Nachfolge im Familienunternehmen zwischen Gefühl und Geschäft

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1 Nachfolge im Familienunternehmen zwischen Gefühl und Geschäft Sachliche, emotionale und zeitliche Aspekte für Unternehmer-Familien Seite 1

2 Erfolgsaspektefür Unternehmer-Familien Basis einer erfolgsorientierten Kommunikations-, Familien-, und Unternehmenskultur. Rechtliche Rahmenbedingungen Steuerliche Veränderungen Sachlich aufgabenbezogene und fachliche Aspekte Wirtschaftliche Entwicklungen Innerfamiliäre Beziehungen Unternehmerische Beziehungen Sozial interdependente Beziehungen, gelingende Kommunikation Zeit unterschiedliche Zeithorizonteund Lebenszyklen Unternehmenslebensphasen Familienlebensphasen Biosozialer Lebensphasen Generationsaspekte Seite 2

3 Die erfolgreiche Familien-Nachfolge 1. Aspekt: fachliche sachliche Kompetenz Was ist wirklich wichtig? Steuerliche Folgen (Erbschaft..) Rechtliche Gestaltungsvarianten Verbesserung Kreditrating Rechtliche Rahmenbedingungen Sachlich aufgabenbezogene und fachliche Aspekte Steuerliche Veränderungen Vorschriften Folgen Was ist Ihr Unternehmen wert? Unternehmensbewertung Wirtschaftliche Entwicklungen Seite 3

4 Die erfolgreiche Familien-Nachfolge 2. Aspekt: kluge Kommunikation Das hört sich jedoch leichter an, als es in der Realität ist! Innerfamiliäre Beziehungen Unternehmerische Beziehungen Sozial interdependente Beziehungen, gelingende Kommunikation Familien-und Unternehmensstrukturen sind sehr komplex und können im Wechselspiel zwischen Geschäft und Gefühl, zwischen Geld, Macht und Liebe auch sehr schnell hoch emotional werden. Seite 4

5 Die erfolgreiche Familien-Nachfolge 2. Aspekt: kluge Kommunikation Gerade in komplexen unübersichtlichen Gesellschaftsstrukturen von Familien-unternehmen können Wirkungs-und Entscheidungsketten verschiedenste Beteiligte in unterschiedlichsten Rollen hervorbringen und müssen sehr individuell begleitet werden: Komplette Familienstämme Komplette Unternehmerfamilien generationsübergreifend Unternehmerehepaare Geschwister. Einzelpersonen auf Gesellschafterebene Gesellschafterrunden Verwaltungs- oder Beiräte Geschäftsleitung Teammitglieder - Mitarbeiter Familie -emotional- AN der Firma -strategisch- IN der Firma -operativ- Seite 5

6 Konfliktpotential in Familienunternehmen zwischen den Rollen und Lebensbereichen: Wenn die Persönlichkeit des Unternehmers sich ausschließlich mit dem Unternehmen identifiziert, hat dies weitreichende Folgen! Familie Menschlichkeit Unternehmen Wirtschaftlichkeit Konflikte mit der Familie sind vorprogrammiert, menschliche Bedürfnisse werden ignoriert, Ängste aufgebaut, Entscheidungsfähigkeit sinkt, Stress, Seite 6

7 Konfliktpotential in Familienunternehmen zwischen den Rollen und Lebensbereichen: Wenn die Persönlichkeitdes Unternehmers sich ausschließlich mit der Familie identifiziert, hat dies ebenso weitreichende Folgen! Familie Menschlichkeit Unternehmen Wirtschaftlichkeit Konflikte mit dem Unternehmen sind vorprogrammiert, wirtschaftliche Erfordernisse werden ignoriert, Prioritäten nicht erkannt, Ressourcen verlagert. Seite 7

8 Kommunikation bei Familien-Nachfolgen Wer? Warum? Mit wem? Stakeholder!? Wer bitte? Warum soll ich mit denen reden? Der Ausdruck Stakeholder stammt aus dem Englischen. Stake kann miteinsatz,anteiloderanspruchübersetzt werden, holder miteigentümeroderbesitzer. Der Stakeholderist daher jemand, dessen Einsatz auf dem Spiel steht und der daher ein Interesse an Wohl und Wehe dieses Einsatzes hat. Im übertragenen Sinne wird Stakeholder heutzutage nicht nur für Personen verwendet, die tatsächlich einen Einsatz geleistet haben, sondern für Alle. die ein Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes haben. Seite 8

9 Wer hat ein berechtigtes Interesse? am Verlauf oder Ergebnis Ihres Nachfolgeprozesses! Die FAMILIE des Unternehmers Ehepartner Lebensplanung? Kinder Nachfolger? Geschäftsführer Mitarbeiter..deren Familien Aufsichtsräte Gesellschafter deren Familien AN der Firma strategisch- IN der Firma operativ- Unternehmen Externe Schnittstellen Lieferanten Gläubiger Kunden Gesellschaft Staat Öffentliches Interesse Erben? Versorgung? Enkelkinder Herkunftsfamilie Seite 9

10 Die erfolgreiche Familien-Nachfolge 3. Aspekt: der richtige Zeitpunkt Wann? Falle: Ignorieren von Zyklen und Phasen Frühling! Sommer! Herbst! Winter! Wann planen Sie ihre Silvesterparty? Zeit unterschiedliche Zeithorizonteund Lebenszyklen Generationsaspekte Familienlebensphasen Biosozialer Lebensphasen Unternehmenslebensphasen Seite 10

11 Die größte Herausforderung von Unternehmer-Familien Grundsatzentscheidungen, die durch den Übergang verschiedener Lebensphasen entstehen. Es gilt diesen Übergängen rechtzeitig zu begegnen und im Einklang mit allen Lebensbereichen zu lösen. Der wohl stärkste Prozess hierbei ist der Generationswechsel bzw. die NACHFOLGEREGELUNG! Seite 11

12 Lebenslinie & Entwicklungsphasen des Menschen als Individualperson, der Familie, des Unternehmens! Begegnen Sie den jeweiligen Aspekten rechtzeitig, um Konflikten bei Überschneidungen und Interessengegensätzen erfolgsorientiert zu begegnen. Die erste Lebenshälfte ist vom Streben nach Erfolg geprägt Die zweite Lebenshälfte ist vom Streben nach Sinnerfüllung geprägt Frühling Sommer Herbst Winter Alter Biosozialer-Lebens-Zyklen Familien-Lebens-Zyklen Unternehmens-Lebens-Zyklen Übernehmer Übergeber Seite 12

13 Die 3 Erfolgsaspektefür Unternehmerfamilien und Familienunternehmen Welche Unterstützung und Begleitung kann sinnvoll und hilfreich sein? Fachspezialisten Steuerberater Rechstanwälte.. Sachlich aufgabenbezogene und fachliche Aspekte Prozessbegleiter * Coaches Mediatoren. Sozial interdependente Beziehungen, gelingende Kommunikation Zeit unterschiedliche Zeithorizonteund Lebenszyklen Family-Business-Experten Moderatoren Mentoren. Seite 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!. und begleite Sie bei Bedarf gerne bei Ihren Prozessen mit: Familien-Unternehmer-Navigation F.U.N. Unternehmer-Strategien Familien-Strategien Exit-Strategien Mentoring.. Lust auf mehr? Besuchen Sie uns einfach unter: Buddenbrook-Akademie GmbH Die Family-Business-Experten! Teerhof Bremen Gundi Kaiser Seite 14