen zum neuen Hauptstadt- Airport BBI gebracht. Dort startet am Morgen des 30. Oktober 2011 die erste Linienmaschine. Neuer Name Der neue Hauptstadt-Airport wird ab seiner Eröffnung Ende Oktober 2011 Flughafen Berlin Brandenburg heißen. Für die internationale Vermarktung des Flughafens wird der Name Berlin Brandenburg Airport eingeführt. Zudem erhält der neue Flughafen den Beinamen Willy Brandt. 12

15 BBI in Zahlen Der Flughafen Schönefeld wird im Zuge des Ausbaus zum BBI um eine Fläche von 970 Hektar erweitert. Insgesamt wird der neue Airport Hektar groß, das entspricht rund Fußballfeldern. Midfield Airport BBI: Das Terminalgebäude des BBI wird sich zwischen zwei parallel angelegten Startund Landebahnen, die aufgrund des seitlichen Abstandes von Metern unabhängig voneinander betrieben werden können, befinden. Terminal, Gate- Positionen und Parkplätze liegen ebenfalls kompakt zwischen den Runways. Das Midfield-Terminal wird sechs Geschossebenen haben und in der Startversion zunächst bis zu 27 Millionen Passagieren Platz bieten. Ausbaumodule: In Modulen kann der BBI schrittweise für bis zu 45 Millionen Passagiere erweitert werden. Die Passagiere werden auf dem BBI alle Flugangebote von innerdeutschen über innereuropäische bis hin zu Interkontinentalflügen unter einem Dach im zentralen Terminal finden ( One-Roof- Konzept ). BBI-Bahnhof: Der BBI verfügt über einen sechsgleisigen Bahnhof mit drei Bahnsteigen direkt unter dem Terminal, der sehr gute Verbindungen ins Berliner Zentrum und ins Umland ermöglicht. Die Schienenverkehrstrassen von und zum BBI sind uneingeschränkt ICE-tauglich. Straßenanbindung: Der BBI wird mit einer eigenen Abfahrt an die A 113 angeschlossen. Die südliche Berliner Autobahn in Richtung Dresden wurde dafür verlegt und sechsspurig ausgebaut. Über die A 113 besteht Anschluss zur Berliner Stadtautobahn A 100 und dem Berliner Ring A 10. Die Bundesstraße 96 a ist in Richtung Potsdam vierspurig ausgebaut. 13

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17 Die drei Geschäftsbereiche Aviation Management, Non Aviation Management und Real Estate Management sorgen für die Umsätze an den Berliner Flughäfen. Der Bereich Marketing bringt die Airlines nach Berlin und sichert beste Verbindungen für die deutsche Hauptstadtregion. 15

18 Aviation Das Kerngeschäft: Wir sind Flughafen Andreas Deckert, Leiter des Geschäftsbereichs Aviation Management der Berliner Flughäfen Hektische Betriebsamkeit auf dem Vorfeld: Flugzeuge in den unterschiedlichsten Bemalungen parken vorm Terminal, eine Maschine ist bereit zum Boarding, die Passagiere gehen mit ihrem Handgepäck die Treppen hoch. Das nächste Flugzeug wird gerade zurück gepusht, weiter rechts bringen Kofferwagen das Gepäck zum Flugzeug. In der Ferne erhebt sich eine Maschine gerade in die Luft und eine weitere rollt nach der Landung an ihren Stellplatz. Die Abläufe am Flughafen sind ziemlich komplex. Wer behält hier eigentlich den Überblick? 16 Das Aviation Management ist der Kern eines jeden Flughafens. Hier laufen die Fäden zusammen. Wir kümmern uns um alles, was direkt mit dem Flugverkehr zu tun hat. Unsere wichtigsten Geschäftsfelder sind das Terminalmanagement, die Gepäckabfertigung, der Flugbetrieb und die Koordination der Abläufe auf der Luftseite. Mit rund 200 Mitarbeitern betreiben wir heute die Flughäfen Tegel und Schönefeld. Unsere operativen Mitarbeiter, die im Wesentlichen in den Airport Control Centern in Schönefeld und Tegel arbeiten, übernehmen die Ressourcensteuerung und Kapazitätsplanung. Wir sind ebenfalls verantwortlich für die gesamte Zeit- und Datenerfassung und liefern damit die Grundlage für die Verkehrsabrechnung. Außerdem betreuen wir die Business Aviation und sorgen dafür, dass die Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft pünktlich an- und abfliegen. Kurz zusammengefasst: Wir gestalten, steuern und überwachen die verkehrsrelevanten Prozesse, ohne dort selbst tätig zu werden. Wer landet denn so alles in Berlin? Da sind einige bekannte Gesichter dabei, schließlich sind wir die Flughäfen der deutschen Hauptstadt, und Veranstaltungen wie die

