Zahlen Daten Fakten Die Bio-Branche 2014

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1 Zahlen Daten Fakten Die Bio-Branche 214 Bund Ökologische Lebensmittelwirtscft

2 Zahlen Daten Fakten Die Bio-Branche 214

3 Inlt Schwerpunkt: Organic Ökologisch bewirtscftete Fläche und Zahl der Bio-Betriebe in Deutschland... 6 Produktionsstruktur im deutschen Ökolandbau Verkaufserlöse der Bio-Landwirtscft in Deutschland... 1 Entwicklung der Erzeugerpreise Situation im Naturkostndel Umsatzentwicklung bei Bio-Lebensmitteln in Deutschland Wachstumsmarkt Bio: Gemüse und Obst auf Erfolgskurs Vermarktung: Regionalfenster... 2 Bio-Handelsumsätze in Europa Vegane Lebensmittel: Potentieller Zukunftsmarkt für den Bio-Sektor? Wirtscftlichkeit des Ökolandbaus Volkswirtscftlicher Nutzen des Ökolandbaus für Österreich Klimawirkungen und Nachltigkeit ökologischer und konventioneller Betriebe... 3 Quellennachweis/Autorenverzeichnis/Impressum... 32

4 Schwerpunkt: Organic 3. Organic 3.: Die Ökologische Lebensmittelwirtscft von morgen An die Pionierpse der Bio-Branche nennen wir sie Organic 1. können sich junge BioUnternehmer nur annd von Zeitzeugenberichten erinnern. Mittlerweile t die Ökologische Lebensmittelwirtscft neben ihrem gesetzlichen Rahmen auch ihren festen Platz in der Gesellscft gefunden. Während der Zeit des Organic 2. ist der Sektor gewachsen und t sich professionalisiert. Neue Herausforderungen und Fragen sind aufgetaucht, die auf dem Weg in eine erfolgreiche Bio-Zukunft bewegt werden sollten. Stellen Sie sich vor, Sie hätten es in der Hand: Sie dürften bestim- sen? Welche Projektideen bringen den stark wissensbasierten Leistungen der Gründergeneration und auf die Errungenscf- unbekanntem Ausgang ist. Es wird jedoch darauf ankommen, men, wie und in welche Richtung die Ökologische Lebensmittel- Ökolandbau nach vorn? Und welchen Beitrag kann Bio leisten, ten eines gesetzlich definierten Rahmens für den Ökologische dass die Branche nicht nur ihre eigenen Fragen beantwortet. wirtscft zukünftig steuert. Diese Aufgabe wäre vielschichtig um die weltweite Ernährungssituation zu verbessern? Lebensmittelwirtscft kann den Hof- und Betriebsnachfolgern, Zukünftig sollte sie stärker zuhören und wahrnehmen, welche jungen Forschern und politischen Entscheidungsträgern wichtige Fragen andere an sie stellen. Die fortwährende Analyse und Anltspunkte für ihr eigenes Handeln geben. Aufarbeitung von Trends, Bewegungen und Erwartungen von und eine echte Herausforderung für Sie! Sie könnten unter anderem festlegen, welche Regeln vom Acker bis zur Ladentheke Angetrieben durch das starke Marktwachstum sind die Themen, eingelten werden müssten, in welchem Umfang künftig der die einst nur innerlb der Bio-Branche relevant waren, zuneh- Ökolandbau, die Verarbeitung, Vermarktung und der Handel von mend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Trotzdem geht es für den Nachwuchs um sehr viel mehr als nur duktion hinein sind genauso entscheidend für Organic 3. wie die Bio-Lebensmitteln umweltfreundlich und tiergerecht auf regio- Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie die Fachpresse aber darum, Ideale zu bewahren oder den Status quo zu erlten. Viel- Weiterentwicklung von Richtlinien oder Betriebsabläufen. Nicht naler und globaler Ebene gestaltet würden. Sie müssten entschei- auch Bio-Kunden bewegt, wie die Bio-Branche ihren Marktan- mehr gilt es, gemeinsam ökologische, soziale und ökonomische nur aus Sicht der Kunden zählen am Ende vor allem echtes und den, inwieweit sich die Branche an den ethischen Prinzipien ihrer teil weiter ausbauen kann und wie sie gleichzeitig den eigenen Aspekte des Wirtscftens zu erarbeiten, neue Lösungsansätze nachvollziehbares Engagement aller Akteure sowie eine ehrliche Pioniere oder den Erwartungen ihrer Kunden orientiert. Ansprüchen nach Qualitätsorientierung, Glaubwürdigkeit und zu erproben und in der land- und lebensmittelwirtscftlichen Kommunikation. Innovationskraft gerecht werden wird. Kurzum: Die Diskussion Praxis zu etablieren. Nur so kann die Bio-Branche ihrem eigenen Bereits dieses kleine Gedankenspiel offenbart, wie vielfältig die um Organic 3. die Ökologische Lebensmittelwirtscft der Anspruch gerecht werden: die nachltigste Form der Lebensmit- Es wird klar, dass keine Einzelperson, kein Verband oder kein Un- Gestaltungsmöglichkeiten in einer Branche und wie mannigfaltig Zukunft ist in vollem Gange. telproduktion und damit Vorbild und Goldstandard zu sein. ternehmen allein bestimmen oder entwickeln kann, wie die Ökolo- Bio-Kunden, der offene Dialog sowie Transparenz bis in die Pro- die Herausforderungen sind. Die Diskussion über das Bio der gische Lebensmittelwirtscft aussehen wird. Alle gemeinsam Zukunft gehört bereits heute zum Selbstverständnis des Sektors. Der Wind des Umbruchs, der durch die Bio-Branche weht, t Eines lässt sich an dieser Stelle bereits festlten: Die Bio-Branche Viele Fragestellungen beschäftigen Bio-Landwirte, -Händler, -For- das Potenzial, die Ideale, die Tatkraft und die Visionen der Bio- befindet sich in einem spannenden Prozess, der für alle Beteilig- scher und Verbandsvertreter: Wie kann Bio nachltig wach- Pioniere in die nächste Generation zu tragen. Der Blick auf die ten eine Riesencnce und zugleich ein großes Experiment mit 4 ben die Bio-Zukunft in der Hand: Gestalten wir sie!

5 1 Ökologischer Landbau in Deutschland 213 Quellen: BÖLW (214), Statistisches Bundesamt (214), BLE (213) Ökologisch bewirtscftete Fläche und Zahl der Bio-Betriebe in Deutschland Ökologischer Landbau in Deutschland 213 Weiter großes Potential für die Umstellung auf Ökolandbau vornden Zahl der Betriebe 212 Zahl der Betriebe 213 Veränderung Anteil Fläche 212 (in ) Fläche 213 (in ) Veränderung Anteil Erzeugerbetriebe EU-Bio* , % 47,8 % , % 31, % Erzeugerbetriebe Verbands-Bio , % 2,2 % ,4 % 68, % Erzeugerbetriebe Bio gesamt , % 1, % , % 1, % Anteil an der Landwirtscft gesamt in % 8,2 % 6,3 % *geschätzt nach BÖLW-Erhebungen Trotz eines Jahres mit sehr schwierigen politischen Rahmenbedingungen legt der ökologische Landbau in Deutschland weiter zu. Nach aktuellen Schätzungen wuchs die deutsche Öko-Fläche im Jahr 213 um 1.98 auf Das entspricht einem Anstieg von 1, %. Ökologischer Landbau nach Verbänden 213 Quelle: BÖLW (214) Ökologischer Landbau nach Verbänden Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Veränderung Betriebe absolut Veränderung Fläche (in ) Fläche zum (in ) Veränderung Fläche absolut Veränderung Biokreis 97 97, % ,7 % Bioland ,1 % , % Etwas mehr als die Hälfte aller Öko-Betriebe (2,2 %) wirtscf- Milch abgenommen ben. Beides trägt dazu bei, dass die rela- Biopark ,2 % ,3 % tete 213 als Mitglied eines deutschen Bio-Anbauverbandes. tive Vorzüglichkeit des Ökolandbaus abnimmt (s. S. 26). Daher Demeter ,3 % ,7 % Während die verbandsgebundene Anbaufläche mit einen müssen die ökologisch wirtscftenden Landwirte ihre Anstren ,3 % ,6 % Zuwachs von 2.8 bzw.,4 % etwas schwächer zulegte als im gungen erhöhen, um innerlb der gegenwärtigen Rahmenbe- Ecovin ,2 % ,2 % vergangenen Jahr (2,6 %), blieb das Flächenwachstum der EU-Bio- dingungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Gäa ,6 % , % , % , % ,7 % ,3 % , % ,4 % Betriebe mit ca. 2, % stabil. Der Flächenanteil verbandsgebundener Betriebe an der gesamten ökologisch bewirtscfteten Fläche Einen bedeutsamen Sondereffekt gab es in der Entwicklung der ist mit 68, % fast identisch zum Vorjahrswert (68,9 %). Auch die Bio-Betriebe 213, weil eine wichtige Frist für Tierlter ausge- durchschnittliche Größe verbandsgebundener Bio-Betriebe blieb laufen ist. Bis Ende 213 mussten sogenannte Altställe umgebaut auf dem Niveau von 212. Mit 8,4 sind sie fast doppelt so groß werden, um den Regeln der EU-Öko-Verordnung zu entsprechen. wie EU-Bio-Betriebe, die durchschnittlich 29,3 bewirtscfte- Viele Betriebe ben hier investiert, um weiter ökologische Tier- ten. Insgesamt wuchs die Zahl der Bio-Betriebe im Jahr 213 um ltung betreiben zu können. Es gab aber gerade in den südlichen 2, % auf Das entspricht einem Plus von 42 Betrieben Bundesländern etliche Betriebe, die diese Investitionen nicht und folgt der Wachstumsrate des Vorjahrs (2,3 %). mehr getätigt ben und ihren Betrieb einstellten. Diese Gesamtentwicklung ist angesichts schwieriger politischer Die stetig steigende Nachfrage nach heimischen Bio-Produkten Rahmenbedingungen für ökologisch wirtscftende Betriebe bietet in den kommenden Jahren gute Perspektiven und Absatz- positiv zu beurteilen. Insbesondere das Erneuerbare-Energien- cncen für deutsche Öko-Landwirte (s. S. 16). Der Ausbau der Gesetz (EEG) benachteiligt die heimische ökologische Produktion ökologisch bewirtscfteten Fläche in Deutschland sollte daher massiv. Die größten Auswirkungen dieser Fehlsteuerung t das durch ein breites Maßnahmenbündel des Bundes und der Bundes- EEG auf den Pachtmarkt. Hinzu kommt, dass die Preisabstände länder forciert werden. Ecoland Naturland* Verbund Ökohöfe Gesamt *ohne Wald Ökologischer Landbau in Deutschland 213 Quellen: BÖLW (214), BLE (213), Statistisches Bundesamt (214) Zahl der Betriebe Fläche in Erzeugerbetriebe EU-Bio* 19. Erzeugerbetriebe Verbands-Bio zwischen konventionellen und Bio-Rohstoffen bei Getreide und EU-Bio-Fläche (in ) * Verbands-Bio-Fläche (in ) "geschätzt nach BÖLW-Erhebungen 6 7

