Curriculum. Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau. Hochschullehrgang Jugend- und Soziokulturarbeit
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- Ulrike Baumann
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1 Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Curriculum Hochschullehrgang Jugend- und Soziokulturarbeit Studienplanversion JS 1 Kooperation: Land Steiermark Landesjugendreferat Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der KFUG Arbeitsbereich Sozialpädagogik Pädagogische Hochschule Steiermark Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Beschluss der Studienkommission vom 11. November 2008, 7. Juni 2011 und 13. Februar 2012 Genehmigung durch das Rektorat vom 13. Februar 2012 Kenntnisnahme durch den Hochschulrat vom13. Februar 2012 Studienbeginn ab WS 2012/13 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 1
2 1. Qualifikationsprofil 1.1. Umsetzung der Aufgaben, leitenden Grundsätze und Bildungsziele der Pädagogischen Hochschule (laut 8 und 9 Hochschulgesetz 2005 sowie des 3 der Hochschul- Curriculaverordnung) im vorliegenden Studienangebot Jugendarbeit stellt im Rahmen der Sozialpädagogik einen zentralen Themenbereich dar. Mittlerweile nimmt auch die Gesellschaft ihre Aufgaben im Bereich der Jugendarbeit zunehmend wahr. Das zeigt sich etwa daran, dass immer mehr Gemeinden die Bedeutsamkeit von Angeboten für Jugendliche für die Lebensqualität in ihrer Gemeinde anerkennen. Jugendarbeit ist deshalb für eine nachhaltige Standortpolitik in Gemeinden und Regionen unverzichtbar. Ein untrügliches Zeichen für den Stellenwert der Jugendarbeit ist neben ihrer finanziellen Ausstattung das Niveau der Ausbildung der Mitarbeiter/innen. In Kooperation des Instituts für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz/Arbeitsbereich Sozialpädagogik, der Pädagogischen Hochschule des Bundes/Graz und der KPH Graz und des Landesjugendreferates des Landes Steiermark wurde ein Ausbildungskonzept erarbeitet, welches als berufsbegleitender Hochschullehrgang auf vier Semester ausgerichtet ist. Dieses Konzept setzt einen niveauvollen theoriebezogenen Anspruch mit unerlässlicher Praxiserfahrung und Praxisbegleitung in ein gut balanciertes Verhältnis. Es wird über die Vermittlung von hinreichend komplexen Theorien des Handlungsfeldes verbunden mit entsprechender Praxisreflexion ein angemessenes Professionsverständnis der Jugendarbeit aufgebaut. Diese Ausbildung soll die Jugendarbeiter/innen dazu befähigen, theoretisch begründete Leitbilder sowie Qualitätsmerkmale und Leistungsbeschreibungen für ihre Handlungsfelder zu erarbeiten und methodisch reflektiertes berufspraktisches Handeln, welches mehr oder minder direkt auf die jugendlichen Nutzer/innen bezogen ist, zur Förderung der Jugendlichen einzusetzen. Dieses Ausbildungskonzept eröffnet überdies die Perspektive, über die Jugendarbeit hinaus in der vielfältigen soziokulturellen Landschaft der Gemeinde bzw. der Region tätig zu werden. Außerdem wird durch die qualitätsvolle Grundausbildung ein Niveau erreicht, welches über 60 anrechenbare europäische Credits (EC) sich auch an europäischen Qualifizierungsstandards orientiert. Das vorliegende Ausbildungskonzept wird im Rahmen der Umsetzung lehrgangsbegleitend evaluiert. Im Sinne einer Qualitätssicherung bleibt auf solche Weise eine Weiterentwicklung der das Angebot tragenden Standards gewährleistet. Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 2
3 Es wird erwartet, dass diese Bildungsoffensive für Jugendarbeiter/innen in der Steiermark mittelfristig dem Image und der öffentlichen Akzeptanz der Jugendarbeit in hohem Maße nützen wird. Neben einer Verminderung der Fluktuation der Beschäftigten trägt diese Qualifizierung zur Weiterentwicklung der arbeits- und berufsrechtlichen Standards im Bereich der Jugendarbeit bei, wie sie auch eine Aufwertung der Soziokulturarbeit in den Gemeinden und Regionen erwarten lässt. Der Hochschullehrgang (HLG) Jugend- und Soziokulturarbeit legt seinen Fokus auf die außerschulischen pädagogischen Handlungsfelder. Es handelt sich dabei um ein gemeinsam von den vier genannten Einrichtungen entwickeltes Curriculum unter der finanziellen Trägerschaft des Landes Steiermark. Auch hinsichtlich der Durchführung wird ein partnerschaftliches Kooperationsmodell umgesetzt. Tabellarische Darstellung der Verankerung der Qualifikationen in den Modulen: Wintersemester 1. Studienjahr Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I):Grundlagen der Erziehungs- und Bildungstheorie, der Sozialpädagogik und der Jugendarbeit, Transferkompetenz, Projektmanagement Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II): Psychologische und kommunikationstheoretische Grundlagen, Praxistransfer Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III): Philosophische, politikwissenschaftlich-historische und rechtliche Themenfelder, Organisationsentwicklung 2. Studienjahr Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I): Vertiefung in kommunikationstheoretische Inhalte, Konfliktmanagement Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II): Administrative, wirtschaftliche und PR-relevante Aspekte zur Konzeptgestaltung Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III): Sozialpädagogische Schwerpunkte Sommersemester Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit: Gesellschaftliche Grundlagen der Jugend- und Soziokulturarbeit, Geschlechtssensibilität Empirisches Handeln und Forschen: Grundfertigkeiten empirischen Forschens, Psychohygiene und Gruppendynamik Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit: Aufbau von Projektkompetenz Jugend- und Soziokulturarbeit reflektierende Praktiker/innen: Abschlussarbeit inklusive Präsentation Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 3
