Turnaround Management von IT-Projekten
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- Karola Pfeiffer
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Transkript
1 Turnaround Management von IT-Projekten Christian Setzwein
2 Agenda Begriffsklärung Turnaround Situationen erkennen Turnaround Management Ergebnistypen und Vorgehensmodell Unterschiede zum klassischen PM Best Practices Fazit
3 Begriffsklärung Turnaround Management Begriff aus der BWL Überwinden eines Wirtschaftlichkeitsengpasses in einem Unternehmen. (speziell: Liquiditätsengpass) Turnaround Management Anwendung spezieller Managementtechniken Kritische Projektsituation positiv verändern Kosten Zeit Qualität, Funktion
4 Turnaround Situationen abstrakt Komplexität: Viele verschiedenartige Teile Viele verschiedenartige Beziehungen zwischen den Teilen Teile und Beziehungen verändern sich ständig Veränderungen erfolgen diskontinuierlich Beispiel: Schachspiel Straßenverkehr
5 Turnaround Situationen abstrakt Turnaround Situation: Beziehungen (Regelkreisläufe) sind gestört Beispiel: Verkehrssituation, Ampelausfall oder Verkehrsunfall Turnaround Management Aufgabe: Optionen finden, den Verkehr zu regeln
6 Turnaround Situationen erkennen Plan, Fortschritt und Status sowie Ziele des Projektes können nicht in weniger als 5 Minuten erklärt werden Überdurchschnittliche Fehleranzahl Viele Überstunden Die Beziehungen zwischen den Menschen (z.b. Managern, Entwicklern, Qualitätssicherung und Kunden) sind gestört Technisch Organisatorisch Analyse Emotional Ökonomisch
7 Ursachen für Turnaround-Situationen Unrealistische Managementvorgaben (Zeit) Unklare Anforderungen und Zielvorgaben Vorab-Entwicklungeines Frameworks Ungünstige Integrationsreihenfolge von Modulen
8 Turnaround Management Ergebnistypen Ausrichtung auf ein Ziel Gemeinsames Ziel für Stakeholder finden, kommunizieren und durchsetzen Statustransparenz Meßbarkeit Täglich kommunizieren (Management, Entwicklung, Fachabteilung, ) Team-Empowerment Aufbauen und schützen Positive Machtkonstellation Machtsponsor suchen Durchsetzung von Entscheidungen
9 Vorgehensmodell Entscheidungen treffen Entscheidungen umsetzen Informationen sammeln Täglich Transparent Status bewerten Status und Ziel ermitteln
10 Beispiel für ein Navigationssystem Fehlerkanal Fehleranzahl Nur A (Soll) A und B (Soll) Nur A (Ist) A und B (Ist) Zeit
11 Unterschiede zum klassischen PM Options Thinking Eliminate Waste Team Optionen schliessen Optionen offen halten Formalien, Controlling, Dokumentation verstärken Beschränkung auf wesentliche Prozesse und Dokumentation Control and Command Selbstorganisation
12 Unterschiede zum klassischen PM Planung, Durchführung Regel Taskorientiert Ergebnisorientiert deskriptiv generativ
13 Best Practices Täglicher Statusbericht und Standup-Meeting Zentrales Konfliktlösungsgremium einrichten Management Attention erzwingen Transparenz von Entscheidungen und Status Informationsfluss deutlich verstärken Personalprobleme sofort entscheiden Zielorientierung propagieren, Vergangenheitsorientierung auflösen: We are where we are, but here we go.
14 Best Practices Mut zu Entscheidungen und gleichzeitig offenen Optionen Suchen nach Feedbackmöglichkeiten (Schließen von Feedbackschleifen), (Tägliches Integrieren, Ändern der Integrationsreihenfolge, Befragung des Managements und der Fachabteilung) Qualität ständig erhöhen, Nachhaltigkeit
15 Fazit Es gibt wenige entscheidende Ergebnistypen (Ziel, Team, Status, Machtkonstellation) Der Turnaround muss von einer unabhängigen Person (unbelastet von der Geschichte des Projektes) geleitet werden Turnaround Management ist nachhaltig Turnaround Management Techniken eignen sich, um in Projekten kritischen Situationen vorzubeugen
16 Angebot Coachingvon Projektleitern Project Management, auch auf Zeit Turnaround Management Prozessberatung
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