6 2 Entwicklung der Bio-Anteile an der gesamten Anbaufläche und der gesamten tierischen Produktion (in %) Quellen: AMI-Erhebung bei den Öko-Kontrollstellen (21-213), Statistisches Bundesamt (21-213), BLE (21-213), Marktinfo Eier & Geflügel (21-213), BMEL (21-213) Produktionsstruktur im deutschen Ökolandbau 212 3% Mehr Obst und Wein sowie mehr Eier und Geflügel 2% % Die deutschen Öko-Landwirte ben im Jahr 212 intensive Produktionsbereiche wie den 1% Obst- und Weinanbau um 17 % bzw. 7 % ausgedehnt. Zudem produzierten sie 17 % mehr Geflügelfleisch und 14 % mehr Eier im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Grünlandflächen, auf denen extensiv gewirtscftet wird, wurden ausgeweitet. Ein leichter Rückgang der Acker- 1% flächen steht der Ausweitung der Tierltung und dem damit gestiegenen Futtermittelbe- Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Milch- und Molkereiprodukten fleischproduktion t sich trotz steigender Nachfrage in 212 Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt. 212 stiegen die Kulturen/Tierarten kaum verändert. Hohe Anforderungen an die Schweineltung Reblandflächen erneut an; auf nun 7.4 das bedeutete und geringe Preisaufschläge gegenüber konventionellen Rindern sind als Gründe zu nennen Grünland einen Anteil von 7,6 % an der Weinbaufläche Deutschlands. Auch Ackerland die Obstbauern konnten ihre Flächen deutlich auf 6.8 Getreide ausdehnen, so dass 212 rund 1 % der deutschen Obstflächen von Futterbau/Ackerfutter Hülsenfrüchte Kartoffeln Ölsaaten zur Körnergewinnung Gemüse (inkl. Erdbeeren) Obst Rebland Rindfleisch t Schweinefleisch t Scf und Ziegenfleisch t Geflügelfleisch t Eierproduktion Mio. Stk t größte Flächenzuwachs war beim Grünland zu verzeichnen, das flächen wuchsen. Der Bio-Anteil an der Gemüsefläche erreichte als Weide, Mähweide oder Wiese genutzt wird. Mit 6. 9 %, wobei der Bio-Anteil an der Unterglasfläche mit 17 % deutlich machte Grünland im Jahr % der deutschen Bio-Fläche aus. höher ausfiel. Milchproduktion 8 Milchproduktion 27 Bio-Betrieben bewirtscftet wurden. Insbesondere die Apfel- wiesen (17. ) und Flächen mit unbekannter Nutzung. Eierproduktion Einheit Die deutsche Bio-Fläche wuchs 212 auf über 1 Mio. an. Der Flächen verteilten sich auf Dauerkulturen (16. ), Streuobst- Geflügelfleisch Quellen: AMI-Erhebung bei den Öko-Kontrollstellen (28-213), Statistisches Bundesamt (28-213), BLE (28-213), Marktinfo Eier & Geflügel (21-213), BMEL (28-213) Die Anbauflächen im Bio-Weinbau wurden in den vergangenen. auf 43. geschrumpft. Die verbleibenden Öko- Scf und Ziegenfleisch Landwirtscftliche Produktionsstruktur in Deutschland gestiegen. Der Umfang deutscher Bio-Schweine- und -Rind- Die Flächen zur ackerbaulichen Nutzung sind im selben Jahr um Schweinefleisch Hülsenfrüchte deutlich um rund 13 % zurückgefahren. Rindfleisch Bio-Milcnlieferung ist 212 um 2 % auf 671 Mio. kg gewachsen. Rebland Zwischenhoch im Jahr 21 ben die Landwirte die Fläche für Obst gehörten zu den am stärksten nachgefragten Bio-Produkten. Die Ölsaaten zur Körnergewinnung Fläche ausmachte. Nach kontinuierlichen Rückgängen und einem Kartoffeln 3,1 % der deutschen Getreidefläche bzw. 2 % der deutschen Bio- dere in Westniedersachsen entstanden neue Anlagen. Bio-Eier Hülsenfrüchte in Deutschland produzierten Eier von Bio-Betrieben. Insbeson- Futterbau/ Ackerfutter leicht zurückgegangen. Bio-Getreide wuchs auf 22., was Getreide 14 % mehr als im Jahr davor. Damit stammten 212 rund 7,3 % der Ackerland 212 sind die Flächen, auf denen Bio-Getreide angebaut wurde, Grünland 212 wurden deutschlandweit 3,3 Mio. Bio-Legehennen gelten, Gesamtfläche % Gemüse (inkl. Erdbeeren) % darf entgegen. 9

7 3 Verkaufserlöse der deutschen Landwirtscft 212 (in Mio. ) Quellen: AMI (213), BMEL (213) Verkaufserlöse der Bio-Landwirtscft in Deutschland Erlöse pflanzlicher und tierischer Produkte wachsen gleichermaßen Die Verkaufserlöse der deutschen Bio-Landwirte sind im Jahr 212 um 12 % auf insgesamt Bio 1.34 Mio. Milch Gemüse Getreide Eier Rindfleisch Obst Wein Schweinefleisch Kartoffeln Hülsenfrüchte Geflügelfleisch Baumschulen Zuckerrüben Scffleisch Ölsaaten Zierpflanzen Gesamt 4.46 Mio ,3 Mrd. gestiegen. Zu diesem Anstieg ben pflanzliche und tierische Produkte gleichermaßen beigetragen. Höhere Getreidepreise sowie eine etwas umfänglichere Ernte sorgten 212 für steigende Erlöse. Auch die Preise von Obst und Gemüse sind nach einer kleineren Ernte von Bio-Äpfeln und verschiedenen -Gemüsearten gestiegen und damit auch die Erlö- Verkaufserlös der Landwirtscft und Lebensmittelkäufe der Hauslte Bio und konventionell, 211 & 212 (in Mio. ) Quellen: AMI (213), BMEL (212) se der Bio-Landwirte. Bio Verkaufserlös der Landwirtscft Im Bereich der Veredlung konnten ebenfalls höhere Erlöse erzielt und damit in vergleichbarer Höhe der Erlöse der konventionellen werden. Allerdings mussten die Landwirte beim Futtermittelkauf Milchproduktion (22 %). Über alle Produktgruppen gesehen, dürf- Gesamt Lebensmittelkäufe (inkl. Getränke) , % (Vj. 21 %) der Lebensmittelkäufe % (Vj. 24 %) der Lebensmittelkäufe Lebensmittelkauf = Erlös der Landwirtscft Exporte + Importe + Verarbeitung + Handelsspanne tiefer in die Tasche greifen. Rind- und Schweinefleisch wurden te sich wenig an den Bio-Verkaufserlösen geändert ben. bei gleich bleibenden Mengen teurer abgegeben. Bei Eiern und Geflügelfleisch sind vor allem die Produktionsmengen gestiegen. Für 213 waren stabile Bio-Verkaufserlöse zu erwarten. Die Getrei- Die Erlöse mit Bio-Milch sind bei nur leicht gestiegenen Milcn- depreise gingen im Herbst 213 zurück, so dass bei einer etwas Anteile an den Verkaufserlösen im Bio-Landbau 212 (in %) Anteile an den Verkaufserlösen im gesamten Landbau 212 (in %) lieferungen und leicht gesunkenen Preis konstant geblieben. größeren Erntemenge in 213 in der Summe ähnliche Erlöse Quellen: AMI (213), BMEL (213) Quellen: AMI (213), BMEL (213) erzielt werden dürften wie im Jahr 212. Dafür wurden bei Obst, Die Erlösstruktur des Öko-Landbaus unterscheidet sich deutlich Gemüse und Kartoffeln höhere Preise erzielt. Die Schweine- und von der des konventionellen Landbaus. Pflanzliche Produkte Rinderpreise ben sich auf einem hohen Niveau eingependelt. nehmen einen weitaus höheren Anteil ein. 212 stellten Obst, Der Absatz blieb beim Rindfleisch allerdings hinter dem Vorjahr Gemüse und Kartoffeln die wichtigste Produktgruppe mit einem zurück und stieg beim Fleisch insgesamt nur leicht. Die Eierpro- Anteil von 26 % an den gesamten Verkaufserlösen, während sie duktion und -Käufe lagen etwas unter dem Vorjahr. Die Milcn- im konventionellen Landbau nur 11 % der Erlöse ausmachte. Dort lieferung verblieb bei etwas höheren Preisen auf dem Vorjahres- spielte Fleisch mit einem Anteil von 3 % mit Abstand die wich- niveau. Sonstiges 13,1 % (12,6 %) Getreide 14,1 % (14,7 %) Eier 11, % (1,3 %) Eier 1,8 % (1,8 %) tigste Rolle. der in Deutschland produzierten landwirtscftlichen Produkte und erreichten 212 einen Erlös-Anteil von knapp 17 %. Der Anteil multipliziert mit deren Erzeugerpreisen. Getreide 2,2 % (18,7 %) Obst, Gemüse, Kartoffeln 1,9 % (11,1 %) Obst, Gemüse, Kartoffeln 26,4 % (24,6 %) Erläuterung: Die Verkaufserlöse errechnen sich aus den Mengen Allerdings legten auch im Bio-Bereich die tierischen Produkte zu Sonstiges 1,6 % (16,2 %) Fleisch 16,9 % (17,2 %) Fleisch 29,6 % (29,3 %) der Milchproduktion am Verkaufserlös lag im Bio-Sektor bei 19 % Milch 21,9 % (23, %) Milch 18, % (2,7 %) (in Klammern) = Vorjahreswert 1 11

