OK diskurs des BOK am in Kassel
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- Hertha Peters
- vor 8 Jahren
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1 OK diskurs am 17. Juni 2014 in Kassel Bericht der LMK zu Bürgermedien 3.0 in Rheinland-Pfalz Perspektiven zur Nutzung der vielfältigen Distributionswege Leiter der Abteilung Technik der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) n:\abteilung_3\ok-technik\dokumentation\2013 Bürgermedien 3.0\Präsentationen\ BOK_KS\ _BOK_KS_Bürgermedien 3.0-Verbreitungswege.pptx Konzept der LMK zu Bürgermedien 3.0 Regionale Medienplattformen in Rheinland-Pfalz 1. DIE MEDIENPOLITISCHE BASIS 2. DER 2013-ER STATUS 3. DAS KREATIVE PROGRAMM 4. DER JUNGE JOURNALISMUS 5. DIE VIELFÄLTIGEN DISTRIBUTIONSWEGE 6. DIE (NICHT NUR) REGIONALE MEDIENPLATTFORM 2 Landeszentale für Medien und Kommunikation 1
2 OK-TV-Trägervereine und -Regionen 2. DER 2013-ER STATUS 20 OK-TV-Trägervereine 10 KDG-Regionen mit 18 OK-TV, davon mit eigenem Verbreitungsgebiet OK Mainz OK-TV Südwestpfalz OK Kaiserslautern OK-TV Ludwigshafen OK Speyer OK Worms davon mit Programm-Partagierungen: OK4 in der Region Koblenz mit 4 OK-TV OK54 in der Region Trier mit 3 OK-TV Nahe TV in der Region Rheinhessen-Nahe mit 2 OK-TV OK Weinstraße in der Region Weinstraße mit 3 OK-TV 2 OK-TV außerhalb der KDG OK-TV Kisselbach OK-TV Kirchheimbolanden 3 Distributionswege Rundfunkdienste (linear): Terrestrik Kabel Satellit IP-Streaming Rundfunkempfänger IP-Plattformen Hybride Nutzung Smart-TV Mediendienste (nicht linear): Mediatheken Videoplattformen Homepage Internet-Browser 4 Landeszentale für Medien und Kommunikation 2
3 Nutzung der Distributionswege in Rheinland-Pfalz Rundfunknutzung *) TV-HH in Rheinland-Pfalz 1) (ges. 1,811 Mio.) Satellit 1,147 Mio. 63,3 % Kabel 2) 0,674 Mio. 37,2 % davon analog 0,299 Mio. 3) 51,4 % Terrestrik 0,068 Mio. 3,6 % IP-TV 0,079 Mio. 4,4 % *) Summe =108,5 % wg. Mehrfachempfang Internetnutzung 4) HH in Rheinland-Pfalz (ges. 1,894 Mio.) Breitbandnutzung 1,146 Mio. 60,5 % Zusätzl.: Internet ohne Breitband 0,331 Mio. 17,5 % Ohne Internet 0,417 Mio. 22,0 % Kabel analog Kabel digital Satellit Terrestrik IP-TV hybride Nutzung 5) 2% - 6% Internet- Breitbandnutzung nur Internet ohne Quellen: 1) Digitalisierungsbericht der medienanstalten 2013, 2) Kabeldeutschland ) analoge Reichweite < digitale Reichweite 4) Digital-Index 2013 der Initiative D21 (N)Onliner-Atlas 5) Deutsche TV-Plattform DIE VIELFÄLTIGEN DISTRIBUTIONSWEGE Zusammenfassung der Empfehlungen a) Beibehaltung des klassischen OK-TV-Verbreitungsweges Kabel b) Überlegungen zur perspektivischen Satelliten- bzw. terrestrischen Verbreitung, (2) auch mit hybriden Anwendungen d) Schaffung von Sendezeit unabhängigem technischen Zugang zum vielfältigen kreativen Programmangebot auf den OK-TV-Plattformen unter Berücksichtigung der 10 Regionen 6 Landeszentale für Medien und Kommunikation 3
4 a) Beibehaltung des klassischen OK-TV-Verbreitungsweges Kabel Aktuelle technische Reichweite und Angebote digital seit 2012 (kostenpflichtig) HH 1) (99,4 % der Kabel-HH) weiterhin analog (entgeltfrei) HH 1) (86,5 % der Kabel-HH) Videosignal in PAL / MPEG2-SD mit EPG, Stereo-Ton, z.t. Teletext Die OK-TV sollen an der technischen Entwicklung teilhaben! Z.B. Prüfen, ab wann in HDTV verbreitet werden kann/soll z.z. 52% HDTV-Geräte in den Kabelhaushalten 2), ARD/ZDF planen SD-Abschaltung in 2018/2019 3) Voraussetzungen: Zuführungsleitungen