19 MTV Music Awards, die Berlinale oder die Leichtathletik WM 2009 locken natürlich viele Prominente nach Berlin. Auch die Vorbereitung auf große Messen, wie die Grüne Woche oder die ITB, fällt in unseren Aufgabenbereich, da hier viele Gäste mit dem Flugzeug oder sogar mit dem Privatjet anreisen. Dies ist für alle Beteiligten immer sehr arbeitsreich, aber auch eine willkommene Abwechslung. Namen hängen wir jedoch nicht an die große Glocke. Im nächsten Jahr eröffnet der BBI. Lohnt es sich, trotzdem noch in die heutigen Flughäfen zu investieren? Das müssen wir von Fall zu Fall unterscheiden. Wir wägen immer ab, welche Investitionen sich rechnen und heute die Umsätze verbessern. Wir können schließlich unseren Airline-Kunden und Passagieren kein schlechtes Produkt bieten und sagen Wenn der BBI eröffnet, wird alles gut. Wir versuchen, den wachsenden Anforderungen der Kunden schon vor der BBI-Eröffnung an den heutigen Flughäfen so weit wie möglich gerecht zu werden. In Tegel ist es uns zum Beispiel gelungen, mit relativ geringem Aufwand auf das ständig wachsende Aufkommen an Fluggästen nach Non-Schengen-Staaten zu reagieren. Mit dem neuen Teilbereich des Terminal C in Tegel haben wir eine effiziente und attraktive Infrastruktur geschaffen. Ein anderer Punkt ist das ständig wachsende Aufkommen an Transfer-Passagieren wenn auch auf niedrigem Niveau. Hier haben wir, insbesondere in Tegel, die Prozesse und Infrastruktur entsprechend neu gestaltet, um die Abfertigungsraten an Fluggästen und Gepäck zu erhöhen. Wie bereiten Sie sich auf den neuen Hauptstadt-Airport BBI vor? Wir haben bei uns im Bereich ein eigenes Team mit mittlerweile über 20 Mitarbeitern, das alle Fragen zum Thema Aviation am BBI bündelt haben wir die Betriebskonzepte für die Landseite und Terminal, die Luftseite sowie die Verkehrssteuerung entwickelt. Auf über 800 Seiten werden die Prozesse am BBI beschrieben. Schon heute wird mit Kunden und Partnern geplant, wer sich wo am BBI wiederfindet, wie die Passagierströme laufen, auf welchen Plätzen die Flugzeuge parken. Auch sonst sind wir in der Vorbereitung sehr weit. Schon jetzt kennt jeder Mitarbeiter aus dem Aviation-Bereich seine künftige Tätigkeit am BBI. Wie stellen Sie sicher, dass zur Eröffnung alles klappt? Damit wir optimal auf die Eröffnung vorbereitet sind, werden wir sechs Monate lang, ab Mai 2011, die verschiedensten Szenarien mit allen Beteiligten durchspielen und dazu auch tausende Komparsen benötigen. Bereits ein Jahr vorher, im Mai 2010, beginnen wir mit den Schulungen der Mitarbeiter. Bis zum Beginn des Probebetriebs soll jeder Mitarbeiter wissen, wie die Abläufe am BBI gestaltet sind und wo sich was in Zukunft befindet. Eine große Herausforderung, denn die Schulungen laufen neben dem normalen Flugbetrieb in Schönefeld und Tegel. Wie ist die Stimmung angesichts dieser enormen Herausforderungen bei Ihren Mitarbeitern? Trotz der deutlich höheren Arbeitsbelastung ziehen alle mit. Die Mitarbeiter arbeiten mit Volldampf, um den Baukörper BBI mit Leben zu füllen. 17

20 Marketing Beste Verbindungen für die deutsche Hauptstadtregion Dr. Till Bunse, Leiter des Bereichs Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Berliner Flughäfen Erstflug nach Phuket am 1. November 2009: Schon vor dem Check-in heißen thailändische Tänzerinnen in farbenfrohen Gewändern die Passagiere willkommen; das ganze Terminal C am Flughafen Tegel verströmt Urlaubsfeeling. Dann die offiziellen Reden, Eröffnung des Buffets und die feierliche Einweihung der Strecke mit dem Durchschneiden des Bandes vor dem Abflug der Maschine. 18 Neue Strecken einweihen, sieht so ein typischer Tag beim Marketing aus? Schön wär s, aber der Erstflug ist nur der sichtbare Höhepunkt unserer Tätigkeit. Wenn sich eine Airline entscheidet, nach Berlin zu kommen, liegt eine Menge Arbeit hinter uns. Unser Ziel ist es, den Airlines den Anstoß zu geben, nach Berlin zu kommen. Wir zeigen Potenziale auf, berechnen die Profitabilität und zeigen möglichst konkret, wie viele Passagiere zu welchen Preisen zu gewinnen sind. Aber wir sind auch für die Betreuung unserer Bestandskunden zuständig. Besonders wichtig ist die Aufbereitung von Marktdaten, gerade für Kunden, die nicht immer vor Ort sein können wie unsere Airlines im Langstreckenbereich. Hier schauen wir, wie sich der Berliner Markt und die Konkurrenz entwickeln, analysieren Streckenauslastungen und geben Hinweise, wie eine Airline ihre Performance verbessern kann. Wie haben die Berliner Flughäfen im Krisenjahr abgeschnitten? 2009 war sehr deutlich durch die weltweite Wirtschaftskrise geprägt. Trotz der Einbrüche im Januar und Februar 2009 ist es uns gelungen, aufs gesamte Jahr gesehen die Passagierzahlen auf hohem Niveau zu halten. In der allgemeinen Krisenstim-

