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1 econstor Der Open-Access-Publiktionsserver der ZBW Leibniz-Informtionszentrum Wirtschft The Open Access Publiction Server of the ZBW Leibniz Informtion Centre for Economics Grieb, Annik; Gresch, Corneli; Pollk, Reinhrd Working Pper Ehemlige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung uf dem Arbeitsmrkt: Erste Auswertungen und Anlysepotenzile der Erwchsenenkohorte des Ntionlen Bildungspnels WZB Discussion Pper, No. SP I Provided in Coopertion with: WZB Berlin Socil Science Center Suggested Cittion: Grieb, Annik; Gresch, Corneli; Pollk, Reinhrd (2014) : Ehemlige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung uf dem Arbeitsmrkt: Erste Auswertungen und Anlysepotenzile der Erwchsenenkohorte des Ntionlen Bildungspnels, WZB Discussion Pper, No. SP I This Version is vilble t: Nutzungsbedingungen: Die ZBW räumt Ihnen ls Nutzerin/Nutzer ds unentgeltliche, räumlich unbeschränkte und zeitlich uf die Duer des Schutzrechts beschränkte einfche Recht ein, ds usgewählte Werk im Rhmen der unter nchzulesenden vollständigen Nutzungsbedingungen zu vervielfältigen, mit denen die Nutzerin/der Nutzer sich durch die erste Nutzung einverstnden erklärt. Terms of use: The ZBW grnts you, the user, the non-exclusive right to use the selected work free of chrge, territorilly unrestricted nd within the time limit of the term of the property rights ccording to the terms specified t By the first use of the selected work the user grees nd declres to comply with these terms of use. zbw Leibniz-Informtionszentrum Wirtschft Leibniz Informtion Centre for Economics

2 Annik Grieb Corneli Gresch Reinhrd Pollk Ehemlige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung uf dem Arbeitsmrkt Erste Auswertungen und Anlysepotenzile der Erwchsenenkohorte des Ntionlen Bildungspnels Discussion Pper SP I November 2014 Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschncen Projektgruppe Ntionles Bildungspnel: Berufsbildung und lebenslnges Lernen

3 Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung ggmbh Reichpietschufer Berlin Ds Urheberrecht liegt bei den Autoren. Discussion Ppers des WZB dienen der Verbreitung von Forschungsergebnissen us lufenden Arbeiten. Sie sollen den Ideenustusch und die kdemische Debtte befördern. Discussion Ppers, die vom WZB herusgegeben werden, geben die Ansichten des/der jeweiligen Autors/Autoren wieder und nicht die der gesmten Institution WZB. Annik Grieb, Corneli Gresch, Reinhrd Pollk Ehemlige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung uf dem Arbeitsmrkt Erste Auswertungen und Anlysepotenzile der Erwchsenenkohorte des Ntionlen Bildungspnels Discussion Pper SP I Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung (2014) Affilition der Autoren Annik Grieb Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschftsforschung (DZHW) E-Mil: grieb@dzhw.eu Corneli Gresch Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung (WZB) E-Mil : corneli.gresch@wzb.eu Reinhrd Pollk Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung (WZB) E-Mil : reinhrd.pollk@wzb.eu

4 Wissenschftszentrum Berlin für Sozilforschung ggmbh Reichpietschufer Berlin Zusmmenfssung Ehemlige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung uf dem Arbeitsmrkt Erste Auswertungen und Anlysepotenzile der Erwchsenenkohorte des Ntionlen Bildungspnels von Annik Grieb, Corneli Gresch und Reinhrd Pollk Mit dem vorliegenden Beitrg zeigen wir, welche Vorussetzungen die Strtkohorte Erwchsene des Ntionlen Bildungspnels (NEPS) bietet, um die Lebenslgen von Menschen mit Beeinträchtigung zu untersuchen. Im Mittelpunkt stehen zwei Personengruppen: Zum einen Erwchsene, die im Lufe ihrer Schulzeit eine Förderschule besucht hben, zum nderen Erwchsene mit einer forml nerknnten Behinderung. Der Beitrg stellt jeweils die Dtenbsis vor, die in der NEPS-Erwchsenenkohorte zur Verfügung steht, um diese Gruppen zu identifizieren, und welche Fllzhlen für Anlysezwecke verwendet werden können. Neben einer Drstellung verschiedener demogrphischer Merkmle werden zudem erste Befunde zu den Bildungsverläufen dieser Personengruppen vorgestellt. Unser Fzit: Auch bei bislng verhältnismäßig geringen Fllzhlen birgt die Erwchsenenkohorte des NEPS bereits zum jetzigen Zeitpunkt durchus Untersuchungspotenzil für die Lebenslgen von Menschen mit Beeinträchtigungen. Former Students of Specil Needs Schools nd People with Disbilities in the Lbor Mrket The Ntionl Eductionl Pnel Study s Adults Strting Cohort : Preliminry Anlyses nd nlyticl potentil Abstrct In this pper we discuss the potentil of the Ntionl Eductionl Pnel Study s (NEPS) Adults Strting Cohort for the nlysis of eductionl nd lbor mrket trjectories of people with disbilities. Specificlly, we focus on two groups: Adults who quired prt of their schooling in specil needs school, nd dults with n officlly recognized disbility. We discuss the wys in which these groups cn be identified in the Adults Strting Cohort dtset, nd the number of cses vilble for nlysis. We describe the demogrphic composition of these groups, nd present preliminry evidence on ptterns in the eductionl creers of people with disbilities. Our conclusion underlines the considerble nlyticl potentil of the present dt set regrding the sitution of people with disbilities, despite currently reltively low number of cses.

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6 1 Einleitung Die Teilhbe bzw. Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen in Bezug uf eine chncengleiche, brrierefreie Gesellschft. In der UN-Behindertenrechtskonvention (von Deutschlnd rtifiziert im Februr 2009) hben sich die Vertrgsstten verpflichtet, geeignete Informtionen einschließlich sttistischer Angben und Forschungsdten zu smmeln, mit denen politische Konzepte zur Durchführung dieses Übereinkommens usgerbeitet werden können (Artikel 31, UN- BRK1). Eine Quelle für solche Informtionen bieten die Forschungsdten des Ntionlen Bildungspnels (NEPS) ( In dieser Studie werden für unterschiedliche Altersgruppen Längsschnittdten zu unterschiedlichen Bildungsbereichen wie Kompetenzentwicklungen, Lernumwelten, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formlen, non-formlen und informellen Kontexten über die gesmte Lebensspnne erhoben (Blossfeld et l. 2011). Die NEPS-Studie umfsst mehrere Stichproben. Eine Stichprobe ist die NEPS Strtkohorte Erwchsene, in der seit 2009 Erwchsene zwischen dmls 22 und 65 Jhren in regelmäßigen Abständen befrgt werden. 2 Der vorliegende Beitrg zeigt, welche Vorussetzungen diese NEPS-Erwchsenenkohorte bietet, um die Lebenslgen von Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung zu untersuchen. 3 Im Mittelpunkt stehen dbei zwei Personengruppen: Zum einen Erwchsene, die im Lufe ihrer Schulzeit eine Förderschule besucht hben (Kpitel 2), zum nderen Erwchsene mit einer forml nerknnten Behinderung (Kpitel 3). Es wird jeweils gezeigt, welche Dten in der NEPS-Erwchsenenkohorte zur Verfügung stehen, um diese Gruppen zu identifizieren, und welche Fllzhlen für Anlysezwecke usgewertet werden können. 4 Neben einer Drstellung verschiedener demogrphischer Merkmle werden zudem erste Auswertungen zu den Bildungsverläufen dieser Personengruppen vorgestellt. Der Beitrg endet mit einer Zusmmenfssung und einem Ausblick. 1 Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) Art. 33 Abs. 2 vom Resolution 61/106 der Generlversmmlung der UNO. In Krft getreten m Die NEPS Strtkohorte Erwchsene besteht us mehreren Teilstichproben. Eine Teilstichprobe wurde bereits im Jhr 2007/08 unter dem Studientitel Arbeiten und Leben im Wndel (ALWA) befrgt. Nähere Informtionen zur Stichprobe siehe Allmendinger et l. (2011). 3 Diese Arbeit nutzt Dten des Ntionlen Bildungspnels (NEPS) Strtkohorte 6 (Erwchsene), doi: /neps:sc6: Die Dten des NEPS wurden von 2008 bis 2013 ls Teil des Rhmenprogrmms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finnziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.v. (LIfBi) n der Otto-Friedrich-Universität Bmberg in Koopertion mit einem deutschlndweiten Netzwerk weitergeführt. 4 Es gibt ndere Stichproben der NEPS-Studie, insbesondere Stichproben im Schulkontext, bei denen Beeinträchtigungen und Behinderungen genuer erfsst werden (etw der konkrete sonderpädgogische Förderbedrf bei einer Stichprobe von Förderschüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen). 1