4 1.2. Nachweis der Wahrnehmung der Kooperationsverpflichtung bei der Erstellung des Curriculums (laut 10 Hochschulgesetz 2005) Das Curriculum wurde in Kooperation mit dem Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz/Arbeitsbereich Sozialpädagogik, der Pädagogischen Hochschule des Bundes/Graz, der KPH Graz und des Landesjugendreferates des Landes Steiermark erarbeitet, und als berufsbegleitender Hochschullehrgang auf vier Semester ausgerichtet Vergleich mit Curricula gleichartiger Studienangebote an anderen Pädagogischen Hochschulen laut 42 Abs. 4 Hochschulstudiengesetz 2005 Es gibt derzeit österreichweit keine vergleichbaren Studienangebote an anderen Pädagogischen Hochschulen. In einigen Bundesländern (Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich und Wien) sind vergleichbare Studienangebote in Aufbau begriffen. Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 4
5 2. Curriculum 2.1. Allgemeines Inhaltsverzeichnis und Seitennummerierung 1. Qualifikationsprofil Umsetzung der Aufgaben, leitenden Grundsätze und Bildungsziele der Pädagogischen Hochschule (laut 8 und 9 Hochschulgesetz 2005 sowie des 3 der Hochschul-Curriculaverordnung) im vorliegenden Studienangebot Nachweis der Wahrnehmung der Kooperationsverpflichtung bei der Erstellung des Curriculums (laut 10 Hochschulgesetz 2005) Vergleich mit Curricula gleichartiger Studienangebote an anderen Pädagogischen Hochschulen laut 42 Abs. 4 Hochschulstudiengesetz Curriculum Allgemeines Inhaltsverzeichnis und Seitennummerierung Datum der Erlassung durch die Studienkommission Datum der Genehmigung durch das Rektorat Datum der Kenntnisnahme durch den Hochschulrat Umfang und Dauer des Lehrgangs Begründung des erhöhten Selbststudienanteils Akademische Bezeichnung gemäß 39 Abs. 1 Hochschulgesetz Kompetenzkatalog Zulassungsvoraussetzungen Vom Rektorat verordnete Reihungskriterien Modulraster Modulübersicht Modulbeschreibungen : Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 5
6 : Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) : Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) : Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit : Empirisches Handeln und Forschen : Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I) : Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II) : Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) : Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit : Jugend- und Soziokulturarbeit reflektierende Praktiker/innen Prüfungsordnung Prüfungsordnung für denhochschullehrgang Inkrafttreten und allfällige Übergangsbestimmungen Kostenkalkulation Dokumente für das bm:ukk Angaben zum Curriculum Beabsichtigter Beginnzeitpunkt Erstellungsdatum des Dokuments Angaben zum Bedarf Ansprechperson Angaben zum Begutachtungsverfahren Reihungskriterien Datum der Erlassung durch die Studienkommission Das Curriculum wurde am von der Studienkommission erlassen. Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 6
7 Datum der Genehmigung durch das Rektorat Das Curriculum wurde am durch das Rektorat genehmigt Datum der Kenntnisnahme durch den Hochschulrat Das Curriculum wurde am vom Hochschulrat der KPH Graz zur Kenntnis genommen Umfang und Dauer des Lehrgangs Umfang: 60 ECTS; Dauer: 4 Semester Begründung des erhöhten Selbststudienanteils Ein wichtiges Ziel des Hochschullehrganges ist ein enger Bezug von Theorie und Praxis. Die Studierenden werden im Verlauf des Lehrganges dazu angeregt, Prozesse und deren Ergebnisse zu dokumentieren und zu präsentieren. Durch Studienaufträge (z.b. Reflexionsportfolio, Abschlussarbeit, ) sollen praktische Bezüge zu den in den einzelnen Modulen angebotenen theoretischen Grundlagen hergestellt und intensive Selbstreflexionsprozesse in Gang gesetzt werden. Aus dem genannten Grund ergibt sich ein erhöhter Selbststudienanteil (siehe Erlass vom 30. Mai 2008 Bewertung von (Hochschul-) Lehrgängen der Fort- und Weiterbildung mit ECTS-Credits) Akademische Bezeichnung gemäß 39 Abs. 1 Hochschulgesetz 2005 "Akademische Jugend- und Soziokulturpädagogin" bzw. "Akademischer Jugend- und Soziokulturpädagoge" Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 7
8 2.2. Kompetenzkatalog Der im Folgenden definierte Kompetenzkatalog wird in den Teilkompetenzen der Modulbeschreibungen präzisiert. Dort ist bei jeder Teilkompetenz der Bezug auf die jeweils zugrundeliegende generische Kompetenz vermerkt. K1: Planung, Durchführung und Reflexion von Projekten in der freien Jugendarbeit Die/der Studierende plant Projekte auf Grund ihres/seines Wissens über die Leitideen und Leitsätze der betreffenden Organisation und die Situation der beteiligten Jugendlichen. Die genannten Projekte werden differenziert und theoriegestützt geplant, durchgeführt und reflektiert. Die Absolventinnen/Absolventen sind reflektierende Praktikerinnen/reflektierende Praktiker. Sie nutzen personale, didaktische und mediengebundene Informations- und Kommunikationstechniken und handeln bei Konflikt und Gewalt präventiv und intervenierend. K2: Wissen, Können, Fertigkeiten, Reflexion Die/der Studierende beherrscht die Inhalte ihres/seines Berufsbereichs