REGIONALER ARBEITSKREIS ESF FREIBURG

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1 Arbeitsmarktstrategie 2016 REGIONALER ARBEITSKREIS ESF FREIBURG Dezernat III Kultur, Integration, Soziales und Senioren Amt für Soziales und Senioren ESF Geschäftsstelle

2 INHALT 2 Inhalt Vorbemerkung Seite 3 1. Analyse der Ausgangslage und des Handlungsbedarfs 1.1 Beschäftigung Seite Arbeitslosigkeit Seite Übergang Schule Beruf Seite Handlungsbedarf Seite Formulierung von Zielen und Definition der Zielgruppen und der Handlungsschwerpunkte 2.1 Spezifisches Ziel B 1.1: Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung betroffen sind Seite Spezifisches Ziel C 1.1: Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit Seite Umsetzung der Ziele Seite Festlegung der Evaluation Seite 15 Datenquellen und Literatur Seite 16 Anlage: Förderschwerpunkte 2016 IMPRESSUM Herausgeberin: Stadt Freiburg im Breisgau, 2015 Dezernat III Kultur, Intergration, Soziales und Senioren ESF Geschäftsstelle Verantwortlich für den Inhalt: Ursula Konfitin, Amtsleiterin Amt für Soziales und Senioren ESF Geschäftsstelle: Petra Kieffer, Tel.: Peter Sand, Tel.: Layout: MSG media

3 VORBEMERKUNG 3 Vorbemerkung Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Baden-Württemberg sowie der aktuellen Empfehlungen und Handreichungen des Arbeits- und Sozialministeriums zur regionalen Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) erarbeiten die regionalen ESF-Arbeitskreise eine Arbeitsmarktstrategie, die sich an den jeweiligen Bedarfslagen vor Ort orientiert. Für die Stadt Freiburg hat der Regionale Arbeitskreis ESF (ReAK ESF) bei seinen Sitzungen am 25. März 2015 sowie am 02. Juli 2015 eine regionale Arbeitsmarktstrategie entwickelt und verabschiedet. Diese regionale Strategie basiert auf der Auswertung unterschiedlicher Daten. Wie im letzten Jahr wurden die Arbeitsmarktdaten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit über die Stadt Freiburg vom Februar 2015 und des Arbeitsmarktprogramms 2015 des Jobcenters Freiburg sowie die Daten aus der aktuellen Statistik der Jugendberufshilfe in Freiburg für das Schuljahr 2013/2014 und die Berufsbildungsberichte der Kammern zur Ausbildungssituation (2014) verwendet. Ebenfalls zurückgegriffen wurde auf den 3. Bildungsbericht der Stadt Freiburg (2013) sowie auf Aussagen aus dem Bericht der wissenschaftlichen Evaluation des KVJS Jugend mit Chancen - Praxisentwicklung und Qualitätssicherung für regional geförderte ESF-Projekte. Neu hinzugezogen wurde der Sozialbericht und der Gleichstellungsbericht der Stadt Freiburg (beide aus 2014). Bei der Datenanalyse sind zwei zentrale Aspekte zu beachten: Zum einen werden in den verwendeten Statistiken nicht alle Daten geschlechtsspezifisch erhoben, so dass in einigen Bereichen keine geschlechterdifferenzierenden Aussagen getroffen werden können. Zum anderen liegen bezüglich der Migranten/innen unterschiedliche Erhebungsmethoden vor. Die Landesstatistik unterscheidet nur nach Staatsangehörigkeit (Deutsche und Ausländer/innen ), im Freiburger Bildungsbericht und im Sozialbericht werden auch eingebürgerte Deutsche sowie Aussiedler/innen und in der Jugendberufshilfe-Statistik Jugendliche mit Migrationshintergrund (= mindestens ein Elternteil nicht in Deutschland geboren) differenziert erfasst. Entsprechend dieser Differenzierungen werden die Begriffe auch im Folgenden verwendet. Die vorliegende Arbeitsmarktstrategie folgt methodisch der neuen Arbeitshilfe zur regionalen ESF-Förderung des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg. So wird im ersten Schritt eine Analyse der Ausgangslage und die Ermittlung des regionalen Handlungsbedarfs vorgenommen, hieraus im zweiten Schritt (Teil-) Ziele formuliert sowie Zielgruppen und Handlungsschwerpunkte festgelegt und im dritten Schritt deren Umsetzung vor Ort dargestellt. Abschließend werden die Verfahren und Methoden zur Projektbegleitung und Ergebnissicherung beschrieben. Ursula Konfitin, Amtsleiterin Freiburg, im August 2015

4 BESCHÄFTIGUNG 4 1. Analyse der Ausgangslage und Ermittlung des regionalen Handlungsbedarfs 1.1 Beschäftigung Der Arbeitsmarkt in der Stadt Freiburg zeichnet sich mit einem Anteil von 70 % (BaWü: 60 %) durch einen hohen Tertiarisierungsgrad aus. Während allein 34 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in den Branchen Universität, Verwaltung und Gesundheitswesen arbeiten, beträgt der gewerbliche Anteil nur 18 % (Jobcenter Freiburg Arbeitsmarktprogramm 2015). Insgesamt nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von Juni 2013 auf Juni 2014 um 2,2 % zu, womit Freiburg im Landesdurchschnitt liegt. Dabei sind die größten Zuwächse bei den Ausländer/innen (+9,7 %) und in der Altersgruppe der Jährigen (+5,1 %) zu verzeichnen. Interessant ist, dass in keiner der nach Merkmalen aufgeschlüsselten Gruppen die Beschäftigung zurückgegangen ist (Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktreport Stadt Freiburg). Mit Blick auf die Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben ist für Freiburg zunächst festzustellen, dass die Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gegenüber dem Vorjahr bei den Frauen (+2,4 %) höher ist als bei den Männern (+1,9 %). Allerdings weist der aktuelle Gleichstellungsbericht der Stadt Freiburg darauf hin, dass bei Frauen der Beschäftigungsumfang nicht in gleichem Maße zugenommen hat. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Erwerbsquote v.a. durch die Zunahme von Teilzeitbeschäftigung einschließlich der geringfügigen Beschäftigung gestiegen ist (Gleichstellungsbericht, S. 62). GRAFIK 1 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIGE BESCHÄFTIGUNG VERÄNDERUNG JUNI 2014 ZU JUNI 2013 ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quellen: Bundesagentur, Arbeitsmarktreport, Februar 2015

