Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

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1 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 S der Land Sparkasse Rhein-Haardt Rheinland-Pfalz

2 Aktivseite Jahresbilanz zum 31. Dezember EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank , , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 b) Wechsel 0,00 0 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,06 EUR ( ) Kommunalkredite ,71 EUR ( ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR ( 0 ) ab) von anderen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,24 EUR ( ) , b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,02 EUR ( ) bb) von anderen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,85 EUR ( ) , c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0 Nennbetrag 0,00 EUR ( 0 ) , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten ,49 EUR ( ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR ( 0 ) 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,63 EUR ( ) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,57 88 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,

3 Passivseite EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0 ) 0,00 0 3a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,63 EUR ( ) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen 0,00 0 c) andere Rückstellungen , , Sonderposten mit Rücklageanteil 0, Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0 ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB ,00 EUR ( 24 ) 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage , cb) andere Rücklagen 0, , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , ,

4 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR ( 0 ) b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,68 EUR ( 484 ) , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 0,00 0 darunter: Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 EUR ( 0 ) 8. Sonstige betriebliche Erträge , darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung ,44 EUR ( 235 ) aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR ( 0 ) 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0, , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , darunter: für Altersversorgung ,99 EUR ( ) , b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung ,73 EUR ( 164 ) aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,50 EUR ( 983 ) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0, Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0 0, Aufwendungen aus Verlustübernahme 0, Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0, Außerordentliche Aufwendungen 0, Außerordentliches Ergebnis 0, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0, , Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0 b) aus anderen Rücklagen 0,00 0 0, , Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage 0,00 0 b) in andere Rücklagen 0,00 0 0, Bilanzgewinn ,

5 LAGEBERICHT Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Bestände Veränderungen Mio EUR Mio EUR Mio EUR v.h. v.h. Bilanzsumme ,4 3,5 Geschäftsvolumen (Bilanzsumme, Eventualverbindlichkeiten aus Avalkrediten) ,7 3,5 Im Jahr 2014 stieg die Bilanzsumme um 90 Mio EUR oder 2,4 % des Jahresanfangsbestandes auf Mio EUR. Das Geschäftsvolumen stieg um 103 Mio EUR auf Mio EUR. Passivgeschäft Bestände Veränderungen Mio EUR Mio EUR Mio EUR v.h. v.h. Spareinlagen ,0 3,8 Befristete Einlagen ,5-38,9 Sichteinlagen ,8 12,6 S-Geldmarktkonto ,7 14,0 Sparkassenbriefe ,1 0,9 Kundeneinlagen ,5 7,9 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,1-30,6 Das geplante Wachstum im Einlagengeschäft konnte, insbesondere bedingt durch den Abfluss von Großanlegern, nicht ganz erreicht werden. Somit blieb das Einlagenvolumen unserer Kunden annähernd unverändert. In Erwartung steigender Zinsen werden Gelder auf dem gegenüber dem Vorjahr nahezu unveränderten S-Geldmarktkonto geparkt. Genauso ist der Anstieg der Sichteinlagen um 46 Mio EUR zu sehen. Die befristeten Einlagen nahmen um 45 Mio EUR zu; im Gegenzug gingen die Sparkassenbriefe um 47 Mio EUR zurück. Bedingt durch höhere, kurzfristige Geldaufnahmen betrugen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum Bilanzstichtag 365 Mio EUR (+22,1 %). Seite 1

