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1 richtig Gut richtig gut für uns alle Geschäftsbericht

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3 Richtig gut für uns alle.

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5 Richtig gut für Linz.

6 Das versorgungsgebiet der LINZ AG Betreute Gemeinden inkl. linz 117 davon Strom: 82 Abwasser: 44 Erdgas: 30 Abfall: 58 Wärme: 27 Müllentsorgung: 6 Wasser: 22 Linien: 11 Stand: 30. September 2013 Tschechien Leopoldschlag Reichenthal Rainbach im Mühlkreis Grünbach Windhaag bei Freistadt Sandl Niederösterreich Oberösterreich St. Martin im Mühlkreis Feldkirchen Herzogsdorf St. Gotthard Walding Oberneukirchen Gramastetten Ottensheim Eidenberg Zwettl an der Rodl Bad Leonfelden Hellmonsödt Kirchschlag Lichtenberg Reichenau im Mühlkreis Sonnberg Schenkenfelden Haibach im Mühlkreis Altenberg Ottenschlag im Mühlkreis Waldburg Hirschbach im Mühlkreis Alberndorf in der Riedmark Neumarkt im Mühlkreis Unterweitersdorf Gallneukirchen Engerwitzdorf Freistadt Kefermarkt Hagenberg im Mühlkreis Wartberg ob der Aist Lasberg Pregarten St. Oswald bei Freistadt Gutau Tragwein Bad Zell Weitersfelden St. Leonhard bei Freistadt Schönau im Mühlkreis Kaltenberg Pierbach Liebenau Unterweißenbach Königswiesen Pabneukirchen St. Georgen am Walde Hinzenbach Eferding Fraham Pupping Scharten- Leppersdorf DONAU Goldwörth Alkoven Marchtrenk Kirchberg- Thening Wilhering Pasching Hörsching Pucking Puchenau Leonding Traun LINZ Ansfelden Steyregg St. Florian Luftenberg Asten St. Georgen Langenstein Enns ENNS Katsdorf Ried in der Riedmark Schwertberg Oftering Holzhausen Ennsdorf Mauthausen St. Pantaleon Baumgartenberg Allerheiligen im Mühlkreis Perg Naarn im Machland St. Thomas am Blasenstein Rechberg Windhaag i. Mühlkreis Münzbach Arbing Mitterkirchen im Machland Klam Bad Kreuzen Saxen Grein Dimbach St. Nikola a. d. D. Waldhausen im Strudengau Thalheim bei Wels Schleißheim Weißkirchen an der Traun Eggendorf im Traunkreis Allhaming Kematen an der Krems Neuhofen an der Krems Piberbach St. Marien Niederneukirchen Hofkirchen im Traunkreis Hargelsberg Kronstorf Niederösterreich Oberösterreich

7 Inhalt Allgemeines Infrastruktur 04 Vorwort des Vorstands 05 Konzernlagebericht 06 Organigramm 07 Gesetzliche Organe 08 Dank und Ausblick 12 Holding 18 Managementservice Energie 26 Strom 28 Energiemanagement 29 Energieerzeugung 31 Asset-Service Strom 34 Telekom 35 LINZ STROM Netz GmbH 38 LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG 40 Energieservice 42 Gas/Wärme 44 Gas Asset-Service 45 LINZ GAS Netz GmbH 48 LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG 50 Wärme 54 Service 56 Wasser 57 Abwasser 60 Abfall 61 Hafen 62 Österreichische Donaulager GmbH 63 Bäder 65 Bestattung und Friedhöfe 66 Linien 68 Verkehrsbetrieb Bilanz 74 Konzernbilanz Aktiva 75 Konzernbilanz Passiva 76 Gewinn- und Verlustrechnung 77 Auszug aus dem Konzernanhang 81 Impressum 81 Kontakt Allgemeines 3

8 Allgemeines DI Wolfgang Dopf, MBA Vorstandsdirektor Komm.-Rat, Mag. Alois Froschauer Generaldirektor DI Erich Haider Vorstandsdirektor Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte damen und Herren, die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt. Die Entwicklungen am Strommarkt setzen Energieunternehmen in ganz Europa unter Druck. Auch in Österreich ist die Krise noch nicht ausgestanden. Daher sind wir besonders stolz auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr für die LINZ AG. Richtig gut für uns alle. Unser Anspruch 2013 war, gut zu wirtschaften und Werte zu schaffen für unsere Kundinnen und Kunden, unsere Beschäftigten und die Region. Das ist uns gelungen: Trotz der fordernden Rahmenbedingungen konnten wir das operative Geschäftsergebnis um über 40 Prozent steigern. Dafür haben wir frühzeitig die Weichen gestellt. Die konstante und sichere Energie- und Infrastrukturversorgung, die behutsame Planung von Projekten und innovative Produkte sowie eine restriktive Personalpolitik sind die Eckpfeiler unseres Geschäftserfolgs. Danke für Ihre Unterstützung. Dass die LINZ AG gut unterwegs ist, verdanken wir den Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten. Die Kundinnen und Kunden haben einmal mehr gezeigt, dass sie unsere Produkte und Services schätzen und uns vertrauen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich im vergangenen Jahr wiederum für die Aufgaben und Arbeit unseres Unternehmens voll engagiert. Dafür danken wir Ihnen herzlich. Freuen Sie sich mit uns auf ein richtig gutes Jahr 2014! 4

