Dt t n Spart Elsen, Material, Heizstoffe. Beste n n n

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1 Nimm die deutsche Holzfaser-Isolierplatte gegen W ä rm e K ä lte S c h a ll F e u c h tig k e it S c h w itz w a s s e r 13 mm A T E X " entsprechen dem Isolierwert von 270 mm Ziegelmauer W ilhelm H olzhauer ATEX Holzstoff- und Holzfasor-Isolierplatton-Fabrik Elsenthal G r a f e n a u ( B a y e r. W a l d ) warmes Wasser, Ich brauche nur einen Warmwasserhahn zu öffnen alles andere besorgt der G 0 D E S I A-Automat G o d e s i a - W e r k! ; E B a d G o d e 8 b e p g / R h. M o d e r n s t e Feuerwehrleitern m hoch für Ausbesserungsarbeiten M e c h. L e i t e r n - V e r l e i h B a c h m a n n & R a s s w e ile r Inh. Richard Rassweiler B e r l i n N 4, C h a u s s e e s t r a ß e 5 4 T e l e f o n ; und Ältestes Unternehmen dieser Art in Deutschland K E N N Z IF F E R -F R E I DIE HALLE DES VIERJAHRESPLANES Dt t n Spart Elsen, Material, Heizstoffe. Beste n n n J J Helligkeit und Akustik. Niedrige Bau- I I I J U f l r kosten. Von Jedem Architekten pro- I I \ l l l l Jektlerbar. Glänzende G u t a c h t e n. U i l l i l l A lles Nähere wegen Lizenz usw. durch D.r-ING. WEIDENBACHER, a u g sb u rg xi Wandplatten Bodenklinkerplatten Badezellensteine W eiße Verblendsteine Klinker Baukeramik W i l h e l m G a i l s e h e T o n w e r k e A. - G. Gießen i. H e s s e n F e r n r u f : / DBZ 1938 Heft Juli

2 D E U T S C H E B A U Z E I T U N G Wochenschrift für nationale Baugestaltung Bautechnik Raumordnung und Städtebau Bauwirtschaft Baurecht Heft Jahr 27. Juli 1938 Der Bezugspreis beträgt monatlich Reichsmark 3,40, bei Bezug durch die Post einschließlich 9,92 Pfennig Zeitungsgebühr, zuzüglich 6 Pfennig Bestellgeld D i e S i e d l u n g H a m * b u r g - G r o ß b o r s t e l Die Sch affu n g ta u se n d e r n eu er S ie d le rste lle n jäh rlich sei es in Form von b äuerlichen, Stam m arbeiter- o d er Stad tran dsiedlu n gen muß d a s G e sic h t d e r La n d sch a ft g ru n d leg en d b eein flussen. Hierin liegt ein e V erantw o rtu n g für d e n A rchitekten, d ie w eit über die technische Planung, d ie sp arsam e und zw eckentsprechende Baudurchführung so w ie die Sicherung der w irtschaftlichen Existen z d e s S ie d le rs h in ausre ich t und d en Sie d lu n g sb a u zu einer baukulturellen A ng eleg en heit em porhebf. Es soll hier nicht n ä h e r untersucht w e rd e n, w e lch e s d ie G rü n d e waren, die den V e rfa ll d e r Lan d b au ku n st n ach dem Ja h re 1800 herbeiführten, w ie m an d a z u kam, d ie a lte b o d e n stä n d ig e, jahr- hundertealte Ü berlieferung zu verachten und städtische Bauweisen auf dem Lande n a ch zu a h m e n ; es m ag genügen festzustellen, d a ß in zw isch e n ve rh e iß u n g sv o lle A n sä tze zu ein er Besserung zu verzeich nen sind. Betrachten w ir d a ra u fh in d ie A b b ild u n g e n, d ie ein e von den Architekten C. Eickm an n und H. C. S c h rö d e r vo r d en To ren Hamburgs in d e r N ä h e d e s Flu g h afen s g e sch a ffe n e Sied lun g w iedergeben, so sp üren w ir, d a ß hier jen es ech te H eim atg efü hl gewaltet hat, d a s a u ch d en A lten d ie Fähig keit g a b, ihre Bauten organisch in d ie Lan d sch aft e in zu fü g e n. S ch o n kurz n ach ihrer Entstehung mutete d ie se A n la g e w ie ein la n g sa m g e w a c h se n e s Dorf an, g a n z d a z u a n g e ta n, d ie M e n sch e n w ie d e r mit der Heimat in V erb in d u n g zu b ringen und a u s m ißm utigen Städ tern fröhliche Landbew ohner zu m achen. D ie g lü ck lich e Einordnung in d ie U m g eb ung, d ie dem G a n z e n ein en se lb stverstän d lich en und ungekünstelten A u sd ru ck verleih t, läßt erk en n e n, mit w e lch e r Liebe und S o rg fa lt d ie A rchitekten d ie ihnen gestellte A u fg a b e lösten. A lle ü b erflü ssig en Ein g riffe in d ie N a tu r w u rd en u n terlassen, je d e r Baum w u rd e in d ie Planung ein b ezo g en und nach M öglichkeit geschont. So w urd e eine au s g ezeichn ete H arm onie erzielt. A b e r nicht nur die G e s a m ta n la g e spricht ein e lan d sch aftlich g e b u n d e n e Fo rm en sp rach e, d ie w ir a ls vo rb ild lich b e z e ic h n e n dürfen, auch d as Ein zelh aus offen b art uns architektonisch ein w a n d fre ie Lösungen in stam m esm äß ig b ed in g ter A u sd ru cksw eise. H aus und Stall sind eng m iteinander verbunden, w ie es n ied erd eutsch er Lebensart entspricht. D am it w u rd e d e r n a ch trä g lich e n Erstellung häß licher Selbsthilfebauten vorgebeugt. Innere und ä u ß e re G e se tzm ä ß ig k e it h a b e n d ie M aß ve rh ä ltn isse d e r H ä u se r und ihre A b stä n d e v o n e in an d e r bestim m t. D ie A n ordnung d e s G u rn d risse s fa n d ihren sich tb a re n A u sd ru ck in d e r ä u ß e re n G e staltu n g. D ie V erb retterun g d e r G ie b e l w u rd e mit K arb o lin eu m geträn kt und erhielt grün g e strich e n e D eckle iste n. S o schm ieg en sich d ie g e d ru n g en en B au k ö rp e r o rg a n isc h d e r Ebene an w ie die Bäum e, die ihre Schatten au f die hellen M au erflächen w erfen, w ähren d sich die roten P fann en d ächer w irkungsvoll von Ihr ab heb en in der schw eren Luft des N ordens. D ie g e rin g e zu r V erfügung steh e n d e Bau su m m e ließ natürlich nur d ie M öglichkeit zu, d a s unbedingt N otw end ig e zu geben. Blick auf einen Teil d er Siedlung. Architekten: C. Eickmann und H. C. Schröder DBZ 1938 Hefr Juli B 797

3 Die Verbindung von Haus und Sfoll H and elte es sich d o ch d aru m, ein S ie d le rh a u s für kleinste Existenzen zu schaffen, um d ie V erw u rzelu n g auch des w irtschaftlich schw ächsten V olksgenossen mit dem Boden zu e r m öglich en. Für kin d e rre ich e Fam ilien w u rd e ein e zu sä tzlich e A u sb aum ö g lich keit von K am m ern im D a c h g e sc h o ß vo rg e se h e n. D a d ie U ntersuchun g d e r G ru n d w a sse rv e rh ä ltn isse e rg a b, d a ß Tiefkeller nur vereinzelt zu r Ausführung g elan g en konnten, erhielten d ie m eisten H ä u se r H o ch k e lle r mit S c h le p p d a c h hinter dem S ta lla n b a u. D a s e rfreu lich e Erg ebnis, d a s d ie se Sied lu n g g e ze itig t hat, ist auch insofern w ichtig, w eil es eine d er g a n z w en igen Kleinstsied lu n g en Ist, d e ren Planung und Betreuung au ssch lie ß lich In den H änd en von Privatarchitekten lag. Es fand kein P reisausschreiben statt, sondern es w urd e d er H am burger A rchitektensch aft an helm g estellt, au f G ru n d e in e s von d e r B a u b e h ö rd e a u f gestellten Program m s Entw ürfe einzureichen. Von den 210 ein g e g a n g e n e n Entw ürfen w ä h lte d a s Preisg ericht d ie z w a n z ig besten aus, und von diesen w urden d ie ersten zehn zur A u s führung v o rg e sch la g e n. N e b e n dem Entw urf w a re n v e rb in d lich e K o ste n a n sc h lä g e e in zu re ich e n. A u ß e r d e r G ü te d e s Entw urfs w u rd e a u ch d ie Preisw ürd ig keit d e s A n g e b o ts b erücksichtigt. G ru n d sä tzlich w u rd e d e r m assiven B au art d e r V o rz u g g e g e b e n, d a für d en H o lz b a u d ie Traditio n im H a m b u rg e r G e b ie t fehlt und die Eignung für d a s H am burger Klim a nicht unbedingt b e jaht w e rd e n kann. A ls T rä g e r d e r S ied lu n g w u rd e d e r L a n d e s v e rb a n d G ro ß -H a m b u rg d e r K le in g a rte n v e re in e bestim m t, d e r a ls Bauherr auftrat und die V erträg e mit Architekten, Unternehm ern und S ie d le rn a b sch lo ß. H. E «OCESCHOSS Rückseite von Haus und Stall B a u b e s c h r e i b u n g Raum anordnung: Der Wohnteil enthält Wohnraum mit Kochnische, Elternund Kinderschlafzimmer im Erdgeschoß, ein oder zwei Schlafkammern im Dachgeschoß. Der niedrigere Stollanbau enthält den zum Wirtschaftsraum erweiterten Eingangsflur mit Zugang zum Stall und Abort, die auch unmittelbaren Ausgang ins Freie haben. B au w eise : Grundmauern und Keller aus Schlackenbeton; die Außenwände des Wohnteiles bestehen aus 20 cm dicken, die des Stalles aus 12 cm dicken Frewenhohlziegeln. Die Erdgeschoßwände sind geputzt, die Giebelwände im Dachgeschoß verschalt. Die Decke Ober dem Erdgeschoß besteht aus 8/14 cm starken Balken, Schalung, Gipsverputz, Torfmullauffüllung. Fußboden: Wohnräume und Dachgeschoß: 25 mm dicke Tannenbretter; Kochecko, Vorraum, Stall und Kellert Zementestrich. Abm essungen r Bebaute Fläche... 5Ö>47 m* W o h n flä c h e 47,58 m* Umbauter R aum...148, m3»autft FLACHE 31/2 arm. Ó2 «*OC» CMO(S» 7,6 NtfflinScHi lt*uvw.et. G rundrisse und Schnitte eines Siedlungshauses. SChnittCD M aßslob I : 200 Baukosten : Entw urf und Betreuung : Einschl. Architektenhonorar, Bauleitung, ohne Mitarbeit der Siedler und ohne Brunnen und W e g e Mitarbeit der S i e d l e r...rd. 310 RM 2500 RM Ausbau der 2 Dachkammern RM Architekten C. Eickmann und H. C. Schröder, Hamburg. B 798

4 D e r h e u t i g e S t a n d d e s B a u m a s c h l n e n w e s e n s 3. Baumaschinen Ein Ü berblick über die Hauptgebiete Unter B au m asch in en " k u rzw e g sind all d ie z a h lre ic h e n und verschiedenartigen M asch in e n und m asch in e llen Hilfsmittel zu verstehen, w ie sie heute im eigentlichen. H äuserb au nach Erled i gung der A u ssch a ch tu n g sa rb e ite n g e b ra u ch t w e rd e n. D iese Maschinen und G e rä t e w e rd e n heute in D eu tsch lan d von ein er großen A n zah l von Fab rik en in ein er noch viel g rö ß e re n Zahl von G rö ß e n und A u sfü hrun g en g e b a u t, so d a ß e s im Rahm en dieser A rb eit a u sg e sch lo se n ist, sie a lle e in g e h e n d zu b esp re ch e n. Es kann d ah er hier nur ein e ve rh ältn ism äß ig kleine A u sw ahl kurz behandelt w erd e n, zu m al v o ra u sz u se tz e n Ist, d a ß d a s W e se n dieser Baum aschinen in seinen G ru nd zü g en heute allen Fa ch leuten au sreich end b ek annt Ist. Bei der fortgesetzt zu n eh m e n d en V e rw e n d u n g von Beton nicht nur bei der Herstellung der Fundam ente und G rundplatten, sondern auch zu r A ufführung d e r A u ß en - und Z w isch e n m au ern, spielen die Betonm ischer ein e sehr w ich tig e Rolle, b ei d e n e n der Handantrieb selbst bei d en kleinsten A u sfü hrun g en heute n ah e zu restlos verschw u nd en Ist, um dem A n trieb durch Elektro- o d er Dieselmotoren Platz zu m ach en. D ie M e h rza h l d ie se r M asch in en sind von der Leipziger M esse und den sonstigen B au fachau sstellungen her bekannt und brauchen d a h er nur stichw ortartig erwähnt zu w erden. So haben G. A nton S e e le m a n n & S ö h n e n eb en ihren seit Ja h re n bekannten und b e w äh rten M isch ern zw e i n euere h e ra u sg e b ra ch t, von denen d e r S p e z ia l" vo r allem für S o n d e rz w e c k e bestimmt ist..b ei ihm w u rd e d e r B e sch ick u n g sau fzu g so an g e o rd n e t, d a ß er in Richtung d e r L ä n g sa ch se d e r M a sch in e a rb e itet. D adurch werden Stö run gen in fo lg e K reu zu n g d e s W e g e s d e r Rohstoffzufuhr und d e r A b fu h r d e s fertig en M ischg utes verm ied en. D er Großm ischer R eg ulu s" für 25 cbm Stu n denleistu n g ist mit Zwischenstück und v e rlän g erte n S ch n e ck e n au sg erü stet. Er w urd e für solche A u fg a b e n en tw ickelt, b ei d enen e s d a ra u f ankom m t, in ununterbrochenem Stro m e d a s B au w erk p au se n lo s zu schütten. Die über 2,5 m la n g e n S ch n e ck e n erm ö g lich en die unm ittelbare Beschickung von bis zu vie r v e rsch ie d e n e n Z u sch lag sto ffen durch Muldenkipper. Ein h e ra u sn e h m b a re s Z w isch enstü ck von 2,5 m Höhe gestattet ein e Ste ig e ru n g d e r A usschütthö he d e r Trom m el bis auf über 4 m. Von der B a u m a sc h in e n -G e se llsc h a ft m. b. H. w erd e n M ischer in großer A u sw a h l a n A usführungen und Leistungen g e b a u t. Für kleine Bau stellen genügt d e r fa h rb a re S ch n e llm isch e r P io n ier", mit einem Trom m elinhalt bis zu 150 Liter und e in e r stündlichen Leistung bis zu 4,5 cbm. Er ist ein neuartiger M ischer zur w irtschaftlichen Herstellung von Beton und M örtel. Als M eß vorrichtung dient ein Fülltrichter, d e r w ä h re n d d e s M isch v o rg a n g e s gefüllt w ird, so d a ß keine Zeit unnötig verloren geht. Ein W a sse r kasten liefert die jew eils richtige W a sse rm e n g e. A ls K raftq u elle dient ein 2- bis 3-PS-M otor, d e r im Le erlauf a n g e la s se n w ird. D a n a c h erst w ird die M ischtrom m el ein g erü ckt, und z w a r mittels ein er e in fach e n Sp an n vo rrich tu n g. Mit d en B G L-H o ch leistu n g s- S ch nellm ischern für 500 A b b. 1), 750 und 1000 Liter Inhalt können stündlich 30 bis 40 Füllungen vorgenom m en w erden. D ie Stundenleistung b eträg t beim kleinsten d ie se r M isch er 15 bis 20, beim mittleren 22 bis 30 und beim grö ßten 30 bis 40 cb m, und ihr K ra ftb e d a rf en tsp rech en d 8 bis 10; 12 bis 14 b zw. 14 bis 16 PS, oh ne B au w in d e. D er M isch e r hat ein en V o rfü llk asten, d e r so breit g e h alten ist, d a ß er mit K ip p w a g e n b ed ie n t w e rd e n kann. D ie Führu n gsschien en können so w eit ve rlä n g e rt w e rd e n, d a ß d e r V orfüllkasten in die Erd e e in g e la sse n w e rd e n kann. D ie W 'asserabm essung geschieht entw eder durch einen W a sse r b ehälter mit Schw im m er o d er durch eine selbsttätige M eß vorrichtung. ln b ew ä h rte r Ausführung liefern G a u h e, G o c k e l & C ie. ihre verb esserten R -Schnellm ischer, d ie n a ch dem Fre ifa llv e rfa h re n arb e iten. Ihre b eso n d eren V o rzü g e sin d : N a c h g ie b ig e r A n trie b durch Trom m elkette; g e sch w e ifte, g e p re ß te B ö d e n, d u rch d ie die M ischleistung erhöht w ird, so w ie selbstsperrende Entleerungsb ed ienung in ein- und au sg erü cktem Z u stan d e und d ie um 90 0 sch w e n k b a re V o rd e ra c h se. D er Trom m elm ischer T R I für 120 Liter w ird ü ber ein Z a h n ra d v o rg e le g e durch ein en 2-PS-B en zin m otor a n g etrieb en. Zw ischen A n trie b sv o rg e le g e und M ischtrom m el ist e in e Lam ellen ku p plu ng e in g e b au t, d ie o h n e A n h alten d e s M otors d a s je d e rze itig e A u ssch alten d e r M ischtrom m el gestattet. D er fa h rb a re 150-Liter-Trom m elm ischer TR 4 hat jetzt ru tsch sich ere Felgen erhalten. Sein Beschickungshebew erk ist mit En d au ssch altung versehen. Die zw eite W in d e mit Keilrillen hat 600 kg Z u g kraft und 28 m H ubgeschw indigkeit und g leichfalls ein e Lam ellenkupplung. D er M o to r leistet 6 bis 8 PS. D ie K raftü b ertrag ung vom M o to r au f d a s erste V o rg e le g e g esch ieh t durch K eilriem en. Durch eine Rolle kann d as zw eite W in d w erk n ach allen Richtungen ab g ele n k t w e rd e n. A u ch d e r 250-Llter-Schnellm ischer R 5 ist fa h rb a r und mit einem B e sch ick u n g sh eb ew erk au sg estattet. D ie zw eite W in d e ist bei ihm a ls Z a h n rad w in d e, mit S c h ra u b e n federkupplung und Bandbrem se ausgebildet. D as H ubseil ist 1 Beton* und M örtelm ischer //Type BGL" für 500 Liter. 2 Rhein-Kipper. 150 Liter mit 4 PS Verbrennungsmotor, Wasserabmessung, Stündlich 30 bis 40 Füllungen Motor-Schutzhcube, Beschickungshebewerk mit Ausrückvorrichtung DBZ 1938 Heft Juli B 799

