DIABETIC COMPRESSION SOCKS sanft zu empfindlichen Füssen

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Insa Beyer
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1 DIABETIC COMPRESSION SOCKS sanft zu empfindlichen Füssen

2 Prävalenz von Beinödemen bei Diabetespatienten Ödeme an Füssen, Knöcheln und Unterschenkeln treten in der allgemeinen Bevölkerung häufig auf und sind oft eine Begleiterscheinung einer Diabeteserkrankung. Eine eindrückliche Aussage dazu macht die Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Untersuchungsbefund beidseitiges Ödem (Bonner Venenstudie) % Es handelt sich dabei um eine Studie mit rund Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Anteil in % % 10 Fazit: Die teilnehmenden Diabetiker waren deutlich häufiger von beidseitigen Ödemen betroffen als die restlichen Probanden. 5 0 Anteil bei gesamten Studienteilnehmenden Anteil nur bei Diabetikern Risiken und Folgen von Ödemen bei Diabetikern Im Zusammenhang mit einer Diabeteserkrankung können Ödeme weitreichende Hautschädigungen mit oft langfristigen Folgen hervorrufen: Durch die Flüssigkeitseinlagerung wird der Transport von Nährstoffen und Sauerstoff in das Gewebe beeinträchtigt. Dies kann längerfristig zu Hautschädigungen bis hin zu einem höheren Infektionsrisiko und damit verbundener gestörter Wundheilung führen. Ebenfalls zu Hautschädigungen kann das reduzierte Schmerzempfinden an den Füssen führen, welches bei Diabetikern weitverbreitet ist. Offene Wunden werden dadurch oft sehr spät und erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt. Sind Hautschädigungen vorhanden, heilen die Wunden aufgrund der reduzierten Beindurch blutung nur schlecht. Dadurch entsteht ein lang anhaltendes Problem, das sogenannte diabetische Fussulkus. 1 Unveröffentliche Daten aus: Rabe E, et al. Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Phlebologie 2003;32:

Erwiesene Wirkung einer leichten Kompression Bei Beinödemen empfiehlt sich die Kompressionstherapie eine seit Jahrzehnten bekannte, wirkungsvolle und durch zahlreiche Studien belegte Behandlung.

3 Erwiesene Wirkung einer leichten Kompression Bei Beinödemen empfiehlt sich die Kompressionstherapie eine seit Jahrzehnten bekannte, wirkungsvolle und durch zahlreiche Studien belegte Behandlung. Oft herrscht jedoch Zurückhaltung, wenn es darum geht, Diabetikern Kompressionsstrümpfe zu empfehlen. Grund dafür ist die bei Diabetikern nicht selten eingeschränkte arterielle Durchblutung der Füsse und Unterschenkel. Es bestehen Befürchtungen, man könnte mit Kompressionsstrümpfen diese Durchblutung zusätzlich einschränken und Druckstellen bzw. schlecht heilende Wunden hervorrufen. Studien bestätigen jedoch den positiven Effekt einer leichten Kompressionstherapie auch bei Diabetespatienten. 2 4 SIGVARIS vereint daher die erwiesene Wirksamkeit einer klassischen Kompressionstherapie mit den speziellen An forderungen eines empfindlichen diabetischen Fusses und bietet einen speziellen Kompressionsstrumpf für Diabetiker an: DIABETIC COMPRESSION SOCKS women DIABETIC COMPRESSION SOCKS men 2 Wu SC, et al. Safety and Efficacy of Mild Compression (18 25 mmhg) Therapy in Patients with Diabetes and Lower Extremity Edema. J Diabetes Sci Technol 2012;6(3): Belcaro G, et al. Elastic Stockings in Diabetic Microangiopathy. Long Term Clinical and Microcirculatory Evaluation. Vasa 1992;21(2): Belacro G, Christopoulos A, Nicolaides AN. Diabetic Microangiopathy Treated with Elastic Compression. Vasa 1990;19(3):