9 Konzernlagebericht Wirtschaftliches Umfeld Moderates Wachstum. Für 2013 wird ein Wachstum der Wirtschaftsleistung von 0,4 Prozent erwartet. In den Jahren 2014 und 2015 wird sich das Wachstum auf 1,6 Prozent bzw. 1,9 Prozent beschleunigen. Die Inflation sinkt wieder unter das Preisstabilitätsziel von 2 Prozent. Wirtschaftliches Umfeld für die LINZ AG. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die LINZ AG 2013 sind insbesondere im Energiebereich nach wie vor angespannt. Die politisch forcierte Energiewende in Deutschland führt durch subventionierten Wind- und Solarstrom zu Preisverzerrungen am Strommarkt. Für Betreiber von Gas- und Dampfanlagen wie der LINZ AG führt dies zu schlechten Spreizungen zwischen sehr teuren Erdgas-Einkaufspreisen und den niedrigen Strom-Verkaufspreisen. LINZ AG Entwicklung der Weltwirtschaft und der Eurozone. Die Erholung der internationalen Konjunktur und insbesondere der Konjunkturlokomotive Deutschland trägt maßgeblich zum prognostizierten Aufschwung der österreichischen Wirtschaft bei. Das Exportwachstum wird in den beiden kommenden Jahren eine wichtige Konjunkturstütze bilden. Inlandsnachfrage trägt Konjunktur. Die markante Stimmungsaufhellung unter den österreichischen Unternehmen lässt ein baldiges Anspringen der Investitionskonjunktur erwarten. Die ausgezeichneten Finanzierungsbedingungen sowie der Bedarf an Ersatzinvestitionen lassen einen ausgeprägten Zyklus der Ausrüstungsinvestitionen erwarten. Die Konsumentwicklung verlief zuletzt aufgrund sinkender realer Haushaltseinkommen äußerst gedämpft. Das anhaltende Beschäftigungswachstum und steigende Reallöhne werden jedoch in den folgenden Jahren wieder zu einem positiven Konsumwachstum führen. Arbeitslosenquote bleibt auf höherem Niveau. Die Beschäftigung expandiert trotz der schwachen Konjunktur, gleichzeitig nimmt aber die Arbeitslosigkeit zu. Die Arbeitslosenquote ist von 4,4 Prozent im Jahr 2012 auf 4,9 Prozent im Jahr 2013 gestiegen und 2015 wird sie auf dem höheren Niveau von 5,0 Prozent bleiben. Dennoch wird Österreich damit die geringste Arbeitslosigkeit im europäischen Raum aufweisen. (Quelle: u.a. OenB 6. Dezember 2013) Das handelsrechtliche EGT beträgt rund EUR 17,6 Mio. Der Bilanzgewinn liegt bei EUR 4,6 Mio. (Vorjahr EUR 4,6 Mio.) und wird zur Gänze an die Stadt Linz ausgeschüttet. Wesentlichen Einfluss auf das Geschäftsergebnis 2013 haben Sondereffekte. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Energiebereich haben nach 2012 auch 2013 zu einer Teilwertabschreibung bei den Kraftwerken geführt. Demgegenüber konnte durch die nun herrschende Rechtssicherheit bezüglich der Festsetzung der Erdgasabgaben ein kompensatorischer Sondereffekt erreicht werden. Damit verbleibt als wesentlicher durchschlagender Sondereffekt die Abwertung einer Beteiligung der LINZ AG um rund EUR 5,4 Mio. Unter Einrechnung dieser Einmaleffekte beläuft sich das operative Ergebnis auf EUR 23,0 Mio.: Operatives Ergebnis EUR 23,0 Mio. Sondereffekte EUR 5,4 Mio. Handelsrechtliches EGT EUR 17,6 Mio. Die Umsatzrentabilität (EGT/Umsatzerlöse) beträgt 2,7 Prozent (Vorjahr 1,8 Prozent). Das operative Finanzergebnis konnte mit EUR 4,0 Mio. trotz der Beteiligungsabwertung durch einen verbesserten Zinssaldo annähernd auf Vorjahresniveau gehalten werden. Die Finanzverbindlichkeiten und Anleihen konnten gegenüber dem Vorjahr um EUR 30 Mio. reduziert werden. Die Eigenmittelquote (einschließlich Investitionszuschüsse) veränderte sich um +1,5 Prozent auf 42,8 Prozent. Von den Investitionen in Höhe von rund EUR 85 Mio. konnten rund EUR 23,1 Mio. aus Investitionszuschüssen und Baukostenbeiträgen sowie rund EUR 4,0 Mio. aus Anlagenverkaufserlösen finanziert werden, während der verbleibende Rest von rund EUR 58 Mio. aus dem operativen Geschäft an Mitteln aufgebracht wurde. Typisch für Versorgungsunternehmen ist die weiterhin hohe Anlagenintensität (ohne Finanzanlagen) von rund 74,1 Prozent (Vorjahr 74 Prozent). Das Anlagevermögen ist zu rund 88 Prozent (Vorjahr 93 Prozent) langfristig finanziert. Allgemeines 5

10 Allgemeines Organigramm der Linz AG Energie Dopf Konzernsteuerung Froschauer Infrastruktur Haider Linz Strom GmbH Dopf Pertl Linz Gas/ Wärme GmbH Dopf Pertl Managementservice Linz GmbH Froschauer Rinner Linz AG Holding Froschauer Linz Service GmbH Haider Leimer Linz Linien GmbH Haider Waldhör Energiemanagement Gas Asset- Service Informationsmanagement Finanzen Wasser Verkehrsbetrieb Energie - erzeugung Wärme Beschaffung Personal Abwasser Strom Asset-Service Gas Vertrieb Kundenservice Marketing Abfall Telekom Bau & Facility Management Recht Hafen LINZ STROM Netz GmbH LINZ GAS Netz GmbH Bäder LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG Public Relations Bestattung und Friedhöfe LES Linz-Energie- Service GmbH Interne Revision Donaulager GmbH Stand: 30. September 2013 Die LINZ AG wird als aktive Managementholding mit vier operativen Tochtergesellschaften und einer dienstleistenden Servicegesellschaft geführt. Die Gründung der LINZ AG erfolgte vor allem im Hinblick auf die Liberalisierung der Energiemärkte. Es wurde ein zeitgemäßer, marktorientierter Konzern geschaffen, um durch die Ausschöpfung von Synergiepotenzialen Kosten zu senken und Erträge zu sichern. Zusätzlich ist damit die Grundlage für die Ausrichtung als Multi- Utility-Anbieter geschaffen. 6

11 Vorstand und Geschäftsführung: (1. Reihe v. l.) DI Wolfgang Dopf, MBA; Gen.Dir. Mag. Alois Froschauer; DI Erich Haider; (2. Reihe v. l.) DI Emil Pertl, MBA; Mag. a Dr. in Jutta Rinner, MBA; Ing. Mag. Albert Waldhör; DI Alfred Leimer Gesetzliche Organe Gesellschafter Stadtgemeinde Linz als Alleineigentümer Vorstand Mag. Alois Froschauer DI Wolfgang Dopf, MBA DI Erich Haider Aufsichtsrat Bgm. Franz Dobusch Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Ludwig Scharinger *) stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats DI Dr. Helmut Draxler Mag. Alfred Düsing *) StR Johann Mayr (bis ) Vbgm. Klaus Luger (ab ) Dr. Josef Peischer *) StR Eva Schobesberger Dr. Peter Sonnberger Vbgm. Erich Watzl StR Detlef Wimmer Vom Betriebsrat entsandt Gerhard Eckert *) DI Gernot Holzleitner Walter Schlossinger *) Manfred Steinmaurer Erich Kaiser, BA MPA MA AVM *) Mitglieder des Prüfungs- und Arbeitsausschusses Allgemeines 7

12 Allgemeines Liebe Linzerinnen, liebe Linzer! Die Landeshauptstadt Linz ist eine dynamische, moderne Stadt mit hoher Lebensqualität. Die Bevölkerung und Wirtschaft dieser Stadt verlangt nach sicherer Infrastruktur als unverzichtbarer Faktor für das tägliche Leben. Die LINZ AG liefert diese Infrastruktur und alle damit verbundenen Dienstleistungen verlässlich und umweltfreundlich. Grundlage dafür ist die moderne und zukunftsorientierte Führungsstruktur des städtischen Unternehmens. Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens war die richtungsweisende und erfolgreiche Zusammenführung von SBL und ESG zu einem starken Unternehmen. Am Standort Fichtenstraße wurde die Firmenzentrale neu errichtet. Laufende Modernisierungsmaßnahmen, wie das Bäder-Ausbauprogramm, der Neubau der Eishalle oder die Errichtung zeitgemäßer Verabschiedungsbereiche in den Friedhöfen, sorgen für mehr Zufriedenheit bei den Kund/innen. Die Eröffnung der Nahverkehrsdrehscheibe am Hauptbahnhof, die Verlängerung der Pöstlingbergbahn bis zum Hauptplatz oder die generelle Fuhrparkerneuerung im Bereich Busse und Straßenbahn sind Höhepunkte im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Mit den Fernheizkraftwerken Linz-Süd und Linz-Mitte, dem Biomassekraftwerk und dem neuen Reststoffheizkraftwerk wurde die Energieerzeugung laufend ausgebaut und auf ein breites Fundament gestellt. Das sind nur einige wenige Punkte der erfolgreichen Unternehmensgeschichte der LINZ AG. Nach 25 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender kann ich mit großer Zufriedenheit auf die Entwicklung der LINZ AG zurückblicken. Den Führungskräften und vor allem den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich für ihre hervorragenden Leistungen im Sinne einer modernen Stadtentwicklung, die eine hohe Lebensqualität garantiert, recht herzlich danken. Dr. Franz Dobusch, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender LINZ AG (bis November 2013) AUSBLICK Liebe Bürgerinnen und Bürger! Die LINZ AG ist seit Jahren eines der Vorzeigeunternehmen der Unternehmensgruppe Linz. Ein großes Leistungsangebot im Bereich der täglichen Daseinsversorgung kombiniert mit hoher Versorgungssicherheit und leistbaren Tarifen stellen das Rückgrat der Linzer Wirtschaft dar. Als Arbeitgeber von rd Mitarbeiter/innen und jährlichen Investitionen von derzeit ca. 100 Millionen Euro leistet die LINZ AG damit einen maßgeblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Das ist nur möglich, weil die LINZ AG zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Linz steht. Nachhaltig wirtschaften, regional agieren und gleichzeitig die Zeichen des sich ständig ändernden Marktes zu erkennen, bilden die großen Herausforderungen der nächsten Jahre. Neben dem kontinuierlichen Aus- und Neubau der Infrastrukturleistungen sowie der Modernisierung der Energieversorgung steht vor allem die Erweiterung des öffentlichen Personenverkehrs im Mittelpunkt der strategischen Planungen. Als neu gewählter Aufsichtsratsvorsitzender werde ich mit allen Mitteln dafür sorgen, dass ein für die Stadt Linz so wichtiges Unternehmen wie die LINZ AG auch in den nächsten Jahren von jeglichen Privatisierungstrends verschont bleibt. Die LINZ AG ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Serviceleistungen der Stadt Linz. Das Unternehmen wird weiterhin als positives Signal für wirtschaftlich erfolgreiches Agieren im freien Wettbewerb mit einem 100-prozentigen öffentlichen Eigentümer stehen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich für ihr Engagement zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger recht herzlich danken. MMag. Klaus Luger, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender LINZ AG (ab November 2013) 8