mit 10 Mbit/s statt z.z. 4 Mbit/s ab 2016 anmieten Umrüstung der Sende-/Übertragungstechnik in den OK-TV-Sendeplattformen Quellen: 1) Kabeldeutschland ) Digitalisierungsbericht der medienanstalten ) PTKO vom b) Überlegungen zur perspektivischen Satelliten- bzw. terrestrischen Verbreitung Satellitenverbreitung Interessant, da hoher Anteil an Zuschauern im ländlichen Raum ohne Kabelanschluss erreicht werden kann (2/3 der Haushalte in Rheinland-Pfalz). Aber: finanziell, rechtlich, organisatorisch z.z. nicht umsetzbar. Z.B. Kosten einer Verbreitung über ASTRA für 10 Programme: 10 Mio. /Jahr 1) Terrestrische Verbreitung (z.z. DVB-T) Interessant, da die Kabelgebiete arrondiert werden können, und DVB-T auf Zweitgeräten und mobilen Geräten vermehrt genutzt wird. Aber: finanziell, rechtlich, organisatorisch z.z. nicht umsetzbar. Umstieg von ARD/ZDF auf DVB-T2 mit HEVC ab Fußball-EM 2016 und DVB-T-Abschaltung bis 2017 geplant 2) Eine günstigere und leichter umsetzbare Alternative für die ergänzende Versorgung der Haushalte ohne Kabelanschluss ist das Internet mit 60,5 % Breitbandnutzung 1) Quelle: BLM; Kosten für die Satellitenübertragung der bayerischen Lokal-TV-Angebote 2) Protokoll der MPK-Sitzung vom Landeszentale für Medien und Kommunikation 4
5 Web-TV Jetzt schon: Streaming in eigener Trägerschaft der OK-TV, in geringer Qualität über Homepage oder Provider, Kosten gering, da nur wenige Zugriffe, geringe technische Qualität Ziel sollte es sein, eine bessere technische Qualität mit höheren Zugriffsmengen zur ergänzenden Kabel-Versorgung erreichen. Frage: Abruf von Web-TV nur über URL-Link oder auch über Apps realisieren? (Thema kommt später) IP-TV über Plattformen Vorteil: Angebote mit hoher technischer Qualität und Verfügbarkeit. Fragen: Realisierung (Zuführung und Verbreitung der Angebote) finanziell, technisch, rechtlich, organisatorisch? Welche Plattformen sollten/könnten genutzt werden (direkte IP-TV-Anbieter, offene OTT-Anbieter)? 9 am Beispiel von Entertain der Telekom (1) Entertain (Telekom) Deutsche Telekom AG ist Anbieterin einer Plattform gem. 2 Abs. 2 Nr. 13 RStV, mit Must-Carry-Regelung für lokale/regionale TV-Anbieter und Offene Kanäle. Nur für Telekom-Kunden mit DSL-Anschluss von 16 Mbit/s (VDSL gegen 5 Aufpreis), Telefon-Festnetzanschluss, Mediareceiver für IP-TV und VoD sowie Internetradio; ab 39,95 pro Monat Ca. 120 TV-Programme im Basispaket, aber z.z. nur 6 regionale TV-Programme 1) Content-Management in Usingen durch Media Broadcast für den deutschen Markt. Regionale Auseinanderschaltung z.z. technisch nicht machbar. Reichweite mit steigender Tendenz 2) deutschlandweit: 4,9 % ( TV-Haushalte) In Rheinland-Pfalz: 4,3 % ( TV-Haushalte) Quellen: 1) Deutsche Telekom (Hamburg 1, center TV, Franken Fernsehen, münchen.tv, a.tv, RNF) 2) Digitalisierungsbericht der medienanstalten Landeszentale für Medien und Kommunikation 5
6 am Beispiel von Entertain der Telekom (2) Entertain (Telekom) Grundsatzbeschluss der ZAK am 13. Mai 2014 zur Einspeiseverpflichtung unter bestimmten Bedingungen: wenn im medienrechtlich zugewiesenen Verbreitungsgebiet mehr als Entertain- Anschlüsse vorhanden sind wenn die für den Veranstalter zuständige Landesmedienanstalt feststellt, dass Lokal-TV- Angebote für die öffentliche Meinungsbildung für den Empfängerkreis relevante Programme sind, und wenn dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist. Kapazitäten sind bereitzustellen, die im Verhältnis zu den anderen digitalen Kapazitäten technisch gleichwertig sind. Die Angebote sind zu angemessenen wirtschaftlichen Konditionen zu übernehmen und zu verbreiten. Die Angebote sind im Navigator und im EPG anzuzeigen. Es wird angeregt, einen zusammenhängenden Block von 100 Programmplätzen für die Lokal-TV-Angebot zu reservieren und ein Zugangsportal zu chancengleichen und diskriminierungsfreien Bedingungen zu installieren. 