Arbeitslose Personen ,4% Frauen ,5% Männer ,1%

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1 Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden Übersicht finden Sie Kennzahlen zu Arbeitslosigkeit, SchulungsteilnehmerInnen, unselbstständig Beschäftigten sowie den offenen Stellen und zum Lehrstellenmarkt. W ie in den Vormonaten steigt die Arbeitslosigkeit auch Ende Oktober mit etwa gleichbleibender Intensität weiter. Bei einer Gesamtsumme von Personen sind gegenüber dem Vorjahr aktuell Personen mehr beim AMS arbeitslos gemeldet und Personen weniger in Schulungen des AMS. Zusammen ergibt dies gegenüber Ende Oktober 2014 einen Anstieg von Personen bzw. 5.6%. Neben der bisher einzig erfreulichen Nachricht, der positiven Entwicklung am Stellenmarkt, ist dieses Monat doch die bessere Entwicklung in Westösterreich auffällig. Tirol weist mit -7 einen etwa gleichbleibenden Wert an arbeitslos registrierten Personen aus, berücksichtigt man auch Personen in Schulung, so hat sowohl Tirol als auch Vorarlberg dieses Monat sogar eine minimal sinkende Arbeitslosigkeit aufzuweisen. Dr. Johannes Kopf, LL.M. Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen ,4% Frauen ,5% Männer ,1% Unselbstständig Beschäftigte* ,9% Frauen ,0% Männer ,8% Arbeitslosenquote nationale Berechnung* 8,7% +0,6 %-Punkte Frauen 8,6% +0,5 %-Punkte Männer 8,9% +0,7 %-Punkte Arbeitslose Personen und SchulungsteilnehmerInnen ,6% Frauen ,3% Männer ,7% Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen 20% % 10% 5% 0 0% Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober Bestand VJ-Veränderung Arbeitslosenquote Eurostat-Berechnung** 5,7% 0,0 %-Punkte Jugendliche (unter 25 Jahre)** 11,0% 1,1 %-Punkte * endgültige Werte ** aktuellste verfügbare Zahlen: September 2015 (Veränderung zum September 2014) 1 von 6

2 ARBEITSLOSE PERSONEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen gesamt ,4% Frauen ,5% Männer ,1% Tirol ,0% Vorarlberg ,4% Salzburg ,3% Kärnten ,6% Steiermark ,8% Niederösterreich ,1% Oberösterreich ,8% Burgenland ,2% Wien ,4% InländerInnen ,5% AusländerInnen ,7% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,6% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,3% Ältere (50 Jahre und älter) ,5% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,4% Personen mit Lehrausbildung ,7% Personen mit mittlerer Ausbildung ,3% Personen mit höherer Ausbildung ,7% Personen mit akademischer Ausbildung ,3% Herstellung von Waren ,8% Bau ,1% Handel ,0% Verkehr und Lagerei ,2% Beherbergung und Gastronomie ,5% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,8% Arbeitskräfteüberlassung ,6% Zugänge ,5% Abgänge ,9% darunter Abgänge in Beschäftigung ,7% durchschnittliche Verweildauer (Tage) durchschnittliche Vormerkdauer (Tage) Langzeitarbeitslose Personen (> 12 Monate) ,6% Langzeitbeschäftigungslose (arbeitslose Personen) ,8% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

3 SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,4% Frauen ,4% Männer ,3% Burgenland ,5% Wien ,2% Kärnten ,1% Niederösterreich ,8% Oberösterreich ,5% Steiermark ,5% Vorarlberg ,6% Salzburg ,4% Tirol ,1% InländerInnen ,4% AusländerInnen ,7% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,4% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,6% Ältere (50 Jahre und älter) ,8% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,6% Personen mit Lehrausbildung ,5% Personen mit mittlerer Ausbildung ,7% Personen mit höherer Ausbildung ,6% Personen mit akademischer Ausbildung ,9% Herstellung von Waren ,1% Bau ,9% Handel ,4% Verkehr und Lagerei ,2% Beherbergung und Gastronomie ,0% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,4% Arbeitskräfteüberlassung ,6% Zugänge ,1% Abgänge ,8% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

4 ARBEITSLOSE PERSONEN UND SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen u. SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,6% Frauen ,3% Männer ,7% Vorarlberg ,4% Tirol ,3% Kärnten ,6% Salzburg ,0% Steiermark ,2% Burgenland ,9% Oberösterreich ,4% Niederösterreich ,8% Wien ,9% InländerInnen ,5% AusländerInnen ,1% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,2% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,7% Ältere (50 Jahre und älter) ,7% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,9% Personen mit Lehrausbildung ,7% Personen mit mittlerer Ausbildung ,3% Personen mit höherer Ausbildung ,9% Personen mit akademischer Ausbildung ,1% Herstellung von Waren ,3% Bau ,4% Handel ,0% Verkehr und Lagerei ,6% Beherbergung und Gastronomie ,5% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,0% Arbeitskräfteüberlassung ,8% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

