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1 6_Technik Nr. 1 Januar TECHNIK Die moderne Fototechnik kann vieles aber kein Fachwissen ersetzen Digitale Fotografie ist in aller Munde. Für Dentallabore ist das Visualisieren ästhetisch relevanter Informationen eine Schlüsselqualifikation. Sei es zur Dokumentation eigener Arbeiten, zur Kundenberatung oder Mitarbeiterschulung. Daher widmet sich Thomas Burgard in fünf Artikeln der digitalen Dentalfotografie und wendet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.Teil 1 bietet eine gründliche Einführung in die komplexe Thematik. Eine kurze Geschichte der Fotografie Im Jahre 1816 begann der wohlhabende französische Advokat Joseph Nicéphore Nièpce mit einer Kamera namens Camera Obscura fotografische Experimente durchzuführen. Camera Obscura. (Quelle: Wikipedia) Das ist knapp 200 Jahre her. Die Fotografie erlebte seit dieser Zeit bahnbrechende Erfindungen und Entwicklungen. In den ersten 100 Jahren waren Forscher und Ingenieure häufig damit beschäftigt, neue Verfahren für die Fixierung des fotografischen Bildes zu entwickeln. Nièpce fixierte das Bild auf einer lichtbeständigen Kupferstichkopie,die auf einer Glasplatte angebracht war wurde von ihm eine asphaltbeschichtete Zinnplatte benutzt. Das war die eigentliche Geburtsstunde der Fotografie und die Belichtungszeit dauerte noch bis zu acht Stunden. Ebenfalls ein Franzose namens Louis Daguerre benutzte zur Fixierung des Bildes eine Jodsilberplatte mit Quecksilber. Das Ergebnis konnte sich schon sehen lassen. Die Belichtungszeit verkürzte sich auf 15 Minuten. Dieses Verfahren wurde Daguerreotypie genannt. Leider konnte das Ergebnis nicht vervielfältigt werden, da das Ergebnis der Daguerreotypie ein positives Unikat war.1840 kam endlich der Durchbruch. Der Engländer William Henry Fox Talbot erfand das Negativ-Positiv-Verfahren,das eine Vervielfältigung des fotografischen Bildes durch Abzüge vom Negativ erlaubte kam der Rollfilm mit der legendären Kodak Nr. 1, die erste seriengefertigte Kamera der Welt. Parallel wurde auch im Bereich der Optik Unglaubliches geleistet.die Objektive erfuhren eine stetige Verbesserung. Hier konnte Deutschland große technische Entwicklungen vorweisen baute das Unternehmen Canon die ersten elektronischen Bauteile in eine Kamera ein konnte die Firma Agfa eine vollautomatische Kleinbildkamera mit programmgesteuerter Belichtungsautomatik auf den Markt bringen. Ab diesem Zeitpunkt überschlugen sich die Ereignisse. Die Analogfotografie wurde immer perfekter in der Technik. Immer mehr elektronische und computergesteuerte Elemente wurden integriert. In den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts wurde dann immer mehr Computertechnik in die Kameras eingebaut konnte das Unternehmen Minolta die ersten Kleinbild-Spiegelreflexkameras mit Autofokus vorstellen. Dann kamen die ersten Digitalkameras auf den Markt. Das fotografische Bild konnte nun mittels Bildsensor erfasst und auf einem digitalen Speichermedium in der Kamera gespeichert Der Bildsensor hatte nun die Rolle des Films übernommen und wandelte die Lichtinformation in digitale Signale um. Das digitale Zeitalter in der Fotografie hatte begonnen. Bis heute kommen fast monatlich neue Kamera-Systeme mit immer leistungsfähigerer Computertechnik auf den Markt. Ebenfalls konnte sich eine große Softwarein- LASERSINTERN (DMLS) ERÖFFNET IHNEN GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN Mit der EOSINT M270 bieten wir die innovativste und wirtschaftlichste Technologie für eine qualitativ hochwertige NEM Gerüstherstellung. Ein Laserschweißverfahren mit 100% Materialhomogenität. Sehr gute Konditionen! Info: 040 / dustrie für die digitale Fototechnik erfolgreich aufbauen. Die Digitalfotografie hat die Analogfotografie in kürzester Zeit fast vollständig abgelöst und beherrscht den Markt. Präzisionsmechanik und Hightech-Objektive kombiniert mit Spitzentechnologie in der Computertechnik lassen Kamerahersteller immer schnellere und immer leistungsstärkere Kamera-Systeme auf den Markt bringen. Die Digitaltechnik scheintderzeit keine Grenzen zu kennen. Trotzdem hat sich im Vergleich zur Analogfotografie außer den technischen Erweiterungen nicht viel verändert. Es wird weiterhin Licht, ein Objektiv und natürlich eine Belichtung benötigt. Lediglich die Belichtungsmessung, Belichtungsregelung und Schärfeeinstellung haben sich geändert,also die Art der Aufzeichnung des Bildes. Die fotografischen Aufnahmeprinzipien gelten in der digitalen Fotografie unverändert. Der Unterschied liegt in der Weiterverarbeitung des Bildes: In der analogen Fotografie basierte die Weiterverarbeitung des Bildes auf chemischen Vorgängen.In der digitalen Fotografie basiert der Prozess der Weiterverarbeitung auf Digitaltechnik und kann mittels Software kostengünstiger durchlaufen Die Vorteile der digitalen Fotografie Durch die digitale Technik in Form von Hardware (Kamera und Zubehör) und Software (Bildentwicklung und -archivierung) ist für den Fotografen vieles einfacher und kostengünstiger geworden. Der gesamte chemische Entwicklungsprozess mit seinen spezifischen Problemen entfällt. Die Aufnahmen sind sofort verfügbar und werden in der Digitalfotografie in Form von Bilddateien auf einem Speicherchip dauerhaft gespeichert. Die Bildentwicklung oder auch Bildbearbeitung ersetzt den chemischen Entwicklungsprozess. Der Fotograf kann seine getätigte Aufnahme sofort überprüfen und im Notfall die entstandene Bilddatei löschen und die Aufnahme mit anderen Einstellparametern wiederholen. Das Kernelement einer jeden Digitalkamera ist der Fotosensor. Dieser hat die Aufgabe, einfallendes Licht in digitale Daten umzuwandeln, die dann in Form einer Bilddatei auf dem Speichermedium gespeichert Der Fotosensor besteht aus vielen extrem kleinen, lichtempfindlichen Pixeln, die das einfallende Licht in Elektronen umwandeln.am Ende der getätigten Aufnahme werden alle Elektronen mit einem Mal ausgelesen und in Bildinformationen verwandelt. Die Größe des Fotosensors bestimmt die Anzahl der Pixel, diese wiederum bestimmen die Auflösung des Fotos. Die getätigten Aufnahmen werden auf einem Speichermedium (Speicherkarte) dauerhaft gespeichert. Die digitalen Kameras verwenden unterschiedliche Kartentypen, die es in unterschiedlichen Speichergrößen gibt. Derzeit gibt es Speicherkarten mit einer Speicherkapazität von mehreren Gigabytes (GB). Für den digitalen Dentalfotografen ergeben sich folgende Vorteile: Digitale Fototechnik ist kostengünstiger als die analoge Fototechnik.Durch die Computertechnik sind die Kamerasysteme und Speicherkarten preisgünstiger. Die Speicherkarten machen sich im Preis extrem günstig bemerkbar. Es gibt eine große Auswahlmöglichkeit an digitalen Kameras und Zubehör. Der Fotograf hat das Ergebnis sofort verfügbar und kann es sofort überprüfen. Viele Einstellmöglichkeiten ersetzen komplizierte manuelle Einstellungen. Die digitale Filmempfindlichkeit kann für jedes Bild verändert Der Weißabgleich (Farbe Weiß soll korrekt dargestellt werden) kann für jedes Bild separat eingestellt Bildentwicklungs- bzw.bildbearbeitungssoftware vereinfacht den Entwicklungsprozess extrem. Bildarchivierungssoftware ist kostengünstiger. Der digitale Foto-Workflow ist für den Fotografen leichter zu bewältigen. Im Großen und Ganzen kann der Fotograf mit der digitalen Fototechnik entspannter an das Fotografieren herangehen. Das macht sich in der Qualität sehr stark bemerkbar. Fotografische Grundlagen Licht und Farben Was bedeutet Licht? Lichtwellen sind elektromagnetische Strahlen und finden sich innerhalb des Spektralbereiches von 400 bis 700nm Wellenlänge (nm = Nanometer). Wie man sieht, ist nur ein kleiner Bereich des elektromagnetis c h e n Spektrums für das menschliche Auge sichtbar. Rotes Licht hat eine Wellenlänge von ca. 700 Milliardstel Metern (Nanometern). Violett besitzt eine Wellenlänge von ca. 400 Nanometern. Alle anderen Farben befinden sich dazwischen.anders ausgedrückt: Zwischen 400nm und 700 nm liegen alle Farben des Regenbogens. Physikalisch ausgedrückt Sichtbares Licht wird von Atomen emittiert, wenn die äußersten E l e k t r o n e n ihre Bahn um den Kern ändern und dabei Energie verlieren. Additive Farbzusammensetzung. Reziprokes Quadratgesetz Die Lichtstärke einer konstanten Quelle wird mit größerem Abstand geringer. Bei doppelter Entfernung zum Licht reduziert sich die ursprüngliche Lichtintensität auf ein Viertel. Jede Lichtquelle, die nach allen Richtungen emittiert, unterliegt diesem Gesetz. In der Fotografie bedeutet dies: Jeder Blendenschritt verursacht eine Verdopplung oder Halbierung des Lichtes. Das RGB-Farbmodell Leitet man weißes Licht durch ein Prisma, so erhält man alle Farben des Regenbogens. Umgekehrt sind aber nur drei Farben notwendig, um alle anderen Farben und wieder weißes Licht zu erzeugen. Diese drei Farben (Grundfarben) werden auch additive Primärfarben genannt.das bedeutet: Gleiche Anteile von Rot, Grün und Blau ergeben additiv weißes Licht. Die drei Primärfarben werden auch als RGB-Farben bezeichnet und finden Verwendung in Fernsehgeräten und Computermonitoren.Allgemein gesagt: RGB-Farben werden durch Licht erzeugt. Das CMYK-Farbmodell Subtrahiert man nun die drei additiven Primärfarben Rot, Grün und Blau vom weißen Licht, so erhält man eine Kombination der restlichen Primärfarben. Farben aus der Kombination mit Cyan, Magenta und Yellow werden auch subtraktive Primärfarben genannt. Gleiche Anteile von Cyan, Magenta und Yellow ergeben subtraktiv Schwarz. Da aber die Mischung kein richtiges Schwarz ergibt,sondern genau genommen ein schmutziges Violett-Braun, benötigt man zusätzlich eine Schlüsselfarbe (Key), um das tiefe Schwarz Fortsetzung auf Seite 8

2 8_Technik Nr. 1 Januar Fortsetzung von Seite 6 darstellen zu können. Allgemein gesagt: CMYK-Farben werden durch Reflexion erzeugt. Ein Körper wird von weißem Licht beleuchtet und verschluckt Farben bzw. emittiert eine bestimmte Farbe. Es gilt: Das Mischen von jeweils zwei Primärfarben eines Farbmodells ergibt als Mischfarbe immer eine Primärfarbe aus dem anderen Farbmodell. Farbtemperatur Wird ein Körper erhitzt, so beginnt er, rot zu glühen.irgendwann gelb, dann weiß und zuletzt blau. Das heißt, dass der Körper beständig elektromagnetische Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge aussendet.steigt die Temperatur (von rot nach blau), wird die Wellenlänge kürzer. Es gilt folgende Definition: Die Farbtemperatur wird definiert als die Temperatur, auf die man einen schwarzen Körper (planckschen Strahler) aufheizen müsste, damit er Licht einer Farbe abgibt, das (bei gleicher Helligkeit und unter festgelegten Beobachtungsbedingungen) der zu beschreibenden Farbe am ähnlichsten ist.sie wird in Kelvin (entspricht der Temperatur in C + 273) gemessen. Farbtemperatur von ausgewählten Lichtquellen Kerze Glühbirne Fotolampe Mittagslicht & Elektronenblitz Bedeckter Himmel Blauer Himmel Die Farbtemperatur ist für die Fotografie äußerst wichtig, denn ihre Auswahl entscheidet über die korrekte Farbwiedergabe des Bildmotivs K K K K K K Farbbalance Die Farbbalance bei digitalen Kameras wird durch den Weißabgleich gesteuert, d.h. bei bestimmten Farbtemperaturen soll sich ein neutrales Bild ergeben. Ist der Weißabgleich nicht korrekt, kann die Farbtreue über das Farbspektrum nicht gehalten Das Bild bekommt einen Farbstich. Subtraktive Farbzusammensetzung. ACRY LUX-V 3-Schicht-Zähne von Ruthinium In besonders großen Garnituren erhältlich Garnitur à 9,99 Der Weißabgleich Für eine korrekte Farbwiedergabe des Bildmotivs muss ein Weißabgleich (White Balance) durchgeführt werden,denn ein weißes Blatt Papier soll auch in jeder Lichtsituation weiß erscheinen und nicht mit einem Farbstich behaftet sein. In der Regel geschieht der Weißabgleich in der Kamera selbst, entweder automatisch, halbautomatisch oder manuell. Nur wenn die Bilder in der Kamera im RAW-Format aufgenommen und gespeichert werden, kann der Weißabgleich später auch mittels RAW-Konverter-Software durchgeführt