11 am Beispiel von Entertain der Telekom (3) Entertain (Telekom) Stand der Verhandlungen zur Umsetzung der Verbreitung der OK-TV und Lokal-TV Die Weiterverbreitung erfolgt entgeltfrei und bundesweit? Zuführung z.z. nur über Satellit realisierbar, kabelgebundene Zuführung nach Usingen und Schnittstellenbedingen unklar? Auffindbarkeit im Navigator und EPG noch ungeklärt? Bereitstellung von technisch gleichwertigen Kapazitäten noch ungeklärt, Telekom möchte die reg./lok. Anbieter bevorzugt im VoD-Bereich unterbringen, nicht im Live-Programmbereich 12 Landeszentale für Medien und Kommunikation 6
7 am Beispiel von Entertain der Telekom (4) Entertain (Telekom) Ziel zur Verbreitung der OK-TV und Lokal-TV Wachsende Akzeptanz (2,2 % in ,4% in 2013) Reichweiten-Ergänzung außerhalb der Kabelempfangsgebiete (mit bundesweitem Empfang) Zuführung nach Usingen erfordert zusätzliche IP-TV-Leitungen, ggf. mit neuer Videocodierung (Aufwand) Noch keine Zustimmung der Telekom und Regelung zur Programmübernahme Die zusätzliche Verbreitung der OK-TV scheint also eine sinnvolle Ergänzung zur Kabelverbreitung zu sein. Ist dies aber machbar und unter welchen Rahmenbedingungen? 13 am Beispiel von Zattoo (1) Zattoo Zattoo Europe Ltd. (Zürich) ist Anbieterin einer Plattform i.s.v. 2 Abs. 2 Nr. 13 RfStV mit Must-Carry-Regelung für lokale/regionale TV-Anbieter und Offene Kanäle. Content-Management in der Schweiz als OTT-TV (freier Zugang über das Internet nach Registrierung) Unterschiedliches Programmangebot in der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Spanien, Großbritannien und Frankreich Für PC, Smartphones, Tablets und Smart-TV über oder Software (App) für Flash Video-Streams über das Internet Reichweite (Angaben von Zattoo): 9 Mio. registrierte Benutzer, davon 2 Mio. in der Schweiz 3 Mio. in Deutschland (davon aktiv -> davon im Ø 5% in RP ) Finanzierung über Werbung beim Senderwechsel und während des Log-ins 14 Landeszentale für Medien und Kommunikation 7
8 am Beispiel von Zattoo (2) Vorschaufenster unter 15 am Beispiel von Zattoo (3) EPG-Vorschau unter 16 Landeszentale für Medien und Kommunikation 8
9 Weitere Plattformen und Anwendungen Magine TV MAGINE AB, Stockholm / Magine GmbH Köln, ist Anbieterin einer Plattform gem. 2 Abs. 2 Nr. 13 RStV, mit Must-Carry-Regelung für lokale/regionale TV-Anbieter und Offene Kanäle. z.z. 48 TV-Sender kostenlos, weitere gegen Entgelt. ios- oder Android-App, Desktop-Browser oder Samsung-SmartTV Google Chromecast HDMI-Stick zur WLAN-Übertragung von Medien-Angeboten aus YouTube, Google Play, Netflix usw. auf den TV-Bildschirm (je nach installierter App auf einem Smartphone zur Steuerung) Couchfunk TV-Programm App über das aktuelle Fernsehprogramm mit direktem Wechsel zu Zattoo Zitat: plattformübergreifende Aggregation von Inhalten verschiedener sozialer Netzwerke und die Darstellung von Echtzeit-Gesprächen 17 d) Schaffung von Sendezeit unabhängigem technischen Zugang zum vielfältigen kreativen Programmangebot auf den OK-TV-Plattformen