5 BESCHÄFTIGUNG ARBEITSLOSIGKEIT 5 Die Beschäftigung von Ausländer/innen hat von 2013 auf 2014 mit einer Steigerung von 9,7 % zwar überproportional zugenommen, allerdings sind in Freiburg 10,7 % (BaWü: 12,4 %) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ausländer/innen (Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktreport Stadt Freiburg), was nach wie vor nicht ihrem Anteil an der erwerbsfähigen Bevölkerung (16 %; BaWü 14 %) entspricht. Trotz einer positiven Entwicklung in den letzten Jahren bleiben Ausländer/innen nach wie vor eine auf dem Arbeitsmarkt deutlich benachteiligte Gruppe. Eine Besonderheit in der Beschäftigtenstruktur der Stadt Freiburg ist der hohe Anteil an Ergänzern, also Menschen, die trotz Arbeit viele davon in einer Vollzeitbeschäftigung auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen sind. Diese machen ca. 30 % aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus. Ursache ist eine Kombination aus niedrigen Einkommen und hohen Mietpreisen. Nach dem in 2013 veröffentlichten Erschwinglichkeitsindex (EIMX) beträgt der Anteil der Kaltmiete am Einkommen durchschnittlich 28,1 %; damit liegt die Stadt Freiburg noch vor München bundesweit auf Platz 1 (Jobcenter Freiburg Arbeitsmarktprogramm 2015, S. 7). Eine differenzierte Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen verdeutlicht, in welchen Branchen die Beschäftigung nach absoluten Zahlen im Vergleich zum Vorjahr besonders zugenommen hat. Während in Baden-Württemberg das verarbeitende Gewerbe an erster Stelle steht, ist in Freiburg der Bereich Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Spitzenreiter. Dahinter liegen die Branchen Information und Kommunikation, Erziehung und Unterricht sowie die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen und das Gesundheitswesen. Diese prosperierenden Berufsfelder sollten bei beschäftigungsfördernden Maßnahmen Berücksichtigung finden. 1.2 Arbeitslosigkeit Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in Freiburg ist leicht rückläufig. So liegt die Arbeitslosenquote im Februar bei 6,0 % und damit 0,2 % niedriger als im Februar ,5 % aller Arbeitslosen sind Männer, 42,5 % Frauen. 2 Da in der neuen Förderperiode der Fokus auf den vielfach belasteten, arbeitsmarktfernen Zielgruppen liegt, wird im folgenden das Hauptaugenmerk auf die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis des SGB II gerichtet. Nach wie vor sind mit Personen etwa zwei Drittel der Arbeitslosen (68,9 %) dem Rechtskreis des SGB II zuzuordnen, wobei hier die Geschlechterverteilung ähnlich ist. Entgegen dem Gesamttrend nimmt die Zahl der Arbeitslosen im SGB II-Bereich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 % zu. Allerdings zeigt eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im SGB II. So ist die Zahl der arbeitslosen Frauen um - 2,5 % zurückgegangen, während die der Männer um 4,3 % zugenommen hat. Überproportional vom Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB II betroffen sind Menschen über 55 Jahre (+10,2 %), Langzeitarbeitslose (+7,6 %) sowie Ausländer/innen (+4,9 %) und Schwerbehinderte (+4,5 %). Auch wenn sich insgesamt die Arbeitsmarktlage kaum zu verändern scheint, stellt das Jobcenter Freiburg im aktuellen Arbeitsmarktprogramm deutliche Strukturverschiebungen fest. So nimmt die Dauer der Arbeitslosigkeit signifikant zu, was in einer Zunahme marktferner Leistungsberechtigter zum Ausdruck kommt (S. 4ff). 1) Alle folgenden Zahlen beziehen sich sofern nicht anders ausgewiesen auf Februar ) Allerdings ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Frauen mit der Arbeitslosenstatistik erfasst werden. Im Blick ist hierbei die so genannte stille Reserve also Frauen, die weder erwerbstätig noch als arbeitssuchend gemeldet sind (Gleichstellungsbericht, S. 63).

6 ARBEITSLOSIGKEIT 6 Zudem lag die SGB II-Quote 3 im Jahresdurchschnitt 2014 mit 8,5 % deutlich über dem Landesdurchschnitt (5,0 %). Gleiches gilt für die elb-quote 4 mit 7,2 % (BaWü: 4,3 %). Die wesentlichen Ursachen liegen u.a. an den hohen Lebenshaltungskosten (v.a. Mietkosten deshalb hoher Anteil an erwerbstätigen elb) und einem sehr ausgeprägten Wettbewerb an Helferstellen im dominierenden Dienstleistungsbereich mit den Leistungsberechtigten im SGB III und den in Freiburg lebenden Studierenden. GRAFIK 2 SGB II-ARBEITSLOSE NACH PERSONENGRUPPEN weiblich männlich ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quelle: Bundesagentur, Arbeitsmarkt in Zahlen, Frauen und Männer, Februar 2015 Den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit weist die Gruppe der 15 bis unter 20-Jährigen auf (-22,4 % - im SGB II +3,3 %), wobei diese Gruppe nur 0,6% aller Arbeitslosen ausmacht. Zudem liegt die Arbeitslosenquote in dieser Gruppe bei 1,4 %, weswegen die prozentual hohe Veränderung zum Vorjahresmonat zu relativieren ist. Zudem hat Freiburg mit 1,9 % im Vergleich mit anderen Städten über Einwohnern bundesweit die niedrigste Jugendarbeitslosenquote. Allerdings führt das Arbeitsmarktprogramm 2015 des Jobcenter Freiburg dieses niedrige Niveau auch darauf zurück, dass für die Zielgruppe der jugendlichen elb in Freiburg kommunal- und geschäftspolitisch gewollt, hohe Investitionen in die Beratung, Aktivierung und Integration der Jugendlichen getätigt werden (Jobcenter Freiburg Arbeitsmarktprogramm 2015, S. 5). Der Anteil der arbeitslosen Menschen über 50 Jahre nimmt im SGB II weiter zu und liegt im Februar 2015 bei 31,5 % (2014: 30,7 %). Dennoch ist im Vergleich zum Vorjahr der Anstieg der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe mit +4,1 % geringer (2014: 8,8 %). Dagegen bewegt sich die Tendenz bei den über 55-Jährigen mit +10,2 % auf ähnlich hohem Niveau wie im letzten Jahr (+10,4 %). Somit besteht in dieser Altersgruppe nach wie vor ein besonderer Förderungsbedarf. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass das Programm Perspektive 50plus Ende 2015 auslaufen wird. 3) Anteil der Empfänger/innen von Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe. 4) Anteil von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) nach dem SGB II an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe

