Albert-Schweitzer- Gymnasium Hürth
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- Erika Färber
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1 Fit in Fair Play 2010/11 1 Albert-Schweitzer- Gymnasium Hürth
2 Fit in Fair Play 2010/11 2 Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) Inhaltsverzeichnis: Wer wir sind Unsere Schule und das Motto Wir am ASG (1 Folie / Nr. 3) Die wichtigsten Projekte und Aktionen gegen Mobbing und Gewalt (9 Folien / Nr. 4 bis 13) Was wir sonst noch haben Weitere Maßnahmen für ein faires Miteinander an unserer Schule (2 Folie / Nr. 14 und 15) Warum wir die FiFP-Trophy 2011 gewinnen sollten ganzheitlich und nachhaltiges Konzept am Schüler orientiert (1 Folie / Nr. 16)
3 Fit in Fair Play 2010/11 3 Wer wir sind Wir sind ein Gymnasium mit ca Schülern und 100 Lehrern. Der Satz Wir am ASG ist für uns wichtig dieses Wir-Gefühl versuchen wir durch verschiedene Projekte zu leben: Schülercoaching (Große helfen Kleinen), Soziales Jahr für die Schule,! Darum: Der respektvolle Umgang miteinander ist für uns ein grundlegendes Thema dazu zählen insbesondere Mobbing und Cybermobbing! Teilnehmer am Projekt 2010/11: Die Jahrgangsstufe 5 mit 143 Schülern.
4 Fit in Fair Play 2010/11 4 Was vorher geschah Pilotprojekt Im Schuljahr 2009/2010 wurde mit einer Klasse 6 ein Filmprojekt zum Thema respektvoller Umgang miteinander durchgeführt. Was wurde gemacht? - es entstanden vier Kurzfilme, die die Schüler selbst geschrieben, gespielt und gedreht haben (siehe Ordner Kurzfilme Start mit VTS_01_0) - es gab für die Freunde, Eltern und Lehrer dieser Klasse eine Abschlussveranstaltung mit Filmpräsentationen und Diskussionen - die Kurzfilme waren Unterrichtsgegenstand im kommenden (also diesem) Schuljahr im Politikunterricht der 7. Klassen im Rahmen des Themas Cybermobbing
5 Fit in Fair Play 2010/11 5 Start in diesem Schuljahr Albert-Schweitzer-Tag am die Ideale Albert Schweitzers wurden ins Bewusstsein gehoben (beispielsweise das Ideal Respekt) - jede Klasse beschäftigte sich mit einem Ideal und präsentierte dieses vor der Schulgemeinde (Plakate, Vorträge, Texte, )
6 Fit in Fair Play 2010/11 6 Kernelement: Filmprojekte in den fünften Klassen Vorüberlegungen - wir glauben, dass man in den Eingangsklassen anfangen muss, das Bewusstsein für respektvollen Umgang miteinander zu schärfen - damit möglichst alle Schüler und damit langfristig die Schule als Ganzes den Geist des respektvollen Umgangs miteinander als wichtiges Schulgut erfahren, muss man viele Schüler erreichen wir arbeiten mit dem ganzen fünften Jahrgang Bei Schülern kommt diese Wichtigkeit an. Als Rückblick auf das erste Halbjahr schreibt eine Fünftklässlerin, warum sie ihre Schule mag:
7 Fit in Fair Play 2010/11 7 Kernelement: Filmprojekte in den fünften Klassen Teil 1 - die Eltern der Kinder wurden frühzeitig eingebunden (Informationsabend zusammen mit dem externen Experten Herrn Heinrichs) - die Schüler schreiben und spielen ihre eigenen Geschichten zum Thema respektvoller Umgang miteinander (Kurzfilme entstehen ein hohes Maß an Authentizität und Themennähe wird erreicht) Standbild aus dem Film Keine gute Freundin Standbild aus dem Film Cybermobbing
8 Fit in Fair Play 2010/11 8 Kernelement: Filmprojekte in den fünften Klassen Teil 2 - die einzelnen Klassen besuchen sich gegenseitig und stellen ihre Ergebnisse klassenspezifischen Themen vor (Verzahnung innerhalb des Jahrganges) - jede Klasse organisiert eine Abschlussveranstaltung: Kurzfilme, Schüler-Vorträge zum Thema, Podiumsdiskussion mit Schülern, Eltern, Lehrern und Herrn Heinrichs als Experten sowie weitere Beiträge zum Thema
9 Fit in Fair Play 2010/11 9 Kernelement: Filmprojekte in den fünften Klassen Teil 3 - im folgenden Schuljahr werden die Filme im Politikunterricht aufgegriffen (Aspekt der Nachhaltigkeit) - die Effektivität des Projektes etwa im Sinne einer Einstellungs- bzw. Bewusstseinsänderung bei allen Beteiligten wird durch eine begleitende Evaluation überprüft und transparent gemacht (Durchführung durch eine externe Expertin)