Was aber geschieht genau beim Weißabgleich? Automatischer Weißabgleich Beim automatischen Weißabgleich sucht sich die Kamera eine weiße oder die hellste Stelle. Wenn keine weiße Stelle im Bildmotiv vorhanden ist, kann die Kamera den Weißabgleich eigentlich nicht korrekt durchführen. Das Ergebnis ist ein Bild mit einem Farbstich. Der automatische Weißabgleich ist also bei bestimmten Lichtsituationen nicht die richtige Wahl. Halbautomatischer Weißabgleich Bei dieser Methode wird eine bestimmte Lichtsituation (z.b. Tageslicht,Kunstlicht,Leuchtstoffröhren) vorgegeben. Die Kamera braucht also keine weiße Stelle im Bildmotiv suchen. Manueller Weißabgleich Diese Methode ist für die Dentalfotografie wohl die wichtigste. Soll ein Zahn mit einer bestimmten Zahnfarbe auch korrekt im Bild wiedergegeben werden, so wird eine weiße oder genormte Graukarte formatfüllend abfotografiert.die Kamera ermittelt dann automatisch die richtige Farbtemperatur und korrigiert alle anderen Farben entsprechend der Messung. Das Ergebnis ist eine korrekte Darstellung aller Farben auf dem Bildmotiv. Wird eine periorale- oder intraorale Aufnahme getätigt,kann ein kleiner grauer Punkt (Teil einer genormten Graukarte) hier optimale Ergebnisse bringen. Belichtung in der Dentalfotografie Zahlen Sie mehr als 1,67 für einen Frontzahn, 1,25 für einen Seitenzahn? Zum kleinen Pr eis ein 3 Schicht-Kunststoff-Zahn von gr oßem WerW t! Biokompatibel Abrasionsresistent Farbstabil Farbsystem von A1 bis D4 Trotz extrem niedrigem Preis: Komplettierung der Garnituren Für eine korrekte Belichtung sind prinzipiell mehrere Parameter entscheidend und müssen vor einer Aufnahme an der Kamera in einer optimalen Kombination eingestellt werden: Blendenwert (Aperture Value) Belichtungszeit (Exposure Value) Beleuchtungsstärke Digitale Filmempfindlichkeit Für die Dentalfotografie gilt: Die Kamera ist entweder im Belichtungsmodus Blendenvorwahl oder im Belichtungsmodus Manuell einzustellen. Blendenwert Die Blende steuert das einfallende Licht durch das Objektiv und ist ein mechanisches Teil des Kamerasystems. Sie steuert zwei wichtige Funktionen: Einerseits wird die Lichtstärke gesteuert (je größer die Blendenzahl, desto weniger Licht kann durch das Objektiv dringen). Andererseits wird die sogenannte Schärfentiefe gesteuert. Je größer die Blendenzahl ist, desto größer ist die Schärfentiefe und desto kleiner ist der Unschärfekreis (und desto kleiner ist die Blendenöffnung). Je kleiner die Blendenzahl ist, desto geringer ist die Schärfentiefe (und desto größer ist die Blendenöffnung). Als Schärfentiefe wird der Bereich vor und hinter der Scharfstellebene bezeichnet,der auf dem Foto noch als scharf wahrgenommen wird. Als Unschärfekreis oder Zerstreuungskreis bezeichnet man den Durchmesser, der außerhalb der Projektionsebene liegt und einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Das Auge nimmt genau diesen Durchmesser noch als scharf wahr. Da in der Dentalfotografie hauptsächlich die Makrofotografie Anwendung findet, ist der Blendenwert ausreichend hoch zu wählen (zwischen 16 und 22),sodass eine durchgängige Schärfe gewährleistet ist. Beispiel: Frontale Gesamtaufnahme des Oberkiefers eines Patienten. Hier sollte mit Blende 22 auf die Eckzähne fokussiert werden, damit alle Zähne auch scharf dargestellt Te s t a ngebot einmalig pro Kunde 28 Zähne ab Farben Ihrer Wahl Größen: klein, mittel oder groß E36,- Für die Dentalfotografie gilt: hohe Blendenwerte (16 bis 22) für optimale Schärfentiefe. Verwendung eines Makroobjektivs (am besten 100mm Brennweite),manuelle Fokussierung aktiviert. Belichtungszeit Die Belichtungszeit (in Sekunden,z.B.1/30 s) ist die Zeit, in der der Fotosensor dem Lichteinfall durch die Blendenöffnung ausgesetzt ist.sie entscheidet, ob eine Aufnahme verwackelt oder nicht. Mit Stativ kann eine lange Verschlusszeit in der Dentalfotografie gewählt Beleuchtungsstärke Eine richtige Beleuchtung für unterschiedliche Dentalaufnahmen ist mit entscheidend für eine gelungene Aufnahme. In der Dentalfotografie finden folgende Beleuchtungssysteme Anwendung: Dauerlichtquelle mit einer Farbtemperatur von K (mittleres Tageslicht) für die Objekt- oder Sachfotografie.Ich empfehle einen Fototisch mit fest installierten Fotolampen. Für bewegte Aufnahmen (Porträt-,periorale und intraorale Fotografie) sollte ein Ringblitz oder besser ein Lateralblitz (auch Zangenblitz genannt) verwendet Der Lateralblitz erzeugt eine bessere Räumlichkeitswirkung, da das Blitzlicht von zwei Blitzköpfen in einem bestimmten Winkel von der Seite auf das Objekt fällt. Digitale Filmempfindlichkeit Auch ein Fotosensor in einer Digitalkamera ist lichtempfindlich. Für jede Aufnahme kann die Lichtempfindlichkeit des Fotosensors eingestellt Der Wert wird in ISO (Internationale Standard Organisation) angegeben. Je höher die Lichtempfindlichkeit eingestellt wird, desto mehr Bildrauschen entsteht. Das Rauschen entsteht durch unvorhersehbare, zufällige Schwankungen der Ladungshöhe einzelner Zellen auf dem Bildsensor. Für die Dentalfotografie gilt: Die Filmempfindlichkeit auf dem niedrigsten Wert stehen lassen, da das Rauschverhalten hier am niedrigsten ist. Der Abbildungsmaßstab in der Dentalfotografie Ausgesuchte Dental-Spezialitäten Postfach Bötzingen Telefon / Fax info@logo-dent.de Klicken - staunen - sparen. zzgl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten Der Abbildungsmaßstab (AM) wird als Verhältnis zwischen der Bildgröße auf dem Fotosensor und dessen wirklicher Größe bezeichnet. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 sagt aus,dass der Gegenstand und seine Abbildung gleich groß sind. Ein Abbildungsmaßstab von 1:2 sagt aus,dass der Gegenstand doppelt so groß ist wie seine Abbildung. Ein Abbildungsmaßstab von 2:1 sagt aus, dass die Abbildung doppelt so groß ist wie der Gegenstand. Die Größe des Fotosensors bestimmt, wie groß das Objekt auf der Sensoroberfläche abgebildet wird. Da die meisten digitalen Spiegelreflex-(SLR-) Kameras einen Fotosensor eingebaut haben, der von den Maßen kleiner ist als das Kleinbildformat (24x36 mm), ergibt sich automatisch ein sogenannter Brennweiten- Verlängerungsfaktor. Das heißt, der Bildausschnitt des Fotosensors ist kleiner als der eines Kleinbildfilms, was eigentlich einer höheren Brennweite gleichkommt. Es muss also ein Verlängerungsfaktor berücksichtigt Die meisten digitalen SLR-Kameras besitzen einen Brennweiten-Verlängerungsfaktor von 1,5 bis 1,7. Durch den Brennweiten-Verlängerungsfaktor ergibt sich auch ein größerer maximaler AM. Beispiel: Wird bei einer Analog-Kamera mit Kleinbildfilm ein AM von 1:1 erreicht, ergibt sich bei einer digitalen SLR-Kamera ein AM von 1,5:1. Für die Dentalfotografie haben sich AM von 2:1 bis 1:10 etabliert. Zusammenfassung Die digitale Fototechnik ist prinzipiell ein Segen für die Fotografie. Gerade im professionellen Bereich können sich Unternehmen massiv Kosten und Zeit einsparen. Der digitale Foto-Workflow bringt optimale Ergebnisse, sodass gerade Dentaltechniker und Zahnmediziner davon profitieren. Natürlich gelten in der Digitalfotografie die gleichen Regeln wie in der Analogfotografie, d.h. der Fotograf muss die diversen Einstellungen vor einer Aufnahme ebenso sorgfältig vornehmen und ist somit genauso gefordert. Die sofortige Verfügbarkeit der Aufnahme ist jedoch ein extremer Vorteil.Der Fotograf kann die Aufnahme sofort wieder löschen und mit anderen Einstellparametern erneut erstellen. Die Zukunft der digitalen Fototechnik ist spannend und wir können mit immer besserer Technik rechnen, die dann die Qualität der Aufnahmen weiter erhöht. Der Autor Autor Thomas Burgard ist Experte auf dem Gebiet der digitalen Fotografie. Adresse Thomas Burgard Softwareentwicklung & Webdesign in Kooperation mit Webexperten24 Dipl.-Ing. (FH) Thomas Burgard Bavariastr. 18b München Tel.: 0 89/ Fax: 0 89/ thomas.burgard@burgardsoft.de

3 12_Technik Nr. 2 Februar TECHNIK Handarbeit bleibt ein entscheidender Faktor beim digitalen Bild Digitale Fotografie ist in aller Munde. Für Dentallabore ist das Visualisieren ästhetisch relevanter Informationen eine Schlüsselqualifikation. Sei es zur Dokumentation eigener Arbeiten, zur Kundenberatung oder Mitarbeiterschulung. Daher widmet sich Thomas Burgard in fünf Artikeln der digitalen Dentalfotografie und wendet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.Teil 2 beschreibt zentrale Anforderungen an die Kameraausrüstung. Sucherkamera Canon Powershot A590 IS (Quelle: Canon). Analog oder digital fotografieren? Diese Frage kann mittlerweile klar mit digital beantwortet Die Analogfotografie sollte in der Dentalfotografie aus technischen, Zeit- und Kostengründen nicht mehr zum Einsatz kommen. Selbst wenn in der Analogfotografie eine große Erfahrung vorhanden ist und zum Schluss eine Digitalisierung der Fotos durchgeführt wird, sollte der Umstieg auf die Digitalfotografie sofort geschehen. Eine gute Standard-Kameraausrüstung für die Dentalfotografie ist mittlerweile gut bezahlbar und es gibt eine große Auswahl von Herstellern. Dem Kauf einer Kameraausrüstung sollte aber immer eine ausreichende Einarbeitung in das Thema Digitalfotografie und eine gute Kaufberatung vorausgehen. Nimmt man sich dabei nicht genügend Zeit, so kann schnell viel Geld unnötig ausgegeben Komponenten einer digitalen Kameraausrüstung für die Dentalfotografie Für die digitale Dentalfotografie sind die folgenden Kameraausrüstungskomponenten notwendig: Kamerasystem Objektiv B e l e u c h t u n g s s y s t e m (Blitzlicht, Dauerlicht) Zubehör (Stativ, Akku, Speicherkarte etc.). Kamerasysteme Zunächst einmal können die Digitalkamerasysteme in drei Kategorien eingeteilt werden: digitale Sucherkamera digitale Bridge-Kamera digitale Spiegelreflexkamera. Digitale Sucherkamera Eine Sucherkamera hat im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera keinen Klappspiegel. Das Objektiv dient lediglich zur Belichtung des Fotosensors. Der Sucher ist versetzt zum Objektiv im Kameragehäuse eingebaut und zeigt nicht exakt dasselbe Bild, wie dann auf dem aufgenommenen Bild. Dieser Fehler wird auch Parallaxe genannt (je näher das Motiv, desto größer der Parallaxefehler). In der Regel zeigen die modernen digitalen Sucherkameras das exakte Bild auf dem rückseitigen Display an.in der Regel gibt es keine Möglichkeit, den Autofokus abzuschalten, was für die Dentalfotografie im Makrobereich eher ungünstig ist. Fazit: Digitale Sucherkameras eignen sich für die Dentalfotografie aus folgenden Gründen nicht: Das Motiv kann nicht manuell fokussiert LASERSINTERN (DMLS) ERÖFFNET IHNEN GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN Mit der EOSINT M270 bieten wir die innovativste und wirtschaftlichste Technologie für eine qualitativ hochwertige NEM Gerüstherstellung. Ein Laserschweißverfahren mit 100% Materialhomogenität. Sehr gute Konditionen! Info: 040 / Das Objektiv kann in der Regel nicht gewechselt Gute Makroeigenschaft meist nur in der Weitwinkeleinstellung. Durch den nicht abschaltbaren Autofokus kann gerade im Mundbereich nur sehr schlecht scharf gestellt Durch den nicht abschaltbaren Autofokus verändert sich der Abbildungsmaßstab permanent. Die Auslöseverzögerung ist in der Regel zu hoch. Der Abstand zwischen Objektiv und Blitzlichtsystem ist in der Regel zu Bridge-Kamera Panasonic Lumix FZ8 (Quelle: Wikipedia). groß, was für intraorale Aufnahmen nicht akzeptabel ist. Digitale Bridge-Kamera Dieser Typ von Kamera stellt eine Mischung zwischen Sucher- und Spiegelreflexkamera dar.in der Regel sind die Hybridkameras hochwertige Sucherkameras mit professionellen Kamerafunktionen. Die meisten Bridge-Kameras besitzen sehr hochwertige Objektive, die den Objektiven für Spiegelreflexkameras kaum nachstehen, jedoch für die Dentalfotografie existieren derzeit keine geeigneten Makroobjektive. Wie die Sucherkameras besitzen auch Bridge-Kameras nur einen elektronischen Sucher mit grober Auflösung,der versetzt zum Objektiv im Kameragehäuse eingebaut ist. Parallaxefehler sind somit ebenfalls