Eigenverbrauch von Solarenergie in Ägypten, Algerien und Marokko
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- Sylvia Fuchs
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1 Eigenverbrauch von Solarenergie in Ägypten, Algerien und Marokko Eigenverbrauch von Erneuerbaren Energien in Industrie und Tourismus in Ägypten, Algerien & Marokko 28. Mai 2014 Berlin Bundesverband Solarwirtschaft e.v. (BSW-Solar)
2 Agenda 2 1. Angebote des BSW-Solar an exportorientierte Solarunternehmen 2. Finanzierung und Förderung des BMZ für Investitionen der dt. Solarwirtschaft 3. Geschäftsmodell PV-Eigenverbrauch 4. Verbandskooperation SEDA (Ägypten) - BSW- Solar
3 Bundesverband Solarwirtschaft e.v. 3 AUFGABEN Interessenvertretung der deutschen Solarbranche in den Bereichen Photovoltaik und Niedertemperatur- Solarthermie VISION Eine weltweit nachhaltige Energieversorgung mit großen Anteilen Solarenergie AKTIVITÄTEN Interessensvertretung, Politische Beratung, Öffentlichkeitsarbeit, Marktbeobachtung, Standardisierung, Qualitätssicherung, Serviceleistungen ERFAHRUNG Aktiv in der Solarbranche seit mehr etwa 30 Jahren MITGLIEDER Über 900 Unternehmen aus dem Bereich Solarenergie: Zulieferer, Hersteller, Systemhäuser, Großhändler, Handwerker, Berater und andere SITZ Berlin
4 Internationale Arbeit: Ziele des BSW 4 Schaffung von nachhaltigen Märkten für die Nutzung von Solarenergie Sicherung und Entwicklung fairer und verlässlicher Rahmenbedingungen für Marktwachstum, Wettbewerb und Planungssicherheit für solare Investitionen Verbreitung von Qualitätsprodukten und Einführung von nachhaltigen Produktlebenszyklen Steigerung des Anteils dt. Wertschöpfung im Ausbau der Photovoltaik Quelle: Steca-Electronic
5 Interne Gremienarbeit: BSW-Fachgruppen Aktuelle internationale Themen Photovoltaik FG PV Kommunikation FG PV Großkraftwerke Solarthermie FG Solarthermie Markt und Kommunikation Solare Prozesswärme Solare Kühlung FG Export Solarthermie 1. Fachgruppe Export PV Finanzierung der Marktexpansion / Zugang zu neuen Märkten /Technologietransfer / Standards und Zertifizierung / Handelshemmnisse Neue Geschäftsmodelle und technologische Anwendungen für Exportmärkte Projektausschreibungen weltweit und Setzung deutscher Standards Markt- / Länderinformationen FG Export Photovoltaik FG Ländliche Elektrifizierung FG Netzfragen FG Bautechnik BSW-Solar/BDH- FG Norm Solarthermie 2. Fachgruppe Export Solarthermie Export und Projektfinanzierung Markt- / Länderinformationen 3. Fachgruppe Ländliche Elektrifizierung Sonderschau Ländliche Elektrifizierung KfW- Nachhaltigkeitsstandards in der Beschaffung Initiierung von gemeinsamen EZ Projekten Local-Content Regularien Markt- / Länderinformationen
6 Leistungen für die Internationalisierung Mitgliedsunternehmen 6 Informationen Aktuelle Marktinformationen und Analysen. z.b. kostenlose Länderfactsheets zu mehr als 15 wichtigen PV Märkten Monatlicher Newsletter zu internationalen Veranstaltungen Kooperation Austausch zwischen Unternehmen zu Internationalen Markt und Technologieentwicklungen im Rahmen der Fachgruppen Entwicklung von Strategien, Geschäftsmodellen und gemeinsamen Projekten Geschäftsförderung Unterstützung beim Business-Matchmaking Monatlicher Newsletter zu internationalen Ausschreibungen Teilnahme an der speziellem Messeauftritt Sonderschau Ländliche Elektifizierung
7 Leistungen für die Internationalisierung Mitgliedsunternehmen 7 Beratung Rahmenbedingungen in internationalen PV Märkten Fördermöglichkeiten der Bundesregierung und anderen Stellen Zugang zu internationalen Expertennetzwerken Bereitstellung von Kontakten und Ansprechpartnern Interessenvertretung Vorsitz des Strategiebeirates der BMWI Exportinitiative Erneuerbare Energien Dialoge mit Regierungsstellen und Förderinstitutionen Partner der Entwicklungszusammenarbeit Gemeinsame Projekte Aufbau von Solarverbänden Politikberatung und Rahmenbedingungen
8 Agenda 8 1. Angebote des BSW-Solar an exportorientierte Solarunternehmen 2. Finanzierung und Förderung des BMZ für Investitionen der dt. Solarwirtschaft 3. Geschäftsmodell PV-Eigenverbrauch 4. Verbandskooperation SEDA (Ägypten) - BSW- Solar
9 DEG- Finanzierung und Beratung von langfristigen Investitionsprojekten 9
10 DEG- Finanzierung und Beratung von langfristigen Investitionsprojekten 10 Vorteile ggü. anderen Finanzierungsinstituten Langfristigkeit + Fixe Zinsen Jahre, bei erneuerbaren auch + 10 Jahre Fachkenntnisse in Ländern, punktuelle projektrelevante Beratung Direktfinanzierung von SPV (Projekt) / Besicherung vor Ort Darlehn in Landeswährungen Politische Geländerfunktion durch Bundesadler
11 DEG- Machbarkeitsstudien 11 Ziel Kofinanzierung von Machbarkeitsstudien zur Förderung entwicklungspolitisch und wirtschaftlich sinnvoller Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern Zielgruppe Unternehmen mit Sitz und Geschäftsbetrieb in der EU sowie einem Jahresumsatz bis zu 500 Mio. EUR Finanzieller Beitrag Bis zu 50 % der Kosten (max EUR) aus Mitteln des (BMZ) Voraussetzung Konkrete Investitionsabsicht, plausible Aussicht auf Durchführbarkeit und Rentabilität des Vorhaben Teilnahme Unternehmen können Projektvorschläge bei der DEG einreichen.