7 ARBEITSLOSIGKEIT 7 Die ausländischen Arbeitslosen stellen mit einem Anteil von 32,6 % ebenfalls eine bedeutende Zielgruppe im SGB II dar. Auch hier zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr eine steigende Tendenz, wobei die Arbeitslosigkeit mit +4,9 % weniger stark angestiegen ist als im Vorjahr (+9,4 %). Die stark anwachsende Gruppe der Flüchtlinge soll an dieser Stelle nicht näher analysiert werden, da in jüngster Zeit für diese Zielgruppe entsprechende Bundesprogramme aufgelegt wurden und für den regionalen ESF kein besonderer Interventionsbedarf gesehen wird. Bei der Gruppe der Alleinerziehenden stand schon in der Vergangenheit vor allem der Rechtskreis SGB II im Vordergrund. So betont der Gleichstellungsbericht 2014 der Stadt Freiburg, dass im Jahr 2013 alleinerziehende Frauen mit 35,0 % über ein Drittel aller Bedarfsgemeinschaften mit Frauen als Bezugspersonen ausmachen und dieser Wert seit 2009 relativ stabil geblieben ist (Gleichstellungsbericht, S. 102). Darüber hinaus stellt der Sozialbericht 2014 der Stadt Freiburg heraus, dass über die Hälfte aller Bedarfsgemeinschaften mit Kindern (55,2 %) Haushalte von Alleinerziehenden sind (Sozialbericht S. 55). Zugleich erhalten 30,8 % aller alleinerziehenden Frauen Leistungen nach dem SGB II (FR.ITZ). Somit ist diese Zielgruppe (und deren Kinder) überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen. Hierbei handelt es sich allerdings um ein generelles und nicht für Freiburg spezifisches Problem (Gleichstellungsbericht, S. 109). In der zahlenmäßig kleinen Gruppe der Schwerbehinderten hat die Arbeitslosigkeit im SGB II um 4,5 % zugenommen (2014: -2,4 %). Im Februar 2015 betrug die absolute Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten im SGB II 301 Personen. Das Fehlen einer beruflichen Ausbildung findet im Arbeitsmarktprogramm 2015 des Jobcenters Freiburg wieder Berücksichtigung. So haben im SGB II 63 % aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten keine abgeschlossene Berufsausbildung. Gleichzeitig korreliert diese Zielgruppe stark mit der Gruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die sich länger als zwei Jahre im Leistungsbezug befinden. (Jobcenter Freiburg Arbeitsmarktprogramm 2015). GRAFIK 3 ERWERBSFÄHIGE LEISTUNGSBERECHTIGTE (ELB) NACH QUALIFIKATION OKTOBER 2014 UND OKTOBER 2013 IM VERGLEICH Oktober 2013 Oktober 2014 ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quelle: Jobcenter Freiburg, Arbeitsmarktprogramm 2013 und 2014

8 ARBEITSLOSIGKEIT ÜBERGANG SCHULE BERUF 8 Beim Fokus auf die ESF-relevante Gruppe der Langzeitarbeitslosen weist die Statistik der Bundesagentur für Arbeit für Februar 2015 unter dieser Kategorie für das SGB II Personen aus und damit 7,6 % mehr als Damit hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen im SGB II mit 45,2 % nochmals erhöht, entspricht jedoch in etwa dem Landesdurchschnitt (45,4 %). Unter zusätzlicher Berücksichtigung multipler Vermittlungshemmnisse geht das Jobcenter Freiburg von ca schwer benachteiligten langzeitarbeitslosen Leistungsberechtigten aus. Aufgrund der komplexen Profillage lassen sich dem Jobcenter zufolge langfristig benachteiligte Langzeitarbeitslose weder statistisch noch mittels anderer Auswertungen konkret abbilden. Fakt ist jedoch, dass aufgrund der auf Bundesebene wiederholt vorgenommenen Budgetreduzierung der Jobcenter auch in Freiburg deutlich weniger Mittel im Maßnahmenbereich für die Zielgruppe der schwer Vermittelbaren zur Verfügung stehen werden. Allerdings setzt an diesem Punkt das Kommunale Beschäftigungsprogramm mit den arbeitsmarktintegrativen Bausteinen Passiv-Aktiv-Tausch und dem ESF-Bundesprogramm JobChance an. Darüber hinaus werden in den Quartieren der Sozialen Stadt durch das ESF-Bundesprogramm BIWAQ Menschen mit vermittlerischem Handlungsbedarf verstärkt in den Blick genommen und gezielt unterstützt. 1.3 Übergang Schule Beruf In der neuen ESF-Förderperiode konzentriert sich die regionale Förderung mit dem Ziel C 1.1 auf die Zielgruppe der von Schulversagen und abbruch bedrohten Schüler/innen sowie der ausbildungsfernen jungen Menschen, die vom Übergangs- bzw. Ausbildungssystem nicht oder nicht mehr ausreichend erfasst werden. Aus diesem Grund werden im Folgenden nur Daten aufbereitet, die diese Zielgruppe beschreiben. Im Schuljahr 2012/2013 haben in Freiburg 127 Schüler/innen (hier keine geschlechtsbezogenen Daten) die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen. Damit pendelt sich dieser Wert auf einem hohen Niveau ein (2011/2012: 131; 2010/2011: 129), während er im Schuljahr 2009/2010 noch 116 betrug. Damit liegt aktuell der Anteil der Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss bei 5,5 % (2010/2011: 5,6 %) 5, dieser Wert wird im interkommunalen Vergleich in Baden-Württemberg nur von den Stadtkreisen Mannheim (5,9 %) und Karlsruhe (6,1 %) übertroffen. Signifikant ist in Freiburg, dass fast 10 % aller Haupt- und Werkrealschüler/innen die Schule ohne Abschluss verlassen, hinter Karlsruhe (13,4 %) der zweithöchste Wert in Baden-Württemberg. GRAFIK 4 SCHULABGÄNGER/INNEN DER SEKUNDARSTUFE I MIT UND OHNE ABSCHLUSS IM SCHULJAHR 2012/2013 mit Abschluss ohne Abschluss ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quelle: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg 5) Da im Schuljahr 2011/2012 der Doppeljahrgang an den Gymnasien abgegangen ist, führen die anteiligen Berechnungen hier zu verzerrten Ergebnissen. Deshalb ist der Vergleich mit dem Schuljahr davor aussagekräftiger.