13 Sehr geehrte Damen und Herren, wieder liegt ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns: Die LINZ AG war 2013 in puncto Zahlen, Qualität und Service richtig gut unterwegs. Gut gewirtschaftet. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage blicken wir auf eine positive Bilanz, das operative Ergebnis lag um 35 Prozent über dem Ziel. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Darüber hinaus haben wir für die Zukunft vorgesorgt etwa durch Teilwertabschreibungen bei Kraftwerken und mit der optimierten Verzinsung des Sozialkapitals für die Mitarbeitervorsorge. Um den wirtschaftlichen Erfolg nach - haltig abzusichern, gehen wir die Beurteilung von Beteiligungswerten vorsichtig an und setzen neue Investitionen behutsam um. Gut gearbeitet. Das Motto Richtig gut für uns alle hat uns im Jahr 2013 täglich angespornt. Bei der Hochwasserkatastrophe im Juni zeigten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großen Einsatz und sicherten die Energie- und Infrastrukturversorgung. In allen Geschäftsbereichen verbuchten wir ebenfalls Erfolge: Bei Fernwärme und im öffentlichen Verkehr gab es kontinuierliche Steigerungen. Das unterstreicht einmal mehr, dass wir den Kundinnen und Kunden ein attraktives Angebot bieten. Auch bei der Versorgung mit Wasser und der Abwasserentsorgung punktete die LINZ AG mit höchster Qualität und Nachhaltigkeit. Gut in die Zukunft. Wir sind überzeugt, dass der Energiewettbewerb weiter zunehmen wird und stellen uns den kommenden Herausforderungen am Strom- und Gasmarkt. Bei Investitionen gehen wir mit einer vorausschauenden Planung vor und finanzieren diese zur Gänze aus dem eigenen Cashflow. Modernisierungen in der Infrastruktur und bei den Kundenangeboten stehen im Vordergrund. Denn wir wollen auch in Zukunft beste Versorgung und Betreuung bieten. Gut vorgesorgt. Aber wir geben uns damit nicht zufrieden, sondern entwickeln uns laufend weiter. Im vergangenen Jahr haben wir die Energieeffizienz erhöht und erneuerbare Energien ausgebaut. Fernwärme wird bereits zu rund 40 Prozent aus alternativen Brennstoffen erzeugt. In diesem Sinne danke ich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen. Auf ein richtig gutes nächstes Geschäftsjahr! In unserem innovativen Kraftwerkspark verwerten wir Reststoffe und Biomasse, betreiben Photovoltaik-Anlagen und Kleinwasserkraftwerke. Auch darüber hinaus liegt uns die Lebensqualität am Herzen: Linz deckt den gesamten Trinkwasserbedarf aus Brunnen in unmittelbarer Nähe, ohne künstliche Aufbereitung. Das ist einzigartig für eine Großstadt. Mag. Alois Froschauer Generaldirektor der LINZ AG Allgemeines 9

14 richtig gut für Linz und Oberösterreich

15 konzern richtig gut für Linz und Oberösterreich. Energie sauber. Service perfekt. Richtig gut aus einer hand. Factbox: 64% unserer Mitarbeiter/innen sind uns mehr als zehn Jahre treu. Richtig gute Unternehmenskultur.

16 richtig gute unternehmenskultur. Factbox: 92% unserer Mitarbeiter/innen identifizieren sich mit dem Unternehmen. Richtig gute Unternehmenskultur.

17 Vorstand Mag. Alois Froschauer (Vorsitzender) DI Wolfgang Dopf, MBA DI Erich Haider holding DI Wolfgang Dopf, Mag. Alois Froschauer (Vorsitzender), DI Erich Haider Personal: Betriebliche Gesundheitsförderung marketing: Online-Services ausgebaut Public Relations: Interne Kommunikation ausgeweitet recht: Antikorruptionsbuch erstellt finanzen: Verfahren zur Erdgasabgabe Interne Revision: Verbesserungspotenziale aufgezeigt

18 KONZERN HOLDING Betriebliche Gesundheitsförderung Im Zuge der kontinuierlichen Leitbildarbeit und -evaluierung wurde im Geschäftsjahr 2013 das Schwerpunktthema Betriebliche Gesundheitsförderung gestartet. Damit stellt sich die LINZ AG aktiv den Herausforderungen, die sich aus den zu erwartenden längeren Lebensarbeitszeiten ergeben. Dabei spielt die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) eine zentrale Rolle. Denn nur gesunde Mitarbeiter/innen gehen gerne arbeiten und sind leistungsfähig. Das Ziel ist, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, die Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen zu verbessern. Die persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter/innen werden gefördert, um sie auf neue Herausforderungen vorzubereiten. BGF lohnt sich im gleichen Maße für die Beschäftigten wie für das Unternehmen: Die Mitarbeiter/innen möchten gesund bleiben und sich wohlfühlen, das Unternehmen möchte mit gesunden und damit leistungsfähigen Mitarbeiter/innen im Wettbewerb bestehen. Im Rahmen einer Startveranstaltung haben die Vorstände, Geschäftsführer, Bereichsleiter und Betriebsräte die künftigen BGF-Schwerpunktthemen identifiziert, die in weiterer Folge mit internen und externen Expert/innen bearbeitet werden. Erste konkrete Maßnahmen wurden bereits gesetzt. So wurde mit der Evaluierung der psychischen Belastungen begonnen. Weiters wird die Zuerkennung des BGF-Gütesiegels des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung angestrebt. Ein entsprechender Antrag wurde bereits gestellt und das Prüfverfahren eingeleitet. Dabei werden das derzeit bestehende BGF-Angebot und die bisherigen BGF-Aktivitäten aus externer Sicht evaluiert und im Hinblick auf die Qualitätskriterien des Österreichischen Netzwerks für BGF bewertet. Neues EDV-Programm für Zeitbeauftragte Zeitbeauftragte der LINZ AG bearbeiten unterschiedlichste Aufgaben mit mehreren Programmen von SAP-HR. Um diese Situation zu entschärfen, wurde das SAP-HR- Computerprogramm Arbeitsplatz Personalzeitmanagement für die LINZ AG-Verhältnisse eingerichtet und die Zeitbeauftragten eingeschult. Mit diesem Programm können die Zeitbeauftragten ihre Aufgaben rascher und effizienter lösen. Anzahl der Lehrlinge Neuaufnahmen Gesamtstand Bürokauffrau/-mann 6 16 Elektrotechnik Elektronik 1 4 Kraftfahrzeugtechnik 1 5 Metalltechnik 2 2 Karosseriebautechnik 1 2 Speditionskauffrau/-mann 2 8 GESAMT