7 2 Erwchsene mit Förderschulbiogrphie In Deutschlnd gibt es zwei Formte, nch denen Schüler_innen mit sonderpädgogischem Förderbedrf beschult werden: Sie können eine Förderschule besuchen oder inklusiv 5 n der Regelschule unterrichtet werden. Seit Rtifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention, in der u.. uch eine inklusive Beschulung gefordert wird, zeigt sich ein zunehmender Trend hin zu stärker inklusiven Beschulungsformen. Inzwischen wird nhezu ein Viertel ller betroffenen Schüler_innen (26.7% von c Schüler_innen mit Förderbedrf) inklusiv beschult (vgl. StBu 2014). Diejenigen, die weiterhin n einer Förderschule beschult werden und schließlich diese Schule beenden, unterscheiden sich heute in verschiedener Hinsicht von den Abgängern einer Regelschule: Über die Hälfte der Förderschüler_innen verlässt die Schule ohne qulifizierenden Schulbschluss (Pfhl/Powell 2010), der wiederum selbst ein wichtiges Kriterium für den weiteren Ausbildungs- und Erwerbsverluf drstellt. Häufige Wege, die n den Besuch einer Förderschule nknüpfen, sind Berufsvorbereitungen, die selbst nur selten in eine Regelusbildung und drn gekoppelt n eine Integrtion in den Arbeitsmrkt münden. Die meisten Erwchsenen, die heute im erwerbsfähigen Alter sind und während ihrer Schulbiogrphie sonderpädgogisch gefördert wurden, erfuhren ihre Förderung uf einer Förderschule. Zum ktuellen Zeitpunkt gibt es ber nur sehr wenige Studien, in denen ehemlige Förderschüler_innen untersucht wurden. Diese beziehen in der Regel nur einzelne Bundesländer mit ein, betrchten einzelne Übergänge oder Lebensbschnitte, wie z. B. den Weg nch der Schule in die Ausbildung (vgl. Ginnold 2008), und beschränken sich häufig uf deskriptive Drstellungen. Insgesmt wird erheblicher Forschungsbedrf zu den nchschulischen Lebensverläufen von Abgänger_innen der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen konsttiert (vn Essen 2013, S. 148, Hervorh. im Originl). Instrumente und Dtenlge des NEPS In der Erwchsenenstichprobe (Strtkohorte 6) des Ntionlen Bildungspnels besteht die Möglichkeit, diejenigen Erwchsenen zu identifizieren, die im Lufe ihrer Schulbiogrphie eine Förderschule besucht hben. Die Erwchsenenkohorte umfsst nch der Erhebung 2010/11 insgesmt Befrgte.6 Den Anlysen liegen die Dten des Scientific Use Files der Strtkohorte 6 (SC6:3.0.1) zugrunde. Die drin enthltenen Informtionen bsieren uf einer retrospektiven Abfrge der Schulgeschichte, bei der lle 5 Der Begriff Inklusion ist bislng nicht einheitlich definiert (vgl. Grosche i. E.; Hinz 2002; Wocken 2009). Im Rhmen des vorliegenden Beitrgs umfsst er den gemeinsmen Unterricht von Schüler_innen mit sonderpädgogischer und ohne sonderpädgogische Förderung n einer Regelschule. 6 Die Dten bis einschließtlich der Erhebungswelle 2010/2011 sind im Scientific Use File SC6:3.0.1 veröffentlicht (siehe 6 _3-0-1_Dt Mnul_en.pdf). In der Erhebung 2011/2012 wurden in einer Auffrischungsstichprobe weitere c Fälle relisiert. Ds Anlysepotentil für die vorliegenden Themenbereiche wird sich folglich mit der Veröffentlichung der kommenden Scientific Use Files weiter deutlich erhöhen. 2

8 Schulen, die jeweils besucht wurden, mit der genuen Schulform erhoben werden. Die Teilnehmer_innen wurden zu jeder gennnten Schulepisode gefrgt: Welche Schule hben Sie d besucht? Die Antwort ist teil-offen, d. h. den Interviewer_innen sind einige Ktegorien vorgegeben (drunter: Sonder-/Förderschule, uch Förderzentrum ), die Befrgten hben ber uch die Möglichkeit, eine ndere Schulform zu nennen. Insgesmt befinden sich in der Stichprobe 110 Personen (0,9% der Befrgten), die einen Teil ihrer Schulzeit uf einer Förderschule verbrcht hben. Lut Krppmnn et l. (2003, S. 766ff.) gb es eine deutliche Zunhme des Anteils n Schüler_innen uf einer Förderschule von knpp drei Prozent Anfng der 1960er Jhre bis uf über fünf Prozent Anfng der 1970er Jhre, dnch lg der Anteil bis 1990 reltiv stbil bei ungefähr vier Prozent. Somit sind ehemlige Förderschüler_innen deutlich unterrepräsentiert. Dies knn verschiedene Urschen hben: Absolventen_innen von Förderschulen weisen häufig keinen oder einen niedrigeren Bildungsbschluss vor und sind schlechter in den Arbeitsmrkt integriert (siehe u.. Solg/Dombrowski 2009). Gerde Niedriggebildete weisen in der Regel eine geringere Teilnhmequote bei Umfrgen uf, insbesondere wenn es inhltlich um Themen wie Bildung und Arbeit geht (vgl. Esser et l. 1989). Hinzu kommt die Möglichkeit, dss infolge der Beeinträchtigungen die Teilnhme n der Befrgung erschwert oder nicht möglich ist (vgl. hierzu uch Abschnitt 3). Es ist somit nzunehmen, dss es sich bei der im Folgenden drgestellten Gruppe der ehemligen Förderschüler_innen um eine strke Positivselektion hndelt. Dies ist bei der Interprettion der Befunde zu bechten. Eine weitere Differenzierungsmöglichkeit nch dem ehemligen Förderschwerpunkt liegt nicht vor. Jedoch ist die Gruppe der Schüler_innen mit Lernschwächen oder Lernbehinderung bundesweit seit jeher mit Abstnd m stärksten vertreten (KMK 1997). Nchfolgend werden diese ehemligen Förderschüler_innen hinsichtlich verschiedener demogrphischer Merkmle beschrieben. Um die deskriptiven Ergebnisse besser einordnen zu können, wählen wir bei der Drstellung der Befunde ls Vergleichsgruppe Personen ohne Schulbschluss bzw. mit höchstens einfchem oder qulifizierendem Huptschulbschluss (N=2.384). Dbei sind in dieser Vergleichsgruppe keine Personen berücksichtigt, die eine Förderschulepisode im Lebensverluf hben. Durch die stttgefundene Bildungsexpnsion sind Vergleiche zwischen den beiden Gruppen bei älteren Geburtskohorten nur bedingt sinnvoll. Die Ergebnisse sind drgestellt in Tbelle 2.1. D die Befrgten nicht lle Frgen bentwortet hben, vriieren die jeweils bsoluten Fllzhlen in Abhängigkeit von den betrchteten Vriblen. 7 7 D ds Discussion Pper in erster Linie die Dten vorstellen und Anlysepotentile ufzeigen möchte, verzichten wir uf die Erstellung eines Anlyse-Smples, vielmehr nutzen wir lle gültigen Angben in den Dten. 3