6 Kreditgeschäft und Eigenanlagen Kreditgeschäft Bestände Veränderungen Mio EUR Mio EUR Mio EUR v.h. v.h. Kontokorrent- und Dispositionskredite ,7 1,0 Übrige Personalkredite ,1 8,6 Realkredite ,4 0,1 Körperschaftskredite ,0 5,2 Kreditvolumen ,3 3,4 (außerdem Avalkredite) ,0 2,0 Eigenanlagen Kasse und Bankguthaben ,3 15,3 Wertpapiere und Schuldscheinforderungen ,2-1,3 Geldanlagen insgesamt ,0 4,1 Die Bestände an Krediten und Darlehen konnten 2014 nicht ganz unseren Erwartungen entsprechend ausgeweitet werden. Das Kreditvolumen an Kunden stieg um 7 Mio EUR (+0,3 %) auf Mio EUR. Bei den Realkrediten und den übrigen Personalkrediten konnten Steigerungen verzeichnet werden. Die übrigen Personalkredite, die für Betriebsmittelfinanzierungen und für Investitionen - unter anderem auch für die Finanzierung von Erneuerbaren-Energie- Projekten - verwendet werden, hatten einen Zuwachs von 43 Mio EUR (+6,1 %), die Realkredite einen von 17 Mio EUR (+1,4 %). Im Gegenzug sind die Kontokorrent- und Dispositionskredite um 7 Mio EUR (-6,7 %) und die Körperschaftskredite um 46 Mio EUR (-10,0 %) zurückgegangen. Die Sparkasse Rhein-Haardt hat im Jahr Mio EUR Darlehen an ihre Kunden neu ausgereicht, dies sind 12 Mio EUR bzw. 3,0 % weniger als im Vorjahr. Die Eigenanlagen der Sparkasse in Form von liquiden Mitteln (Kassenbestände und Bankguthaben) sowie von Wertpapieren und Schuldscheinforderungen betrugen am Bilanzstichtag Mio Euro. Personal Zum Jahresende 2014 beschäftigte die Sparkasse Rhein-Haardt insgesamt 659 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich 47 Auszubildende. Davon arbeiteten 420 als Vollzeitbeschäftigte und 192 als Teilzeitbeschäftigte. Abgesehen vom altersbedingten Ausscheiden in den Ruhestand hatten wir nur eine sehr geringe Mitarbeiter-Fluktuation. Seite 2

7 Die Sparkasse ermöglicht ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch verschiedene Arbeitszeitmodelle, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Die Ausbildung junger Menschen ist für die Sparkasse Rhein-Haardt weiterhin sowohl gesellschaftliche Verpflichtung als auch wichtiger Erfolgsfaktor für die Zukunft. Die stetige Verbesserung unserer Beratungs- und Servicequalität steht weiterhin im Fokus unseres Handelns. Vor diesem Hintergrund haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regen Gebrauch von den zahlreichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen gemacht. Durch ihre Einsatzbereitschaft und ihr Verantwortungsbewusstsein haben unsere Mitarbeiter auch im Jahr 2014 einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Sparkasse geleistet. Hierfür sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus. Ebenso danken wir dem Personalrat für die stets vertrauensvolle und sachliche Zusammenarbeit. Finanzlage Im Geschäftsjahr 2014 war die Sparkasse jederzeit zahlungsbereit. Sie betrieb eine planvolle und ausgewogene Liquiditätsvorsorge. Es wurden stets ausreichende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank zur Erfüllung der Mindestreservebestimmungen unterhalten. Die von der Deutschen Bundesbank angebotenen Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften wurde in geringem Maß genutzt. Es wurden Tagesgelder bei der Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, der Bayerischen Landesbank, München, der Landesbank Berlin AG, Berlin, der Saar LB Landesbank Saar, Saarbrücken, der Landesbank Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main sowie der DekaBank, Frankfurt am Main, aufgenommen. Die nach den Bestimmungen der Liquiditätsverordnung (LiqV) monatlich zu meldende Liquiditätskennzahl, die der BaFin zur bankaufsichtsrechtlichen Beurteilung der Liquiditätslage eines Kreditinstituts dient, lag stets über der Untergrenze von 1,0. Für eine künftige Beeinträchtigung der Finanz- und Liquiditätslage sind auf der Basis unserer vorausschauenden Planungsrechnung keine Anzeichen erkennbar. Ertragslage Für das Jahr 2014 wurde in Erwartung einer leicht sinkenden Zinsspanne, etwas höheren Betriebskosten und einem leicht steigenden Provisionsüberschuss ein Betriebsergebnis vor Bewertung von 0,69 % der Durchschnittsbilanzsumme (DBS) oder rd. 26 Mio EUR prognostiziert. Seite 3