9 ÜBERGANG SCHULE BERUF 9 Ein Großteil der Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss besucht ein Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) - im Schuljahr 2013/2014 waren dies 131 Personen (60 Mädchen, 71 Jungen). Zwar weicht die absolute Zahl kaum von der im Vorjahr ab (129 Schüler/innen), dafür ist mit 57 % der Anteil der Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss im VAB und im Berufseinstiegsjahr (BEJ) in diesem Jahr besonders hoch (2012/2013: 42%). Von den 131 Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss konnten mit 70 Schüler/innen (34 Mädchen, 36 Jungen) 53 % nach dem VAB einen Hauptschulabschluss vorweisen (JBH-Statistik, S. 6). Im Im Vergleich zu den Vorjahren (2012/2013: 56,6 %; 2011/2012: 60 %; 2010/2011: 72 %) nimmt der Anteil der Schüler/innen, die den Hauptschulabschluss nachholen, allerdings kontinuierlich ab. Folglich bleiben in 2013/ % dieser Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss. Somit ist in Freiburg auch weiterhin mit einem wachsenden Anteil von Schüler/innen mit erschwerten Bedingungen im Übergang zwischen Schule und Beruf zu rechnen. Die jährliche Statistik der Jugendberufshilfe erlaubt eine geschlechterdifferenzierte Analyse des Vorqualifizierungsjahrs Arbeit/Beruf (VAB) und des Berufseinstiegsjahrs (BEJ). Anhand dieser Daten wird deutlich, dass die Geschlechterverteilung im VAB/BEJ leicht männerlastig ist (56 % Jungen). Ebenso sind knapp 54,2 % aller Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss männlich. Allerdings sind die Mädchen beim Nachholen des Hauptschulabschlusses etwas erfolgreicher als die Jungen; so holen bei den Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss fast 56,7 % aller Mädchen (2012/2013: 65,4 %), aber nur 50,7 % der Jungen (wie im Vorjahr) den Hauptschulabschluss nach. Somit geht der Rückgang der nachgeholten Hauptschulabschlüsse v.a. zu Lasten der Mädchen. Darüber hinaus haben 62 % aller VAB/BEJ-Schüler/innen eine Zuwanderungsgeschichte (JBH-Statistik, S. 5). Nachdem diese Zahl viele Jahre rückläufig war, nimmt sie seit drei Jahren wieder zu (2012/2013: 59 %; 2011/2012: 58 %; 2010/2011: 55 %). Damit bleiben jugendliche Migrant/innen eine wichtige Zielgruppe für Unterstützungsmaßnahmen im Übergang zwischen Schule und Beruf. Von zentraler Bedeutung sind die Verbleibszahlen nach dem VAB/BEJ (JBH-Statistik, S. 7). Die Mitarbeiter/innen der Jugendberufshilfe befragen jedes Jahr im Dezember und Januar die Absolvent/innen des VAB/BEJ telefonisch oder persönlich nach dem aktuellen Verbleib. Im Schuljahr 2013/2014 gingen nur noch 15 % der Absolvent/innen in Ausbildung (2012/2013: 21 %). Damit setzt sich nach einem kurzen Zwischenhoch im Vorjahr der sinkende Trend der letzten Jahre fort. Vier Jugendliche, die nach dem Schulabschluss in eine Ausbildung gegangen sind, haben die Probezeit nicht bestanden bzw. von sich aus die Ausbildung abgebrochen. Eine weiterführende Schule besuchten 13 % (2012/2013:18 %; in 2011/2012: 27 %), so dass hier eine deutliche Veränderung zu den Vorjahren festzustellen ist. 20 Schüler/innen (9 %) wiederholen das VAB, um im zweiten Anlauf einen Abschluss nachzuholen. 19 % der Absolvent/innen mündeten in berufshinführende Maßnahmen (2012/2013: 18 %) und 12 % waren nicht versorgt oder nicht mehr zu erreichen (2012/2013: 10 %). 22 % der Schüler/innen haben das VAB/BEJ vorzeitig beendet (2012/2013: 12 %), eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, wobei sich hinter dieser Zahl auch junge Menschen verbergen, die noch in Ausbildung vermittelt wurden, auf eine andere Schule gewechselt oder direkt eine Arbeit aufgenommen haben. Insgesamt setzt sich in dieser Gruppe der Trend weg von Ausbildung fort, wobei in den letzten beiden Jahren auch der Übergang in die weiterführenden Schulen abnimmt. Demgegenüber nehmen die Wiederholungszahlen im VAB zu. Dies alles korreliert mit der Tatsache, dass der Anteil der Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss im VAB/BEJ zunimmt und die Schüler/innen mit Hauptschulabschluss direkt in die Berufsfachschulen wechseln. Gleichzeitig machen die Erfolgszahlen bzgl. der nachträglichen Erlangung des Hauptschulabschlusses sowie der Vermittlung in Ausbildung und Praktika die Bedeutung der Jugendberufshilfe für junge Menschen deutlich. Dies erklärt auch den wachsenden Bedarf an Nachbetreuung der Absolventen/innen des VAB/BEJ.

10 ÜBERGANG SCHULE BERUF 10 GRAFIK 5 VERBLEIB JUNGER MENSCHEN NACH DEM VAB/BEJ SCHULJAHR 2013/2014 IM VERGLEICH ZU SCHULJAHR 2012/2013 Schuljahr 13/14 Schuljahr 12/13 ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quelle: JBH Statistik 2013/2014, S. 7 Mit Blick auf das laufende Schuljahr 2014/2015 weisen die Fachkräfte aus dem Arbeitsfeld darauf hin, dass auch in diesem Jahr alle VAB-Klassen schon zum Schuljahresbeginn voll ausgelastet waren, aber an einzelnen Schulen die Abbruchquoten zum Schulhalbjahr deutlich zugenommen haben. Gerade die Zusammensetzung einzelner Klassen erweist sich als enorme Herausforderung für die Lehrer/innen, die Fachkräfte der Jugendberufshilfe wie für die Schüler/innen in den Klassen selbst. Auch die Betriebe sind mit diesen Schüler/innen im Praktikum überfordert. Erschwerend für gelingende Übergänge kommt in den letzten Jahren der Wegfall der Notenhürde sowohl für die Werkrealschule als auch für die zweijährige Berufsfachschule hinzu. Durch die veränderten formalen Zugangsvoraussetzungen findet sich laut Aussage der Fachkräfte in beiden Schulformen ein nicht geringer Anteil an Schüler/innen, die nicht die entsprechende Eignung für einen mittleren Schulabschluss mitbringen. Dies führt zu vermehrten Abbrüchen im laufenden Schuljahr mit der Gefahr, dass die Schüler/innen in der Grauzone verschwinden. Die aktuelle Situation, die mit den hier vorliegenden Daten nicht abgebildet werden kann, stellt eine zentrale Herausforderung für die Jugendberufshilfe und die Kommunale Koordinierung am Übergang zwischen Schule und Beruf dar. Hier setzt das Projekt Perspektive für alle im Rahmen des ESF-Bundesprogramms JUGEND STÄRKEN im Quartier an. Eine politische Brisanz gewinnt zunehmend das Thema junge Flüchtlinge. Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen nimmt auch die Altersgruppe der jungen Flüchtlinge zu, die entweder berufsschulpflichtig sind oder am Übergang von der Schule in den Beruf stehen. Auf diese neue Herausforderung wurde mit der Einrichtung von VAB-O-Klassen (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen) inkl. einer intensiven Begleitung durch Jugendsozialarbeit reagiert, so dass diese Zielgruppe im Übergang in Freiburg gut versorgt ist.