8 4 Entwicklung der Erzeugerpreise Cent/kg Milcherzeugerpreise in Deutschland 1 t Jahresanlieferung, 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, inkl. Zu- und Abschläge, ohne Nachzahlung (in Cent/kg) Bio-Landwirte erhielten 213 mehr Geld für Kartoffeln und Milch, weniger für Schweinefleisch und Getreide Quellen: AMI (213), Bioland: 4 Bio-Milch konventionelle Milch 3 Sep 13 Mai 13 Jan 13 Sep 12 Mai 12 Jan 12 Sep 11 Mai 11 Jan 11 Jan 1 Mai 1 Sep stand im Zeichen kleiner Ernten für viele Gemüsearten sowie für Kartoffeln und Äpfel. Durch das knappe Angebot stiegen die Preise. Bei den tierischen Produkten sanken die Preise für Schweinefleisch und Eier; gleichzeitig erzielten die Landwirte für Bio-Milch mehr. Die Preisstürze des konventionellen Marktes bei Getreide und Fleisch t der Bio-Markt deutlich /t Erzeugerpreise für Bio-Getreide in Deutschland lose Ware, frei Verarbeiter/Mühle (in /t) abgeschwächt nachvollzogen. Quelle: AMI (213) 4 Brotweizen Brotroggen Futterweizen 3 Angebot die Nachfrage. Die Bio-Schweinepreise ben sich 213 sind inzwischen bereit, für bestimmte Herkünfte Aufschläge zu aufgespalten in vertraglich gebundene, nach Handelsklassen be- zahlen. Die Bio-Kartoffelernte ist 213 noch kleiner als die schon zahlte Schweine und pauscl bezahlte, häufig nicht vertraglich kleine Ernte 212 ausgefallen. Die Preise erreichten daher im gebundene Schweine. Während erstere nahezu stabile Preise bei Herbst 213 um 6-6 /dt. 3,2-3,3 /kg Schlachtgewicht erzielten, sind letztere auf rund 3, /kg Schlachtgewicht abgerutscht. Auf dem Markt für BioSchlachtrinder t sich der Preisrückgang des konventionellen Marktes nicht widergespiegelt. Bei eher knappem Angebot sind Jul 13 Jan 13 Jul 12 7 Quelle: AMI (213) 6 21/11 211/12 212/13 213/ KW Bei Bio-Schweinen überstieg 213 erstmals seit Jahren das anderer EU-Bio-Ware und Überseeware. Verarbeiter und Handel 2. KW de zwischen deutscher Verbandsware, sicherer EU-Bio-Ware, Erzeugerpreise für Bio-Kartoffeln in Deutschland lose Ware, frei Packer (in /dt) 17. KW auch bei Eiweißfuttermitteln, waren die großen Preisunterschie- /dt KW importiert. 11. KW wie vor nicht ausreichte. Auffällig bei allen Getreidearten, und Jan 12 unbedeutende Menge Bio-Milch aus Österreich und Dänemark 8. KW onellen Milch in Höhe von 7 Cent/kg. Nach wie vor wird eine nicht mittel t sich kaum verändert, da das europäische Angebot nach. KW dass dessen Preis bei etwa 33 /t lag. Der Preis für Eiweißfutter- Jul 11 gestiegen, und das bei einem geringen Preisabstand zur konventi- 2. KW 212 eher klein. Das beflügelte die Futterweizennachfrage, so Jan 11 Milcnlieferungsmengen sind 213 gegenüber 212 nicht mehr 1. KW gesunken. Der Futteranteil an der Weizenernte war wie schon KW 213 bei 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß 48, Cent/kg Milch. Die Jul 1 rasante Preissteigerungen. Bio-Landwirte erhielten im Oktober Die Brotweizenpreise sind im Herbst 213 auf ca /t 4. KW größere deutsche Bio-Getreideernte, gaben den Ausschlag KW tionellen Milchmarkt sorgte die international hohe Nachfrage für Jan 1 gesunkenen konventionellen Getreidepreise, aber auch die etwas 39. KW Markt gefolgt und seit Herbst 212 stetig gestiegen. Am konven- 36. KW 213/14 etwas weniger Geld als vor Jahresfrist. Die weltweit Jul 9 Die Bio-Milchpreise sind dem Preisauftrieb am konventionellen 33. KW Für Bio-Getreide erhielten die Landwirte zum Jahreswechsel die Bio-Rinderpreise weitestgehend stabil geblieben

9 Mrd. 1, Situation im Naturkostndel 213 Naturkostfachndel baut Umsatz deutlich aus Gesamtumsatzentwicklung im BNN-Umsatzmonitoring (in Mrd. ) 1,2 Quelle: BNN-Umsatzmonitoring,9,6,86,9 1, 1,13 1, ,3 Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.v. erhebt seit vielen Jahren monatliche, Umsatzdaten von aktuell 18 Naturkostgroßhändlern in Deutschland. Die im BNN-Umsatzmonitoring erfassten Unternehmen 16 BNN-Mitglieder und 2 Nichtmitglieder stellen mit gut 7 % des Marktvolumens eine aussagefähige Basis für die Entwicklung des Gesamtfachmarktes für Naturkost und Naturwaren dar. Die befragten Großndelsunternehmen ben in 213 ihren Umsatz von 1,13 auf 1,26 Mrd. ausgebaut. Für den Naturkostfachndel lässt sich daraus ein Umsatzvolumen von 2, Mrd. für 213 errechnen. % 1 Umsatzentwicklung Frisch und Trocken (in %) 8 37,7 Der Gesamtumsatz der betrachteten Großndelsunternehmen lisiert. Alle anderen sind inzwischen als Vollsortimenter am Markt t sich kontinuierlich positiv entwickelt. So betrug der Gesamt- vertreten, auch wenn bei einigen Unternehmen der Trockenanteil umsatz der betrachteten Großhändler 213 1,26 Mrd. 29 (noch) rudimentär ist. 37,1 36,8 37, 36,3 6 Quelle: BNN-Umsatzmonitoring Anteil Trocken Anteil Frisch 4 62,3 62,9 63,2 63, 63, waren es,86 Mrd.. Seit dem Start des nationalen Projektes Marktstrukturdaten Dabei wurden die Umsätze im Großndel weiterhin deutlich Naturkostfachndel (29) werden die Umsatzdaten des vom Frischebereich dominiert. Der Anteil Frisch zu Trocken BNN-Monitoring statistisch aussagefähig mit dem Gesamtfach- variiert von Jahr zu Jahr allerdings in engen Grenzen von 62,3 % ndelsumsatz verknüpft. Ausgehend vom Umsatzvolumen im (29) bis 63,7 % (213). Knapp zwei Drittel des Jahresumsatzes BNN-Umsatzmonitoring, verknüpft mit Erkenntnissen aus dem wurden also weiterhin im Frischebereich generiert. Projekt Marktstrukturdaten, lassen sich Umsatzdaten für den Na- 2 turkostfachndel treffen. Für den Naturkostfachndel ergeben Die Umsatzdaten des BNN-Umsatzmonitors beziehen sich auf sich über die Jahre beträchtliche Umsatzzuwächse. Für 213 war Gesamtumsätze inklusive Neueröffnungen, Schließungen sowie auf Fachndelsebene ein Umsatz von 2, Mrd. zu verzeichnen. Mrd. 2, Flächenveränderungen des Naturkosteinzelndels. Die Daten ermöglichen somit Aussagen über die Entwicklung des gesamten Der Umsatz des Naturkostfachndels wächst weiter. Im ge- Naturkostmarktes. Aussagen zur Entwicklung einzelner Läden, samten Bio-Markt gewinnt das Segment der vegetarischen und Ladentypen, Bestandsflächen u. ä. lassen sich aus den Daten der veganen Produkte an Bedeutung (s. S. 24). Es bleibt jedoch ab- Grundgesamtheit nicht ableiten und bedürfen einer getrennten zuwarten, ob sich die große mediale Aufmerksamkeit für vegane fachlichen Erarbeitung. und vegetarische Bio-Produkte in den nächsten Jahren in einem stabilen Marktwachstum widerspiegelt. Oder ob gerade die Die Grundgesamtheit ist anteilsmäßig von regional agierenden nächste Sau durchs Dorf getrieben wird, wie einige Marktbetei- Unternehmen geprägt. Nur zwei Unternehmen sind national ligte skeptisch anmerken. Gesamtmarktentwicklung Naturkostfachndel (in Mrd. ) 2, Quellen: BNN (211); BNN-Umsatzmonitoring 1, 1,8 1,9 2,1 2,2 2, ,, aktiv. Ein Unternehmen t sich einzig auf Frischprodukte spezia, 14 1