5 a u f ein er U m lenkrolle n ach a llen Richtungen a b le n k b a r. Zum A n trie b dient ein 8-PS-D ieselm ofor. D a s erste V o rg e le g e arb e itet mit Z ahnrad antrieb, w ähren d die V erbindung zum zw eiten V org e le g e und zu r Trom m el d u rch Kette herg estellt w ird. D er R -Kippm ischer mit 150 Liter Inhalt (Abb. 2) endlich Ist ähnlich a u s gerüstet w ie d e r Trom m elm ischer R 4. S ein A n triebsm otor leistet 6 bis 8 PS. D a s erste V o rg e le g e hat K e ilrie m en antrieb, d a s Z w ischenvorgeleg e zur M ischtrom m el d a g eg en Kettenantrieb. W ie b ei d en A b b ru ch sa rb e ite n und b ei d e r H erstellung d e r Fundam ente, w ird a u ch sonst b eim H ä u se rb a u Druckluft in immer g rö ßerem U m fan g e v e rw e n d e t/b e isp ie lsw e ise zum A n trie b e von Betonstam pfern, von N ietgeräten, Bohrern und sonstigen W e rk ze u g e n. Für d ie V erw e n d u n g a u f d e r B au stelle w u rd en im Laufe' d e r Zeit ein e Reihe fa h rb a re r und ortsfester D ru cklu fte rzeu g er von versch ie d e n e n Firm en entw ickelt. Ein ig e von ihnen sollen nachstehend kurz besprochen w erden. D er Sch ram m -D ieselm o to r-k o m p resso r N r. 150 ist ein e in einem Block vereinig te V ie rzy lin d e rm a sch in e mit a u sw e ch se lb a re n B uchsen. Z w ei von den Z ylind ern a rb e ite n als M o to r, die b eid en a n d e re n a ls Luftpresser. D ie B rennstoffzufuhr g esch ieh t durch ein e B o sch -Ein sp ritzp u m pe. D er M o to r w ird durch ein e Benzin- A n laß vo rrich tu n g von H a n d a n g e la s se n und d an n du rch einen H eb eld ru ck a u f reinen D ie se lb e trie b um gestellt. Ein selbsttätig a rb e ite n d e r D ru ckreg ler g estattet ein g e n a u e s Einstellen der M aschine au f den jew eils erforderlichen Betriebsdruck. A u ß erdem hat d e r M o to r ein e ein ste llb are D re h za h l-r e g e lu n g, so d a ß se in e Leistung g e n a u dem je w e ilig e n Luftbed arf a n g e p a ß t w e rd e n kann. Zur Kühlung dient ein reichlich bem essener Elem entenkühler mit Lüfter und W asserp u m p e. D as Fahrgestell ist so ein gerichtet, d a ß e s zu r B e fö rd eru ng von ein er B austelle zu r a n d e re n an einen Kraftw ag en an geh äng t w erden kann. D er D em ag -D ieselm o to rk o m p resso r, B auart M Z S D 17/25, w ird in d e r R egel in ein a ls A u to a n h ä n g e r a u sg e b iid e te s e in a ch sig e s F a h rze u g ein g e b a u t. Bei.e in er Breite von 1450 mm, e in e r H ö h e von 1700 mm und ein er Län g e von 2200 mm b eträg t sein G e w ic h t e tw a 1600 kg. D er z w e iz y lin d rig e V erd ich te r, d e r mit dem zw eizylindrigen M otor au f einem gem einsam en Ku rbelgeh äuse au f g e b a u t ist, sau g t 3,4 cbm Luft b e i 6 atü En d d ru ck, en tsp rech en d e in e r Lieferm en ge von etw a 3 cbm /M in. D ie Z y lin d e r mit eing e z o g e n e n Laufb üchsen h a b e n ein en D u rch m esser von 120 mm, b ei einem K o lb e n h u b von 170 mm. Beim ü b e rsch re ite n d e s von H a n d ein ste llb are n H ö ch std ru ckes sch alte t sich d e r V e rd ich te r selb sttätig a u f Leerlauf. D er D iese lm o to r hat ein e B e n zin-h an d - a n d re h u n g, die ein m ühelo ses A n w erfen d e r M a sch in e b ei je d e r W itterung gestattet. D urch D reh en e in e r S ch altk u rb el w ird in jed em Z y lin d e r ein V entil g eöffn et, d a s d en V erb rennungsraum d e r Z ylind er mit je einem H ilfsbrennraum verbindet. A n g e sch lo ssen ist h ie ra n ein k lein er Le e rla u fv e rg a se r, d e r d a s zum A n sp rin g en e rfo rd e rlich e Benzin-Luftgem isch liefert. A u ß erd e m ist in jeden H ilfsbrennraum eine b eso nd ere Z ünd kerze ein g e schraubt, die d a s Benzin-Luftgem isch entzündet. N a ch dem A n springen w ird d er M otor durch nochm aliges D rehen d er Schaltkurbel auf D ieselbetrieb umgestellt. D ab e i w ird der H ilfsbrennraum vom Zylinder getrennt. D ie g e n a u e Einhaltung d e r vorgesch riebenen D rehzahl geschieht durch einen in d as Kurbelg eh äu se eingebauten m echanischen Regler, d e r über ein V erbindungsgestänge a u f die Bosch -Einspritzpum pe wirkt.. W erd e n au f größeren Baustellen g rö ß ere Luftmengen' als 3 cbm /Min. benötigt, so kann man diese durch Aufstellen mehrerer kleiner Luftverdichteranlagen erhalten. D ies gilt nam entlich für B au p lätze, a u f denen die ein zeln en D ruckluft-verbrauchsstellen räum lich w eit a u se in a n d e r lieg en, so d a ß sich se h r la n g e R ohrleitungen mit ihren N a ch te ile n e rg e b e n w ü rd en. In den m eisten Fällen w ird m an je d o c h d en D em ag -R o tationskom p ressoren (Abb. 3 den V orzu g g eb en, die zum Einbau in o rtsb ew eg liche A n lag e n in zw eistufiger Ausführung für Lieferm engen von 4 bis 11 cbm /M in. b ei D rücken bis zu 8 atü g e b a u t w e rd e n. D ie V o rzü g e d ie se r R o tatio n sko m p resso ren sin d : erschütterungsfreies A rb eiten (d ah er ruh ig er S ta n d d e s F a h rze u g e s o h n e R ad k eile ), g e rin g e r P la tz b e d a rf, g le ich fö rm ig es D rehm om ent, Lieferung e in e s stets g le ich m ä ß ig e n Luftstrom es, h o he D re h za h l (die ein e u nm ittelbare K u p p lu n g mit dem A n triebsm otor zu läß t), g ro ß e Betriebssicherheit, ein fach e Bedienung, selbsttätige Schm ierung, getren n te Kühlung für M o to r und V e rd ich te r und Verw endbarkeit kräftiger Antriebsm otoren mit großem H ubraum und verhältnism äß ig g e rin g en K o lb e n g esch w in d ig k eifen. D ie zweistufigen Rotationskom pressoren bieten w eiter noch den besonderen Vorteil, d a ß sie ohne g ro ß e Kosten au ch für den zeitw eisen Parallelb etrieb ein g erich tet w e rd e n k önnen, w o b e i b e id e Stufen bei w esentlich g rö ß erer Lieferm enge, a ls norm ale einstufige Komp re sso re n a u f En d d rücke bis zu 2,5 bis 3 atü arb e iten. Diese R o tatio nsko m p resso ren erh alten ein e D em ag-regelvorrichtung, die den Verdichter beim ü berschreiten eines einstellbaren Höchstdruckes au f Leerlauf schaltet. A ls Regler w erd en fast ausnahmslos D em ag -G ew ichtsreg ler eingebaut. B e so n d e rs b em erken sw ert sind d ie Junkers-Freikolbenkom presso ren, d ie vo n dem b isher g e w o h n te n A u fb a u d e r Luftverdichter mit unm ittelbar gekuppelter A ntriebsm aschine vollständig abw eichen. D er Freikolbenkom pressor ist eine unm ittelbare Verein igung d e r Ju n k e rs-g e g e n k o lb e n -D le se lk ra ftm a sch in e und eines n a ch e in er n eu artig e n A rb e itsw e ise a u sg e b ild e te n Luftverdichters. J e d e r d e r b e id e n g e g e n lä u fig e n M o to rko lb en ist unm ittelbar mit dem o d e r mit den V erich te rk o lb e n verb u n d en, und z w a r ohne Z w isch e n sch altu n g ein es K u rb e ltrieb es. In folg e d ie se r idealen A n o rd nu n g b esteht d ie se r Junkers-Freikolben-D ieselkom presso. eig en tlich a u s Z ylin d ern und K o lb e n, d a K u rb e lw e llen, Lager, Kupplung, Schw ungscheiben, Riem en, Ventilsteuerungen, Kurbelg e h ä u se usw. fo rtfalle n. Bei ihm läß t sich a u ch in e in fach e r und w irk sam e r W e ls e d ie stufenlo se M e n g e n re g e lu n g anw enden, o h ne d a ß d a fü r b e so n d ers v e rw ickelt g e b a u te Hilfseinrichtungen n otw endig sind. D urch e n tsp re ch e n d e Bem essung d e r in den D ieselkraftzylind er In A b hän gig keit vom Druck im Druckluftb e h ä lte r ein g e sp ritzten Brennsto ffm en ge w ird ein g rö ß e re r oder k lein erer K o lb e n h u b e rzie lt und d e m g e m ä ß a u ch ein e größere bzw. kleinere Luftm enge gefördert. W eg e n d er dadurch erreichb a re n b eträch tlich en Ste ig e ru n g d e r W irtsch aftlich keit werden a lle für in dustrielle Z w e c k e a lso a u ch d ie zu r Verwendung au f d e r B au stelle bestim m ten Ju nkers-luftverdichter mit dieser M e n g e n re g e lu n g au sg erü stet. Zum A n la sse n d e r M aschin e wird Druckluft a u f die in A u ß en stellu n g g e b ra c h te n K o lben geleitet, d ie in fo lg e d essen n a ch d e r M üte sch n e lle n und d a b e i die im M o to rzy lin d e r b efin d lich e V erb ren n u n g slu ft verdich ten. In diesen du rch d ie V erd ich tu n g h o ch g ra d ig erhitzte V erbrennungsluft wird nun der Brennstoff elngespritzf, w od urch die Kolben auseinandergetrieben w erden. H ierbei w ird ein Teil der im Kom pressor eing e sch lo sse n e n Luftm enge a ls Spülluft für d en M o to r durch die Spülluftventile in d en Spü llu ftau fn eh m er gedrückt. D er restliche Teil d e r Luft w ird n a ch ü b e rfa h re n d e r Sp ü lventile w eiter auf d en Betrieb sd ruck d e s K o m p resso rs verd ich tet und durch die D ruckven tile a u sg e sto ß e n. D er Betrieb sd ru ck im V erd ichter wird durch ein D ruckhaltungsventil auch bei schw ankendem Behälterd ru ck stets a u frech terh alten. N a c h Ö ffn u n g d e r Spül-Auspuff- sch litze Im M o torteil kom m en d ie K o lb e n du rch die im Verdichter zu leisten d e A rb eit zum Stillstan d, w o b e i sich d e r Spülvorgang im M o to rzylin d er ab sp ie lt. D urch d ie in d en Kom pressorzylindern zu rö ck b le ib e n d e Druckluft w e rd e n die K o lb en nun w ie d e r nach innen g etrieb en. N a c h dem hierd urch bew irkten D ruckab fall im V e rd ich te r w ird frische Luft du rch d ie S ä u g v e n tile von außen a n g e sa u g t. Im M o to rzy lin d e r w ird d ie V errennungslu ft verdichtet und Brennstoff eingespritzt, wom it d as S piel von neuem beginnt. A ls Son d e rau sfü h ru n g zum Feststam pfen von Betonfundam enten ist d ie D elm ag -B eto n stam p fram m e zu e rw ä h n e n. S ie entspricht der bew ährten Explosionsram m e, in deren Ram m bär Brennstoffb e h ä lte r und O b e rflä c h e n v e rg a s e r u n terg e b rach t sind. Durch V erp u ffu n g ein es Benzol-Lu ftg em isches w ird d ie Ram m e etwa 40 cm hochgew orfen, um durch ihr eig en es G e w ich t w ieder herabzu fa lle n und d a b e i A rb eit zu leisten. D ie Zünd ung bew irkt eine im Tornister des Bedienungsm annes befindliche Batterie. Verw en d b a r ist d iese Ramm e freilich nur für Fundam ente mit mindesten s 80 cm D u rchm esser. Um beim Stam p fen von Beton eine eb en e Fläche zu erhalten, w ird d ie Ram m e mit einem Führungsg e stä n g e au sg erü stet, mit dem sie vom B edien u ng sm an n in die jew eils g e w ü n sch te Richtung gelen kt w ird. H ie ra u s erg ib t sich ein se n krech te s A u fsp rin g en und A b fa lle n. D a s-s ta m p fh o lz hat 340 mm Durchm esser. D ie Leistung d ie ser Explosionsram m e beträgt d as Fünffache d e r H and arb eit. B 800 DBZ 1938 Heft Juü

6 Ist die B e sch affen h e it d e s 3 F ahrb arer Rotations-Kom p resso r. Größe 5,8 x 8 B au g ru n d es b e so n d ers ungünstig, so bleibt in vie len Fälle n nichts w e ite r übrig, o ls d a s G e b ä u d e auf einem Pfahlrost zu errichten. Zur Herstellung norm aler Pfahlgründungen w erden meist ziem lich schw ere Ram m geräte g e braucht. Um d ie se a u f d e r B au stelle au fstellen und b e w e g e n zu können, m üssen so g. H ilfsun terlag en g e sch a ffe n w e rd e n, die in der Rege! a u s einem leichten H o lzp fa h lro st b estehen. Für diesen Z w e ck w u rd en Leichtgew icht-r am m häm m er g e sch affe n, die bei geringem Eig en g ew ich t ein e g ro ß e S ch la g k ra ft, ein e hohe Schlagzahl und eine vo rzü glich e Leistung hab en und die a u ß e r dem nach B een d ig u n g d e r A rb eiten a u ch noch zum P fah lzieh en benutzt w erd e n können. D ie PH -Ram m häm m er arb e ite n d o p p e l wirkend mit Druckluft o d e r mit D am pf. S ie können so g a r so eingerichtet w e rd e n, d a ß sie w e c h se lw e ise mit ein er d ie se r b eiden Kraftquellen arb e ite n können. V o r A rb eitsb e g in n w ird d e r klammer au f dem zu ram m en den Pfahl festgeklem m t. D adurch wird das Pfahlgew icht und die Bodenhaftung d e r aufw ärts w irkenden Rückstoßkraft h e ra n g e z o g e n. D ie Befestigung am Pfahl oder das Fassen d e s P fah les w ird durch Druckluft bew irkt. Rommschläge w erden über eine Ram m platte au f den Pfahl übertragen. D ie D a s A u fzie h e n e in e s P fah lrin g es o d e r d a s A u fsetzen einer Sch lag h au b e, ist entbehrlich. D ie G e rä te arbeiten selbsttätig und hab en eine Regelung der S ch la g za h l durch Fernsteuerung. Zur R eg elu ng dient e in e Ste u e rku rb e l. D urch d ie se Fernsteuerung w ird a b e r nicht nur die S ch la g za h l geregelt, sondern au ch d a s Fassen d e s P fah les, so w ie d a s In g a n g se tze n und das Anhalten d e s H am m ers. Eine selb sttätig e A b stellvo rrichtung setzt letzteren still, w e n n er sich vom Pfahl lösen so llte, o d e r w enn er unter D ruck g e setzt w ird,, o h n e am Pfahl befestigt zu sein. In w enigen M inuten können d ie se Ram m ham m er zum P fah lzieh en umgestellt w erden: A uch bei diesem A rb eitsvorg ang tritt die Abstellvorrichtung in W irk sam k eit, indem sie d e n P fah lzieh er stillsetzt, w enn d ie notw endige Spannung des H eb ezeu g es unterschritten w ird, und ihn w ie d e r in B etrieb setzt, w en n sie w ie d e r auftritt. D a d u rch w ird B e sch äd ig u n g e n in fo lg e U n achtsam keit oder falsch er H and hab un g vorgebeugt. B esondere Erw ähnung v e rd ie n e n d ie v e rsch ie d e n e n Ausfüh-. rungen von D elm ag -Pfahlram m en, die mit verschiedenen G e wichten für en tsp re ch e n d e Leistungen g e b a u t w e rd e n. D er D elm ag-100-kg-pfahlram m e (A bb. 4) liegt d ie a ls U n iversalm asch in e b ew ährte Exp lo sio n sm asch in e T y p e E zu g ru n d e, d ie vo r allem als Erd- und B eto nstam p fer, a b e r a u ch a ls P flasterram m e so w ie als M eißel- und A u fb ru ch ram m e ein e w eite V erb reitu n g gefun d en hat. In A n b e tra ch t ihres n ie d rig e n, G e w ic h te s ist ihre V e rw e n dung freilich a u f d ie A u sfü hrung leich te r P fah larb eiten b eschrän kt. Sie w ird mit v ie r v e rsch ie d e n e n K o lb e n stan g e n g e liefert, d ie je nach d e r vo rzu n e h m en d e n A rb eit b en utzt w e rd e n, und z w a r ohne Ram m gerüst. D ie K o lb e n sta n g e A " w ird b ei a lle n Ramm- arbeiten benutzt, b ei d e n e n d ie Ram m e von H a n d geführt w e rd e n kann. D ie K o lb e n sta n g e B " kommt in F ra g e, w en n d ie M asch in e ohne H and fü h ru n g frei sp rin g en kann. In diesem F a lle muß d a s obere P fäh len d e mit e in e r etw a 200 mm la n g e n und 25 mm w eiten Bohrung verseh en w e rd e n, um d e r K o lb e n sta n g e ein en festen H alt zu g e b e n. D ie K o lb e n sta n g e C " ist für d ie H erstellung aller A rten von H o lzsp u n d w än d e n bestim m t und g e eig net. D a b e i w ird d ie S p u n d w a n d zw isch e n zw e i an d e r K o lb e n sta n g e b e festigten seitlichen Klem m backen eingeklem m t, so d a ß die M a schine auch in diesem Falle einen festen H alt hat. t5ie Kolben- Stange U K D " en d lich ist in ihrer Form g ebung d e r U K D -D iele a n g e p a ß t und kann nur für d ie se s Profil v e rw e n d e t w e rd e n. D ie B enutzung d ie se r Ram m en o h n e Ram m gerüst ist a b e r nur in so lchen Fälle n a n g ä n g ig, w en n d en Pfählen o d e r S p u n d w ä n d e n e in e a n d e rw e itig e sic h e re Führung g e g e b e n w e rd e n kann. H and elt e s sich a b e r um d a s Ram m en b eso n d e rs la n g e r P fähle o d e r ist d e r B au g ru n d b eso n d ers 4 Delm ag-pfahlram m e {100 kg) beim Einrammen leichter Holzpfähle 5 ^Tonnen-Ram m e bei der Rammung von 10m langenspundwandkasfen ungünstig, so em p fiehlt sich unter a llen U m ständ en d ie V e rw e n d u n g e in e s Ram m gerüstes.. Kan n d ie Ram m e w e g e n d e r H ö h e d e s P fahles nicht von H a n d geführt w e rd e n, so d a ß. d ie M a sch in e a lso frei sp ringt, so kann d e r B edienung sm ann trotzdem d ie Z ü n d u n g en vom B o d e n au s geben, und zw a r mittels einer K ab elverläng erun g. Bei um fangreich en und la n g e Zeit in A n sp ruch n eh m enden R am m arb eiten kann au ch ein Batteriekasten mit se lb sttätig e r Z ünd vo rrich tu n g verw endet w erden. D er Betriebsstoffverbrauch d er Ram m e b e trägt etw a 3 Liter je A rbeitstag. D ie 500-kg-D elm ag-pfah lram m e eig n et sich zum Ram m en von Spundw änden [Abb. 5), U nion-k anal-d ielen, Larssen -D ielen, T rä g ern, Rohren und Pfählen a lle r Art. A u ch sie w ird du rch Exp lo sio n ein es B e n zo lg e m isch es h o ch g ew o rfen und fällt d u rch d a s e ig e n e G e w ic h t w ie d e r h e ra b. D a s S ch la g stü c k mit d e r K o lb e n sta n g e b ew eg t sich nicht, so nd ern ruht a u f dem zu ram m en d en Pfahl b zw. a u f d e r S p u n d b o h le. D ie K o lb e n sta n g e gib t d e r Ram m e beim H o ch flie g e n und beim Falle n d ie e rfo rd e rlich e Führung. D ie F a llh ö h e b eträg t in kaltem Z u stan d e 80 bis 90 cm und in heißem Z u stan d e 60 bis 70 cm. D ie Ram m e ist mit W a sse r- V erd am p fun g skü hlu n g au sgerüstet. einen etw a einstündigen Betrieb. Ein e W a sse rfü llu n g reicht für D ie Zündungen w erden selbsttätig durch ein im Batteriekasten untergebrachtes ein stellb ares Fortsetzung auf Seite B 803 DBZ 1938 Heft Juli B 801