8 Zu den wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlust-Rechnung im Einzelnen, dargestellt anhand der Systematik des Sparkassenbetriebsvergleichs des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV): Der Zinsüberschuss einschließlich laufender Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren und Beteiligungen reduzierte sich im Vergleich zum Jahr 2013 um 0,7 Mio EUR (-1,1 %) auf 64,6 Mio EUR (1,70 % der DBS). Das zinstragende Geschäft ist nach wie vor die bedeutendste Ertragsquelle der Sparkasse. Das gute Wertpapiergeschäft mit Kunden und höhere Erlöse aus der Vermittlung von Geschäften an unsere Verbundpartner führten dazu, dass der Provisionsüberschuss mit 17,2 Mio EUR um 0,5 Mio EUR über dem Provisionsüberschuss des Vorjahres (16,7 Mio EUR) lag und bedingt durch die gestiegene Durchschnittsbilanzsumme bei 0,45 % der DBS verblieb. Die vorgenannten Positionen ergeben zusammen mit dem nahezu unveränderten sonstigen ordentlichen Ertrag von 1,1 Mio EUR (Vorjahr 1,2 Mio EUR) einen Bruttoertrag von 82,9 Mio EUR (2,18 % der DBS) nach 83,2 Mio EUR (2,24 % der DBS) in Der ordentliche Aufwand betrug wie im Vorjahr 53,9 Mio EUR und verteilte sich mit 35,9 Mio EUR (Vorjahr: 35,2 Mio EUR) auf den Personalaufwand, mit 17,3 Mio EUR (Vorjahr: 17,5 Mio EUR) auf den Sachaufwand und mit weiteren 0,8 Mio EUR (Vorjahr: 1,2 Mio EUR) auf den übrigen ordentlichen Aufwand. Bezogen auf die DBS lagen die Personalaufwendungen wie im Vorjahr bei 0,94 %. Die höheren Personalaufwendungen sind hauptsächlich durch Tarifsteigerungen begründet. Der Sachaufwand zeigte im Berichtsjahr einen Wert von 0,45 % (Vorjahr: 0,47 % der) der DBS. Das Betriebsergebnis vor Bewertung im Jahr 2014 ist, im Wesentlichen in Folge von tatsächlich niedrigeren Personal- und Sachaufwendungen als veranschlagt, weniger stark zurückgegangen als geplant und lag mit rund 28,9 Mio EUR oder 0,76 % des durchschnittlichen Bilanzvolumens (DBS) geringfügig unter dem des Vorjahres (29,3 Mio EUR oder 0,78 % der DBS). Die Entwicklung an den Geld- und Kapitalmärkten führte zum gleichen Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft wie 2013 (-0,6 Mio EUR bzw. -0,02 % der DBS). Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft fiel mit -1,3 Mio EUR (-0,03 % der DBS) deutlich günstiger aus als im Vorjahr (-6,1 Mio EUR bzw. -0,16 % der DBS). Unter Berücksichtigung des saldierten Bewertungsergebnisses von -8,9 Mio EUR (-0,23 % der DBS) aus dem Kredit- und Wertpapiergeschäft sowie den Beteiligungen (einschließlich der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken gem. 340 g HGB von 7,0 Mio EUR bzw. -0,18 % der DBS), des neutralen Ergebnisses von -2,2 Mio EUR bzw. -0,06 % der DBS (darunter Sonderumlage für den rheinland-pfälzischen Stützungsfonds in Höhe von 2,1 Mio EUR) und der gewinnabhängigen Steuern von -7,5 Mio EUR (-0,20 % der DBS) verbleibt ein Jahresüberschuss von 10,4 Mio EUR (0,27 % der DBS) nach 9,1 Mio EUR (0,24 % der DBS) in Mit dem 2014 erzielten Ergebnis sind wir zufrieden. Es ermöglicht eine angemessene Aufstockung des Eigenkapitals der Sparkasse als Basis für die künftige Geschäftsentwicklung. Seite 4