11 ÜBERGANG SCHULE BERUF 11 GRAFIK 6 VERBLEIB JUNGER MENSCHEN NACH DEM VAB/BEJ IM SCHULJAHR 2013/2014 NACH GESCHLECHT weiblich männlich ESF Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quelle: JBH Statistik 2013/2014, S. 7 Der Ausbildungsmarkt in Freiburg zeigt sich in 2015 in ähnlicher Verfassung wie im letzten Jahr. So waren Ende März 2015 noch 591 Bewerber/innen unversorgt, wobei der Anteil der Altbewerber/innen zugenommen hat. Gleichzeitig waren 797 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Damit gab es im Vergleich zum Vorjahr sowohl mehr unversorgte Bewerber/innen (+2,2 %), als auch mit +2,6 % mehr unbesetzte Ausbildungsstellen (Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktreport Stadt Freiburg, März 2015). Darüber hinaus weist der 3. Freiburger Bildungsbericht darauf hin, dass die Angebots-Nachfrage-Relation ( ) nur eine ungefähre Größenordnung der Lage am Ausbildungsmarkt (liefert), da als gemeldete Bewerberinnen und Bewerber nur diejenigen gelten, die im Berichtsjahr eine Vermittlung in eine duale Ausbildung wünschten und deren Eignung dafür geklärt ist. Bewerberinnen und Bewerber, die von der Bundesagentur für Arbeit als nicht ausbildungsreif eingestuft wurden, zählen damit nicht zu den Ausbildungsbewerberinnen und -bewerber (Bildungsbericht, S. 116). Im Bereich der IHK Südlicher Oberrhein sind die Ausbildungsverhältnisse im Jahr 2014 weiter rückläufig (-1,3 %), wobei der landesweite Rückgang (-1,8 %) etwas höher ist (IHK Statistik Berufsbildung 2014). Dagegen bleibt die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse fast identisch zum Vorjahr. Differenziert nach Branchen fällt auf, dass die Ausbildungsverhältnisse in den Metallberufen insgesamt leicht zunehmen (+1,7 %), die neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse jedoch zurückgegangen sind (-1,3 %). Im Hotel- und Gaststättengewerbe nimmt die Zahl auf niedrigem Niveau weiter ab (-3,4 %), wobei auch die neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse wieder zurückgehen (-10,2 %). Dagegen nehmen im Handel die Ausbildungsverhältnisse insgesamt weiter ab (-2,0 %), während die neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse leicht zunehmen (+1,7 %). Mit einem Rückgang der Ausbildungsverhältnisse von insgesamt 1,6 % liegt die Entwicklung in der Stadt Freiburg im Trend. Im Bereich der Handwerkskammer sinken sowohl landesweit als auch im Kammerbezirk Freiburg die Ausbildungszahlen seit 2008 kontinuierlich; im Vergleich zum Vorjahr ging der Lehrlingsbestand im Kammerbezirk Freiburg um 0,6 % (Ba- Wü: -3,4 %) zurück, während im Stadtkreis Freiburg der Lehrlingsbestand um 5,0 % zugenommen hat. Allerdings zeigt eine berufsspezifische Betrachtung, dass es in den Bau- (+0,5 %) sowie den Metall- und Elektroberufen (+0,8 %) eine leichte Steigerung gibt, während in den kaufmännischen Berufen ein deutlicher Rückgang (-10,9 %) zu verzeichnen ist. Erfreulich ist der Zuwachs von 8,3% bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Stadtkreis Freiburg (Kammerbezirk: +4,5 %). Der Frauenanteil bei den neu eingetragenen Ausbildungsverträgen ist im Kammerbezirk Freiburg im Vergleich zum Vorjahr von 23,0 % auf 23,9 % gestiegen und auch der Anteil ausländischer Auszubildender hat von 9,1 % auf 9,8 % weiter zugenommen (Geschäftsbericht Berufliche Bildung Handwerkskammer Freiburg vom März 2015).

12 ÜBERGANG SCHULE BERUF 12 In früheren Analysen wurden in Freiburg die Mädchen mit Zuwanderungsgeschichte als besonders benachteiligte Gruppe in den Blick genommen. Dies deckt sich zum einen mit Ergebnissen der KVJS-Evaluation, dass diese Zielgruppe schon im Übergangssystem z.b. bei der Vermittlung in Betriebspraktika deutlich benachteiligt und von Betrieben weniger häufig zur Bewerbung aufgefordert werden (KVJS-Evaluation S. 19), zum anderen mit den Feststellungen aus dem Gleichstellungsbericht der Stadt Freiburg. Dort wird festgestellt: Unterscheiden sich die Ausbildungsabschlüsse von jungen Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte kaum, bleiben Hauptschulabsolventinnen mit Zuwanderungsgeschichte doppelt so häufig ohne beruflichen Abschluss wie ihre männlichen Kollegen (Gleichstellungsbericht, S. 33). Konkret unterfüttert und spezifiziert wird dies durch Erfahrungsberichte der Jugendberufshilfeträger über die besondere Schwierigkeit für Kopftuch tragende Mädchen, einen adäquaten Ausbildungsplatz zu bekommen. Unterschiedlich entwickelt hat sich in Freiburg die Anzahl der Vertragsauflösungen in Im Bereich der Handwerkskammer Freiburg ist der Anteil der Vertragslösungen von 10,7 % in 2013 auf 10,8 % in 2014 leicht gestiegen. Dabei wurde über die Hälfte der Verträge im ersten Lehrjahr und 23,2 % schon in der Probezeit aufgelöst. In 32,6 % aller Vertragsauflösungen erfolgt ein Anschlussvertrag im Handwerk, während 67,4 % als Abbrüche ohne Verbleibsangabe geführt werden (Geschäftsbericht Berufliche Bildung Handwerkskammer Freiburg vom März 2015). Geschlechtsspezifische Daten liegen hierzu nicht vor. Im Bereich der IHK Südlicher Oberrhein stagniert dagegen die Quote bei 8,2 %. Dabei weisen die kaufmännischen Ausbildungsberufe mit 10,9 % (2013: 10,7 %) eine leichte Steigerung, die gewerblichen mit 4,3 % (2013: 4,4 %) einen leichten Rückgang auf. Deutlicher Spitzenreiter ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe, in dessen Bereich die Vertragslösungen bei 26,4 % und damit etwas über dem Vorjahreswert (+24,5 %) liegen (IHK Statistik Berufsbildung 2014). GRAFIK 7 VERTRAGSAUFLÖSUNGEN 2014 IM VERGLEICH ZU ESF-Geschäftsstelle Freiburg, Juli 2015 Quellen: HWK Geschäftsbericht Berufliche Bildung 2014 und IHK Statistik Berufsbildung 2014 Ein signifikanter Zusammenhang besteht zwischen Schulabschluss und Vertragslösung. Während im Bereich der IHK Südlicher Oberrhein 22,1 % aller neuen Auszubildenden in 2014 einen Hauptschulabschluss besitzen (Realschulabschluss 49,9 %) werden 43,5 % aller Vertragslösungen von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss vorgenommen (Realschulabschluss 39,5 %). Im Vergleich mit dem Vorjahr nehmen die Vertragslösungen von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss eher zu, während sie bei Auszubildenden mit Realschulabschluss stagnieren.