und weiß um die Bedeutung und Notwendigkeit eigenständiger kontinuierlicher Weiterbildung. Die Absolventinnen/Absolventen können fachwissenschaftliche und fachdidaktische Aspekte verknüpfen, fachpraktische und fachdidaktische Aspekte verbinden und Inhalte nach didaktischen Richtlinien werten und gestalten. K3: Jugend und Gesellschaft/Politik und Recht Die/der Studierende weiß, dass Jugendorganisationen Teil eines gesellschaftlichen dynamischen Systems sind und dass Jugendorganisationen in einem Spannungsfeld von Kultur, Gesellschaft, Demokratie, Ökonomie und Ökologie stehen. Der Wandel der Jugendkultur wird als Teil des sozialen Wandels begriffen. Die Absolventinnen/Absolventen kennen die rechtlichen und administrativen Maßnahmen und können sie korrekt anwenden. Dabei wird das gesetzliche Verbot von körperlichen, sexuellen, kulturellen und religiösen Übergriffen eingehalten. K4: Persönlichkeitsbildung, soziale Kompetenz und Gesundheit Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 8
9 Die/der Studierende kann durch eigenes Handeln positive Wertorientierungen, Haltungen und Handlungen überzeugend vorleben sowie die Herausbildung und Entwicklung bei Jugendlichen nachhaltig anregen. Die Absolventinnen/Absolventen können Jugendliche durch die Erschließung anderer Erfahrungen, Kulturen und Traditionen bei der Entfaltung toleranter und weltoffener sozialer Fähigkeiten unterstützen. Sie fördern und praktizieren ein gesundheitsförderliches Zusammenleben. K5: Heterogenität, Interkulturalität/Internationalität Die/der Studierende weiß um die Verschiedenheiten von Jugendlichen in Bezug auf soziale Schicht, Gender und in Bezug auf Kultur und Sprache und akzeptiert diese Heterogenität. Die Unterschiedlichkeit wird in die Überlegungen bei der Planung und Gestaltung von Angeboten für Jugendliche miteinbezogen. Die Absolventinnen/Absolventen sind fähig, die Entfaltung der Anlagen und Ausdrucksmöglichkeiten zu unterstützen und können Formen des angemessenen Umgangs mit ihnen in heterogenen Gruppen anwenden. Sie halten sich an das gesetzliche Verbot von sozialer Diskriminierung. K6: Ethik der Jugendbetreuer/innen und Jugendlichen/Tradition Die/der Studierende versteht sich als ethisch verantwortliche/r Jugendbetreuer/in und weiß um die Bedeutung rechtlicher und ethischer Normen. Wesentliche Aspekte der Moralentwicklung bei Jugendlichen gehören in das Wissensgebiet. Die Absolventinnen/Absolventen können kulturell oder religiös bedingte unterschiedliche Wertesysteme erkennen und damit angemessen umgehen. Weiters sind sie in der Lage, auf ethisch bedenkliches Verhalten kompetent und reflektiert einzugehen. K7: Professionalität in sozialpädagogischen Berufsfeldern Die/der Studierende überprüft die Wirkung ihrer/seiner Tätigkeit auf andere (Jugendliche, Team im Arbeitsumfeld, Jugendzentrum, gesellschaftliches Umfeld). Die Absolventinnen/Absolventen verstehen sich als Expertinnen/Experten in der eigenen Profession und sehen sich als Teil eines kooperativen kollegialen Teams Zulassungsvoraussetzungen Die Zulassungsvoraussetzungen sind: Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 9
10 Reifeprüfung (Matura) bzw. Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung 2.4. Vom Rektorat verordnete Reihungskriterien Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer werden entsprechend den Ergebnissen des Hearings nach mit den Kooperationspartnerinnen/Kooperationspartnern vereinbarten Kriterien gereiht (Verordnung des Rektorates vom ). Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 10
11 2.5. Modulraster Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz Hochschullehrgang Jugend- und Soziokulturarbeit Der Lehrgang enthält studienfachbereichsübergreifende Module ( 1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 10). Alle Module sind Pflichtmodule. 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I) Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit 6,0 EC 5,0 SWSt. 6,0 EC 5,5 SWSt. 6,0 EC 5,0 SWSt. 6,0 EC 5,5 SWSt. 3,0 HW - 3,0 FW 1,0 HW - 5,0 FW 6,0 FW 6,0 FW Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) Empirisches Handeln und Forschen Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II) Jugend- und Soziokulturarbeit reflektierende Praktiker/innen 6,0 EC 4,0 SWSt. 6,0 EC 5,25 SWSt. 6,0 EC 4,0 SWSt. 6,0 EC 1,75 SWSt. 4,5 HW 1,5 FW 3,5 FW 2,5 ES 3,0 FW 3,0 ES 3,0 FW 3 8 Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) 6,0 EC 5,0 SWSt. 6,0 EC 7,0 SWSt 3,0 HW - 1,0 FW 2,0 ES 6,0 FW 18,0 EC 14,0 SWSt. 12,0 EC 10,75 SWSt. 18,0 EC 16,0 SWSt. 12,0 EC 7,25 SWSt. Summe 1. Studienjahr 30,0 EC 24,75 SWSt. Summe 2. Studienjahr 30,0 EC 23,25 SWSt. Summe EC: 60,0 Summe SWSt.: 48,0 Legende: EC European Credit HW Humanwissenschaften FW Fachwissenschaften u. Fachdidaktik ES Ergänzende Studien SP Schulpraktische Studien SWSt. Semesterwochenstunde Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 11
12 2. 6. Modulübersicht Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz Hochschullehrgang Jugend- und Soziokulturarbeit Alle Module sind Pflichtmodule. Die studienfachbereichsübergreifenden Module sind mit SFÜ gekennzeichnet. Modul: 1 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Einführung in die Theorie der Erziehung und Bildung Einführung in die Theorie der Sozialpädagogik Theorie der Jugendarbeit Theoretische Grundlagen der soziokulturellen Animation Projektmanagement I ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 VU 1,0 1,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 3,0 3,0 5,0 5,0 60,0 90,0 6,0 Modul: 2 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Entwicklungspsychologie Einführung in die Pädagogische Psychologie Kommunikationstheoretische Grundlagen Gesprächsführung ,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 SE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 4,5 1,5 4,0 4,0 48,0 102, 0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 12