9 Die so genannte Cost-Income-Ratio, welche als Relation der ordentlichen Aufwendungen zu den gesamten ordentlichen Erträgen einen Maßstab für die Rentabilität eines Kreditinstitutes bildet, stieg von 64 % im Vorjahr auf 65 % im Berichtsjahr. Die Kapitalrendite, die aus dem Jahresüberschuss und der Veränderung des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Relation zur Bilanzsumme errechnet wurde, liegt bei 0,47 %. Vermögenslage Innerhalb der Vermögens- und Kapitalstruktur gab es im Jahr 2014 leichte Veränderungen. Die Ausleihungen der Sparkasse an Kunden gingen von 65,7 % auf 64,3 % aller bilanzierten Vermögensgegenstände zurück. Auf der Passivseite der Bilanz überwiegen weiterhin die Einlagen von Kunden. Ihr Anteil an der Bilanzsumme verminderte sich von 82,6 % auf 81,1 %. Sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind unter Beachtung der geltenden handels- und steuerrechtlichen Vorschriften bilanziert. Der gesamte Wertpapierbestand wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Für die erkennbaren akuten und für die latenten Risiken im Kreditgeschäft sind in ausreichendem Umfang Wertberichtigungen und Rückstellungen vorhanden. Außerdem hat die Sparkasse von der den Kreditinstituten durch das Handelsgesetzbuch eingeräumten Möglichkeit, Vorsorgereserven zu bilden, Gebrauch gemacht. Stets eingehalten waren im Geschäftsjahr die Anforderungen der am in Kraft getretenen europäischen Verordnung (Capital Requirements Regulation, CRR), deren Werte zur bankaufsichtsrechtlichen Beurteilung der Eigenmittelausstattung eines Kreditinstitutes dienen. Die aus dem Verhältnis der anrechenbaren Eigenmittel zu der Summe aus dem Gesamtanrechnungsbetrag für Adressenrisiken, dem Anrechnungsbetrag für das operationelle Risiko und der Summe der Anrechnungsbeträge für Marktrisikopositionen ermittelte Gesamtkennziffer der Sparkasse liegt Ende 2014 bei 17,71 %. Sie übersteigt damit deutlich die im Rahmen der CRR geforderte Mindestkapitalquote von 8 %. Dabei ist zu erwähnen, dass sich die Eigenmittel der Sparkasse zum weitaus größten Teil aus dem so genannten harten Kernkapital - im Wesentlichen in Form der Sicherheitsrücklage und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken - und daneben aus dem so genannten zusätzlichen Kernkapital zusammensetzen. Zusammenfassung der Geschäftsentwicklung Das geplante Wachstum im Kundengeschäft konnte zwar nicht ganz erreicht werden; die Ertragslage war jedoch weitaus günstiger als geplant. Das Betriebsergebnis vor Bewertung lag erwartungsgemäß unter dem Ergebnis des Vorjahres, es ist aber weniger stark als erwartet zurückgegangen. Für 2014 ergibt sich ein Jahresüberschuss von 10,4 Mio EUR. Im Vergleich zu dem Ergebnis des Vorjahres bedeutet dies ein Mehr von 1,3 Mio EUR. Mit der Entwicklung des Geschäftsverlaufs sowie der Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage im Jahr 2014 sind wir zufrieden. Damit können wir optimistisch in die Zukunft blicken. Seite 5

