Zugangsdaten: Im Fall der Mitarbeit auf Anfrage bei einem Redaktionsmitglied erhältlich.
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- Lioba Kaufman
- vor 8 Jahren
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1 GRUNDLAGEN FÜR DAS LEKTORAT DES NERV-MAGAZINS Mydrive.ch: Die NERV-Redaktion arbeitet mit dem Speichersystem der Internetseite Auf dieser Seite können Artikel und Bilder hoch- und heruntergeladen werden. Die zu lektorierenden Texte werden von mydrive heruntergeladen und nach dem Herunterladen bei mydrive gelöscht, damit niemand eine Parallelkorrektur vornimmt. Nach dem Abschluss des Lektorats wird der Text entsprechend umbenannt (siehe»benennung der Dokumente«) und im passenden Ordner wieder hochgeladen (siehe»unterordner«). Zugangsdaten: Im Fall der Mitarbeit auf Anfrage bei einem Redaktionsmitglied erhältlich. Ordnerstruktur: Allgemeine Unterlagen wie Anzeigenpreislisten, Rechnungsvorlagen oder auch die Vorgaben für die Publikation und das Lektorat fnden sich im Hauptordner. Für die jeweilige Ausgabe werden Unterordner eingerichtet, die mit»nerv Jahr-Monat Oberthema«bezeichnet sind. Beispiel:»NERV Nebenan«. Unterordner: Die Unterordner gliedern sich in den Ordner»Bilder«und die Ordner für die einzelnen Phasen des Lektorats. Im Ordner»Bilder«werden alle Bilder hochgeladen, die im Magazin veröfentlicht werden sollen (zu den Formalia siehe dort). Beim Hochladen von Textdateien ist nach dem Lektoratsstatus der Dokumente vorzugehen. Die Texte kommen a) in den Ordner»Texte 0 (Roh)«, sofern sie vom Autor oder der Autorin gesendet beziehungsweise von ihm oder ihr selbst hochgeladen wurden, b) in den Ordner»Texte 1 (1. Korrektur)«, wenn sie das erste Mal von einer Person korrekturgelesen wurden, c) in den Ordner»Texte 2 (2. Korrektur)«, wenn sie das zweite Mal von einer zweiten Person korrekturgelesen wurden, d) in den Ordner»Texte 3 (Gegengelesen)«, wenn der Text nach der zweiten Korrektur zur Durchsicht an den Autor oder die Autorin geschickt wurde und von dort wieder zurückgekommen ist, e) in den Ordner»Texte 4 (Final)«, wenn das Lektorat die vom Autoren oder von der Autorin gebilligte Version abschließend nach formalen Fehlern und nicht entfernten Kommentaren et cetera durchgesehen hat und keine Unstimmigkeiten mehr vorhanden sind, f) in den Ordner»Texte 5 (Layoutfertig)«nach einer erneuten Prüfung des Textes durch das Endlektorat. Diese Version kann vom Layoutteam gesetzt werden. Texte, die sich auf im Ordner»Texte 5 (Layoutfertig)«befnden, dürfen nicht mehr verändert werden! Formale Änderungen: Beim Lektorat sollte die Funktion Änderungen nachverfolgen (die Korrekturfunktion bei Word) aktiviert sein, damit Korrekturen von Rechtschreib- oder Grammatikfehlern und Satzumstellungen bis zur nächsten Korrektur sichtbar bleiben. Die Namen der jeweiligen Lektorinnen und Lektoren müssen am Ende des Dokumentes genannt werden. 1
2 Inhaltliche Änderungen und Kürzungen: Bei inhaltlichen Problemen, wie unklarer Bedeutung, fehlendem Sinnzusammenhang oder mangelnder Form und Struktur des Textes sind die betrefenden Stellen zu markieren und mit Hilfe der Kommentarfunktion kenntlich zu machen. Ein möglicher Verbesserungsvorschlag erfolgt entweder direkt im Text oder im Kommentarfeld. Für Kürzungen gilt dasselbe. Sie erfolgen immer dann, wenn ein Text entweder a) den vorab ausgemachten Umfang überschreitet b) das Ausfüllen einer neuen Seite nötig machen würde, dies aber nicht sinnvoll möglich ist c) oder der Text gravierende Wiederholungen und Längen aufweist, die nicht dem Gesamtton des Magazins entsprechen. Bei