10 6 Umsätze und Umsatzanteile für Öko-Lebensmittel in Deutschland nach Absatzebenen 1) Umsätze ohne Außer-Haus-Verzehr (in Mrd. ) Umsatzentwicklung bei Bio-Lebensmitteln Quelle: Arbeitskreis Biomarkt (214) Deutscher Bio-Umsatz 213 um 7,2 % gewachsen re der Naturkostfachndel aber auch die Vollsortimenter trugen überdurchschnittlich zum Umsatzplus bei. Vor allem die Preissteigerungen bei Frischeprodukten und die Absatzsteigerungen bei Trockenprodukten führten zu größeren Umsätzen mit Bio-Lebensmitteln. Anteil 212 Umsätze 213 Anteil 213 Wachstum (in Mrd. ) (in %) (in Mrd. ) (in %) (in %) 2) 2,21 31 % 2,4 32 % 8,6 % Lebensmitteleinzelndel 3) 4,23 6 % 4, 6 % 6,4 % Sonstige 4),61 9%,6 9% 7,8 % Insgesamt 7,4 Naturkostfachgeschäfte Der Bio-Markt in Deutschland ist 213 in ähnlichem Maße gewachsen wie 212. Insbesonde- Umsätze 212 7, 7,2 % Anmerkungen: 1) Auch für 212 und 213 t der Arbeitskreis Biomarkt die Umsätze mit Bio-Lebensmitteln und -Getränken nach Geschäftstypen wieder in einer gemeinsamen Schätzung ermittelt. Aufgrund einer Neuberechnung der Abdeckung des Hausltsverbrauchs durch das Hausltspanel (Coverage) und in Orientierung an Handelspaneldaten wurden die Umsätze im LEH neu berechnet. Diese Werte sind deslb nicht mehr mit den Vorjahren vergleichbar. Gleichzeitig schrumpfte der Wert der sonstigen Einkaufsstätten, die bislang auch einen größeren Anteil nicht zugeordneter Einkaufsstätten enthielten. Auch hier ist eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren nicht mehr gegeben. Die Gesamtsumme und der Umsatz der Naturkostfachgeschäfte sind aber mit den für 211 ermittelten Werten vergleichbar. 2) einschließlich Hofläden, die netto Waren im Wert von mind.. zukaufen (u. a. vom Großndel) 3) einschließlich Drogeriemärkte 4) Bäckereien, Metzgereien, Obst/Gemüse-Fachgeschäfte, Wochenmärkte, Abokisten, Versandndel, Tankstellen 213 gaben die deutschen Hauslte 7,2 % mehr Geld für Bio- Einige Warengruppen mussten Federn lassen: Nach einem Höhen- Lebensmittel und Bio-Getränke aus. Insgesamt belief sich der flug in 212 ist der Bio-Eierumsatz vor allem in den Discountern Umsatzentwicklung bei einzelnen Bio-Produkten (in %) Absatzwachstum 213 Umsatz auf 7, Mrd. im Vergleich zu 7,4 Mrd. im Vorjahr. Die gesunken insgesamt um %. Trotzdem gehörten Bio-Eier mit Quelle: AMI Analyse auf Basis des GfK-Hausltspanels (213) Umssatzwachstum 213 Daten basieren auf Schätzungen des von der AMI koordinierten knapp 14 % Umsatzanteil nach wie vor zu den Produkten mit dem Arbeitskreises Biomarkt.1 höchsten Bio-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt. Neben dem BioEiermarkt konnte auch der -Käsemarkt nicht von der günstigen Zwischen den einzelnen Warengruppen gab es, wie schon in den Bio-Anteil am Gesamt-Markt 213 % Eier Entwicklung des Bio-Marktes profitieren. Vorjahren, erhebliche Unterschiede. Die größten Zuwächse bei Geflügel den Bio-Frischewaren wurden mit den Produktgruppen Kartof- Vergleicht man die verschiedenen Absatzwege der Bio-Lebens- feln, Obst und Gemüse sowie Fleisch-und Wurstwaren und Trink- mittel und -Getränke, t sich der Naturkostndel (einschließlich milch erzielt. Bei Kartoffeln, Gemüse und Obst trugen erhebliche größerer Hofläden) mit einem Wachstum von 8,6 % besonders Preissteigerungen infolge der ungünstigen Witterung und den dynamisch entwickelt (s. S. 14). Der Lebensmitteleinzelndel damit verbundenen knappen Angebot zur Umsatzsteigerung bei. (LEH) punktete im Bereich der Vollsortimenter und den Drogerie- Anders als in den Vorjahren erreichten diese Produktgruppen die märkten mit größeren Verkaufsmengen. Mit 6,4 % Wachstum lag höchsten Wachstumsraten (s. S. 18). Die Fleisch- und Wurstwa- der LEH insgesamt leicht unter dem Durchschnitt. Die sonstigen renverkäufe profitierten vom reichlichen und häufig günstigem Verkaufskanäle, zu denen Bäckereien, Metzgereien, Obst- und Schweinefleiscngebot. Trinkmilch gehörte mit einem Umsatz- Gemüse-Fachgeschäfte, Wochenmärkte, Abo-Kisten, Versand- plus von 11,3 % ebenfalls zu den Gewinnern. Die Trockenprodukte ndel, Tankstellen und Reformhäuser zählen, erreichten bei waren insbesondere in den Drogeriemärkten erfolgreich. durchschnittlichem Wachstum einen Umsatzanteil von 9 %. 1 Dem Arbeitskreis Biomarkt gehören folgende Personen/Organisationen an: Agrarmarkt Informations-Gesellscft (AMI), biovista, Bund Ökologische Lebensmittelwirtscft (BÖLW), GfK SE, Prof. Dr. Ulrich Hamm (Universität Kassel), Klaus Braun Kommunikationsberatung, Prof. Dr. Paul Michels (Hochschule Weihenstepn-Triesdorf) und Nielsen. Joghurt Milchgetränke Quark Rotfleisch Butter Milchrahmerzeugnisse Frischgemüse Frischobst Fleisch- und Wurstwaren Trinkmilch Frischkartoffeln