13 Modul: 3 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Ethik und Sozialphilosophie Zeitgeschichte Rechtsgrundlagen Politik und Sozialgeschichte Organisationsentwicklung ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 VU 1,0 1,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 3,0 1,0 2,0 5,0 5,0 60,0 90,0 6,0 Modul: 4 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Einführung in die Pädagogische Soziologie Theoretische Grundlagen der Kulturarbeit Geschlechterreflektierende Jugendarbeit Kulturelle Ausdrucksformen Körperwahrnehmung ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 VU 1,5 1,5 18,0 19,5 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 UE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 SUMME 1,0 5,0 5,5 5,5 66,0 96,5 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 13
14 Modul: 5 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Empirisches Handeln und Forschen Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Ausgewählte Methoden der empirischen Forschung (im Besonderen Handlungsforschung) Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Eingangsphase, Lehrgangsbegleitung, Partizipation Alltagspraxis: Analyse, Planung Outdoorpädagogik ,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,0 VU 0,75 0,75 9,0 16,0 1,0 1,0 AG 1,5 1,5 18,0 7,0 1,0 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 UE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 3,5 2,5 5,25 5,25 63,0 87,0 6,0 Modul: 6 Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Jugendspezifische Themen der Gesundheitsvorsorge Konfliktbewältigungsmanagement Gesprächsführung 2 Spielpädagogik (outdoor/indoor) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 UE 2,0 2,0 24,0 26,0 2,0 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 UE 1,0 1,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 6,0 5,0 5,0 60,0 90,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 14
15 Modul: 7 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Administration, Buchhaltung und Finanzplanung Zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation Qualitätsmanagement inkl. Evaluation ,0 VU 2,0 2,0 24,0 51,0 3,0 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 3,0 3,0 4,0 4,0 48,0 102, 0 6,0 Modul: 8 Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Interkulturelle Jugendarbeit (Migration) Arbeitsfeldtypologie und -analyse Alltagspraxis: Super-/Intervision ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 UE 2,0 2,0 24,0 13,5 1,5 1,5 PK 2,0 2,0 24,0 13,5 1,5 Aktuelle sozialpädagogische Herausforderungen und Probleme (Arbeitslosigkeit, Armut, Sekten, Sucht etc.) 8-4 2,0 UE/E X 2,0 2,0 24,0 26,0 2,0 SUMME 6,0 7,0 7,0 84,0 66,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 15
16 Modul: 9 Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Projektmanagement 2 Kulturelle Ausdrucksformen (Musik, szenische Darstellung, Netzkunst, Tanz, bildnerische Gestaltung, Videokunst etc.) Lehrgangsbegleitung, Partizipation Projekte und Vernetzungsarbeit ,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 UE 1,5 1,5 18,0 7,0 1,0 3,0 UE 2,0 2,0 24,0 51,0 3,0 SUMME 6,0 5,5 5,5 66,0 84,0 6,0 Modul: 10 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Jugend- und Soziokulturarbeit reflektierende Praktiker/innen Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Abschlussarbeit ,0 1,0 SE 1,75 1,75 21,0 129, 0 6,0 SUMME 5,0 1,0 1,75 1,75 21,0 129, 0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 16
17 SUMMEN Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochen-stunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. HW FW SP ES AA VO/SE/UE Hochschullehrgang Jugendund Soziokulturarbeit Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits 1. Studienjahr 11,5 14,0 4,5 24,75 24, , Studienjahr 26,0 4,0 23,25 23, Gesamtsumme 11,5 40,0 8,5 48, ,5 60 Legende: HW Humanwissenschaften LV Lehrveranstaltung UE Übung FW Fachwissenschaften und Fachdidaktiken VO Vorlesung SE Seminar SP Schulpraktische Studien WP Wahlpflichtmodul WM Wahlmodul ES Ergänzende Studien SÜ studienübergreifendes Modul AA Abschlussarbeit SFÜ studienfachbereichsübergreifendes Modul *) 1 Semesterwochenstunde entspricht 16 Lehreinheiten zu je 45 Minuten Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 17
18 2.7. Modulbeschreibungen : Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) KPH Graz HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Modulthema Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) Kurzzeichen 1 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 1. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r Verbindung zu anderen Modulen 1. Semester Jährlich im Wintersemester N.N. 5 Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Einführung in theoretische Grundlagen der Erziehungs- und Bildungstheorie, der Sozialpädagogik und der Jugendarbeit sowie der soziokulturellen Animation unter dem Aspekt eines ersten Praxistransfers im Bereich Projektmanagement Bildungsinhalte: Sinnfragen erzieherischen Handelns (Werteerziehung, Bedeutung von Familie und Gesellschaft, Medien, Peergruppen etc.) Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit in Bildungseinrichtungen unter spezieller Berücksichtigung aktueller Erfahrungshintergründe für Jugendliche Grundlagen der Organisation, insbesondere der Planung, Umsetzung und Bewertung pädagogischer und soziokultureller Maßnahmen Eventmanagement Grundlagen des systemischen Projektmanagements: Finanzplanung, Steuerung von Arbeitsprozessen, Zeitmanagement, Moderation, Präsentation, Evaluation Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 18