9 Tbelle 2.1: Soziodemogrfische Dten ehemliger Förderschüler_innen (FÖS) und Befrgter mit mximl einem Huptschulbschluss (HS) Förderschüler_innen N=110 mx. Huptschulbschluss N=2.384 signifiknte Unterschiede zw. FÖS und HS Geschlecht t = 0,7 Männlich 58,2% 54,6% n. s. Weiblich 41,8% 45,4% N Alter in Jhren t = 9,3 Mittelwert 42,9 52,4 sig. Stndrdbweichung 10,7 10,5 N Migrtionshintergrund (MHG)* t = 0,3 Kein MHG 87,4% 83,1% n. s. Einseitiger MHG 5,3% erste Genertion 9,8% zweite Genertion N höchster ISEI Eltern t = -2,6 niedrigster Wert sig. höchster Wert Mittelwert 37,9 34,5 Medin Stndrdbweichung 15,3 12,8 N Quelle: NEPS 2013, SC eigene Berechnungen. * kein MHG = beide Elternteile und Befrgte_r sind in Deutschlnd geboren; einseitiger MHG = ein Elternteil im Auslnd geboren und ein Elternteil sowie Befrgte_r in Deutschlnd; erste Genertion = beide Elternteile und Befrgte_r im Auslnd geboren; zweite Genertion = beide Elternteile im Auslnd geboren und Befrgte_r in Deutschlnd. ** der höchste ISEI eines Elternteils wurde berücksichtigt. : Prozentwerte <5%. Insgesmt weisen mit 58,2 Prozent deutlich mehr Männer eine Förderschullufbhn uf ls Fruen mit 41,8 Prozent. Diese Unterschiede finden sich uch in den Dten des Sttistischen Bundesmts (vgl. StBu 2012, Fchserie 11, Reihe 1; StBu 2014) oder weiteren Studien (Bsendowski/Werner 2010; Eckhrt et l. 2011). Im Mittel sind die Befrgten mit Förderschulbiogrphie knpp 43 Jhre lt und etw 13 Prozent weisen einen Migrtionshintergrund uf. Der ISEI der Eltern beträgt im Durchschnitt 37,9, der Medin liegt etws niedriger bei 32. Diese Durchschnittswerte entsprechen in etw der beruflichen Stellung ls Arbeiter, z. B. Fchrbeiter oder Vorrbeiter. Die soziodemogrphischen Rhmenbedingungen finden sich in ähnlicher Weise bei den Befrgten mit mximl Huptschulbschluss Personen hben entweder keinen oder ls höchsten Abschluss einen Huptschulbschluss. Diese Gruppe setzt sich us mehr Männern (c. 55%) ls us Fruen (c. 45%) zusmmen. Im Vergleich zu Personen mit einer Förderschulbiogrphie fällt ds Durchschnittslter der Befrgten mit 52 Jhren etws höher us (ws uf die sich veränderte Bildungsbeteiligung in Huptschulen 4

10 zurückzuführen ist. p >.001), während es hinsichtlich des Migrtionshintergrunds keine (sttistisch bedeutsmen) Unterschiede gibt. Der höchste ISEI der Eltern ist mit durchschnittlich 34,5 etws niedriger bei Befrgten mit mximl Huptschulbschluss ls bei Befrgten, die während ihrer Schullufbhn eine Förderschule besuchten. Bevor einzelne Sttionen von ehemligen Förderschüler_innen und Befrgten mit Huptschulbschluss zu speziellen Zeitpunkten betrchtet werden, findet sich in Abbildung 2.1 ein Gesmtüberblick über die Lebensverläufe. Wie eingngs beschrieben sind hier Förderschüler_innen Personen, die mindestens eine Förderschulepisode in ihrem Schulverluf ngegeben hben. Eine Förderschule stellt dbei nicht zwngsweise die letzte besuchte Schulform dr. Unter die Ktegorie der Huptschüler_innen fllen lle Personen ohne Abschluss oder mit höchstens Huptschulbschluss. Abbildung 2.1: Lebensverläufe von Förder- und Huptschüler_innen Kumulierte Prozent Schule Berufsvorbereitung Wehrdienst Ausbildung Förderschüler_innen Elternzeit Arbeitslosigkeit Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe 5

11 Abbildung 2.1: Lebensverläufe von Förder- und Huptschüler_innen (fortgesetzt) Kumulierte Prozent Schule Ausbildung Berufsvorbereitung Huptschüler_innen Wehrdienst Elternzeit Erwerbstätigkeit keine Angbe Arbeitslosigkeit Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. Der Verluf beginnt für lle Befrgten mit dem 9. Geburtstg. 8 Angezeigt werden 38 Jhre, d. h. die Übersicht endet für lle im Alter von 47 Jhren. Eine längere Verlufsverfolgung ist ufgrund der bnehmenden Fllzhl mit zunehmendem Alter bei Förderschüler_innen bei der jetzigen Stichprobengröße nicht sinnvoll. Zu Beginn, d. h. im Alter von 9 Jhren, beträgt die Gesmtzhl der Förderschüler_innen N = 110 und reduziert sich im Verluf uf eine Anzhl von N = 40 im Alter von 47 Jhren 9. Dies liegt drn, dss die Personen verschiedenen Alterskohorten ngehören und einige ein bestimmtes Alter noch nicht erreicht hben. Aus Gründen der Vergleichbrkeit wird für die Huptschüler_innen der gleiche Zeitrum ngezeigt. Zu Beginn, d.h. im Alter von neun Jhren, beträgt die Gesmtzhl der Huptschüler_innen N = und reduziert sich bis zum Alter von 47 uf eine Anzhl von N = Wie der Vergleich der beiden Verläufe zeigt, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Personen mit Förderschulbiogrphie und Befrgten, die mximl einen Huptschulb- 8 Ds Schuleintrittslter vriiert strk ufgrund von unterschiedlichen institutionellen Rhmenbedingungen und Rückstellungen. Mit neun Jhren kommen lle Kinder spätestens ihrer Schulpflicht nch. 9 Die kumulierten Prozentwerte beziehen sich jeweils uf eine unterschiedliche Gesmtzhl von Personen. D. h. im Alter von neun Jhren beziehen sich die Anteile uf N = 110 Personen und im Alter von 47 Jhren beziehen sich die prozentulen Anteile uf N = 40 Personen. 6