11 7 Absatz- und Umsatzänderung verschiedener Bio-Obst- und -Gemüsearten Nov. 213 bis Okt. 213 (in %) Wachstumsmarkt Bio Quelle: AMI Analyse des GfK-Hausltspanels (213) Gemüse und Obst auf Erfolgskurs Absatz Umsatz Kiwis Orangen Zitronen Äpfel Bananen Obst gesamt Paprika Gurken Der Umsatz mit Bio-Obst und -Gemüse ist in 213 wieder deutlich gestiegen. So gaben die Zwiebeln Tomaten Hauslte in Deutschland im Zeitraum von November 212 bis Oktober 213 und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 9 % mehr Geld für Bio-Gemüse und 12 % mehr Geld für Bio- Möhren Gemüse gesamt -1 % - % % % 1 % 1 % 2 % 2 % 3 % Obst aus. Frisches Bio-Obst und -Gemüse sind die Pionierprodukte des Bio-Marktes. Sie waren 212 für ein Fünftel des deutschen Bio-Umsatzes verantwortlich; 213 dürfte ihr Umsatzanteil noch gestiegen sein. Ein breiteres inländisches Angebot sowie Neulistungen im Lebensmitteleinzelndel beflügelten den Umsatz zusätzlich. Top 1 in Deutschland Quelle: AMI Analyse des GfK-Hausltspanels (213) Absatzanteile Bio- und gesamtes Obst (in %) Nov Okt 213 Bio-Obst Obst gesamt Bei vielen Bio-Gemüsearten sind die Preise nach kleinen Ernten um 6 % zurück, der Umsatz legte jedoch um 6 % zu. Insbesondere 213 deutlich gestiegen. Trotz stabiler Verkaufsmengen wurde die Möhrenimporte gingen zurück, genauso wie die Verkaufs- deslb ein höherer Umsatz erzielt. Das nasse und kalte Frühjahr mengen verschiedener importierter Salate. Aktuell stammen tte sowohl die Salatsaison verzögert, als auch die Startbedin- 6 % der Bio-Gemüsemenge und 44 % des Bio-Gemüseumsatzes gungen für viele Lagergemüsearten verschlechtert. Mit einem aus inländischer Ware, so die AMI-Analyse auf Basis des GfK- Anteil von 41 % dominierte die Möhre unbestritten den gesamten Hausltspanels. Bio-Gemüse Gemüse gesamt Beim Bio-Obst dominierte die Banane das Geschehen, die allein Hauslte kauften von November 212 bis Oktober 213 fast 6 % 43 % der Absatzmenge und 3 % des Bio-Obstumsatzes ausmach- weniger Bio-Möhren, gaben dafür aber 3 % mehr Geld aus. Auch te. Nach Produktionsausfällen 212 standen 213 wieder ausrei- Fruchtgemüse aus Südeuropa sowie aus Deutschland wurden chende Mengen zur Verfügung. Sowohl der Bio-Bananenabsatz lange Zeit nur in kleinen Mengen zu hohen Preisen angeboten. als auch der Umsatz wuchsen von November 212 bis Oktober Der Tomatenabsatz ist in ähnlichem Maße wie der Umsatz um 213 um 6 %. Nach einer kleineren europäischen Apfelernte 212 knapp 1 % gesunken. Das Angebot an deutscher Ware aus dem kauften die Hauslte von November 212 bis Oktober 213 Unterglasanbau wurde zwar ausgebaut, konnte aber die geringe- knapp 8 % weniger Äpfel. Höhere Preise, vor allem im 1. Halbjahr Freilandgemüse gesamt ren Liefermengen aus Südeuropa während der Importsaison nicht 213, kompensierten die Absatzverluste, so dass die Umsätze kompensieren. Die Zwiebelkäufe sind um ein Viertel gestiegen, 7,,9,1,3 3,8 3,1 2,7 2, 1, 1,3 3,6 3,2 2, 7,7 1 17,9 2 % Tomaten Möhren Zwiebeln Gurken Paprika Spargel Zucchini Porree Pilze Blumenkohl Sonstige 12,1 1,6 1,1 11,8 7,9 6 4,3 2,7 2, 2,4 1,9 1,4 16,4 41,3 Möhren Tomaten Zwiebeln Gurken Paprika Kürbisse Zucchini Spargel Blumenkohl Rote Bete Sonstige steigenden Preisen deutlich weniger Möhren angeboten. Die 12 11,1 9,4 Absatzanteile Bio- und gesamtes Gemüse (in %) Nov Okt 213 Äpfel Bananen Orangen Easy Peeler Weintrauben Erdbeeren Melonen Nektarinen Birnen Ananas Sonstige 17,9 1,7 Bio-Gemüseabsatz. Nach einer kleinen Ernte 212 wurden bei 21,6 42, Bananen Äpfel Zitronen Orangen Kiwis Weintrauben Easy Peeler Birnen Erdbeeren Avocados Sonstige 8,1 3,1 2,9 2,2 2,2 2,1 1 17,8 2 % , Bio-Gemüseanbau in Deutschland 212 Fläche (in ) Erntemenge (in t) Bio-Anteil an Erntemenge (in %) ,2 Kohlgemüse ,4 trotzdem um 4 % anstiegen. Beim Obst fielen die Inlandsanteile Blatt- und Stängelgemüse , da zwei Discounter Bio-Zwiebeln in ihr Sortiment aufgenommen im Vergleich zum Gemüse naturgemäß deutlich geringer aus. Wurzel- und Knollengemüse ,9 ben. Sie lagen auf Absatzebene bei 13 % und erreichten beim Umsatz Fruchtgemüse ,8 einen Anteil von 17 %. Hochpreisige Obst- und Gemüse-Produkte Hülsenfrüchte ,4 Gemüse aus inländischer Herkunft konnte mit einem Umsatz- wie verschiedene Beerenarten ben es auf dem Bio-Markt noch Sonstige Gemüse , plus von 11 % und einem Absatzplus von 4 % sogar stärker bei den schwer, konnten allerdings in den vergangenen Jahren zulegen. Erdbeeren , Unterglasanbau 2 k. Angabe k. Angabe 4. 7,6 Hauslten punkten als ausländische Ware. Deren Absatz ging Pilze Quelle: Statistisches Bundesamt (213) 18 19

12 8 Beurteilung des Regionalfensters (N=219, in % der Befragten) Vermarktung Quelle: Hermanowski, R. und Hamm, U. (Hrsg.) (213) Regionalfenster ein geeignetes Instrument zur Kennzeichnung von Regionalprodukten Frage: Wie beurteilen Sie die Kennzeichnung insgesamt? Bitte geben Sie an, inwieweit die folgenden Aussagen Ihrer Meinung nach zutreffen. Ich begrüße die Einführung dieser Kennzeichnung. Diese Kennzeichnung macht es leichter als bisher, regionale Lebensmittel zu erkennen. Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtscft und Ernährung nennen die befragten Kunden als wichtigsten Grund für den Kauf von Bio-Lebensmitteln die regionale Herkunft bzw. Unterstützung regionaler Betriebe (87 %). 92 % aller Befragten bevorzugen Lebensmittel, die aus der Region stammen. Mit dem Regionalfenster wurde ein Konzept entwickelt, glaubwürdig und nachvollziehbar Produkte aus Die Kennzeichnung steht wirklich für regionale Lebensmittel. Die Kriterien, die hinter der Kennzeichnung stehen, finde ich zufriedenstellend. Ich stehe dieser Kennzeichnung skeptisch gegenüber. der Region zu kennzeichnen % % 1 Aussagen zu regionalen Lebensmitteln (N=219, in % der Befragten) Quelle: Hermanowski, R. und Hamm, U. (Hrsg.) (213) Um eine Verwechslung von Öko-Produkten und konventionel- als auch bei Händlern bewährt t. Ein wesentlicher Pluspunkt ist len Regionalprodukten auszuschließen, sind im Regionalfenster die übersichtliche Präsentation der Informationen zur Herkunft ausschließlich Aussagen zur Herkunft der eingesetzten landwirt- der landwirtscftlichen Rohstoffe sowie zum Verarbeitungs- scftlichen Zutaten, dem Ort der Verarbeitung und, optional, zu bzw. Verpackungsort. Die große Mehrheit der Verbraucher und den Vorstufen der Landwirtscft zugelassen. Aussagen zur Art Händler bewertete das Regionalfenster als verständlich und der Erzeugung (z. B. fair, nachltig, ökologisch, ohne Gentech- informativ. Durch den Herkunftsnachweis und die unabhängigen nik, tiergerecht) sind im Regionalfenster nicht erlaubt. Zudem Kontrollen könnte das Regionalfenster sich zukünftig mit seinem ist das Regionalfenster als Deklarationsfeld konzipiert, das nicht Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Markt profilieren und grafisch aufbereitet wird. Es versteht sich nicht als Markenzei- eine hohe Verbraucherakzeptanz gewinnen. chen. Damit lässt sich das Regionalfenster zusätzlich zu einem Bio-Zeichen einsetzen. Die Mitglieder des Trägervereins Regionalfenster e.v. kommen aus den Bereichen Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung, Das Konzept des Regionalfensters wurde zwischen Juli 212 bis dem Ökologischen Landbau, dem Handwerk, dem Lebensmit- August 213 mit finanzieller Unterstützung des BÖLN1 ausgearbei- telndel, dem Lebensmittelmarketing, der Qualitätssicherung tet und die Verbraucherakzeptanz geprüft. Es wurden Testregio- sowie aus dem Bereich der Regionalinitiativen. Sie decken die nen in Bundesländern ausgewählt. Der Testmarkt umfasste 2 gesamte Wertschöpfungskette ab. Ein Beirat, bestehend aus Testgeschäfte, in denen 2 unterschiedliche Produkte ange- Personen aus den Bereichen Wissenscft, Ministerien und Ver- boten wurden. Die Untersuchung ergab, dass sich der Ansatz, braucherschutz, begleitet beratend die Weiterentwicklung des regionale Lebensmittel mit dem Regionalfenster zu kennzeich- Regionalfensters. nen, in seinen wesentlichen Elementen sowohl bei Verbrauchern 1 Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachltiger Landwirtscft Frage: Bitte sagen Sie mir jeweils, inwieweit die Aussage zutrifft. Wenn ich die Wahl be, bevorzuge ich immer regionale Lebensmittel. Für regionale Lebensmittel bin ich bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Ich be großes Vertrauen in regionale Lebensmittel. Lebensmittel mit der Herkunftsbezeichnung aus Deutschland finde ich mindestens genauso gut wie regionale Lebensmittel. Regionale Lebensmittel sind meistens eindeutig gekennzeichnet. Beim Kauf von Lebensmitteln sind mir andere Aspekte wichtiger als eine regionale Herkunft. In den Geschäften, wo ich die meisten Lebensmittel einkaufe, ist das Angebot an regionalen Lebensmitteln eher klein. 2 (trifft voll und ganz zu) (trifft überupt nicht zu) 21