19 Lehrlingsausbildung mit Anton-Benya-Preis geehrt Die Lehrlingsausbildung der LINZ AG erhielt im Oktober 2012 einen Förderpreis des Anton-Benya-Stiftungsfonds. Die LINZ AG konnte damit abwenden, dass die Fernwärmepreise der Linzer Bürgerinnen und Bürger mit Mehrabgaben an den Bund belastet werden müssen. Somit bleibt neben der ökologischen auch die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit der Fernwärmeversorgung in Linz gesichert. Dieser Linzer Erfolg setzt zudem auch österreichweit den Maßstab für diese Abgabenentrichtung. Alle zwei Jahre werden außergewöhnliche berufliche Leistungen rund um die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte prämiert. Doppelte Freude für die LINZ AG diese Übergabe stand im Zeichen des 100. Geburtstags von Anton Benya und wurde im Wiener Rathaus im Beisein von Bundes präsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann vollzogen. Top-Gesamtergebnis beim OÖ. Lehrlingswettbewerb 75 Prozent aller LINZ AG-Teilnehmer/innen absolvierten den Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer OÖ. mit sehr gutem Erfolg. Darüber hinaus erreichten zwei von ihnen ex aequo den dritten Platz in der Berufsgruppe Elektrotechnik. Erdgasabgabe Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte ein seit Jahren bestehender Rechtsstreit zwischen der LINZ AG und dem Bundesministerium für Finanzen positiv für die LINZ AG- Kund/innen abgeschlossen werden. Gemeinsam mit den Wärmeerzeugungsbetrieben der LINZ STROM GmbH und den Steuerberatern der KPMG Linz ist es gelungen, ein verursachungsgerechtes, gesetzeskonformes Verfahren zur Ermittlung von Rückerstattungsbeträgen für abgeführte Erdgasabgaben durchzusetzen. Rechtliche Betreuungen Im abgelaufenen Geschäftsjahr betreute der Bereich Recht die rechtlichen Agenden der Straßenbahnverlängerung Richtung Traun ebenso wie die 2. Schienenachse. Im Energiebereich waren das kartellrechtliche Vorgehen gegen den Gaslieferanten EON und die Servicierung des Strom-/Gashandelshauses die Schwerpunkte. Im Hinblick auf die Verschärfung der gesetzlichen Antikorruptionsbestimmungen wurde ein LINZ AG-spezifisches Antikorruptionshandbuch erstellt. Interne Revision Ziel der Internen Revision ist, im Rahmen der Prüftätigkeit Mehrwerte zu schaffen und Geschäftsprozesse zu verbessern. Damit leistet die Interne Revision einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Unternehmens. Ein funktionierendes internes Kontrollsystem hilft, Schwächen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen, damit sich die LINZ AG voll auf ihre Stärken konzentrieren kann. Und das ist dann richtig gut für uns alle. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden auf Basis einer risikoorientierten Prüfplanung insbesondere Risikomanagement-Themen, die Einhaltung von Richtlinien und die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems geprüft. Darüber hinaus wurden zahlreiche organisatorische Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Das Kontrollamt der Stadt Linz hat im Bereich Hafen und in der Donaulager GmbH umfassende Gebarungsprüfungen durchgeführt. Konzern Holding 15

20 KONZERN HOLDING Erfolgreicher Außenauftritt Neben der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit lag der Fokus auch auf der persönlichen Zusammenarbeit mit den Pressevertretern und -vertreterinnen. Zusätzlich zu den direkten Veranstaltungen für die Vertreter/innen der regionalen Medien entwickelten sich die sogenannten Pressefahrten zu den unterschiedlichsten Themen als Alternative zu Pressekonferenzen zu einem Fixpunkt. Neue Online-Produkte Effiziente und effektive Marktbearbeitung einerseits und die Kund/innen und Mitarbeiter/innen als zentraler Fokus andererseits, stehen im Mittelpunkt der Arbeit im Bereich Marketing. Die Neupositionierung im Innen- und Außenauftritt wurde dabei in allen Bereichen des Konzernmarketings konsequent umgesetzt. Unter anderem kam es zur Entwicklung von neuen Online-Produkten: Neben der Implementierung eines völlig neuen Online-Shops für den Bereich Bestattung & Friedhöfe, der Inbetriebnahme der StromMOBIL- App für E-Ladestationen, der Online-Reservierung für die Eisstockbahnen der LINZ AG BÄDER wurde auch die Markteinführung des neuen Online-Produktes Redgas realisiert. Newsletter für Mitarbeiter/innen Informierte Mitarbeiter/innen sind motivierte Mitarbeiter/ innen. Nur wenn Mitarbeiter/innen gut informiert sind, fühlen sie sich ernst genommen, können Entscheidungen nachvollziehen und aktiv mittragen. Der Bereich PR (Public Relations) hat daher einen Schwerpunkt in Richtung interner Kommunikation mit den Mitarbeiter/innen gesetzt und einen neuen Newsletter entwickelt. Er erscheint einmal monatlich exklusiv für alle LINZ AG- Mitarbeiter/innen und informiert über Projekte, Aktivitäten und Kampagnen des Unternehmens. Differenzierte Kommunikation Um sich den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen, wurden für den Bereich Gas Vertrieb erstmals in Österreich Verkaufsunterlagen für Personen mit Migrationshintergrund erstellt. Zudem wurden alle Straßenbahnen der LINZ AG LINIEN mit kostenlosem WLAN für alle Fahrgäste ausgestattet, um der immer stärker werdenden Kommunikation via Smartphone Rechnung zu tragen. Parallel dazu erfolgte auch noch der Online-Gang der neuen elektronischen Fahrplanauskunft inkl. Echtzeitangabe. Mitarbeiter/innen Mitarbeiteranzahl im Jahresdurchschnitt Kapazitäten im Jahresdurchschnitt