21 mung ist es natürlich schwierig, neue Langstrecken nach Berlin zu holen. Besonders wichtig war deswegen die Unterstützung der Airlines, die bereits ab Berlin fliegen. Hier haben wir gute Arbeit geleistet und konnten so dazu beitragen, zum wiederholten Male besser als der Markt abzuschneiden. Insbesondere Air Berlin in Tegel und Ryanair in Schönefeld konnten neue Passagiere gewinnen. Gleichzeitig konnten wir viele Erstflüge, vor allem ins europäische Ausland, feiern. Im Dezember 2009 hatten wir bereits wieder ein moderates Wachstum. Auf welche neuen Ziele können wir uns beim BBI freuen? Einerseits wollen wir bestehende Lücken auf der Landkarte Europas schließen und auch kleine Nischenmärkte erschließen. Anderseits arbeiten wir daran, dass auf den bestehenden Strecken die Frequenzen erhöht werden. Beides ist Voraussetzung für unser drittes Ziel: die Generierung von Umsteigeverkehr. Die bestehenden Flughäfen Schönefeld und Tegel sind dafür nicht geeignet, weder baulich noch von der Masse an Passagieren und Strecken. Erst mit dem BBI schaffen wir die Voraussetzungen für nennenswerten Umsteigeverkehr. Einerseits werden mehr Fluggäste Berlin auf innereuropäischen Strecken als Umsteigeflughafen nutzen. Andererseits ist Umsteigeverkehr eine Voraussetzung für die Etablierung weiterer Langstrecken, die allein mit Passagieren aus dem Einzugsgebiet nicht wirtschaftlich zu betreiben sind. Gerade in Richtung Osten liegt ein großes Potenzial für neue Verbindungen. Wie wollen Sie die Airlines überzeugen, nach Berlin zu kommen? Die Vorteile des BBI liegen klar auf der Hand. Wir haben im Gegensatz zu anderen europäischen Flughäfen ausreichend Kapazitäten für die nächsten Jahrzehnte. Berlin ist eines der Top-Reiseziele in Europa. Wir sind das Tor zum Osten. Und wir sind die Hauptstadt. Mit der Bündelung von Passagieren und der Schaffung von Umsteigeverkehr wird es für die Airlines sehr attraktiv, nach Berlin zu fliegen. Und sind die Reaktionen der Airlines auch so positiv? Ja, die Fluggesellschaften sind sehr interessiert am neuen Hauptstadtflughafen, insbesondere an operativen Details und der guten Anbindung an die Stadt Berlin. Viele Airlines, die bislang nicht bei uns fliegen, registrieren aufmerksam, dass hier Kapazitäten in großem Umfang in der Mitte Europas geschaffen werden. Der Wunsch mitzuspielen, aber auch die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Auch mit den Bestandskunden führen wir intensive Gespräche. Ein gutes Beispiel ist Air Berlin, die bereits in diesem Jahr ihr Engagement in Tegel deutlich ausbauen wird und so auch Potenziale für den BBI auslotet. Leider muss man sagen, dass die Wirtschaftskrise die Branche etwa zwei Jahre zurück geworfen hat und bei vielen Airlines in Europa, Asien und Nordamerika zu schlechteren Ergebnissen geführt hat. Jeder ist vorsichtig, sucht noch nach Antworten auf die Rezession. Berlin konnte sich teilweise von dieser Entwicklung abkoppeln. Wir liegen seit sieben Jahren über der Marktentwicklung und haben nach wie vor einiges aufzuholen. Die Attraktivität Berlins für Tourismus, Wirtschaft und Politik nimmt weiter zu. Wir bieten mit dem BBI die Kapazitäten, um Berlin wieder in der Liga mitspielen zu lassen, in die die Stadt gehört. 19

22 New York Punta Cana Varadero Fuerteventura Funchal La Palma Lanzarote Las Palmas Teneriffa Deutschland Düsseldorf Frankfurt/Hahn Frankfurt/Main Friedrichshafen Hamburg Karlsruhe/Baden-Baden Köln/Bonn Mannheim Memmingen München Münster/Osnabrück Nürnberg Saarbrücken Stuttgart Westerland/Sylt Weeze Zweibrücken Zürich Zagreb Venedig Wien Warschau Vaxjo Thessaloniki Stockholm Stavanger St. Petersburg Sofia Shannon Salzburg Rom Riga Reykjavík Pristina Prag Palma Paris Oslo Olbia Nottingham Nizza Neapel Minsk Mailand Malta Malaga Madrid Luxemburg London Liverpool Lissabon Krakau Klagenfurt Kiew Kaliningrad Istanbul Innsbruck Helsinki Graz Glasgow Genf Göteborg Faro Edinburgh Djerba Dublin Cork Kopenhagen Bydgoszcz Budapest Bukarest Brüssel Bristol Bergen Belgrad Basel Barcelona Athen Amsterdam Alicante Pescara Tunis Dubrovnik Pula Izmir Bastia Zadar Forli Bodrum Burgas Cagliari Catania Korfu Dalaman Iraklio Ibiza Jerez Kos Lamezia Terme Maó Mykonos Palermo Pisa Rhodos Rygge Samos Santorin Sarajevo Split Tallinn Turin Warna Verona Wilna Agadir Algier Monastir Berlin Flugziele 20 Berliner Flughäfen: 166 Destinationen in 52 Ländern