12 schluss erreicht hben. Während Befrgte mit mx. Huptschulbschluss reltiv zeitgleich im Alter zwischen 16 und 17 Jhren die Schule verlssen, verweilen Förderschüler_innen insgesmt länger in der Schule. 10 Mit 17 befinden sich nur noch knpp zehn Prozent der Befrgten mit Huptschulbschluss in der Schule, bei den Förderschüler_innen ist es noch c. ein Viertel. Bei Förderschüler_innen nimmt zudem ein größerer Anteil n einer Berufsvorbereitungsmßnhme teil und die Ausbildungszeit duert, ähnlich wie die Schulzeit, länger ls bei Befrgten mit mximl Huptschulbschluss. Entsprechend befinden sich im Alter von 20 Jhren noch rund zehn Prozent der Befrgten mit Huptschulbschluss in der Ausbildung, bei den Förderschüler_innen liegt der entsprechende Anteil bei knpp einem Viertel. Der Großteil ehemliger Huptschüler_innen ist mit Anfng 20 erwerbstätig. Der Anteil n Arbeitslosen steigt im Alter von 16 bis 24 etws n bis zu Durchschnittswerten im weiteren Verluf zwischen sieben bis zehn Prozent. Im Vergleich dzu nimmt der Anteil n Arbeitslosen bei Förderschüler_innen im Verluf stärker zu. Im Alter von 24 sind bereits rund 20 Prozent der Förderschüler_innen rbeitslos, hingegen sind es bei den Huptschüler_innen im gleichen Alter c. fünf Prozent. Im Verluf bleibt der Anteil der Arbeitslosen reltiv konstnt hoch mit bis zum Teil 20 Prozent. Die Abbildung gibt einen ersten quntittiven Überblick über die Lebensverläufe. Dbei ist noch nichts über die Qulität der Episoden, wie z. B. die Höhe des Schulbschlusses oder die jeweilige Ausbildungsform, beknnt. Eine detillierte Beschreibung für die ehemligen Förderschüler_innen wird nchfolgend präsentiert. Verweilduer uf der Förderschule und höchster erreichter Schulbschluss Tbelle 2 zeigt den höchsten Schulbschluss von Personen mit Förderschulbiogrphie im Vergleich zu ehemligen Huptschüler_innen. Von 110 Personen mit Förderschulbiogrphie stehen für 103 Befrgte Informtionen zum höchsten Schulbschluss zur Verfügung 11. Knpp elf Prozent der Förderschüler_innen verlssen die Schule ohne Abschluss. Am häufigsten hben ehemlige Förderschüler_innen einen einfchen Huptbzw. Volksschulbschluss (Männer = 41%; Fruen = 42,9%) oder einen Förderschulbschluss (Männer = 21,3%; Fruen=19,1%). Allerdings verlssen uch elf von 103 Personen mit Förderschulbiogrphie die Schule mit dem Abitur. Dies entspricht einem Anteil von 10,7%. 10 Der Großteil der Personen ohne bzw. mit mximl Huptschulbschluss gehört älteren Geburtskohorten n. Für jüngere Geburtsjhrgänge vriiert ds Schulustrittslter für Personen mit mx. Huptschulbschluss uch zunehmend ufgrund neuer Schulformen wie erweiterter Huptschule, Werkrelschule, etc. 11 D die Referenzgruppe nur Personen mit höchstens Huptschulbschluss beinhltet, sind ndere Abschlüsse per se usgeschlossen. Der Großteil der Personen mit höchstens Huptschulbschluss, ht einen einfchen Hupt-, bzw. Volksschulbschluss erreicht (74,8%). 7

13 Tbelle 2.2: Höchster Schulbschluss von Förder- und Huptschüler_innen Förderschüler_innen* Huptschüler_innen höchster Schulbschluss m w Gesmt m w Gesmt wr nicht vorgesehen ohne Abschluss 9,8% 11,9% 10,7% 3,1% 2,9% 3% Förderschulbschluss 21,3% 19,1% 20,4% einfcher Hupt/Volksschulbschluss 41% 42,9% 41,8% 75,3% 74,1% 74,8% qulifizierender Huptschubschluss 21,7% 23% 22,3% Mittlere Reife 11,5% 7,1% 9,7% Fchhochschulreife Abitur 9,8% 11,9% 10,7% N Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen (bei den Prozentwerten hndelt es sich um Spltenprozente). * Die Unterschiede zwischen Männern und Fruen sind sttistisch nicht signifiknt (p=0.967). : Prozentwerte <5%. Abbildung 3 weist für Personen mit Förderschulbiogrphie die Anteile der Zeit n einer Förderschule im Verhältnis zur Gesmtschulzeit us. 34 Personen verbrchten die Hälfte bzw. weniger ls die Hälfte ihrer Schulzeit uf einer Förderschule. 68 Personen wren länger ls die Hälfte ihrer Gesmtschulzeit uf einer Förderschule. 26 von 110 Personen mit Förderschulepisode wren nhezu von Anfng bis Ende ihrer Schulzeit (90-100%) uf einer Förderschule. Abbildung 2.2: Anteil der Förderschulzeit n der Gesmtschulzeit (N = 110) Fllzhl Häufigkeit Anteil der Förderschulzeit n der Gesmtschulzeit in Prozent Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. In Tbelle 2.3 findet sich eine genuere Aufschlüsselung der Anzhl der Jhre, die Befrgte mit einer Förderschulbiogrphie n der Förderschule verbrcht hben, in Abhän- 8

14 gigkeit von dem erreichten Schulbschluss. Hier wird sichtbr, dss diejenigen Personen mit Förderschulbiogrphie, die ein Abitur erreicht hben, nur sehr kurze Zeit uf einer Förderschule wren. Ttsächlich besteht ein mäßig strker Zusmmenhng zwischen der Länge der Förderschulepisode und der Höhe des Schulbschlusses (Crmér s V = 0,58; p = 0.000). Von denjenigen Personen, die nur ein bis drei Jhre die Förderschule besucht hben, weisen lle einen regulären Schulbschluss uf, über 46 Prozent sogr die Fchhochschulreife oder ds Abitur. Die Befrgten hingegen, die vier bis sieben Jhre die Förderschule besuchten, verließen die Schule überwiegend mit einem Huptschulbschluss (63,2%) oder einem Sonder- bzw. Förderschulbschluss (18,4%). In dieser Gruppe gibt es zudem bereits einen Anteil von über 10 Prozent n Abgängern ohne Schulbschluss. Diese Tendenz zeigt sich noch deutlicher in der Gruppe derjenigen, die länger ls cht Jhre die Förderschule besucht hben: Hier hben 18,4 Prozent keinen Abschluss und der nteilsmäßig m häufigsten vertretene Abschluss ist der Förderschulbschluss mit 36,8 Prozent. Tbelle 2.3: Schulbschluss nch Länge der Förderduer Länge der Förderduer höchster Schulbschluss 1-3 Jhre 4-7 Jhre 8+ Jhre wr nicht vorgesehen b b b ohne Abschluss b b b % Sonder-/Förderschulbschluss b % % einfcher Hupt-/ Volksschulbschluss % % % qulifizierender Huptschulbschluss b b b b b Mittlere Reife % b b b Fchhochschulreife b b b b Abitur % b b N Korreltion und χw Test Crmér s V = 0.58; p = Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. : Prozentwerte <5%. b : (korrespondierende) Fllzhlen <5. Berufsvorbereitung Die Dten der NEPS-Erwchsenenkohorte beinhlten ebenflls Informtionen zum Übergng n der 1. Schwelle (von der Schule in die Ausbildung). In Abbildung 2.1 (Lebensverläufe von Befrgten mit Förderschulbiogrphie bzw. Befrgten mit mximl Huptschulbschluss) zeigt sich, dss gerde bei Förderschüler_innen beim Übergng von der Schule in die Ausbildung oder uch in die Berufsvorbereitung ein höherer Anteil n Lücken uftritt, d. h. es liegen keine Informtionen drüber vor, ws die Befrg- 9