vorhanden. Fazit: Digitale Hybridkameras eignen sich für die Dentalfotografie aus denselben Gründen wie bei der digitalen Sucherkamera ebenfalls nicht. Digitale Spiegelreflexkamera Die digitale Spiegelreflexkamera (DSLR = Digital Single Lense Reflex) ist für die digitale Dentalfotografie am besten geeignet, da sie mit geeigneten hochwertigen Makroobjektiven und Blitzlichtsystemen ausgerüstet werden können. Die DSLR- Kamera hat intern einen Umlenk-Klappspiegel (zwischen Objektiv und Fotosensor) eingebaut, der das gesamte Bild exakt im Sucher sichtbar macht. Dadurch entstehen keine Parallaxefehler wie bei den Sucherund Hybridkameras. Bei allen DSLR-Kameras kann das Motiv manuell fokussiert werden, was für die Dentalfotografie von entscheidender Bedeutung ist. Ebenfalls können bei allen DSLR-Kameras die Objektive ausgetauscht Fazit: Digitale DSLR-Kameras eignen sich für die DSLR-Kamerasystem Canon EOS 450D (Quelle: Canon). Dentalfotografie aus folgenden Gründen am besten: Die Kamera kann komplett manuell eingestellt Die Auslösegeschwindigkeit ist extrem gut. Für eine gute Schärfentiefe in der Dentalfotografie können hohe Blendenwerte eingestellt Das Motiv kann manuell fokussiert Das Objektiv kann gewechselt Die Schärfentiefe kann mittels Knopf schnell überprüft Es kann ein hochwertiges Makroobjektiv eingesetzt Der gewählte Abbildungsmaßstab wird korrekt ins Bild übertragen. Es können unterschiedliche standardisierte Abbildungsmaßstäbe für die Dentalfotografie eingestellt Hochwertige Blitzlichtsysteme können verwendet Eine große Auswahl von Zubehör wird angeboten. Four-Thirds- und Micro- Four-Thirds-Systemstandard Dieser relativ neue Technologie-Standard, entwickelt von den Unternehmen Olympus und Kodak, erlaubt dem Fotografen bei einer Kamera mit Four- Third-Standard beliebige Objektive mit Four-Third- Standard einzusetzen. Der Bajonettverschluss, das Fotosensorformat und der Abbildungskreis sind hierbei standardisiert. Zusätzlich kann mit diesem Standard bei den DSLR-Kameras der Klappspiegel entfallen, da ein hochauflösender Live-View-Sucher eingesetzt wird. Der Micro-Four-Third-Standard erlaubt nun auch bei Kompaktkameras (Objektiv ist fest mit dem Kamerakorpus verbunden), d.h. auch bei Sucherkameras, einen Objektivwechsel. Es bleibt abzuwarten, ob Kompaktkamera-Systeme mit eingebauter Four-Third- Technologie in der Zukunft auch für die digitale Dentalfotografie geeignet sind. Welche Auflösung sollte die Kamera haben? Derzeitige DSLR-Kameras besitzen eine Bildauflösung zwischen acht und 21 Megapixel (1 Megapixel = 1 Mio. Pixel), jedoch reicht für die Dentalfotografie eine Auflösung von zehn bis zwölf Megapixel locker aus. Man muss dabei immer beachten, dass mit einer Erhöhung der Bildauflösung auch die Größe der Bilddatei zunimmt und man somit auch eine größere Speicherkarte benötigt. Ein weiteres Problem bei sehr hohen Bildauflösungen entsteht, wenn die Fläche des Fotosensors nicht mit vergrößert wird. In diesem Fall muss das Objektiv die immer feineren Strukturen auflösen.man kann sich leicht vorstellen, dass nur die besten und somit teuersten Objektive das Problem in den Griff bekommen. Fazit: Eine Kamera mit einer Auflösung zwischen acht und zwölf Megapixel reicht für die digitale Dentalfotografie gut aus. Eine höhere Auflösung erhöht unnötig die Kosten. Objektive Für die Dentalfotografie kommen in der Regel Makroobjektive mit fester Brennweite zum Einsatz. Makro- Zoomobjektive sind nicht geeignet, da die für die Dentalfotografie geforderten Abbild u n g s m a ß s t ä - be nicht erreicht Es können Makroobjektive mit 60 mm und 100 bzw. 105 mm verwendet Die Auswahl der Brennweite wird durch den Abstand zwischen Objekt und Kamera bestimmt. Da bei den meisten DSLR-Kameras eine sogenannte Brennweitenverlängerung (meistens Faktor 1,5 bis 1,7) berücksichtigt werden muss, ist die effektive Brennweite = Brennweitenverlängerung x Brennweite. Beispiel: Brennweite 60 mm, Brennweitenverlängerungsfaktor von 1,5 ergibt eine effektive Brennweite von 90 mm. Durch die Brennweitenverlängerung ergibt sich ebenfalls ein größerer Abbildungsmaßstab (AM), der für die Dentalfotografie berücksichtigt werden muss. In der Dentalfotografie werden Abbildungsmaßstäbe zwischen 2:1 und 1:10 verwendet. Abhängig von der verwendeten Brennweite des Makroobjektivs kann man durch Verwendung von sogenannten Vorsatzlinsen oder Telekonvertern den AM vergrößern. Vorsatzlinse Eine Vorsatzlinse wird dann verwendet, wenn der AM bei einem Objektiv mit größerer Brennweite( >_100 mm) vergrößert werden soll. In diesem Fall verringert die Vorsatzlinse die Brennweite, sodass man den Abstand zwischen Objektiv und Objekt verringern kann (kann aber auch ein Nachteil sein!). Der AM vergrößert sich natürlich, da man näher an das Objekt herangehen kann. Nachteil einer Vorsatzlinse: Sie bewirkt oft eine schlechtere Abbildungsqualität. Telekonverter Ein Telekonverter wird zwischen Kamera und Objektiv geschraubt und vergrößert Fortsetzung auf Seite 14 2x-Telekonverter (Quelle: Canon). Makroobjektiv 60 mm (Quelle: Canon).

4 14_Technik Nr. 2 Februar Fortsetzung von Seite 12 die Brennweite. Möchte man eine Verdopplung der Brennweite erreichen, so muss ein sogenannter 2x- Konverter eingesetzt Bei Vergrößerung der Brennweite ist ein größerer Arbeitsabstand z.b. in der Oralfotografie am Patienten möglich. Der Telekonverter kann bei eingesetzten Objektiven mit einer Brennweite _< 100 mm verwendet Bei Objektiven mit einer Brennweite >_ 100 mm wird der Arbeitsabstand zu groß! Beleuchtungssystem (Blitzlicht, Dauerlicht) In der Dentalfotografie muss in vielen Situationen mit zusätzlichem Licht fotografiert werden, z.b. intrarorale Fotografie oder Objektfotografie am Fototisch. Das Tageslicht reicht in der Regel nicht aus. Es werden folgende Beleuchtungssysteme verwendet: Ringblitz Lateralblitz (auch Zangenblitz genannt) Dauerlicht. Ringblitz Der Ringblitz findet in der intraoralen Fotografie Verwendung, da hier keine unerwünschte Schattenbildung entsteht. Der Ringblitz wird direkt vorne am Objektiv angebracht und wirft das erzeugte Licht ringförmig um die optische Achse auf das Objekt. Das gemachte Bild wirkt flach und Vertiefungen bekommen keine dreidimensionale Tiefe. Fazit: Einsatz nur in der intraoralen Fotografie, bei der Schattenwirkung keine Rolle spielt. Lateralblitz Der Lateralblitz findet immer dann Verwendung, wenn eine räumliche Wirkung erwünscht wird. Er besteht aus zwei Blitzleuchten, die seitlich in einem Winkel das Objekt von zwei Seiten beleuchten. Durch den seit- Dauerlicht-Beleuchtungssystem am Fototisch. Besuchen Sie uns! Halle: 11.1 Stand: D30 Modell:PRESTO AQUA II Standard Set Best.-Nr.: Y Preis: E 1.449, * lichen Winkel erreicht man eine dreidimensionale Wirkung. Das Bild bekommt eine höhere Plastizität. Fazit: Einsatz in der Oralfotografie, wenn eine räumliche Wirkung erwünscht wird. Dauerlicht Für die Objekt- oder Sachfotografie ist ein gutes Dauerlichtsystem mit einer Farbtemperatur von ca Kelvin (entspricht mittlerem Tageslicht) zu empfehlen. Dieses System kann an einem Fototisch (z.b. Kaiser- Fototisch) angebracht Der Vorteil ist ein permanentes Licht,bei dem längere Belichtungszeiten gewählt werden können. Fazit: Einsatz für die Objektfotografie, bei der auch längere Belichtungszeiten bei kleiner Blendenöffnung (Blendenwerte: 16 bis 22) erwünscht sind. Zubehör Für die digitale Dentalfotografie sind diverse Zubehörteile wichtig und sollten angeschafft Stativ Ein stabiles Stativ (Dreibein- Stativ) mit einem in alle Richtungen frei beweglichen Schwenkkopf leistet in der dentalen Objektfotografie gute Dienste und sollte für längere Belichtungszeiten verwendet Zusätzlich kann das Stativ mit einem Makroarm ausgerüstet Zusammenfassung Für die Dentalfotografie sollte eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem guten Makroobjektiv zum Einsatz kommen. Das Beleuchtungssystem richtet sich nach dem Indikationsgebiet: Lateral- oder Ringblitz für die Oralfotografie, ein Dauerlichtsystem für die Objektfotografie. Weitere Zubehörteile, wie oben beschrieben, sollten ebenfalls zur Verfügung stehen. Wer sich ein neues Kamerasystem anschaffen möchte, sollte sich vorher gut informieren und auch beraten lassen. Durch die unüberschaubare Anzahl von erhältlichen Kamerasystemen und Zubehörteilen kann sehr schnell ein Fehlkauf mit hohen Kosten getätigt Zusätzlich sollte der angehende Dentalfotograf sich gründlich in die sehr komplexe Thematik einarbeiten bzw. weiterbilden. Der Markt ist in ständiger Bewegung und laufend werden neue Kamerasysteme und Zubehörteile präsentiert. Der Autor NSK Europe GmbH Schmierungsfreies Luftturbinen-Handstück mit Wasserkühlung Das hochpräzise PRESTO AQUA II hat zwei verschiedene Kühlsysteme und eignet sich hervorragend zur exakten Bearbeitung von Keramik und Zirkon. Das Wasserkühlungssystem verringert die Hitzebildung auf dem bearbeiteten Material und beugt somit der Absplitterung heißer Partikel vor. Der einzigartige Staubschutzmechanismus verhindert das Eindringen von Rückständen in das Handstück, wodurch die Lebensdauer der Turbine erhöht wird. PRESTO AQUA II ist völlig schmierungsfrei, eine Eigenschaft, die nicht nur den Werkstoff vor Ölbeschmutzung bewahrt, sondern auch eine saubere Arbeitsumgebung unterstützt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Dental-Fachhändler in Ihrer Nähe! Elly-Beinhorn-Str. 8, Eschborn, Germany TEL : +49 (0) FAX : +49 (0) Powerful Partners *Unverb. Preisempfehlung zzgl. MwSt. Akku Wenn man mit der Kameraausrüstung unterwegs ist, sollte immer ein zweiter Akku aufgeladen und griffbereit mitgeführt Speicherkarte Da die Speicherkarten mittlerweile keinen großen Kostenfaktor mehr darstellen, sollte der Dentalfotograf immer mehr als eine Speicherkarte mit sich führen, um in bestimmten Situationen genügend viele Fotos speichern zu können. Zu empfehlen sind mehrere Speicherkarten mit kleinerer Speicherkapazität, da ein Verlust von Bilddaten dann besser zu verkraften ist. Autor Thomas Burgard ist Experte auf dem Gebiet der digitalen Fotografie. Adresse Thomas Burgard Softwareentwicklung & Webdesign in Kooperation mit Webexperten24 Dipl.-Ing. (FH) Thomas Burgard Bavariastr. 18b München Tel.: 0 89/ Fax: 0 89/ thomas.burgard@burgardsoft.de