21 Social Media geht online Nach der Ausarbeitung einer umfassenden Social Media- Strategie für den gesamten Konzern konnten die neugestalteten Facebook-Seiten der Grottenbahn, der LINZ AG BÄDER und von StromMOBIL einen erfolgreichen Online-Gang verzeichnen. Landesausstellung in Freistadt Mit einem Segway-Angebot, Ladestationen für E-Autos, einer überdimensionalen digitalen Anzeige für erzeugten Photovoltaik-Strom und den LINZ AG-Sonnenblumen repräsentiert die LINZ AG Innovation im Zuge der OÖ Landesausstellung. Strategische Planung Der Prozess der strategischen Planung wurde im Geschäftsjahr 2013 weitergeführt und in den einzelnen Führungsdisziplinen den Rahmenbedingungen entsprechend weiter angepasst und verfeinert. Seitens der Unternehmensleitung kam es dabei in intensiven Arbeitskreisen zu einer Festlegung der Rahmenbedingungen, Eckpfeiler und Vorgaben für die strategischen Ausrichtungen der Gesellschaften mit ihren einzelnen Geschäftsbereichen. Wachstumsfelder und Innovationsgebiete mit der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen standen ebenso im Fokus wie klare Vorgaben und Erwartungen hinsichtlich der Kosten-, Personal- und Absatzpolitik im Konzern. Ziel bleibt die Festigung der Marktposition als regionaler Versorger und verlässlicher, fairer Partner. Aufbauend auf diesen Parametern wurde eine umfassende Konzernstrategie mit abgestimmten Entwicklungsplänen der einzelnen Gesellschaften erstellt. Um die Führungsposition als regionaler Versorger und Infrastrukturanbieter, der alle Bereiche der Grundversorgung abdeckt, zu sichern, wurden dann strategische Ziele und Maßnahmen zur Nutzung der Erfolgspotenziale abgeleitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag im abgelaufenen Geschäftsjahr auch im Einbezug und in der Informationsweitergabe an die Mitarbeiter/innen, sind diese doch der Garant für die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensziele. Mit dem monatlichen elektronischen Newsletter wurden ihnen die strategischen Ziele und Maßnahmen schrittweise nähergebracht. Ergänzend dazu standen Informationsveranstaltungen und persönliche Gespräche auf dem Programm, bei denen es Erläuterungen und Diskussionen hinsichtlich der Auswirkungen, Herausforderungen und Möglichkeiten gab. Krisenmanagement weiterentwickelt Die Krisenorganisation der LINZ AG stellt im Ernstfall eine schnelle, präzise und geordnete Kommunikation sicher auf der einen Seite im internen Bereich zwischen Konzernleitung, Mitarbeiter/innen, Ort des Vorfalls etc., auf der anderen Seite im externen Bereich hin zu Presse, Kund/ innen, Eigentümer/innen etc. Im Gegensatz dazu liegt die technische Krisenbewältigung im Verantwortungsbereich der operativen Bereiche. Als Konsequenz aus der Hochwassersituation 2013 wurde die Krisenorganisation überprüft und entsprechende Optimierungsthemen lokalisiert. Damit wurde das Krisenmanagement der LINZ AG wieder einen Schritt weiterentwickelt. Konzern Holding 17

22 richtig gute beratung. Factbox: persönliche Beratungen pro Jahr im Kundenzentrum. Richtig gute Beratung.

23 MANAGEMENTSERVICE LINZ GMBH geschäftsführung Mag. Alois Froschauer Mag. a Dr. in Jutta Rinner, MBA aufsichtsrat Informationsmanagement: Internet-Planauskunft Beschaffung: esourcing Softwarelösung DI Wolfgang Dopf, MBA (Vorsitzender) DI Erich Haider (stv. Vorsitzender) Ing. Friedrich Eidenberger (bis ) DI Emil Pertl, MBA (ab ) DI Alfred Leimer Ing. Mag. Albert Waldhör DI Gernot Holzleitner (Betriebsrat) Hermann Gass (Betriebsrat) Manuela Eder (Betriebsrätin) Mag. Alois Froschauer, Mag. a Dr. in Jutta Rinner management Kundenservice: Multi-Channel-Kommunikation Bau & Facility Management: Effiziente Bewirtschaftung Organisationsentwicklung: Prozessbegleitung und -optimierung

24 KONZERN MANAGEMENTSERVICE Durchgängige Prozesskette vom Bau bis zur Bewirtschaftung Mit März wurden die beiden Bereiche Baumanagement und Facility Management in einen neuen Bereich zusammengelegt. Somit entstand eine durchgängige Prozesskette von Planung, Bau, Instandhaltung bis zur Bewirtschaftung von Betriebs- und Bürogebäuden. Nord in Urfahr. Nach Fertigstellung der Rohbauarbeiten laufen die Innenausbau- und Fassadenarbeiten. Ein moderner Stiegenhausturm mit Solarfassade trägt dem Energieeffizienzgedanken Rechnung. Eine Kühlwasserleitung zum Pumpwerk Heilham mit notwendiger Rohrpressung unter der Autobahn wurde für das innovative Kühlkonzept verlegt. Eine nutzeroptimale und nachhaltige Sichtweise, die auf die Lebenszykluskosten von Gebäuden ausgerichtet ist, sichert nun eine effiziente Dienstleistungserbringung rund um die Gebäudebetreuung. Darauf aufbauend wurde eine Prozessoptimierung zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Bereiche der LINZ AG mit dem Bau & Facility Management gestartet. Hafenverlandung und Containerterminal Mit Jahresbeginn 2013 wurde die Verlandung der drei Linzer Hafenbecken abgeschlossen m³ Material wurden aus dem Bereich Marktau unterhalb des Kraftwerks Ottensheim gewonnen und mit Frachtschiffen in die Hafenbecken transportiert. Mit dem Entstehen dieser zusätzlichen Wasserfläche in der Marktau wurde eine Insel hergestellt und rekultiviert. Nach Verdichtung der verlandeten Flächen wurde im Mai 2013 mit der Erweiterung des Terminalareals und dem Bau einer Containerreparaturhalle auf der Verlandungsfläche Hafenbecken 3 begonnen. Die Durchführung der Bauarbeiten findet bei laufendem Betrieb des Containerterminals unter der Projektleitung des Baumanagements statt. IT- und Data Center Linz Nord Im Februar 2013 starteten mit Begleitung des Baumanagements die Bauarbeiten für ein neues Data Center der LINZ STROM GmbH am Areal des Umspannwerks Linz- Biomasse Asten und Marchtrenk Die beiden neuen Biomasseanlagen in Asten und Marchtrenk wurden für den Bereich Wärme mit November 2012 bautechnisch fertiggestellt und in Betrieb genommen. Das Baumanagement war für die Umsetzung der funktionalen architektonischen Gestaltung der Gebäude verantwortlich. Die Außenwände wurden in Sichtbetonbauweise errichtet, der Biomasselagerbereich konnte freitragend realisiert werden. Wasserkraftwerk Kleinmünchen Im August 2013 wurde mit den regelmäßig durchzuführenden Revisionsarbeiten beim 1978 in Betrieb genommenen Wasserkraftwerk Kleinmünchen begonnen. Sowohl am Kraftwerk als auch an den Kunstbauwerken wie Hochwasserschleusen und Brückenfundamente wurde mit den Betonsanierungsarbeiten unter der Begleitung des Baumanagements begonnen. Gleichzeitig wurde die Wartung des zum Wasserkraftwerk führenden Oberwasserkanals gestartet unter Berücksichtigung der Auflagen betreffend Fischbergung und ökologischen Maßnahmen. Der Kanal wurde abgefischt, das Wasser ausgeleitet und die Kanalwände mit Hochdruckreinigern gesäubert. Die Vorbereitungen für die bautechnische Behebung festgestellter Asphaltschäden beim gereinigten Oberwasserkanal wurden getroffen. 20