15 ten in diesem Zeitrum gemcht hben. Diese Lücken können ein Hinweis dfür sein, dss der Übergng nicht reibungslos verläuft. Im Vergleich zu ehemligen Huptschüler_innen gehen Förderschüler_innen häufiger in ein Übergngssystem zwischen Schule und Ausbildung über. Gut 26% der Huptschüler_innen hben n einer Berufsvorbereitungsmßnhme (BVM) teilgenommen (siehe Tbelle 2.4). Bei Personen mit Förderschulbiogrphie liegt der Anteil mit 39,3% deutlich höher. Tbelle 2.4: Teilnhme n einer Berufsvorbereitungsmßnhme (BVM) von Förderschüler_innen im Vergleich zu Huptschüler_innen Teilnhme n BVM Förderschüler_innen Huptschüler_innen nein % % j % % N* % 1, % Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * Es sind nur Personen berücksichtigt, die 1960 und später geboren wurden. Die vor 1960 geborenen Jhrgänge wurden nicht nch Berufsvorbereitungsmßnhmen gefrgt, d es ein Übergngssystem im heutigen Sinne für diese Jhrgänge noch nicht gb. Tbelle 2.5 zeigt zudem, dss Personen mit einer kürzeren Förderschulepisode seltener n einer Berufsvorbereitungsmßnhme teilgenommen hben ls Personen mit einer längeren Förderschulepisode. Insgesmt 22 Personen, die ein bis drei Jhre uf einer Förderschule wren, hben n einer Berufsvorbereitungsmßnhme teilgenommen. Dgegen nur knpp die Hälfte von 32 Personen, die cht Jhre und länger uf einer Förderschule wren. Tbelle 2.5: Teilnhme n einer Berufsvorbereitungsmßnhme nch Förderlänge Länge der Förderschulepisode Teilnhme n BVM 1-3 Jhre 4-7 Jhre 8+ Jhre nein 18 81,8% 18 52,9% 17 53,1% j 4 18,2% 16 47,1% 15 46,9% N* % % % Korreltion und χw Test Crmér s V = 0,25; p = Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * Es sind nur Personen berücksichtigt, die 1960 und später geboren wurden. Die vor 1960 geborenen Jhrgänge wurden nicht nch Berufsvorbereitungsmßnhmen gefrgt, d es ein Übergngssystem im heutigen Sinne für diese Jhrgänge noch nicht gb. Ausbildungsbesuch und Ausbildungsbschluss Die Art der Ausbildung beschränkt sich sowohl bei Personen mit Förderschulbiogrphie ls uch bei Personen mit Huptschulbschluss uf ein pr wenige Bereiche. 85 Prozent der ehemligen Förderschüler_innen und 88,6 Prozent der Huptschüler_innen beginnen eine Lehre (siehe Tbelle 2.6). 6,5 Prozent der Förderschüler_innen gben eine ndere Ausbildung n. Sofern eine Lehre ls erste Ausbildung ngegeben wurde, 10

16 wurde in einer Folgefrge die Betriebsform erfsst, d. h. ob die Ausbildung betrieblich oder ußerbetrieblich stttgefunden ht. Bei etw einem Viertel (24 Prozent) der ehemligen Förderschüler_innen hndelt es sich um eine ußerbetriebliche Ausbildung (siehe Tbelle 2.7). Im Gegenstz zu den Förderschüler_innen sind nur 3,7 Prozent der ehemligen Huptschüler_innen in einer ußerbetrieblichen Ausbildung (bezogen uf die erste Ausbildungsepisode). Tbelle 2.6: Ausbildungsform der ersten Ausbildungsepisode von Förder- und Huptschüler_innen Ausbildungsform Förderschüler_innen Huptschüler_innen Lehre 79 85% ,6% Berufsfchschulusbildung b 128 5,8% Fchschulusbildung b 15 Meister- oder Technikerusbildung b b Studium n einer BA b b Studium n einer FH b b Studium n einer Uni b 6 Lufbhnprüfung im öffentl. Dienst b b Lehrgng bei einem Verbnd oder einer Kmmer (IHK) b 8 ein Kurs zum Erwerb einer Lizenz b 29 ndere Ausbildung/Kurs 6 6,5% % % Korreltion und χw Test *Crmér s V=0.09; p=0.025 Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * 'ndere Ausbildung/Kurs' wurden für Chi-Qudrt-Test in 'missing' recodiert. : Prozentwerte <5%. b : Fllzhlen <5. Tbelle 2.7: Betriebsform der ersten Ausbildungsepisode von Förder- und Huptschüler_innen im Vergleich Betriebsform Förderschüler_innen Huptschüler_innen in einem Betrieb 60 76% 1,864 96% ußerbetrieblich 19 24% 72 weiß nicht 0 0% 6 N % 1, % Quelle: NEPS SUF, SC eigene Berechnungen : Prozentwerte <5%. Eine betriebliche Ausbildung ist whrscheinlicher, wenn direkt nch der Schule eine Ausbildung ufgenommen wurde (siehe Tbelle 2.8). Von den insgesmt 35 Personen mit einer Förderschulbiogrphie, die n einer Berufsvorbereitungsmßnhme teilgenommen (Tbelle 2.5), hben 26 eine Ausbildung begonnen. Von diesen Personen befinden sich 50 Prozent in einer betrieblichen und 50 Prozent in einer ußerbetrieblichen Ausbildung. Diejenigen ehemligen Förderschüler_innen, die nicht n einer BVM teil- 11

17 genommen, sondern eine Ausbildung ngefngen hben, sind zu 88,7 Prozent in einer betrieblichen und zu 11,3 Prozent in einer ußerbetrieblichen Ausbildung. Tbelle 2.8: Betriebsform der ersten Ausbildungsepisode mit und ohne Berufsvorbereitungsmßnhme Förderschüler_innen Huptschüler_innen Betriebsform mit BVM ohne BVM mit BVM ohne BVM betrieblich 50,0% 88,7% 88,3% 97,4% ußerbetrieblich 50,0% 11,3% 11,7% 2,6% N Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * Es sind nur Personen berücksichtigt, die 1960 und später geboren wurden. Für die vor 1960 geborenen Jhrgänge gb es ds Übergngssystem noch nicht. Zusmmenfssend unterscheiden sich Personen mit Förderschulbiogrphie deutlich von Personen mit Huptschulbschluss. Sie verweilen länger in der Schule und erreichen bhängig von der Förderduer niedrigere Bildungsbschlüsse. Personen mit Förderschulbiogrphie besuchen häufiger eine Berufsvorbereitungsmßnhme. Die meisten beginnen nch der Schulbildung eine Lehre. Im Gegenstz zu Personen mit Huptschulbschluss bsolvieren ehemlige Förderschüler_innen ihre Ausbildung llerdings häufiger ußerbetrieblich. Im Lebensverluf weisen Personen mit Förderschulbiogrphie einen höheren Anteil n Arbeitslosigkeit uf ls Personen mit Huptschulbschluss. Es ist jedoch wichtig, die Länge der Förderduer zu berücksichtigen. 12

