Die Rezeption der Informationstheorie bei Bateson

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1 Universität-GHS Essen Seminar: Informationstheorie Dozent: Dr. Jens Loenhoff Referent: Marcel Blank Die Rezeption der Informationstheorie bei Bateson Bateson s Biographie Begriffe und deren Definition bei Bateson Jeder Schuljunge weiß... Kombination von Informationen Kriterien des Geistes Evolution und Denken Literatur: Bateson, Gregory: Geist und Natur. Eine notwendige Einheit. Suhrkamp, Frankfurt/Main, 1982 Bateson, Gregory: Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven. Suhrkamp, Frankfurt/Main, 1981 Kelly, Kevin: Das Ende der Kontrolle. Die biologische Wende in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft. Bollmann, 1997

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3 Bateson, Gregory: Geboren 1904 in England, Sohn des Biologen und Genetikers William Bateson Studium der Anthropologie, Feldforschung in Neu-Guinea, Arbeit als Ethologe und Evolutionstheoretiker Ab 1942 Zusammenarbeit mit Norbert Wiener, Fokus auf Kybernetik und Informationstheorie Ab 1947 zahlreiche Lehr- und Forschungsaufträge, u.a. in Harvard, San Francisco, Palo Alto, Hawaii und Santa Cruz Gestorben 1980

4 Bateson zeitlebens mit Erkenntnis- und Evolutionstheorien beschäftigt, hat sich nicht um wissenschaftliche Schranken geschert, sondern immer fächerübergreifend und mit großer Bandbreite gearbeitet Wahlspruch: Wissenschaft braucht ein strenges und lockeres Denken Hat mit Daten und Erkenntnisse aus Biologie, Soziologie, Linguistik, Geschichte Psychologie, Kybernetik und Kunst gearbeitet und war ständig auf der Suche nach dem Muster, was verbindet

5 Begriffe und deren Definition bei Bateson: Information: Jeder Unterschied, der einen Unterschied macht. Entropie: Das Maß, in dem Relationen zwischen den Komponenten irgendeines Aggregats vermischt, unsortiert, undifferenziert, unvorhersehbar und zufällig sind. Energie: Energie ist eine Quantität, welche die Dimension Masse mal Quadrat der Geschwindigkeit hat (E=mc2). Logische Typen: 1. Der Name ist nicht die benannte Sache, sondern gehört einem anderen logischen Typ an, der über dem der benannten Sache steht. 2. Die Klasse ist von einem anderen, höheren logischen Typ als ihre Elemente. 3. Beschleunigung ist von einem höheren logischen Typ als Geschwindigkeit. Idee: In Batesons Erkenntnistheorie ist die kleinste Einheit des geistigen Prozesses ein Unterschied, eine Unterscheidung oder die Nachricht von einem Unterschied. Was in der Alltagssprache als Idee bezeichnet wird, ist laut Bateson ein komplexes Aggregat solcher Einheiten. Somatisch: Ein Charakteristikum, welches ein Individuum durch köperliche Veränderung erlangt hat, Ursache sind Umwelteinflüsse oder Übung. Stochastisch: Wenn eine Abfolge von Ereignissen eine Zufallskomponente mit einem selektiven Prozess verbindet, so dass sich nur gewisse Ergebnisse des Zufälligen durchhalten können, dann soll diese Abfolge stochastisch sein.