10 Fit in Fair Play 2010/11 10 Musical Tuishi pamoja ein künstlerischer Zugang zum Thema - der Unterstufenchor (Schüler der 5. und 6. Klassen) führte in Kooperation mit einer lokalen Musikschule das Musical Tuishi pamoja auf, das die entstehende Freundschaft in der Savanne zwischen Giraffen und Zebras erzählt - Tuishi pamoja ist Swahili und bedeutet: Wir wollen zusammen leben
11 Fit in Fair Play 2010/11 11 Elternabend zum Themenfeld Soziale Netzwerke - am wird ein Elterninformationsabend zu den Themen SchülerVZ, Facebook oder Internetchats durchgeführt - dieser Elternabend findet zum wiederholten Male für Eltern der 6. Klassen statt - Gastgeber sind die Klassenleitungen aller 6. Klassen - als Experten sind Vertreter der Suchtberatung Köln eingeladen - neben der Informationsweitergabe ist bei diesem Elternabend ein Erfahrungsaustausch zwischen Eltern und zwischen Lehrern und Eltern ein zentraler Aspekt
12 Fit in Fair Play 2010/11 12 Lehrerfortbildung - im letzten Schuljahr hatten wir eine Fortbildung zum Thema Mobbing mit dem gesamten Kollegium - das Angebot des Medien-Präventionstages im Rahmen von FiFP hat uns sehr überzeugt; da wir diesen Tag nicht gewinnen konnten, ist geplant, diesen aus eigenen Mitteln zu bezahlen
13 Fit in Fair Play 2010/11 13 Ausblick - geplant ist eine jährliche Wiederholung des Projektes mit dem gesamten fünften Jahrgang wir möchten eine neue Philosophie des Miteinanders im Sinne des Wir am ASG vom ersten Jahr an bewusst machen und leben - die Weiterführung in den Folgejahrgängen soll weiter ausgebaut werden es gibt erste Überlegungen, ob etwa eine Schüler-AG Respektvoll voll cool eingerichtet wird
14 Fit in Fair Play 2010/11 14 Was wir sonst noch haben Regelmäßige Spenden für soziale Zwecke - alle zwei Jahre organisiert unsere SV (Schülervertretung) einen Spendenlauf, dessen Erlös einer sozialen Einrichtung gespendet wird - der diesjährige Erlös über wurde der Aktion NRW hilft Haiti übergeben Schule ohne Rassismus Schule mit Courage - seit dem Schuljahr 2007 sind wir stolze Träger dieser Abzeichens - am jährlichen Albert-Schweitzer-Tag wird dieser Gedanke immer wieder aufgegriffen und gelebt
15 Fit in Fair Play 2010/11 15 Was wir sonst noch haben Schulsanitätsdienst - seit dem Schuljahr 2006/07 haben wir einen Schulsanitätsdienst - Ausbildung in Erster Hilfe und Präsenz bei Festen und anderen schulischen Veranstaltungen Schülercoaching - ältere Schüler geben jüngeren Schülern in Kleingruppen Nachhilfe Sozialpraktikum - jeder Schüler im 10. Schuljahr leistet einen Beitrag im Interesse und zum Nutzen der Schulgemeinde
16 Fit in Fair Play 2010/11 16 Warum wir die FiFP-Trophy 2011 gewinnen sollten Wir erreichen durch die Anlage unseres Projektes - viele Kinder, da wir mit einem kompletten Jahrgang arbeiten / starten - die intensive Verzahnung der drei Säulen unserer Schule: Schüler Eltern Lehrer - die Herzen der Kinder durch die Art der Arbeit unseres externen Experten Herrn Heinrichs und durch das ganzheitliche Einbinden dieser Impulse in den alltäglichen Unterricht durch uns Lehrer - ein hohes Maß an Nachhaltigkeit durch die Weiterführung des Projektes in den einzelnen Klassen in den höheren Jahrgangsstufen sowie mit den neuen Fünfern und durch die professionelle Evaluation des Projektes - die Akzeptanz und die Breite in der Wahrnehmung, die das Thema respektvoller Umgang miteinander benötigt
17 Fit in Fair Play 2010/11 17 Kontakt / Ansprechpartner Thorsten Jürgensen-Engl Kerstin Linden de Almeida Erprobungsstufenleitung Erprobungsstufenleitung Albert-Schweitzer-Gymnasium Albert-Schweitzer-Gymnasium Sudetenstraße 37 Sudetenstraße Hürth Hürth (dienstlich) (dienstlich) (privat) juergensen-engl@nexgo.de
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