23 Berliner Flughäfen: 77 Airlines Moskau Bangkok Peking Ulan Bator Phuket Samsun Çarsamba Ankara Kayseri Adana Gaziantep Antalya Aleppo Larnaka Paphos Tel Aviv Kairo Beirut Damaskus Amman Eriwan Abu Dhabi Doha Dubai Hurghada Luxor Ovda Sharm El Sheik 21

24 BER Verkehrsstatistik Berlin A. FLUGGÄSTE GESAMT I. Lokalverkehr 1. Linienverkehr a) Inland b) Ausland 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Sonstiger Verkehr II. Transit B. FLUGZEUGBEWEGUNGEN GESAMT I. Gewerblicher Verkehr 1. Linienverkehr a) Passagierverkehr b) Frachtverkehr 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Frachtverkehr d) Sonstiger Verkehr II. Nichtgewerblicher Verkehr C. LUFTFRACHT (kg) GESAMT I. Lokalverkehr a) Ausladung b) Zuladung 1. Linienverkehr a) Frachter 2. Gelegenheitsverkehr a) Frachter II. Transit III. Trucking D. LUFTPOST (kg) GESAMT I. Lokalverkehr 1. Nachtpostverkehr II. Transit Veränderung zum Vorjahr in % -2,0-2,0-1,5-2,7-0,7-14,7-12,1 26,5-87,0 33,1-13,3-8,6-6,0-6,1-2,2-29,2-9,0 2,1-82,1-49,6-48,5-11,9-9,6-4,4-15,3 3,3 40,5-89,1-89,8 6,4-17,9-41,1-41,1-41,1 28,7 22

25 SXF Verkehrsstatistik Schönefeld Veränderung zum Vorjahr 2009 in % A. FLUGGÄSTE GESAMT ,4 I. Lokalverkehr 1. Linienverkehr a) Inland b) Ausland 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Sonstiger Verkehr II. Transit B. FLUGZEUGBEWEGUNGEN GESAMT I. Gewerblicher Verkehr 1. Linienverkehr a) Passagierverkehr b) Frachtverkehr 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Frachtverkehr d) Sonstiger Verkehr II. Nichtgewerblicher Verkehr ,3 2,3 17,8-1,3 2,3-1,7 70,1 105,2 30,4 9,8 8,5 2,0 0,9 77,1 59,5 9,8 227,1-87,2 59,4 19,2 Spitzentage Passagiere Flugzeugbewegungen Spitzenstunden bis 22 Uhr Passagiere bis 11 Uhr 23 Flugzeugbewegungen C. LUFTFRACHT (kg) GESAMT ,5 I. Lokalverkehr ,2 a) Ausladung ,8 b) Zuladung ,5 1. Linienverkehr ,0 a) Frachter ,3 2. Gelegenheitsverkehr ,7 a) Frachter ,8 II. Transit ,1 III. Trucking ,9 D. LUFTPOST (kg) GESAMT I. Lokalverkehr 1. Nachtpostverkehr II. Transit ,5-32,6-32,6 511,2 23

26 TXL Verkehrsstatistik Tegel Veränderung zum Vorjahr 2009 in % A. FLUGGÄSTE GESAMT ,1 I. Lokalverkehr 1. Linienverkehr a) Inland b) Ausland 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Sonstiger Verkehr II. Transit B. FLUGZEUGBEWEGUNGEN GESAMT I. Gewerblicher Verkehr 1. Linienverkehr a) Passagierverkehr b) Frachtverkehr 2. Gelegenheitsverkehr a) Pauschalflugverkehr b) Tramp- u. Anforderungsverkehr c) Frachtverkehr d) Sonstiger Verkehr II. Nichtgewerblicher Verkehr ,2-1,7-5,2 1,9-15,9-17,6 164,7 87,6 35,5-3,1-3,0-4,7-4,5-19,9 41,8-17,6 256,5 45,0 118,3-4,2 Spitzentage Passagiere Flugzeugbewegungen Spitzenstunden bis 19 Uhr Passagiere bis 20 Uhr 47 Flugzeugbewegungen C. LUFTFRACHT (kg) GESAMT ,9 I. Lokalverkehr ,3 a) Ausladung ,9 b) Zuladung ,1 1. Linienverkehr ,1 a) Frachter ,2 2. Gelegenheitsverkehr ,8 a) Frachter ,7 II. Transit ,3 III. Trucking ,7 D. LUFTPOST (kg) GESAMT I. Lokalverkehr 1. Nachtpostverkehr II. Transit ,4-48,5-48,6 10,6 24