5 12_Technik Nr. 3 März TECHNIK Schritt für Schritt auf dem Weg zu einer konstant hohen Qualität Digitale Fotografie ist in aller Munde. Für Dentallabore ist das Visualisieren ästhetisch relevanter Informationen eine Schlüsselqualifikation. Sei es zur Dokumentation eigener Arbeiten, zur Kundenberatung oder Mitarbeiterschulung. Daher widmet sich Thomas Burgard in fünf Artikeln der digitalen Dentalfotografie und wendet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.Teil 3 erläutert den Nutzen eines standardisierten Arbeitsablaufes. Einführung Ein Zahnarzt oder selbstständiger Zahntechniker entscheidet sich nun für den Einsatz von digitaler Fotografie in der Zahnarztpraxis bzw.in dem Dentallabor. Die digitale Kamera mit Objektiv ist bei den derzeitigen Preisen schnell gekauft. Bei der Bildbearbeitungs- und Bildverwaltungs-/Archivierungs-Software schaut man im Internet nach billiger Software oder sogar verbreiteter Freeware. Nun kann es losgehen, denkt sich der Fotograf und beginnt mit den Aufnahmen. Je nach Situation werden die Kamera-Einstellungen verändert. Die Bilddateien werden auf verschiedenen Computersystemen gespeichert und bearbeitet. Der Fotograf merkt dann aber schnell, dass diese Vorgehensweise nur Zufallsergebnisse hervorbringt. Er begreift, dass ein systematischer, präziser und reproduzierbarer Arbeitsablauf notwendig ist, der immer gleichbleibende Qualität liefert und wertvolle Zeit einspart. Was bedeutet digitaler Foto-Workflow? Wie bereits im Einführungskapitel kurz beschrieben, bedeutet der digitale Foto-Workflow prinzipiell einen Arbeitsablauf. Dieser umfasst alle Arbeitsschritte, beginnend von der Anfertigung der fotografischen Aufnahme bis zum fertigen Bild (gedruckt oder ausbelichtet), dessen Sicherung und Archivierung. Es gibt keinen festgelegten Foto-Workflow für alle Anwendungsbereiche in der digitalen Fotografie. Jeder Anwendungsbereich, abhängig davon, was genau fotografiert wird, hat seinen eigenen Foto-Workflow. Zusätzlichen Einfluss hat die eingesetzte Software. Man kann sogar sagen, dass jeder Fotograf seinen eigenen, auf seine Bedürfnisse ausgelegten Foto-Workflow festlegen sollte. Allerdings sollte der Fotograf dann den festgelegten Foto-Workflow in der professionellen Praxis auch anwenden. Die Bestimmung des eigenen Foto-Workflows macht am Anfang sicherlich viel Arbeit, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht. Die Abbildung zeigt den groben digitalen Foto-Workflow für den Bilddatei-Fluss. Die Bilddatei geht folgenden Weg: Zuerst wird das Bild mit der digitalen Kamera aufgenommen und auf einer Speicherkarte gespeichert. Danach wird die Bilddatei auf ein Computersystem übertragen. Dort sollte die Bilddatei (Original) bereits gesichert Anschließend kann die Bildbearbeitung mithilfe der Digitaler Foto-Workflow Bilddatei-Fluss Software erfolgen. Als Ergebnis wird die fertige Bilddatei in einer Bildarchivierungs-Software archiviert. Sie kann nun für eine Präsentation verwendet Zudem ist am Ende der Ausdruck des gewünschten Bildes möglich. Wichtig hierbei ist, dass die originale Bilddatei, welche die Kamera gespeichert hat, LASERSINTERN (DMLS) ERÖFFNET IHNEN GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN Mit der EOSINT M270 bieten wir die innovativste und wirtschaftlichste Technologie für eine qualitativ hochwertige NEM Gerüstherstellung. Ein Laserschweißverfahren mit 100% Materialhomogenität. Sehr gute Konditionen! Info: 040 / nicht verändert wird. Eine Workflow-Software sollte nicht destruktiv arbeiten. Das bedeutet, dass bei der Bildbearbeitung keine Pixelinformationen im Originalbild zerstört Der Fotograf kann also jederzeit wieder auf die Ursprungsdaten des aufgenommenen Bildes zurückgreifen. Warum wird ein Foto- Workflow benötigt? Hat sich der Zahnarzt oder Zahntechniker für die digitale Dentalfotografie in der Zahnarztpraxis bzw. im Dentallabor entschieden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Ergebnis des fotografischen Arbeitsprozesses reproduzierbar ist. Qualitativ hochwertig reproduzierbare fotografische Aufnahmen erfordern ein gründliches fotografisches Fachwissen und dürfen auf keinen Fall dem Zufall überlassen Leider neigt eine Vielzahl von Fotografen dazu, Bilder in Serie zu schießen. Man probiert solange, bis ein vernünftiges Bild entsteht alle anderen Bilddateien kann man ja schnell wieder von der Speicherkarte löschen. Gerade der Anfänger in der digitalen Dentalfotografie sollte sich umfassend mit der Thematik beschäftigen und den digitalen Foto-Workflow sofort im Auge behalten. Beispielsweise sollten die Zahnfarben einer Patientenaufnahme korrekt abgebildet Gerade in der Dentalfotografie bereiten dem Anfänger korrekte Zahnfarben große Probleme. Hier spielt der manuelle Weißabgleich eine große Rolle. Stimmt der Abbildungsmaßstab, d.h. werden die Frontzähne in einer Aufnahme auch mit einem korrekten Maßstab auf dem Bild abgebildet und erscheinen sie beispielsweise nicht zu klein? Stimmt die Schärfentiefe? Ist das richtige Bilddateiformat (z.b. JPEG) gewählt? Viele Dinge sind zu berücksichtigen und müssen sorgfältig vorbereitet Hat man seinen digitalen Foto-Workflow für die Dentalfotografie erst einmal ausgearbeitet und wendet diesen in der fotografischen Praxis an, können mit geringem Zeitaufwand gelungene Dentalaufnahmen reproduziert Der digitale Foto-Workflow für den Dentalfotografen Wie bereits angedeutet, muss ein Foto-Workflow individuell erarbeitet Ich möchte einen Foto- Workflow vorstellen, den der Dentalfotograf als Basis verwenden kann. Der Ablauf soll keinen verabschiedeten Standard- Workflow darstellen, ist aber ein Workflow, der für den Dentalfotografen alles beinhaltet und natürlich individuell angepasst werden kann. 1. Aufnahme Motiv auswählen B e l e u c h t u n g s s y s t e m auswählen (Dauerlicht, Ring- oder Lateralblitz) Weißabgleich durchführen oder eingestellten Weißabgleich überprüfen Blende,Belichtungszeit und Abbildungsmaßstab manuell einstellen, hierbei die Schärfentiefe überprüfen Bilddatei-Format (z.b. JPEG oder RAW) auswählen Farbmodus einstellen (z.b. Adobe RGB 1998) Aufnahme tätigen und das gespeicherte Bild zum Computer übertragen 2. Kontrolle der Aufnahmen Erste Kontrolle der aufgenommenen Bilder erste IPTC-Bildattribute werden in die Bilddateien eingetragen ( IPTC = International Press Telecommunications Council, weltweiter Standard für die Beschreibungen, Verschlagwortungen und Urheberangaben von Digitalfotos) 3. Bildbearbeitung mittels Software Monitor-Kalibrierung überprüfen Farbmanagement-Einstellungen überprüfen (z.b. Adobe RGB 1998 einstellen) wenn RAW-Bilddatei-Format gewählt wurde, dann eine RAW-Konvertierung vornehmen Bild korrekt ausrichten und rotieren, wenn notwendig Staubflecken und Rauschen entfernen Kontrast, Helligkeit und Sättigung korrigieren, wenn notwendig fertig bearbeitetes Bild wieder speichern (z.b. als JPEG) und sichern 4.Weiterreichen, Drucken und Präsentieren Bilddateien können z.b. mittels weitergereicht werden Bilder auf einem Drucker ausdrucken Bilder für eine Präsentation in eine Präsentations-Software (z.b. Microsoft PowerPoint) integrieren 5. Bilderarchivierung/Bilderverwaltung und Datensicherung IPTC-Bildattribute vervollständigen Bilddateien archivieren Bilddateien verwalten Datensicherung vornehmen Kamera und Beleuchtungssystem Für den professionellen Foto-Workflow werden auch an die Kameraausrüstung besondere Anforderungen gestellt. Bestens geeignet hierfür sind digitale Spiegelreflex-Kameras (DSLR-Kameras). Die Kamerafunktionen einer DSLR-Kamera lassen sich manuell einstellen, der Autofokus lässt sich abschalten und es wird ein Objektivwechsel ermöglicht. Da die Dentalfotografie in der Regel Makrofotografie bedeutet, muss ein Makro- Objektiv verwendet werden, bei dem in den meisten Fällen eine Brennweitenverlängerung (auch Crop- Faktor genannt) berücksichtigt werden muss. Die Brennweite des Objektivs und die Bildsensorgröße sind für den Bildwinkel und somit für den Bildausschnitt verantwortlich. Ein 100-mm-Makro-Objektiv hat eine effektive Brennweite von 160 mm,wenn der Crop-Faktor 1,6 beträgt. Entsprechend der Lichtsituation ist ein Beleuchtungssystem einzusetzen. Reicht das Tageslicht (ca Kelvin) nicht aus, muss ein Blitzlicht (Ringblitz/Lateralblitz bei Patientenaufnahmen) oder ein Dauerlicht (Objektfotografie auf dem Fototisch) eingesetzt Eine DSLR-Kamera bietet auch hier die beste Möglichkeit für ein professionelles Blitzlichtsystem. Aufnahmetechnik in der Dentalfotografie Die korrekte Aufnahmetechnik ist entscheidend für ein gelungenes Bild in der Dentalfotografie. Die Zähne einer Patientenaufnahme müssen maßstabsgetreu abgebildet Hierfür sollte der Bildausschnitt und die Aufnahmerichtung bereits vor der Aufnahme festgelegt Hochwertige Makro- Objektive (100 mm) ermöglichen in der Dentalfotografie den genauen Bildausschnitt und benötigen nur kurze Entfernungen. In der Dentalfotografie sind Abbildungsmaßstäbe (AM) zwischen 2:1 und 1:10 wichtig. Werden einzelne Zähne oder Objekte fotografiert, muss der sogenannte Goldene Schnitt unbedingt berücksichtigt Dieser bezeichnet ein bestimmtes Verhältnis der Proportionen im Bild, die als besonders harmonisch und ästhetisch empfunden Für die Dentalfotografie wird eine Bildaufteilung von 2:1 verwendet, wobei das zu fotografierende Objekt den größeren Teil des Bildes einnimmt und nicht exakt im Mittelpunkt platziert wird. Bei Aufnahmen von Frontzähnen wird die Mundmitte auch als Bildmitte hergenommen. Bei Aufnahmen von Seitenzähnen und Kauflächen sollte ein Mundspiegel verwendet In der Prothetik und Parodontologie ist die Detailansicht entscheidend. Bei einer Aufnahme der gesamten Frontzähne sollte der AM bei ca. 1:1,2 bis 1:1,5 liegen. Ist ausschließlich die Aufnahme der Frontzähne gewünscht, ist ein AM von 1:1 optimal gewählt. In der Kieferorthopädie ist eine Gesamtübersicht von Oberund Unterkiefer wichtig. Hier ist ein AM von ca.1:2 optimal. Fortsetzung auf Seite 14

6 14_Technik Nr. 3 März Fortsetzung von Seite 12 Aufnahmen von Seitenzähnen sind mit einem AM von ca. 1:1,5 zu tätigen. Diese Aufnahmen sind relativ aufwendig, da für eine schräglaterale Übersicht ein Refraktor benötigt wird, um Lippe und Wange zurückzuhalten. Richtige Blende und Belichtung in der Dentalfotografie In der Dentalfotografie werden der Blendenwert und die Belichtungszeit manuell eingestellt. Für die notwendige Schärfentiefe ist ein hoher Blendenwert (kleine Blendenöffnung) zwischen 16 und 22 zu wählen. Die Belichtungszeit muss dann manuell, entsprechend dem gewählten Blendenwert, eingestellt Um eine korrekte Belichtung zu erstellen, wird z.b. bei Mundaufnahmen beim Patienten ein Ring- oder Lateralblitz benötigt. Der Weißabgleich für korrekte Farbdarstellung Die korrekte Farbwiedergabe ist in der Dentalfotografie absolut notwendig und stellt viele Dentalfotografen vor größere Probleme. Hier lautet die Frage: Wie kann man die Farbe der Zähne exakt wiedergeben? Die Lösung ist der manuelle Weißabgleich in der DSLR-Kamera. Wählt man in der DSLR-Kamera das RAW-Format für die Bilddatei, lässt sich der Weißabgleich auch später in der RAW-Software oder Workflow-Software (z.b. Adobe Lightroom) durchführen. Was passiert nun beim Weißabgleich genau? Jedes (Kunst-)Licht besitzt sein eigenes Farbspektrum. Die korrekten Farben beziehen sich immer auf das Sonnenlicht, das sich aus rotem, grünem und blauem Licht zusammensetzt. Eine künstliche Lichtquelle verleiht dem fotografierten Objekt einen Farbstich, der das Bild warm oder kalt erscheinen lässt. Der Weißabgleich in der Kamera passt diese an die Farbtemperatur der bestehenden Lichtverhältnisse an. Ein automatischer Weißabgleich berechnet für die Anpassung Mittelwerte. Dies genügt aber nicht in allen Fällen. Daher bietet eine DSLR-Kamera auch eine halbautomatische und manuelle Weißabgleichsfunktion an. Für den manuellen Weißabgleich wird eine genormte Graukarte, bestehend aus gleichen roten, grünen und blauen Anteilen, verwendet. Die Graukarte ist so gestaltet, dass diese selbst unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen 18 Prozent des Umgebungslichtes reflektiert. Dieser Wert entspricht genau einer durchschnittlichen Helligkeitsverteilung, wie sie in Belichtungsmessern angenommen wird. Wie wird die Graukarte in der Praxis verwendet? Üblicherweise platziert man die Graukarte neben dem zu fotografierenden Objekt. Oder man schneidet ein kleines kreisförmiges Stück aus der Graukarte heraus (mit dem Locher) und platziert dieses dann direkt oberhalb der zu fotografierenden Zähne auf dem Zahnfleisch. Mit dieser Methode lässt sich dann mittels Bildbearbeitungsbzw. Workflow-Software durch den genormten Farbwert der Graukarte die Farbkorrektur vornehmen. Werden die Bilder im RAW- Modus aufgenommen,kann der Weißabgleich auch später in der RAW-Konverter- bzw.workflow-software durchgeführt Hierfür wird in der Software eine sogenannte Weißabgleichs-Pipette verwendet, die dann die Farbkorrektur automatisch anpasst. Farbmanagement und Kalibrierung der Geräte Ein weiteres Problem in der digitalen Fotografie stellt das Farbmanagement dar. Jeder hat bestimmt schon einmal festgestellt,dass ein Foto auf unterschiedlichen Monitoren abweichende Farben besitzt. Bei Monitoren werden alle möglichen Unsere Möbellinien für Ihre Praxis: VERANET»Schlichte Eleganz«Kostengünstig, effektiv & funktionell MALUMA»Innovatives Design«Modernes Dekor mit mehr Flexibilität FRAMOSA»Hochwertig & funktionell«einzigartige Raumausnutzung VOLUMA»Round & straight«exklusives Design für hohe Ansprüche Ihre Vorteile: Aktionsangebot VERANET schon ab: 5.686,- Verkauf nur über Fachhandel Le-iS Stahlmöbel GmbH + + Farben additiv mittels roten (R), grünen (G) und blauen (B) Pixeln dargestellt, man spricht hier von einer