13 HANDLUNGSBEDARF Handlungsbedarf Entsprechend den Ergebnissen der vorhergehenden Analyse sieht der Regionale Arbeitskreis im Hinblick auf die für die Operationalisierung des regionalen ESF relevanten Bereiche für Freiburg folgende Handlungsbedarfe: Die steigende Arbeitslosigkeit trifft bestimmte Gruppen in stärkerem Ausmaß. Der Regionale Arbeitskreis hat in seiner Analyse entsprechende Zielgruppen identifiziert, von denen manche besonders zu berücksichtigen sind. Zum einen lässt sich für die Zielgruppe der langzeitarbeitslosen Migrant/innen nach wie vor ein erhöhter Förderbedarf feststellen. Aufgrund neu aufgelegter Bundesprogramme wird hierbei für die stark anwachsende Gruppe der Flüchtlinge kein besonderer Interventionsbedarf im regionalen ESF gesehen. Weiteren Unterstützungsbedarf sieht der Regionale Arbeitskreis für Alleinerziehende, vor allem vor dem Hintergrund des hohen Anteils an Ungelernten in dieser Zielgruppe. Allerdings sollten auch nicht alleinerziehende Elternteile ohne Qualifikation, die ebenfalls von Armut bedroht sind, in den Blick genommen werden. Daneben bleiben Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen eine wichtige Zielgruppe für den regionalen ESF. Hierbei sind Überschneidungen mit laufenden Bundesprogrammen wie Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt oder ESF-Programmen wie JobChance, BIWAQ und Stark im Beruf zu vermeiden. Im Übergang zwischen Schule und Beruf werden Unterstützungsangebote insbesondere für jugendliche Migrant/innen als weiterhin notwendig erachtet. Angesichts des demographischen Wandels und des vielfach geäußerten Fachkräftemangels bleibt die Unterstützung benachteiligter Jugendlicher ein zentrales Betätigungsfeld des Regionalen Arbeitskreises ESF. Neben der Vermittlung schwacher Haupt- und Werkrealschüler/innen mit und ohne Schulabschluss sollte der Fokus auf besonders benachteiligte Zielgruppen gerichtet werden. Zum einen sind Schüler/innen an beruflichen Schulen zu unterstützen, die von Schulversagen bedroht sind; hierbei sollten Schüler/innen mit Zuwanderungsgeschichte angesichts ihres hohen Anteils im Übergangssystem sowie VAB-Wiederholer/innen besonders berücksichtigt werden. Des Weiteren sollten junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, die in Freiburg am Arbeitsmarkt deutlich weniger Chancen haben, in ihrer Suche nach geeigneten Ausbildungsbetrieben gefördert werden. Last but not least stellt die Zunahme der Ausbildungsabbrüche eine besondere Herausforderung dar, weswegen Ausbildungsabbrecher/innen mit besonderem Unterstützungsbedarf Angebote benötigen, um wieder in ein Ausbildungsverhältnis zurückkehren zu können. Dies umso mehr, da die in den letzten Jahren durch das Land geförderten Projekte zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen Ende 2014 ausgelaufen sind.

14 HANDLUNGSSCHWERPUNKTE SPEZIFISCHE ZIELE Formulierung von (Teil-) Zielen und Definition der Zielgruppen und der Handlungsschwerpunkte Im nächsten Schritt werden der analysierte Handlungsbedarf mit den spezifischen Zielen des Operationellen Programms abgeglichen und weitere Schwerpunktziele des ReAK ESF formuliert sowie spezifische Zielgruppen eingegrenzt. Darüber hinaus sind die im Operationellen Programm aufgeführten bereichsübergreifenden Grundsätze Gleichstellung von Frauen und Männern, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, Nachhaltigkeit im Sinne des Schutzes der Umwelt und der Verbesserung ihrer Qualität sowie gegebenenfalls Transnationale Kooperationen angemessen zu berücksichtigen. 2.1 Spezifisches Ziel B 1.1: Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung betroffen sind Bei der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit als Voraussetzung zur Arbeitsmarktintegration legt der ReAK ESF den Schwerpunkt auf folgende Zielgruppen mit besonderem Unterstützungsbedarf: > Elternteile ohne Ausbildung, unter besonderer Berücksichtigung von Alleinerziehenden > Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen, insbesondere auch ältere Arbeitslose > langzeitarbeitslose Menschen mit Zuwanderungsgeschichte 2.2 Spezifisches Ziel C 1.1: Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit Generelles Ziel am Übergang Schule - Beruf ist, dass jede/r Jugendliche eine Chance erhält und jede/r einen Schulabschluss erwerben sowie einen adäquaten Anschluss an die Schule finden kann. Angesichts des demographischen Wandels und des vielfach geäußerten Fachkräftemangels bleibt die Unterstützung benachteiligter Jugendlicher ein zentrales Betätigungsfeld des ESF. Schwerpunktziele für Freiburg sind hierbei: > die Vermittlung schwacher Haupt- und Werkrealschüler/innen mit und ohne Hauptschulabschluss sowie Schüler/innen des VAB, des BEJ und der einjährigen Berufsfachschule in eine duale Ausbildung, insbesondere solche mit Zuwanderungsgeschichte > die Unterstützung von Schüler/innen an beruflichen Schulen, die von Schulabbruch bedroht sind, insbesondere solche mit Zuwanderungsgeschichte und VAB-Wiederholer/innen, damit diese einen Abschluss und passenden Anschluss erreichen > die Vermittlung von Mädchen und jungen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in (betriebliche) Ausbildung > Angebote für Ausbildungsabbrecher/innen mit besonderem Unterstützungsbedarf