27 Cargo Konkurrenzlos schnell: Warentransporte in alle Welt Der schnelle Transport von Waren hat in der globalisierten Welt einen immer höheren Stellenwert eingenommen. Zum heutigen Leben gehören frische Früchte vom anderen Teil der Erde genauso wie das Lesen einer tagesaktuellen deutschen Zeitung im Urlaub fast selbstverständlich dazu. Auch hochsensible Ware, High- und Biotech-Güter sowie Hilfsgüter im Katastrophenfall werden mit dem Flugzeug transportiert. Luftfrachtentwicklung 2009 Auf den Berliner Flughäfen wurden im letzten Jahr Tonnen Luftfracht umgeschlagen (-11,9 %). Davon wurden Tonnen Luftfracht per Flugzeug transportiert (ohne Trucking), das entspricht einem Rückgang um neun Prozent. Weltweit ist die Luftfracht aufgrund der Wirtschaftskrise ähnlich stark zurück gegangen. Gegen Ende des Jahres konnte bereits eine Erholung des Marktes festgestellt werden. Im Dezember stieg die verladene Fracht per Flugzeug um 20 Prozent. Die Luftpost ist um 41,1 Prozent auf Tonnen gesunken. Die Deutschen Post World Net AG hatte von Ende Juni bis Ende November 2009 alle innerdeutschen Nachtluftpostflüge eingestellt. Die Strecke Berlin Stuttgart wurde Ende November 2009 wieder aufgenommen, da die Laufzeiten auf der Straße nicht eingehalten werden konnten. Cargo Center Schönefeld auf Nurfracht spezialisiert Schönefeld bietet mit seinem 24-Stunden-Betrieb und dem modular erweiterbaren Cargo Center beste Voraussetzungen für Luftfrachtkunden. Ab Schönefeld wird etwa für die Deutsche Post World Net AG die Nachtluftpost nach Stuttgart geflogen sowie Expressfracht von UPS und Federal Express zu deren Europa-Verteilzentren in Köln und Paris. Das Deutsche Rote Kreuz hat sein Krisenreaktionszentrum am Flughafen Schönefeld angesiedelt, um schnellstmöglich weltweit bei Notlagen helfen zu können (wie im Januar 2010 nach dem Erdbeben in Haiti). Die auch in Schönefeld ansässige Chapman Freeborn Airmarketing organisierte z. B. für das Friedensdorf den Transport einer Hilfsgütersendung nach Duschanbe (Tadschikistan). Wachstumsmarkt Frachtbeiladung auf Langstrecken Auch im wirtschaftlich schwierigen Umfeld konnte die Frachtbeiladung auf den Langstreckenflügen in Berlin um rund ein Drittel erhöht werden. Spitzenreiter im Aufkommen ist die Nonstop-Verbindung von Hainan Airlines nach Peking, welche rund die Hälfte der Langstreckenbeiladung ausmachte, gefolgt von der New-York-Beiladung auf Delta Air Lines und Continental Airlines, die im Winterflugplan die größere Boeing B 767 einsetzt. Auch bei Air Berlin erhöhte sich die Beiladung auf den Langstrecken (Bangkok, Phuket, Varadero) um ein Prozent. BBI für die Zukunft gerüstet In unmittelbarer Nähe des BBI- Terminals im so genannten Midfield, wird bis zur BBI-Eröffnung ein Frachthallenmodul für Beiladefracht gebaut, das speziell für die Umladungen der Langstreckencarrier ausgelegt ist. Der BBI ist für die Zukunft gut gerüstet. Laut Planfeststellungsbeschluss sind ausreichend Erweiterungsflächen für weiteres Frachtwachstum ausgewiesen. 25

28 Viel mehr als Fliegen bester Service für die Passagiere Dr. Norbert Minhorst, Leiter des Geschäftsbereichs Non Aviation Management der Berliner Flughäfen Die Tische in den Flughafencafés sind gut besetzt, Business-Reisende nehmen an der Bar noch schnell einen Espresso zu sich. In den Geschäften werden exklusive Kollektionen verkauft und in den Duty-Free-Shops können vor dem Abflug hochwertige Geschenke oder Mitbringsel zu attraktiven Preisen erworben werden. Sieht so Ihre Vision vom BBI aus? Der Marktplatz am BBI ist der Treffpunkt für alle unsere Passagiere, Urlauber wie Geschäftsreisende. Nach dem Check-in und der Sicherheitskontrolle erwartet sie hier ein Ort, an dem alle ihre Bedürfnisse rund um Shopping, 26 Gastronomie und Service befriedigt werden. Dafür sorgen rund 150 Verkaufseinheiten auf einer Fläche, die doppelt so groß ist wie in Schönefeld und Tegel zusammen. Der Marktplatz am BBI wird auch im internationalen Maßstab überzeugen. Die einmaligen Vermarktungsmöglichkeiten, die Brandenburg und Berlin bieten, werden dem neuen Flughafen in der Gastronomie und im Einzelhandel ein eindeutiges Gesicht geben. Ein Mix aus regionalen, nationalen und internationalen Konzepten und Marken steht für einen neuen internationalen Flughafen, der fest in seiner Region verwurzelt ist. Die Erträge aus dem Non-Aviation- Geschäft werden für Flughäfen immer wichtiger. Wie sieht Ihr Konzept für den BBI aus? Der neue Hauptstadtflughafen bietet die einmalige Chance von der Konzeption an, über die Planung und Vermietung bis zum operativen Betrieb alle Facetten des Non-Aviation-Geschäfts von Grund auf neu zu gestalten. Wir haben bereits frühzeitig die Konzeption für das Non-Aviation- Geschäft ausgearbeitet, so dass unsere Ideen in vollem Umfang Eingang in die baulichen Planungen finden konnten. Richtschnur für alle Ausarbeitungen war der Blick des