13 9 Bio-Umsatz in Europa nach Ländern 212 (ohne Außer-Haus-Verpflegung und Export) Pro-Kopf-Umsatz (in ) Umsatz (in Mio. ) Quellen: FiBL und AMI (213) Bio-Handelsumsätze in Europa Eier sind eine Bio-Erfolgsgeschichte in vielen Ländern In 212 ist der europäische Bio-Handelsumsatz um ca. 6 % auf 22,8 Mrd. gewachsen. In einigen Ländern wie Dänemark, Irland und Schweden stagnierte der Bio-Markt, während in anderen Ländern ein starkes Wachstum verzeichnet wurde. Zu den Bio-Gewinnern gehörten Finnland (+ 24 %), Norwegen (+ 17,2 %) und die Niederlande (+ 14,2 %; einschließlich Catering und Restaurants). Im Gegensatz dazu nahm im Vereinigten Königreich der Einzelndelsumsatz im vierten Jahr in Folge ab (- 1, %); für 213 war jedoch eine Trendumkehr zu erwarten. Obst und Gemüse sind in vielen Ländern Europas nicht nur Pio- Finnland und in Norwegen hohe Marktanteile. Brot und Backwa- nierprodukte des Bio-Marktes sondern erreichten auch 211 und ren spielten in der Produktpalette des Bio-Sektors mit ca. 1 % des 212 besonders hohe Marktanteile. Diese bewegten sich zwischen Marktes in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Schweden, einem Drittel und einem Fünftel auf den nationalen Bio-Märkten. Finnland und Deutschland eine wichtige Rolle. Besonders bedeutend war die Warengruppe Obst und Gemüse in Belgien (212) Bulgarien (29) Dänemark (212) Deutschland (212) Estland (211) Finnland (212) Frankreich (212) Griechenland (21) Irland (211) Italien (212) Kroatien (212) Lettland (211) Liechtenstein (212) Litauen (211) Luxemburg (212) Montenegro (21) Niederlande (212) Norwegen (212) Österreich (211) Polen (211) Portugal (21) Rumänien (211) Schweden (212) Schweiz (212) Serbien (21) Slowakei (21) Slowenien (212) Spanien (212) Tschechien (211) Türkei (29) Ukraine (212) Ungarn (29) Vereinigtes Königreich (212) Zypern (26) Italien, Irland, Norwegen, Schweden und Deutschland (s. S. 18). Vergleicht man den Bio-Anteil bestimmter Erzeugnisse mit Insgesamt erreichten Frischeprodukte europaweit weitaus dem jeweiligen Gesamtmarkt, kann der Bio-Eiermarkt in vielen höhere Anteile am Bio-Markt als am Markt für konventionelle europäischen Ländern als äußerst erfolgreich bezeichnet werden. Lebensmittel. Auch tierische Erzeugnisse, vor allem Milch und Der OrganicDataNetwork-Erhebung zufolge erzielten Bio-Eier Milchprodukte, machten besonders in Nordeuropa, aber auch in in der Schweiz Marktanteile am gesamten Eier-Markt von bis zu vielen weiteren europäischen Ländern, einen großen Anteil aller 2 %. In den meisten Ländern, in denen Daten verfügbar waren, verkauften Bio-Produkte aus. Mit Marktanteilen von ca. 1 % wa- betrug der Bio-Eier-Anteil ca. 1 %. Der Kauf von Eiern spiegelt ren in Belgien, den Niederlanden, Finnland und Frankreich Fleisch die Bedenken der Konsumenten hinsichtlich des Tierschutzes und Fleischprodukte sehr erfolgreich. In vielen anderen Ländern wider, außerdem die Bereitscft, auch relativ hochpreisige Europas war dieses Marktsegment weniger weit entwickelt. Grün- Produkte einzukaufen. Die zweithöchsten Marktanteile erzielte Getränke de dafür sind mangelnde Verarbeitungskapazitäten, aber auch Bio-Gemüse mit 8 bis 12 % des nationalen Gemüsemarktes in der Brot und Backwaren große Preisunterschiede zum häufig günstigen konventionellen Schweiz, Österreich und Deutschland. In vielen Ländern erreich- Käse Fleisch. Bio-Getreideerzeugnisse, die in den Supermärkten leicht ten Bio-Milchprodukte Marktanteile von ca. % aller verkauften Konsumeier verkauft und gelagert werden können, erreichten in Tschechien, Milchprodukte; in der Schweiz sogar 1 %. Obst , EU Europa Anteile der Bio-Produktgruppen an ihren jeweiligen Gesamtmärkten für ausgewählte Länder im Jahr 211 (in %) Quelle: OrganicDataNetwork-Erhebung (212) 2 % 1 1 Fleisch und Fleischprodukte Milch und Milchprodukte Gemüse 22 Österreich Belgien Finnland Frankreich Deutschland Norwegen Schweiz 23 23

14 1 Umsatz mit als vegan deklarierten Artikeln im Naturkostfachndel (in Mio. ) Bio und vegan Quelle: biovista (213) Mio. 7 Vegane Lebensmittel: Potentieller Zukunftsmarkt für den Bio-Sektor? 6 17, % 16,3 % 46,9 36,2 629,9 November 21 bis Oktober 211 November 211 bis Oktober 212 November 212 bis Oktober Vegane Lebensmittel liegen im Trend. Bio-Kunden verzehren zunehmend Alternativen zu tierischen Lebensmitteln. In den deutschen Bio-Läden wuchs der durchschnittliche Monats- 3 umsatz der als vegan deklarierten Artikel im Zweijahreszeitraum zweistellig. Es könnte sich für Bio-Unternehmer auszahlen, den tierfreien Produkten zukünftig mehr Regalmeter einzuräumen. Umsatz (in Mio. ) und Umsatzwachstum (in %) mit als vegan deklarierten Artikeln im Naturkostfachndel nach Produktgruppen Quelle: biovista (213) Laut einer aktuellen Untersuchung ernähren sich, % der Deut- Immer mehr Menschen verzehren Getreidedrinks, Tofu oder Sai- schen vegan. Der Vegetarierbund Deutschland geht Ende 213 so- tan als Alternativen zu entsprechenden tierischen Produkten und gar von einem doppelt so hohen Anteil aus. Heute leben 8. kaufen vegane Rohprodukte. Meist sind dies Komplementärpro- Menschen in Deutschland vegan, Tendenz steigend. Veganer dukte, wenn keine vollständige Umstellung auf die vegetarische essen kein Fleisch und verzehren keine anderen tierischen Le- oder vegane Lebensweise erfolgt. Der Bio-Fachndel verzeichne- bensmittel. Zudem schließt eine konsequent vegane Lebensweise te weiterhin überproportionale Umsatzzuwächse in den folgen- auch (Hilfs-)Stoffe tierischer Herkunft in der Lebensmittelverar- den veganen Produktgruppen: Nussmuse um 38 %, Nüsse und beitung sowie Alltagsprodukte wie etwa Leder aus. Die Gründe Nusskerne um 13 % sowie Ölfrüchte um 16 % zwischen November für diese alternative Ernährungs- und Lebensweise sind vielfältig. 212 und Oktober 213. Die Zahlen zeigen die hohe Dynamik Von zentraler Bedeutung sind Tierschutz-, ökologische und Ge- dieses Marktsegments. Mio. 1 Frische (EAN) Mio. 1 Getränke 11,2 % 2 Der Trend zu einer veganen Lebensweise wird auch an anderen die Kombination aus tierproduktfrei und bio sinnvoll. Stellen sichtbar. Wurden beispielsweise 211 nur zwölf vegane Mio. 4 Kochbücher veröffentlicht, waren es 212 bereits 23 und bis zum 3 1, % 28,7 % Im Zeitraum von November 212 und Oktober 213 liegt die Zu- Ende des 3. Quartals 213 mehr als doppelt so viele Veröffentli- wachsrate vegan deklarierter Produkte im Naturkostfachndel chungen im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere in den Groß- mit 17, % im zweistelligen Bereich und übersteigt das Wachs- städten eröffnen immer mehr vegane Cafés und Restaurants. tum im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (16,3 %). Insgesamt Bundesweit konnten Kunden Ende 213 bereits in veganen Kauf- wurden im Naturkostfachndel im genannten Zeitraum knapp häusern konsequent tierproduktfrei einkaufen, 3 weitere werden Mio Mio. mit veganen Lebensmitteln umgesetzt, im Vergleich 214 eröffnet. Die Messe für Bio-Lebensmittel BIOFACH räumt 3 zu 36 Mio. im Vorjahr. In einer Erhebung von biovista wurden dem Thema vegan 214 einen Schwerpunkt ein; drei weitere dabei Bio-Lebensmittel gewertet, die explizit als vegan seitens Messen VeggieWorld, veganfach, VeggieExpo bewerben allein der Hersteller auf ecoinform.de ausgelobt waren. in Deutschland ausschließlich vegane und/oder vegetarische Pro- 24 1,6 % 7 oder ökologischen Gründen zu veganen Lebensmitteln greifen, ist veganer Produkte genau zu beobachten. 1,1 % 2 sundheitsaspekte. Insbesondere für Kunden, die aus Gesundheits- dukte. Für die Bio-Branche lohnt es sich, die Marktentwicklung 23,2 % 7 Kosmetik , % 16,4 % Trockenprodukte 2 1 November 21 bis Oktober 211 November 211 bis Oktober 212 November 212 bis Oktober 213 2