RGB-Darstellung. Sind alle Pixel maximal hell, so entspricht dies leuchtendem Weiß, alle Pixel ausgeschaltet ergibt entsprechend Schwarz. Beim Druck verhält es sich ähnlich,nur mit dem Unterschied, dass die Grundfarben Cyan (C), Magenta (M) und Yellow (Y) sind und eine Mischung der Farben subtraktiv ist. Oftmals werden gleiche Anteile CMY durch den entsprechenden Anteil Schwarz (K = Key) ersetzt. Auf diese Weise können tiefe und saubere Schwarztöne erreicht Aus CMY wird CMYK. In den RGB-Bilddateien stehen für jedes Pixel nur die Anteile Rot, Grün und Blau (resp. CMYK) zur Verfügung. Wie Rot, Blau oder Grün auszusehen haben, ist dort nicht beschrieben. So werden dann auch die unterschiedlichen Farben von den unterschiedlichen Geräten unterschiedlich interpretiert. Die Farben sind also geräteabhängig und unterscheiden sich mehr oder weniger. Das Farbmanagement (Color Management System, CMS) ermöglicht nun eine mehr oder weniger geräteunabhängige gleiche Farbdarstellung. Dies geschieht mittels Konvertierung des gerätespezifischen Farbraumes in einen geräteunabhängigen Austausch-Farbraum (Profile Connection Space, PCS) und auch wieder aus diesem heraus. Jedes an der Konvertierung beteiligte Gerät (Digitalkamera, Monitor, Drucker etc.) benötigt sein eigenes Profil. Die Übersetzung der Farbdaten eines Gerätes in den PCs und von dort aus in einen anderen gerätespezifischen Farbraum wird vom CMS mittels ICC-Farbprofilen durchgeführt. Das International Color Consortium (ICC), ein 1993 gegründeter Zusammenschluss vieler Hersteller von Grafik-, Bildbearbeitungs- und DTP- Software, möchte unterschiedliche Farbmanagementsysteme vereinheitlichen.die bei der Übersetzung beteiligten Farbräume sind in der Regel RGB (für Digital-Kameras und Monitore), CIElab (Commision international d Eclairage lab = geräteunabhängiger Farbraum) und CMYK (Druck). Zu beachten ist, dass immer nur ein Profil für einen bestimmten Zustand des betreffenden Geräts gilt. Wird also zum Beispiel die Papiersorte von einem weißen auf ein gelbliches Papier gewechselt, so führen dieselben CMYK-Werte zu abweichenden Farben. Bei einem Monitor ist das Profil nicht mehr gültig, wenn z.b. am Helligkeitsregler gedreht wird. Die Geräteprofile sind die Grundlage, um die Farben auf den von ihnen beschriebenen Geräten richtig wiederzugeben. Oftmals sind die Dateien mit den Geräteprofilen der Geräte-Software beigelegt oder können von den Webseiten der Hersteller heruntergeladen Kalibrierung Mit einem Farbmessgerät kann der Dentalfotograf ein eigenes ICC-Profil für das Gerät (z.b. Monitor) erstellen. Diese Kalibrierung sollte allerdings in regelmäßigen Abständen wieder aktualisiert werden, da sich mit der Zeit die Farbdarstellung der Geräte durch Nutzung verändert. Ziel der Kalibrierung ist es, den Monitor als Ausgabemedium so neutral wie möglich einzustellen, d.h. die Farbe Schwarz so dunkel wie möglich und die Farbe Weiß so hell wie möglich darzustellen. Am besten eignet sich die Hardware-Kalibrierung des Monitors. Diese Methode arbeitet extrem exakt und liefert optimale Ergebnisse. Ein sehr gutes Kalibrierungsgerät ist der Spyder3 von datacolor. Das Gerät benutzt einen Farbmesser, der mit Farbsensoren (Kolorimeter) und zugehöriger Software direkt am Monitor die Farbmessung durchführt und dann ein neues Farbprofil erstellt. Möchte der Zahntechniker mit dem Zahnarzt Bilder austauschen, die am Monitor die Farben absolut exakt darstellen sollen (z.b. Zahnfarben eines Patienten), dann müssen beide Monitore korrekt mit einem Kolorimeter kalibriert Diese Option bieten ausschließlich sehr gute Monitore der höheren Preisklasse. Software für den digitalen Foto-Workflow Nun stellt sich die Frage, ob der digitale Foto-Workflow auch von einer professionellen Software unterstützt wird. Derzeit sind zwei professionelle Softwareprodukte erhältlich: 1. Apple Apeture (nur für Mac OS) 2. Adobe Lightroom (für Windows und Mac OS). Beide Produkte sind ausgereift und umfassen den kompletten Foto-Workflow vom Importieren der Bilddateien (von der Speicherkarte der Kamera), der RAW-Konvertierung, dem Verwalten des Bildbestandes, dem Bearbeiten bis hin zum Drucken der Bilder also alle Aspekte der digitalen Fotobearbeitung. Apeture und Ligthroom verwenden intern eine Datenbank und arbeiten nicht destruktiv. Lediglich die IPTC-Bilddaten werden bei einer Bildänderung erweitert. Meine Empfehlung: Der Einsatz einer Workflow- Software ist unbedingt notwendig, da alle notwendigen Funktionen in einer Software vereint sind und die Software nichtdestruktiv arbeitet (auch bei JPEG- Dateien). Bilddatei-Format für die Dentalfotografie Da für die Dentalfotografie DSLR-Kameras verwendet werden,stellt sich die Frage, ob das JPEG- oder RAW- Dateiformat gewählt werden soll. Sicherlich reicht das JPEG-Dateiformat für die Dentalfotografie aus. Die Qualität der Bilddateien ist sehr gut und die Kompressionsrate spielt kaum eine Rolle.Das JPEG-Dateiformat ist durch seine Kompression sehr platzsparend und eignet sich hervorragend für eine Speicherung und Sicherung auf externen Datenträgern. Das wichtigste Dateiformat in der professionellen Digitalfotografie ist jedoch das RAW-Format. Eine Aufnahme, die mit dem RAW-Format gespeichert wird, stellt sozusagen das Rohbild dar (auch als digitales Negativ bezeichnet).raw-daten speichern lediglich die reine Information des Bildsensors ab, ohne diese zu interpretieren oder zu verändern. Durch einen Mosaikfilter in der Kamera werden aus den Helligkeitsinformationen (schwarz-weiß) farbige Bilder zusammengestellt. Vorteil des RAW-Dateiformates ist dessen höhere Präzision bei voller Kontrolle über den Entwicklungsprozess. Außerdem entstehen keine Kompressionsfehler oder -artefakte wie beim JPEG-Dateiformat. Da das RAW-Bild ein digitales Negativ darstellt, können davon mehrere Varianten (Abzüge) angefertigt Die RAW-Datei selbst bleibt unangetastet. Ein weiterer Vorteil ist der Weißabgleich in der Workflow-Software. Dieser muss nicht vorher für die Kamera durchgeführt Nachteile sind die deutlich höhere Dateigröße und der etwas größere Zeitaufwand. Fazit Wer in der digitalen Dentalfotografie reproduzierbare und qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen möchte, muss einen abgestimmten Foto-Workflow einsetzen. Die Erarbeitung und Umsetzung ist sehr aufwendig und bedarf einer intensiven Einarbeitung in die Thematik. Das Ziel ist klar definiert: Beste Qualität bei weniger Zeitaufwand und Kosten. Nur mit einem Foto-Workflow kann dies erreicht Der Autor Autor Thomas Burgard ist Experte auf dem Gebiet der digitalen Fotografie. Adresse Thomas Burgard Softwareentwicklung & Webdesign in Kooperation mit Webexperten24 Dipl.-Ing. (FH) Thomas Burgard Bavariastr. 18b München Tel.: 0 89/ Fax: 0 89/ thomas.burgard@burgardsoft.de

7 12_Technik Nr. 4 April TECHNIK Farbe Schwarz ist der Ausgangspunkt für den korrekten Weißabgleich Digitale Fotografie ist in aller Munde. Für Dentallabore ist das Visualisieren ästhetisch relevanter Informationen eine Schlüsselqualifikation. Sei es zur Dokumentation eigener Arbeiten, zur Kundenberatung oder Mitarbeiterschulung. Daher widmet sich Thomas Burgard in fünf Artikeln der digitalen Dentalfotografie und wendet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.Teil 4 führt den Lesern die Komplexität des Weißabgleichs vor Augen. Die exakte Wiedergabe der Zahnfarben ist in der digitalen Dentalfotografie ein absolut zentrales und zugleich schwieriges Thema. Die Farbexaktheit eines gelungenen Dentalfotos erfordert viel Wissen und Erfahrung. Einführung Um Zähne nicht nur in der Größe korrekt darzustellen, sondern auch die Farbe genau wiederzugeben, ist der Einfluss der Lichtquelle in jedem Fall zu berücksichtigen und nicht dem Zufall zu überlassen. Reproduzierbare Aufnahmebedingungen sind für die naturgetreuen Farben in der Dentalfotografie absolut notwendig. Nicht alle Faktoren unterliegen der vollkommenen Kontrolle des Fotografen.Werden jedoch die folgenden Faktoren beachtet, bleiben die Ergebnisse in ihrer Qualität konstant: möglichst kein Tageslicht als Lichtquelle für das Foto nutzen keine leuchtenden Farben für Kleidung oder Decken/Wände der Umgebung Blendenwert von 16 oder größer verwenden leistungsstarken Blitz verwenden Bereits in der Digitalkamera findet bei nicht korrekter Einstellung des Weißabgleiches eine Farbverschiebung statt, sodass die digitale Aufnahme einen Farbstich enthält. Betrachtet man die Bilddatei am Monitor oder druckt die Bilddatei an einem Farbdrucker aus, ergibt sich ebenfalls bei Verwendung von minderwertigen Geräten oder nicht durchgeführter Kalibrierung eine falsche Farbwiedergabe. Sind in der Dentalfotografie exakte Farbaufnahmen gefordert oder möchte ein Zahnarzt sogar zur Farbbestimmung der Zähne eine digitale Aufnahme an das Dentallabor überreichen, muss einerseits die Kamera die Zahnfarben korrekt gespeichert haben. Andererseits müssen die Monitore so kalibriert sein, dass die Farben der Aufnahme ebenfalls korrekt am Monitor angezeigt Wird die Bilddatei noch zusätzlich ausgedruckt, muss auch der Drucker kalibriert Die folgenden Kapitel beschreiben detailliert das notwendige Basiswissen, die Vorgehensweise und die erforderlichen Maßnahmen. Farbtemperatur Um den Weißabgleich in einer digitalen Kamera oder in einer RAW-Konverter-Software richtig zu verstehen,muss zuerst der Begriff Farbtemperatur erläutert Die Farbtemperatur wird in Kelvin (Abk.: K) gemessen und nicht in Grad Celsius. Eine Temperatur von null Kelvin entspricht minus 273,15 Grad Celsius. Als absoluter Nullpunkt wird der Nullpunkt der Kelvin-Temperaturskala bezeichnet. Der dritte Hauptsatz der Thermodynamik (auch als Nernst-Theorem bekannt, nach dem deutschen Physiker und Chemiker Walther Nernst) besagt: Es ist nicht möglich, ein System bis zum absoluten Nullpunkt abzukühlen. Die Definition der Farbtemperatur Als Farbtemperatur wird diejenige Temperatur bezeichnet, die ein schwarzer Körper haben müsste, damit dessen Licht denselben Farbeindruck erweckt wie die tatsächlich vorhandene Beleuchtung. LASERSINTERN (DMLS) ERÖFFNET IHNEN GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN Mit der EOSINT M270 bieten wir die innovativste und wirtschaftlichste Technologie für eine qualitativ hochwertige NEM Gerüstherstellung. Ein Laserschweißverfahren mit 100% Materialhomogenität. Sehr gute Konditionen! Info: 040 / Zur Erklärung des vielleicht etwas schwer verständlichen Satzes: Ein schwarzer Körper absorbiert jegliche einfallende Strahlung unabhängig von deren Wellenlänge. Er reflektiert also keine Strahlung, das Licht wird sozusagen vollkommen verschluckt. Dass der Körper kein Licht reflektiert, bedeutet jedoch nicht, dass er nicht leuchten kann. Nehmen wir als Beispiel eine Glühlampe, glühende schwarze Kohle oder die Sonne. Alle drei Körper strahlen Energie ab, die sie irgendwie erzeugen. Das Leuchten (abhängig von der Temperatur) dieser Körper kann somit sehr gut als Strahlung eines schwarzer Körpers beschrieben Ein Körper steht mit seiner Umgebung dann im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn er dieselbe Energie abstrahlt, die er absorbiert. Würde er weniger abstrahlen als absorbieren, würde er an Energie zunehmen, d.h. seine Temperatur würde steigen.das thermodynamische Gleichgewicht wäre in diesem Fall nicht gegeben.da ein schwarzer Körper jegliche einfallende Strahlung absorbiert, strahlt er diese auch wieder ab. Somit absorbiert ein schwarzer Körper nicht nur am meisten, sondern ist auch der stärkste Strahler. Nun muss die Frage gestellt werden, welche Energie ein schwarzer Körper abstrahlt? Nach dem Planckschen Strahlungsgesetz (flächenspezifische Strahlungsleistung eines schwarzen Körpers in einem bestimmten Wellenlängenbereich pro Flächeneinheit) ist die Strahlungsleistung umso höher, je höher die Temperatur ist.was bedeutet das nun für die Fotografie? Ein schwarzer Körper besitzt also ein gewisses Strahlungsspektrum, das abhängig von seiner Temperatur ist. Hat der schwarze Körper z.b. eine Temperatur