29 Passagiers. Der Branchenmix ist auf die Bedürfnisse und Wünsche des Reisenden ausgerichtet. Konzepte, Marken und Mieter werden für den BBI so ausgewählt, dass alle Passagiergruppen attraktive Angebote finden. Berlin spielt inzwischen im Non-Aviation-Geschäft im Konzert der großen Flughäfen in Deutschland mit. Mit BBI werden wir noch einmal einen Quantensprung vornehmen und dann auch international eine herausragende Position einnehmen. Was muss ein Interessent tun, um einen Laden oder ein Restaurant am BBI mieten zu können? Wir haben mit dem Vermietungsverfahren im letzten Jahr ein aufwändiges, rechtssicheres Procedere entwickelt, um Fairness und Transparenz zu garantieren. Jeder Interessent hat nun die gleiche Chance, eine Fläche am BBI zu mieten. Entscheidend für die Auswahl ist allein die Wirtschaftlichkeit. Die Vermietung der Flächen erfolgt für den BBI in einem nach Branchen zeitlich versetzten Verfahren. Allen Branchen gleich ist der dreistufige Prozess: Nach der erforderlichen und für alle Interessenten gleichermaßen verbindlichen Präqualifikation unterbreitet der Interessent ein Mietangebot. Danach folgen Verhandlungen mit den jeweils Bestplatzierten für jede Mietfläche, die zu einem Vertragsabschluss führen. Und welche Bieter konnten sich durchsetzen und werden in Zukunft am BBI vertreten sein? Ende 2009 konnte bereits die Firma Gebr. Heinemann aus Hamburg für das Duty-Free-Geschäft ausgewählt werden. Der international tätige Anbieter konnte sich mit dem eindeutig besten Angebot durchsetzen. Damit ist der Ankermieter, der eine große symbolische Bedeutung hat, ausgewählt. Wir konnten auch unsere Vorstellungen bezüglich der wirtschaftlichen Ziele umsetzen. Die Verhandlungen für alle anderen Bereiche werden in Kürze abgeschlossen. Als Nächstes werden die Verträge mit den Autovermietern folgen, unmittelbar danach werden die Entscheidungen für die Gastronomie am BBI getroffen. Für den Einzelhandel werden bereits die Angebote ausgewertet, die für Services werden kurz danach folgen. Unser Ziel ist es, dass alle Verhandlungen und Verträge bis zum Herbst 2010 abgeschlossen sind. Mehr als ein Jahr vor der Inbetriebnahme stehen damit die Mieter fest und die Kräfte können dann auf den Ausbau der Mietflächen konzentriert werden. Wie ist Ihr Bereich für den BBI aufgestellt? Für diese herausfordernde Aufgabe konnte ein Team von Spezialisten aus vielen unterschiedlichen Bereichen zusammengestellt werden. Mitarbeiter, die für diese Aufgabe, diese Herausforderung zum Flughafen und zum Teil auch nach Berlin gekommen sind, arbeiten mit jungen dynamischen Kräften zusammen, die aus dem Unternehmen in dieses Team gekommen sind. Unabhängig davon, ob sie aus dem Einzelhandel oder der Gastronomie, von anderen Flughäfen, von Werbeagenturen oder Ingenieurbüros kommen oder ob sie nach dem Studium ihre erste Anstellung haben, eines ist allen gemein in diesem Team: Alle gehen mit Mut, Fantasie und Energie, aber auch mit dem gehörigen Respekt an die Aufgabe. Dieses Team zeigt, dass es Zukunft gestalten will und kann. Besser können wir uns auf den BBI nicht vorbereiten. 27

30 Aufstieg in die erste Liga Das Non-Aviation-Geschäft der Berliner Flughäfen hat sich in den letzten Jahren zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt und Berlin schneidet im Vergleich mit den großen Flughäfen in Deutschland gut ab. 28 Im Boulevard Tegel wurden die Verkaufsflächen deutlich ausgebaut und das Angebot für den Passagier attraktiver gestaltet. So kann inzwischen auch in Tegel jeder abfliegende Passagier nicht nur einkaufen, auch eine gastronomische Versorgung steht in jedem Gate zur Verfügung. Im Duty-Free- und Travel-Value- Geschäft trugen die Walk-Through- Shops, durch die alle Passagiere geführt werden, zu deutlichen Umsatzzuwächsen bei. Auch die Übernahme der direkten Verantwortung für Vermietung- und Centermanagement hat sich als der richtige Schritt herausgestellt. Berlin ist auf dem besten Weg, die Hauptstadt für Flughafenwerbung zu werden. Bei der Vermarktung von Flächen für Werbung konnten neue Konzepte eingeführt und neue Vermarktungsstrategien erprobt werden. Beides hat dazu beigetragen, dass die Krise in der Werbewirtschaft die Berliner Flughäfen nicht so hart getroffen hat wie andere Flughäfen. Autovermietung, Parkraummanagement und Taxen sind wichtige Elemente für die Funktionalität ei nes Flughafens. Gerade in Tegel sind Parkplätze ein knappes Gut. Entsprechend der prognostizierten steigenden Passagierzahlen in diesem Jahr werden einige strukturelle Veränderungen vollzogen, Investitionen in neue Stellplätze sind jedoch nicht mehr möglich. Für den BBI wurde bereits jetzt in Schönefeld ein Pre-Booking-System getestet. Dies führt zu mehr Flexibilität und zu einer bes seren Nutzung der Parkplätze. Beim Thema Taxen haben die Berliner Flughäfen gemeinsam mit den Branchenverbänden mit einer Qualitätsoffensive dazu beigetragen, die Abläufe und den Komfort für die Kunden zu verbessern. Die Leitlinie für alle Non-Aviation- Konzepte lautet: Der Passagier und seine Wünsche stehen im Zentrum. Ausblick BBI Mit der Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports BBI wird das Non- Aviation-Geschäft auch international eine herausragende Position einneh-