18 3 Erwchsene mit Behinderung Amtlichen Dten zufolge htten im Jhr ,9 Prozent der Bevölkerung eine mtlich nerknnte Schwerbehinderung. Ds entspricht c. 7,3 Mill. Menschen (vgl. StBu 2013). Hinsichtlich der Definition von Behinderung findet seit einigen Jhren eine Neuorientierung sttt, weg von der mtlichen Anerkennung ls Indiktor, hin zu einer etws weiteren Fssung. So liegt nch der WHO 12 dnn eine Behinderung vor, wenn eine körperliche Beeinträchtigung durch ungünstige Kontextfktoren lngfristige Einschränkungen in bestimmten Lebensbereichen mit sich bringt. Zur Messung dieser Beeinträchtigung wurde von der WHO die interntionle Klssifiktion der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) entwickelt. Hier werden sowohl Menschen mit einer nerknnten Behinderung ls uch krnke Personen oder Personen, die nderweitig in bestimmten Lebensbereichen beeinträchtigt sind, miteinbezogen. Angelehnt n diese Definition ist ebenflls der ktuelle Teilhbebericht der Bundesregierung 13, in dem grundsätzlich von Menschen mit Beeinträchtigung gesprochen wird, um die Bedeutung der Umwelteinflüsse bzw. Kontextfktoren zu verdeutlichen (siehe Teilhbebericht, S. 31). Hierbei hndelt es sich llerdings um eine neue Entwicklung. Sowohl die mtliche Berichterstttung wie uch die Erfssung in Bevölkerungsumfrgen konzentrierten sich bisher noch in erster Linie uf die Erfssung von mtliche nerknnten Behinderungen. Instrumente und Dtenlge In den Erhebungen der NEPS-Erwchsenenkohorte befinden sich verschiedene Instrumente, die für die Identifiktion und Untersuchung von Menschen mit Beeinträchtigungen theoretisch verwendet werden können, wenngleich uch hier der Fokus in erster Linie uf der engen Definition der mtlichen Anerkennung von Behinderung, liegt (vgl. Tbelle 3.1). So wurde grundsätzlich erfsst, ob eine mtlich nerknnten Behinderung vorliegt sowie ggf. der Schweregrd und der Zeitpunkt der Anerkennung. Drüber hinus stehen Informtionen über die whrgenommenen Einschränkungen durch Fehlsichtigkeit zur Verfügung, wie der subjektiv eingeschätzte Gesundheitszustnd der Befrgten. Trotz der Ergänzungen um weitere Kriterien zur Messung von Beeinträchtigung werden jeweils nur einzelne Teilspekte erfsst. Zudem bsiert die Messung dieser ergänzenden Fktoren uf einer subjektiven Einschätzung durch die Befrgten. Vor diesem Hintergrund beschränken sich die folgenden Ausführungen uf die offizielle Anerkennung einer Behinderung. Eine vollständige Übersicht der Instrumente bis Welle 2 befindet sich im Anhng in Tbelle A1. In den Folgewellen werden weitere usführliche Indiktoren u.. zum Gesundheitssttus erfrgt ufgerufen m pdf? blob=publictionfile, ufgerufen m

19 Tbelle 3.1: Konzepte in den Wellen 1+2 der NEPS-Erwchsenenkohorte zur Untersuchung von Menschen mit Beeinträchtigungen Konzept Anerknnte Behinderung Behinderungsgrd Zeitpunkt der Anerkennung Fehlsichtigkeit Sehhilfe Lesefähigkeit Beeinträchtigung Gesundheitszustnd Beschreibung Vorliegen einer nerknnten Behinderung (j/nein) Grd der Behinderung in Prozent Jhr, in dem Behinderung nerknnt wurde Vorliegen von Fehlsichtigkeit Notwendigkeit einer Sehhilfe Lesefähigkeit von Gedrucktem mit Sehhilfe Eingeschätztes Ausmß der Beeinträchtigung ufgrund der Fehlsichtigkeit Beschreibung des eigenen Gesundheitszustndes (sehr gut bis schlecht) Quelle: Strtkohorte 6: Erwchsene (SC6) Wellen 2 und 3 Erhebungsinstrumente (SUF-Version 3.0.1). In Tbelle 3.2 befindet sich eine Übersicht über den Anteil der Personen mit nerknnter Behinderung im NEPS. Insgesmt hben der Befrgten zum Befrgungszeitpunkt eine mtlich nerknnte Behinderung ngegeben. Dies entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent. Ab einem Behinderungsgrd von 50 Prozent spricht mn uch von Schwerbehinderung. In den NEPS-Dten weisen 6,0 Prozent der Befrgten eine Schwerbehinderung uf. Tbelle 3.2: Personen mit nerknnter Behinderung im NEPS N % Personen mit nerknnter Behinderung ,4 Grd der Behinderung >50% 711* 6,0 N Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * den Grd der Behinderung hben nur von Personen ngegeben. Der Anteil n Personen mit einer Schwerbehinderung fällt dbei geringer us, ls dies bundesweit der Fll ist. Dies weist uf verschiedene Selektionseffekte hin: Erstens wurden in der ersten Befrgung nur Erwchsene zwischen dem 21. bis zum 68. Lebensjhr miteinbezogen. D mit zunehmendem Alter ds Risiko einer nerknnten Behinderung steigt, befinden sich per se nteilig weniger Personen in der NEPS-Stichprobe, die eine nerknnte Behinderung hben könnten, verglichen mit der Gesmtbevölkerung. Drüber hinus ist zu vermuten, dss uch bei der Beteiligung n der Befrgung, genu wie bei ehemligen Förderschüler_innen, systemtische Selektionseffekte uftreten: Zum einen wr die Teilnhme n der Befrgung freiwillig. Bisherige Studien zeigen, dss Menschen mit Beeinträchtigungen im Mittel ein geringeres Bildungsniveu erreichen und schlechter in den Arbeitsmrkt integriert sind (vgl. Teilhbebericht 2013, S. 111). Dmit geht eine tendenziell niedrigere Teilnhmequote n Umfrgen einher, gerde wenn sich diese mit den Gebieten Arbeit und Bildung befssen (vgl. Esser et l. 1989). Zum nderen wurden in der Studie keine brrierefreien Erhebungsinstrumente eingesetzt. Die Befrgung selbst erfolgte telefonisch, d. h. Menschen mit körperlichen Beein- 14