15 11 Ausgewählte Kennzahlen ökologischer und vergleichbarer konventioneller Betriebe1 differenziert nach Betriebsform im WJ 212/13 Wirtscftlichkeit des ökologischen Landbaus Quelle: Sanders, J. (214) Einkommen bleiben stabil, relative Vorzüglichkeit nimmt ab Ackerbau ökologischer Landbau im Durchschnitt nur geringfügig gegenüber dem Vorjahr verändert. Gemäß einer vom Thünen-Institut für Betriebswirtscft durchgeführten Auswertung der Testbetriebsdaten stieg der Gewinn plus Personalaufwand je Arbeitskraft (AK) um durchschnittlich 1, % und betrug Im Unterschied zu den Vorjahren erzielten die Öko-Betriebe ein niedrigeres Durchschnittseinkommen als konventionelle Vergleichsbetriebe. Für die Auswertung wurden die satzerlöse im konventionellen Getreidebau bzw. die gesunkene scftenden Testbetriebe1 im Durchschnitt einen Gewinn plus Preisdifferenz zwischen ökologisch und konventionell erzeugtem ökologischer Landbau konventionelle Vergleichsgruppe Gemischt ökologischer Landbau konventionelle Vergleichsgruppe Zahl Ldw. genutzte Fläche (LF) 16,9 17, 71,3 67,4 16, 13,3 169,3 162, 11,3 16,3 dar.: Ldw. Ackerfläche 147,2 144, 29, 33,4 31,6 33,9 126,8 134, 67,3 7,2 13, 11,7 41,8 33,9 74,3 69,3 41,4 27,4 42,8 3,7 Arbeitskräfte AK/1 LF 2, 2,1 2, 1,7 1,9 1, 3,6 2,6 2,3 1,9 Umsatzerlöse / LF dar.: Ldw. Pflanzenproduktion / LF / LF Sonstige betriebliche Erträge / LF dar.: Direktzahlungen und Zuschüsse / LF / LF / LF Materialaufwand / LF Personalaufwand / LF Abschreibungen / LF Sonstige betriebliche Aufwendungen / LF /Untern /AK Tierproduktion dar.: Entkoppelte Betriebsprämie Zahlungen aus Agrarumweltmaßnahmen Gewinn Einkommen (Gewinn + Personalaufwand) entspricht dies einem Anstieg von 1, %. Ohne Öko-Prämie hätte renzierte Analyse zeigt, ben im letzten Wirtscftsjahr nur der Gewinn unter sonst gleichen Bedingungen bei die ökologischen Milchviehbetriebe im Durchschnitt höhere gelegen. Insbesondere durch etwas höhere Erlöse aus der Gewinne als ihre konventionellen Berufskollegen vergleichbarer Getreide- und der Geflügel-/Eierproduktion stieg der Umsatz Betriebe realisiert (+ 11 %). Das durchschnittliche Einkommen der aus der landwirtscftlichen Produktion bei den Öko-Betrieben ökologisch wirtscftenden Ackerbau- und Gemischtbetriebe lag Entwicklung des Gewinns plus Personalaufwand je AK in ökologischen und vergleichbaren konventionellen Betrieben in Deutschland (mit und c.p. ohne Ökoprämie, in /Jahr) im Durchschnitt um 6,6 %. Dem stand allerdings ein Anstieg der hingegen deutlich unter dem Einkommen der konventionellen Quelle: Sanders, J. (214) betrieblichen Aufwendungen (insbesondere bei Materialaufwand) Vergleichsbetriebe (- 11 bzw %). 1) Nicht hochgerechnete Durchschnittswerte ohne Gartenbau-, Dauerkultur- und Veredlungsbetriebe. 2) Konventionelle Vergleichsgruppen werden aus konventionellen Einzelbetrieben gebildet, die im Vergleich zu den Öko-Betrieben ähnliche Standortbedingungen und Faktorausstattungen aufweisen. 3. Öko-Betriebe Bemerkenswert ist ferner, dass 18 % der Öko-Betriebe ein Einkom /13 211/12 21/11 29/1 28/ /8 1 Die Analyse der wirtscftlichen Lage der ökologisch wirtscftenden Betriebe basiert auf einer Auswertung der Buchführungsabschlüsse aus dem deutschen Testbetriebsnetz. Um die strukturellen Unterschiede zwischen der ökologischen und konventionellen Landwirtscft zu berücksichtigen, werden den Öko-Betrieben sorgfältig ausgewählte konventionelle Vergleichsbetriebe mit ähnlichen Standortbedingungen und Produktionsfaktoren gegenüber gestellt /7 be erzielten. Er lag im WJ 212/213 bei 22 % (Vorjahr: 18 %). 2/6 ist in erster Linie auf die besonders deutlich gestiegenen Um- 24/ lb so hohen Gewinn wie ihre konventionellen Vergleichsbetrie- 23/4-6 %). Der höhere Gewinn der konventionellen Vergleichsbetriebe 2. 22/3 ist jedoch der Anteil jener Öko-Betriebe, die nur einen maximal 21/2 sich dabei nur unwesentlich geändert. Deutlich größer geworden Einkommen der konventionellen Vergleichsbetriebe (Differenz: 2/1 Öko-Testbetriebe erstmals seit vielen Jahren wieder unter dem / der, relativ gesehen, besonders erfolgreichen Öko-Betriebe t 1998/99 von Damit lag das durchschnittliche Einkommen der 1997/98 der konventionellen Vergleichsbetriebe (Vorjahr: 19 %). Der Anteil Öko-Betriebe ohne Förderung 1996/97 im Durchschnitt einen Gewinn plus Personalaufwand je AK Konventionelle Vergleichsbetriebe /96 men erzielen konnten, dass mehr als doppelt so hoch war wie das konventionelle Vergleichsgruppe 82 Getreide zurückzuführen. Wie die nach Betriebsformen diffe- Vergleichbare konventionelle Betriebe erzielten im WJ 212/13 ökologischer Landbau konventionelle Vergleichsgruppe Zahl Personalaufwand je AK von Im Vergleich zum Vorjahr von 4,2 % gegenüber. Insgesamt Konventionelle Vergleichsgruppen 2 Buchführungsabschlüsse von insgesamt 433 Öko-Betrieben herangezogen. Im Wirtscftsjahr (WJ) 212/13 erzielten die ökologisch wirt- ökologischer Landbau konventionelle Vergleichsgruppe Sonstiger Futterbau Betriebe Dauergrünland Die Einkommen ökologisch wirtscftender Betriebe ben sich im Wirtscftsjahr 212/13 Milchvieh 27

16 12 Volkswirtscftlicher Nutzen der ökologischen Landwirtscft für Österreich Volkswirtscftlicher Nutzen der ökologischen Landwirtscft für Österreich Quelle: Scder et al. (213), basierend auf Stolze et al. (2), aktualisiert, übersetzt Ökologischer Landbau senkt externe Kosten der Landbewirtscftung Der biologische Landbau ist viel besser Habitatdiversität und Energieressourcen, Treibusgasemissionen, Gewässer- und Luftreinltung sowie Ressourcen Bodenfruchtbarkeit. Die Autoren gehen davon aus, dass die ökologischen Folgekosten der Landwirtscft durch ökologische Bewirtscftung um etwa einen Drittel reduziert werden können. Nährstoffe Energie Wasser Klimawandel CO2 Die biologische Landwirtscft beinltet von allen derzeit Die Autoren schlagen 6 Maßnahmen vor, um den ökologischen standardisierten Landwirtscftssystemen das höchste Potenzial, Landbau zukünftig stärker voranzubringen: Lachgas sich dem Ideal einer wirklich nachltigen und zukunftsfähigen 1. Vollständige Entkoppelung von Markt- und Agrarumweltkom- Metn Nahrungsmittelproduktion anzunähern, heißt es in der Schluss- ponente der ökologischen Landwirtscft, damit die höhere folgerung einer im Dezember 213 präsentierten Studie von FiBL Zahlungsbereitscft der Konsumenten für Bio-Produkte als Österreich und FiBL Schweiz im Auftrag von Bio Austria. Nun gelte Resultat einer unternehmerischen Leistung des Landwirts es, die politischen und gesellscftlichen Rahmenbedingungen gesehen werden kann. so zu setzen, dass die biologische Landwirtscft in Österreich in den nächsten Jahren dieses Potenzial voll entfalten kann. 2. Sicherstellen, dass die Summe aller Einzelmaßnahmen, für die konventionelle Landwirte öffentliche Gelder erlten, die Förderungsumme der ökologisch wirtscftenden Landwirte Ökolandbau lohnt sich für die Gesellscft. Eine Hochrechnung ergibt, dass die externen Kosten der österreichischen Landwirt- nicht übersteigt. 3. Einführung von weiteren bzw. die Weiterführung von existie- scft mit mindestens 1,3 Mrd. jährlich zu Buche schlagen, renden mit dem Ökolandbau kombinierbaren Maßnahmen des wobei die realen Kosten wahrscheinlich viel höher liegen. Die österreichischen Agrar-Umweltprogramms (ÖPUL). So können ökologische Landwirtscft kann diese Kosten signifikant senken. die positiven Effekte des ökologischen Landbaus entlohnt Laut der Studie liegen die Folgekosten der ökologischen Land- werden. wirtscft um ein Drittel niedriger als die der konventionellen rung der ländlichen Entwicklung durch die landwirtscftliche sität, Nährstoff- und Energieressourcen, Treibusgasemissionen, Produktion, Gewässer- und Luftreinltung sowie Bodenfruchtbarkeit. Phosphoreinträge Luftqualität Ammoniak Pestizide Bodenfruchtbarkeit Organische Substanz Biologische Aktivität Bodenstruktur. Einführung von Stickstoff-, Energie- und Pestizidsteuern, um die relative ökonomische Vorzüglichkeit des biologischen Nitratauswaschung 4. Implementierung projektbezogener Instrumente zur Förde- Landwirtscft. Das gelte insbesondere für die Bereiche Biodiver- Gewässerverschmutzung Pestizidemissionen Bodenerosion viel schlechter Biodiversität Fauna Landscft schlechter Genetische Vielfalt chischen Ökolandbau vielfältig positive Leistungen in den Bereichen Biodiversität, Nährstoff- gleich Biodiversität und Landscft Biodiversität Flora Eine Studie des Forschungsinstituts für Biologischen Landbau (FiBL) attestiert dem österrei- besser Landbaus zu stärken. 6. Politisches Bekenntnis zur Unterstützung des ökologischen Landbaus