DIABETIC COMPRESSION SOCKS women DIABETIC COMPRESSION SOCKS men Marktübliche Diabetikerstrümpfe konzentrieren sich durch die Verwendung von weichem Material ausschliesslich auf den Schutz

4 DIABETIC COMPRESSION SOCKS women DIABETIC COMPRESSION SOCKS men Marktübliche Diabetikerstrümpfe konzentrieren sich durch die Verwendung von weichem Material ausschliesslich auf den Schutz empfindlicher Diabetikerfüsse. Sie ver fügen über keinen Kompressionsdruck. Die DIABETIC COMPRESSION SOCKS von SIGVARIS hin gegen verfügen über einen degressiv verlaufenden Kompressionsdruck (18 25 mmhg). Dieser beschleunigt den Blutrückfluss in den Venen und reduziert Ödeme. Die DIABETIC COMPRESSION SOCKS nutzen damit die positiven Aspekte einer Kompressionstherapie. Zugleich gehen auch sie durch spezielle Material eigenschaften und deren Verarbeitung auf die spezifischen Bedürfnisse diabetischer Füsse ein. Degressiver Kompressionsverlauf Weiches, kompressionsfreies Fussteil 4

Vorteile auf einen Blick Leichter Kompressionsdruck

Fussspitze zum Schutz der Zehen Weiches Gestrick,

Zehenbereich Breiter und weicher Trikotbund Weitere

wasserabweisende Garnkomponenten für ein gutes

Damenstrumpf für bestmögliche Passform im Fussbereich

5 Vorteile auf einen Blick Leichter Kompressionsdruck (18 25 mmhg) Kompressionsfreies Fussteil Nahtlose Fussspitze zum Schutz der Zehen Weiches Gestrick, spezielle Polsterung an der Fusssohle und im Zehenbereich Breiter und weicher Trikotbund Weitere positive Eigenschaften Wasseraufnehmende und wasserabweisende Garnkomponenten für ein gutes Hautklima im Strumpf Erhältlich als Herren- und Damenstrumpf für bestmögliche Passform im Fussbereich Die weisse Strumpffarbe macht allfällige nässende Wunden sichtbar Strumpf ist bei 95 C waschbar 5

6 Strumpfspezifikation Kompression bei Diabetikern Fuss Abschluss CCL Farben DIABETIC COMPRESSION SOCKS women/men A D geschlossen Trikotbund mmhg weiss Grössenbestimmung Die Grössenbestimmung erfolgt, wie bei allen SIGVARIS Kompressionsstrümpfen, durch die Ermittlung der Umfang- und Längenmasse: Umfang cm S M L XL * Länge cm long cd D > 41 cb short 41 * Grösse XL nur als Herrenstrumpf erhältlich. Alle übrigen Grössen als Damen- und Herrenstrumpf verfügbar. Die beiden Varianten DIABETIC COMPRESSION SOCKS men und DIABETIC COMPRESSION SOCKS women unterscheiden sich in der Grösse des Fussteils. Ergänzend zur Standardgrössenbestimmung können folgende Richtwerte bei überdurchschnittlich grossen bzw. kleinen Schuhgrössen hinzugezogen und im Zweifelsfall kann alternativ auf einen Herren- oder Damen strumpf gewechselt werden. Schuhgrössen (Richtwerte) short long women bis 39 bis 42 men bis 43 bis 46 Wichtige Hinweise zur Strumpfabgabe Absolute Kontraindikationen Hochgradige arterielle Durchblutungsstörung (ABI <0.5 oder Zehenblutdruck <30 mmhg oder Knöchelarteriendruck <60 mmhg), dekompensierte Herzinsuffizienz. Relative Kontraindikationen Fortgeschrittene periphere Neuropathie, arterielle Durchblutungsstörung (ABI zwischen 0.5 und 0.8), Unverträglichkeit auf Kompressionsstrumpfmaterial, aus geprägte nässende Dermatosen, Lymphödem Stadium 2 und höher, Lipödem Stadium 2 und höher, ausgeprägte Ödeme im Fussbereich. Fusspulse beim Diabetiker sollten tastbar sein. Für weitere Hinweise beachten Sie bitte auch die Ausführungen in der Packungsbeilage der DIABETIC COMPRESSION SOCKS. 6