15 UMSETZUNG DER ZIELE FESTLEGUNG DER EVALUATION Umsetzung der Ziele Auf Basis der im Regionalen Arbeitskreis ESF der Stadt Freiburg beschlossenen ESF-Arbeitsmarktstrategie wird die Ausschreibung der Förderschwerpunkte 2016 (siehe Anlage) sowohl im Amtsblatt der Stadt Freiburg als auch in Form einer Pressemitteilung an die regionalen Printmedien veröffentlicht. Zugleich werden Förderschwerpunkte und Arbeitsmarktstrategie auf der Homepage der Stadt Freiburg unter zugänglich gemacht. Das Kontingent des ReAK ESF der Stadt Freiburg im Jahr 2016 beträgt ca ,00, wobei auf Projekte mit dem spezifischen Ziel B 1.1 insgesamt ,00 und auf Projekte mit dem spezifischen Ziel C 1.1. insgesamt ca ,00 entfallen sollen. Die Antragsformulare können unter über das webbasierte Antragsverfahren ELAN abgerufen werden. Projektanträge sind zudem bis zentral bei der L-Bank einzureichen; eine Kopie ist parallel an die ESF-Geschäftsstelle zu senden. Nach Einreichung der Projektanträge werden die einzelnen Projekte in der Votierungssitzung des ReAK ESF am anhand eines vorgegebenen Rasters vorgestellt und entsprechend der festgelegten Ziele und Förderschwerpunkte mit Hilfe des Ranking-Verfahrens nach Prioritäten votiert. Sämtliche Anträge liegen den Mitgliedern des ReAK ESF zwei Wochen vor der Sitzung vor, so dass bei der Präsentation der Projekte eine Konzentration auf die zentralen Elemente möglich ist. Die Ergebnisse des Ranking-Verfahrens werden den Antragstellenden unmittelbar nach der Auswertung am Folgetag der Votierungssitzung von der ESF-Geschäftsstelle per Mail mitgeteilt. 4. Festlegung der Evaluation In den letzten Jahren haben sich in Freiburg bestimmte Elemente zur Evaluation der ESF-Projekte etabliert und bewährt. So sind auch im Sommer 2016 Projektbesuche geplant. Diese Besuche sieht der ReAK ESF als eine wichtige Zwischenevaluation der Projekte an, bei der erste Erfahrungen der Projektträger in den laufenden Projekten transparent gemacht werden und bei Bedarf an einzelnen Punkten nachgesteuert werden kann. Auch für die Weiterentwicklung der Projekte hat sich dieses Format als äußerst sinnvoll erwiesen. Die Ergebnisse der Besuche werden wieder in einem booklet dokumentiert und den Mitglieder des ReAK ESF sowie den Projektträgern und der ESF-Verwaltungsbehörde zur Verfügung gestellt. Am Ende der Projektlaufzeit müssen die Projektträger mit dem Sachbericht einen Evaluationsbogen online ausfüllen. Die Ergebnisse werden für den ReAK ESF aufgearbeitet und fließen in den zukünftigen Planungsprozess ein.

16 DATENQUELLEN UND LITERATUR 16 Datenquellen und Literatur > Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigungsstatistik, Nürnberg, Juni 2014 > Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsmarktreport Stadt Freiburg, Nürnberg, Februar 2015 > Handwerkskammer Freiburg: Geschäftsbericht Berufliche Bildung, Freiburg 2015 > Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein: Informationen für den Berufsbildungsausschuss. Statistik Berufsbildung 2014, Freiburg 2015 > Jobcenter Freiburg: Arbeitsmarktprogramm Strategie einer integrationsorientierten Arbeit, Freiburg 2015 > Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg - Dezernat Jugend - Landesjugendamt (Hrsg.): Jugend mit Chancen - Praxisentwicklung und Qualitätssicherung für regional geförderte ESF-Projekte. Bericht der wissenschaftlichen Evaluation, Stuttgart 2011 > Stadt Freiburg (Hrsg.): Beiträge zur Statistik. Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Freiburg im Breisgau, Freiburg 2014 > Stadt Freiburg (Hrsg.): Beiträge zur Statistik. Sozialbericht - Datenreport, Freiburg 2014 > Stadt Freiburg (Hrsg.): Bildung in Freiburg Bildungsbericht der Stadt Freiburg im Breisgau, Freiburg 2013 > Stadt Freiburg - Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung: FR.ITZ. FReiburg InfosTabellenZahlen, Freiburg 2014 > Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Schulabgänge aus öffentlichen und privaten Schulen, Stuttgart 2015 > SSX bis XXL Wo pass ich rein? Statistik der Jugendsozialarbeit an beruflichen Schulen 2013/2014 in Freiburg, Freiburg 2015

17 FÖRDERSCHWERPUNKTE FÜR DIE REGIONALEN ESF-MITTEL IM STADTKREIS FREIBURG 2016 Förderschwerpunkte für die regionalen ESF-Mittel im Stadtkreis Freiburg 2016 Ausgerichtet am Operationellen Programm und an der regionalen Bedarfslage hat der Regionale Arbeitskreis ESF (ReAK ESF) der Stadt Freiburg in seiner Sitzung am die regionale ESF-Arbeitsmarktstrategie 2016 verabschiedet und folgende Förderschwerpunkte festgelegt: Ziel B 1.1 Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung bedroht sind > Angebote für Elternteile ohne Ausbildung, unter besonderer Berücksichtigung von Alleinerziehenden > Angebote für Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen, insbesondere auch ältere Arbeitslose > Angebote für langzeitarbeitslose Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Ziel C 1.1 Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit > Vermittlung schwacher Haupt- und Werkrealschüler/innen mit und ohne Hauptschulabschluss sowie Schüler/innen des VAB, des BEJ und der einjährigen Berufsfachschule in eine duale Ausbildung, insbesondere solche mit Zuwanderungsgeschichte > Unterstützung von Schüler/innen an beruflichen Schulen, die von Schulabbruch bedroht sind, insbesondere solche mit Zuwanderungsgeschichte und VAB-Wiederholer/innen, damit diese einen Abschluss und passenden Anschluss erreichen > Vermittlung von Mädchen und jungen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in (betriebliche) Ausbildung > Angebote für Ausbildungsabbrecher/innen mit besonderem Unterstützungsbedarf Die ESF-Arbeitsmarktstrategie 2016 ist online unter abrufbar. Das Kontingent des ReAK ESF der Stadt Freiburg im Jahr 2016 beträgt insgesamt ca ,00, wobei auf Projekte mit dem spezifischen Ziel B 1.1 insgesamt ,00 und auf Projekte mit dem spezifischen Ziel C 1.1. insgesamt ca ,00 entfallen sollen. >> ESF Geschäftsstelle Freiburg Amt für Soziales und Senioren Petra Kieffer / Peter Sand Fehrenbachallee Freiburg Tel.: 0761/ / Fax: 0761/ petra.kieffer@stadt.freiburg.de peter.sand@stadt.freiburg.de

