Gesund im Betrieb Stress meistern Fachtagung am 9. Oktober 2014 in Wiesbaden

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1 Gesund im Betrieb Stress meistern Fachtagung am 9. Oktober 2014 in Wiesbaden Integration psychisch erkrankter Menschen in den Betrieb Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.v. (BAR)

2 Menschen in seelischen Krisen brauchen alles, was andere Menschen auch brauchen nur noch dringender. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 2

3 Netz an Unterstützung für Beschäftigte und ihre Arbeitgeber Betriebe werden nicht alleine gelassen!! Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 3

4 Netz an Unterstützung für Beschäftigte und ihre Arbeitgeber Fachliche Beratung Finanzielle Unterstützung Beschäftigte/r Individuelle Betreuung Die Erkrankung verhindert einfache Rezepte. Grundlage für den Erfolg: Dreiecksbeziehungen : Beschäftigte/r Arbeitgeber Leistungsträger/Leistungserbringer Arbeitgeber Leistungsträger/ Leistungserbringer Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 4

5 Unterstützung für Betroffene und ihre Arbeitgeber Krankenversicherung Rentenversicherung Unfallversicherung Bundesagentur für Arbeit Integrationsamt Akutversorgung Leistungen der medizinischen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Erste Anlaufstellen für Betroffene: Hausarzt, Facharzt für Betroffene und ihre Arbeitgeber: Beratungsdienste der Rehabilitationsträger Integrationsfachdienste, Berufstrainingszentren, Berufsförderungswerke, Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen Gemeinsame Servicestellen Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 5

6 Wer ist die BAR? Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 6

7 Aufgaben der BAR Koordination und Kooperation Ziel der BAR ist es, darauf hinzuwirken, dass die Leistungen der Rehabilitation und Teilhabe nach gleichen Grundsätzen durchgeführt werden. Gemeinsames Forum zum Meinungs-, Erfahrungs- und Informationsaustausch, gemeinsame Meinungsbildung BAR leistet Informationsarbeit, Wissenstransfer Initiierung und Erarbeitung von Konzeptionen zur Weiterentwicklung der Rehabilitation Kooperation, Koordination, Konvergenz Partner, Berater, Dienstleister für alle Akteure im Bereich Rehabilitation und Teilhabe: der Leistungsträger, - erbringer, der betroffenen Menschen selbst und ihrer Interessenvertretungen Wichtiges Instrument: Empfehlungen Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 7

8 Betriebliches Umfeld Vorgesetzte, Kollegen/innen, Betriebs-/Personalräte zählen vielfach zu den Ersten, die Veränderungen wahrnehmen. hinsehen handeln sich nicht überfordern Unterstützung holen als Führungsaufgabe Wahrnehmen und Ansprechen von Auffälligkeiten lernen der Unsicherheit, den Ängsten mit Wissen begegnen Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 8

9 Vernetzung als Grundvoraussetzung Frühzeitige Einleitung von Hilfen, nahtlose und zügige Durchführung der Maßnahmen, Nachsorge, Sicherung der Wiedereingliederung erfordern eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, Reha-Berater der Leistungsträger, Fachärzte, Einrichtungen, Betriebe/Dienststellen, ein Ineinandergreifen der Phasen Beispiel: MBOR, Betriebsbezogenheit der Maßnahmen und Selbstverantwortung, Mitwirkung des/der Betroffenen. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 9

10 Unterstützung von Betrieben und Dienststellen Und wenn es keine einvernehmliche betriebliche Lösung gibt? Professionelle Beratung muss beide Seiten im Blick haben. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 10

11 Verantwortung von Betrieben Was können Betriebe proaktiv tun? Möglichkeiten schaffen! Betriebliches Netzwerk/Integrationsteam aufbauen mit Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt u. a. Betriebliches Eingliederungsmanagement umsetzen Führungskräfte qualifizieren Vernetzung mit externen Partnern vor Ort Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 11

12 Was muss besser werden? Zugang zu den Hilfen Ambulant vor stationär : frühzeitige Hilfe sichern Zugang niedrigschwellig gestalten Wartezeiten auf eine ambulante, berufsbegleitende Therapie verringern Psychotherapieangebote ausbauen Antragstellung für eine Rehabilitation frühzeitig einleiten Individuellere, präzisere Bedarfsfeststellung Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 12

13 Was muss besser werden? Betriebsbezogenheit der Leistungen beachten: Inhalte der Rehabilitation mit der Arbeitswelt verbinden Vernetzung tatsächlich leben: Zuständigkeiten untereinander klären Übergänge zwischen den Phasen verbessern Ganzheitliche, personenbezogene Sicht einnehmen Trägerübergreifendes Fallmanagement umsetzen Datenschutzregelungen überprüfen Mehr miteinander reden voneinander lernen Präventive Angebote ausbauen weniger psychische Erkrankung, mehr psychische Gesundheit als Thema. Hierbei sind alle angesprochen. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 14

15 Dr. Helga Seel Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e. V. Solmsstraße Frankfurt am Main Die Publikationen der BAR finden Sie unter: Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin 15

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