unter Berücksichtigung der 10 Regionen Anmerkung: Hier geht es nicht um das das eigentliche lineare Rundfunkprogramm, sondern um den Zugang zum Abruf einzelner Beiträge (Video-Dateien). Hier geht es um Video-on-Demand - VoD 1. VoD über offene Video-Plattformen Jetzt schon: in eigener Trägerschaft der OK-TV über YouTube über Homepage/Internet-Provider (Kosten gering, da nur wenige Zugriffe) Künftig: Ausweitung auf andere Video-Plattformen ist wünschenswert, aber abhängig von technischen, rechtlichen, organisatorischen Rahmenbedingungen. 18 Landeszentale für Medien und Kommunikation 9
10 d) Schaffung von Sendezeit unabhängigem technischen Zugang zum vielfältigen kreativen Programmangebot auf den OK-TV-Plattformen unter Berücksichtigung der 10 Regionen 2. VoD über Mediatheken Eigene OK-TV-Mediathek (:OK-Play) Vorteil: interner Beitragsaustausch und externes Angebot Aber: Organisationsform, Investitions- und Betriebskosten Viele Zugriffe = hohe Kosten (z.b. ZDF-Mediathek 4,2 Mio. /Jahr) Angebote von Plattformbetreibern (Auswahl): Entertain: Video on Demand im Archiv (siehe oben unter Entertain ) KabelDeutschland: SelectVideo VoD-Zusatzangebot nur für Kabelkunden mit HD-Receiver kostenfrei zubuchbar, Abruf von Filmen z.t. kostenpflichtig In Rheinland-Pfalz in Koblenz, Bendorf, Mainz und Worms empfangbar 1) mit sehr geringer Nutzungsquote Z.Z. Klärung der technischen Bedingungen für die Teilhabe der OK-TV Quelle: 1) Kabeldeutschland durch internetbasierte Formen, (2) auch mit hybriden Anwendungen (1) Neuere Entwicklungen: Wachsende hybride technische Nutzung von Rundfunk- und Internetangeboten auf einem Empfangsgerät Smart-TV Fernsehnutzung wird verstärkt durch Second Screen begleitet (gleichzeitig Fernsehen auf dem TV-Gerät und Surfen, Kommunizieren auf einem zweiten Gerät) Haushalte in Deutschland mit Smart-TV-Gerät 34 % aller Haushalte haben ein Smart-TV-Gerät (davon 89% HbbTV-fähig) 1) 11 % haben Kenntnis, dass TV-Gerät ein Smart-TV -Gerät ist 2) (= 3,7% absolut) 6 % haben ihr TV-Gerät an Internet angeschlossen 2) (= 0,2% absolut) bzw. 19% 1) (= 0,7% absolut), in Rheinland-Pfalz sind das bis Haushalte (Anm.: noch so wenige?) Quellen: 1) Deutsche TV-Plattform, 2) Digitalisierungsbericht der medienanstalten Landeszentale für Medien und Kommunikation 10
11 durch internetbasierte Formen, (2) auch mit hybriden Anwendungen (2) HbbTV Hybrid Broadcast Broadband TV: Offener europäischer ETSI-Standard, basiert auf vorhandenen Software-Plattformen Einblendung/Umschaltung vom TV-Programm auf HbbTV-Anwendung (im Programmstrom oder über das Internet) durch red button auf der Fernbedienung HbbTV-Startleiste mit Menu, z.b. für Informationen zum laufenden Programm Programm-EPG Zugriff auf Mediathek aufbereiteten Teletext (z.b. Das Erste) Interaktivitäten während Programm (Voting) Second Screen (Smartphone-Einbindung) Bild: unitymedia-kabelbw-helpdesk.de 21 durch internetbasierte Formen, (2) auch mit hybriden Anwendungen (3) HbbTV als Zusatzangebot für Kabel-Kunden: Jetzt schon: OK-TV können HbbTV im Datenstrom signalisieren Für ein HbbTV-Angebot der OK-TV fehlen (nur) noch: Inhalte der OK-TV, die über das Internet als HbbTV-Angebot abgerufen werden Testumgebung zur Programmierung der Anwendungen durch OK-TV (diese wird z.z. durch LMK entwickelt, Fertigstellung bis Sommer 2014) HbbTV als Zusatzangebot für Satelliten-Kunden: In einem Satellitensignal (Programm mit Standbild) kann über den red button auf einen Internet-Stream geschaltet werden. Damit wäre ein Internet-Programm eines OK-TV für einen Satellit-Haushalt auf dem Smart-TV-Gerät empfangbar. Realisierung der Signalisierung z.b. über das Lokal-TV-Portal der Bayerischen Medientechnik (bmt) mit Kosten von /Jahr bis /Jahr pro medienanstalt für alle landeseigenen Angebote. 22 Landeszentale für Medien und Kommunikation 11
