Motivierende Gesprächsführung

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1 Forum der Wohnkonferenz Region Bern Motivierende Gesprächsführung

2 Funktionsweise von Systemen Bewusstseinsprozesse Wahrnehmung, Denken, Fühlen Bewusstseinsprozesse Bedürfnisse Bedürfnisse Erfahrungen Erfahrungen

3 3 zentrale Prinzipien für Motivation Zuversicht Fokus auf Wertschätzung für Stärken, Ressourcen und Potenziale Motivation Energie Einfluss Involvement Einbindung in Entscheidungen, Identifikation Empowerment Übergabe von Verantwortung: Voraussetzung Vertrauen Sinn Warum?: Motive Wozu?: Nutzen Wohin?: Perspektiven, Vision 3

4 4

5 5

6 6

7 3 positive Prinzipien: Sinn, Einfluss, Zuversicht - Was stiftet in meiner Arbeit Sinn? - Wo kann ich Einfluss nehmen, was kann ich wie beeinflussen? - Was stimmt mich zuversichtlich in Bezug auf meine Arbeit? 7

8 Einstellungen

9 Motivation und Einstellungsänderung Die Bedeutung der Dinge liegt nicht in den Dingen selbst sondern in unserer Einstellung zu Ihnen (Antoine de Saint-Exupéry)

10 4 Ebenen von Einstellungen Wahrnehmung Emotion Kognition Ebene Handlung

11 Motivation und Einstellungsänderung Einstellungen sind - gefolgerte Grundlagen von beobachteter Gleichförmigkeit des Verhaltens eines Individuums. - Man sieht in den Einstellungen überdauernde Systeme positiver oder negativer Wertschätzung, Gefühle und Handlungs- und Wahrnehmungstendenzen gegenüber Objekten, Personen oder Personengruppen (Martens & Kuhl, 2008).

12 Wie schaffe ich günstige Rahmenbedingungen für eine Einstellungsänderung? «Mittels Motivational Interviewing, einer personzentrierten direktiven Methode zur Förderung der intrinsischen Motivation durch Lösung von Ambivalenz

13 Motivational Interviewing (Quelle: Changing for Good, Prochaska, Norcross & DiClemente)

14 Zentral im Prozess ist Die Person, die etwas ändern will, steht im Zentrum Die gesprächsführende Person strukturiert den Prozess Die Person, die etwas ändern will, findet zur inneren Motivation... indem sie ihre widerstreitenden Gedanken und Gefühle bezüglich Verhaltensänderung erkennt und löst. Wichtig zu wissen Wie wichtig ist der Person die Veränderung? Wie zuversichtlich ist sie, die Veränderung zu schaffen? Wann will sie die Veränderung an die Hand nehmen?

15 Motivational Interviewing Die 5 Phasen Maintenance/Aufrechterhaltung hält Veränderung bei Action/Umsetzung setzt Veränderung um Preparation/Planung plant Veränderung Contemplation/Überlegung zieht Veränderung in Betracht Precontemplation/Bedenkenlosigkeit zieht Veränderung nicht in Betracht

16 Precontemplation Motivational Interviewing Der «Precontemplator» zeigt wenig bis kein Interesse an einer Veränderung, sieht keinen Veränderungsbedarf, signalisert, dass er nichts ändern will Sinnvolle Herangehensweise im Gespräch Aktives Zuhören Ich-Aussagen/Ich-Botschaften Geschickte Fragen (offene Fragen)

17 Contemplation/Überlegung Motivational Interviewing Der «Contemplator» will verändern, verbessern, wägt pro und contra ab Ich habe weniger Löcher Ich rieche besser Ich bin ein Vorbild für meine Kinder Ich kann meine Zähne länger behalten Es ist anstrengend Es braucht Zeit Ich mache das nicht so gerne Sinnvolle Herangehensweise im Gespräch Change talk; Repräsentation der Notwendigkeit der Veränderung; Verständlichkeit durch Berücksichtigung der Prinzipien: Einfachheit, Relevanz, Prägnanz, Stimulanz und Reihenfolge

18 Motivational Interviewing Planning Der «Planer» fasst Ziele ins Auge und überlegt Wege diese zu erreichen Sinnvolle Herangehensweise im Gespräch Ziele SMART: (Specific, Measurable, Achievable, Realistic,Timely) & MAP: (Meaningful, Positive, Attractive)

19 Motivational Interviewing Action Der «Aktor» setzt um, was er geplant hat. Er handelt. Sinnvolle Herangehensweise im Gespräch Fragen nach dem, was funktioniert Intrinsische Attribution von Erfolg Fragen nach Schwierigkeiten Fragen nach Verbesserungsvorschlägen

20 Motivational Interviewing Maintance Die Person in der «Maintenance Phase» hält aufrecht, was sie gelernt hat. Sinnvolle Herangehensweise im Gespräch Bei Rückschritt: Anknüpfen am ehemaligen Erfolg

21 Emotionale Achterbahn (Quelle:

22 Phasen im Veränderungsprozess Contemplation Precontemplation Action Planning Maintenance

23 Einstellungswandel; ausgewählte Aspekte 01. Gefühle ansprechen 02. Persönliche Ansprache 03. Zuviel Angst vermeiden 04. Argumente suchen lassen, nicht liefern 05. Zweiseitige Darstellung ermöglichen (pro&contra) 06. Vorteile selbst erkennen lassen, nicht liefern / Mit Bedeutung versehen lassen Emotionen, Bilder. 07. Entdeckendes Lernen ermöglichen und Unterschiede erkennen lassen 08. Handeln und reflektieren 09. Gewohnheiten aufbauen lassen 10. Belohnen 11. Unterstützung durch Bezugsgruppe 12. Einstellungen öffentlich machen

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