von K, so befindet sich das Maximum der Strahlungsstärke bei 520 nm Wellenlänge im sichtbaren Licht (Farbwerte: violett bis rot) und ist relativ ausgeglichen. Weißes Tageslicht entspricht genau diesem Farbspektrum. Für jede Farbtemperatur gibt es nun ein spezielles Strahlungsspektrum, das ein schwarzer Körper bei der jeweiligen Temperatur besitzt. Dieses Strahlungsspektrum des schwarzen Körpers beschreibt ungefähr die tatsächliche Lichtsituation (siehe Abb.1). Für die fotografische Praxis bedeutet dies: Jedes Licht ist farbig. Neutral erscheint es in einem Bild nur, wenn die Farbtemperatur ca K beträgt. Je wärmer das Licht ist (rötlicher), desto geringer ist die Farbtemperatur. Je kälter das Licht ist (blauer), desto höher ist die Farbtemperatur. Ein blauer Himmel um die Mittagszeit bedeutet eine hohe Farbtemperatur (ca K).Mittleres Tageslicht hat eine Farbtemperatur von ca K. Der Bildsensor in der Digitalkamera ist beim Weißabgleich genau auf ein mittleres Tageslicht abgestimmt (siehe Abb.2). Was bedeutet der Weißabgleich und wie wird er durchgeführt? Das menschliche Auge passt sich immer den jeweiligen Lichtverhältnissen an. Ein weißes Blatt Papier wird von ihm bei Kerzenlicht genauso weiß gesehen wie bei normalem Tageslicht, obwohl bei Kerzenlicht das Licht ja eher gelblich strahlt.das Auge passt sich also der Farbtemperatur des Lichtes automatisch an.der Effekt wird auch als chromatische Adaption bezeichnet. Wie sieht es nun in einer digitalen Kamera aus? Dort werden alle Farben als eine Kombination aus verschiedenen Rot-, Grün- und Blauwerten (RGB-Werten) dargestellt. Bei einem automatischen Weißabgleich (englisch: AWB Automatic White Balance) sucht sich die Kamera den hellsten Pixelbereich, bei dem die RGB-Werte sehr nah beieinander liegen. Jetzt werden die Pixel im ausgewählten Bereich so korrigiert, dass die RGB-Werte auf Weiß eingestellt Alle anderen Pixelfarben werden dann automatisch entsprechend verschoben. Ganz allgemein ausgedrückt: Bei einem Weißabgleich in der Kamera wird eine Anpassung bzw.korrektur der Farbtemperatur vorgenommen. Der automatische Weißabgleich funktioniert aber nur fehlerfrei, wenn das Motiv eine weiße Stelle als hellsten Bereich besitzt. Findet die Kamera kein Abb. 1: Plancksche Strahlungsspektren für verschiedene Lichttemperaturen. (Quelle: Wikipedia) Fortsetzung auf Seite 14

8 14_Technik Nr. 4 April Fortsetzung von Seite 12 Weiß als hellste Fläche vor,führt ein automatischer Weißabgleich zu Farbumwandlungsfehlern.In diesem Fall sollte ein halbautomatischer oder manueller Weißabgleich durchgeführt Prinzipiell kann man sagen, dass der automatische Weißabgleich für die digitale Dentalfotografie nicht geeignet ist. Bei dem halbautomatischen Weißabgleich muss der Fotograf die Lichtsituation an der Kamera direkt einstellen,d.h. die Kamera sucht sich in diesem Fall nicht mehr die hellste Fläche aus, da eine feste Lichtsituation (z.b. Kunstlicht) voreingestellt ist. Auch diese Art von Weißabgleich ist für die digitale Dentalfotografie nicht geeignet. In der digitalen Dentalfotografie wird der manuelle Weißabgleich verwendet, da nur bei dieser Einstelloption die Farbwerte der Zähne exakt verschoben Ein großer Vorteil des manuellen Weißabgleiches mit einer digitalen Spiegelreflexkamera ist, dass das eigentlich zu fotografierende Motiv keine weißen Elemente enthalten muss und dass die manuellen Weißabgleich-Einstellungen in der Kamera gespeichert werden können.eine Reproduzierbarkeit bei gleicher Lichtsituation ist dann auf jeden Fall gegeben. Die Durchführung des manuellen Weißabgleiches kann auf unterschiedliche Arten durchgeführt werden: Weißabgleich mittels weißem Papier Hierbei wird ein weißes Blatt Papier bei einer vorgegebenen Lichtsituation abfotografiert und als Referenzweiß benutzt. Das Problem bei Verwendung von weißem Papier ist die sehr unterschiedliche weiße Farbe. Aus diesem Grund wird diese Art des Weißabgleiches in der Dentalfotografie nicht verwendet. Weißabgleich mittels Weißabgleichsfilter Der Weißabgleichsfilter besteht aus speziellen Prismen, die eine homogene Lichtverteilung und eine Transmission von exakt 18 Prozent erreichen. Der Filter wird vor das Objektiv geklemmt oder geschraubt. Für die Dentalfotografie ist der Weißabgleichsfilter ebenfalls ungeeignet. Weißabgleich mittels Farbtafel Statt eines weißen Blattes Papier wird eine genormte Farbkarte mit den RGB-Farben (Rot, Grün und Blau), den zugehörigen Komplementärfarben Cyan,Magenta und Yellow sowie fein abgestuften weißen und grauen Farben verwendet. In der digitalen Dentalfotografie wird die Farbkarte als Farbkont-rolle für den manuellen Weißabgleich mittels Graukarte verwendet, indem die Farbkarte abfotografiert und dann mit der originalen Farbkarte verglichen wird. Natürlich muss für den Vergleich ein kalibrierter und betriebswarmer Monitor verwendet Weißabgleich mittels Graukarte Eine weitere Möglichkeit des Weißabgleiches bildet der manuelle Weißabgleich mittels einer Graukarte. Die Graukarte hat einen definierten Farbwert (Farbe Grau mit dem exakten Wert von 17,68 Prozent Reflexion),bestehend aus gleichen Anteilen Rot, Grün und Blau, sowie einen definierten Reflexionswert. Sie dienen innerhalb des Fotos als Referenzobjekt. Man kann die Graukarte direkt neben dem zu fotografierenden Objekt platzieren und hat beides im selben Bild.Um auch direkt im Mund des Patienten Aufnahmen mit Graukarte im Bild machen zu können, bietet es sich an, mit einem Locher einen Punkt aus der Graukarte auszustanzen. Dieser Punkt wird dann direkt auf dem Zahnfleisch oberhalb der zu fotografierenden Zähne platziert. So ist auch nach erfolgter Aufnahme am Bildschirm die entsprechende farbliche Korrektur möglich: Der Software wird der Farbwert der Graukarte im Bild mitgeteilt und alle anderen Farben im Bild werden neu berechnet und dann verschoben (siehe Abb.3). Weißabgleich bei RAW-Aufnahmen Werden Bilder im verlustfreien RAW-Format (engl. raw = roh) aufgenommen,kann der Weißabgleich auch später in der RAW-Konverter-Software mittels Weißabgleichs-Pipette vorgenommen Für die digitale Dentalfotografie sollte auch die im RAW-Modus eingestellte Kamera ein manueller Weißabgleich in der Kamera durchgeführt Kalibrierung der Ausgabegeräte Um die Geräte-Kalibrierung richtig zu verstehen,möchte ich zuerst nochmals kurz auf das Thema Farbmodus eingehen. RGB Für die Arbeit am Bildschirm wird zumeist der RGB-Modus verwendet: Rot, Grün und Blau werden additiv verwendet. Das heißt, dort, wo alle drei Farbtöne übereinander treffen, sieht es weiß aus, weil alle Farben des Lichtes durchgelassen Allerdings ist die Darstellung der Farben abhängig von den Geräten, sodass verschiedene Bildschirme oder Rechner auf das gleiche System kalibriert sein sollten. CMYK Der CMYK-Farbmodus arbeitet genau umgekehrt. Die Farben werden bei der Mischung voneinander subtrahiert. Die Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Black oder Key) verschlucken als Summe das ganze Licht, ergeben also Schwarz. Dieser Modus wird normalerweise zum Druck verwendet und muss vom Computer aus den RGB-Werten berechnet werden, wenn es zum Druck geht. Um beim Druck farblich das gleiche Ergebnis wie auf dem (kalibrierten) Bildschirm zu erhalten, müssen alle Geräte aufeinander abstimmt sein. Die Summe aller durch ein Gerät darstellbaren Farben beschreibt sein Farbspektrum. Das Farbmanagement ist also eine standardisierte Beschreibung des Gerätefarbraumes, auch ICC-Profil genannt (ICC = International Color Consortium) und hat eine standardisierte Beschreibung zur Festlegung des Farbprofils erarbeitet. Die ICC-Profile der einzelnen Geräte können entweder direkt vom Hersteller kommen oder es wird ein eigenes Profil mittels Farbmessgerät erstellt. Die Kalibrierung sollte in regelmäßigen Abständen wieder aktualisiert werden,da sowohl der Bildschirm als auch der Drucker sich durch Benutzung farblich verändern. Jeder Dentalfotograf kennt das Problem. Man bereitet eine Frontzahn-Aufnahme gründlich vor, d.h. es wird das richtige Beleuchtungssystem mit richtiger Farbtemperatur verwendet, dann wird der manuelle Weißabgleich mittels Graukarte durchgeführt. Die Aufnahme wird mit korrektem Abbildungsmaßstab gemacht, anschließend wird die Bilddatei auf den Computer übertragen und mittels Bildbearbeitungs-Software am Monitor betrachtet. Spätestens jetzt bekommen viele Fotografen einen Schreck, denn die Farben sehen trotz manuellen Weißabgleiches ganz anders aus als die originalen Farben. Eine andere Situation: Der Zahnarzt überträgt eine Bilddatei an den Zahntechniker.Die Bilddatei hat auf dem Monitor des Zahnarztes ganz andere Farben als auf Farbtemperaturen von ausgewählten Lichtsituationen K K Kerzenlicht & Öllampen K Glühlampe (100 W) K Halogenlampe K Sonnenaufgang & Sonnenuntergang K Sonne am Vor- und Nachmittag K Leuchtstoffröhre (kaltweiß) K mittleres Tageslicht & Blitzlicht K Blitzlicht K K bedeckter Himmel K K Nebel & Dunst K K blauer Himmel K Schattenreflexionen bei blauem Himmel Abb. 2: Farbtemperaturen für ausgewählte Lichtsituationen. Abb. 3: Manueller Weißabgleich mittels genormter Graukarte. dem Monitor des Zahnarztes. Woran liegt das? Die falsche Farbdarstellung liegt am nicht oder falsch kalibrierten Monitor. In der digitalen Dentalfotografie ist ein korrekt kalibrierter Monitor ebenso wichtig wie ein korrekt durchgeführter manueller Weißabgleich. In jedem Fall muss eine Kalibrierung der verwendeten Geräte erfolgen,damit die Ergebnisse reproduzierbar sind und die Farben auch dem Original entsprechen. Nur so können Bilddateien zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor ohne Farbdifferenzen ausgetauscht Ziel der Kalibrierung ist es, den Monitor als Ausgabemedium so neutral wie möglich einzustellen,d.h.die Farbe Schwarz so dunkel wie möglich und Weiß so hell wie möglich wiederzugeben.ebenfalls gelten Grautöne ohne einen erkennbaren Farbstich als neutral. Da sich die Sehgewohnheiten und die Farbsehfähigkeiten von vielen Menschen sehr unterscheiden, gilt die Hardware basierte Kalibrierung als die exakteste Methode, um dem Original möglichst nahe zu kommen. Durchführung der Monitor-Kalibrierung In der digitalen Dentalfotografie reicht es nicht aus, dass das Farbmanagement des Monitors mittels Helligkeits- und Kontrastregelung eingestellt wird. Nur mit einem sogenannten Kalibrierungs-Toolkit können optimale Ergebnisse in der Farbwiedergabe erzielt Voraussetzung für den professionellen Dentalfotografen ist natürlich ein für die Digitalfotografie geeigneter Bildschirm. Wie funktioniert nun ein Kalibrierungs-Toolkit genau? Das Prinzip der Monitor-Kalibrierung: Das Kolorimeter erfasst die Licht- und Farbwerte, die dann von der Kalibrierungs-Software in ein ICC- Profil gespeichert Die Kalibrierung besteht also immer aus zwei Schritten: M o n i t o r- K a l i b r i e r u n g (hardwaremäßige Justierung) Profilierung (Erstellen des ICC-Profils) Für eine Kalibrierung ist demnach ein Toolkit notwendig, das sich aus den folgenden Bestandteilen zusammensetzt: Kolorimeter, der die Farbmessung vornimmt. Referenzfarben für den Vergleich Software, die dann den Abgleich durchführt Das Ergebnis der Monitor- Kalibrierung ist eine Neueinstellung bzw. Justierung der Monitor-Farbtemperatur und des Gamma-Wertes sowie das Erstellen des ICC-Profils. Farbtemperatur > (Wärmeeindruck) ideal ca K Gamma-Wert > (Helligkeit der mittleren Farbtöne) ideal 2,2 Bei professionellen Kalibrierungs-Toolkits lassen sich unterschiedliche Kombinationen von Farbtemperatur- und Gamma-Werten einstellen, auf die dann kalibriert wird. Mittlerweile sind Monitor- Toolkits wie z.b. der Spyder2 Express von ColorVision zu relativ günstigen Preisen erhältlich. Für höhere Ansprüche gibt es natürlich auch Toolkits wie z.b.der Spyder3 von ColorVision, bei dem sehr viele Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Mit der Durchführung der Monitor-Kalibrierung hat man aber noch keine Garantie auf die korrekte Darstellung der Farben eines Bildes am Bildschirm. Erst eine sogenannte farbmanagementfähige Bildbearbeitungs-Software kann das gespeicherte ICC-Profil des Monitors lesen und nimmt dann eine interne Korrektur vor. Zusammenfassung In der professionellen Dentalfotografie sind ein korrekt durchgeführter manueller Weißabgleich und ein korrekt kalibrierter Monitor ein absolutes Muss, möchte man im digitalen Foto-Workflow reproduzierbare Aufnahmebedingungen mit qualitativ hochwertigen Fotos haben. Die Einarbeitungszeit in diese beiden komplexen Themengebiete des Farbmanagements sollte auf jeden Fall investiert Die besseren Ergebnisse sind deutlich zu sehen. Was nutzt eine teure Kamera-Ausrüstung, wenn das Farbmanagement vernachlässigt wird? Der Dentalfotograf ist selbst verantwortlich für optimale Aufnahmebedingungen und sollte nichts dem Zufall überlassen. Der Autor Autor Thomas Burgard ist Experte auf dem Gebiet der digitalen Fotografie. Adresse Foto: Wikipedia Thomas Burgard Softwareentwicklung & Webdesign in Kooperation mit Webexperten24 Dipl.-Ing. (FH) Thomas Burgard Bavariastr. 18b München Tel.: 0 89/ Fax: 0 89/ thomas.burgard@burgardsoft.de

