Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: "Abschied" von Joseph von Eichendorff

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Frm Auszug aus: Klausur mit Erwartungshriznt: "Abschied" vn Jseph vn Eichendrff Das kmplette Material finden Sie hier: Schl-Scut.de

2 Titel: Jseph vn Eichendrff Abschied Reihe: Klausuren Deutsch mit Erwartungshriznt und Musterlösung Bestellnummer: 758 Kurzvrstellung: Die literarische Epche ist in vielen Bundesländern Teil des literarischen Kanns der Oberstufe. Dieses Material bietet eine ausgefeilte Klausur, die swie mit der Aktualität der Epche beschäftigt. Präsentiert werden die Aufgabenstellung swie eine Musterlösung, die zusätzlich durch eingefügte Kmmentare erläutert wird. Der ausführliche Erwartungshriznt macht die Krrektur transparenter und einfacher und gibt den Schüler/innen zusätzlich eine ausführliche Rückmeldung. Inhaltsübersicht: Arbeitsblatt mit Aufgabenstellung einer möglichen Klausur Musterlösung mit Zwischenüberschriften Hilfe zum richtigen Verständnis der Aufgabenstellung Erwartungshriznt mit Bewertungsschlüssel

3 SCHOOL-SCOUT Jseph vn Eichendrff Abschied Seite vn 13 Musterlösung Um die Übersichtlichkeit zu erleichtern, sind die einzelnen Schritte des Gedankengangs durchnummeriert außerdem werden Zwischenüberschriften über die Aufgabenteile gesetzt. Des Weiteren dienen Erläuterungen zur Aufgabenstellung als Bearbeitungshilfe. Zu 1: aler bzw. inhaltlicher Aspekte. Die SchülerInnen sllten bei der Interpretatin die frmalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekte aufeinander beziehen und s zu einer Gesamtdeutung gelangen. hr 1810 nimmt ein lyrisches Ich Abschied vn der Natur, da es sich in Kürze in die Stadt begeben wird. Mit seinem Gedicht übt Eichendrff Kritik an dem aus seiner Sicht unehrlichen bzw. sinnentfremdeten Leben der Stadtmenschen; der Sinn des Lebens sei vielmehr nur durch Naturerlebnisse erfahrbar. Das Gedicht besteht aus Strphen zu je 8 Versen, das Reimschema ist ein durchgängiger Kreuzreim (abab) und es herrscht ein regelmäßiger dreihebiger Jambus vr. Die Kadenzen wechseln gleichmäßig (w/m), es gibt nahezu keine Enjambements, flglich ist der Zeilenstil dminierend. Eichendrff wählt eine leicht verständliche Sprache, was seinem Gedicht einen gewissen Vlksliedcharakter verleiht (harmnisches Gesamtbild). Zu Beginn des Gedichts wird die Schönheit der Natur gepriesen (vgl. V. 1 ff). Der Wald erscheint hier als Ort der Besinnung (V. 3f, Alliteratin, Bezug zur christlichen Andacht), an dem das lyrische Ich über psitive und negative Erlebnisse, V. 3) nachdenken kann. Das lyrische Ich tritt bereits unmittelbar in Erscheinung und spricht den Wald direkt an (vgl. V. 3). Die tiefe Verbundenheit mit dem Wald bzw. die Glrifizierung der Natur wird nicht zuletzt anhand der Interjektinen hervrgehben (Anapher bzw. Interjektin hektisch (erzeugt durch die Persnifikatin wendet sich das lyrische Ich direkt an die Natur, die Gebrgenheit und Schutz schenken sll (Metapher zuvr als Ort der Sehnsucht aufgesucht hat, gleichzeitig wird angedeutet, dass dies in Kürze (vrerst) nicht mehr möglich sein wird.

4 SCHOOL-SCOUT Jseph vn Eichendrff Abschied Seite 10 vn 13 Jseph vn Eichendrff Abschied Name: Aufgabe 1: (Anfrderungsbereich I und II) max. Pkte. 1 Textsrte, Titel, Erscheinungsjahr, Verfasser, Epche Einleitungssatz: Ein lyrisches Ich nimmt Abschied vn der Natur, da es sich in die Stadt begeben wird. Intentin: Kritik am unehrlichen/sinnentfremdeten Leben der Stadtmenschen, Sinn des Lebens nur durch Naturerfahrung erfahrbar. Frmales: Strphen zu 8 Versen, Kreuzreim (abab), regelmäßiges Metrum: Jambus (dreihebig), Kadenzen: gleichmäßig wechselnd (w/m), Zeilenstil dminierend, leicht verständliche Sprache, Binnenreime. err. Pkte Inhaltliche Erfassung der Strphen 5 Str. 2: Die Naturphänmene lassen das Herz des lyrischen Ich höher schlagen und machen manches Leid vergessen. Str. 3: Das lyrische Ich erkennt in der Natur die wichtigen Werte des Lebens (Ernsthaftigkeit, Wahrheit). Str. : Das lyrische Ich beschreibt die Stadt als hektische und unechte Scheinwelt, der es ablehnend gegenübersteht. Sprachliche Unterstützung des Inhalts: Strphe 1: Neben der Schönheit der Natur (V. 1f.) wird der Wald als Ort der Besinnung gepriesen ), an dem das kann. Der Wald wird hierbei direkt angesprchen (vgl. V. 3). Überhöhung der Natur durch eine V. 5f.: Die zi V. 7f.: Das lyr. Ich wendet sich direkt an die Natur, die Gebrgenheit und Schutz schenken sll (Metapher der Sehnsucht aufgesucht hat, gleichzeitig wird angedeutet, dass dies in Kürze (vrerst) nicht mehr möglich sein wird. Strphe 2: V. 9-11: Das lyrische Ich beschreibt den Anbruch des Tages in der Natur: 8 7 eine psitive Grundstimmung (vgl. V. 12). Anapher/Parallelismus (vgl. V ), harmnische Wirkung. V. 13-1: Trst, Vergessen vn Leid und Kummer, Verknüpfung vn Naturliebe mit religiösem Empfinden: S fühle sich der Tagesanbruch in der -1). Alliteratin), stattdessen würden Euphrie und Tatendrang Strphe 3: V. 17-2: In der Natur erhält das lyrische Ich Erkenntnisse über das ethisch krrekte Das lyrische Ich benennt 8

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