10 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres, die negative Auswirkungen auf die Lage der Sparkasse hätten, sind bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses nicht bekannt geworden. Risikobericht Risikotransformation gehört zu den Kernfunktionen eines Kreditinstituts. Vor diesem Hintergrund ist die kontrollierte Übernahme von Risiken für die Sparkasse Rhein-Haardt im Kontext einer ertrags- und wertorientierten Banksteuerung ein wichtiger Erfolgsfaktor. Zentraler Bestandteil des Risikomanagementsystems ist ein umfassendes Konzept zur Beurteilung der Risikotragfähigkeit. Risikotragfähigkeit und Risikostrategien Die Risikotragfähigkeit bildet die Grundlage für das Risikomanagement der Sparkasse. Sie bezeichnet die Fähigkeit der Sparkasse, die Risiken des Bankgeschäfts durch das vorhandene Risikodeckungspotenzial abzuschirmen. Die Beurteilung der gesamtbankbezogenen Risikotragfähigkeit erfolgt in drei unterschiedlichen Sichtweisen, der periodischen, der wertorientierten und der regulatorischen Sichtweise. Das Risikotragfähigkeitskonzept der Sparkasse verfolgt die Steuerungskonzeption nach dem sogenannten Going-Concern-Ansatz was besagt, dass von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit auszugehen ist, also weder die Absicht noch die Notwendigkeit besteht, die Unternehmung zu beenden. Das bedingt, dass wir immer eine vorgegebene Mindestausstattung an Eigenmitteln vorhalten müssen, um die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sicher zu stellen. In der periodischen Sichtweise werden die Risiken nach Maßgabe ihrer Berücksichtigung in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV-orientiert) gemessen und das Risikodeckungspotenzial aus dem wirtschaftlichen Eigenkapital des handelsrechtlichen Jahresabschlusses sowie aus dem Betriebsergebnis gemäß der Erfolgsplanung bzw. der Prognoserechnung abgeleitet. Die Berechnungen erstrecken sich in erster Linie auf das laufende Geschäftsjahr. Ab dem wird der Betrachtungszeitraum auch auf das Folgejahr ausgeweitet. Der Vorstand legt jeweils zu Beginn des laufenden Jahres auf Basis des von der Abteilung Risikocontrolling ermittelten gesamten Risikodeckungspotenzials fest, welcher Teilbetrag hiervon zur Abdeckung der wesentlichen Risiken zur Verfügung stehen soll. Ausgehend von dem Betrag des eingesetzten Risikodeckungspotenzials erfolgt anschließend die Ableitung des Limitsystems für die wesentlichen Risiken. Im Rahmen der Risikoinventur wird ein Gesamtrisikoprofil erstellt. Dabei erfolgt die Risikobewertung der Risikoarten anhand des Instruments "Risikokennzahl und Risikoklasse. Der Status der Wesentlichkeit/Nichtwesentlichkeit wird mindestens jährlich überprüft. Darüber hinaus erfolgt die Durchführung der Risikoinventur und Strategiefestsetzung im zeitlichen Zusammenhang. Als wesentliche Risiken betrachten wir Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken (einschließlich Zinsänderungsrisiken), Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken. Seite 6