9 Nr. 5 Mai Technik_13 TECHNIK Büroarbeit ist aufwendig ohne sie aber jeder Aufwand vergebens Digitale Fotografie ist in aller Munde. Für Dentallabore ist das Visualisieren ästhetisch relevanter Informationen eine Schlüsselqualifikation. Sei es zur Dokumentation eigener Arbeiten, zur Kundenberatung oder Mitarbeiterschulung. Daher widmet sich Thomas Burgard in fünf Artikeln der digitalen Dentalfotografie und wendet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.Teil 5 bringt alle bisherigen Arbeitsschritte zu einem geordneten Ende. Die Bildverwaltung, die Sicherung der Bilddateien sowie die anschließende Archivierung des Bildbestandes sind ebenfalls Bestandteil des professionellen digitalen Foto-Workflows. Mit den richtigen Werkzeugen und einer sachgerechten Vorgehensweise kann der Dentalfotograf kostbare Zeit bei dieser administrativen Arbeit einsparen. 1. Einführung Wurden die Fotoaufnahmen mit einer digitalen Fotokamera durchgeführt und anschließend mit einer Bildbearbeitungs- (z.b. Adobe Photoshop) bzw. Workflow- Software (z. B. Adobe Lightroom) nachbearbeitet, ist der letzte Schritt im digitalen Foto-Workflow die Verwaltung der Bilddateien. Dazu gehören folgende Teilbereiche: } Verwaltung der Bilddateien } Archivierung der Bilddateien } Sicherung der Bilddateien Abb. 1: Verwaltung des Bildbestandes im digitalen Foto-Workflow. Bei der Bildverwaltung geht es um das Einlesen bzw. Erfassen der Bilddateien aus verschiedenen Datenquellen (z. B. der Festplatte des Rechners, der Digitalkamera, der Speicherkarte usw.), das Betrachten der zuvor erfassten Bilder mittels Bildbrowser, das Drehen der Bilder,das Suchen der Bilder mithilfe eines Suchfilters, das Zusammenfassen der Bilder in Kollektionen, die Bewertung der Bilder, das Verwalten der Metadaten, das Systematisieren der Bilder mithilfe von Schlagworten usw. Die Bildverwaltung ist sehr umfangreich und bedarf einer Bildverwaltungs-Software. Die Bildarchivierung ist eine Kernkomponente des digitalen Foto-Workflows. Nach der Aufnahme und Nachbearbeitung eines Bildes muss die Bilddatei sinnvoll gespeichert Hier stellt sich die Frage, wie, wo und unter welchen Dateinamen soll eine Bilddatei gespeichert werden? Die Bildarchivierung entscheidet maßgeblich über das schnelle Auffinden von digitalen Bildern bei wachsendem Bildbestand. Die Sicherung der Bilddateien ist die Maßnahme, um den Bildbestand bzw. einzelne Bilddateien permanent zu speichern. Die Datensicherung gehört in der EDV zu den sehr schwierigen Themen, da eine Strategie entworfen werden muss, die das Wiederherstellen von Datenbeständen bzw. Dateien in einem entfernten Zeitraum leicht und kostengünstig ermöglicht. Sie können sich leicht vorstellen, dass ein professioneller Dentalfotograf mit einem umfangreichen und wertvollen digitalen Bildbestand sehr schnell Probleme bekommt, wenn eine regelmäßige Datensicherung ausbleibt. Die regelmäßige Sicherung des Bildbestandes ist für professionelle Dentalfotografen ein absolutes Muss. 2. Digital Asset Management Die oben beschriebenen Teilbereiche der Bildverwaltung können am besten mit einem sogenannten DAM-Prozess (Digital Asset Management) zusammengefasst und bearbeitet Ein Asset ist ein Wertobjekt, in unserem Fall eine digitale Bilddatei. Der DAM-Prozess behandelt die Workflow-Funktionen: } Erfassen (Import) und Umbenennen von Bilddateien, ggf. mit Formatkonvertierung } Sicherung der Original- Bilddateien } Anzeigen und Suchen von Bildern } Bildbearbeitung und -optimierung } Bildbewertung } Hinzufügen von Metainformationen } Gruppierung der Bilder } Export von Bilddateien } Bildarchivierung } Sicherung des Bildbestandes } Aussortieren von Bildern Der DAM-Prozess erfasst demnach die gesamte Verwaltung des Bildbestandes und trägt wesentlich zum schnellen Finden gesuchter Bilddateien bei.dam ist als Gesamtstrategie zur Verwaltung des Bildbestandes anzusehen und unabhängig von einer Software. Die DAM-Strategie fügt verschiedene Komponenten und mehrere Software-Produkte zu einem geregelten Prozess zusammen. Entscheidend beim DAM- Prozess ist die sorgfältig durchdachte Gesamtstrategie, welche letztendlich die administrativen Aufgaben des Dentalfotografen vereinfachen und schneller machen soll. Der DAM-Prozess sollte unbedingt zukunftsorientiert ausgerichtet sein.als Beispiel sei hier der sehr schnell wachsende Speicherplatzbedarf in der Digitalfotografie genannt, bei der die Bilddateien durch immer höhere Pixelauflösungen immer größer Wird der DAM-Prozess auf falsche Speichermedien aufgesetzt, ist die Katastrophe bereits vorprogrammiert. Die Gesamtstrategie muss also flexibel ausgelegt werden (Abb. 2). 3. Sicherung der Bilddateien Man kann nicht oft genug betonen, dass eine Sicherung der Bilddateien im professionellen Bereich mit das Wichtigste ist, um seine Assets dauerhaft vor Verlust zu schützen. Was nutzt einem ein gelungenes Dentalfoto, wenn aus Versehen das Festplatten-Verzeichnis mit den gerade fertig bearbeiteten Fotos gelöscht wurde. Die wertvollen Aufnahmen sind unter Umständen für immer verloren. Um so etwas im Vorfeld zu verhindern,ist eine regelmäßige Datensicherung unbedingt notwendig. Datenträger (interne/externe Festplatten und CD/DVD) stellen heute keinen Kostenfaktor mehr dar. Sie sind günstig und handlich geworden. Hier sollte der Dentalfotograf auf keinen Fall sparen. 3.1 Welche Bilddateien sollen gesichert werden? Auf jeden Fall sollten die originalen Bilddateien gesichert Je nach bevorzugtem Bilddateiformat können das RAW-Dateien (digitales Negativ) oder die für die Dentalfotografie ausreichende JPEG- bzw. TIFF-Dateien sein. Des Weiteren sind dann natürlich die fertig bearbeiteten Bilder zu sichern. Sind weitere Varianten entstanden, sind auch diese zu sichern. 3.2 Wie sollte gesichert werden? Für die digitale Dentalfotografie kommen aus meiner Sicht nur zwei Speichermedien infrage: Externe Festplatte und CD/DVD. Beide Speichermedien sind sehr preisgünstig geworden und stellen einen Quasi-Standard dar. Jeder Dentalfotograf sollte je nach Bildbestand und IT-Infrastruktur entscheiden, welches Speichermedium für ihn ideal ist. Sind sehr große Bildbestände vorhanden, kann auch ein Server mit einer großen Festplatte oder ein sogenannter NAS-Speicher (Network Attached Storage) eingesetzt Hierfür ist ein Lokales Netzwerk (LAN) notwendig, was aber heute auch kein Problem mehr darstellt. 3.3 Software für Datensicherung Für eine effiziente Datensicherung sollte auf jeden Fall eine Software verwendet Auf dem Markt sind derzeit viele gute Produkte von teuer bis kostenfrei erhältlich. Für eine Datensicherung auf CD bzw. DVD kann jede gute Brennsoftware eingesetzt werden (z.b. Nero für MS Windows-Systeme). Eine Datensicherung oder auch Backup des Bildbestandes sollte mit einer speziellen Datensicherungs- oder Backup-Software durchgeführt Auch hier sind viele Produkte von teuer bis kostenfrei erhältlich. Ein gutes und preisgünstiges Programm ist z.b. ZD-Backup. 4. Bildverwaltung Im DAM-Prozess beinhaltet die Komponente Bildverwaltung die meisten Funktionen bzw. Arbeitsschritte (engl. Tasks). Folgende Tasks sollten Bestandteile der Bildverwaltung sein (vgl. Kapitel Digital Asset Management ): 4.1 Erfassen (Import) und Umbenennen von Bilddateien, ggf. mit Formatkonvertierung Dies ist der erste Schritt in der Bildverwaltung. Hier wird die originale Bilddatei nach der Aufnahme in den DAM-Prozess eingefügt, d.h., an der Bilddatei wurden noch keine Änderungen vorgenommen. Werden die Aufnahmen im RAW- Format gespeichert, bedeutet das den Import dieser RAW-Datei als digitales Negativ. Wenn gewünscht, kann das Bild hier bereits in ein anderes Format konvertiert werden,z.b.raw nach JPEG oder RAW nach TIFF. Die Original-Bilddateien sollten dann in ein für die Nachbearbeitung und Optimierung des Bildes vorgesehenes temporäres Verzeichnis kopiert 4.2 Sicherung der Original- Bilddateien Wenn die Bilder in den DAM-Prozess aufgenommen wurden,sollten die Original-Bilddateien zuerst auf ein Speichermedium (wie oben beschrieben) gesichert werden, da sonst die Original-Bilddateien im Laufe des Bearbeitungsprozesses leicht zerstört werden könnten. 4.3 Anzeigen und Suchen von Bildern Das Anzeigen der Bilder oder Navigieren durch den Bildbestand sollte mit einer speziellen Bildbrowseroder Bildverwaltungs-Software (dazu später mehr) durchgeführt werden, um schnell und effizient auch ein Bild oder eine bestimmte Gruppe von Bildern in einem großen Bildbestand wiederzufinden. 4.4 Bildbearbeitung und -optimierung Hier erfolgt die Nachbearbeitung und Optimierung des Originalbildes. Hierbei ist zu beachten, dass bei Verwendung einer nichtdestruktiven Bildbearbeitungs-Software wie z.b. Adobe Ligthroom die Ursprungsdatei nicht verändert wird. Alle Veränderungen werden als Metainformationen in einer Datenbank gespeichert. Erst bei einem Dateiexport werden die Änderungen in die Bilddatei tatsächlich eingebaut. 4.5 Bildbewertung Eine Bildbewertung ist ebenfalls nur mit einer Bildverwaltungs-Software möglich und ermöglicht z.b. eine Punktevergabe der einzelnen Bilder. Der Dentalfotograf kann mittels Bildbewertung eine Suche aller Bilder mit den meisten Punkten starten und diese Bilder dann im Bildbrowser anzeigen lassen. 4.6 Hinzufügen von Metainformationen Die Metainformationen, auch Metadaten genannt, sind in der digitalen Fotografie äußerst wichtig, denn sie ergänzen die eigentlichen Bildinformationen in einer Bilddatei um wichtige Zusatzinformationen. Bei den Metainformationen werden folgende Arten unterschieden: } Dateiinformationen (Größe, Erstellungsdatum,...) } Informationen zur Aufnahme (Kamera-Typ, Blende Verschlusszeit, Messmodus, Aufnahmedatum, ISO-Empfindlichkeit,...) } Informationen zum Urheber des Bildes, Copyright und Nutzungsrechte, Kennzeichnung per Schlagwort,... } B e a r b e i t u n g s s t ä n d e, Klassifikationen, Wertungen,... Die Metainformationen sind für jeden Profifotografen und jede Bildverwaltungs-Software sehr entscheidend, denn ohne diese Informationen könnte keine Bildverwaltungs-Software Bilder nach bestimmten Kriterien finden. Kein Profifotograf könnte wichtige Informationen zum Copyright etc.der Datei beifügen. Eine Weitergabe an andere Personen ist als sehr kritisch anzusehen, da ein Missbrauch der wertvollen Bilder sehr leicht möglich wäre. Ein Teil der Metainformationen werden automatisch den Bildinformationen hinzugefügt (EXIF-Daten) und andere Meta-Informationen müssen vom Fotografen selbstständig hinzugefügt werden (IPTC- Daten und weitere Metadaten) EXIF-Daten (Exchange Image Format) Die EXIF-Daten beinhalten die technischen Aufnahmedaten,die bereits von der Digitalkamera in den Kopfbereich (engl. Header) der Bilddatei gespeichert Die EXIF-Daten sind sehr umfangreich und können von den Kamera-Herstellern noch um Zusatzinformationen erweitert Die EXIF-Daten werden ebenfalls von der RAW-Konverter-Software für Optimierungszwecke herangezogen.