25 Effiziente Bewirtschaftung Das Facility Management kam seinem Ziel, die Bewirtschaftungskosten von LINZ AG-Gebäuden und Anlagen unter Berücksichtigung auf deren Werterhalt mittelfristig zu senken, einen Schritt näher. So konnten bereits in ausgewählten Bauteilen am LINZ AG-Areal 18 Prozent der Gesamtenergie ohne außerordentliche Investitionen eingespart werden, z. B. durch einen verbesserten Einsatz der Gebäudeleittechnik. Zur weiteren Senkung der Energiekosten werden spezielle Messeinrichtungen bei den großen Energieverbrauchern wie Kühlung, Lüftung und Heizung installiert. Die Erkenntnisse werden auch intern der LES Linz-Energieservice GmbH für ihre Energieeffizienzberatungen weitergegeben. Neben den Energiekosteneinsparungen konnten weitere Kostenersparnisse in der Höhe von ca. 19 Prozent durch Optimierungen und Verhandlungen bei Gebäudedienstleistungen (z. B. Reinigung, Grünraumpflege, Winterdienst) erreicht werden. Informationsgewinn über Datenbanksysteme Beim Technischen Service, der rund 650 technische Geräte und Anlagen an 32 Standorten der LINZ AG wartet, war im abgelaufenen Geschäftsjahr die Einführung einer elektronischen Wartungsdatenbank Schwerpunkt. Neben automatisch bebuchbaren Arbeitsaufträgen und Erinnerungsfunktionen ist mit dem integrierten Datenarchiv eine lückenlose Aufzeichnung der Wartungen und Reparaturen möglich. Der 24-Stunden-/365-Tage-Stördienst des Technischen Service sichert die Maximierung der Anlagenverfügbarkeit speziell in öffentlichen Bereichen wie bei der Nahverkehrsdrehscheibe, bei den Bädern oder bei sensiblen Anlagen wie Serverfarmen. Mit der Einführung der Standortdatenbank im Gebäudemanagement stehen nun für das LINZ AG-Areal Wiener Straße 151 alle Pläne in digitaler Form zur Verfügung. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung bei Raumplanungen und Übersiedlungen. Ausbau Eissporthalle Linz Im September 2012 wurde die Eishalle bereits um eine Westtribüne erweitert. Durch eine weitere Tribünenvergrößerung an der Ostseite soll eine Erhöhung der Zuschauerzahlen auf rund möglich werden. Dazu wurden entsprechende Planungsunterlagen erstellt und eingereicht, die auch eine Adaptierung und Verbesserung der Infrastruktureinrichtungen entsprechend dem Stand der Technik beinhalten. Optimierung der Logistikkosten Das Projekt Prozess- und Lagerstandsoptimierung in der Materialwirtschaft wurde im Frühjahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. Die Logistikprozesse wurden kritisch hinterfragt und eine Transparenz durch die Modellierung der wesentlichen Abläufe geschaffen. Eine Reihe von Optimierungspotenzialen, die von an der Logistikkette Beteiligten erarbeitet wurden, konnte bereits organisatorisch und IT-technisch umgesetzt werden. In kürzester Zeit kam es zu einer Effizienzsteigerung in der Zusammenarbeit der Materialwirtschaft mit ihren Kund/innen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind erste positive Effekte bei der Lagerkostensenkung bei nicht strategischen Ersatzteilen erkennbar. Eine kontinuierliche Weiterverfolgung von Verbesserungsmaßnahmen wurde durch die Einbindung in den idee!-prozess sichergestellt. So wurde z. B. daraus bereits ein Nachfolgeprojekt zur Optimierung des konzernweiten Arbeitsbekleidungsprozesses gestartet. In der Materialwirtschaft wurden im Geschäftsjahr Materialbewegungen durchgeführt und Materialstammdaten mit einem Wert von 18,18 Mio. Euro verwaltet. Konzern Managementservice 21

26 KONZERN MANAGEMENTSERVICE Starker Einkauf Der zentrale Einkauf unterstützt alle LINZ AG-Bereiche im gesamten Beschaffungsprozess. Dadurch konnten erhebliche Synergien realisiert werden. Durch die Verhandlungskompetenz der Mitarbeiter/innen im Einkauf konnte im Geschäftsjahr 2013 ein Verhandlungserfolg von rund sechs Mio. Euro erreicht werden. Insgesamt wurden im vergangenen Geschäftsjahr im Einkauf Bestellungen mit einem Wert von 90 Mio. Euro durchgeführt. Ergänzend dazu wurden von den vom Einkauf ausverhandelten Rahmenverträgen konzernweit Bestellvorgänge von den Bereichen abgerufen. Elektronische Beschaffung Aufgrund der Forderung im EU-Richtlinienentwurf 2011, den strategischen Beschaffungsprozess vollelektronisch abzuwickeln, startete der Einkauf mit den Vorarbeiten zur Auswahl und Implementierung einer esourcing-softwarelösung. Ziel ist es, einerseits durch den Einsatz einer Beschaffungsportallösung die Prozesskosten für Anfragen und Ausschreibungen zu reduzieren und andererseits die Beschaffungsprozess- und Rechtssicherheit zu erhöhen. Neben einer optimalen Betreuung der Bedarfsträger wird durch den elektronischen Vergabeakt ein Optimierungspotenzial bei den Anfragen und Ausschreibungen z. B. durch eine durchgängige Abwicklung ohne Medienbruch in der Höhe von rund 30 Prozent erwartet. Zusätzlich unterstützt die Transparenz im gesamten Vergabeprozess die Einhaltung der Verhaltensregelungen gemäß LINZ AG- Compliance Richtlinie und der Vorgaben des BVergG Umstellung auf Windows 7 / Office 2010 Das flächendeckend in der LINZ AG eingesetzte Arbeitsplatzbetriebssystem Windows XP und die damit verbundenen Büroanwendungen MS Office wurden im Frühjahr 2013 in der gesamten LINZ AG auf den Stand Windows 7 und MS Office 2010 gebracht. Im Zuge dieser mit der IKT Linz Infrastruktur GmbH durchgeführten Umstellung wurde der Bedarf an Zusatzprodukten kritisch hinterfragt und der Einsatz von Open Source Software geprüft. Als Ergebnis konnten beträchtliche Einsparungseffekte an Softwarekosten im Arbeitsplatzumfeld erzielt werden. Lieferantenwechsel neu Die E-Control hat mit der Inkraftsetzung des neuen ElWOG für die Sparten Strom und Gas ein neues Wechselmanagement verankert. Zur Erfüllung der geänderten gesetzlichen Erfordernisse wurden neue Softwarekomponenten für die Abwicklung der LINZ AG-Prozesse in integrierter Form und für die Kommunikation zwischen den Marktteilnehmern in ganz Österreich implementiert und den Netz- und Vertriebs gesellschaften zur Verfügung gestellt. Containermanagement Für die Auftragsabwicklung im Abfallbereich und die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation und Bilanzierung der Abfallbewegungen wurde 2012 das Abfalllogistiksystem ALS eingeführt. Dieses wurde nun um ein vorgelagertes Management der Sammelbehälter und Container für die Abfallstoffe erweitert. Die Verknüpfung der Serviceleistungen im Behälter- und Containermanagement mit dem ALS-Auftragssystem und die Integration mit den Fakturierungsfunktionen im SAP- Kernsystem ermöglichen eine durchgehende Abwicklung aller Geschäftsprozesse in einer gemeinsamen Systemumgebung und Benutzeroberfläche. Diese integrierte IT-Systemlandschaft konnte nur durch das fundierte Know-how der SAP-Expert/innen im Informationsmanagement und durch das Fachwissen des Bereiches Abfall erfolgreich implementiert werden. Internet-Planauskunft Ausgehend von einer Neuorganisation der Grabungskontrolle Energie wurde die Anwendung Internet-Planauskunft über alle Netze der LINZ AG umgesetzt. Baufirmen, Behörden und Gemeinden können damit Planauskünfte über die Lage von LINZ AG-Leitungen automatisiert selbst erstellen. Bei dieser B2B-Anwendung hat das Informationsmanagement alle Netzsparten koordiniert und eine gemein- 22