19 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende erwirbt Wissen über erziehungs- und bildungstheoretische Grundlagen mit hoher Relevanz für die Jugendarbeit (K2, K3) erwirbt erste Transferkompetenz und (K2, K3) Grundkenntnisse aus dem Bereich Projektmanagement (K1, K2, K3). Literatur: Spierts, Marcel (1998). Balancieren und stimulieren. Methodisches Handeln in der soziokulturellen Arbeit. Luzern: Verlag für Soziales und Kulturelles. Böhnisch, Lothar (1999): Sozialpädagogik der Lebensalter. Eine Einführung. Juventa Verlag, Weinheim und München. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (5) Studienauftrag im Ausmaß von 38 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 19
20 Sprache(n): Deutsch Modul: 1 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Spezifische Humanwissenschaften (Grundlagen I) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Einführung in die Theorie der Erziehung und Bildung (1) Einführung in die Theorie der Sozialpädagogik (2) Theorie der Jugendarbeit (3) Theoretische Grundlagen der soziokulturellen Animation (4) Projektmanagement I (5) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 VU 2,0 2,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 3,0 3,0 6,0 6,0 60,0 90,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 20
21 : Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) Kurzzeichen 2 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 1. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 1.Semester Jährlich im Wintersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Einführung in psychologische und kommunikationstheoretische Grundlagen unter dem Aspekt eines Praxistransfers in Kommunikation Bildungsinhalte: Spezifische Merkmale des Jugendalters und des Verhaltens dieser Altersgruppe in unserer gegenwärtigen Gesellschaft Problemlagen Jugendlicher und deren mögliche Ursachen: Aspekte der Akzeleration, der säkularen Akzeleration, der moralischen Entwicklung, der gedächtnisentwicklungspsychologischen Determination etc. Mögliche Ursachen für Persönlichkeitsentwicklungsstörungen im Jugendalter Überblick über theoretische Modelle zur Erklärung des nonverbalen und verbalen Kommunikationsgeschehens (Eisbergmodell, Selbst-Fremdbild-Modell, 5 Axiome von Watzlawick, Schultz von Thun, NLP, Umgang mit der Körpersprache in Führungs- und Leitungspositionen etc.) Theorien zu Fehlern in der sozialen Wahrnehmung (Attributionstheorie, Implizite Persönlichkeitstheorie u.a.) Grundlagen der systemischen Beratung und Gesprächsmoderation Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 21
22 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende kann Wissen über psychologische Grundlagen der Jugendarbeit und der Kommunikation zum Verstehen von individuellen Entwicklungsverläufen sowie zur Analyse und Optimierung interaktiver und kommunikativer Prozesse einsetzen (K1, K2, K4, K6). Literatur: Burkart, R. (2002): Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft. UTB: Stuttgart. Oerter, R.; Montada, L. (2008): Entwicklungspsychologie. Beltz: Weinheim. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 22
23 Modul: 2 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Grundlegende Humanwissenschaften (Grundlagen II) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Entwicklungspsychologie (1) Einführung in die Pädagogische Psychologie (2) Kommunikationstheoretische Grundlagen (3) Gesprächsführung 1 (4) ,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 SE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 4,5 1,5 4,0 4,0 48,0 102, 0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 23
24 : Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) Kurzzeichen 3 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 1. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 1., 2. Semester Jährlich im Wintersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Einführung in philosophische, politikwissenschaftlich-historische und rechtliche Themenfelder unter Berücksichtigung des Aspekts von praktischer Organisationsentwicklung Bildungsinhalte: Umgang mit aktuellen Fragen der Ethik, insbesondere des Wertewandels unter pluralistischen und multikulturellen gesellschaftlichen Bedingungen Soziale Verantwortung und gesellschaftliches Handeln Die Bedeutung von Medien, Bildungseinrichtungen, Familien, Peergruppen, aber auch politischen Parteien und anderen sozialen und kulturellen Gruppen für gesellschaftsrelevante Lernprozesse, insbesondere für Jugendliche Historische Grundkenntnisse zum Verständnis der Rahmenbedingungen für die differenzierte Entwicklung von Jugendkulturen im historischen Kontext unter spezieller Berücksichtigung der demokratiepolitischen Aspekte Stellung der Politik im Wertebewusstsein Jugendlicher und Erwachsener Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 24