5 OFFENE STELLEN UND LEHRSTELLENMARKT Offene Stellen Veränderung zum Vorjahr offene Stellen (sofort verfügbar) ,0% offene Stellen (nicht sofort verfügbar) ,7% Zugänge im aktuellen Berichtsmonat ,3% Abgänge im aktuellen Berichtsmonat ,7% darunter Stellenbesetzungen ,5% abgeschlossene Laufzeit (Tage) bisherige Laufzeit (Tage) Lehrstellenmarkt Bestand Bewegung Dauer offene Lehrstellen (sofort verfügbar) ,8% offene Lehrstellen (nicht sofort verfügbar) ,1% Lehrstellensuchende (sofort verfügbar) ,4% Lehrstellensuchende (nicht sofort verfügbar) ,2% Lehrstellenandrangsziffer 1,6-0,1 - Lehrstellenlücke (sofort verfügbar) Fachbegriffe und Definitionen: Arbeitslosenquote Eurostat-Berechnung: Datenrevision durch Statistik Austria (rückwirkend bis 2004) im Zuge methodischer Neuerungen des Hochrechnungsverfahrens, u.a. Verwendung des Erwerbsstatus aus Verwaltungsdaten (bei Nicht-Beantwortungen). Dies findet ebenfalls in folgenden Ländern statt: Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen und den Niederlanden. Branche: Wirtschaftsklasse des Unternehmens (gemäß Hauptverbands-Zuschreibung), bei dem die Person zuletzt beschäftigt war, nach ÖNACE Gesundheits- und Sozialwesen: ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE Verweildauer: Die Verweildauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn und dem Ende einer Arbeitslosigkeit liegt. Sie entspricht somit der "echten" Dauer einer Arbeitslosigkeitsepisode und kann nur aus Abgangsmengen berechnet werden. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Vormerkdauer: Die Vormerkdauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn einer Arbeitslosigkeit und dem Statistikstichtag liegt. Sie stellt die nicht vollendete Dauer der Arbeitslosigkeit dar und wird nur aus Bestandsmengen berechnet. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitarbeitslosigkeit: Personen, die über 365 Tage arbeitslos gemeldet sind, werden als langzeitarbeitslos gezählt. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitbeschäftigungslosigkeit: Episoden der Vormerkarten Abklärung der Arbeitsfähigkeit, arbeitslos, lehrstellensuchend, in Schulung, BezieherInnen eines Fachkräftestipendiums und Schulung Reha mit Umschulungsgeld werden zu einem Geschäftsfall (GF) zusammengehängt, Unterbrechungen bis zu 62 Tagen bleiben unberücksichtigt. Die GF-Dauer ist die Summe der einzelnen Vormerkepisoden (Unterbrechungen werden nicht mitgerechnet). Als langzeitbeschäftigungslos gilt eine Person, wenn zum Stichtag die Geschäftsfalldauer 365 Tage überschreitet. Offene Stellen abgeschlossene Laufzeit: Die abgeschlossene Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Eintrittsdatum und dem Abgangszeitpunkt einer offenen Stelle liegt. Sie kann somit nur für Abgänge offener Stellen ermittelt werden. Offene Stellen bisherige Laufzeit: Die bisherige Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Arbeitsantritt und dem Statistikstichtag liegt. Sie bezieht sich nur auf sofort verfügbare offene Stellen, wird also nur aus Bestandsmengen berechnet. 5 von 6

6 ARBEITSLOSENQUOTEN LAUT EUROSTAT September 2015 Saisonbereinigte Arbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Deutschland Österreich Dänemark Niederlande Tschechische Republik Estland Malta Vereinigtes Königreich Lettland Ungarn Slowenien Luxemburg Litauen Polen Schweden EU-28 Irland Bulgarien Rumänien Finnland Belgien Slowakei Frankreich Portugal Zypern Italien Kroatien Spanien Griechenland 7,0 11,0 11,2 11,5 12,2 13,3 13,3 14,5 14,6 15,8 16,2 18,4 18,8 19,3 20,0 20,1 20,6 20,7 22,3 22,7 23,3 23,7 24,4 31,2 32,6 40,5 43,1 46,7 48,6 Deutschland Tschechische Republik Malta Vereinigtes Königreich Österreich Estland Luxemburg Dänemark Ungarn Niederlande Rumänien Polen Schweden Belgien Slowenien EU-28 Bulgarien Irland Finnland Litauen Lettland Frankreich Slowakei Italien Portugal Zypern Kroatien Spanien Griechenland 4,5 4,8 5,1 5,3 5,7 5,7 5,8 6,2 6,5 6,8 6,8 7,1 7,3 8,7 9,2 9,3 9,4 9,4 9,5 9,5 9,8 10,7 11,0 11,8 12,2 15,1 15,4 21,6 25,0 Saisonbereinigte Jugendarbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Fachbegriffe und Definitionen: Arbeitsmarktdaten ONLINE Datenbankabfrage: weiterführende Informationen und Berichte: bundeslandbezogene Arbeitsmarktdaten finden Sie auf den Websites der AMS-Landesgeschäftsstellen: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Treustraße 35-43, 1200 Wien ams.statistik@ams.at Wien, November von 6