Unsicherheiten hinsichtlich Grammatik, Zeichensetzung, Kursivschreibung et cetera dienen zunächst unsere Publikationsvorgaben, dann die Empfehlungen der Dudenredaktion als Grundlage. Informationspflicht gegenüber den Autorinnen und Autoren: Die Autorinnen und Autoren müssen die Änderungen in ihren Texten autorisieren. Sollten sie mit der redaktionellen Bearbeitung ihrer Texte nicht einverstanden sein, haben sie das Recht, ihre Texte zurückzuziehen und einem Abdruck im NERV nicht zuzustimmen. Benennung der Dokumente: - Texte 0 (Roh): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel - Texte 1 (1. Korrektur): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel 1. Korr - Texte 2 (2. Korrektur): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel 2. Korr - Texte 3 (Gegengelesen): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel Gegengelesen - Texte 4 (Final): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel Final - Texte 5 (Layoutfertig): NERV Jahr-Monat Vorname Name Titel Layoutfertig Jahr und Monat werden in Zifern ausgeschrieben. Vorname und Name des Autors oder der Autorin müssen genannt sein. Beispiel für den Ordner»Texte 1 (1. Korrektur)«:»NERV Max Mustermann Reise nach Uganda 1. Korr«Benennung der Bilddateien: -»NERV Jahr-Monat Vorname Name des Fotografen oder der Fotografn Titel des dazugehörigen Artikels«Beispiel für den Ordner»Bilder«:»NERV Maxima Musterfrau Reise nach Uganda«Jahr und Monat werden in Zifern geschrieben. Vorname und Name des Fotografen, der Fotografn beziehungsweise der Rechteinhaber müssen genannt sein. Die Bereitstellenden garantieren mit ihrer Freigabe der Datei, dass a) die Rechte an der Bilddatei bei ihnen selbst liegen oder b) die Bilddatei unter die Creative Commons Public License fällt und der Rechteinhaber oder die Rechteinhaberin einem Abdruck zugestimmt hat. Ansonsten kann kein Abdruck erfolgen! 2
3 Bei Verwendung der CCPL ist zu beachten, unter welchen Voraussetzungen der Rechteinhaber oder die Rechteinhaberin einem Abdruck zustimmt. Im Normalfall erfolgen die Nennung des Rechteinhabers beziehungsweise der Rechteinhaberin und/oder des Fotografen beziehungsweise der Fotografn am abgedruckten Bild unter Verwendung des CCPL-Logos. Haftungsausschluss und Verweis auf Nichtkommerzialität: Weder die NERV-Redaktion noch der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Hildesheim haften für etwaige Schadensersatzforderungen, die im Zuge von Copyrightverstößen von Redaktionsmitgliedern und freien Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern entstehen, sofern diese die oben genannten Vorgaben mutwillig verletzt haben. Der NERV ist eine nichtkommerzielle Publikation und verfolgt mit seinem Presseerzeugnis keinerlei Gewinnabsichten. CHECKLISTE FÜR DAS LEKTORAT Allgemein: - Welche Gattung soll der Artikel haben? - Welche inhaltlichen Fragen sind für den Kontext des Heftes wichtig? Gibt es beispielsweise inhaltliche Überschneidungen oder Widersprüche zu anderen Texten? - Ist der Umfang eingehalten oder ist der Text zu lang beziehungsweise zu kurz? - Sind die passenden Bilder vorhanden? - Kurz: Was ist die größte Stärke des Textes, und wie kann ich sie herausarbeiten? Formal: - Wurden alle doppelten Leerzeichen getilgt? - Wurden die Zahlen eins bis zwölf sowie alle Monatsangaben ausgeschrieben? - Wurden folgende Dinge kursiv gesetzt? a) Eigennamen b) Namen von Organisationen, Konzernen et cetera c) Titel von Büchern, Theaterstücken, Musikstücken et cetera d) Hervorhebungen einzelner Worte wie Fremdworte, Vokabeln et cetera - Wurden folgende Dinge in Anführungszeichen gesetzt? a) Wörtliche Rede b) Zitate c) Umschreibungen, Verniedlichungen et cetera d) Ironie et cetera - Wurden französische Anführungszeichen, deutsch gesetzt (» «) verwendet? - Wurden Abkürzungen wie z. B., u. U., Bsp., etc. ausgeschrieben? - Wurden Sonderzeichen wie %,, et cetera ausgeschrieben? - Wird der NERV durchgängig in Großbuchstaben gesetzt? (Ansonsten wird kein Wort in Großbuchstaben geschrieben.) 3