25 Rechtliche Grundlagen für gesellschaftliches Handeln Grundlagen der Organisationsentwicklung Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende erwirbt Wissen und Verständnis bzgl. einschlägiger historischer, politischer, soziokultureller und philosophischer Grundlagen sowie gesellschaftlicher Prozesse für die Jugend- und Kulturarbeit, ebenso Grundkompetenzen für Organisationsentwicklung (K3, K6). Literatur: Plessner, H. (2003): Gesammelte Schriften. Schriften zur Soziologie und Sozialphilosophie. Frankfurt: Suhrkamp. Horster, D. (2005): Sozialphilosophie, Leipzig: Reclam. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Schriftliche Prüfung, Dauer: 45 Minuten (2) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (4) Schriftliche Prüfung, Dauer: 45 Minuten, Mündliche Prüfung, Dauer: 15 Minuten (5) Studienauftrag im Ausmaß von 38 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 25
26 Modul: 3 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Ergänzende Humanwissenschaften (Grundlagen III) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Ethik und Sozialphilosophie (1) Politik und Sozialgeschichte (2) Zeitgeschichte (3) Rechtsgrundlagen (4) Organisationsentwicklung (5) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 VU 1,0 1,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 3,0 1,0 2,0 5,0 5,0 60,0 90,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 26
27 : Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit Kurzzeichen 4 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 1. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 2. Semester Jährlich im Sommersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Einführung in gesellschaftliche Grundlagen der Kulturarbeit einschließlich Praxiserprobung unter Berücksichtigung ihrer Ausdrucks- und Wahrnehmungsformen bei Betonung der Genderthematik besonders in der Jugendarbeit Bildungsinhalte: Begriffsklärungen und Bezüge zu Berufsfeldern der Jugend- und Soziokulturarbeit: Sozialisation, Arten von Gruppen, soziale Schicht, Rolle, etc.; Führungsstile, Ergebnisse von Jugendforschung usw. Methoden der Soziometrie (Soziogramme, SIMulatedSOCiety-Games, Planspiele etc.) Grundlagen der Mädchen- und Bubenarbeit im Sinne geschlechtssensibler Jugendarbeit sowie Möglichkeiten der Arbeit unter konsequenter Berücksichtigung des Gender-Mainstreamings Die Jugendszene heute Überblick über Jugendkulturen und -bewegungen, praktischer Umgang Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 27
28 Techniken der Körperwahrnehmung (z.b. Entspannungs-, Atmungs- oder Bewegungstechniken) sowie Überblick über kulturelle Ausdruckstechniken Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende erwirbt Wissen über gesellschaftliche Grundlagen professioneller Jugend- und Soziokulturarbeit, sowie Grundkenntnisse im Bereich des Gruppenmanagements (K2, K3, K4) zeigt Verständnis für Geschlechtssensibilität in der Arbeit (K5) erwirbt Fertigkeiten im Einsatz von Ausdrucks- und Wahrnehmungstechniken (K2, K3, K4, K5, K6). Literatur: Böhnisch, L. (2003): Pädagogische Soziologie: Eine Einführung. Weinheim: Beltz. Müller, R. (2000). Kulturpädagogik und Kulturarbeit. Grundlagen, Praxisfelder, Ausbildung. München: Juventa. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 7 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (5) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 28
29 Modul: 4 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Kultur- und gesellschaftsrelevante Aspekte der Jugendarbeit Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Einführung in die Pädagogische Soziologie (1) Theoretische Grundlagen der Kulturarbeit (2) Geschlechterreflektierende Jugendarbeit (3) Kulturelle Ausdrucksformen (4) Körperwahrnehmung (5) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 VU 1,5 1,5 18,0 19,5 1,0 1,0 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 UE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 SUMME 1,0 5,0 5,5 5,5 66,0 96,5 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 29
30 : Empirisches Handeln und Forschen KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Empirisches Handeln und Forschen Kurzzeichen 5 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 1. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r Verbindung zu anderen Modulen 2. Semester Jährlich im Sommersemester N.N. 1 Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Vermittlung grundlegender methodologischer Kompetenzen, um die eigene Arbeit zu evaluieren. Psychohygienisches und gruppendynamisches Erleben im Verlauf des Lehrgangs als Modell für eigenes beruflich-praktisches Handeln, u. a. konkretisiert an outdoorpädagogischen Erfahrungen. Bildungsinhalte: Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, z.b. Verbesserung der Lesetechnik, Interpretation grafischer oder tabellarischer Darstellungen, u.ä. Grundlagen der empirischen Sozialforschung; quantitative und qualitative Methoden, Grundlagen der Datenerhebung, -analyse und Interpretation Wissenschaftliche Dokumentations- und Schreibpraxis; Operationalisierung und Strukturierung selbstverfasster Texte, Zitierweisen etc. Planung, Durchführung und kritische Bewertung outdoorpädagogischer Aktivitäten mit Jugendlichen Ortsauswahl, Sicherheitsfragen, Fair Play, Selbsterfahrung in Gruppenprozessen Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 30