7 B 3 O b e r s i c h t Schluß G e g e n sta n d Heft Juli 28. Bretten, Ehrenm al Em sland, N e u e Bauernhöfe N eu h ald en sleb en, Hitler-Jugendheim 24 August 1. A n n a b e rg, G ro ß p la stik 21, Fran ken -Th ürin gen, Forstbauten 17, Ludw igshafen, H allenschw im m bad M einingen, Berufsschule 14, W o llersd o rf, Erinnerungsm al H eilb ro nn, Ju g e n d h e rb e rg e R eg en sburg, P a rte ih a u s und Platzg estaltung G ütersloh, Ehrenm al Singen -H ohentw iel, G em einschaftshaus D essau, Sparkassen-Erw eiteru n g 26 Sep t. 1. B reslau, In n erer Ringblock 14, 15, Liegnitz, G artenbauausstellung Lübeck, Platzg estaltung E b e rsb a c h a. N., Parteih aus Berlin, Siem ens-ring-stiftung H ann over, O bergauführerinnenschule Keram ische W a n d - und Bodenplatten Saarb rü ck e n, P o lize ip räsid iu m Pfullingen, Ju gen dg elän de Berlin, Schm uckarbeit an M öbeln 30 Von d«r Roichskammor der bildenden Künste bestätig) A u s s c h r e i b u n g e n Arbeiten für den Betonbau D er V erein D eu tsch e r P o rtiand -C e m en t-f ab rikan ten EV. e rläß t ein P reisau ssch re ib e n, d a s d re i w ich tig e A u fg a b e n a u s seinem A rb eitsg e b ie t, d ie im H in b lick au f d ie ho hen A n fo rd e ru n g e n, die heute an d ie B au tech n ik gestellt w e rd e n, d e r Lösung n ä h e r b ringen soll. D ie d re i A u fg a b e n, d ie G e g e n sta n d d e s P reisau ssch reibens sind, lau ten : (1) ü b e r die M öglichkeiten zur H erstellung riß freien Betons unter b e so n d e re r B erü cksichtig u ng der zem en ttech n isch en G ru n d la g e n ; (2) A n a ly se n -S ch n e llv e rfa h re n zu r Bestimmung der To nerd e im Portland -Cem ent; (3) Untersuch un g ü b er d ie A b h ä n g ig keit d e s G la s a n te ils im Zem entklinker von d e r A rt d e r Kühlung, und zu v e rlä s sig e M eth o d en zu sein er Bestimm ung, ü b e r die Bedeutung d ieser A u fg ab en für den Betonb a u ist N ä h e re s in dem a n a n d e re r Ste lle veröffen tlich ten A u fruf d e s V e re in s D eu tsch er P o rtiand-c e m en t-fab rikan ten g e sa g t. D a s P reisau ssch re ib e n, zu dem säm tlich e d eutschen R e ich sa n g e h ö rig e n a risch e r A b stam m ung so w ie a lle im A u sla n d e b eh eim ateten D eu tschen z u g e la sse n sind, ist e rfre u lic h e rw e ise reich dotiert. D as Preisgericht bilden die H erren: Prof. Dr. W. Biltz, TH. H an n over; Prof. Dr. W. Eitel, Kaiser-W ilhelm -Institut für Silikatforschung, Berlin-Dahlem,- Prof. Lothar Krüger, Staatl. M a terialp rü fungsam t B e rlin -D ah lem ; R eg ierungs- und B a u ra t D r.-ing. N a k o n z, V o rsitze n d e r d e s D eu tschen B eto n -V erein s, B e rlin ; Dr. R. K n eisel, V o rsitze n d e r d e s V e re in s D eu tsch er Portiand -C em en t- Fabrik an ten, H annover,- Dr. G. H a e g e rm an n, Lab oratoriu m des V e re in s D eu tsch e r P o rtiand-c e m en t-fab rikan ten, B erlin -K arlsh o rst; Dr. W a lte r D yck erh o ff, A m ö n eb u rg b ei W ie sb a d e n -B ie b ric h ; Dr.- Ing. C u rt Prüssing, H em m oor/o ste. Es besteht jed och die M ö g lichkeit e in er F ristverlän g eru n g bis zum 1. S e p te m b e r D ie A rbeiten müssen bis zum 31. D ezem b er 1938 eingereicht sein. Berlin, Schm uckarbeit an M öbeln D er Reichsinnungsverband des Bildhauer- und Steinm etzhandw erk s sch reib t in G e m e in sch a ft mit d en V ertretu ng en d e s Tischlerh c n d w e rk s und d e r M ö b elindustrie so w ie unter M itw irkung der R eichskam m er d e r b ild en d e n Künste ein en W e ttb e w e rb a u s, der Entw ürfe für an gem essene H olzb ildh au er- und H olzschnitzarbeiten an neuzeitlichen M öbeln verlangt. D ie Teilnehm er er- halten M ö b e len tw ü rfe und so llen V o rsc h lä g e für d ie Ausarbeitung d er M assivho lzflächen in Schnitztechnik m achen. An dem W ettb e w e rb können sich a lle H o lzsc h n itz e r und B ild h au er so w ie alle B eru fe b eteilig e n, d ie mit d e r G e sta ltu n g von M ö beln zu tun h a b e n. T a g d e r E in lieferu n g : 30. S e p te m b e r. U n te rlag en durch den Reichsinnungsverband des Bildhauer- und Steinm etzhandw erks, Berlin S W 11, Kleinbeerenstr. 1. Saarbrücken, Polizeipräsidium Für d ie stä d te b a u lic h e und ä u ß e re G e staltu n g d e s neuen P o lize ip räsid iu m s am Lu d w ig sp la tz in S a a rb rü c k e n ist unter den freien, angestellten und beam teten Architekten des G a u e s S a a r p fa lz ein W e ttb e w e rb a u sg e sch rie b e n w o rd e n. Erster Preis: 3000 RM ; zw e ite r P reis: 2000 R M ; dritter Preis RM ; sowie fünf A n käufe zu je 500 RM. A ußerdem w urden besonders eing e la d e n d ie A rchitekten B estelm eyer, M ü n ch e n ; Professor Schmitth enner, Stuttg art; P rofessor M ehrtens, A a c h e n ; B aurat Giesler, W e im a r ; P rofessor Paul B au m g arten, Berlin. Fachp reisrichter: P rofessor B o n atz, Stu ttg art; O b e rre g ie ru n g sb a u ra f B ad b erg er; Regierungs- und Baurat Decker,- S tad tb au rat Kruspe, S a a r b rü cken ; Konservator Dr. Keller,- R egierungsbaurat Biehl. Unterla g e n g e g e n 6 RM beim Reichskom m issar für d a s Saarlan d, Zim m er 11. A b la u f: 20. S ep te m b e r. E n t s c h e i d u n g e n Schönheit der Arbeit, W aschkauen Es w a re n 68 En tw ü rfe e in g e g a n g e n. D er erste Preis von 2000 RM w u rd e nicht verteilt. D ie Preissum m e w u rd e für einen ersten A n k a u f von 1500 RM und für w e ite re A n k ä u fe von je 1000 RM v e rw e n d e t. D er erste A n k a u f w u rd e Ernst Langewort, Bochum, zu erk annt. D ie w e ite re n A n k ä u fe e rh ie lte n : Dipl.-Ing. T a n k re d P elarg u s, Dortm und, mit D ipl.-in g. H a n s P. Köllmann, K ö ln ; D ip l.-a rch. H e in z K ram er, M itarb e iter Ernst G o n d ro n, Köln,- R eg ieru n g sb au m eister a.d. O tto S ch e ib, Köln,- G u sta v Hartwig, M ag d eb u rg [Ausschreibung siehe Heft 5/1938, Seite B 117). Sportausstellung Breslau Für A rb eiten a u f dem G e b ie te d e r Baukunst, d e r Plastik, M a le re i und G ra p h ik w a r in Z u sam m en h an g mit d e r inzw ischen eröffn eten D eu tschen S p o rtau sstellu n g in B reslau ein W ettb ew erb a u sg e sch rie b e n w o rd e n, d e sse n Erg e b n is nunm ehr vorliegt. Auf dem G e b ie te d e r A rchitektur konnte kein e d e r A rb eiten vom stä d te b a u lich e n Stan d p u n kt b e a rb e ite t w e rd e n. D en ersten Preis für b a u lich e Ein zelleistu n g erhielt O b e rb a u ra t F. Hübinger, K o n stan z. Für d ie jüngsten B a u w e rke d e s grö ß ten teils von 1936 en tstan d enen H e rm a n n -G ö rin g -S p o rtfe ld e s in Breslau wurde O b e rb a u ra t K o n w ia rz d e r zw e ite Preis zu erk annt. Mit dem ersten Preis für Plastik w u rd e d e r D isk u sw e rfe r" vo n Eg on Gutm ann, Karlsruhe, au sg ezeichnet. Den zw eiten Preis erhielt die Speerw e rfe rin " vo n Rudolf A. A g ric o la, B erlin,-,d en dritten Preis Fritz N u ß, Stuttgart, für sein en D isk u sw e rfe r". Mit ein er ehrenvollen A n erk en n u n g w u rd e d e r R u d e re r" vo n H erm ann Zettlitzer, Berlin- Z e h le n d o rf, a u sg e ze ic h n e t. Für G e b ra u c h s g ra p h ik w urd e led iglich d e r dritte Preis an W ilh elm N ix, Berlin, v e rg e b e n. W alter Peck, W ien, w urd e mit einer ehrenvollen Anerkennung ausg e ze ich n e t. R i c h t l i n i e n Durchführung der Hilfsdienstpflicht D ie V ero rd n u n g zu r S ich e ru n g d e s K rä fte b e d a rfs für A u fg ab en vo n b e so n d e re r sta a tsp o litisch e r B edeu tung und d ie inzw ischen e rg a n g e n e D urchfüh ru n g svero rd nu n g w e rd e n vom Präsidenten d er Reichsanstalt für Arbeitsverm ittlung und A rbeitslosenversicherung, G e h e im ra t Dr. Syrup, im R eich sarb e itsb latt ein gehen d erläu te rt. N u r a u f b e so n d e rs b e d e u tsa m e A u fg a b e n, deren Durchführung aus staatspolitischen G rü nd en keinen Aufschub Fortsetzung auf Seite B 8t 1 B 802 DBZ 1938 Heft Juli

8 7 Fahrbühne fur Z ieg elrefft und Tragbutten 6 Schnellbau - Aufzug. In achtstündiger Arbeitszeit Beförderung von bis Ziegelsteinen und Mörtel ins obere Stockwerk ajl 8 FahrbUhne für 1 Schubkarren Uhrwerk g e g e b e n, und z w a r 30 bis 50 Zündungen/M in. Ein K ab el leitet den Zündstrom vom Batteriekasten zur Ramme. D er B enzo l verbrauch b eträg t bei D a u e rb e trie b 2 bis 2,5 Liter/Std Die neue 1000-kg -D elm ag-d iesel-pfah lram m e ze ich n e t sich durch große Ein fach h e it und B etrieb ssicherheit au s. D er A u sp u ff und das A n sau g e n d e r Frischluft g e sch ieht du rch S ch litze im Zylinder, so d a ß V en tile en tb ehrlich sind. A n Stelle d e r durch die heftigen R am m sch läg e ein er ho hen B ru ch g e fa h r au sg e setzten Rohrleitungen für d ie R ohölzu führung sind in d e r K o lb e n stan g e und im Schlagstück Bohrungen an g eb rach t. D ie Brennstoffausnutzung ist beim D ie se lv e rfa h re n sehr gut, so d a ß stündlich nur etwa 3,5 Liter D ieselöl verbraucht w erden. Ein w eiterer V o r zug dieses G e rä t e s ist se in e leichte R eg elb ark eit und die d ad u rch erreichte Sch o n u n g d e r Pfäh le. D urch d ie ho he V erd ichtung w ird das Schlagstück schon vo r dem S ch la g fest au f den Pfahl g e drückt, w o d u rch ein satter S c h la g entsteht, o h n e d a ß d ie Pfähle dadurch stärk er b e a n sp ru ch t w ü rd en. Bei V erm in d eru n g d e r Sprunghöhe w ird d e r Pfahl nur durch d ie V erd ich tu n g, a lso ohne Schlag, ein g e trieb en, ein V o rteil, d e r nam entlich beim Ram m en von Betonpfählen au sg e n u tzt w ird. Beim Begin n d e r A rb eit w ird der Zylinder mit der M otorw inde h o ch g ezo g en und aus etw a 1,5 m H öhe fallen g e la sse n. D a b e i w ird d ie Luft ü ber dem Kolben hoch verdichtet. Kurz vor dem Auftreffen au f d a s S ch la g stück wird ein H ebel und dam it d ie Bosch -Einspritzpum pe b e tätigt. D iese drückt d o s O l d u rch d ie h o h le K o lb e n stn g e und die Einsp ritzd üse in d en kug elförm ig en V erd ich tu n g srau m. D as sich hier entzünd ende ö l wirft den Ram m bär in die H öhe, w o bei n ach F reileg en d e r im Z y lin d e r b efin d lich e n S ch litze zuerst der Auspuff und d a n n d a s A n sa u g e n von Frischluft stattfindet. Beim H ochfliegen der Ram m e w ird die über dem Kolben befindliche Luft verd ich tet und w irft den Z y lin d e r zu sam m en mit sein er eigenen S c h w e re mit g ro ß e r W u ch t w ie d e r h e ra b. O h n e V e r ringerung d e r S ch lag leistu n g w ird d a d u rc h d e r H ub verkürzt. Dos Ergebnis ist d ie sehr hohe S ch la g za h l von etw a 85 A rbeitsschlägen/m in. Beim H erab fallen w ird die vorher frisch a n g e saugte Luft verdichtet, kurz vor dem A u fschlag w ird neuer Brennstoff ein gesp ritzt, und dam it b eg in n t ein neu es A rb eitssp iel, w orouf d ie Ram m e selbsttätig w eiterarb eitet. D ie Ram m e b rauch t also nur zum A n la sse n mit d e r W in d e h o ch g e zo g e n zu w e rd e n. Die Spru n g h ö h e kann mit einem unten am M ä c k le r b efin d lich en H ebel g e re g e lt w e rd e n. S ie b eträg t im H ö ch stfälle 1 m. D ie Rammgerüste bestehen aus einem U nterw agen und einem dreh baren O b e rw a g e n und sind mit e in e r M o to rd o p p e lw in d e ausgestaftet. A ls M ä c k le r dient ein B reitflansch träg er. ü brigens können au ch die M ehrzahl der bei den A u ssch ach tungsarbeiten benutzten B ag g er, insbesond ere die U niversalb ag g er, noch geringfügiger Um änderung als Rammen und g e g e b en en falls a u ch a ls P fa h lzie h e r verw e nd et w e rd e n. G le ic h e s gilt unter Um ständen auch für Krane. Um d ie Bau stoffe zu d en hö her g e le g e n e n Teile n d e s im Bau begriffenen H auses zu schaffen, bediente man sich früher a u s sch ließ lich d e r Seilro lle n in ihren v e rsch ie d e n e n A u sfü h rungen. Aus ihnen w urden sp äter die Bau au fzüg e entw ickelt, die ursprünglich mit H and w inden, heute a b e r immer häufiger mit M otorw ind en au sgerü stet sind. S o können mit einem n eu zeitlich en Sch nellb au aufzu g der B au m aschinen-g esellschaft (Abb. 6) in a ch t stü n d ig er A rb eitssch icht b ei stündlich 20 bis 30 H üb en mit ein er H ubgeschw indigkeit von 30 bis 60 m/min bis Z ieg elsteine mit M ö rtel, a lso etw a 40 cbm M a u e rw e rk, in d a s o b e re S to ck w erk b efördert w e rd e n. D ie. N o rm a lh ö h e d ie se r A u fzü g e b eträg t 18m,- jed o ch lassen sie sich oh ne w e ite re s a u ch für grö ßere H öhen herstellen. Jed er A ufzug ist mit S icherheitsfang vorrichtung und Feststellvorrichtung v e rse h e n, so d a ß U n fällen w eitg eh en d vo rg e b e u g t ist. D ie Fahrb ü hn en sind für S ch u b k a rre n (Abb. 8) o d e r für Z ieg elreffs (A bb. 7) und T rag b u tten ein g erich tet und in je d e r H ö h e b elieb ig e in sc h w e n k b a r. sind durch Eisengitter g e g e n A b stu rz gesch ützt. D ie F ö rd e rg e fä ß e N am en tlich so w eit es sich um d ie Errichtung von Stah lb a u te n handelt, w erden heute in immer größerem U m fange Krane g e b rau ch t, die einm al zum A b la d e n d e r a n g e lie fe rte n S tah lte ile d ienen und d an n a u ch bei d e ren Z u sam m en b au helfe n d mit- w irken. D eshalb müssen diese Baukrane mitunter recht e rh e b liche Hubhöhen und ihre A u sleg er sehr beträchtliche A u s ladungen erh alten. In w e ita u s d en m eisten Fä lle n sind d ie se K ra n e, d ie heute au ssch ließ lich elektrisch a n g e trie b e n w e rd e n, a ls V o lld re h k ra n e a u sg e b ild e t, können sich a ls o im vo llen K reise drehen und d a h e r mit ihren Lasthaken ein g ro ß e s A rb eitsfeld b estreichen. N icht selten w e rd e n d ie se B a u k ra n e n eb en ein er Sch w e rla st-h a u p tk a tze a u ch noch mit e in e r leichteren H ilfskatze au sgerü stet, w o d u rch d ie A rb eit mit ihnen sehr erleich tert w ird. Für d ie Errichtung von G ro ß b a u te n sind d ie se K ra n e v ie lfach a ls Eise n b ahnk ran au sg e b ild e t, a lso au f S ch ie n e n fa h rb a r. D urch diese Schienengebundenheit erfahren ihre V erw end ung sm ög lichkeiten jed o ch ein e m eist rech t stören d em p fu n d en e Ein sch rän kun g. D e sh a lb w e n d e te m an sich sch o n zie m lich frühzeitig d en viel b e w e g lic h e re n R aup en k ran en zu, b ei d e n e n d ie N a c h te ile d e r G le is a n la g e n fortfallen. S ie sind in d e r Lag e, a n je d e r b e lie bigen Stelle Lasten aufzunehm en und d iese an den jew eils g e w ünschten O rt zu b efö rd e rn. D a s V e rw e n d u n g sg e b ie t der R a u p e n k ra n e ist somit viel g rö ß e r, a ls d a s d e r G le isk ra n e. S ie m achen es außerdem unnötig, den Eisenb ahn w ag en zum Ü b erladekran hin- und von ihm w ied er zu rückzub eförd ern, d a sie das DBZ 1938 Hel! Juli B 803