20 trächtigungen wie z. B. Personen im Rollstuhl können zwr grundsätzlich teilnehmen, nicht jedoch Gehörlose oder Menschen, die us nderen Gründen nicht in der Lge sind, ein entsprechendes Interview zu führen. Tbelle 3.3: Soziodemogrfische Dten von Personen mit und ohne nerknnter Behinderung mit Behinderung N=1.236 ohne Behinderung N= Mittelwertvergleich Geschlecht t = 3,2 m 53,4% 48,7% sig w 46,6% 51,3% N Alter in Jhren t = -26,3 men 55,6 47 sig sd 8,8 11 N Migrtionshintergrund* p = 0,045 ohne 85,4% 83,4% einseitig 6,3% 5,7% erste Genertion 6,4% 8,5% zweite Genertion 1,9% 2,3% N höchster ISEI Eltern t = 9,3 min sig mx men 40,3 45,1 medin Sd 16 16,8 N Grd der Behinderung Men 50,9 - Sd 22,6 - N Alter bei Anerkennung der Behinderung Men 44,2 - Sd 13,6 - N Quelle: NEPS 2013, SC , eigene Berechnungen. * Ohne = beide Elternteile und Befrgte_r sind in D geboren; einseitig = ein Elternteil im Auslnd geboren und ein Elternteil sowie Befrgte_r in D; erste Genertion = beide Elternteile und Befrgte_r im Auslnd geboren; zweite Genertion = beide Elternteile im Auslnd geboren und Befrgte_r in D. ** Der höchste ISEI eines Elternteils wurde berücksichtigt. In Tbelle 3.3 befindet sich eine Übersicht über die soziodemogrphische Verteilung der Befrgten mit mtlich festgestellter Behinderung zum Zeitpunkt der Befrgung. Als Vergleichsgruppe dienen die Personen ohne (mtliche) Behinderung. Demnch sind Männer etws häufiger betroffen ls Fruen. Im Mittel sind die Befrgten mit Behinde- 15

21 rung 55,6 Jhre lt und dmit fst zehn Jhre jünger ls diejenigen ohne Behinderung. Hinsichtlich des Migrtionshintergrunds finden sich keine Unterschiede und die sozioökonomische Herkunft der Befrgten fällt etws niedriger us, wenn eine Behinderung vorliegt (HISEI = 40 vs. 45 ohne Behinderung). Der mittlere Grd der Behinderung beträgt 50,9 Prozent und im Schnitt wurde die Behinderung im Alter von 44 Jhren nerknnt. Zeitpunkt der Anerkennung der Behinderung Gerde bei Anlysen, die sich uf den Lebensverluf beziehen, knn es von Bedeutung sein, ob eine Beeinträchtigung vor oder nch der Schulzeit, während der Ausbildungszeit oder erst nch beruflicher Etblierung festgestellt wurde. Häufig treten Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen erst später im Lebensverluf uf, insbesondere uch bedingt durch den Alterungsprozess (siehe Teilhbebericht 2013, S. 43). Für Anlysen zu den Konsequenzen einer nerknnten Behinderung im Lebensverluf ist es somit sinnvoll, uch den Zeitpunkt der Behinderung miteinzubeziehen. Im NEPS liegen Informtionen drüber vor, wnn die Behinderung nerknnt wurde. 14 In der NEPS-Erwchsenkohorte sind Personen im Alter zwischen 21 und 68 Jhren berücksichtigt worden. Es liegen von den Befrgten ds Geburtsdtum, ds Alter zum Interviewdtum und ds Dtum der Anerkennung einer Behinderung vor. Dmit knn für jedes Alter berechnet werden, wie hoch der Anteil der Personen mit einer nerknnten Behinderung ist. Abbildung 3.1 zeigt für jedes Alter von 0 bis 65 Jhren diese Anteile. Bei Personen unter einem Jhr beträgt der Anteil mit einer nerknnten Behinderung unter ein Prozent. Ds heißt, dss in den vorliegenden Dten bei sehr wenigen Personen eine nerknnte Behinderung von Geburt n vorliegt. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil n Personen mit nerknnter Behinderung exponentiell zu. Ab 40 ist ein strker Anstieg zu beobchten. Im Alter von 65 beträgt der Anteil 25 Prozent (knpp 30 Prozent bei Männern und c. 20 Prozent bei den Fruen). Vertiefende Anlysen (ohne Drstellung n dieser Stelle) zeigen, dss diese Entwicklung im Altersverluf zwischen den verschiedenen Alterskohorten sehr ähnlich erfolgt. Entsprechend wird im Folgenden von einer weiteren Differenzierung bgesehen. Die nchfolgende Abbildung 3.2 zeigt, wnn im Lebensverluf eine Behinderung nerknnt wurde. Unterschieden werden hierzu fünf Zeitpunkte: bis Ende der Schulzeit, nch Beendigung der Schulzeit und vor Eintritt ins Erwerbsleben, nch Eintritt ins Erwerbsleben und bis zum 40. Lebensjhr nch Eintritt ins Erwerbsleben und Alter zwischen 41 und 53 Jhren nch Eintritt ins Erwerbsleben b dem 54. Lebensjhr. 14 Teilweise hndelt es sich um einen längeren Prozess vom Eintreten einer Beeinträchtigung bis zur Anerkennung einer Behinderung. Ntürlich knn eine Behinderung uch plötzlich eintreten, z. B. durch einen Arbeits- oder Verkehrsunfll. Dies ist in der NEPS-Erwchsenenkohorte nicht nchvollziehbr. Dennoch können die Informtionen über den Zeitpunkt der Anerkennung ls Proxi für den Zeitpunkt verwendet werden, zu dem die Behinderung erstmls uftrt. 16

22 Abbildung 3.1: Anteil von Personen mit nerknnter Behinderung zwischen Anteil in % Alter in Jhren Quelle: NEPS 2013, SC lle Fruen Männer Abbildung 3.2: Zeitpunkt der Anerkennung einer Behinderung (N = 1.196) bis Ende der Schulzeit 5.7% nch Beendigung der Schulzeit und vor Eintritt ins Erwerbsleben 2.3% nch Eintritt ins Erwerbsleben und bis zum 40ten Lebensjhr 23% nch Eintritt ins Erwerbsleben und Alter zwischen 41 und 53 Jhren 40.4% nch Eintritt ins Erwerbsleben b dem 54ten Lebensjhr 28.6% N Quelle: NEPS 2013, SC Personen, die entweder von Geburt n oder noch vor Abschluss der letzten Schulepisode eine Behinderung nerknnt bekommen hben, werden der ersten Ktegorie zugeordnet. Wenn Personen nch der Schulzeit, ber noch vor der ersten Erwerbsepisode eine Behinderung nerknnt bekommen hben, werden sie der zweiten Ktegorie zugeordnet. Sofern Befrgte zum ersten Ml eine Erwerbsepisode ufweisen und die Behinde- 17