7 Studienlage Zwei verschiedene Studien mit insgesamt 98 Patienten haben gezeigt, dass SIGVARIS DIABETIC COMPRESSION SOCKS Beinödeme bei Diabetespatienten reduzieren, ohne dabei die Durchblutung zu beeinträchtigen. Bei der ersten Studie 5 handelte es sich um eine von Dr. Stephanie C. Wu, Fachärztin für Podologie, M.S., und Charles A. Andersen, MD, et al. durchgeführte Wirksamkeits studie an 18 Patienten mit Diabetes und Beinödemen, mit einem mittleren Knöchel-Arm-Index (ABI) über 0.6. Ergebnisse der Pilotstudie: Bei allen Patienten zeigte sich eine Abnahme der Beinschwellungen durch das Tragen der DIABETIC COMPRESSION SOCKS, und zwar ohne Beeinträchtigung der Durchblutung. Verringerung von Beinödemen durch leichte Kompressionsstrümpfe bei Patienten mit Diabetes: Eine Pilotstudie. Jessica Minder, BS, Stephanie Wu DPM, MS, Ryan Crews, MS, Center for Lower Extremity Ambulatory Research (CLEAR), Scholl College of Podiatric Medicine at Rosalind Franklin University of Medicine and Science North Chicago, Illinois. Veränderung des ABI 1.3 * Änderung des Umfangs 0 1 Knöchel-Arm-Index (ABI) Änderung des Umfangs (%) Knöchel Wade Fuss Woche Woche * Zeigt einen statistisch signifikanten Datenpunkt. Eine zweite Studie zur Validierung der ersten Ergebnisse wurde von Dr. Stephanie C. Wu, Fachärztin für Podologie, M.S., und Charles A. Andersen, MD, et al. durchgeführt. Das Abstract wurde im Juni 2015 an der Fachtagung der American Diabetes Association vorgestellt, die Veröffentlichung der Studie in einer medizinischen Peer-Review-Fachzeitschrift ist vorgesehen. Es handelte sich hierbei um eine Doppelblindstudie mit 80 Probanden (77 schlossen das Gesamtprotokoll ab), randomisiert in 2 Behandlungsgruppen: SIGVARIS DIABETIC COMPRESSION SOCKS (18 25 mmhg) und Diabetikerkniestrümpfe ohne Kompression. Probanden und Prüfer wurden den randomisierten Strumpftypen zufällig zugeteilt. Ergebnisse der zweiten Studie: Bei den Probanden mit SIGVARIS DIABETIC COMPRESSION SOCKS zeigte sich ganz klar eine Reduktion der Beinödeme mit einer deutlichen Verringerung der Umfangsmasse bei Unterschenkel und Knöchel. Die Durchblutung wurde in keiner der beiden Gruppen beeinträchtigt. Schlussfolgerung Die ursprüngliche Pilotstudie und die grössere randomisierte Doppelblind-Folgestudie zeigen auf, dass die SIGVARIS DIABETIC COMPRESSION SOCKS für Diabetes patienten mit Beinödemen sicher und wirksam sind. 5 Wu SC, et al. Safety and Efficacy of Mild Compression (18 25 mmhg) Therapy in Patients with Diabetes and Lower Extremity Edema. J Diabetes Sci Technol 2012;6(3):

8 Schweiz SIGVARIS AG Gröblistrasse St. Gallen Freecall Tel Freecall Fax Deutschland SIGVARIS GmbH Dr.-Karl-Lenz Strasse Memmingen Freecall Tel Freecall Fax SIGVARIS is a registered trademark of SIGVARIS AG, St.Gallen/Switzerland, in many countries worldwide Copyright by SIGVARIS AG, St. Gallen/Switzerland Österreich SIGVARIS, Medizinische Kompressionsstrümpfe Gesellschaft mbh Hietzinger Hauptstrasse 22/A /2/ Wien Tel Fax SC / 300 / / V1 / 92618_dt.

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