4 Artikel: - Ist eine Überschrift des Autors vorhanden? Wenn ja, soll sie verwendet werden? Wenn nein, wie soll die Überschrift lauten? - Wie soll der Teaser formuliert sein? - Ist der Autorenname unter dem Teaser genannt? (Beispiel:»Text: Max Mustermann«, rechtsbündig gesetzt). - Sind Blockzitate vorhanden? Wenn ja, sind sie korrekt kenntlich gemacht (Fettdruck, eckige Klammern)? Wenn nein, welche Sätze oder Satzteile wären passende Blockzitate? - Sind die Absätze den Sinnabschnitten des Textes entsprechend gewählt? Falls nicht, sind eigene Absätze einzufügen. - Bei Interviews: a) Sind die Gesprächspartner namentlich genannt? b) Sind die Namen der Gesprächspartner im weiteren Verlauf richtig abgekürzt? Inhaltliches Lektorat: - Ist die Dramaturgie des Textes stimmig? - Sind die gelieferten Informationen, Fakten und Argumentationslinien des Textes korrekt? - Werden Pauschalurteile gefällt, die nicht mit der Ausrichtung des NERVs übereinstimmen? Stilistisches Lektorat: - Wird der Text seiner Gattung gerecht? - Wird der Text dem Magazinton gerecht? - Dabei ist zu beachten, dass: a) der Text verbessert, nicht nur verändert wird; b) es sich um eine angemessene Anpassung des Artikels an den Ton des Magazins, nicht um die Überformung des Textes mit dem eigenen Personalstil handelt. Konstruktive Kritik: - Hat die Verbesserung des Textes ausgehend von seinen Stärken zum Ziel. - Richtet sich nach denselben journalistischen Grundsätzen wie der Text; macht sich also weder Pauschalurteile noch subjektive Geschmacksurteile zu Eigen. Impressum: - Welche an der Ausgabe beteiligten Personen müssen genannt werden? (Am besten Abgleich mit externer Liste.) - Aufgeführt sein sollten zudem: a) die verwendeten Schriftarten, b) die verwendeten Papiersorten, c) die Druckerei (samt Ort und Internetadresse), d) die korrekte Auflagenhöhe (Achtung, schwankt je nach Ausgabe!), e) die Finanzierung und die Verantwortlichkeit im Sinne des Presserechts (ViSdP) durch den AStA der Universität (samt Adresse) 4
5 f) und der Hinweis:»Die Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder«. Inhaltsverzeichnis: - Welche Artikel müssen aufgeführt werden? - Welche Titel haben beziehungsweise bekommen die Artikel? - Welche Bilder werden den Ressorts zugeordnet? Bilder: - Sind die entsprechenden Bilder für den Artikel vorhanden beziehungsweise wurden Bilder vergessen? - Sind Positionen für die Bilder im Text angegeben (durch Fettdruck, einer eckigen Klammer mit Bildbezeichnung und gegebenenfalls Bildunterschrift)? Wenn nein, sind sie in Absprache mit dem Layoutteam einzufügen. - Sind Bildunterschriften vorhanden? Wenn nein, sollte eine Unterschrift vorhanden sein? - Bei Personen: Wird die Person namentlich genannt, die auf dem Bild zu sehen ist? - Sind Symbolfotos als solche kenntlich gemacht? Tabellen und Grafiken: - Bei Verwendung von Symbolen in Tabellen und Grafken: Wurde im Gegensatz zu den Artikeln die abgekürzte Variante (also %,, statt Prozent, Artikel, Euro) verwendet? Die Detailtypografe und das Layout orientieren sich über die entsprechenden Checklisten. Stand: 01. Januar
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