31 men. Im Zeitalter des immer schneller werdenden Reiseverkehrs bietet der BBI für den Passagier einen möglichst angenehmen Aufenthalt. Der Service der Einzelhandels- und Serviceflächen sowie der Bars und Restaurants ist hervorragend. Das Angebot der Speisen und Getränke orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste und überzeugt durch seine Frische und Qualität. Der zentrale Marktplatz bietet einem internationalen Publikum ein vielfältiges und außergewöhnliches Angebot mit einem attraktiven Mix aus regionalen, nationalen und internationalen Marken. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair und orientiert sich am Niveau der Innenstadtlagen. Auf mehr als Quadratmetern, das entspricht zwei Fußballfeldern, sind rund 120 Flächen hinter der Sicherheitskontrolle (auf der Luftseite) sowie rund 30 Flächen im öffentlichen Bereich (auf der Landseite) vorgesehen. Die Produktivität pro Quadratmeter Ladenfläche ist am Flughafen auf der Luftseite bis zu vier Mal höher als bei Geschäften in der Innenstadt oder Einkaufszentren. Zentraler Treffpunkt im BBI-Terminal ist ein großer Marktplatz, der von allen Passagieren durchquert wird. Hier unterscheidet sich der BBI von allen anderen Flughäfen in Deutschland und auch von den meisten internationalen Airports. Dieser Marktplatz wird interessant und abwechslungsreich gestaltet und wird eine hohe Aufenthaltsqualität ausstrahlen. Hier kann der Passagier eine Vielzahl von Angeboten leicht und schnell überblicken. Das breite Angebot soll dazu anregen, einzukaufen oder etwas zu Trinken und zu Essen zu sich zu nehmen. Das Non-Aviation-Angebot wird ein wichtiger Imageträger des BBI. Genauso wie das Terminal mit seinen gegliederten Fassaden und klaren, geometrischen Formen architektonische Elemente aus der Region von Schinkel bis Bauhaus aufgreift, wird das Angebot an Shops, Restaurants und Services ein ganz spezielles Flair ausstrahlen. 29

32 Real Estate Gezieltes Immobilienmanagement Harald Siegle, Leiter des Geschäftsbereichs Real Estate Management der Berliner Flughäfen Wer ein Haus bauen will, kennt das: Zuerst wird das passende Grundstück benötigt. Dann stehen die Bauarbeiten an und die Arbeit hört nicht auf, wenn das Haus fertig ist. Das Gebäude muss in Stand gehalten, Nebenkosten bezahlt werden. Wenn dann noch einige Wohnungen vermietet werden, kommen die Mietkostenabrechnung, die Beschäftigung eines Hausmeisters und weitere Verwaltungsarbeiten hinzu. Sehen diese Prozesse bei einem Flughafen ähnlich aus? Ja, die Aufgaben des Real Estate Managements sind durchaus ähnlich, wenn auch in etwas größeren 30 Dimensionen. Ein Flughafen ist eine kleine Stadt. Wir investieren, kaufen und sichern Liegenschaften und Objekte für den BBI, strukturieren und managen das Immobilien-Portfolio, verwalten und betreiben die Objekte kaufmännisch, sind Projektentwickler und Verkäufer. Kurzum, im Bereich Real Estate Management laufen die immobilienwirtschaftlichen Stränge des Unternehmens zusammen und bilden das Fundament des gesamten Flughafenbetriebs. Lässt sich damit auch Geld verdienen? Das Real Estate Management gehört zu den drei Kerngeschäftsfeldern der Berliner Flughäfen und trägt entscheidend zu steigenden Umsätzen bei. Es übernimmt die Eigentümerfunktion für alle Unternehmensimmobilien, ist interner und externer Dienstleister für immobilienwirtschaftliche Aufgaben und Auftraggeber für das Facility Management. Kostentransparenz auf Objektebene, Minimierung der Immobiliennutzungskosten und die Steuerung externer Ertragspotenziale sind die Ziele unseres Handelns. Das Real Estate Management ist für alle Immobilien und Liegenschaften des Unternehmens ergebnisverantwortlich.

