5. Elektronische Marktplätze

Transkript

1 5. Elektronische Marktplätze Was sind elektronische Marktplätze /Internet- Marktplätze? Wie gut sind die nachfolgenden Produkte für den Vertrieb über einen Online-Shop geeignet? Nehmen Sie eine Bewertung anhand der Schulnoten (1= Sehr gut bis 5 = Mangelhaft) vor. Begründen Sie Ihre Einschätzung in der Spalte Begründung/Kommentar.

2 mêççuâí dêuééé N O P Q R _ÉÖêΩåÇuåÖLhçããÉåí~ê pçñíï~êé _ΩÅÜÉê juëáâ `çãéuíéêj e~êçï~êé téáåi péáêáíuçëéå _ÉâäÉáÇuåÖ påüãuåâ j ÄÉä m~êñωã läëíi= déãωëé

3 Internet-Marktplatz Verkäufer Käufer Internet Marktplatzbetreiber Quelle: Abts/Mülder, Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 5. Aufl., Braunschweig 2004 MERKMALE: Zugang v. Anbietern u. Nachfragern erfolgt über das Internet Informationsbeschaffung wesentlich erleichtert (Suchmaschinen) Marktplatzbetreiber betreibt Webserver, stellt Angebot über einheitliche Internet-Adresse zur Verfügung, bietet zusätzliche Dienstleistungen an (z.b. Logistik, Zahlungsabwicklung) Transaktionskosten elektr. Geschäftsabwicklung sind niedriger als bei traditionellen Marktplätzen

4 Typen von Internet-Marktplätzen Offen geschlossen Vertikal horizontal Statisch dynamisch Hersteller-Händler-Dritte als Marktplatzbetreiber

5 Offener- geschlossener Marktplatz Anbieter (1) Nachfrager (1) Anbieter (2) Anbieter (3) Geschlossener Marktplatz (mit Zugangsbeschränkung) Nachfrager (2) Nachfrager(3) Anbieter (n) Nachfrager (n)

6 Vertikaler horizontaler Marktplatz Branchen Elektro Metall Chemie... Leistungsangebot Warengruppe 1 Warengruppe 2 Warengruppe 3... Horizontaler Marktplatz Vertikaler Marktplatz

7 Statische dynamische Marktplätze Statisch: Verwaltung von Produktkatalogen verschiedener Anbieter, gehandelt werden Produkte mit hohem Standardisierungsgrad Dynamisch: interaktionsorientiert

8 Betreibermodelle für elektron. Marktplätze Exklusive Händlerplattform (n:1) Marktplatz (n:m) Plattform Plattform Bilaterale Anbindung (1:1) Exklusive Herstellerplattform (1:m) Plattform Hersteller Händler Quelle: absatzwirtschaft 11/2000, S. 40

9 Formen elektronischer Marktplätze viele Nachfrager Auktion Shop Börse Ausschreibung ein ein Anbieter viele

10 Grundprinzip des Online-Shopping Suchen im Katalog Startseite Auswahl Sortiment oder Produktkategorien Bestellen Warenkorb zur Zusammenstellung//Kontrolle der gekauften Produkte Suchergebnisse Produktkategorie (Kurzbeschreibung Produkte und Anzeige aller Produktvarianten) Detailansicht einer Produktvariante Autorisierung (Benutzername und Passwort) Bestellformular mit Warenkorb sowie Rechnungsund Lieferadresse ausfüllen Bezahlung (z.b. mit Kreditkarte) Produktbeschreibung (Enzyklopädie) Auftragsbestätigung in Web-Browser Auftragsbestätigung per

11 Architektur eines Online-Shops Internet Browser (Kunde) Browser (Kunde) Firewall Browser (Kunde) HTML WWW- Server Daten abrufen Online- Datenbank SQL Datenbank- Server Artikelpreise Bestellungen Export: Bestellungen Warenwirtschaftssystem Shop- Administrationssystem Offline- Datenbank Import: Artikel, Preise WWS- Datenbank

12 Gütesiegel für Online-Shops

13 Ausschreibungen Aktuelle Ausschreibungen 4 Aktuelle Ausschreibungen Ausschreibungen, die den Suchparametern entsprechen Ausschreibungsgegenstand Hardware Videodokumentationssystem div. Canon Druckerpatronen 354 Stück GIS-Consulting Vergabestelle Beschaffungsamt des BMI Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Beschaffungsamt des BMI Bundesanstalt für Wasserbau Verfahrensart öffentlich öffentlich öffentlich Verhandlung Teilnahmefrist