18 FÖRDERSCHWERPUNKTE FÜR DIE REGIONALEN ESF-MITTEL IM STADTKREIS FREIBURG 2016 Bereichsübergreifende Grundsätze Neben den Förderschwerpunkten sind die im Operationellen Programm aufgeführten bereichsübergreifenden Grundsätze Gleichstellung von Frauen und Männern, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, Nachhaltigkeit im Sinne des Schutzes der Umwelt und der Verbesserung ihrer Qualität sowie gegebenenfalls Transnationale Kooperationen angemessen zu berücksichtigen. Gleichstellung von Frauen und Männern: Grundsätzlich sind alle Projekte an den geschlechtssprezifischen Lebenslagen der Zielgruppen auszurichten und sollen einen Beitrag zur Überwindung von Geschlechterstereotypen leisten. Damit soll dem Gleichstellungsziel des ESF in Baden-Württemberg, wirtschaftliche Unabhängigkeit für Frauen und Männer zu erreichen, entsprochen werden. Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung: In den Projekten ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass Personen unabhängig von ihrer Herkunft und Nationalität, ihrer Hautfarbe oder Religion, einer Behinderung oder anderer möglicherweise benachteiligender Merkmale die gleichen Chancen zur Teilnahme an der Förderung haben. Insbesondere sind Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bei der Auswahl der Teilnehmenden zu berücksichtigen. Ökologische Nachhaltigkeit: Ausdrücklich erwünscht sind Projekte, die einen möglichen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit und insbesondere zu den Klimaschutzzielen beitragen, indem sie Berufe mit umweltschutzbezogenen Inhalten oder im Umwelt- und Klimaschutz engagierte Unternehmen beteiligen. Des Weiteren empfehlen wir, in den Projekten den Deutschen Nachhaltigkeitskodex anzuwenden und sich an den Empfehlungen zum Green Public Procurement zu orientieren. Transnationale Kooperation: Transnationale Komponenten wie Projektpartnerschaften, Erfahrungsaustausche und gemeinsame Aktivitäten mit einem oder mehreren anderen europäischen Ländern werden begrüßt und sind ggf. im Antrag gesondert darzustellen. Förderkonditionen und Finanzierung > Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses als Anteilsfinanzierung gewährt. > Die Finanzierung durch den ESF sollte mindestens 35 %, höchstens 50 % der förderfähigen Gesamtkosten betragen. > Die Kofinanzierung muss mit den Antragsunterlagen nachgewiesen werden. > Neu: Die förderfähigen Gesamtkosten betragen bei Bewilligung in der Regel mindestens ,00. > Mindestzahl der Teilnehmenden sind 10 Personen. > Angebote für junge Menschen können Schüler/innen ab Klasse 7 vorsehen. > Neu: Folgende Projektkosten werden für alle Projekte ab 2016 pauschal abgerechnet: -> 3.2 Abschreibungen -> 3.3 Miete/Leasing für Ausstattung -> 3.6 Porto und Telekommunikationsgebühren Die Pauschale beträgt für diese Kosten insgesamt 1,8 % der Kostenposition 1.1 Direkte Personalkosten. Ein Hinweisblatt zur Pauschalierung bei der regionalen Förderung ist eingestellt unter Damit entfällt die Schwelle der aktiven öffentlichen Finanzierung von über ,00. > Es werden nur Vorhaben bewilligt, die noch nicht begonnen worden sind; eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. > Eine Kombination mit anderen ESF-Mitteln der Länder oder des Bundes ist nicht möglich. >> ESF Geschäftsstelle Freiburg Amt für Soziales und Senioren Petra Kieffer / Peter Sand Fehrenbachallee Freiburg Tel.: 0761/ / Fax: 0761/ petra.kieffer@stadt.freiburg.de peter.sand@stadt.freiburg.de

19 FÖRDERSCHWERPUNKTE FÜR DIE REGIONALEN ESF-MITTEL IM STADTKREIS FREIBURG 2016 Antragstellung > Antragsberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts sowie (teil)rechtsfähige Personengemeinschaften. > Ausgeschlossen von einer Antragsstellung sind: -> Behörden des Bundes und der Länder, -> Unternehmen, über deren Vermögen ein Insolvenzverfahren beantragt oder eröffnet worden ist, -> Natürliche Personen und nicht rechtsfähige Personenvereinigungen. > Die Auswahl der Projekte erfolgt durch den Regionalen Arbeitskreis bei seiner Sitzung am 09. November > Förderfähig sind alle Projekte, die den oben genannten spezifischen Zielen der ESF-Arbeitsmarktstrategie und damit den regionalen Förderschwerpunkten entsprechen; jedes Projekt ist einem der genannten spezifischen Ziele zuzuordnen. > Projektanträge sind über das webbasierte Antragsverfahren ELAN zu stellen; die Registrierung für das Online-Antragsverfahren und wichtige Informationen zur Antragstellung finden sich unter > Antragstellende müssen über die EDV-technischen Voraussetzungen (Internetzugang) verfügen, um die Anbindung an das L-Bank-System ifa3/zuma zu gewährleisten und die notwendigen Daten für Monitoring und Evaluation einschließlich Stammblattdaten in einem vorgegebenen Format elektronisch übermitteln zu können. > Nur vollständig ausgefüllte Anträge werden berücksichtigt. Wer sich für eine Antragstellung interessiert, wende sich im Vorfeld bitte auf jeden Fall an die Geschäftsstelle, Frau Kieffer oder Herrn Sand (Kontaktdaten siehe unten). Bitte die Anträge bis (Poststempel): im Original an die L-Bank Baden-Württemberg Bereich Finanzhilfen Schlossplatz Karlsruhe in Kopie (auch per Mail) an die ESF-Geschäftsstelle Freiburg Amt für Soziales und Senioren Petra Kieffer / Peter Sand Fehrenbachallee Freiburg Tel: 0761/ / Mail: petra.kieffer@stadt.freiburg.de peter.sand@stadt.freiburg.de ESF Geschäftsstelle Freiburg Amt für Soziales und Senioren Petra Kieffer / Peter Sand Fehrenbachallee Freiburg Tel.: 0761/ / Fax: 0761/ petra.kieffer@stadt.freiburg.de peter.sand@stadt.freiburg.de

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