23 rung währenddessen oder im weiteren Lebensverluf nerknnt wurde, werden sie den letzten drei Ktegorien nch Eintritt ins Erwerbsleben zugeordnet. Für 16 Personen mit nerknnter Behinderung konnte der genue Zeitpunkt nicht ermittelt werden, d unvollständige Zeitngben für die relevnten Episoden vorliegen (wie z. B. Beginn und Ende einer Schulepisode). Bei 5,7 Prozent der Befrgten wurde die Behinderung noch vor Ende der Schulzeit nerknnt und bei 2,3 Prozent liegt die Anerkennung zwischen der Schulzeit und dem Eintritt ins Erwerbsleben. Bei den meisten Befrgten wurde die Behinderung nch dem Eintritt ins Erwerbsleben festgestellt. 23 Prozent wren schon einml erwerbstätig und bei der Anerkennung 40 Jhre lt oder jünger. Am häufigsten wurde nch Eintritt ins Erwerbsleben eine Behinderung im Alter zwischen 41 und 53 Jhren nerknnt (40,4 Prozent) 28,6 Prozent wren schon einml erwerbstätig und bei der Anerkennung 54 Jhre lt oder älter. Lebensverläufe und Lebenslgen von Personen mit und ohne Behinderung Nchfolgend werden in Abbildung 3.3 die Lebensverläufe von Personen mit und ohne Behinderung drgestellt. Bei Personen mit einer nerknnten Behinderung wird differenziert zwischen Personen, die vor dem Eintritt ins Erwerbsleben eine Behinderung nerknnt bekommen hben, und Personen, die eine Behinderung nch Eintritt ins Erwerbsleben nerknnt bekommen unter Berücksichtigung des Alters bei Anerkennung der Behinderung. Der Verluf beginnt für lle Befrgten mit dem 9. Lebensjhr und endet im Alter von 49 Jhren. 15 Die Anzhl der Personen bleibt über den Verluf nicht konstnt, d Befrgte unterschiedlichen Alterskohorten ngehören und somit noch nicht jedes Alter erreicht hben. Für die Abbildungen 3.3) 3.3c) zeigt die Schrffierung, in welchem Zeitrum die Behinderung nerknnt wurde. Dies ist nicht nur durch ds Alter determiniert, sondern wird uch von verschiedenen Lebenslgen bestimmt. Zum Beispiel ist ds Alter von Personen, bei denen die Behinderung vor Eintritt ins Erwerbsleben nerknnt wurde, nicht berücksichtigt worden (siehe Abbildung 3.3). Relevnt ist hier nur, dss Personen noch nicht erwerbstätig wren ls sie die Behinderung nerknnt bekommen hben. In Abbildung 3.3b sind nur Personen berücksichtigt worden, bei denen die Behinderung noch vor dem 41. Lebensjhr nerknnt wurde, die jedoch schon mindestens einml erwerbstätig wren. 15 Diese Rechtszensierung des Alters erfolgte ufgrund der geringen Fllzhlen (N < 40) bei der Gruppe vor Eintritt ins Erwerbsleben. Aus Gründen der Vergleichbrkeit wird für die nderen Gruppen die gleiche Zeitspnne ngezeigt. Die Übersicht zu den Fllzhlen befindet sich im Anhng in der Tbelle A2. 18

24 Abbildung 3.3: Lebensverläufe nch Zeitpunkt der Anerkennung der Behinderung Kumulierte Prozent ) Anerkennung der Behinderung vor Eintritt ins Erwerbsleben Schule Berufsvorbereitung Wehrdienst Ausbildung Elternzeit Arbeitslosigkeit Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Kumulierte Prozent b) Anerkennung der Behinderung nch Eintritt ins Erwerbsleben; Alter<= Elternzeit Arbeitslosigkeit Schule Berufsvorbereitung Wehrdienst Ausbildung Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Kumulierte Prozent c) Anerkennung der Behinderung nch Eintritt ins Erwerbsleben; Alt Elternzeit Arbeitslosigkeit Schule Berufsvorbereitung Wehrdienst Ausbildung Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Kumulierte Prozent d) Anerkennung der Behinderung nch Eintritt ins Erwerbsleben; Alter>= Elternzeit Arbeitslosigkeit Schule Wehrdienst Ausbildung Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Kumulierte Prozent Schule e) Keine nerknnte Behinderung Berufsvorbereitung Arbeitslosigkeit Wehrdienst Ausbildung Elternzeit Erwerbstätigkeit keine Angbe Alter in Jhren Schule Berufsvorbereitung Ausbildung Wehrdienst Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit Elternzeit keine Angbe Quelle: NEPS 2013, SC

25 Eine Behinderung, die früh im Lebensverluf nerknnt wurde, wirkt sich möglicherweise nders uf den Verluf us, ls eine spätere Anerkennung der Behinderung. Die Abbildungen d zeigen die verschiedenen Lebensverläufe. Im Vergleich dzu zeigt Abbildung 3.3e) den Verluf für Personen ohne eine nerknnte Behinderung. 16 Ähnlich wie bei den Personen mit Förderschulbiogrphie fällt uf, dss Personen, die eine Behinderung noch vor Eintritt ins Erwerbsleben nerknnt bekommen hben, die Schule später verlssen. Auch sind Phsen von Berufsvorbereitungen deutlicher erkennbr ls bei llen nderen Gruppen. Besonders fällt der Verluf von Personen uf, die nch Eintritt ins Erwerbsleben, ber noch vor dem 41. Lebensjhr, eine Behinderung nerknnt bekommen hben (Abbildung 3.3b). Der Schul- und Ausbildungsverluf ähnelt strk dem Verluf der Personen ohne nerknnte Behinderung. Jedoch wächst der Anteil der Arbeitslosigkeit stetig n und liegt im Vergleich höher ls bei llen nderen Gruppen. Im Alter von 49 sind knpp über zehn Prozent rbeitslos. Außerdem uffällig ist der hohe Anteil n Lücken, welche durch keine Angbe mrkiert sind. Dbei geben Personen z. T. Rente bzw. Vorruhestnd, ber uch Krnkheit und vorübergehende Berufsunfähigkeit n. 17 Die Verläufe von Personen, die nch Eintritt ins Erwerbsleben im Alter zwischen 41 und 53 eine Behinderung nerknnt bekommen hben (Abbildung 3.3c), unterscheiden sich bis zum Alter von 40 Jhren nicht wesentlich von den Verläufen von Personen ohne nerknnte Behinderung. Dnch ist ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erkennen. Außerdem nimmt der Anteil der Lücken, bzw. keine Angbe, zu. Hier hndelt es sich wieder z. T. um Rentenepisoden. Dgegen finden sich nhezu keine Auffälligkeiten in den Verläufen bei Personen, die nch Eintritt ins Erwerbsleben und erst spät im Lebensverluf eine Behinderung nerknnt bekommen hben (Abbildung 3.3d), verglichen mit Personen ohne nerknnte Behinderung. 18 Im Alter von 49 Jhren sind diese Personen zum gleichen Anteil erwerbstätig wie Personen ohne nerknnte Behinderung. Ds ist insofern zu erwrten, ls diese Gruppe zu diesem Zeitpunkt noch keine Behinderung nerknnt bekommen ht. Insgesmt erwecken die Dten den Eindruck, dss es nicht zu einer Kumultion der Nchteile im Lebensverluf kommt. Personen, die vor Eintritt ins Erwerbsleben eine Behinderung nerknnt bekommen, verlssen zwr die Schule später. Der Erwerbsverluf unterscheidet sich jedoch nicht bedeutend von Personen ohne nerknnte Behinderung. Deutlich fällt der Verluf der Personen uf, die vor dem 40. Lebensjhr eine Be- 16 Ntürlich ist es möglich (und uch whrscheinlich), dss ein Teil der Personen später noch eine Behinderung nerknnt bekommt. Zum Zeitpunkt der Befrgungen (NEPS Welle 1 bis 3) ist noch keine Behinderung nerknnt worden, ws für die Einteilung in die Gruppen entscheidend wr. 17 Die Lückenepisoden können mit den SUF Dten detillierter nlysiert werden. 18 Wie vertiefende Anlysen zeigen, sind Unterschiede im Schul- und Ausbildungsverluf eher uf Genertionenunterschiede zurückzuführen. Zum Beispiel hben Personen, die heute 54 und älter sind, mit geringerer Whrscheinlichkeit Abitur gemcht und wren dher im Schnitt kürzer uf der Schule ls jüngere Befrgte. 20

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