11 Im Rahmen der wertorientierten Steuerung werden sämtliche Aktiv- und Passivpositionen (Gesamtvermögen) mit ihren Bar-/Marktwerten bei der Betrachtung der Risikotragfähigkeit in das Risikodeckungspotenzial einbezogen. Die Steuerung auf Gesamtbankebene erfolgt periodenorientiert. Die wertorientierte Sichtweise wird zusätzlich, insbesondere bei der Messung von Zinsänderungsrisiken, herangezogen. In der regulatorischen Sichtweise ist die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Bestimmungen (z. B. Eigenmittelanforderungen nach Capital Requirements Regulation) zu gewährleisten. Die Risikotragfähigkeit sowie die Einhaltung der Limite werden monatlich überprüft. Vierteljährlich wird dabei auch in der periodischen Sichtweise untersucht, ob die eingegangenen Risiken von der Sparkasse nicht nur unter normalen Marktbedingungen, sondern auch in Stresssituationen verkraftet werden können. Auf der Grundlage der Risikotragfähigkeitsanalyse hat der Vorstand der Sparkasse die risikopolitische Ausrichtung in einer Risikostrategie festgelegt. Danach werden Risiken nur eingegangen, wenn sie sich im Rahmen der Risikotragfähigkeit der Sparkasse bewegen und sie zur Erzielung von Erfolgen notwendig und im Verhältnis zu den Chancen vertretbar sind. Damit verbunden ist die geschäftspolitische Zielsetzung, bei günstigem Chance-/Risikoprofil neue Risiken bewusst einzugehen und bei ungünstigem Chance-/Risikoprofil zu vermeiden. Bei bestehenden oder ohne eigenes Zutun auftretende Risiken mit ungünstigem Chance- /Risikoprofil streben wir an, diese zu kompensieren oder zu vermindern. Dabei können Risiken mit überschaubarem bzw. vertretbarem potenziellen Schaden akzeptiert werden. Die Sparkasse betrachtet sich infolgedessen als risikoneutral. Die Risikostrategie ist das Bindeglied zwischen der Geschäftsstrategie und den konkretisierenden Teilrisikostrategien (Kreditrisiko- und Handelsstrategie). Außerdem werden in einer IT-Strategie die Grundlagen aller Planungen und Entscheidungen im Informations- und Technologiebereich dokumentiert. Die Strategien werden mindestens einmal jährlich vom Vorstand überprüft und gegebenenfalls angepasst. Zur Identifizierung, Bewertung, Überwachung und Steuerung sowie zum Reporting der vorhandenen Risiken verfügt die Sparkasse über ein umfassendes Risikomanagementsystem. Es ist in einem Risikohandbuch, das Bestandteil der Arbeitsanweisung MaRisk-Mindestanforderungen an das Risikomanagement ist, schriftlich niedergelegt. Kapitalplanungsrechnung Die Analyse der geplanten Eigenkapitalentwicklung für den Planungshorizont zeigt, dass wir in der Lage sind, auch bei adversen Entwicklungen die von den Erwartungen abweichen, die eigenen Risiken zu tragen und dabei die aufsichtsrechtlichen Anforderungen erfüllen. Seite 7

12 Risikomanagementorganisation Der Vorstand der Sparkasse trägt im Rahmen der Geschäfts- und Risikostrategie die Gesamtverantwortung für alle Risiken sowie für die Entwicklung des Risikomanagementsystems. Die Aufbauorganisation gewährleistet dabei eine strikte Trennung zwischen Risikoinitiierung und Risikoüberwachung bis auf die Ebene des Vorstandes. Das Risikocontrolling für die Adressenausfallrisiken beim klassischen Kreditgeschäft wurde bis zum vom Ressort Kreditrisikomanagement durchgeführt und war bis zum dem Vorstandsmitglied, Herrn Direktor Steudle, und nach dessen Eintritt in den Ruhestand ab dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Direktor Mang, unterstellt. Für die Überwachung und Beurteilung der übrigen Risiken und die Erstellung des Gesamtrisikoberichtes ist die Abteilung Risikocontrolling zuständig. Sie unterstützt den Vorstand der Sparkasse in allen risikopolitischen Fragen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Geschäfts-, allgemeinen Risiko-, Handels- und Kreditrisikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Begrenzung der Risiken. Außerdem ist sie auch für die Fortentwicklung der Risikosteuerungs- und -controllingprozesse verantwortlich. Der Leiter der Abteilung Risikocontrolling ist als Leiter der Risikocontrolling-Funktion im Sinne der MaRisk benannt. Die Abteilung Risikocontrolling ist dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Direktor Mang, unterstellt. Ab dem ist auch die Überwachung und Beurteilung der Adressenausfallrisiken in der Abteilung Risikocontrolling angesiedelt. Die unabhängige und direkt dem Vorstand unterstellte Interne Revision prüft und beurteilt die Wirksamkeit und Angemessenheit des Risikomanagements im Allgemeinen und des internen Kontrollsystems im Besonderen sowie die Ordnungsmäßigkeit grundsätzlich aller Prozesse und Aktivitäten. Risikomanagementprozess Der Risikomanagementprozess der Sparkasse umfasst alle Aktivitäten zum systematischen Umgang mit den Risiken und gliedert sich in einen strategischen und einen operativen Teil. Beim strategischen Teil erfolgt im Rahmen einer jährlichen Risikoinventur die Erkennung der vorhandenen Risiken und deren subjektive Bewertung hinsichtlich der Wesentlichkeit. Beim operativen Teil handelt es sich darauf aufbauend um die für die wesentlichen Risiken dauerhaften Tätigkeiten Risikomessung (Überwachung), -berichterstattung, -steuerung und - kontrolle. Die Risikomessung dient dabei der Quantifizierung der einbezogenen Risiken anhand angemessener Szenariobetrachtungen. Die Risikoüberwachung hat in erster Linie die Aufgabe, die Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite zu überwachen sowie die Entwicklung der Risiken im Zeitablauf zu beobachten. Über die Risikolage der Sparkasse wird regelmäßig - oder bei besonderen Entwicklungen anlassbezogen - an den Vorstand, an die Interne Revision und an den Verwaltungsrat der Sparkasse berichtet. Seite 8