31 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende erkennt und versteht wissenschaftliche Literatur (K1, K2) erwirbt Grundfertigkeiten empirischen Forschens (auswerten, interpretieren und dokumentieren) (K1, K2) beherrscht Handlungskompetenz im outdoorpädagogischen Bereich (K1, K2, K4, K7) zeigt Verständnis für Selbsterfahrungsprozesse in der Gruppe (K1, K4, K5, K7). Literatur: Stigler, Hubert/Reicher, Hannelore (Hrsg.) (2005): Praxisbuch empirische Sozialforschung in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Innsbruck: StudienVerlag. Franck, Norbert/Stary, Joachim (Hrsg.) (2011): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 16., überarb. Aufl., Stuttgart: UTB. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 16 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 7 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (5) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 31
32 Modul: 5 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Empirisches Handeln und Forschen Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Ausgewählte Methoden der empirischen Forschung (im Besonderen Handlungsforschung) (1) Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (2) Eingangsphase, Lehrgangsbegleitung, Partizipation (3) Alltagspraxis: Analyse, Planung (4) Outdoorpädagogik (5) ,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,0 VU 0,75 0,75 9,0 16,0 1,0 1,0 AG 1,5 1,5 18,0 7,0 1,0 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 UE 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 3,5 2,5 5,25 5,25 63,0 87,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 32
33 : Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I) KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit) Kurzzeichen 6 Kategorie Pflichtmodul - Aufbaumodul Studienjahr 2. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 3. Semester Jährlich im Wintersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme Positiver Abschluss der Module 1 und 2. ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Umsetzung bereits erworbener kommunikationstheoretischer Grundlagen in kommunikationspraktisches Handeln in Konflikt- und Beratungssituationen, in pädagogischen Prozessen an Beispielen aus dem Lebensalltag von Jugendlichen. Bildungsinhalte: Konfliktarten, Gravidität von Konflikten; Maßnahmen der Konfliktprävention und -intervention Methoden der Gesprächsführung in Konfliktsituationen Grundlagen der Mediation und Supervision psychohygienische Intervention und Prävention Bewegung, Ernährung, Sexualität unter den Aspekten der Gesundheitsvorsorge Bedeutung des Spiels für Jugendliche; altersadäquate Interaktions-, Kooperations- sowie Konfliktlösungsspiele, Simulated Society Games, Sportspiele, New Games etc. Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 33
34 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die/der Studierende erwirbt vertieftes Wissen über spezifische kommunikationstheoretische Inhalte sowie Fertigkeiten für effizientes Konfliktmanagement und für Beratung und (K2, K4, K5) entwickelt ein Grundverständnis für umfassende Gesundheitsvorsorge in Bezug auf kommunikatives bzw. kooperatives Geschehen aus der Alltagpraxis der Arbeit mit Jugendlichen (K1, K2, K4, K5). Literatur: Hackauf, H., Jungbauer, M. (2007): Gesundheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen: Gesundheitliches Ungleichheit, Gesundheitsverhalten und Evaluation von Präventionsmaßnahmen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Pauliks, S. (2007): Einführung in die Spielpädagogik Bildungs- und Erziehungstheorien. München: Grin Verlag. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 26 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 38 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 34
35 Modul: 6 Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Kommunikative und beratende Kompetenzen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit I) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Jugendspezifische Themen der Gesundheitsvorsorge (1) Konfliktbewältigungsmanagement (2) Gesprächsführung 2 (3) Spielpädagogik (outdoor/indoor) (4) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 UE 2,0 2,0 24,0 26,0 2,0 1,0 UE 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 2,0 UE 1,0 1,0 12,0 38,0 2,0 SUMME 6,0 5,0 5,0 60,0 90,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 35
36 : Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II) KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit) Kurzzeichen 7 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul - studienfachbereichsübergreifend Studienjahr 2. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 3.Semester Jährlich im Wintersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Vermittlung von administrativen, wirtschaftlichen, PR-relevanten Kompetenzen zur qualitätsbezogenen Konzeptgestaltung für Jugend- und Soziokulturarbeit Bildungsinhalte: Grundlagen administrativer Tätigkeitsfelder in der Jugendarbeit Korrespondenz, Rechnungswesen, Erstellung von mittel- und längerfristigen Finanzplanungen unter Einsatz unterstützender Software Einsatz zeitgemäßer Methoden der Öffentlichkeitsarbeit sowie professioneller Methoden der PR und des Marketings in der Jugendarbeit Erstellung von Leitbildern und realistischen Zielkatalogen auf Basis entsprechender Rahmenbedingungen Medienarbeit Organisation, Instrumente, technische Hilfsmittel Evaluation als zentrale Methode der Qualitätsentwicklung; Methoden der Handlungsforschung, die sich für die Selbstevaluation eignen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 36