9 Lad e g e sch ä ft an je d e r b e lie b ig e n Ste lle selb st erle d ig e n können. D ie se R aup en k ran e sind nicht nur für d en B etrieb a u f festen W e g e n g e eig n e t. Ihre Raupenketten sind heute vielm ehr so ausg ebild et, d a ß d ie K ran e au f jed em B o d e n g e lä n d e fah ren können, ohne d a ß d a b e i d ie G e fa h r e in er B e sch äd ig u n g o d e r a u ch nur e in er u n zu lässig en Ü b e rb e a n sp ru ch u n g e in ze ln e r ih re rt e ile besteht. In d e r jüngsten Zeit ist nun a u f diesem G e b ie te ein e n eu erlich e Um stellung im G a n g e, näm lich d e r Ü b e rg a n g vom R aup en k ran zum A u tokran, d e r au f einem Lastkraftw agen o d e r au f einem A n h ä n g e r a u fg e b a u t ist. Für d ie se A u to k ran e mit ihrer viel g rö ß e re n W e n d ig k e it e rg e b e n sich noch w eit u m fang re ich e re V erw endungsm öglichkeiten, als sie schon beim R aupenkran vorh an d e n sind. Zu d en b em erken sw erteren A u sfü hrungen gehört ein A rdelt-lastw agenkran, der mit um klappbarem A u sleg er au s gerüstet ist. Hub- und D rehw erk w erden bei ihm vom Fa h rzeu g motor aus mit Hilfe einer durch den durchbohrten Königstuhl g e führten W ellen leitu n g a n g e trie b e n. In d en H a u p ta n trie b des Triebw erkes ist ein W en d eg etrieb e eingebaut. Eine beim H ub w erk vorgesehene Lastdruckbrem se verhindert, d a ß durch unvorsichtig es A b se n k en d e r Last U n fä lle h e rb eig efü h rt w e rd e n. D er Führersitz ist auf dem d re h b a re n T e ile d e s K ra n e s an g e o rd n e t. V on den drei vorhandenen H and heb eln dient einer für die H ubw erkskupplung, d e r zw e ite für d a s D re h w e rk s-w e n d e g e trie b e und der dritte für die H ubbrem se. Aufrichten und U m legen des A u s leg ers g e sch eh e n durch Verm ittlung d e s H u b w erks. D er A u sle g e r w ird so u m gelegt und zu sa m m e n g e sch o b e n, d a ß der S c h w e r punkt d e s K ra n e s beim V e rfa h re n m öglichst günstig liegt. Beim A rbeiten mit dem Kran w erden die als Stützschrauben a u sg e b ildeten B o d e n sp in d e ln sc h rä g n ach au ß e n a u sg e le g t, w o d u rch dem Kran eine g rö ß ere Standfestigkeit geg eb en w ird, unter g leich zeitig er Entlastung d e r A chsen und ihrer Federn. Zu d en B au m asch in e n im w eiteren Sin n e m üssen sch ließ lich a u ch d ie v e rsch ie d e n a rtig e n S ch w e iß m a sc h in e n und H a n d sc h w e iß z e u g e g e re ch n e t w e rd e n, w ie sie für d en n eu zeitlich e n S ta h lb a u u nentbehrlich sind, n ach d em m an beim Z u sam m en b au d e r Stah lte ile im m er m ehr von d e r V e rw e n d u n g von N ieten und S ch ra u b e n a b g e h t und sich dem W e rksto ff und G e w ic h t s p a ren d en S ch w e iß v e rfa h re n zu w e n d e t, d a s au ß e rd e m d ie V o rteile e in fa ch e re r Konstruktionen, vollkom m en g latter Fläch en und g rö ß erer W iderstan dsfähig keit gegen m echanische B ean spruchungen a lle r Art hat. Zu den Schw eißeinrichtungen g e hören a u ch d ie Sch w e iß u m fo rm er, d ie u nentbehrlich sind, um d en au f d e r B au stelle v o rh a n d e n e n Licht- o d e r Kraftstrom in Sch w eiß stro m zu v e rw a n d e ln. D ies ist d e sh a lb n o tw end ig, w eil. es beim S c h w e iß e n nicht au f hohe S p a n n u n g, so n d ern a u f g ro ß e Stro m stärke ankom m t. Zur V erw e n d u n g au f B au stellen b ed ient man sich vo rzu gsw eise der fahrbaren Schw eißum form er, nam entlich so w eit H a n d sc h w e iß z e u g e b en utzt w e rd e n. Fest aufg estellte S ch w e iß m a sc h in e n, d ie d an n meist a u ch mit ortsfesten S c h w e iß um form ern verb u n d en w e rd e n, sind im a llg e m ein en nur auf großen Baustellen mit entsprechend lan g er Bauzeit anzutreffen. Tro tz d e s im m er w eiter fortschreiten d en A u sb a u e s der Licht- und K raftn etze w ird es a u ch in Zukunft B au stellen g eben, die von d ie sen Leitungen nicht erreich t w e rd e n o d e r für die sich w eg en des verhältnism äßig geringen Strom verbrauches die Herstellung ein es A n sch lu sses nicht verlohnt. A n d ererseits kann aber au ch gelegentlich der Fall eintrefen, d a ß d ie vorhandene Stromm enge nicht a u sreich t. In a lle n d ie sen Fälle n ist m an gezwungen, den a u f d e r B au stelle b en ötigten Licht- und Kraftstrom g a n z oder teilw eise selbst zu erzeug en. Für d en B e d a rf k lein er B au steilen g e n ü g e n v ie lfach tragbare S tro m erzeu g er, w ä h re n d a u f g rö ß e re n B au stellen fah rb are oder ortsfeste S tro m e rze u g u n g san la g e n g e b ra u ch t w erd e n, die als A ntriebsm aschine einen Diesel- od er a u ch einen Gasm otor erhalten. Zur V e rw e n d u n g a u f d e r B au stelle w u rd en von Henschel & Sohn b e so n d e re Industriem otoren en tw ickelt, bei denen es sich zu n äch st um D ieselm o to ren h an d e lte. D ie Eig e n a rt d e s Henschel- Lan o va-d ie selm o to rs beruht in d e r b e so n d e re n Ausbildung der V erb ren n u n g skam m ern und d e r A n o rd n u n g d e r Luftspeicher. Sie g e w äh rle iste n ein e restlose und d a h e r ra u c h fre ie Verbrennung. D ie se r M o to r läuft n a h e zu g e rä u sc h lo s, ruhig und sehr leicht. Als Treib sto ffe d ie nen E rd ö le, so w ie d e re n D estillate, w ie Gasöl, Petroleum, P araffin ö l und B rau n k o h len te erö l. D ie Henschel- In d u strie-g asm o to ren sind durch W eite re n tw ick lu n g der mit 10 bis 80 PS Leistung g e b a u te n Industrie-D ieselm oto ren entstanden und h a b e n vo n letzteren d en A u fb a u und d a s k räftige Triebwerk ü bernom m en. S ie u n tersch eid en sich von d en entsprechenden D ieselm o to ren nur durch d ie durch den G a s b e trie b bedingten T e ile, w ie M ischventil und M a g n e tzü n d e r. A ls Betriebsstoff können sow ohl Leuchtgas als auch G e n e ra to rg a s und Flascheng a s ve rw e n d e t w e rd e n, je n ach d e r A usführung d e s Mischvenlils. D urch zu sä tzlich e n E in b au ein es V e rg a se rs lassen sich in ihnen au ß e rd em Benzin und B enzo l verb ren n en. A u ch die D eu tsch e W e rk e A G Kiel hat für Baustellenzw ecke ein en ortsfesten D re izy lin d e r-g a sm o to r entw ickelt, der bei 650 Umdr./M in. 60 PS leistet. Er ist mit einer W asserbrem se unm ittelbar g e k u p p e lt. D a s e rfo rd e rlich e B e trie b sg a s liefert ein K ö rtin g -D re h ro st-g a se rze u g e r. A ls Betrieb sstoff dient Braun- k o h len-sch w elk o ks, an d essen Ste lle a u ch A n th razit od er Koks treten kann. D er M o to r selb st kann a u ch mit G a s aus Holz, Braunkohle usw. betrieben w erden. Die M aschine ist so ausgebildet, d aß sie in w enigen Stunden vom G a s - auf den Dieselb etrieb um gestellt w e rd e n kann. In diesem F a lle leistet sie etwa 74 PS. A u ch ein V ie rta k t-v ie rzy lin d e r-w e ch se lm o to r d e r gleichen Firm a ist für d ie V e rw e n d u n g a u f d e r B au stelle g eeig n et, der bei 500 Um dr./m in. b ei D ie se la n trie b e tw a 160 PS und a ls G asm otor etw a 125 PS leistet. Sein b eso nd eres K ennzeichen ist ein ang eb au ter Kühlw asser-rückkühler. C a s t n e r Zwei Aufsätze dieser Reihe erschienen in Heft 24, Seite B 656, und Heft 27. Seite B 732. Ein weiterer Aufsatz folgt. N o r m u n g d e r L e i c h t b a u p l a t t e n a u s H o l z w o l l e ln gem einsam er A rbeit d e r beteiligten Fachg rup pe, d es Deutsch en N o rm e n a u ssch u sse s und d e s V e rb a n d e s für d ie M a te ria l prüfungen d e r Technik sind die N orm en nunm ehr von dem A rb eitsau ssch u ß unter Leitung d e s O b m a n n e s, R eg ieru n g sb au rat D ipl.-ing. Arnos, D resd en, v e ra b sc h ie d e t w o rd e n. D am it ist ein W u n sch der E rze u g e r und V e rb ra u c h e r erfüllt, d e r d ie M in d e stanfo rd eru n g en an so lch e Platten festgeleg t h a b e n w ollte. Für d ie Einführung d e r N orm dürften ein ige Erläuterungen willkom m en sein, die die Festlegung der einzelnen Eigenschaften näher b egründen. D ie Begriffsbestim m ung: A ls Le ich tb aup latten a u s H o lzw o lle w erden Bauplatten b ezeichnet, d ie au s H o lzw olle und m ineralischen Bindem itteln herg estellt sind" ist so g e fa ß t, d a ß sie d ie Art d e r ve rw e n d e te n Bindem ittel freistellt und dam it in Zukunft a n d e re Bindemittel nicht ausgeschlossen sind, w enn sie nur Leichtbauplatten der geforderten Eigenschaften erg eb en. D ie Leich tb auplatten sind 200 cm la n g, 50 cm breit und 1,5, 2,5, 3,5, 5, 7,5 und 1 0 cm dick. D en g e rin g en A b w e ich u n g e n in den M aß en, d ie d ie N orm zu läßt (für Länge und Breite ± 5 mm, für d ie Dicke _ ^ mm), ist von den Erzeug erw erken zugestimmt w ord e n, d a sie b ei so rg fä ltig e r A rb eit e in g e h a lte n w e rd e n können. Für d ie bautechnische V erw end ung ist es w ichtig, d a ß die Sollm a ß e so w e it a ls m öglich ein g e h a lte n w e rd e n. In d e r H aup tsache ist d ies du rch g e n a u e Form en b ed in g t und durch ein e gew isse N a c h a rb e it an den fertig en Platten, a u f d ie im allg e m ein en kaum verzichtet w erden kann. A ls W ä rm e sch u tzp la tte n gelten d ie Platten von 2,5 cm Dicke au fw ä rts, w ä h re n d d ü n n e re Platten nur a ls P u tzträger angesehen w erden. Im N orm blatt ist auch eine Platte mit i y 2 cm Dicke aufgeführt; sie braucht d a h e r der geforderten W ärm eleitzahl nicht B 804 DBZ 1938 Heft Juli

10 zu entsprechen. W en n Leichtbauplatten als zu sätzlich er W ä rm e schutz für W ä n d e und D ecken V e rw e n d u n g find en, d a n n muß mindestens eine 2'/2 cm d ic k e Platte g e w ä h lt w e rd e n. Dam it ist nicht g esagt, d a ß d ie V e rw e n d u n g e in e r l'/2 cm d icken Platte nicht au ch ein e g e w isse V e rb e sse ru n g d e s W ä rm e sch u tze s d e r W and in sich schließt. Das Plattengew icht und dam it d a s R aum gew ich t ist n ach der Dicke der Platten abgestu ft. N e u ist d ie Erhöhung d e s G e w ic h te s für m ehrschichtige Platten, d ie an Ste lle d e r ein sch ich tig en bei den größeren D icken (7,5 und 10cm ) meist V e rw e n d u n g finden. Das Raum gew icht ist im Z a h le n w e rt für d ie W ärm e sch u tzp latten mit 460 kg'/m3 b e g re n zt und für d ie se s H ö ch stg ew ich t a u ch d ie höchstzulässige W ä rm e le itz a h l. D ie se W ä rm e le itz a h l d a rf bei 20 M itfeltem peratur den W ert 0,08 kgcal/m h 0 C nicht überschreiten und muß versu ch sm äß ig für d ie Bezugstem p eraturen 0, und 30 ermittelt sein, und zw a r für die Plattendicke von 2,5 cm. D er W ert ist d e sh alb zu 0,08 höher a ls ursprünglich vo rg eseh e n ein g e setzt w o rd e n, w eil d ie zur Ermittlung dienende Platte von 2 y2 cm D ick e d ie d ich teste Platte ist und die dickeren Platten eine gerin g ere und dam it bessere W ärm eleitzahl an sich h ab en. Die Biegefestigkeit d e r Leich tb auplatten soll m indestens se in : bei 1,5 cm dicken Platten kg/cm2 2,5 3,5 5 7,5 1 0 Die Eigenschaft d e r B iegefestig keit ist a ls G ü te z iffe r d e sh a lb in die Norm mit aufg en o m m en w o rd e n, w eil d ie Platten vo r dem Einbau bei der V erfrachtung und beim V erbringen an die V e r w endungsstelle au ch B ie g e b e a n sp ru ch u n g e n a u sg e setzt sind. Außerdem w ird für d en S o n d e rv e rw e n d u n g szw e c k als D eckenein schub /d er ein e übliche Fre ilä n g e von 0,60 m in sich schließt, eine bestimmte M indesttraglast über 1 m Breite von 150 kg verlangt, die b ei ein er 5 cm d ick en Platte ein er B iegefestig keit von etwa 7,5 kg/cm2 entspricht. D er N a ch w e is au sreichend er B ieg e festigkeit ist d a h e r a u ch d iesem V e rw e n d u n g szw e c k en tsp rech en d für die Prüfung v o rg e sch rie b e n w o rd e n. W e n n Platten für W ä n d e Verwendung finden, dann w erd en sie verputzt und w erden d a mit biegungssteifer. ln den N o rm en ist d ie E ig en sch aft d e r Sch alld ä m m u n g nicht behandelt. Hierfür w erden Platten in Sonderanfertigung unverputzt verw endet. S o g en an n te schalldäm m end e unverputzte H o lzw o lle -Leich tb aup latten fallen hinsichtlich d e r Eig en sch aft d e r Sch alld äm m u ng nicht unter d ie se N o rm en, w en n sie a u ch d ie sonst g e fo rd erten Eig en sch aften von Leich tb auplatten zu erfüllen h ab en. Leichtb aup latten dürfen sich bei 3 kg/cm2 B elastu n g höchstens bis zu 1 5 % d e r g e m essen en D icke zu sam m e n d rü ck en lassen. Mit d e r Z u sam m en d rü ckbarkeit soll e in e Eig e n sch a ft g e d e ck t w erden, die solche Platten dort haben müssen, w o sie als U nterlagen unter Fußboden V erw e n d u n g finden. Dort muß verm ied en w erd e n, d a ß Platten sich b ei den ü b lich en Lasten, w ie sie von M öbelfüßen herrühren,. w esentlich eindrücken. V o n v e rsch ie d en en Seiten w a r a n g e re g t w o rd e n, d ie F ra g e der W asserfestigkeit von Leichtbauplatten in d as N orm blatt mit a u f zunehm en. H ierzu ist zu sag en, d a ß d e r Einfluß von Feu chtigkeit au f so lch e Platten verm ied e n w e rd e n muß. A u ch dort, w o sie zu A u ß e n w ä n d e n V e rw e n d u n g find en, w ird ja b a u p o liz e i lich ein w a sse ra b w e ise n d e r U nterp u tz v o rg e sch rie b e n. A n a n d e ren V erw e n d u n g sstellen, z. B. bei D a ch a u sb a u te n, muß d a ra u f g e h alten w e rd e n, d a ß sie d a u e rn d tro cken bleiben." A n d e re n fa lls treffen d ie für d en W ä rm e sch u tz g em ach ten V o ra u sse tzu n g e n ü b e rh aup t nicht zu und es steht zu b efürchten, d a ß a u ch d e r V erputz Sch ad en erleidet, a bei Frosteinfluß abfällt. In Zukunft w erd e n Platten, d ie d ie Eig en sch aften d e r N o rm en erfü llen, d a s D IN -Z e ic h e n in V erb in d u n g mit dem Firm e n zeich en führen und d a d u rch a ls Q u a litä tsp la tte n an erkan n t w e rd e n. Bei A n ständen w ird a lso d ie F ra g e gestellt w e rd e n m üssen : sind vom E n tw u rfsb e a rb e iie r N orm p latten vo rg e sch rie b e n und a u ch vom Unternehm er bestellt w orden und sind sie vom W erk auch tatsä ch lich a ls so lch e g e lie fe rt w o rd e n? Ist d ie s d e r Fall, d a n n hat d e r E rze u g e r d ie M än g el zu vertreten. A n d e re n fa lls ist es ein e A n g eleg en h eit d e s B au au sfü h re n d en und d e s B auherrn, ob sie sich mit an deren Platten an Stelle von N orm platten ab finden. H o lzw o lle -Leich tb aup latten können in bestim m ter D ick e und mit einem en tsp rech en d en Putz verseh en d o rt e in g e b a u t w e rd e n, w o d ie B a u p o lize i feu erhem m en d e Bauteile v e rlan g t. D ie se Eigenschaft erhalten d ie Platten a b e r erst durch diese S o n d e r b ehan d lu n g beim E in b a u und können hierzu nur a u f G ru n d ein er Prüfung- im M aterialprüfungsam t b aup olizeilich zu g elassen w erd en. D a a lso d ie se Eig en sch aft nicht d e r n ackten Platte, w ie sie vom W e rk g e liefert w ird, zukom m t, h a n d e lt es sich h ie r nicht um eine durch d ie Norm zu erfassend e Eigenschaft. A lle w eiteren Einzelheiten, insbesondere au ch der Prüfverfahren für d ie genorm ten E ig en sch aften, sind dem N orm b latt selb st zu entnehm en, d a s beim Beuth-V ertrieb G m b H, Berlin S W 68, D resdener Straß e 97, zu b ezieh en ist. D i e A r b e i t s t a g u n g d e r D e u t s c h e n A k a d e m i e f ü r B a u f o r s c h u n g Die T ag u n g d e r D eu tschen A k a d e m ie für B au fo rschun g in Münster i. W., d ie in d e r Zeit vom 15. bis 17. Juli stattfand, b rach te eme Reihe b em erk en sw erte r V o rträ g e. In seinem V o rtra g über den Ein sa tz n euer W e rk sto ffe und B au w e ise n im Sin n e d e s Vieriahresp lan es" gin g Prof. Dr. Spiegel (D üsseldorf) vo n fo lg en d e n G ru n d zielen a u s, d ie d rin g e n d d e n p raktisch en E in sa tz d e r Bautorschung Im V ie rja h re sp la n e rfo rd e rn : Und z w a r m üssen (1) die einheim ischen B o d e n sc h ä tze (Steinkohle, Alum inium, a u ch Eisen) und W erkstoffe (H olz, ö le ) unter voller Ausnutzung ihrer Eig en schaften in zw eckm äß igsten, w erkstoffbedingten A nw endungsformen und mit ü b e rle g ter S p a rsa m k e it v e rarb e ite t w e rd e n, (2) die primitiven A rb eitsm eth o d en n a ch d e n W o rte n d e s Führers vom 20. F e b ru a r d. J. la n g sa m erse tzt w e rd e n d u rch v e rb e sse rte, vor allem technisch vervollkom m nete, (3) d ie Erzeug ung neuer W e rk stoffe und Konstruktionen a n g e re g t und n eu e B a u w e ise n für den Rohbau w ie für d en In n e n au sb au mit d ie sen W e rksto ffe n d u rch g ebild et w e rd e n, d e ra rt, d a ß b ish er a u s dem A u sla n d e eingeführie Rohstoffe entbehrlich, ausgetauscht w erden (hauptsächlich Eisen, K upfer, Blei, N ick e l, C h ro m, Zink und Zinn und ö le ), w o b ei a b e r (4) d ie G ü te d e r Leistungen und Bau ten k ein esfalls gem indert w e rd e n d a rf, so n d ern du rch E in sa tz a lle r K räfte und Erfahrungen d a s Ziel erreicht w ird : A u fbau und A u sb au einer n atio n alen Bauw irtsch aft, d eren A n la g e n und d e ren E rze u g n isse e in e ständig e und b le ib e n d e V erm ehru ng d e s N a tio n a lv e rm ö g e n s erg eb en. Die Forderungen und d ie Ausw irkungen des V ierja h resp la n e s sch affe n heute d ie M ö g lich k eiten und fo rd ern d rin g end e in e A u sw irku ng d e r A rb eit d e r A k a d e m ie a u f d ie B a u p ra x is w ie nie zuvor. D a es trotz ihrer m ühevollen und um fangreichen A ufk läru n g sarb eit nicht g e lu n g en sei, d ie P ra xis zu r A n w e n d u n g d e r n euen Forsch u n g serg e b n isse hin reich en d zu verp flich ten, so m üsse ihre Arbeit nunmehr die BefeFilsstellen durchdringen. D er Baustoffhersteller m üsse z. B. w issen und sich d a n a c h richten, d a ß H o h lzie g e l in d e r Z ie g e le i Steinko hle, Ton und A rb e it und au f d e r B au stelle w ertvolle F a c h a rb e ite r s p a re n ; d a ß H o h lfa iz z ie g e l für Strichm örtel, Fach arb eiter und U nterhaltungskosten, ho chw ertig e S täh le und S o n d e rstä h le (N o ckensta h l, B a u sta h lg e w e b e, Isteg- und Drillwulststahf) o d er Spülkästen a u s Beton, G la s, Porz e lla n o d e r Preßstoff E ise n e rz, richtig geform te H o h lb lo cksfe ine R ep aratu re n von B a u sc h ä d e n e rsp a re n usw. Es muß d e r Ein satz g eänd erter H ersiellungsm ethoden, die Einführung neuer W e rk stoffe und Konstruktionen g eford ert v/erden, d ie den Betriebseinrichtungen einen größeren A usstoß erm öglichen (z. B. H ohlzieg el, eisensp aren d e Ö fe n ), d ie d ie Baustelienarbeit verein fachen (großform atige Bausteine, M o n tag ed ecken in Beton) und DSZ 1938 Heft Juli B 805