27 same moderne Workflow-Lösung eines Netzinformationssystems gestaltet. Mit der Einbeziehung des Call Centers gelang überdies eine Organisationsänderung bei Planauskünften. Sie hat eine durchgängig optimierte Prozessabwicklung von der Grabungskoordination und Planauskunft bis zur Grabungskontrolle für alle Netze zur Folge. Die externe Internet-Anwendung ermöglicht durch hohe Sicherheitskriterien den Datenfluss von externen Anwendern zu den NIS-Workflow-Lösungen im Intranet der LINZ AG. Derzeit nutzen bereits 180 externe Anwender in 60 Firmen und Behörden die LINZ AG-Internet-Planauskunft. und Gutschriften über das Bankkonto regulieren zu lassen. Daher wurden mehr als Bankverbindungen im Abrechnungssystem der LINZ AG auf ein neues Datenformat (IBAN und BIC) umgeschlüsselt und die für die Zahlungsabwicklung notwendigen Datenformate implementiert. Multi-Channel-Kommunikation Dass die Kund/innen nicht nur die persönliche Betreuung schätzen, sondern immer stärker auch die telefonische und elektronische Beratung ( , Internet) in Anspruch nehmen, zeigen die Zahlen aus dem persönlichen und telefonischen Kundenservice. Optimierung Kundenservice Die Entscheidung, die Kundenserviceaktivitäten im Herbst 2012 am Standort der Konzern-Zentrale zusammenzuführen, wurde im operativen Betrieb bestätigt. Kurze Wege und schnelle Entscheidungen führen zu einer verbesserten Kundenbetreuung bei gleichzeitiger Optimierung des Personaleinsatzes. Die hohe Besucherfrequenz beweist die positive Annahme des modernen Kundenzentrums und des neuen Kundenbetreuungskonzeptes. Umsetzung SEPA Die Schaffung eines europaweit einheitlichen Zahlungsraumes (Single European Payment Area kurz SEPA) muss bis Februar 2014 abgeschlossen sein. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden daher die dafür notwendigen Vorbereitungen durchgeführt, um die neuen Formate im elektronischen Datenaustausch mit den Banken umsetzen zu können. Rund 75 Prozent der LINZ AG-Kund/innen verwenden Bankeinzugsermächtigungen, um ihre Zahlungen Konzerneigene Organisationsberatung Die Organisationsentwicklung bearbeitete als interne Beraterin sowohl eine Reihe von bereichsspezifischen Arbeitsaufträgen als auch konzernübergreifende Projekte zur Prozessoptimierung und Organisationsveränderung. Arbeitsschwerpunkte waren unter anderem die Begleitung der LINZ AG TELEKOM bei der Neuausrichtung der Aufbauund Ablauforganisation, die Begleitung der Prozess- und Lagerbestandsoptimierung in der Materialwirtschaft sowie die Prozessbegleitung zum Aufbau eines Integrierten Managementsystems und zur Zertifizierung des Gas Asset-Service. Weitere Projekte, die auf der Agenda standen, waren: Die Begleitung des Gas Asset-Service bei der Optimierung des Auftragsmanagements, die Unterstützung der Bereiche zur Erstellung eines Anforderungskatalogs für die Einführung einer Evaluierungssoftware sowie die Optimierung des LINZ AG-Projektmanagementsystems. Kundenkontakte im Kundenzentrum GJ 2013 persönlich telefonisch Fax/ per Brief GESAMT Vermittlung Konzern Managementservice 23

28 richtig gute energie Factbox: 99,9% stabiles Stromnetz. Richtig gute Energie.

29

30 richtig gute stromversorgung. Factbox: 100% atomstromfrei. Richtig gute Stromversorgung.

31 linz STROM GmbH geschäftsführung DI Wolfgang Dopf, MBA Ing. Friedrich Eidenberger (bis ) DI Emil Pertl, MBA (ab ) aufsichtsrat Mag. Alois Froschauer (Vorsitzender) DI Erich Haider (stv. Vorsitzender) DI Alfred Leimer Mag. a Dr. in Jutta Rinner, MBA Ing. Mag. Albert Waldhör Gerhard Eckert (Betriebsrat) Günther Saumer (Betriebsrat) Jürgen Steininger (Betriebsrat) strom DI Wolfgang Dopf, DI Emil Pertl Energiemanagement: Eigenständiger Handelsgas-Import Energieerzeugung: Modernisierung von Wasserkraftwerken Strom Asset-Service: Optimierte Energienutzung Telekom: Businessprodukte mit variabler Abrechnung Linz Strom Netz GmbH: Neue Umspannwerke Linz Strom Vertrieb GmbH: Attraktive Energiespar-Aktionen Linz-Energieservice GmbH: Energieeffizienzanalysen für KMU

32 ENERGIE STROM Energiemanagement Eigenständiger Import von Handelsgas Dank neuer Systeme, mehr Know-how und mehr Kapazitäten gelang am 30. August 2013 erstmals in der Firmengeschichte der eigenständige Import von Handelsgas von Deutschland via Oberkappel nach Oberösterreich. Die LINZ AG hat damit die Wertschöpfungskette bis zum deutschen Gasmarkt autark erweitert und ist im Gegensatz zu früher nicht mehr auf Vorlieferanten angewiesen. Mit diesem eigenständigen Import von Handelsgas aus Deutschland konnte ein wesentliches Jahresziel 2013 geschafft werden. Zudem ist die LINZ AG nun auch im Gashandelsmarkt in die Europa-Liga aufgestiegen. Gasspeicher 7Fields Ebenfalls am 30. August 2013 konnte ein weiterer Meilenstein gesetzt werden: So ist es seit diesem Tag möglich, den österreichischen Untertagegasspeicher 7Fields teilweise auch für den Energiehandel, für Kraftwerke und Gasvertriebskund/innen in Österreich einzusetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt war er für die LINZ AG ausschließlich im deutschen Markt im Energiehandel nutzbar. Dies kommt auch der Versorgungssicherheit der regionalen Gas- und Fernwärmekund/innen zugute. Darüber hinaus werden seit August 2013 Kosten von externen Logistik-Dienstleistungen im deutschen Markt eingespart, da jetzt alles zu 100 Prozent selbstständig gemacht wird. Energiemanagement in GWh Verkaufte Energiemengen Summe Konzern intern und extern, physisch und derivativ Istdaten 2011 Istdaten 2012 Istdaten 2013 Strom Wärme Primärenergie