14 Vergabestelle / Käufer Erstellen der Ausschreibungsunterlagen Veröffentlichen der Ausschreibungsunterlagen Vergabemanagementsoftware Angebotseröffnung Prüfen / Auswerten der Angebote Ablauf elektron. Ausschreibung Bieter / Lieferant Vergabeplattform Recherche nach Ausschreibungsunterlagen Abrufen / Lesen Ausschreibungsunterlagen Erstellen des Angebots Bietertool Rechtsverbindliche Unterschrift (E-Signature) 9 10 Bekanntgabe der Vergabeentscheidung Zuschlagserteilung

15 Auktion und Börse P P * Preisuntergrenze Verkäufer Englische Auktion * T P P Preisobengrenze Verkäufer * Holländische Auktion T Preisobengrenze Einkäufer B A C * Verdeckte Auktion T Umgekehrte Auktion T * P = Preis T = Zeit = Zuschlag A, B, C = verdeckte Angebote

16 Zustandekommen von Börsengeschäften séêâ~ìñëéêéáëé RM= SM= SM= TM= báåâ~ìñëéêéáëé 80 TM= SM= RM=

17 Fallstudie Tiefkühlhersteller Welche Online Marketing Maßnahmen führen zur Gewinnung von Neukunden durchs Internet, die sich dauerhaft binden lassen

18 Zulieferer 1 Zulieferer 2 Zulieferer n Zentrallager 1 FROSTY AG Zentrallager 2... Dezentrales Lager 1 Dezentrales Lager 2 Dezentrales Lager 8... Endkunde 1 Endkunde 2 Endkunde n...

19 Ableitung des Loyalitätsprozess aus der Loyalitätsleiter Kunden bedienen und begeistern Kunden zu loyalen Stammkunden machen Interessenten zu Kunden machen Interessenten finden

20 Maßnahmen um Interessenten zu finden 1. Suchmaschinenoptimierung 2. Virales Marketing 3. Affiliate Marketing 4. Kooperationsprogramme 5. Bannerwerbung

21 1. Suchmaschinenoptimierung Definition Die Suchmaschinenoptimierung konzentriert sich auf die guten Platzierung in der Suchergebnisauflistung. Dazu wird eine Website so gestaltet, dass ihre Inhalte von Suchdiensten indexiert und prominent gerankt werden. Für die Optimierung können unterschiedliche Mittel herangezogen werden: interne Lösung Verwendung von Optimierungs-Software Outsourcing an externen Dienstleister Die Wahl des eingesetzten Mittels hängt von den individuellen Zielen des Websitebetreibers ab.

22 1. Suchmaschinenoptimierung Demo

23 2. Virales Marketing Definition Internet bezogene Mund-zu- Mund-Propaganda Informationen verbreiten sich so schnell wie ein Virus übers Internet Erfolgt durch zwischenmenschlichen Beziehungen unter Freunden und Bekannten Die Ansteckung wird hier erwünscht Nachrichten mit einem Interessanten Inhalt werden vom Empfänger weitergeleitet

24 Weiterempfehlung bofrost* z.z. in Papierform Weitersagen lohnt sich! Online auch!!

25 2. Virales Marketing Es ist ein vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Weg, eine Werbebotschaft punktgenau zur Zielgruppe zu transportieren. Es geht beim Viral-Marketing darum, Nischengruppen und Communities zu versorgen und sie dazu zu bringen, das digitale Gut weiter zu leiten Kundenvorteile sollen damit verbunden ist. Kunden sind an Angeboten sehr interessiert. Das werbende Unternehmen sollte sich die Schnäppchenmentalität zu Nutze mache und die Werbebotschaft mit kostenlosem Mehrwert ergänzen.

26 2. Virales Marketing E-Card/E-Greetings

27 3. Affiliate Marketing Eine Form des kooperativen Vertriebs im Internet Affiliate Webseiten sind eine Art Vertriebsfiliale im Internet Der Vorteil dabei ist, spezifischen Interessen und Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen angepasst werden.

28 3. Affiliate Marketing

29 4. Kooperationen Weihenstephan wirbt bei WMF

30 4. Kooperationen

31 4. Kooperationen

32 5. Bannerwerbung Statische Banner Animierte Banner

33 Kundenberatung

34 Kundenberatung

35 Entertainment Communities

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37 Entertainment Gewinnspiele Onlinespiele

38 Entertainment Gewinnspiele

39 Entertainment Online-Spiele

40 Entertainment Charts