11 ft? % die Unterhaltungskosten der Bauten herabm indern. Von den Bestellern a b e r sei zu ford ern, d a ß sie b ei Planung und Bestellung d en E in satz n eu er W erk sto ffe und a rb e itse rsp a re n d e r B au w eisen e rzw in g e n, d ie Bem ühungen d e r au f die F o rd eru n g en d e s Vier- ch re sp la n e s sich ein stellen d en W erksto ffh erste ller a n re g e n und trag en. A n ein ig en Lichtbildern a u s dem A u fg a b e n g e b ie t d e s S ie d lu n g sb a u e s ze ig te d e r V o rtra g e n d e so d a n n, w e lc h e W e rk stoffe, Konstruktionen und Bauw eisen in d ieser Zielrichtung liegen. Ingenieur H o y e r, B e rlin -H alen see, w ie s in seinem V o rtra g D er eise n arm e Stah lsaite n b eto n " d a ra u f hin, d a ß S tah lsaite n b eto n ein n euer W erksto ff von se h r ho her Zug- und D auerfe stig k eit sei, d e r im G e g e n s a t z zum n orm alen Eisenbeto n k ein erlei D ehnungsrisse mehr aufw eist und nur noch 10 vh des G e w ich tes von Rundeisene in la g e n benötigt. Es h a n d e lt sich um einen neu en Baustoff, w e lch e r w ie H o lz uncf Eisen in b e lie b ig e kurze T rä g e rstü ck e z e r schnitten w e rd e n kann, oh ne d a ß d ie T ra g fä h ig k e it d e r Teilstü cke d aru n ter leidet. Dipl.-Ing. Rudolf Schm idt, Berlin, Reichsstelle für W irtsch aftsa u sb a u, sp rach zum T h e m a : Erfa h ru n g e n a n F risc h w a sse ra n la g e n in den Sied lungen des V ierjahresp lans". D er Bedarf an Frischw a sse r und d ie En tw ässeru n g für S ied lu n g e n sind d ie Folg e von V o rg ä n g e n in n e rh alb d e r W o h n u n g sein h e iten und in n e rh alb d e r G ru n d stü cke. D ie Planung ist d e sh a lb von d ie sen V o rg ä n g e n a b h ä n g ig und d ie N e u a n la g e stellt ein e in sich g e sch lo sse n e Ein heit d a r. S o b a ld g ru n d le g e n d e Richtlinien d en p la n e n d e n Stellen und d en ü b e rw a ch e n d e n B e h ö rd en zu g e le ife t sein w e rd e n, w erden auf diesem G e b ie te in den nächsten Jahren g a n z erh eb liche Einsparungen an M aterial und A nlageko sten m öglich sein. D ipl.-ing. W e rn e r G e n e st, Berlin, b e h a n d e lte in seinem V o rtrag Schalltechnisch richtiges Bauen " und m achte es sich zur A ufg a b e, d ie konstruktiven G ru n d la g e n d e r im B a u w e se n notw e n d ig e n S ch alld ä m m a ß n a h m e n in ihren G ru n d z ü g e n d a r zu le g e n. U nter Vorfüh ru n g von Lichtbildern und mit Exp erim en ten w ies d er V ortrag en d e nach, d a ß es notw endig ist, bei der konstruktiven G estaltu ng d ie Schw ingfähig keit der Bauteile einer eing e h en d en Prüfung zu u nterzieh en. D ie w ich tig ste, trotzdem immer n och nicht ü b e ra ll d u rch g efü h rte Ford eru n g ist richtige Planung. G e rä u sc h q u e lle n, w ie b e isp ie lsw e ise K üch en und sa n itä re A n la g e n, dürfen nicht n eb en o d e r ü b e r W o h n rä u m e n d e r N a c h b a r w o h n u n g a n g e o rd n e f sein. T re p p e n h ä u se r g e h ö re n nicht n eb en d ie Sch la fzim m e r. Es m uß im m er d a ra u f B e d ach t genom m en w erden, d a ß zw a r innerhalb einer W ohn u ng au f d a s Ruhebedürfnis d e r M itb ew o h n er Rücksicht genom m en w ird, d a ß a b e r über d ie W o h n u n g h in aus so lch e R ücksichtnahm e a ls lästig em p fund en w ird und unterb leibt. Bei d e r M a te ria lw a h l von W a n d b a u sto ffe n stößt m an häufig au f d ie irrige Ansicht, d a ß p orige, leichte B au sto ffe sc h a lld ä m m e n d e r seien a ls d ich te und sc h w e re Sto ffe. H ier ze ig t sich in sb e so n d ere d e r N a ch te il d e r V e rw e ch slu n g von w ärm e - und schalltechnischen D äm m eigenschaften. Bei d e r V e r w en d u n g vo n D ecken sind in n eu erer Zeit, unterstützt durch ein e u n sa c h g e m ä ß e F irm e n p ro p a g a n d a, b e isp ie lsw e ise H o lz b a lk e n d e ck e n zu r A usführung gekom m en, d e ren Füllung led ig lich au s leichten Isolationsstoffen bestand. D aß der M angel einer a u s reich en d en Trittschalldäm m ung a u f vö llig verfehlte Konstruktionen d e r D ecke zurückzuführen ist und d a ß d ie D ecken bei au sreich en d e r B alken d im ensio n ieru n g mit sc h w e re r Füllung a u s Lehm o d e r K o k so sch e d e n A n fo rd eru n g e n a u sre ich e n d e r S ch alld äm m u n g w esentlich besser gerecht g ew o rden w äre, w ird dann leid er erst zu sp ät erkannt, und zw a r zu einem Zeitpunkt, in dem mit wirtschaftlich tra g b a re n Mitteln ein e Besserung nicht m ehr erzielbar ist. D er V o rtra g e n d e b eto n te d ie u nb ed in g te N otw endigkeit, daß d e r B a u fa ch m a n n sich m indestens d ie je n ig e n schalltechnischen Kenntnisse e rw e rb e n m uß, d ie n o tw e n d ig sind, um ihn vor nicht w ied er gutzum achenden Fehlkonstruktionen zu b ew ahren. In seinem V o rtra g ü b er d en Ein fluß d e r G e s c h o ß z a h l auf die Baukosten " führte B au rat D r.-ing. T rie b e l, d e r Leiter d e s Franz- Seldte-Instituts d e r A k a d e m ie, au s, d a ß d ie G e s c h o ß z a h l unserer W o h n u n g sb a u te n von ü b e rg eo rd n e te n stä d te b a u lich e n Gesichtspunkten a b h än g en kann. Im allgem einen a b e r w ird sie vom Plan enden bestim m t. D b e r d ie G e s c h o ß z a h l, d ie d a b e i für gleichw ertig e W o h n u n g e n d ie g erin g sten B au kosten und dam it auch den sparsam sten Einsatz von Arbeitskräften und Baustoffen zuläß t, b esteh en v e rsch ie d e n e A n sichten. D a s m ag d a h e r kommen, d a ß d ie P raxis in d en e in ze ln e n Baustufen stets W o hn u ng en von verschieden er G rö ß e, vor allem a b e r von sehr verschiedener Ausstattung zum V erg leich bietet. Um diese Unklarheiten ausz u sc h a lte n, w u rd en d ie Kosten vo n W o h n u n g e n ermittelt, die au ch w enn d iese A nnahm e von den Beispielen der Praxis abw eicht in völlig gleicher G rö ß e (W ohnküche und 3 Zimmer, aus 67,05 m2 N utzfläche ) und gän zlich g leicher Ausführung und Ausstattung n e b e n e in a n d e r im 1'/2g e sch o ssig e n Ein fam ilienh aus und im 2-, 2'/2- und d re ig e sch o ssig e n M e h rfa m ilie n h a u s geplant w a re n. D ie reinen B aukosten e rg a b e n a u f G ru n d der heute in M a g d e b u rg g e lte n d en Preise, d a ß d ie W o h n u n g im Kleinhaus, von d e r z w e i K am m ern im D a ch lieg en, und d ie W ohnung im dreig escho ssigen H ause d ie billigsten und ein an d er fast gleichw ertig sin d. D a b e i sp re ch e n zugunsten d e s K le in h au se s noch die b e so n d e re n M ö g lich k eiten ein er sp a rsa m e re n Ausstattung, die hier mit Rücksicht a u f d ie V e rg le ic h sg ru n d la g e nicht ausgenutzt w a re n. D iese s Erg e b n is d a rf a b e r so n o ch nicht verallgem einert w e rd e n. Beim V e rg le ic h ein er G ru p p e vo n klein eren W ohnungen (W o h n k ü ch e und z w e i Zim m er 41,45 m2 N u tzflä ch e ) w aren im 1'/2g e sch o ssig e n H a u se ein e W o h n u n g im Erd g e sch o ß und eine alle in im D a ch v o rg e se h e n. D ie se W o h n u n g e n stand en erst an dritter Stelle. D ie W ohn u ng im sonst ungünstigsten zw eig e sch o ssig en H a u se w a r nur um 5 /2 vh teurer. Bei weitem am ungünstigsten w a r d a s e in g e sch o ssig e H a u s mit g a n z freiem D a ch ra u m. D ie U n tersuchung d e r rein en Baukosten zeigt, daß d er A usbau voller W ohnung en im D ach gegenü b er der nächsthö h eren G e s c h o ß z a h l keinen o d e r kaum ein en Vorteil bringt. D a g e g e n ist nur d a s Ein fam ilie n h aus, d e sse n D a c h zu Kammern au sg eb au t sind, der sonst günstigsten H ausform, dem dreigeschossig en H ause g leichw ertig o d er ü berlegen. D ie erste Feststellung behält ihre G ültigkeit, au ch w enn die Kosten für Straßenb a u, V erso rg u n g sleitu n g e n, Ein frie d ig un g usw. an g esetzt w erden. D ie zw e ite d a g e g e n w ird dam it zu ung un sten d e s K leinhau ses a b g eänd ert. Es kann seine Stelle jed och erhalten, w enn die M öglichkeiten sp a rsa m e re r Ausstattung au sg e n u tzt w e rd e n und wenn du rch d ie H a n d h a b u n g d e s W o h n sie d lu n g sg e se tze s ein geringer L an d p reis im S ie d lu n g sg e b ie t g e sich ert ist. Im g a n z e n bestätigt d a s Erg ebnis, d a ß d ie vo n d e r R eich sreg ieru n g g e fö rd e rte Form d es Sied lun gshauses neben den volkspolitischen Zielen auch geringsten Ein satz von A rb eitskraft, Baustoff und Kosten zu läßt und d a ß der aus w ohntechnischen, luftschutztechnischen und baukulturellen G rü n d e n a b g e le h n te A u sb a u von vo llen W ohnungen im D a ch a u ch keinen V e rzich t in w irtsch aftlich er Hinsicht b edeutet. B a «W i r t s c h a f t Die Beschaffung der zweiten Hypothek ln d e r D eu tsch e n S p a rk a sse n ze itu n g " em p fiehlt Dr. M ichaelis, d a ß d a s R eich sb ü rg sch aftsverfahre n m öglichst du rch ein a u f d e r S elb sth ilfe a lle r b eteilig ten K reise b eru h en d es V e rfa h re n a b g e lö st w e rd e n soll. Ein e v e rh ältn ism äß ig günstige Zinsgestaltung dürfte für zw eite H ypotheken dann gew ährleistet sein, w en n d a s Risiko, d e sse n A u sm aß ja a u ch im Z in ssatz zum A usdruck kommt, au f einen breiteren Kreis verlag ert und d a durch verringert w ird. D er G e d a n k e einer solchen Risikoverteilung hat sich zu dem V o rsc h la g verd ich tet, au s d en einzelnen G ru p p en Sp arkassen, öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten B 806 DBZ 1938 Heft Ju»

12 und privaten H yp o th e k enb an k e n H aftu n g sg em ein sch aften zu bilden, die d as Risiko der nachstelligen Ausleihungen in g e wissem Um fang in sich a u sg le ic h e n so llen, b e v o r ein e sow ohl im Hinblick auf d ie Struktur d e s Em issionskredits a ls a u ch w e g e n des m ündelsicheren C h a ra k te rs d e r S p a rk a sse n für erfo rd erlich erachtete zu sätzliche R eichsgarantie zum Zug kommt. Diese R eich sg aran tie soll durch ein en in Form ein er öffentlichrechtlichen K ö rp ersch aft zu errich ten d e n G a ra n tie v e rb a n d, dem die einzelnen G ru p p e n a ls M itg lie d er a n g e h ö re n, sichergestellt werden. W enn man die Verlustdeckungspflicht der H aftungspflicht der H aftungsgem einschaften jew eils auf 10 vh des G e samtbestands an zw e ite n H ypoth e k en d e r ihr an g esch lo ssen en Institute b eg renzt, so dürfte d ie R e ich sg a ra n tie w ohl nur mehr einen form ellen C h a ra k te r h a b e n, ein e In ansp ru ch n ah m e der öffentlichen H and also so gut w ie ausgeschlossen sein. Es erscheint o h ne w e ite re s ein leu ch ten d, d a ß für d ie hiern ach von der ein ze ln en H aftu n g sg e m ein sch aft a u fzub rin g en d e n Leistungen ein e bestim m te R angord nung Platz g reifen muß. Esist zunächst d a ra n g e d a c h t: d a s g e ld g e b e n d e Institut selbst in beschränktem U m fang an dem Risiko zu b eteilig e n, sch o n um d ie erforderliche S o rg fa lt b ei d en A u sleih u n g en sich erzu stellen. W enn hierfür ein S a tz von 10 vh d e s jew eilig en A u sfa lls b ei dem einzelnen Institut g e n an n t w o rd e n ist, so dürfte d a s w a s die Sparkassen an b etrifft ein e o b e re G r e n z e d arstelle n. Für die weitere D eckung e tw a ig e r A u sfä lle so llen bestim m te Fonds dienen, die a u s Leistungen d e r D arle h n sn ehm e r g e b ild et w erd e n. Die Mittel hierfür können durch laufenden Z inszuschlag, vielleicht in H ö h e vo n 1 vt d e s jew eilig en D arlehnsrests so w ie au s einmaligen B e iträg e n g e w o n n e n w e rd e n. Um d ie sich h ie rau s ergebende Belastung d e s S ch u ld n e rs tra g b a r zu g e stalten, ist angeregt w o rd e n, d ie p la n m ä ß ig e Tilg u n g d e r H yp o th e k en in Höhe einer Jahresle istu n g zu n ä ch st a u szu se tze n und d ie d a d u rch gewonnenen B e iträ g e zu r A nsam m lu ng ein es R isikofonds zu verwenden. Der G e d a n k e d ie se r so g en an n ten Leerlau ftilg u n g " ist nicht neu, vielm ehr b ereits vo r 25 Ja h re n verw irklicht. D er du rch d ie Einbehaltung g e w isse r Tilg un gsbeträg'e verw irk lich te G ru n d sa tz der so lid arisch en Sch u ld n e rh aftu n g hat durch ein A bkom m en zwischen der Stadt W ie sb a d e n und der N assau isch en Landesbank erstm alig B edeutung erlan g t. Ä h n lich w ie d a m a ls, so soll auch heute a n dem G e d a n k e n festg e h alten w e rd e n, d a ß d e r jenige Teil, d er au f die G esam tbeleihu ng b ezo g en en Tilgungsrate, der die erste H ypothek betrifft, dem Schuld ner nach A b tilgung d e s D arle h n s voll a ls Tilg ungsleistung a n g e re c h n e t w ird, sofern eine Inanspruchnahm e zw ecks V erlustdeckung nicht erfolgt ist. W e n n d a v o n g e sp ro ch e n w u rd e, d a ß d ie ein ze ln en G ruppen jew eils ein e b e so n d e re H aftu n g sg em ein sch o ft b ilden sollen, so w ürde für die Sp arkassen g e m äß dem ihre O rg a n isa tion b eherrschenden G ru n d sa tz der D ezentralisation hierbei a lle r dings insofern ein e A b w e ich u n g eintreten m üssen, a ls b ereits die regionalen S p a rk a sse n - und G ir o v e rb ä n d e zu H aftu n g sg e m ein schaften zusam m enzuschließen w ären. Mit der gleichen Frag e befaßt sich auch D ie deutsche V olksw irtschaft". D ie F ra g e d e r zw eiten H ypoth ek sei a u f d ie D auer durch Reichsbürgschaft nicht zu lösen. W en n m an davon au s gehe, d a ß künftig jährlich etw a für 200 M illionen RM Reichsbürgschaften ü bernom m en w e rd e n m üssen, und d a ß es minrnestens 20 Ja h re d a u e re, bis ein u n g e fä h re s G le ich g e w ich t zw ischen d e r N e u ü b e rn a h m e so lch e r B ü rg sch aften und ihrem Erlöschen erreicht sei, dan n e rg ä b e sich eine G esam tbü rgschaftssumme von m ehreren M illiarden, mit d er d a s Reich nicht b e lastet w e rd e n könne. Es w ird d a h e r v o rg e s c h la g e n, d a s Reich von d en B ürg sch aften für d ie zw e ite H yp o th e k zu en tlasten und nach dem Beispiel- a n d e re r Lä n d e r ein e p riv atw irtsch aftlich e Risikodeckung unter Beteilig u ng d e r Realkreditinstitute (in den G ren zen ihrer norm alen Rücklagenbitdung! und der D arlehnsnehm er zu b ild en. U nter H in w eis a u f d en b ei d e r deutschen Lebensversicherung geübten G ru n d sa tz w ird folgende M ö glichkeit um rissen: N eb en einem geringfügigen laufenden Risikob eitrag d e s S ch u ld n e rs, d e r ein er R ü ck lag e zu g eführt w ird, d ie bei V erlusten zu erst in A n sp ruch zu nehm en ist, leistet er einen w eiteren Beitrag d ad u rch, d a ß er w ähren d eines kurzen Zeitraum s von einem o d e r m eh reren Ja h re n a u f d ie A n rech n u n g d e r Tilg ung verzichtet, d e ren G e g e n w e rt e b e n fa lls ein er b e so n d e re n R ü ck lag e zu g eführt w ird. D iese B e trä g e w e rd e n ihm jed o ch n a ch Beendigung d er D arlehn slaufzeit in dem Um fang w ied e r gutgeschrieben, in dem sie nicht zur D eckung tatsächlich eingetretener Verluste auf zw eite H ypotheken d es Instituts an teilm äßig heran g ezo g en w erden müssen. D ie Institute ihrerseits b e teiligen sich e b e n fa lls in bestim m ten G re n z e n an d ie se n Risiken, so d a ß die Schuldner tatsächlich nur mit einem Teil d e r w irklichen V erluste b elastet w e rd e n. D e rje n ig e T e il d e s Risikos, d e r von d en Instituten zu trag en ist, kann sch ließ lich noch d a d u rch erleichtert w e rd e n, d a ß über d ie b e g re n zte E in zelh aftu n g d e s Instituts h in aus e in e e b e n fa lls b e g re n zte G e m ein sch aftsh aftu n g d e r versch ie d e n e n G ru p p e n d e s R ealkred its P latz greift. N u r d a s d a rü b e r h in a u sg e h e n d e Risiko, d a s p raktisch nur noch ein Katastrophenrisiko w ä re, w ürd e dann vom Reich zu tragen sein. D iesen V o rsc h la g nimmt au ch D e r d e u tsch e V olksw irt" (N r. 411 au f, w o b e i b e so n d ers h e rv o rg e h o b e n w ird, d a ß mit d e r Entlastung des R eichs von dem Risiko d e r R eich sb ü rg sch aft a u f d ie zw e ite H yp o th e k d ie M ö g lich k eit entstünde, d ie Fin an zk raft d e s Reichs für d ie B esch affu n g d e r 25 vh E ig e n k a p ita l im so z ia le n W ohnstättenbau einzusetzen. L a g e d e r B a u w i r t s c h a f t D er W ert der deutschen Bauerzeugung Dr. G e i l e r D ie d eutsch e B auw irtsch aft hat, n ach dem von d e r Reichs- K red it-g e sellsch aft h e ra u sg e g e b e n e n Bericht über D eu tsch lan d s w irtsch aftlich e Lag e" im ersten Ja h r H a lb ja h r 1938, bereits im Ja h r 1937 mit dem Einsatz aller Reserven an A rb eitskräften und K a p a zitä te n so w ie an verfü g b a re n Bau stoffen den Zustan d d e r vo llen B esch äftig u n g erreich t. D er W e rt d e r b au- gew erblichen Erzeugung stieg auf eine H öhe von rund 10 M illiard en RM ; d a s ist ein S ta n d, w ie er w e d e r in d e r V o rk rie g szeit noch in d en N a ch k rie g sja h re n in D eu tsch lan d jem als erzie lt wurde,- selb st d e r S tan d von 1928/29 w ird b erücksichtigt m an d ie v e rän d erte n Baukosten um e tw a 50 vh ü bertroffen. D as erste H a lb ja h r 1938 hat ein e Fortsetzung d ie se s A u fsch w u n g s gebracht. Durch verstärkte M aschinenverw endung und rationellere Bauw eisen ist es gelungen, trotz erreichter voller K a p a zitätsausnutzung eine w eitere Zunahm e d e r Bautätigkeit zu e r z ie le n. D a b e i spielt d ie du rch die Eisenkontingen tieru n g und d ie H o lzk n a p p h e it n otw endig g e w o rd e n e Um stellung a u f eisen- und h o lzsp a re n d e B au w eisen ein e e rh e b lich e Rolle. D ie T a tsa ch e, d a ß in einigen Baustoffindustrien noch g ew isse K a p a zitä tsreserven v o rh a n d e n sind, erm ö glich t d ie verstärk te V e rw e n d u n g so lch e r B au stoffe. D er W e rt d e r deutschen B a u e rze u g u n g betrug in M illiarden RM: Dffentl. Gewerbl. Wohnungs Ins Bau Bau bau gesamt ,7 3,0 2,8 8, ,7 2,7 2,9 8, ,9 0,6 0,8 2, ,7 0,6 0,9 3, ,5 0,8 1,4 5, ,9 1,0 1,6 7, ,6 1,4 2,0 9, ,2 1,8 2,0 10,0 R i c h t l i n i e n Vereinheitlichung der Bauordnungen in H am burg D ie im jetzigen G e b ie t H am burgs bisher geltenden 7 B au ord nungen mit ihren oft e rh e b lich v o n e in a n d e r a b w e ic h e n d e n Bestim m ungen sind jetzt d u rch ein e n eu e B a u p o lize iv e ro rd n u n g ersetzt w o rd e n. D a b e i sind a u ch d ie n eu esten F o rd e ru n g en d e s Luft-, Sch all- und Erschütterungsschufzes berücksichtigt w orden. W illkürliche Arbeitsniederlegung berechtigt zur Lohnaufrechnung D as R e ich sarb e itsg erich t hat d ie K la g e von z w e i F a ch a rb e ite rn a b g e w ie s e n, d ie w illkürlich und o h ne jed en G ru n d d ie A rb eit niederg elegt hatten und vom Betriebsführer die Zahlung des DBZ 938 Haft Juli B 807