17 13 Beziehung zwischen der C-Bindung im Humus (C-Sequestrierung) und den produktbezogenen Treibusgasemissionen im Pflanzenbau Treibusgasemissionen der Landwirtscft Quelle: Schmid, Braun & Hülsbergen (214) nach Hülsbergen, K.-J.; Rahmann, G. (Hrsg.) (213) Klimawirkungen und Nachltigkeit ökologischer und konventioneller Betriebe 6 Öko-Pilot-Betriebe Konventionelle Pilot-Betriebe Landwirtscft kann wichtige Beiträge zur Minderung des Treibusgasausstoßes leisten. Optimierte Produktionsverfahren ermöglichen eine Reduzierung des Energieeinsatzes und der CO2-Emissionen. Durch angepasstes Management (Fruchtfolge, Düngung, Bodenbearbeitung) kann eine langfristige CO2-Speicherung in Böden durch Humusaufbau erreicht werden. THG-Emissionen (in kg CO2 eq GE-1 a-1) GE = Getreideeinheit Weltweit verursacht die Landwirtscft 1 bis 12 % der anthro- Potenzial der C-Bindung mengenmäßig und zeitlich begrenzt. Ein pogenen Treibusgasemissionen (THG-Emissionen) durch die positiver Wert der C-Sequestrierung bedeutet Humusaufbau und Freisetzung von Lachgas (N2O), Metn (CH4) und Kohlendioxid C-Bindung. Bei den produktbezogenen CO2-Emissionen zeigt sich (CO2). Der Anteil der Nahrungserzeugung an den Emissionen eine enorme Schwankungsbreite, auch aufgrund unterschiedli- beträgt sogar 3 %, wenn der Vorleistungsbereich und Landnut- cher Standortbedingungen und Erträge. zungsänderungen einbezogen werden. -8 seit 29 THG-Emissionen beim Anbau landwirtscftlicher Nutz- Leistung gehen die produktbezogenen Emissionen degressiv pflanzen und der Haltung von Milchkühen untersucht, Ursachen zurück, vor allem weil sich die stoffwechselbedingten CH4-Emissi- der Emissionen aufgeklärt und Möglichkeiten zur Emissionsmin- onen je kg Milch vermindern. Bei gleicher Milchleistung liegen die derung abgeleitet. Neben den Klimawirkungen werden weitere Emissionen in den ökologischen Milchviehbetrieben im Mittel ca. Effekte, z. B. auf Böden und Biodiversität, erfasst, um ein voll- 2 g CO2 eq je kg Milch niedriger. ständiges Bild der Umweltwirkungen zu erlten. Ein Projektziel besteht darin, Wege zu einer klimafreundlichen und nachltigen Wesentliche Ursachen für unterschiedliche Emissionen sind Landwirtscft aufzuzeigen und entsprechende Beratungsins- neben der Milchleistung: der Grundfutteranteil in der Futterration trumente für die Praxis zu entwickeln. Die Forschungsarbeiten (vor allem Weidefutter kann mit sehr geringem Energieaufwand finden in 4 konventionellen und 4 ökologischen Landwirt- und geringen CO2-Emissionen erzeugt werden), der Futterzukauf scftsbetrieben sowie 7 Versuchsbetrieben in verschiedenen (Sojaschrot erhöht die Emissionen, wenn die THG-Freisetzungen Agrarregionen Deutschlands statt.1 durch Landnutzungsänderungen einbezogen werden) und die Laktationszahl (die Nutzungsdauer der Kühe und der Aufwand zur ökologischer Landbau, Untersuchungsregion Süddeutschland (Bayern) 1.4 ökologischer Landbau, Untersuchungsregion Westdeutschland (Nordrhein-Westfalen) 1.3 konventioneller Landbau, Untersuchungsregion Süddeutschland (Bayern) 1.2 konventioneller Landbau, Untersuchungsregion Westdeutschland (Nordrhein-Westfalen) ECM = Energie-korrigierte Milch 9 Bestandsreproduktion). gie und den Lachgas-Emissionen die Humus- und Kohlenstoffan- 3-4 Zusammenng zwischen der Milchleistung und produktbezogenen Treibusgas (THG)-Emissionen. THG-Emissionen (in kg CO2 eq (kg ECM)-1) erreicht (4. bis > 1. kg Milch/Kuh/Jahr). Mit steigender auf die Treibusgasbilanz im Pflanzenbau t. Allerdings ist das - Quelle: Schmid, Braun & Hülsbergen (214) nach Hülsbergen, K.-J.; Rahmann, G. (Hrsg.) (213) In einem interdisziplinären Forschungsverbundprojekt werden reicherung von Böden (C-Sequestrierung) den größten Einfluss -6 C-Sequestrierung (in kg C -1 a-1) In den Betrieben werden sehr unterschiedliche Milchleistungen Die Untersuchungen zeigen, dass neben dem Einsatz fossiler Ener Diese Betriebe bilden gemeinsam mit den beteiligten wissenscftlichen Einrichtungen das Netzwerk der Pilotbetriebe eine in Deutschland einzigartige Struktur, um praxisnah aktuelle Forschungsthemen zu untersuchen Milchleistung (in kg ECM a-1) Erläuterung: Vollständige Treibusgasbilanz unter Berücksichtigung der CO2-Emissionen durch den Einsatz fossiler Energie einschließlich des Vorleistungsbereichs. 31

18 Quellenverzeichnis AMI (Agrarmarkt Informations-GmbH) (213): AMI-Strukturdatenerhebung bei den Öko-Kontrollstellen 212. Bonn. Online unter ami-maerkte/ami-weitere-maerkte/ami-maerkte-oekolandbau/bio-strukturdaten. html. AMI (214): AMI Markt Bilanz Öko-Landbau (214). AMI, Bonn. Arbeitskreis Biomarkt auf Basis von GfK, nielsen, BioVista und Klaus Braun (214): Umsatzschätzung für den deutschen Bio-Markt 213. Arbeitskreis aus AMI, BioVista, BÖLW, Gesellscft für Konsumforschung (GfK), Hochschule WeihenstepnTriesdorf, nielsen, Universität Kassel. Online unter presse. biovista (213): Aus dem Handelspanel für den Bio-Fachndel, Auswertungszeitraum: , Stand Dezember 213. BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtscft) (214): Verkaufserlöse der Landwirtscft nach Erzeugnissen. Bonn. Online unter: bmelv-statistik.de/sjt pdf. BLE (Bundesanstalt für Landwirtscft und Ernährung) (213): Strukturdaten zum Ökologischen Landbau für das Jahr 212. Online unter SredDocs/Downloads/4_Programme/1_Oekolandbau/ZahlenOekolandbau212.pdf;jsessionid=DBD71769F672AE4FC981A1892A1.1_cid32? blob=publicationfile. BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtscft) (214): Pressemitteilung vom zur Bilanz-Pressekonferenz auf der BIOFACH 214, BÖLW, Berlin. Online unter: BNN (Bundesverband Naturkost Naturwaren e.v.): Umsatzmonitor. BNN (Projektnehmer)(211): Marktdaten Naturkostfachndel, BÖLN-Projekt 8OE123. Online unter FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau), AMI (Agrarmarkt Informations-GmbH), (213): The European Market for Organic Food 211. Tabelle. In: Willer/Kilcher (eds.) (213): The World of Organic Agriculture. Statistics and Emerging Trends 213. IFOAM (International Federation of Organic Movements), Bonn und FiBL, Frick. Hermanowski, R. und Hamm, U. (Hrsg.) (213): Gemeinsamer Abschlussbericht zu Projekten des Regionalfensters. Hülsbergen, K.-J.; Rahmann, G. (Hrsg.) (213): Klimawirkungen und Nachltigkeit ökologischer und konventioneller Betriebssysteme Untersuchungen in einem Netzwerk von Pilotbetrieben, Endbericht Pilotbetriebe als ThünenReport Nr. 8 erschienen. Online unter Abschlussbericht%2213/Thuenen_Report_8_H%C3%BClsberg_Rahmann_Internet.pdf. Scder, C.; Petrasek, R.; Lindentl, T.; Weissidinger, R.; Müller, W.; Müller, A.; Niggli, U.; Stolze, M. (213): Volkswirtscftlicher Nutzen der Bio-Landwirtscft für Österreich. Beitrag der biologischen Landwirtscft zur Reduktion der externen Kosten der Landwirtscft Österreichs. Statistisches Bundesamt (214): Zahl der landwirtscftlichen Betriebe rückläufig; Pressemitteilung vom , Online unter Sanders, J. (214): Analyse der wirtscftlichen Lage ökologisch wirtscftender Betriebe im Wirtscftsjahr 212/13, Braunschweig: Thünen-Institut. Universität Hohenheim (213): Fleischkonsum in Deutschland: Zahl der Vegetarier verdoppelt sich / genereller Trend zu weniger Fleisch, Pressemitteilung vom , Online unter: VEBU (Vegetarierbund Deutschland) (213): Anzahl der Vegetarier in Deutschland, Online unter Willer, H. und Scack, D. (213): Intermediate report on compilation of key organic market data = Deliverable 4.2 of the OrganicDataNetwork project, FiBL, Frick (214), Online: Impressum Herausgeber Autorenverzeichnis: BÖLW Bund Ökologische Lebensmittelwirtscft e. V. (BÖLW) Marienstraße Berlin Telefon: Fax: presse@boelw.de Hans-Josef Brzukalla (Kapitel ); Diana Scack, Agrarmarkt Informations-GmbH (Kapitel 2, 3, 4, 6, 7, 9); Fabian Ganz, biovista (Kapitel 1); Helga Willer, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Kapitel 9); Robert Hermanowski, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Kapitel 8); Christian Scder und Adrian Krebs, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Kapitel 12); Bettina Stiffel, Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (Kapitel 1); Kurt-Jürgen Hülsbergen, Harald Schmid und Helmut Frank, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme an der TU München (Kapitel 13); Jürn Sanders, Thünen-Institut für Betriebswirtscft (Kapitel 11); Ulrich Hamm (Kapitel 8), Universität Kassel; Joyce Moewius (Schwerpunkt, Kapitel 1, 1) und Stefan Zwoll (Schwerpunkt, Kapitel 1), BÖLW BÖLW Berlin im Februar 214 Gefördert durch die Landwirtscftliche Rentenbank Mit freundlicher Unterstützung von Redaktion: ecombetz PR GmbH; Joyce Moewius und Stefan Zwoll, BÖLW; Diana Scack, AMI Grafik und Layout: Eberle GmbH Werbeagentur GWA Druck: Pinguin Druck, Berlin Papier: 1 % Altpapier 32

19 BÖLW Bund Ökologische Lebensmittelwirtscft e. V. Marienstraße Berlin Telefon Fax info@boelw.de 1

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