Neue alte Regierung: Kontinuität. WTO-Beitritt, Zollunion von drei Länder, Privatisierung
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- Monica Burgstaller
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1 Marktpotential Russland Chancen und Perspektiven Wachstumsmarkt Russland Absatzchancen für bayerisches Know how aus Industrie und Handwerk IHK Nürnberg für Mittelfranken, 11. Oktober 2013 Warum Russland? Relative Nähe des Marktes Neue alte Regierung: Kontinuität WTO-Beitritt, Zollunion von drei Länder, Privatisierung 72 % aller Russen konsumieren ihr gesamtes verfügbares Einkommen Staat ist liquide Investitionen in Modernisierung i bis 2030 ca. 1 Billion 7 Made in Germany als Wettbewerbsvorteil 2 1
2 Geschäftsklima Russland Ease of doing business: Einzelergebnisse Russland (Weltbank) Ease of doing business Geschäftstätigkeit täti it aufnehmen Vergabe von Baugenehmigungen Registrierung von Eigentum Kreditvergabe Investorenschutz Steuern Grenzüberschreitender Handel Durchsetzung von Vertragsrechten Geschäftstätigkeit beenden Geschäftsklima Russland Tax and regulation Russia G20 average Period Ease of starting a business Start-up procedures (number) average Time to start a business (days) average Cost to start a business (% of income per capita) aerage average Paid-in minimum capital to start a business (% of average income per capita) Business regulations Time spent on tax issues (hours) average Labor market rigidity Cost of firing (weeks of wages) average Labor and tax contributions (% of commercial profits) Taxation Total tax rate (taxes and mandatory contributions borne by the business expressed as a share of commercial profit) Indirect tax rate (taxes collected by the company and remitted to the tax authorities)
3 AHK Umfrage zum Geschäftsklima 02/2013 Worin sehen Sie die Vorteile des russischen Marktes? 5 AHK Umfrage zum Geschäftsklima 02/2013 Wie beurteilen Sie das allgemeine Geschäftsklima in Russland? 37 % 13 % 50 % positiv keine Änderung leicht negativ 6 3
4 AHK Umfrage Umsatzentwicklung 1. Halbjahr AHK Umfrage Umsatzentwicklung 1. Halbjahr
5 Entwicklungstrends der russischen Wirtschaft Bauwirtschaft Industrieproduktion 9 Entwicklungstrends der russischen Wirtschaft Investitionen in Stammkapital Export und Import 10 5
6 1 Strategien des Markteintritts Organisation von Import und Vertrieb Aufbau einer eigenen Produktion 6 Gewinnung eines Handelsvertreters Einfache Gründung Wie ist die 2 Erwarten festes Gehalt steuerlich aufwendiger wenige Provisionsbasis Arbeitserlaubnis erforderlich richtige Ungenügende Bindung an Firma Übernahme des Imports und Strategie Probleme bei der finanziellen der Entzollung zu finden? Abwicklung Nähe zum Kunden Begrenzte Akzeptanz bei Kunden Gründung einer Vertriebsgesellschaft 5 3 Zusammenarbeit mit einem Importeur Einfache Gründung steuerlich unproblematisch Gute Marktbearbeitung unter eigener Marke Keine kommerzielle Tätigkeit 4 Eröffnung einer Repräsentanz oder AHK-Geschäftspräsenz Erwarten größere Margen Preisbildung/Zoll Marktbearbeitung Hoher Bekanntheitsgrad bei Kunden 11 Dienstleistungen: Rechtliche Basis 1. Steuerrecht - Betriebsstättenproblematik 2. Migrationsrecht - Arbeitserlaubnis - Arbeitsvisa 3. Unternehmensrecht - geeignete Rechtsformen: OOO (GmbH) 4. Gewerberecht - Lizensierungspflichtige Tätigkeiten - Mitgliedschaft in Selbstregulierenden Organisationen (SRO) 12 6
7 Dienstleistungen: Montagearbeiten bei Lieferverträgen 1. Steuerrecht - Anmeldung einer Betriebsstätte ist bei einer Zeitdauer von mehr als 30 Tagen erforderlich 2. Migrationsrecht - keine Arbeitserlaubnis erforderlich - Montagevisum erforderlich (max. 3 Monate) 3. Gewerberecht - Bei bestimmten Bau- und Montagetätigkeiten ist Mitgliedschaft in Selbstregulierenden Organisationen (SRO) erforderlich 13 Dienstleistungen allgemein 1. Unternehmensrecht - kommerzielle Tätigkeit nur im Rahmen einer juristischen Person (OOO oder andere Rechtsform) 2. Gesellschaft kann als Tochtergesellschaft oder mit natürlicher Person als Gesellschafter gegründet werden. 3. Migrationsrecht - Arbeitserlaubnis für ausländische Mitarbeiter erforderlich - Arbeitsvisum erforderlich 4. Gewerberecht - Bei bestimmten Bau- und Montagetätigkeiten ist Mitgliedschaft in Selbstregulierenden Organisationen (SRO) erforderlich 14 7
8 Markteintritt: Informationsbeschaffung Informationsquellen 1. Marktberichte Germany Trade & Invest (GTAI) 2. Publikationen AHK 3. Messekataloge 4. Internet 5. Spark (Interfax) 6. Kompass, Business Card 7. Interne Datenbank 8. Fachpresse 9. Fachveranstaltungen 10.Unterschiedliche Firmenverzeichnisse 15 Markteintritt: Informationsbeschaffung Marktstudien 1. Branchen - Sachberichte Germany Trade & Invest (GTAI) 2. Vorhandene Marktstudien t in Russisch, z.b. ti / 3. Individuelle Marktstudien über -AHK -GTAI - kommerzielle Anbieter 16 8
9 Warum Russland? Strengths (Stärken) Umfangreicher Binnenmarkt Erweiterter Markt durch Zollunion Konsumfreudige Bevölkerung Hohe Devisenreserven Sozialer Frieden (keinestreiks) Weakness (Schwächen) Abhängigkeit von Rohstoffexporten Schwacher Mittelstand Schwache Zulieferindustrien Fachkräftemangel Opportunities (Chancen) Ambitionierte Sektorprogramme Investitionen für Sportgroßereignisse Modernisierungsbedarf Umweltschutz und Energieeffizienz Privatisierung und Strukturreform Threats (Risiken) Demographische Entwicklung Hohe Kreditzinsen i Externe Schocks Protektionismus Gelenkte Demokratie Quelle: GTAI U.Umann 17 Markteintritt: Herausforderung Geduld den richtigen Partner zu suchen Bereitschaft in die Markterschließung zu investieren Bereitschaft vor Ort Präsenz zu zeigen Bereitschaft sich auf landesspezifische Eigenarten einzustellen Geduld und langer Atem zahlen sich in der Regel aus 18 9
10 Interessenvertretungen der deutschen Wirtschaft in Russland Deutsch-Russische Auslandshandelskammer Teil des weltweiten AHK-Netzes Anlaufstelle für deutsche und russische Unternehmen 850 Mitglieder Außenstellen in St. Petersburg, Kaliningrad, Nowosibirsk OOO Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft Geschäftsbereich Deinternational, juristische Person russ. Rechts Angebot unternehmensnaher Dienstleistungen Markteinstieg u. Marktbearbeitung Unternehmensgründung Personalsuche 19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Alexander Spaak Geschäftsführer OOO Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft Leiter Geschäftsbereich Deinternational der AHK Rußland Tel: Fax: mail: 20 10
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