13 Lohnes v e rlan g ten, den d ie se r a b e r in A n rech n u n g a u f sein en S ch ad en einbehalten hatte. Die Facharb eiter w aren neu eingestellt w o rd e n, hatten a b e r d ie A rb eit b ereits n ach z w e i T a g e n n id erg eleg t, w eil sie g lau b te n, d en erw arteten A kkord verd ienst nicht erreichen zu können, obw ohl sie d as noch g a r nicht b e urteilen konnten. S ie w uß ten g a n z g e n a u, d a ß sie selbst bei p ro b e w e ise r Einstellung nur mit d re itä g ig e r Frist kündigen konnten. D urch d a s v o rsä tz lich e u n b erech tig te V e rla sse n der A rb eit w a r dem Betrieb sfü hrer n ach se in er B ehau p tun g ein S c h a d e n von m ehreren hundert Reichsm ark en tstan den [es h an d e lte sich um d ie A rb eit an dem S p e zia l-k lin k e ro fe n ein es Z ieg elw erks). D er Betrieb sfü hrer v e rw e ig e rte d a h e r d ie Z ahlu n g d e s an d en z w e i T a g e n verd ien ten Lohns von je 15 RM und rechnete mit seiner S ch ad en ersatzfo rd eru n g auf. D as Reichsarbeitsgericht bringt in seinem Urteil vom 6. April 1938 zum A u s d ru ck, d a ß die K lä g e r zw e ife llo s sittenw idrig h an d e lte n. Ein G e fo lg sch aftsm itg lied, d a s d ie A rb eit led ig lich a u s M iß verg n ü g en niederlegt in voller Kenntnis d er Rechtswidrigkeit seines V erhaltens und unbeküm m ert um d ie k lar v o ra u sz u se h e n d e n S c h ä d e n, d ie für den Betrieb und m öglicherw eise auch für die G e fo lg sch a ftsk a m e ra d e n d a ra u s entstehen w e rd e n, h a n d e lt nicht nur vertragsuntreu, sondern verstößt zugleich gegen d as A n stand s gefühl a lle r billig und g e rech t D en k enden, d a s d en M a ß sta b für d ie sittliche B ew ertu ng se in es H a n d e ln s b ildet. G e r a d e in d e r g e g e n w ä rtig e n Zeit d e s V ie rja h re sp la n e s m üssen d ie insow eit zu stellenden A nforderungen um so höher sein. Jed es G e fo lg sch a ftsm itglied hat jetzt d ie b e so n d e re Pflicht, a lle s zu v e rm eid e n, w a s d e r vo llen A u sn u tzu n g a lle r Erzeug ungsm ittel en tg eg en steh en könnte. D ie g etro ffenen Feststellungen erfüllen h ie rn ach a lle V o ra u sse tzu n g e n, d ie n ach d e r ständ ig e n R echtsp rechung d e s R eich sarb e itsg erich ts d e r g e g e n ü b e r dem A u frech n u n g sv erb o t d e s 394 B ü rg erlich en G e se tz b u c h e s erh o b e n e n A rg liste in red e zum Erfolg verh elfen m üssen. B a u s t o f f w i r t s c h a f t Bedarfsdeckungsscheine für N adelschnittholz N a c h d en b ish erig en A n w eisu n g en d e s Reichsarbeitsm inisters w aren die Bew illigungsstellen für die Ausstellung von Bedarfsd e ck u n g ssch ein en für N a d e lsch n itth o lz nur b erech tig t, diese S ch e in e nur für W o h n u n g s- und Sied lu n g sb a u te n zu r Verfügung zu stellen, d ie mit ö ffen tlichen M itteln g e fö rd e rt w erd e n (vergl. D.S. V I, 37,2 ). D er Reichsarbeitsm inister hat nunm ehr durch Erla ß vom 18. Juni 1938 bis au f W id e rru f d ie B ew illig ungsbehörden erm äch tig t, a u ch so lch e W o h n u n g s- und S ied lu n g sb au te n, die nicht mit ö ffen tlichen Mitteln fin a n zie rt sind und einen vorh a n d e n e n W o h n u n g sm a n g e l b eseitig e n, mit D ringlichkeitsscheinen (A u sn ah m ebew illig u n g en ) au szu statten. Bei d e r Ein reichu ng dieser A n trä g e au f A u sn a h m e b e w illig u n g e n sind d ie b aup olizeiliche G e n e h m ig u n g v o rzu le g e n und ein e Erkläru n g b eizu fü g en, d a ß die B au au sfü h ru n g im ü brigen g e sich ert ist, so w ie in n erh alb der se ch sw ö ch en tlich e n G ü ltig k e itsd a u e r d e r D ringlichkeitsscheine das H o lz d u rch K a u fa b sch lu ß e rw o rb e n und erst n ach Abstem pelung d er B edarfsdeckung sscheine bestim m ungsgem äß verw endet wird. B a u a b s i c h t e n G ro ß e Siedlungsbauten in W ien D er B ü rgerm eister vo n W ie n hat d ie städtisch en Mittel für die Beseitigung d e r E le n d sq u a rtie re d e r S im m arin g er B arack en von 2 a u f 3 M illio nen RM erhöht. Mit d en M itteln w erd e n für die 700 M ietparteien d ieses Elendsviertels gesunde W ohnhäuser geb aut, von d e n e n 6 b ereits fertig gestellt sind. In Lainz bei W ien entsteht ferner eine gesch lossene Siedlung von 116 Einfamilienh äusern. In d e r Sied lu n g w e rd e n a u ch ein e au sre ich e n d e Zahl von K le in g a ra g e n a n g e le g t w e rd e n. F a c h le u t e t a u s c h e n E r f a h r u n g e n F r a g e n 24. K o kskessel o d e r G a s k e s s e l? In m einen N e u b a u te n w ill ich a u ch w ie d e r Z en tralh e izu n g und ze n tra le W a rm w a sse rv e rso rg u n g ein richten. In m einen früheren H äuse rn hatte ich d u rch w e g Kokskessel. M ir w u rd e jetzt zu G a s k e sse ln g e ra te n. Ist d a s w irklich vo rte ilh after und w orin b estehen d ie V o rz ü g e? Romberg 25. G rü n flä c h e n im H of M e in e M ieter h a b e n mich g e b e te n, im H o fe m eines H a u se s ein e G rü n a n la g e ein zu rich ten. Ich w ill mich d a z u b e re ite rk lä re n, a b e r erst d a n n, w en n ich w e iß, ob d a s ein en Z w e ck hat und d ie U n terhaltung skosten nicht a llz u ho ch sind. D ie von mir b isher b efrag ten G ä rtn e r h ab en teils zu-, teils a b g e ra te n. W a s ist d a zu tu n? Schramm A n t w o r t e n 20. D ie Kostenverteilung bei G em einschaftsantennen D ie Kosten b ei G e m e in sch a ftsa n te n n e n setzen sich au s zw e i Teilen zusam m en: den A nlageko sten und den laufenden B e triebs- und Instandhaltungskosten. D a m an bei einer A ntennena n la g e mit e in er L e b e n sd a u e r von m indestens ze h n Ja h re n rech n en kann, m uß d ie A b sch reib u n g so ein g erich tet w erd e n, d a ß sie in dieser Zeit beendet ist. D ie Betriebskosten entstehen h au p tsä ch lich du rch d ie U n terh altu ng d e s V erstärkers. Aber a u ch sie halten sich im D urchschnitt in sehr m äß ig en G re n ze n, es sei d e n n, d a ß ein m al ein e G ru n d ü b e rh o lu n g o d e r ein Austausch d e s V e rstä rk e rs n otw end ig ist. Für d ie Kostenverfeilung ergeben sich zw ei M öglichkeiten. D ie eine ist die gleichm äß ige Verteilung au f a lle M ieter. S ie hat ihre B egrü ndung d arin, d a ß in je d e r W o h n u n g ein A n sch lu ß für d a s Rund fu n kg erät vorhanden ist, so d a ß je d e r M ieter a u ch in d e r La g e ist, d ie A n ten nenan lage zu benutzen. In diesem Falle übernimmt der H ausbesitzer sämtlich e Kosten und zieht sie von d en B ew o h n ern mit d e r M iete ein. D ab ei muß berücksichtigt w erden, d a ß nach beendeter A b sch reib u n g d e r A n ia g e ko ste n d ie bis d a h in hierfür aufg ew en d eten B e trä g e in Zukunft für d ie In stand haltu n g zu r V erfüg un g stehen. D ie se s V e rfa h re n hat für a lle T e ile den V o rzu g d e r Einfachheit, zu m al es sich um B e trä g e in g le ic h b le ib e n d e r H ö h e handelt, die a u ch leich t n a ch zu p rü fen sin d. Bei dem a n d e re n V erfahren w erden säm tliche Kosten nur au f die M ieter verteilt, die tatsä c h lich a u ch R u nd funkhörer sind. D a d e ren Z a h l nam entlich bei dem heute erleich terten W o h n u n g sw e ch se l fortw ährend en Sch w a n ku n g e n unterliegt v o r allem in g rö ß e re n H äusern, sind bei jed er M ietfestsetzung um fangreiche Berechnungen erforderlich, die in A nb etracht d e r verhältnism äßig geringen Beträ g e d ie M ühe kaum lohnen. D ie se B e trä g e m üßten dann m onatlich errechnet, festgesetzt und als U m lage gesondert erh o b e n w e rd e n, ein recht u m stän d liches V e rfa h re n. D esh alb ist m. E. dem ersten V erfahren der V orzu g zu geben. Ernst Neubaufinanzierung v o n Eigenheimen bis rd. 75% Aktiengesellschaft für Baufinanzierungen im Deutschen Reiche TREU BAU Berlin N W 7, Dorotheenstr. 31 Fernruf«12763«ohne Reichsbürgschaft vorhandenes Grundstück wird auf Eigenkapital angerechnet B 808 DBZ 1?38 Hell Juli

14 B a u te n n o ch w e is Abkürzungen am Zeilenanfang W Wohnhaus WrWohnhäuser Wg Wohnungen E Einfamilienhaus Z Zweifamilienh. D Dreifamilienh. V Vierfamilienhaus M Mehrfamilienh. F Fabrikgebäude G Geschäftshaus K Kraftwagenraum S Siedlung Sonstige Abkürzungen A Architekt Anv Ausfg. nicht vergeh, ß Bauleitung Stg Stadtgemeinde Bh Bauherr Kg Kirchengemeinde U Unfernehm. Hbt Hochbauamt Provinz Ostpreußen Genehmigte Bauvorhaben Königsberg Z: B Kurschat, Burgstr. 10 E: B Wirth, Leostr. 33 a E: B Köhn, Schaakener Weg 1 E: B Ehrich, Hoverbeckstr. 47 E: B Klein, Ziethenstr. 21 W: B Neuboultg. d. Polizeiunterkunft E: B Tittler, Neuer Markt 12 Z; B Schwart2kopff, Oberteichufer 12ct Z: ß Bockhorn, Knochenstr. 19 E: B Kröing & Ehlert, Am Hochgericht 6 Provinz Schlesien Genehmigte Bauvorhaben Breslau W: Bh Leuschner, Pinderstr. 11 W: Bh Reimann, Gorkauer Str. 48 W: Bh Linke, Opitzstr. 27 W: Bh Ritschel, Nixenweg 15 W r: Bh Schlesienbau GmbH, Schweidnitzer Str. 8 a W: ßh Dr. Tyczka, Herdainstr. 10 W; Bh Paul, Malapanestr. 2 W: Bh Woydt, Göntherstr. 1 W: Bh Ev. Familienhilfe, Salvatorpi. 6 W.- Bh Dr. Wedemann, Htndenburgplatz 10 G : Bh Guse, Straße d. SA. 104 W: Bh Schätzke, Krampitzer Str. 36 W: Bh Gierig, Moritzstr. 17 W ; Bh Schipke, Am Rodeland 15 W: Bh Thamm, Kleinburgstr. 31 Verwaitungsgeb.: Bh Intern. Harvester- Comp., Straße d. SA. 32 W : Bh Lehmann, Heiiigegeiststr. 20 W: Bh Karopka, Pilsnitzer Str. 130 W: Bh Krause, Viktoriastr. 63 W: Bh Unger, Kiodnitzstr. 32 Universitäts-Ohrenklinik: Bh Staatshbi Chem. Institut, Staatshbt I, Messergasse 28 Beantragte Bauvorhaben Breslau 2 W r; Bh Schlesienbau GmbH, Schweidnitzer Str. 8 a W : B Spaniel, Westendstr. 62 W : B Jeron, Rigaer Str. 62 B.-Hartlieb W : Bh Liehr, Hedwigsfr. 14 B.-Krietern W : Bh Vollmann, Viktoriastr. 110 B.-Mochbern W ; Bh Schwenfeier, Düppelstr. 1 B.-Neukirch W ; Bh W olke, Boberstr. 11 B.-Opperau W : Bh Bochnig, Lohestr. 31 W : Bh Gierig, Moritzstr W r; B Josko, Altenhainer Str. 90 B.-Schmiedefeld W : Bh Maedler, Malapanestr. 2 Glafz 22 Er: Bh Stadtverwaltung Hirschberg W r: Bh Wohn,- u. Heimbau GmbH des Schles. Handwerks, Breslau Kl.-Schnellendorf, Kr. Falkenberg Jugendheim: Bh Gemeinde Kotzenau, Kr. Löben Lichtspieltheater: Bh W alter Porschke Kreuzburg, OS. Finanz- u. Hauptzollamt: A Reichsbauamt Gleiwitz Paulsgrund, Kr. Ratibor HJ.-Heim: Bh Gemeinde Petersdorf, Kr. Hirschberg 5 W r: Bh Gemeinde Reichenbach, Kr. Görlitz 6 Z r: Bh Schles. Heimst., Görlitz Sächs.-Haugsdorf, Kr. Lauban HJ.-Heim-. Bh Gemeinde Seidenberg, Kr. Lauban HJ.-Heim: Bh Gemeinde Standorf, Kr. Ratibor HJ.-Heim: Bh Gemeinde Strehlen Schule: Bh Stadtverwaltung Strobel b. Zobten Schule: Bh Gemeinde Thunsdorf, Kr. Ratibor HJ.-Heim: Bh Gemeinde Tost, OS. Amtsgerichtsgeb.: Bh Preuß. Staat Waldenburg Krankenhaus: Bh Kreisverw. Wiesenau, Kr. Guttentag HJ.-Heim: Bh Gemeinde W ildfurt, Kr. Guttentag HJ.-Heim: Bh Gemeinde Wüstegiersdorf, Kr. Waldenburg Schwimmbad: Bh Gemeinde Zedlitz, Kr. Lüben Schule: Bh Gemeinde Zaughals, Kr. Glatz HJ.-Heim: Bh Gemeinde Provinz Hannover Genehmigte Bauvorhaben Hameln A Mogk, Bad Pyrmont B Drinkuth, Wengerstr. 13 A Sassenhausen, Ostertorwall 7 B W. Böker, Emmerthal Beantragte Bauvorhaben Hannover Kath, Kirche: Bh Gesamtverb. d. Kath. Kirchengemeirtden E: A Reichmann, Kirchröder-Str. 12 W : A Siebrecht, Georgstr. 11 W r: A Möller, Hildesheimer Str. 25 E: A Voß, Karl-Kraut-Str. 12 E: A Kühnemann, Meterstr. 38 A Rheinprovinz Genehmigte Bauvorhaben Oberhausen W : Bh Bögershausen, Humboldtstr. 30 W : Bh Schulte-Kellingshaus, Hamburg 28, Parkersweide 1 W : Bh Heinemann, O.-Sterkrade, Schmachtendorfer Str. W : Bh Kienke, O.-Osterfeld, Fühlenbrockst r. R: Bh Ingendoh, O.-Sterkrade, Parkstraße 50 J L T e r r a n o v a I u.k - S t e in p u t z L i Li die weltbekannten farbigen Trocken mörtel TERRA N O V A -u. S T E IN PUTZW ERK E BERLIN,CHEMNITZ,ESSEN-KUPFERDREH,FRANKFURT/MAIN,NÜRNBERG F; Bh Jakobs & Co. W : Bh Vogt, Duisburg-Hamborn, Kaiser-Friedrich-Slr. 9 W : Bh Peter, O.-Sterkrade, Holzstr. 8 6 Z r: Bh Buss, O.-Sterkrade, Postweg 21 W.- Bh Steinhoff, O.-Osterfeld, Bergstraße 85 W : Bh Pleumann, O.-Sterkrade, Erich- Fickler-Str. 9 W : Bh Büttgen, Mülheim-Ruhr, Eppinghofer Str. 84 W.- Bh Biernatzki, O.-Sterkrade, W eseler Str. 241 W : Bh Schriever, Straßburger Str. 226 a W : Bh Wellems, Hahnenstr. 19 W : Bh Knichel, O.^Osterfeld, Bergstraße 190 W : Bh Küppers, O.-Osterfeld, Bergstraße 81 Wuppertal 14 Kn: B Zarges, Farbmühle 12 Lagergeb.: Bh Flore, Schwelmer Str. 37 W : B Wüstermann, Adolf-Hitler-Str. Gewächshaus: B Pink, Berliner Str. Wuppertal-Cro. W : B Klafft, Buscherhofer Str. 11 Wuppertal-E. W : B Dahlem, Humboldstr W r: B Nies, Neuenbaumer Weg 76 Wuppertal-Vohw. 4 W r: B Haibach, Königstr Kn : B Schönberg, Schillerstr. 22 W : B Kramm, Westring 164 Beantragte Bauvorhaben Bergisch-Gladbach W : Bh Dünner, Ddlbrückersfr. 251 V : Bh Paeffgen, Köln, Lützowstr. 19 W.- Bh Eich, Mühlenstr. W : A Kierspel, Flachsberg 15 W : A Neumann, Kiefernweg 22 W : A Haag, Reuterstr. 89 W r: A Hafner, Gierather Str. 162 Düsseldorf W : A Beucker, Ooltstein 13 W : Bh Krebs, Am Kothen 3c W : A Ströter, Mörsenbroicher Weg 56 W-. A Spohr, Volmerswertherstr. 339 W : A Houben, Stolbergerstr. 2 W r: A von Itter, Krippstr. 45 W.- Bh Gockel, Becherstr. 30 W : A Schlösser, Am Tannenwäldchen 16 W : A Quante, Sonnbornstr. 62 W : A Hübbers, Immermannstr W r: A Sandkaulen, BIDcherstr. 64 W : A Grevels, Steinstr. 88 W : A Hermes, Ulanenstr. 21 W : A Heinemeyer, Schweidnitzer Str. 8 W : Bh Trost, Jul.-Hofmann-Str. 25 W : A Krieger, Mackensenplatz 42 W : A Reetz, Gneisenoustr. 38 W : A Hanraetz, Augustcstr. 22 W i A W iener, Kaiser-Wiihelm-Str. 13 W : Bh Stadt. Hbt, Burgplotz 2 W : A Korbes, Vohwinkel-Allee 23 W : A Lamers, Neuß, Hessenstr. 1 W : A Harder, Achenbachstr. 24 Provinz W estfalen Genehmigte Bauvorhaben Dortmund 15 Er: Bh Ruhr-Lippe-Siedl.-Ges., Willem-van-Vloten-Str. 48 W : Bh Schulte, Derner Str. 211 W : Bh Schoof, Berghofer Str. W : Bh Busch, An der Windhake W : Bh Heintz, Köln, Hormeskeilerstraße 5 W : Bh Willems, Köln, Oberländerwall 26 W : Bh Dr. Canetta, Köln, Apostelkloster 19 W : Bh Wemmer, Gutenbergstr. 31 W : Bh Schmidt, löttringhauser Str. 63 W : Bh Knapper, Lübecker Str. 12 W : Bh Bücking, Grotenbachstr. 42 W r: Bh Ringleb, Lange Str. 43 W : Bh Koch, Neuer Graben 34 W : Bh Huckschlag, Nußbaumweg 20 W r: Bh Ruhr-Ltppe-Siedl. GmbH, Arndtsfr. 53V2 W : Bh Meyer, Josef-Cibulski-Str. 11 Provinz Hessen-N assau Beantragte Bauvorhaben Bad Vilbel 40 W r: Bh Nass. Heimst. GmbH, Frankfurt a. M., Hermann-Göring-Ufer W r: Gem. Baugen. Bad Vilbel egmbh Frankfurt a. M. Fabrikerw.: Bh Deutsche Gold- und Silberscheideanstalf, Weißfrauenstr. 9 Hanau F: Bh Heraeus GmbH u. Siemens- Konzern Wiesbaden W : Bh Schwerdtfeger, Hindenburgallee 45 Lazarettgeb.: Bh Heeresbauqmt Wiesbaden-Biebrich Fabrikerw.: Bh Kalle & Co. Wiesbaden-Bierstadt W : Bh Fetz, Delkenheimer Str. 7 Wiesbaden-Dotzheim W : Bh Zimmermann, Rheinstr. 28 Saargebiet Beantragte Bauvorhaben Dudweiler 2 Z r: Bh Saargruben A G, Saarbrücken Neunkirchen Schule, Turnhalle: A Stadtbauamt Saarbrücken 68 W r: Bh Saarbr. Gem. Siedl.-Ges. mbh, Platz der Deutschen Front 9 W : Bh Klein, Bergstr. 51 W : Bh Beicht, Püttlmger Str. 2 W : Bh Spies, Lessingstr. 36 Völklingen W r: Bh Saarpf. Heimst. GmbH, Neustadt a. d. W einstr., Mozartstr W r: Bh GagfaH, München, Wagmullerstraße 18 W r: Bh Aligem. Baugen. 04 egmbh W erk-s: Bh Röchling-Werke LOTHAR M ESSOW Inh. K.IVENS PARKETT U.LINOLEUM Berlin W 5 7 Bülowstraße 88 Fernspr /19 DBZ 1938 Heft Juli B 809