6 Jeder Schuljunge weiß... Grundlegende Charakteristika (wissenschaftlicher) Kommunikation nach Bateson Einerseits Kritik an Lehre und Lernen, andererseits notwendig, um Batesons Erkenntnistheoretische Ansätze nachvollziehen zu können. 1. Die Wissenschaft beweist nie irgend etwas Verbessert oder widerlegt Hypothesen, was jedoch nicht beweisen ist 2 Thesen stützen dies: Wissenschaft stützt sich auf Muster, Verallgemeinerungen oder Reihenfolgen, diese Muster können sich jedoch verändern, Veränderungen können nie 100%ig vorhergesagt werden, weil sie noch nicht eingetreten sind. Wissenschaft ist eine Art Wahrnehmungsweise, Wahrnehmung beruht jedoch auf der Aufnahme von Informationen, sprich von Unterschieden, manche Unterschiede zu klein, deshalb Wahrnehmung begrenzt. Wissenschaft sondiert, sie beweist nicht. 2. Die Karte ist nicht das Territorium und der Name nicht die benannte Sache Wenn wir an Tische oder Katzen denken, haben wir keine Tische oder Katzen im Gehirn. Anders: In Nachdenken, Wahrnehmung oder Kommunikation findet immer eine Umwandlung, ein Codieren zwischen dem Bericht und der berichteten Sache, dem Ding an sich statt. 3. Es gibt keine objektive Erfahrung Nicht mein ich-trete-ihm-auf-den-fuss, sondern sein Bild von ich-trete-ihmauf-den-fuss 4. Divergente Sequenzen sind nicht voraussagbar Unterschiedlich. Glasbeispiel. Wasserbeispiel. Kann voraussagen, dass das Wasser kocht, kann aber nicht das Molekül bestimmen, welches letztendlich den Unterschied ausmacht. Wasser anderer logischer Typ als Molekül. Vergleich Def. logische Typen, Verwechslung Individuum mit Klasse

7 5. Konvergente Abfolgen sind voraussagbar Umkehrung von 4. Konvergente Abfolgen beschreiben immer immense Mengen von Einzeldingen, Sonnensystem oder Billardkugeln. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es Bateson möglich zu sagen, das Evolution und Denken, also Natur und Geist, stochastische Prozesse sind, da sie auf dem Zusammenwirken von unglaublich vielen Elementen oder Klassen von Elementen beruhen. 6. Von Nichts kommt nichts Gesetz von der Erhaltung der Materie und Energie Prinzip, daß keine neue Ordnung oder Muster ( dazu gehört Evolution, Denken, Lernen) ohne Information hergestellt werden kann Sonderrolle Information Unterschied zwischen Energie und Information ist, dass Information verschwinden kann, sprich wenn die nötigen Mittel zur Entschlüsselung fehlen. Z.B. Tontafel, Morsecode Problem in diesem Zusammenhang, Null, also das Ausbleiben von Information, kann auch eine Information sein. 7. Die Logik ist ein armseliges Modell von Ursache und Wirkung Unterschied zwischen den Begriffen wenn/dann in Logik und Sequenz von Ursache und Wirkung, also der Kausalität. Problem ist der Zeitfaktor, Logik ist zeitlos, wenn/dann-kausalitäten sind zirkulär und enthalten den Faktor Zeit. Bateson folgert daraus, dass die Logik ein unvollständiges Modell der Kausalität ist. 8. Kausalität wirkt nicht rückwärts Daran anschließend stellt Bateson die Theorie, dass das wenn/dann der Logik zwar in beide Richtungen funktioniert, die Wirkung aber nie der Ursache vorausgehen kann.

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9 Jeder Schuljunge weiß... Grundlegende Charakteristika (wissenschaftlicher) Kommunikation nach Bateson 1. Die Wissenschaft beweist nie irgend etwas 2. Die Karte ist nicht das Territorium und der Name nicht die benannte Sache 3. Es gibt keine objektive Erfahrung 4. Divergente Sequenzen sind nicht voraussagbar 5. Konvergente Abfolgen sind vorausagbar 6. Von Nichts kommt nichts 7. Die Logik ist ein armseliges Modell von Ursache und Wirkung 8. Kausalität wirkt nicht rückwärts

10 Kriterien des Geistes 1. Ein Geist ist ein Aggregat von zusammenwirkenden Teilen oder Komponenten. 2. Die Wechselwirkung zwischen Teilen des Geistes wird durch Unterschiede ausgelöst. Definition Ein Unterschied ist ein nichtsubstanzielles Phänomen, das nicht in Raum oder Zeit lokalisiert ist, Unterschiede sind eher mit Negentropie und Entropie als mit Energie verwandt. 3. Der geistige Prozess braucht kollaterale Energie. 4. Der geistige Prozess verlangt zirkuläre (oder noch komplexere) Determinationsketten. 5. Im geistigen Prozess müssen die Auswirkungen von Unterschieden als Umwandlungen ( d.h. codierten Versionen) von vorausgegangenen Ereignissen aufgefasst werden. 6. Die Beschreibung und Klassifizierung dieser Transformationsprozesse enthüllen eine Hierarchie von logischen Typen, die den Phänomenen immanent sind.