33 ENERGIEERZEUGUNG Gaskraftwerke: Wirtschaftliche Situation weiterhin schwierig Aufgrund der Entwicklungen am Energiemarkt bleibt die wirtschaftliche Situation der Gaskraftwerke weiterhin angespannt. Die Großhandelspreise für Strom sind aufgrund der geförderten Einspeisung von erneuerbaren Energien (z. B. Wind und Solar) relativ stabil auf niedrigem Niveau, andererseits hält der Anstieg des Gaspreises weiter an. Dies führt dazu, dass sich die Stromerzeugung aus Erdgas verteuert und sich damit die Wirtschaftlichkeit der Gaskraftwerke verschlechtert. Durch den hohen Anteil an Kraft-Wärme-Kopplung in den Gaskraftwerken der LINZ STROM GmbH wird dieser Effekt zwar etwas gemildert, trotzdem wurde der Einsatz der Gaskraftwerke zu Lasten des Fremdstromzukaufes weiter reduziert. Reststoff-Heizkraftwerk im regulären Dauerbetrieb Die LINZ AG erzeugt mit dem Reststoff-Heizkraftwerk (RHKW) seit 2012 aus heizwertreichen Reststoffen und Klärschlamm umweltfreundlich Fernwärme und Strom. Neben der Biomasseanlage liefert das RHKW damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Brennstoffdiversifikation. Der Anteil der Fernwärme aus nicht-fossilen Brennstoffen steigt damit von ca. 17 Prozent auf rund 40 Prozent. Pro Jahr verarbeitet das RHKW insgesamt bis zu Tonnen Reststoffe und Klärschlamm zu Strom und Fernwärme. Damit können dann rund Haushalte mit Strom und etwa Haushalte mit Fernwärme versorgt werden. Im November 2012 wurde die Anlage nach positivem Abschluss des Probebetriebes von der LINZ STROM GmbH übernommen. Das Kraftwerk befindet sich seitdem im regulären Dauerbetrieb, wobei noch diverse Betriebs- und Anlagenoptimierungen zur Verbesserung der Verfügbarkeit laufen. Im Sommer 2013 erfolgte die behördliche Überprüfung der Anlage. Im Geschäftsjahr 2013 wurden in Betriebsstunden Tonnen Reststoffe und Tonnen Klärschlamm verbrannt und daraus MWh Strom und MWh Fernwärme erzeugt. Modernisierung der Wasserkraftwerke Zur Erfüllung der Klimaziele leistet die Stromerzeugung aus Wasserkraft einen wichtigen Beitrag. Die LINZ AG betreibt unter anderem an der Traun zwei Wasserkraftanlagen, deren Ursprünge in das Jahr 1947 zurückgehen. Die LINZ AG hat daher bereits vor drei Jahren ein umfassendes Modernisierungsprogramm für das Wasserkraftwerk Kleinmünchen inkl. der Wehranlage an der Traun gestartet. Nach Abschluss der Revitalisierungsmaßnahmen an der Traunwehr sowie an der Wehrturbine sind diese Anlagen wieder auf einem modernen Standard und können vom FHKW Linz-Mitte aus ferngesteuert betrieben und überwacht werden. Die Revitalisierungsmaßnahmen werden nunmehr beim Wasserkraftwerk Kleinmünchen fortgesetzt, um auch hier eine langfristige Absicherung der Stromerzeugung aus Wasserkraft zu gewährleisten. Nach Abschluss der Planungsarbeiten im Geschäftsjahr 2012 erfolgte im Geschäftsjahr 2013 die Ausschreibung und Auftragsvergabe für die maschinellen und elektrischen Arbeiten sowie die bautechnische Sanierung des rund drei Kilometer langen Oberwasser-Ausleitkanals. Mit Trockenlegung des Ausleitkanals im August 2013 konnten die Arbeiten planmäßig begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2014 geplant, die Gesamtkosten des Revitalisierungsprojektes belaufen sich auf rund elf Mio. Euro. Darüber hinaus muss gemäß europäischer Wasserrahmenrichtlinie bis spätestens 2015 bei der Traun- Wehranlage ein Fischaufstieg errichtet werden, um die Energie Strom 29

34 ENERGIE STROM Durchgängigkeit für Fischwanderungen herzustellen. Nach den Vorplanungen und Behördengenehmigungen im Jahr 2012 wurde im Geschäftsjahr 2013 mit der Errichtung des Fischaufstieges begonnen, die Fertigstellung ist für Juni 2014 geplant. Der Fischaufstieg wird als Vertical Slot Pass (Vertikalschlitzpass) ausgeführt. Es handelt sich dabei um treppenartig angeordnete, wasserdurchströmte Betonbecken mit einem Verbindungsschlitz für den Fischaufstieg in jedem Becken. Insgesamt wird damit eine Gesamthöhe von etwa fünf Metern überwunden. Die Fische gelangen neben der Kraftwerks- Auslaufströmung am linken Traunufer in den Fischaufstieg, durchwandern die 41 Becken und kommen so wieder in den Oberlauf der Traun. Anfang September wurde im Zuge der Trockenlegung des Oberwasserkanals mit dem Bau des Ein- und Auslaufbauwerkes begonnen. Die Gesamtkosten für die Herstellung der Fischpassierbarkeit belaufen sich auf rund 1,1 Mio. Euro. Netto-Stromerzeugung in GWh Fernheizkraftwerk Linz-Mitte 412,4 292,6 Biomassekraftwerk 64,0 64,2 Reststoff-Heizkraftwerk 67,2 64,1 Fernheizkraftwerk Linz-Süd 290,6 206,9 Wasserkraftwerke 74,5 65,2 GESAMT 908,7 693 Wärmeerzeugung in GWh Fernheizkraftwerk Linz-Mitte 413,3 403,9 Biomassekraftwerk 194,6 198,5 Reststoff-Heizkraftwerk 156,7 257,5 Fernheizkraftwerk Linz-Süd 349,8 320,5 GESAMT 1.114, ,4 30

35 Asset-Service Strom Energy Globe für LINZ AG Die Bemühungen der LINZ AG und speziell die Entwickler im Asset-Service verfolgen bereits seit Jahren den Effizienzgedanken nicht nur in der Theorie, sondern mit praktisch einsetzbaren Lösungen. Dafür wurde die LINZ AG mit dem Energy Globe Award Oberösterreich belohnt. Topographie des Geländes sind sowohl Unterflurtrassen als auch Straßenabschnitte an der Erdoberfläche zu errichten. Für den Betrieb der Baumaschinen wurden in den vergangenen beiden Jahren insgesamt bereits 31 Bauprovisorien ans Netz angeschlossen. Aktuell sind 24 Baustromversorgungen entlang der Trasse in Betrieb. Sie erhielt diesen renommierten Preis im Besonderen für die zukunftsweisende Entwicklung eines Intelligenten Energie Management Systems (IEM) samt eines Meter Servers für interessierte Kund/innen. Das IEM hilft beim effizienten Einsatz von Energie. Die Kund/innen können ihren Energieverbrauch mit Hilfe des Meter Servers über PC und Smartphone in Kombination mit einer App live ansehen, optimal gestalten und steuern sowie den selbst erzeugten Strom (z. B. aus Photovoltaik) effizient einsetzen. Speziell die Visualisierung der Verbrauchsdaten in Echtzeit macht Energie erlebbar und das automatisierte und optimierte Schalten von Verbrauchern unterstützt den Endkunden im Alltag. Die Entwicklung gilt als Innovationsschub für den Haushalt der Zukunft. Großprojekt S10 Die Mühlviertler Schnellstraße S10, eine der größten Baustellen Österreichs, wird bereits seit drei Jahren vom Asset-Service mit Stromnetz-Infrastruktur betreut und unterstützt. Im Geschäftsjahr 2013 wurde im gesamten Baufeld mit 22,9 Kilometer Länge gebaut. Auf Grund der Um die Versorgungs- und Arbeitssicherheit zu verbessern, wurden erstmalig im Bereich des unmittelbaren Baufeldes isolierte, berührungssichere 30-kV-Luftkabel eingesetzt. Die Koordination dieser Aktivitäten erfolgt in enger Zusammenarbeit im besten Einvernehmen mit der Asfinag. Um die geplante Trassenführung zu ermöglichen, wurde in der aktuellen Bausaison entlang der Trasse über ein Kilometer Freileitungen abgetragen und durch Kabelanlagen ersetzt. Optimierte Energienutzung mit esesh Das EU-Projekt esesh, an dem sich die LINZ STROM GmbH beteiligte, soll helfen, den Energieverbrauch im sozialen Wohnbau zu reduzieren. Im Rahmen des mit fast sechs Mio. Euro veranschlagten und zur Hälfte geförderten Forschungsprojektes esesh (Saving Energy in Social Housing with ICT) wurden die Energie-Verbrauchsdaten automatisch ausgelesen und den Kund/innen im sozialen Wohnbau sichtbar gemacht. Die Haushalte wurden dabei mit elektronischen Stromzählern (Smart Metern) ausgestattet, die via Internet und Smartphones gesteuert werden konnten. Durch die Energie Strom 31

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