33 Welche Aufgaben stehen in Hinblick auf die BBI-Eröffnung bei Ihnen an? Im August 2009 habe ich die Leitung des Bereiches Real Estate Management übernommen. Seither haben wir die Ausgestaltung der Entwicklungsachse für die flughafeneigenen Flächen weitergeführt. Wir haben Quartiere gebildet, ihnen ein Profil gegeben und Entwicklungszeiträume definiert. Ausgehend vom Terminal werden wir die Flächen in Richtung Osten sukzessive und nachfrageorientiert entwickeln. Parkhäuser, Hotels, Bürogebäude ein Flughafen besteht ja aus viel mehr als dem Terminal. Wie ist da der aktuelle Stand? Im Fokus unserer aktuellen Arbeit stehen konkrete Projektentwicklungen. Dabei handelt es sich um die Gebäude, die zur Eröffnung des BBI fertig gestellt sein sollen. Für die beiden direkt vor dem Terminal in der Airport City liegenden Gebäude ein Bürogebäude und ein Hotel sowie eine nordöstlich der Airport City liegende Frachthalle sind wir seit dem dritten Quartal 2009 im Ausschreibungsprozess. Die Vergaben der Erbbaurechte erfolgen sukzessive im Frühling Noch im Jahr 2010 soll mit dem Bau der Gebäude begonnen werden. Folgen werden Parkhäuser, ein Mietwagencenter sowie betriebsspezifische Gebäude wie die Gebäude der Bodenverkehrsdienste und der Sicherheitsdienste. Diese werden über Leasingfinanzierungen bis zum Frühjahr 2010 am Markt platziert werden. Diesen Prozess begleiten wir aus immobilienwirtschaftlicher Sicht, durch Grundstückbildung und die Bereitstellung der Grundstücke auf Basis von Erbbaurechtsverträgen. In unserem zweiten großflächigen Entwicklungsprojekt, dem Business Park Berlin auf Berliner Stadtgebiet, konnte der erste Erschließungsabschnitt wie geplant Ende 2009 fertig gestellt werden. Bauanträge der Investoren, die bereits bei uns Grundstücke erworben haben, sind in Vorbereitung. Die konzeptionelle Arbeit zur weiteren Entwicklung sowie für Nachnutzungskonzepte für Bestandsimmobilien im Bereich des heutigen Flughafens Schönefeld hat begon - nen und wird in den kommenden Monaten aktiv fortgesetzt. Wie bereiten Sie sich ansonsten auf den BBI vor? Nicht nur bei den genannten Projektentwicklungen, sondern auch in den Bereichen Asset Management und Immobilienmanagement zeigen die Zeichen in Richtung BBI. Im Jahr 2010 werden die infrastrukturellen Dienstleistungen vergeben. Das Jahr 2011 steht ganz im Zeichen der Implementierung von der Einbindung der Dienstleister bis hin zum Probebetrieb. Das Asset Management, also das wertorientierte, strategische und operative Vermögensmanagement von Immobilien trägt aktiv dazu bei, die übertragene Eigentümerfunktion auszuüben. Im Fokus des Handelns steht dabei die langfristige Wertsteigerung der Bestandsimmobilien, aber auch der künftigen Immobilien des BBI. Mittels intensiver Analyse von Bestandsobjekten werden Wertsteigerungspotenziale eruiert und entsprechende Handlungsempfehlungen entwickelt. Standortplanung und Flächenzuordnung sichern die marktgerechte immobilienwirtschaftliche Entwicklung des Flughafens. Um dies langfristig zu gewährleisten, haben wir mit dem strategischen Masterplan ein Gesamtkonzept für den bedarfsgerechten, marktorientierten und effizienten Ausbau der flughafeneigenen Flächen entwickelt. 31

34 Top-Investitionsmöglichkeiten am neuen Hauptstadt-Airport BBI Airport City Direkt vor dem Terminal des neuen Hauptstadt-Airports Berlin Brandenburg International BBI entsteht die Airport City. Das urbane Dienstleistungszentrum bietet Investoren wie Nutzern die einmalige Chance eines Investments direkt im Herzen des Zukunftsstandortes der Region. Auf variablen Baufeldern des 16 Hektar großen Areals können fünf- bis sechsgeschossige Gebäude mit einer Gesamtfläche von rund Quadratmetern Bruttogeschossfläche realisiert werden. Die städtebaulichen Planungen 32 sehen ein anspruchsvolles Ensemble vor, das sich entlang einer zentralen Plaza erstrecken wird. Die gestalteten Freiflächen mit Begrünung sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität. Die Besonderheiten der Airport City sind neben der exzellenten wirtschaftlichen Perspektive, die Lagequalität und die außergewöhnliche regionale und internationale Verkehrsanbindung des Standortes. Die Ausschreibungen zum Bau der ersten Objekte in der Airport City stehen kurz vor dem Abschluss. In einem europaweiten Verfahren werden Investoren zur Realisierung eines Tagungs- und Kongresshotels mit gehobenem Standard sowie eines Büro- und Dienstleistungszentrums durch Vergabe einer Baukonzession mit Bauverpflichtung auf Basis von Erbbaurechten gesucht. Im Außenbereich der Airport City ist mit gleicher Konzeption die Realisierung eines Luftfrachtgebäudes durch einen Investor geplant. Des Weiteren werden vier Parkhäuser und ein Mietwagencenter durch die Berliner Flughäfen selbst geplant und gebaut. Die Finanzierung wird im Rahmen einer Leasingkonstruktion im Frühjahr 2010 am Markt platziert. Das Planungsrecht ist über den Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen gesichert.

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