11 Versuch eine Liste von Kriterien aufzustellen mit dem Hintergedanken, dass wenn ein System alle diese Kriterien erfüllt, von Geist gesprochen werden kann. Trick: Phänomene wie Denken, Evolution, Lernen, Leben oder Ökologie treten nur in Systemen auf, die diesen Kriterien genügen. Kann damit Zusammenhang zwischen Natur und Geist deutlicher machen. Zu 2. Unterschied zwischen materiellen Dingen, die nach dem Ursache/Wirkung-Prinzip miteinander in Wechselwirkung stehen und der Welt der Ideen, der geistigen Prozesse. Hier ist eine Beziehung zwischen zwei Teilen von Nöten, um eine dritte Komponente (Empfänger) zu aktivieren. Das, worauf der Empfänger (z.b. Nervenenden) reagieren, ist ein Unterschied. Zu 3. Geistige Prozesse werden durch Unterschiede ausgelöst, diese Unterschiede enthalten jedoch keine Energie, trotzdem wird Energie benötigt, um diese Prozesse durchzuführen. d.h nach dem Gesetz von Erhaltung von Energie und Materie ist diese Energie schon vorher vorhanden, die wird nur durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöst. Zu 5. Bateson unterscheidet zwischen zwei Arten von Transformation/Codierung: 1. Systeme, die eher auf Unterschiede in der Quantität (Größenordnung) reagieren (analog) 2. Systeme, bei denen die Unterschiede digital codiert werden (Ja-Nein) In dem Zusammenhang, zu den Anfängen der Kybernetik stellt sich Bateson zum einen die Frage, ob das Gehirn digital oder analog arbeitet, kann diese aber nicht wirklich beantworten Zum einen digitale Prozesse, einzelne Neuronen ja/nein In Bahnen jedoch analog

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13 Evolution und Denken - Die großen stochastischen Gesetze Versuch darzulegen, wo Bateson die Gemeinsamkeiten zwischen Ev. und Denken sieht. Evolutionäre und somatische Prozesse gleichen sich, es sind beide stochastische Prozesse Wirken teils aufeinander ein, sind teils voneinander isoliert Jedoch zu zwei verschiedenen logischen Typen gehören: Individuum in individueller Zeit Viele Generationen vieler Individuen Batesons These: Evolution setzt sich aus genetischen und somatischen Prozessen Charakteristikum ist, dass stochastische Prozesse die Komponente Zufall enthalten müssen, wichtig für Prozess der Evolution somatische Prozesse, da kein System, sei es Computer oder Organismus etwas Neues produzieren kann, wenn dieses System keine Zufallsquelle enthält, Bezug auf Ross Ashby, der dies in Einführung in die Kybernetik nachgewiesen hat. Frage: Wo in Evolution und Somatischen Prozessen findet sich diese Zufallsquelle: Batesons Antwort: Bei Evolution ist es eine genetische Veränderung, z.b: eine Mutation, diese Mutation muss selektiert werden Somatische Prozesse kommen dadurch in Gang, das ein Individuum mit seiner Umgebung interagiert, daraus entsteht die Zufallskomponete, da weder der Organismus noch die Umwelt Informationen darüber enthalten, was der andere als nächstes tun wird. Setzt allerdings voraus, dass man diese Interaktion zwischen Umwelt und Organismus als Einheit betrachten muss. Weitere These: Genetik schränkt somatische Veränderungen ein. Somatische Veränderung kann nur so weit gehen, wie es der Genpool zuläßt.

14 Evolution und Denken - Die großen stochastischen Prozesse Evolutionäre und somatische Prozesse gleichen sich - es sind beides stochastische Prozesse Evolution setzt sich aus den Subkomponenten der genetischen und somatischen Veränderung zusammen.

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