37 Die Studierenden können Planungs- und Evaluationsergebnisse unter spezieller Berücksichtigung der Dokumentation administrativ-organisatorischer Arbeitsergebnisse darstellen und (K3, K5) kreative und effiziente Formen der Öffentlichkeitsarbeit und des Qualitätsmanagements einsetzen (K3, K5). Literatur: Atteslander, Peter (2000): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York. Walter de Gruyter. Stigler, Hubert;Reicher, Hannelore (Hrsg.) (2005): Praxisbuch empirische Sozialforschung in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Innsbruck: StudienVerlag. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 51 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 25,5 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 37
38 Modul: 7 SFÜ Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Administration und Qualitätssicherung (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit II) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Administration, Buchhaltung und Finanzplanung (1) Zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation (2) Qualitätsmanagement inkl. Evaluation (3) ,0 VU 2,0 2,0 24,0 51,0 3,0 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 1,5 VU 1,0 1,0 12,0 25,5 1,5 SUMME 3,0 3,0 4,0 4,0 48,0 102, 0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 38
39 : Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) Kurzzeichen 8 Kategorie Pflichtmodul - Basismodul Studienjahr 2. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 3. Semester Jährlich im Wintersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Kennenlernen und Analysieren von aktuellen Herausforderungen jugendpädagogischen Handelns unter dem Aspekt reflektierter Nutzung für eigenes professionelles Handeln Bildungsinhalte: Theorien und Modelle der Kinder- und Jugendbeteiligung/Partizipation Multikulturelle Ausgangslagen Stärken und Probleme multikultureller inklusiver Jugendarbeit Differenzierte Betrachtung offener und institutioneller Jugend- und Kulturarbeit Handlungsorientierungen Einführung in Techniken der Einzel- und Gruppensupervision bzw. -intervision und des Coachings Vertiefende Auseinandersetzung mit speziellen Themen der Jugend- und Soziokulturarbeit Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 39
40 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Die Studierenden können aktuelle sozialpädagogische Schwerpunkte erkennen, erfassen und in ausgewählten praktischen Handlungsfeldern umsetzen (K1, K2, K3, K4, K5, K6, K7). Literatur: Auerheimer, G. (2008): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Belardi, N. (2002): Supervision. Grundlagen, Techniken, Perspektiven. München: C. H. Beck. Lehr- und Lernformen: Seminaristisches Arbeiten, Diskussion, Gruppenarbeit Leistungsnachweise: (1) Studienauftrag im Ausmaß von 13 Stunden Workload (2) Studienauftrag im Ausmaß von 13,5 Stunden Workload (3) Studienauftrag im Ausmaß von 13,5 Stunden Workload (4) Studienauftrag im Ausmaß von 26 Stunden Workload Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online. Sprache(n): Deutsch Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 40
41 Modul: 8 Studienfachbereiche ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min. Echtstunden zu 60 Min. Aktuelle Herausforderungen in der Jugendarbeit (Angewandte Bereiche der Jugendarbeit III) Kurzzeichen HW FW SP ES AA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile Betreute Stuidenanteile 37 HG Unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Interkulturelle Jugendarbeit (Migration) (1) Arbeitsfeldtypologie und -analyse (2) Alltagspraxis: Super-/Intervision (3) Aktuelle sozialpädagogische Herausforderungen und Probleme (Arbeitslosigkeit, Armut, Sekten, Sucht etc.) (4) ,0 VU 1,0 1,0 12,0 13,0 1,0 1,5 UE 2,0 2,0 24,0 13,5 1,5 1,5 PK 2,0 2,0 24,0 13,5 1,5 2,0 UE/E 2,0 2,0 24,0 26,0 2,0 SUMME 6,0 7,0 7,0 84,0 66,0 6,0 Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 41
42 : Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit KPH Graz Modulthema HLG Jugend- und Soziokulturarbeit Projektorientiertes Arbeiten in der Jugendsoziokulturarbeit Kurzzeichen 9 Kategorie Pflichtmodul - Aufbaumodul Studienjahr 2. Studienjahr Niveaustufe keine Semester Dauer und Häufigkeit des Angebots Modulverantwortliche/r 4. Semester Jährlich im Sommersemester N.N. Verbindung zu anderen Modulen Voraussetzungen für die Teilnahme Positiver Abschluss der Module 1 und 4. ECTS-Credits 6,0 Bildungsziele: Aufbau von Projektkompetenz unter Einbeziehung musischer, bildnerischer und darstellender Ausdrucks- und Erlebensformen bei Nutzung prozessbegleitender Erfahrung zur Realisierung ganzheitlicher Projekte Bildungsinhalte: Grundlagen in den Bereichen des darstellenden Spiels, szenischer und freier Darstellung Überblick über Möglichkeiten bildnerischer Ausdrucksmöglichkeiten und Gestaltung Formen musikalischen Ausdrucks (Tanzformen, Disco u.v.m.) Formen Projekt orientierter Vernetzung Hilfestellung und wissenschaftliche Begleitung der lehrgangsspezifischen Leistungsdokumentationen Ressourcenorganisation etc. Übernahme von Mitverantwortung für die inhaltliche und organisatorische Gestaltung des Hochschullehrgangs Dokumentversion: 11. September 2012 Seite 42
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