15 S c h r i f t t u m d e s B a u w e s e n s J u n i Bücher 34 Recht und G e se tz g e b u n g Polizeiverordnung für Theater., Versammlungsräume und Zirkusaniagen. 7. Aufl. Berlin Verlag Wilhelm Ernst & Sohn. 10 Abb. VIII, 102 S. Br. 3 -RM. Reichel, H. Dr. Reichstarifordnung für die kaufmännischen und technischen Angestellten im Baugewerbe und in den Baunebengewerben. Berlin Otto tlsner Verlagsgesellschaft. 39 S. 0,35 RM. Sammlung Technischer Baupolizeibeslimmungen, Teil 7. Eberswalde Verlagsgesellschaft Rudolf Müller. 40 S. 0,85 RM. 69,027 Sch o rn ste in e, B alk o n e usw. Hasenbein, Artur. Maurer - Schornsteinfeger -Schornstein. Berlin Verlag der Deutschen Arbeitsfront GmbH. 196 S., 257 Abb. Geb. 3,50 RM, kart. 2,90 RM. 691 Baustoffe Gerhardt, H./Hofner, A. Dr. Deutsche Roh- und Werkstoffe. Frankfurt a. M Verlagsbuchhandlung Fritz Knapp. Etwa 380 S. m. zahlr. Abb. Ganzleinen 6,50 RM. 693 M au rerhan dw erk, Putz usw. Kohl, H./Bastian, K. Fachkunde für M aurer. Teil I., Leipzig Verlag B. G. Teubner. 79 S., 157 Abb. Kart. 1,80 RM. 699 G e b ä u d e sch u tz Zeller, G. Lärmabwehr und Raumakustik. Berlin VDI-Verlag GmbH. 22 S. Br. 3,20 RM Städte, D örfer, Stadtform en Lindner, W erner, Dr. Das Dorf, seine Pflege und Gestaltung. München Verlag Georg D. W. Callw ey. 232 S., 500 Abb., Format 4 Geb. 9,50 RM, br. 7,50 RM G aststätten und Bäd er Steinwarz, Herbert, Dipl.-Ing. Speiseräume und Küchen in gewerblichen Betrieben. Berlin Verlag der Deutschen Arbeitsfront GmbH. 82 S., 136 Abb. Geb. 5,50 RM, kart. 4,20 RM Eig e n h ä u se r Harbers, Guido. Das Holzhausbuch. München Verlagsbuchhandlung Georg D. W. C allw ey. 212 S., 640 Abb. Geb. 12 RM, kart. II RM. Zeitsch riftenaufsätze Verw altungs* und öffentliche G e b ä u d e Wehrkreisgebäude in Kassel. Deutsche Bauhütte", Hannover 2 S., 4 Abb Wasserbauamtsdienstgebäude in Breslau. Rogge. Ostdeutsche Bauzeitung", Breslau. 4% S., 10 Abb Haus der DAF.-Gauwaltung Essen. A rch.: Schulte-Frohlinde. Zentralblatt der Bauverwaltung", Berlin. 10 S., 20 Abb H andels- und G esch äftsh äu ser Württ. Landeskreditanstalt in Stuttgart. A rch.: Barth, taible u. Hinderer. Zentralblatt der Bauverwalfung", Berlin. 10 S., 21 Abb V erkehrs- und Lag erb auten Getreidesilos in Noyon. L a Technique des Travaux", Paris. 6 S. 9 Abb. Juni Die Flugsteighalle für den Neubau des Flughafens Tempelhof. Schleusner. Die Baufechnik", Berlin. 5 S., 17 Abb Hof der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Jena. A rch.: Hack. Bauwelt", Berlin. 8 S., 27 Abb In dustriebau ten und öffen tliche Betrieb e Fabrikgebäude in Amersfort (Holland). A rch.: Warners. Het ßouwbedrijf". Den Haag. 5 S., 12 Abb G aststätten und B äd er Das Deutsche Weintor in Schweigen. A rch.: Peter und Mittel. Zentralblatt der Bauverwaltung", Berlin. 4 S., 9 Abb Bauten für U nterh altu ng und Sport Zwei Stadien (Fußballstadion in Rasunda, Schweden, und a llgemeines Stadion in Lucca, Italien). H et Bouwbedriif", Den Haag. 4 S., 14 Abb T h e a te r und Kinos Lichtspielhaus in Kopenhagen. A rch.: Kuhn. La Technique des Travaux", Paris. 6 S., 12 Abb. Juni Passionsspielhaus in Selzach bei Solothurn. Wettbewerbsergebnis. Schweizerische Bauzeitung", Zürich. 4 /2 S., 21 Abb A u sstellu n g sb auten und -hallen Der Polnische Pavillon auf der Weltausstellung in New York Wettbewerbsergebnis. Architektura i Budownictwo", Warschau. 6 S., 20 Abb. März Ausstellung des Britischen Reiches in Glasgow. Sonderheft der Zeitschrift The Architecturol Review", London. 40 S. mit zahlr. Abb. Juli 1938, 34 Recht und G e se tz g e b u n g Reichstarifordnung für Angestellte im Baugewerbe. Berlin. 5. S ,,Baugiide", 726 K irch lich e Baukunst Kirche in Finnland. A rch.: Hullunen. Arkkitekti", Helsinki. 6 S., 12 Abb. Mai Bauw irtschaft Die Hauszinssteuererleichterungen nach den neuen Bilügkeitsncht* linien.,,das Grundeigentum", Berlin. 9. S Fußböden, D ecken Gebäude und Decken aus Glasbausteinen. Dr. Schulze.,,Das Bauwerk", Berlin. 5 S., 17 Abb. Juli Bauweisen und allg. Ausführungsbedingungen Ausführung von Bauwerken aus Holz im Hochbau {Din 1052). Erlaß des Preuß. Finanzministers vom 9. Juni S., 8 Abb., 7 Tafeln H eizung, Lüftung Die Strahlungs-Deckenheizung. D er Baumeister", Stuttgart. 3 S., 5 Abb. Juli Sonstige B au han dw erke Klempnerarbeiten mit Asbestzement. Hille. Ostdeutsche Bauzeitung", Berlin. 2 S., 8 Abb G e b ä u d e s c h u tz Bauliche Abwehrmaßnahmen gegen Luftangriffsmittel bei großräumigen Hallen. Winter. Gasschutz und Luftschutz", Berlin, IQ S., 12 Abb. Juli Stad in eu b au {einzelne Viertel, Plätze usw.) Neugestaltung des Schloßplatzes in Koblenz. Wettbewerbsergebnis. Zentralblatt der Bauverwaltung", Berlin. 6 S., 10 Abb Städ teb au, V erkehr Die Berücksichtigung des Kraftverkehrs bei der Siedlungsplanung. Arch.: Schneider und Kaempfert. Baugilde", Berlin. 5 S., 10 Abb V olksschulen und Kindergärten Hans-Schemm-Schule im Siedlungswerk Scheune der Stadt Stettin. Lehnemann. D er Baumeister", München. 5 S., 10 Abb. Juli Eig enhäuser Jagdhaus bei Kleve. A rch.: Hitzbleck. Moderne Bauformen", Stuttgart. 11 S., 17 Abb. Juni B au ern häu ser und landw irtschaftliche Betriebe Bauerngehöft in den Niederlanden. Bouwkundig Weekblad Archllectura", Amsterdam. 3 S., 8 Abb O Das Bauernhaus, Aus Otto Völckers Deutsche Hausfibel", Berlin. 2 S., 11 Abb. Kunstdruckteil März S ie d lu n g sh ä u se r O Kleinsiedlungen unter dem Vierjohresplan. Deutsche Bouzeifung", Berlin. 3l/2 S., 13 Abb V ersch ied en e ländliche Bauten Erstellung Yon Dungstätten und Jauchegruben. Schempp. Das Baugewerbe", Berlin. 4 S., 8 Abb Einzelheiten, Innenräum e, M öbel Die Innenräume der Hauser der Deutschen Kunst in München. A rch.: Atelier Troost. Zentralblaft der Bauverwaltung", Berlin. 7 S., 13 Abb O Besondere Kennzeichnung der in der Deutschen Bauzeitung" erschienenen Beiträge. B 810 DBZ 1938 Heft Juli

16 N a c h ric h te n duldet, findet die V ero rd n u ng A n w en d u n g. Fortsetzung von Seite B 802 W e lc h e A u fg ab en im einzelnen d a z u g e h ö re n w e rd e n, läßt sich heute noch nicht sagen. D a M in isterpräsid en t G e n e ro lfe ld m a rsc h a ll G ö r i n g die Verhältnisse g e nau kennt, ist es, w ie P räsiden t S yru p betont, müßig, an ihn ein e Fülle von A n trä g e n zu richten, um in den Kreis dieser A u fg ab en e in b e zo g e n zu w e rd e n. Eb en so w en ig hat es Zweck, entsprechende A n träg e beim Präsidenten der Reichsanstalt zu stellen. D ie A u fg a b e n, d ie unter d ie V ero rd n u n g fallen, werden nach den A u sfü hrungen d e s Präsiden ten Syrup, in erster Linie auf den G e b ie te n d e r B au w irtsch aft und d e r Eisen- und Metallwirtschaft lieg en. A ls V erp flich te te kommen hier in starkem Maß Arbeiter, A n g estellte und B eam te in F ra g e, d ie sich in einem festen Beschäftigungsverhältnis befinden. An H and d er Arbeitsbuchkartei hat d a s A rb eitsam t zu p rüfen, a u s w elch en Betrieben von Fall zu Fall d ie b en ötigten A rb eitskräfte h e ra u sg e zo g e n werden können. Es dürfen se lb stve rstän d lich keine A rb eitskräfte aus Betrieben o d e r V e rw a ltu n g e n h e ra u sg e zo g e n w erd e n, d eren Aufgaben selbst b e so n d ers b ed eutsam und u n a u fsch ie b b a r sind. Gleiches gilt für B etrieb e, d e ren Erze u g u n g d ie G ru n d la g e für die Erfüllung der A u fg a b e n d e r erstg enan n ten B etrieb e bildet. die Verpflichtung von A rb eitskräften kom m en a lso so lch e Betrieb e und V erw altungen in B etrach t, d ie nicht b eso n d ers b ed eutsam e und unaufschiebbare A u fg ab en zu erfüllen hab en. H ierbei g e bührt jedoch den B etrieb en, d ie in hohem M aß für d ie -A u sfu h r tätig sind, ein e b e so n d e re B erü cksichtig u ng. Präsident Syrup weist nochmals- d a ra u f hin, d a ß in erster Linie le d ig e Personen verpflichtet w e rd e n so llen, d a ß d e r V erp flich te te w irtschaftlich nicht schlechter stehen soll a ls b isher und d a ß beim Ein satz sein e Kenntnisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen sind. Die A n ford e rung von A rb eitskräften d u rch d ie zu g e la sse n e n B etrieb e hat zu r Voraussetzung, d a ß d er Betriebsführer sie aus dem eigenen Betrieb, insbesondere au s m inderw ichtigen Abteilungen, nicht heranziehen und au ch d a s A rb eitsam t sie nicht stellen kann. V o r d e r Für Industrieabgase gefährden den Putz der Häuser, machen ihn rasch alt und unansehnlich. Der beste Schutz gegen Rauch und Industrieluft ist ein Keimfarbenanstrich Er sorgt auch für ein gutes Aussehen der Fassaden. INDUSTRIEWERKE LOHWALD Odemei 8. Co. Kom. Ges Loh.wald bei Augsburg Verpflichtung sind d ie zu verp flich ten d en Personen und ihre b isherigen Betriebsführer zu hören. Durch d ie Zustellung des V e r p flichtun g sb escheid s w ird zw isch e n dem A u ftra g g e b e r und dem V erp flichteten ein Arbeits- o d e r D ienstverhältnis a b g e sch lo sse n. D er V erp flich tu n g sb esch eid hat a lso nicht nur öffen tlich -rech tlich e, so ndern au ch p riv atrech tlich e W irk u n g e n. D er V erp flich te te w ird M itglied d e r G e fo lg sch a ft d e s neu en B etrieb s mit a lle n d a ra u s erw achsen den Rechten und Pflichten. Er nimmt keine S o n d e r stellung im B etrieb ein. D ie V erp flich tu n g w ird in jed em F all für ein e b eg re n zte Zeit a u sg e sp ro ch e n. V om T a g d e s B egin ns d e r Dienstverpflichtung ist die D ienstverpflichtete au s seinem bisherig en B esch äftig u n g sverh ältn is b eurlau b t, o h n e d a ß d ie se r U rlaub vom Betrieb sfü hrer au sd rü ck lich a u sg e sp ro ch e n w e rd e n muß. Die Zeit d er erfüllten Dienstverpflichtung gilt als B e sch äftigung szeit in d e r b ish erig en A rb eitsstelle. B e h ö r d e n u n d E i n r i c h t u n g e n Lehrbaustelle Rheinland der W irtschaftsgruppe Bauindustrie Am 21. Juni w urd e die Lehrbaustelle Rheinland d er W irtsch aftsg ru p p e B auindustrie feierlich dem Leiter d e r B e zirk sg ru p p e Rhein- /ttuoß u t sieeat / zgen. frevfjg/ieuis Ein schwieriges Projekt, das zeitraubende M assenund Statik-Berechnungen erfordert, doch ihr Termin kann eingehalten w erden und die Ausrechnungen sind d ab ei unbedingt zuverlässig durch den M e rc e d e s Euklid R e c h e n a u to m a te n Diese vielseitige, sehr schnelle Rechenmaschine erlaubt gleichzeitiges Einstellen zw eier Faktoren S ie m ultipliziert und dividiert selbsttätig. F A M A & F A M IN H A N N O V ER Gesellschaft m. b. H. Fernruf /2 Fabrik fürspezial-fußböden Bet Behörden und Industriewerken bestens elngeführt U n f a l l s i c h e r e K r e i s s ä g e n feststehend und fahrbar, auch mit Brennstoffoder Elektro-Motoren, in verschiedenen Größen und Preislagen bietet an A.Volkenborn,Maschlnenfabrik, Langenberg/Rhld. m V erla n gen S ie bitte Prospekt sowie kostenlose Vorführung und Beratung von unseren Spezialisten. BOROMASCHINEN-WERKE A.G. ZELLA-MEHLIS IN THÜRINGEN 12/1/33.FluralíTí. P y r o m o r s gegen 'F e u e r, Fäulnis und tierische Holzzerstörer, w asserabw eisende und ch e m isch w irkende S c h u t z a n s t r ic h e für P u tz, S te in, B eto n u sw. sc h w a rz e und bunte D a c h s c h u t z m a s s e n R o s t s c h u t z a n s t r ic h e von höchster Bewährung Brander Farbwerke, chemische Fabrik, G.m.b.H., B r a n d - E r b i s d o r f i. S a, DBZ 1936 Haft Juli B 811

17 lan d d e r W irtsch aftsg ru p p e, D r.-ing. e. h. Polensky, d u rch den V ertreter d e s V o rsitzen d e n d e s b ezirk lich en A rb eitsaussch u sse s für d a s Lehrling sw esen, B au m eister Paul Kuth, ü b e rg e b e n. 40 Baulehrlinge erhalten hier in sechsw öchig en Kursen eine zu sä tzlich e Sch ulu n g. D ie Lehrb au stelle w u rd e fast restlos vo n den Jew eils in ihr u n terg e b rach te n Lehrjungen g e b a u t, sie um faßt etw a qm. ü b e r den Sinn und d ie Z ie le d e r Lehrb au stelle sprach der V orsitzende des zentralen Ausschusses für Lehrlingsund A u sb ild u n g sw ese n in d e r W irtsch a ftsg ru p p e B auin dustrie, D irekto r H. Z u ck sch w erd t. D urch d ie g e g e b e n e b etrie b sn a h e A u sb ild u n g so llen d ie v o rh a n d e n e n Lücken im W isse n und K ö nnen d e s B a u a rb e ite rn a ch w u ch se s g e sch lo sse n und dam it w irk lich e F a ch a rb e ite r h e ra n g e z o g e n w e rd e n. D ie Z a h l d e r im Reich b ish er v o rh a n d e n e n Lehrb au stellen steigt mit d e r neuen A n la g e a u f 19 an. R a u m o r d n u n g u n d S t ä d t e b a u Ostdurchbruch in Berlin hat begonnen D er G e n e ra lb a u in sp e k to r für d ie R eich sh au p tstadt teilt mit: A m M o n tag, 18. Juli, w u rd e ein w e ite re r Schritt a u f dem W e g e zu r N eu g e staltu n g d e r R eich sh au p tstadt g e ta n. D e r g ro ß e S traß en d u rch b ru ch n ach dem O ste n im Z u g e d e r O st-w est- A ch se, d e r d en au ch v e rkehrsm äß ig b ish er u n g en ü g en d an die Stadtm itte a n g e b u n d e n e n O stteil Berlins mit d e r neuen N o rd - S ü d -A ch se ve rb in d e n soll, w u rd e In d e r K a ise r-w ilh e im -S tra ß e, g e g e n ü b e r dem Dom, au f W e isu n g d e s G e n e ra lb a u in sp e ljto rs begonnen. H ier entsteht d as H aus der Industrie- und H an d elskam m er, d a s E n d e n ächsten Ja h re s b ereits b ezu g sfe rtig sein soll. N a ch d e m w e ite re N e u b a u te n a n diesem D urchb ru ch n ach dem O ste n b ereits festg e leg t sind, und n ach d em mit dem E rsa tzb au d e r Z e n tralm ark th alle, d ie d e r O s ta c h s e im W e g e steht, in den nächsten M onaten begonnen w ird, ist ein rasch er b aulich er Fortschritt d e r O sta c h se g e w äh rle iste t. D er O std u rch b ru ch w ird, w ie d e r G e n e ra lb a u in sp e k to r in se in e r g ru n d sä tzlich e n V e rö ffe n t lich ung vom 27. J a n u a r 1938 m itgeteiit hat, in g e ra d e r Fortsetzung d e r S tra ß e U nter d en Linden zw isch e n Dom und S ch lo ß in ein er Breite von 70 M etern ü b e r d ie jetzig e K aiser-w ilh elm - S tra ß e an d e r N o rd se ite d e s F rie d rich sh ain s v o rb e i und über W ilhelm sberg und H öhnow bis zur A utobahn durchgeführt." Schönheit der Stadt" in Braunschweig D ie A ktion S ch ö n h e it d e r S tad t" hat in B ra u n sch w e ig a u ch d ie w ich tig e A u fg a b e, d e r S tad t tro tz d e r v ie len N e u b a u te n am S ta d tra n d und v e rsch ie d e n e r G ro ß b a u te n ihren ursprü nglichen C h a ra k te r zu erh alten. In n erh alb d e r A ltstad tern e u e rung w urd en ; äh n lich w ie in H iid esh eim und G o s la r, in d e r letzten Zeit a lle Fassad en d e r H äuser aufgefrischt. D ie Besitzer der Fach w erkh ä u se r w u rd en b ei den E rn eu eru n g sarb eiten von F ach leu ten b e ra te n. A u ß erd e m w u rd e d a fü r g eso rg t, d a ß F a ch w e rk h ä u se r nicht du rch g e sch m a ck lo se U m b auten v e rsch a n d e lt w e rd e n, w ie es früher v o r allem durch Lad en u m b au ten g e sch e h e n w a r. G e g e n w ä rtig w ird ein e R eihe b e so n d e rs sch ö n e r H ä u se r am Bäcker-Klint erneuert, der dad u rch ein einheitliches G e p rä g e erhalten w ird. Eine ä h n lich e Ern eu erung hat d e r W o llm a rk t mit der neuen D ietrich -Klagges-Schule erfahren, Z ä h l e r g e b n i s s e Die Bauleistung des Jahrs 1937 So w o h l d e r W o h n u n g sb a u a ls a u ch d e r ü b rig e H o ch b a u w eisen im Ja h r 1937 H ö ch stleistu n gen a u f, d ie b ish er in keinem Ja h r d e r N a ch k rie g sze it erreich t w u rd en. N a c h einem Bericht d e s Statistisch en R eichsam ts im n eu en H eft von W irtsch a ft und Statistik" w u rd en im Reich o hn e Ö ste rre ic h! durch N e u b a u und U m b au in sgesam t W o h n u n g e n fertig gestellt. D am it w u rd e selb st d a s an sich sch o n se h r günstige V o rja h rse rg e b n is ( W ohnungen ) um 2,4 vh übertroffen. D ie Zunahm e w a r a u s sch ließ lich d e r erhöhten N e u b a u tä tig k e it u z u sch re ib e n. D urch U m b au (auch An- und A u fb au) w urd en nur noch W o h n u n g en g e w o n n e n, d a s sind 9,2 vh a lle r fertig gestellten W o h n u n g e n g e g e n ü b e r 15 vh im V o rja h r. D er R e in zu g a n g a n W o h n u n g e n (Rohzu g a n g a b zü g lich d e s W o h n u n g sa b g a n g s du rch U m b auten, A b b rüche, Bründe usw.! b elief sich au f W ohn u ng en (im V orjah r ). A u f 1000 d e r Bevö lkeru n g b etru g d e r R ein zu g an g an W o h n u n g e n Im R eichsdurch schnitt 4,8. Am höchsten w a r er in M e cklen b u rg (8,6), O ld e n b u rg (8,4), A n h alt (8,0!, Brem en 17,9), W ürttem berg.u n d Brandenburg (je 6,4 ); erheblich unter dem R eichsdurch schnitt lag e r in d en H o h e n zo lle risch e n Landen (2,6), in Sch au m b u rg -Lip p e 2,8), G re n z m a rk P o sen-w estp reu ß en (3,0), N ie d e rsch ie sie n (3,7), H e sse n -N a ssa u (3,8), Pom m ern und Hessen (je 3,9). Im Vordergrund der N eubautätigkeit stand die Errichtung von A rb eiterw o h n stätten. D em entsp rech end hat der K le in w o h n u n g sb au ve rh ältn ism äß ig am stärksten zugenom m en (um 18,6 vh ). Durch N eu b a u w urden insgesam t Kleinw ohnungen mit I bis 3 W ohnräum en (Küche als W ohnraum gerechnet) errichtet, d a s sind 46 vh a ller fertiggestellten Neubauw ohnungen gegen Kleinw ohnungen od er 42,4 vh im Vorjahr. U nter H in zu rech nu n g d e r W o h n u n g e n mit 4 W ohnräum en hat sich d ie Z a h l d e r N e u b a u -K le in w o h n u n g e n von im Ja h r 1936 au f Im J a h re 1937 erhöht o d e r von 76,1 vh auf 78,0 vh a lle r fertig g estellten N e u b a u w o h n u n g e n. Es kam en daher au ch d ie U nterstützungen a u s öffentlichen Mitteln in erster Linie dem Bau von K le inw o h n u n g en zu g u te, vo n d e n e n im Berichtsjahr o d e r 16,9 vh m ehr a ls im V o rja h r (57 893) mit H ilfe von öffentlichen Mitteln entstanden. N a ch d er Art d er Bauherren entfielen vom g esam ten W o h n u n g sn e u b a u a u f d ie öffentlichen Körp ersch aften und B e h ö rd en W o h n u n g e n o d e r 4,7 vh ( o d er 5,4 vh ), au f d ie gem einnützigen W ohnungsunternehm en W o h n u n g e n o d e r 29,7 vh ( o d e r 25,3vH) und a u f d ie so nstig en (privaten) B auherren W ohnungen o d e r 65,6 vh ( o d e r 69,3 vh ). Am höchsten w a r demnach die Steigerung der Bauleistung bei den gem einnützigen W ohn ungsunternehm en. Kleinw ohnungsbaus zusam m en, an dem D ies.h än g t mit d e r stärk eren Zunahm e des hauptsächlich die gem einnützigen W ohnungsunternehm en beteiligt w aren. B au sto ffe Ausdehnung der Eisen- und Stahlbewirtschaftung auf die Ostmark Mit W irkung vom 1. Juli 1938 ist durch d ie Fünfzehnte Anw eisung zur A uftragsregelung für Eisen und Stahl" des Reichsb e a u ftra g te n für Elsen und Stah l vom 24. Juni 1938 die Eisen- und Stah lb e w irtsch aftu n g a u f d ie O stm a rk au sg e d eh n t worden, um hier d en B e d a rf d e r W irtsch a ft sich erzu stellen. D ie meisten der Im übrigen R eichsgebiet schon bestehenden Elsen- und Stahlkontingente (M engenfestsetzu rig für bestim m te Z w ecke) sind vom 1: Juli 1938 a b a ls e in h e itlich e Reichskontingente festgesetzt w orden. Dam it sind A u fträg e zur D eckung des Eisen- und Stahlb e d a rfs d e r In h a b e r d ie se r K o ntin g en te, d ie in ein er A n la g e zu d e r 15. A n o rd n u n g ein ze ln au fg efü h rt sind und d ie untereinander g le ich b e h a n d e lt w e rd e n, nunm ehr a u ch in d e r O stm ark unter e in e r K ontrollnum m er" zu v e rse h e n. S o w e it ein ig e im übrigen Reich b e ste h e n d e Elsen- und Stah lko ntin g en te noch nicht auf die O stm a rk a u sg e d e h n t w u rd e n, o d e r a b e r ein e Kontingentierung nicht v o rg e se h e n ist, kann vo n den e in ze ln e n Betrieb en für diesen n icht kontingentierten B e d a rf" o h n e Erteilung ein er Kontroil- num m er zu 150 vh d e r M engen in einem V ie rte ljah r bezogen w e rd e n, d ie d en Betrieb en in dem Ja h re 1937 im Vierteljahrs- d urchschnitt g e liefert w u rd en. D ie A n w eisu n g bestimmt ferner, d a ß A u fträ g e z u r Lieferung von Eisen- und Stah lb austoffen aus d e r O stm a rk in d a s ü b rig e R eich sg e b ie t nur erteilt, angenom m en und a u sg e lie fe rt w e rd e n d ü rfen, w en n d ie se A u fträ g e entweder mit Kontrollnum m ern od er einer A usfuhrkennzeichnung der zuständigen W irtschaftso rganisatio n versehen sind. U n t e r n e h m u n g e n Reichswerke A G Hermann Göring übernehm en Steinbruchbetriebe D ie Abteilung Steine und Erden der R eichsw erke A G für Erzb e rg b a u und Eisenhütten H erm ann G ö rin g h ab en die Diabas- W e rk e in W o lfsh a g e n (H arz) übern om m en. D er b isher schon se h r leistu n g sfäh ig e B etrieb soll a u f d ie d re ifa c h e Erzeugung g e b ra c h t w e rd e n. D ie H erstellung b esteht h au p tsäch lich aus P a ck la g e n und Sch o tte r für d ie u m fang re ich e n Straß en - und G le isb a u te n in d e r U m g eb un g d e r R eich sw erke. P e r s ö n l i c h e s Berufungen Brandt, O b e rb a u ra t a. D. Dr. Jü rg en, vo n d e r D eutschen Bauund B o d e n b a n k, ist zu r W a h rn e h m u n g d e r G e sich tsp u nkte der Beleihungsinstitute im Z u la ssu n g sv e rfa h re n für n eue Baustoffe und n eue B au arte n vom R eichsarb eitsm in ister zu r M itarbeit in d e n R eich ssa ch v e rstä n d ig e n a u ssch u ß für d ie Z u lassung neuer Baustoffe und neuer Bauarten berufen w orden. B 812 DB Heft Jul'