12 durch internetbasierte Formen, (2) auch mit hybriden Anwendungen (4) Zugänge zu Rundfunk- und Medieninhalten über Smart-TV-Apps Herstellerspezifische, proprietäre Apps in Smart-TV-Geräten (Samsung, LG, Philips ) Apps für Tablets, Smartphones zum Empfang von Programmen zur Darstellung einer Programm-Zeitschrift Apps auf Vorschalt-Boxen für TV ohne Internetanschluss z.b. VideoWeb TV, auch mit HbbTV Die hybriden Anwendungen und Nutzungen scheinen eine sinnvolle Ergänzung für die OK-TV zu sein. Ist dies aber machbar und unter welchen Rahmenbedingungen? 23 Bürgermedien Analyse Erste, vorsichtige Abschätzung über Realisierungschancen Kabel: HDTV-Verbreitung ab Analoge Verbreitung bis auf weiteres erhalten Satellit/Terrestrik: unrealistisch wegen den Kosten und weiteren Bedingungen internetbasierte Formen Als eine Voraussetzung müssen die Zuführungsleitungen ab 2016 so ausgestaltet werden, damit folgende Maßnahmen umgesetzt werden könnten: Zugang zu Entertain u.ä. Plattformen als Live-Stream Einrichtung einer eigenen Mediathek (Erweiterung der Austauschplattform) bzw. Nutzung externer VoD-Plattformen Erhöhung der Streamingqualität und Abrufvolumen Hybride Formen HbbTV als Zusatzangebot für Kabelverbreitung umsetzen (jetzt schon machbar) und als Zusatzangebot für Satellitenhaushalte prüfen Programmierung von Apps prüfen 24 Landeszentale für Medien und Kommunikation 12
13 Bürgermedien Analyse Genaue Analyse der Empfehlungen Die LMK strebt in Mitte 2014 an, auf der Basis einer strukturierten Analyse der Verbreitungsmöglichkeiten Entscheidungen über zukünftige ergänzende Techniken zu treffen. Themen der Analyse: Technik Recht Finanzen (Haushaltsrelevanz ab 2015) Akzeptanz und Relevanz der Angebote Zeit für Umsetzung Organisation des Betriebs Personal für Vorbereitung und Betrieb (in LMK und OK-TV) uvm. 25 Bürgermedien Analyse Umsetzungsstrategien Die Nutzung weiterer Verbreitungswege ist (derzeit noch) abhängig vom Engagement und der technischen Kompetenz der OK-Trägervereine. Entwicklung, Erprobung und Umsetzung von Maßnahmen NUR gemeinsam mit den OK-TV: 2014/2015: erste Konzeptentwicklungen für eigene Mediathek, Kabelverbreitung in HDTV, Nutzung von HbbTV und Apps, Verbreitung über Plattformen wie Entertain oder SelectVideo Ab 2016: erste Umsetzung von machbaren Konzepten nach Neuvergabe der Zuführungsleitungen als eine maßgebliche Voraussetzung 26 Landeszentale für Medien und Kommunikation 13
14 OK diskurs am 17. Juni 2014 in Kassel Bericht der LMK zu Bürgermedien 3.0 in Rheinland-Pfalz Perspektiven zur Nutzung der vielfältigen Distributionswege Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Landeszentale für Medien und Kommunikation 14
15. März 2014 in Speyer. Bürgermedien 3.0. Perspektiven zur Nutzung der vielfältigen Distributionswege. Joachim Lehnert
15. März 2014 in Speyer Bürgermedien 3.0 Perspektiven zur Nutzung der vielfältigen Distributionswege Joachim Lehnert Leiter der Abteilung Technik der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz
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