Wichtige Informationen zur Waldwoche
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- Hinrich Beyer
- vor 5 Jahren
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1 SCHULE WÖLFLINSWIL Arbeitsgruppe Waldwoche schulhaus huebmet, 5063 wölflinswil tel homepage Mai 2018 Wichtige Informationen zur Waldwoche Geschätzte Eltern Mit diesem Schreiben möchten wir Sie noch genauer über die Waldwoche informieren, welche vom Juni 2018 beim Waldplatz Unterburg stattfindet. Allgemeines In der Waldwoche sollen die Kinder bequeme, outdoortaugliche und wetterentsprechende Kleidung sowie Schuhe mit gutem Profil tragen. Die Waldwoche wird bei jeder Witterung, ausser Sturm, durchgeführt. In einem solchen Fall würde via Klassentelefon informiert. Bitte besprayen Sie ihr Kind jeweils morgens mit Zeckenspray und kontrollieren Sie es nach jedem Waldbesuch. Empfehlenswert sind lange Hosen, langärmlige Oberteile und eine Kopfbedeckung. beachten Sie bitte das beiliegende Zeckenmerkblatt! Im Wald gibt es signalisierte WC-Plätze. Vor der Waldwoche werden wir mit den Kindern auch die Waldregeln besprechen, dazu gehört auch, dass die Kinder ihre Abfälle nach Hause nehmen. Die Klassenlehrpersonen haben auch eine Apotheke dabei für den Notfall. Telefon für Abmeldungen und Notfälle während der Waldwoche bitte zwischen und über Herrn Wittwer ( ) Themenbeschrieb Das Thema unserer Waldwoche heisst «bauen und konstruieren im Wald». Die Kinder werden in AdL-Gruppen eingeteilt (Kindergarten bis 2. Klasse und Klasse) und besuchen in diesen Gruppen jeden Tag ein anderes Angebot. Zum Beispiel: Waldsofa, Vogelhäuschen, Seilkonstruktionen, Waldgeister, Mobiles aus Naturmaterialien und mehr. Im ersten Teil des Morgens arbeiten die Klassen an eigenen Themen und Projekten. Auch der Nachmittagsuntterricht findet in der eigenen Klasse statt. Verpflegung Am Mittwoch werden wir ein gemeinsames Znüni zubereiten, an den übrigen Tagen nimmt jedes Kind ein eigenes, kleines Znüni mit. Am Dienstag und Donnerstag dürfen die Kinder etwas zum Bräteln mitnehmen, am Montag und Freitag ein Sandwich. Jeweils eine Gruppe kreiert an diesen vier Tagen eine Beilage für alle. Die Kinder sollen ihr Getränk in einer wiederverschliessbaren Flasche mitnehmen.
2 Mitnehmen im Rucksack - Verpflegung, Getränk in verschliessbarer Flasche - Sackmesser (ab 1. Klasse - wer schnitzt, der sitzt) - Evtl. Ersatzkleider, Nastücher Besammlungs- und Entlassungsort jeweils um 08.15: Kindergarten Unterstufe A Unterstufe B Mittelstufe A Mittelstufe B Waldplatz Schulhaus Die Eltern der Kindergärtner/innen bringen ihre Kinder wie gewohnt beim Burghof. Der Entlassungsort für alle Abteilungen ist jeweils zur unten angegebenen Zeit auf dem Dorfplatz. Kindergarten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag gesamter Kiga 1 ( 1 auch die kleinen Kindergärtner sind am Do den ganzen Tag mit dabei.) Klasse Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1./2. Klasse: 1. Klasse: Klasse: Klasse: Klasse: 3. Klasse: /3. Klasse: Klasse Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Bitte denken Sie daran, die Kinder vom Mittagstisch / Musikunterricht / evtl. Therapien abzumelden. Freundliche Grüsse von der Arbeitsgruppe: Sandra Rabenseifner & Christof Wittwer
3 das Aargauer Naturmuseum Schütz dich vor Zecken! Informationsblatt für Schulen und Eltern
4 Damit wir uns sorgenfrei im Freien aufhalten können, sollten wir einige Vorsichtsmassnahmen beachten: Die Haut bedeckende Kleidung tragen (lange Ärmel und Hosenbeine). Socken über die Hosen stülpen. Geschlossene Schuhe tragen. Zeckenschutzmittel anwenden (Diese wirken aber nur kurze Zeit und sind allein nicht sehr zuverlässig!). Den Körper nach Zecken absuchen und gründlich duschen. Haut gut abreiben. FSME-Impfung: Das Bundesamt für Gesundheit empfi ehlt die FSME-Impfung allen Erwachsenen und Kinder (im Allgemeinen ab 6 Jahren), die in einem Risikogebiet wohnen und sich zweitweise dort aufhalten. Zecken suchen sich ihre Stichstelle gezielt aus: hinter den Ohren Haaransatz Schultern, Hals und Nacken Achselhöhlen Bauchnabel und Umgebung Schamgegend, Oberschenkelinnenseite Kniekehlen und Armbeuge Der Stich ist fast immer schmerzlos und bleibt daher unbemerkt.
5 Achtung Zecken! Zecken können verschiedene Erreger übertragen und damit verschiedene Krankheiten verursachen. Die zwei wichtigsten sind die Borreliose, auch Lyme-Krankheit genannt, und die Zeckenenzephalitis, auch Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) genannt. Bei der Borreliose wird ein Bakterium und bei der FSME ein Virus übertragen. Während die erste Erkrankung mit Antibiotika behandelt werden kann, gibt es keine spezifi sche Behandlung für die FSME. Die Schutzimpfung gegen FSME ist die einzige praktikable Lösung für Leute, die sich wirksam gegen FSME schützen möchten. Zecken mit Lyme-Borreliose Bakterien fi nden sich in der ganzen Schweiz. Zecken, die das FSME-Virus tragen, kommen in sogenannten Naturherden vor. FSME- Stichorte im Kanton Aargau von
6 Zecken werden zu den Spinnentieren und zur Unterfamilie der Milben gezählt. In unseren Wäldern kommt vorwiegend der Holzbock vor. Holzböcke leben stets in Bodennähe bis zu 1,5 Meter Höhe auf Gräsern, Sträuchern oder Büschen. Was tun, wenn die Zecke sticht? Die Zecke so rasch wie möglich entfernen. Die Zecke mit Pinzette so nah wie möglich an der Haut fassen und in einem Zug herausziehen. Die Einstichstelle desinfi zieren. Einstichstelle und Datum notieren. Stichort einige Woche beobachten, bei auffälligen Hautrötungen oder grippeartigen Beschwerden Arzt aufsuchen. Weitere Informationen: Haus- oder Schularzt FSME-Gratisnummer: Quellen: Kantonsärtzlicher Dienst Aargau; Naturama Aargau, Umweltbildung, Sept. 07
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