10 14_Technik Nr. 5 Mai IPTC-Daten (International Press Telecommunications Council) Diese Metadaten können vom Fotografen selbst beschrieben Sie beinhalten Informationen zum Copyright des Bildes, eine Beschreibung und Kennzeichnung des Bildes per Schlagwort, Informationen zum Fotografen und vieles mehr. Die IPTC-Daten sollten in einem DAM-Prozess immer ausreichend verwendet Weitere Metainformationen Andere nicht standardisierte Metadaten sind z.b. Informationen über die Bewertung einer Bilddatei und deren Kategorisierung. Diese Art von Metainformationen können von einer Bildverwaltungs-Software verwendet und dort in der internen Datenbank gespeichert oder auch an die Bildinformationen angehängt XMP (Extensible Metadata Platform) Das Unternehmen Adobe entwickelte ein neues Datenaustauschformat namens XMP, das im Jahre 2001 veröffentlicht wurde. XMP wird von allen Adobe- Produkten unterstützt und wird immer mehr auch von anderen Software-Herstellern unterstützt. Da XMP standardisierte und auch benutzerspezifische Metadaten-Felder unterstützt, ist dieser neue Standard äußerst flexibel und scheint sich immer mehr in der professionellen Bildverwaltungs- und DAM-Software als Quasistandard durchzusetzen. 4.7 Gruppierung bzw. Kategorisierung der Bilder per Schlagwort Diese Funktion findet sich ebenfalls in einer Bildverwaltungs-Software, um Bilder unterschiedlichen Kategorien zuzuteilen. Die Informationen dazu werden als weitere Metainformationen in der Bilddatei gespeichert und bieten eine große Erleichterung bei der Suche nach Bildern (z.b. suche alle Bilder in der Kategorie Kronen und Brücken). Der Dentalfotograf kann auch Stich- oder Schlagwörter für ein Bild eintragen. 4.8 Export von Bilddateien Den Export von Bildern kann der Fotograf im DAM- Prozess nach der Fertigstellung einer Bilddatei optional anstoßen.der Bilddatei- Export ist eine Funktion innerhalb einer Bildverwaltungs-Software und fügt alle Änderungen der Datei aus der internen Datenbank zu einer Exportdatei zusammen.dies ist typisch für nicht destruktiv arbeitende Bildbearbeitungs- bzw. Bildverwaltungs-Software. 5. Bildarchivierung Abb. 2: Digital Asset Management-Prozess für die Dentalfotografie. Das Bildarchiv ist die Kernkomponente des DAM-Prozesses und somit der wichtigste Bestandteil des digitalen Foto-Workflows. Prinzipiell sollte der Dentalfotograf hierfür eine Bildverwaltungs-Software einsetzen, da ein digitales Bildarchiv auf den vergebenen Metadaten aufbauen sollte. Was bedeutet das im Einzelnen? Die Verzeichnisstruktur sollte auf keinen Fall nach Inhalten organisiert sein, da die Metadaten als Zusatzinformationen der Bilddatei oft nur wenig mit dem Namen des Verzeichnisses zu tun hat. Kompliziert wird es, wenn Bilder zu unterschiedlichen Merkmalen gehören. Möchte man bestimmte Verzeichnisse mal schnell auf einem Datenträger sichern, so kann es passieren, dass ein Verzeichnis mit einem Namen, der aus dem Kundennamen besteht,nicht auf den Datenträger passt. Der Dentalfotograf müsste also dann mehrere Verzeichnisse mit dem Kundennamen als Bestandteil erstellen. Das macht wenig Sinn und wird schnell zur Horrorarbeit. Besser ist eine sogenannte Container-Verzeichnisstruktur, die mit den Metadaten der Bilddateien harmoniert. Ein Container beinhaltet nur so viele Bilddateien wie auf einem Datenträger (z.b. DVD) Platz haben. Verwendet man DVDs als Backup-Medium, dann sollte der Container nicht größer als ca. 4,7 GByte sein. Die Container- Verzeichnisstruktur könnte dann nach folgendem Schema aufgebaut sein: DVD_1_ DVD_2_ DVD_3_ DVD " Backups werden auf DVD durchgeführt 3 " eine fortlaufende Nummer " Datum des zuletzt erstellten Verzeichnisses Prinzipiell kann natürlich eine beliebige sinnvolle Namensvergabe gewählt werden, was aber nicht trivial ist. Hierbei muss unbedingt auf eine einfache, zukunftsorientierte und flexible Informationsstruktur geachtet Um sinnvoll und effizient mit einem digitalen Bildarchiv zu arbeiten, ist auf jeden Fall eine Bildverwaltungs- Software, die Metadaten als Schlüsselfunktion beinhaltet, notwendig (z.b. Abobe Lightroom ). Die Suche nach bestimmten Bildern oder Bildkatalogen innerhalb des Bildarchivs wird dabei nur mittels Metadaten durchgeführt. 6. Software für das Digital Asset Management Prinzipiell wird zwischen zwei Typen von DAM-Software unterschieden: } Browserbasierte Software } Bildverwaltungs-Software All in One -Softwareprodukte decken den kompletten digitalen Foto-Workflow ab und beinhalten noch zusätzlich Bildbearbeitungs-Funktionen für die Profifotografie. Der Unterschied liegt darin, dass eine Bildverwaltungs- Software die Bilddatei-Informationen permanent in einem sogenannten Katalog abspeichert. Eine browserbasierte Software liest lediglich die Bilddatei- Informationen. Welche Art von DAM-Software sollte ein Dentalfotograf nun verwenden? Ich gehe davon aus,dass ein Dentalfotograf die digitale Dentalfotografie als einen festen Bestandteil in seinem Qualitäts-Management-Prozess integriert hat und somit der Bildbestand bzw. das Bildarchiv mit der Zeit größer wird. Ich empfehle somit eine Bildverwaltungs-Software, denn sie bietet einige wichtige Vorteile: } Eine schnelle Suche, da auf eine interne Datenbank zugegriffen wird. } Die Bilder können auch bearbeitet werden, wenn die Bilddateien momentan nicht mit der internen Datenbank angekoppelt sind.es wird dann nur mit der internen Datenbank gearbeitet. } Das Erstellen von sogenannten virtuellen Sets. Virtuelle Sets beinhalten Bilder, die zu einer Gruppe zusammengefasst sind. Die Bildverwaltungs-Software arbeitet aber nur mit den Verweisen auf die Bilddateien. Virtuelle Sets sind ein mächtiges Werkzeug für den Dentalfotografen, denn sie erlauben fast unbegrenzte Gruppierungen.Allerdings sollte man es mit der Anzahl von Gruppierungen nicht übertreiben, da schnell der Überblick verloren geht. Natürlich kann die DAM- Software auch aus verschiedenen Software-Produkten bestehen. Wer in eine neuere Adobe Photoshop Version investiert hat, kann mit dem mächtigen Bildbrowser Adobe Bridge in Zusammenarbeit mit der Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop den DAM-Prozess auch gut meistern. Bei wachsendem Bildbestand kommt es aber früher oder später zu Problemen. Da mittlerweile viele Softwareprodukte für den DAM-Prozess bzw. Softwareprodukt-Kombinationen erhältlich sind, möchte ich nur einige professionelle Produkte für das Betriebssystem MS Windows hier aufführen: Browserbasierte DAM-Software } Adobe Bridge CS4 de/products/creative suite/bridge/ } Photo Mechanic Bildverwaltungs-Software } Adobe Lightroom /de/products/photoshoplightroom } ACDSee Pro 2.5 Pro } Microsoft Expression Media } Fotostation Pro } IMatch } Extensis Portfolio de/products/asset_management/index.jsp } IDimager V Zusammenfassung Der Digital Asset Management-Prozess ist ein entscheidender Bestandteil des digitalen Foto-Workflows und sollte mit Vorsicht und guter Einarbeitung in die Materie angegangen Der professionelle Dentalfotograf sollte eine Ausgabe für eine optimale Workflow- bzw. DAM-Software nicht scheuen. Wird hier auf das falsche Pferd gesetzt,sind erneute Ausgaben für Software vorprogrammiert. Ein optimal aufgebautes digitales Bildarchiv mit entsprechender Bilddaten-Backup-Strategie ist ganz entscheidend für die erfolgreiche Verwaltung der wertvollen Bilder. Der Profifotograf darf sich hier keine Fehler erlauben. Ich empfehle deswegen eine intensive Einarbeitung in das sehr umfangreiche Thema. Ist diese Hürde erst einmal überwunden, kann der Dentalfotograf seinen wachsenden Bildbestand erfolgreich verwalten und seinem Kunden bzw.patienten schnell und effizient Bilder präsentieren. 8. Ausblick In Zukunft werden das RAW-Bildformat bzw. das DNG-(Digital Negative Format)Format eine immer wichtigere Rolle spielen. Das von Adobe entwickelte DNG-Format standardisiert die unterschiedlichen Hersteller abhängigen RAW- Formate, indem die RAW- Datei in eine offene DNG- Datei konvertiert wird. Das DNG-Format ist ein offenes Archivformat und wird auch in ferner Zukunft von allen Software-Produkten behandelt werden können. Da die Rechnerleistung und die Speichermedien immer schneller werden und immer mehr Daten verarbeiten können, wird das DNG- Format auch in der Dentalfotografie eine wichtige Rolle spielen. Umfangreiche Informationen zum DNG-Format finden Sie auf der Website ZWP online Das Nachrichtenportal für die gesamte Dentalbranche Sie haben einen Teil der Artikelserie von Thomas Burgard zur dentalen Digitalfotografie verpasst und möchten den gern noch einmal nachlesen? Oder interessieren Sie sich für das Thema und möchten die gesamte Serie nachvollziehen? Dann können Sie alle Texte und Bilder kostenlos auf ZWP online nachlesen. Klicken Sie dafür auf der Startseite auf das Menü Fachgebiete und auf der anschließenden Seite auf Zahntechnik. Dort steht die Serie zum Lesen bereit. Der Autor Thomas Burgard Autor Thomas Burgard ist Experte auf dem Gebiet der digitalen Fotografie. Adresse Thomas Burgard Softwareentwicklung & Webdesign in Kooperation mit Webexperten24 Dipl.-Ing. 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