12 Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft 12 Ziel Kofinanzierung entwicklungspolitisch und wirtschaftlich sinnvoller Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Zielgruppe Deutsche und europäische Unternehmen sowie deren Tochtergesellschaften Finanzieller Beitrag Voraussetzung Bis zu 50% der Kosten (max Euro) aus Mitteln des (BMZ). Projekte: müssen in den Partnerländern strukturbildend und breitenwirksam sein, dürfen nicht gesetzlich vorgeschrieben sein, können ohne öffentlichen Beitrag nicht realisiert werden und dürfen noch nicht begonnen haben. Teilnahme Im Rahmen vierteljährlicher Ideenwettbewerbe können Unternehmen Projektvorschläge einreichen..
13 Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft 13 Die öffentlichen Partner Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Sektor- und Regionalexpertise Interkulturelles Knowhow Beratung vor Ort Weltweites Netzwerk Deutsche Investitionsund Entwicklungsgesellschaft (DEG) Ressourcen- und Klimaschutz Agrarwirtschaft Verarbeitende Industrie Infrastruktur Finanzsektor sequa Berufliche Bildung Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften 02/10/2012
14 Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft 14 Bolivien Erhöhung der Elektrifizierungsrate der ländlichen Bevölkerung durch die Bereitstellung geeigneter PV- Inselsyteme verbunden mit einer Informationsund Bildungskampagne BSB GmbH Herausforderung Die Elektrifizierungsrate beträgt aktuell 71%, nur 39% der ländlichen Haushalte Zugang zu Strom haben. Kenntnissdefizit in Öffentlichkeit und bei Behörden über die Nutzung Sonnenenergie und Photovoltaik Maßnahmen Bereitstellung geeigneter Solar Home Systems Bildungs- und Informationskampagne zu den Potentialen der PV Wirkung Identifizierung von Partnern für pot. Joint Ventures Aufbau von Fachkräften: Techniker, Architekten und Ingenieure für Fertigung, Installation, Wartung und Vermarktung. 09/ /2014 Volumen: Öffentlich: Bewusstseinsbildung in Schulen, Gemeindezentren, öffentliche und private Haushalte sowie Verbänden Verbesserter Lebensstandard durch Zugang zu Energie
15 Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft 15 Länder: OECD DAC Liste Wirtschaftliche Stärke des Unternehmens 1 Million Euro Jahresumsatz Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Drei operative Geschäftsjahre Projekt Vereinbarkeit: entwicklungspolitische Ziele des BMZ Komplementarität: der öffentlichen und privaten Beiträge Subsidiarität: privater Partner würde Maßnahme ohne öffentlichen Partner nicht durchführen Wettbewerbsneutralität: Keine Verzerrung Eigenbeitrag der Wirtschaft: mindesten 50% Kommerzielles Interesse: keine gemeinnützigen Projekte. Nachhaltigkeit: Einbettung in nachhaltiges Engagement des Unternehmens im Land
16 Agenda Angebote des BSW-Solar an exportorientierte Solarunternehmen 2. Finanzierung und Förderung des BMZ für Investitionen der dt. Solarwirtschaft 3. Geschäftsmodell PV-Eigenverbrauch 4. Verbandskooperation SEDA (Ägypten) - BSW- Solar
17 Geschäftsmodell PV-Eigenverbrauch 17 Seite folgt
18 Kooperationen BSW- Solar mit ägyptischen Solarverband SEDA 18 Katalysator einer stärkeren Kooperation der deutschen und ägyptischen Solarunternehmen Marktinformation und Marktzugang zu Ägyptens Solarmarkt für BSW- Mitgliedsunternehmen Information Matchmaking / Vermittlung von Geschäftspartnern Unterstützung für Marketing dt. Technologie Erfahrungsaustausch Best Practice Aufbau eines effektiven Solarverbandes und Entwicklung von Kernleistungen Kampagnen- und Marketingarbeit Instrumente zur Beförderung eines nachhaltigen Solarmarktes Qualitätsstandard
19 Kooperationen BSW- Solar mit ägyptischen Solarverband SEDA 19 Capacity Building Unterstützung bei dem Aufbau eines Technologie und Training-Zentrums durch deutsche Technologie- und Trainingsanbieter Aktivitäten Teilnahme von SEDA an BSW-Fachgruppe ST Export Juli 2013 Kooperation AHK MENA, SEDA und GIZ Veranstaltung Marktmöglichkeiten Kooperation mit dt. Unternehmen in technischer Beratung für Hotels zur Umsetzung des Rooms Programm Trainingszentrum (PV/ST) für SEDA in Kairo Deutsch - Ägyptisches Forum, Organisations- und Leistungsentwicklung SEDA, Qualitätsstandards, Industrieentwicklung, Twinning im Privatsektor, etc.
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20 Joscha Rosenbusch Referent für Internationale Zusammenarbeit Bundesverband Solarwirtschaft e.v Source: Solarmarkt
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