18 V e r a n s t a I f u n g e n August 12. (bis 20.) Gartenbaukongreß (H. 10) 13. (bis 20.) Internationaler Wohnungsund Sfädtebaukongreß (H. 2) 16. Gartenplanschau 1938 (H. 14) 28. (bis 1; 9.] Leipziger Baumesse im Rahmen der Leipziger Herbstmesse wird auch diesmal die Baumesse durchgefubrt. Die wieder gewachsene Zahl von Ausstellern macht es erforderlich, die Baumesse auf die Halle 8 auszudehnen. Hier wird eine Sonderschau Köche und Bad", die durch eine Ofenschau ergänzt wird, im Mittelpunkt stehen. Ferner wird die Frage der Austauschstoffe im Bauwesen in einem Gebäude mit 8 Dreizimmerwohnungen praktisch weiterbehandelt, ferner werden die Hallen Stahlbau sowie eine umfangreiche Gruppe von Holzbearbeitungsmaschinen, von Baumaschinen und Pumpen einen wesentlichen Bestandteil der- Baumesse bilden. 31. (bis 3. 9.) Fachamf Bau (H. 23) September 3. (bis 9.10.) Bau- und Siedlungs-Ausstellung Fragen bei der Strahlungsheizung" Frankfurt a. M. (H. 52) von Prof. Dr.-Ing. Marcard, Hannover; Zu der großen Deutschen Bau- und Raumklimatische Fragen bei der Siedlungs-Ausstellung auf dem Fest- Strahlungsheizung" von Dr. phil. habil. hallengeiände in Frankfurt a. M. werden Bradtke, Berlin; Werkstoffe in der von der Deutschen Reichsbahn in Heizungs- und Lüftungslechnik" von besonders großem Umfange Sonntagsrückfahrkarten Dr.-Ing. Kraemer, Berlin; Beitrag zur ausgegeben: Von allen Wärmeversorgung von Großstädten" Bahnhöfen in einem Umkreis von von Dr.-Ing. Wellmann, Berlin; Ein- 250 km um Frankfurt a. M. zum zelheizung" von Prof. Dr.-Ing. Wage- Wochenende mit einer Geltungsdauer von Mitternacht Freitag auf Sonnabend bis Montag 24 Uhr; außerdem mit der gleichen Geltungsdauer von den auch ner, Essen; Die Brennstoffe des Steinkohlenbergbaues und deren Beziehungen zu den Kesselbauweisen für die Zentralheizung" von Dipl.-Ing. Busse, weiter gelegenen Bahnhöfen, auf Essen; D ie Brennstoffe des Braunkohlenbergbaues denen ständig Sonntagsrückfahrkarten und deren Beziehun nach Frankfurt a. M. aufliegen. Für gen zu den Kesselbcuweisen für die Mittwoch werden von allen Bahnhöfen im Umkreis von 150 km um Frankfurt a, M. Sonntagsrückfahrkarten ausgegeben, die von Mitternacht Dienstag auf Mittwoch bis zum Donnerstag Beil a g e n - H i n w e is Mittag 12 Uhr (spätester Antritt der Rückfahrt) gültig sind. 15. (bis 25.) Keramische Woche (H. 2) 21. (bis ) XV. Kongreß für Heizung und Lüftung Die Vorträge auf diesem Kongreß finden am 22. und 23. September statt. Fs sind folgende Vorträge in Aussicht genommen: Wirtschaftliche Fragen im Heizungsfach" von Dipl.- Ing. Möhrlin, Stutlgart; Stand und Entwicklungsrichtung im Heizungs- und Lüftungswesen" von Prof. Dr.-Ing. Gröber, Berlin; Physiologische Einflüsse bei verschiedenen Wärmeeinwirkungen unter besonderer Berücksichtigung der Strahlungsheizung" von Prof. Missenard, Paris; D er Einfluß des künstlichen Klimas auf den Menschen" von Prof. Dr. med. Süpfle, Hamburg; Raumkltmafische Bewertungsgrundsätze in der Heizungs- und Lüftungstechnik" von Regierungsrat Dr. phil. Liese, Berlin; Mensch und Heizung" von Dr.-Ing. Hasse, Berlin,- Gute Luft im Arbeitsraum" von Dipl.- Ing. Brandi, Hamburg; Technische Zentralheizung" von Dipl.-Ing. Weimann, Berlin. Anfragen werden erbeten an das Kongreßbüro, Berlin W 9, Linkstr. 21, von dem auch Einladungen angefordert werden können. Der Heutigen A u s g a b e lieg en Prosp ekte ü b e r Stahl im Hochbau" von dem. V e r I a g Stahleisen Gm bh, Düsseldorf, ü b e r Eisenbetonfenster e ise n sparend >" d e r Firm a Franz W esse ls sen, D ü sseldorf, und über Leuchtende farbige Anstriche" der Vereinigten Lackfab riken Erich Möbius & C o. 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Stellung (Freigabeschein mögl.). Angebote m it Gelialtsangabo an A R C H IT E K T 27 Jah re, ledig und unabhängig, mit reifer G estaltungsart und sicherem O rganisationstalent, energisch, zielbcw. u. korrekt arbeitend, mit m ehrjähr. B e rufstätigkeit, beste Referenz., sucht sich ah 1. IX. 38 od. spät, w i e d e r nach Suddeutschland zu verändern. München oder grüß. Gebirgsorte, auch Österreich bevorzugt. Gell. Zuschriften mit Gehaltsangaben und m öglichst genauer Tiltigkeitsbeschreibung erbittet Rudolf Tetzcl, Jüterbog, Markt 2 J. Muck, Frankfurt/M nln, Bürsenstr. 15. Akademischer Architekt B e i A n f r a g e n bitte oui die D e u t s c h e B a u z e i t o n g bezugnehmen vieljährige Erfahrung im B üro und auf der Baustelle als E n t werfer und Bauleiter, Chefarchitekt und selbständiger A rchitekt in W ien und im Ausland, gew. Professor an Baufachm ittelschulo, in letzter Z eit m it E n tw u rf von Großhauvorhaben beschäftigt, 45 Ja liro alt, arisch, künstlerisch anerkannt, suelit eine seinen Kenntnissen und E rfah rungen entsprechende Stellung. G ef. Angebote erbeten an R olf Eugen Heger, Graz, Sehubertstr. 29. DBZ 1938 Heft Juli B 813

19 OS!ÍC C fu ltb «I u t d ) t t g ít c? í u i 0 rt6 c crijaumtg unfcrcv Sugenb ift uniere cbt Jyrcii>í<H;c für bie Äiitberianbbcr}^t(funö! Sudelendcutscher Bauteclmiker A bsolvent der Höheren Staatsgewerbeschulo in Iioichenberg (M atura m it Auszeichnung) gelernter Zim m erer und M aurer, 29 Ja h re alt, in ungekiindigter Stellung, etw a ß Ja h re K an zlei u. B au p raxis, sucht sich ab 1. Okt. 1. J. zu verändern. Zuschriften sind zu richten an II. H einrich, Neuland Nr. 45, l ost liarzdorf am Itoll, CSU. Hoclibäuteclmiker (Bauführer) 40 Jah re alt, verheiratet, P arteigenosse, firm in Veranschlagung, Ausschreibung, B auleitung und Abrechnung, ö Ja h re Behördenpraxis, z. Z. in ungekiindigter Stellung bei Behörde tätig, sucht sieh baldm öglichst zu verändern. Angebote an W illi B artels, Neustrelitz, Schlfiglilhofstr. 12 a. Praktisch u. künstlerisch erfahren. A r c h i t e k t M itte 40, verh., m.langjähr. Erfahr, i. E n tw urf, B auleitg. u. Abreclvng., konstruktions- u. detailsicher, flott. Zeichner und guter D arsteller, bei nam haft. Professoren, Stadtverw altung und Industrie tä tig gewesen, sucht selbständige Dauerstellung. Zusehr. erb. an lidin. Goebel, A rch., Herne I. W., Ilarzcncr Weg 1 I ' ' ' I Für das Stadtbauam t Burg werden zu möglichst baldigem Antritt gesucht 1 Tiefbautechniker Absolvent einer H. T. L., m öglichst m it einiger E r fahrung im städtischen T iefbau. Besoldung erfolgt j nach Gruppe V I a dor Tarifordnung A für Gefolgschaftsm itglieder im öffontliehon Dienst. 1 H oclibäuteclm iker A bsolvent einer H. T. L., guter Zeichner und Statiker fü r Entw urfsarbeiten und zur M ithilfe bei den laufenden Baupolizoigeschäften. Den Stellenbogen erhallen Bezieher der Bauzeitung auf Wunsch 2 Tage vor Erscheinen unentgeltlich: weitere Interessenten gegen teilweisen Unkostenersatz von 10 Pf. pro Kummer Bewerbungsmaierial umgehend zurücksenden Bewrrbungsmaterial muß im Interesse der Stellungssuchenden sofort geprüft und an die betrcffendeneimcn der umgehend unter.angabe der Kennzeicliennummcr zurückgesandt werden. Wegen Vcrlustgefahr des Bewerbungsmatcrials darf man es nicht anonym senden Besoldung erfolgt nach Gruppe V ia der Tarifordnung A j!!.. r für Gefolgschaftsm itglieder im öffentlichen Dienst. F ü r beide Stellen ist Aufrückungsm öglicbkeit vorhanden. B ew erbungen sind um gehend einzureichen. Fü r eine unserer Schachtanlagon suchen w ir einen Bauführer oder Baumeister m it Erfah rungen im H och- und T iefbau sowie K enntnissen in Bergschäden. A ngebote m it zeichnerischen U nterlagen, Angabo der Gehaltsansprüche und des frühesten E in trittsterm ins an K l ö c k n e r - W e r k e A. - G., A b t e ilu n g B e r g b a u Castrop-Rauxel 2 Beizufügen sind: Lebenslauf, Lich tbild, Zeugnisabschriften und Ariernachw eis. Die Bew erber müssen politisch zuverlässig sein. B u rg, Bez. M agdeburg, den 22. Ju li Der Oberbürgermeister Beim H ochbauam t der Stad t Münster i. W estf. werden sofort 2 H oclibäuteclm iker technische Angestellte m it künstlerischer Befähigung zur Erledigung wichtiger B au - aufgabon gesucht. Gefordert, w ird das Abschlußzeugnis einer höheren technischen Lehranstalt. D ie V ergütung erfolgt nach G ruppe V a der T arifordnung A für Gefolgschaftsm itgliedor im öffentlichen Dienst. Die Bew erber m üssen die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos fü r den nationalsozialistischen S ta a t eintreten. Bewerbungsgesuche m it lückenlosem Lebenslauf, beglaubigten Zeugnisabschriften, Lichtbild und Ariernachweis gegebenenfalls auch für die Ehefrau sind sofort dem O berbürgerm eister der Stad t M ünster i. W estf. H auptverw altungs-und Personnlam t - - einzureichen. D er früheste Eintrittsterm in ist nnzugeben. Persönliche V orstelhm g ist zunächst nicht erwünscht. M ünster i. W estf., den 20. Ju li D er Oberbürgermeister. Tiefbautechniker der selbständig arbeitet, hi gut bezahlte, ausbaufähige D auerstellung (evtl. Lebensstellung) m öglichst für sofort gesucht. Ausführliche Angebote m it Lich tbild und Angabo der Cehaltsansprüphe erbeten an H. Raitler, Hoch- und Tiefbau Duisburg-W anheimerort B 814 DBZ 1938 Heft Juli

20 Zum sofortigen Eintritt wird ein jüngerer Hochbautechniker mit abgeschlossener H.T.L.-B ild u n g für B üro und Baustelle (Wohnungs- und Industriebauten) gesucht. Angebote m it Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchon an Personalabteilung C. H. Boehringer Sohn Chemische Fabrik M cder-lnjjelheim a. llhcln Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt noch einige tüchtige Architekten und Bauführer Bewerbungen m it Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbitten Henschel & Sohn G.m.b.H., Kassel Hochbautechniker in D auerstellung fü r sofort gesucht. A usführliche Gesuche sind zu richten an den Bürgermeister in Gentlim B eim S tad tb au am t ist s o fo rt die Stelle eines Stadtbauinspektors im Beam tenverhältnis zu besetzen. A rbeitsgeb iet: Baupolizei und B au b eratu ng. Besoldung: G ruppe A4c2 R B O. Probezeit: 1 Ja h r. V erlan gt w ird abgeschlossene B au gew erk sch u l-' bildung m it guten Kenntnissen in Statik, B a u konstruktion und im Baupolizeireeht. B ew erber m üssen in der L ago sein, ein sicheres U rteil in der B egutach tu ng von B auw erken aller A rt abzugeben. Bew erbungen m it Lebenslauf, Lichtbild, begl. Zeugnisabschriften und Zeichnungen in A kten größe an den O b e r b ü r g e r m e is t e r d e r R e ic h s b a u e r n s t a d t G o s la r Bauführer mit Gewinnbeteiligung zu sofort oder später jj e s u c li t. Ausführliche Angebote m it Zeugnisabschriften, Lebenslauf, B ild u. Gehaltsansprüch. u. A ntrittsterm in an K arl W csclic, K iel, Tiefbau Fernruf A R C H I T E K T (od. befilli. Ilochbaiitechniker) ges. Bewerb, mit kurz. Bildungsgang, Zeiclm g.jzeugnisabsckr. u. Gehaltsansprtlclien an A r c h ite k t A. M a rq u a rd t C h em n itz, Heinr.-Beck-Straße 64 Techniker m it langjähriger P raxis im Hoch- und Eisenbetonbau, fü r Büro und B auleitung per S evtl. früher gesucht. Selbständig im Entw urf, Statik, Veranschlagen und Abrechnung Bedingung. Ausführliche Angebote m it Lich tbild und Gehaltsansprüchen an Rudolf Jacobs, B augeschäft, Magdeburg, Gocthestrnlle 3 3 Tüchtigen, jungen, strebsamen Techniker sucht sofort O. S e id e m a n n, B a u g e sc lw ifi, lia d F r e ie n w a id e (O der) T.W W * INNENWEISS 0<i)f(f}ulef.6 aubunft,weimar $ StuStutbiuig #on >IS.*9l)fi)U. cnteit jum XiyLAUd?- ljie llauverwnltung In Brem en suelit fü r größere Planungsarbeiten zum sofortigen Antritt mehrere Diplomingenieure des H ochbaufachos fü r Planung und Entw urf, mehrere Hochbautechniker m it guten zeichnerischen F ä h ig keiten und Erfahrung in der B a u leitung. Dio A nstellung erfolgt in allen Fällen auf P rivatd ien stvertrag nach der Tarifordnung A für G ofolgschaftsm itglieder im öffen t lichen D ienst (TO.A.). Bewerbungen m it Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Zeichnungen oder Photos sowie Angabe der Gehaltsforderung sind an den Pcrsonalrcfcrenten der Behörden fü r A rbeit und Technik, Brem en, Dom shof 28, zu richten. Bremen, den 18. Ju li Das Staatliche l crsonnlamt. ADOLF HITLER- POLYTECHNIKUM Hoch* u. Tiefbau, Matchirvenbau, Belrlebt* Technik, Elektrotechnik, Ing.«Kaufmann Auto* u. Flugzeugbau, lehrwerkilktten : itaatlieh anerkannt. - Drucksachen froh FRIEDBERG i.h. Maschinen- oder Hochbau- Techniker (auch ältere) zur Anfertigung von Projekt- und W erkstatt-zeichnungen, vor allem für A bgas- und Lüftungs- Leitungen gesucht. Spezialkenntnisse nicht erforderlich. Gute Auffassung. Sauberer Zeichner. Eilangebote m it Gchaltsansprüehen erbeten an Deutsche Asbestzement-A.-G., Berlin-Rudow Architekt (Ho ckbauteckniker) flotto jüngere K raft, guter D arsteller für E n tw u rfsbearbeitung von Typenplänen, Einzelheiten und B e bauungsplänen in entwicklungsfähige D auerstellung bei guter Bezahlung gesucht. Ausführliche Angebote unter Beifügung von Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, A rbeitsproben (Zeichnungen und Fotos von ausgeführten Arbeiten) sowie Angabe des frühesten A n trittsterm ins an die Thüringische Gemeinnützige H eim stätte A.-G. W eim ar, E lisabethstraße 15. DBZ 1938 Heft Juli B 815

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