13 Die Risikosteuerung stellt sich als Gesamtheit aller Maßnahmen dar, die darauf abzielen, Risiken kontrolliert einzugehen, zu verringern, zu vermeiden, zu kompensieren oder zu übertragen. Die Risikokontrolle untersucht, ob die durchgeführten Maßnahmen effizient und effektiv sind. Risiken beim Einsatz neuer Produkte oder einem Engagement auf neuen Märkten begegnen wir durch einen detaillierten vorgeschalteten Abstimmungs- und Entscheidungsprozess, in den alle betroffenen Bereiche eingebunden werden. Vor wesentlichen Veränderungen in der Aufbau- / Ablauforganisation sowie in den IT-Systemen ist eine Auswirkungsanalyse der geplanten Veränderungen bezüglich der Kontrollverfahren und -intensität durchzuführen. Von zentraler Bedeutung für die risikostrategische Ausrichtung der Sparkasse sind die bankaufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Überwachung und Steuerung der Risikoarten im Einzelnen: Adressenausfallrisiken Unter den Adressenausfallrisiken wird die Gefahr verstanden, dass auf Grund von Bonitätsveränderungen und/oder des Ausfalls einer Person, einer Unternehmung, eines Wertpapieremittenten oder eines sonstigen Kontrahenten, zu dem die Sparkasse eine wirtschaftliche Beziehung hat, Verluste entstehen. Kredite werden vor allem an Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen im Geschäftsgebiet vergeben. Die größten Anteile an Unternehmenskrediten haben die Branchen Dienstleistungen, Energie- / Wasserversorgung und Handel / Instandhaltung. Sie werden bereits im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung primär durch die sorgfältige Auswahl der Kreditnehmer und während der gesamten Kreditlaufzeit durch die turnusmäßige Überwachung der jeweiligen Geschäftsverbindung begrenzt. Die Überwachung und Steuerung von Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Bonitäts-, Größenklassen- und Branchenstruktur sowie der gestellten Sicherheiten. Als Orientierungsgröße hat die Sparkasse im gewerblichen Kreditgeschäft Kreditobergrenzen festgelegt, die abhängig von der Bonität und dem Blankoanteil sind. Grundlage für die Beurteilung der Kreditnehmerbonität sind die von der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH (SR) für die Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Rating- und Scoring-Verfahren. Die im Rahmen des Sparkassen-StandardRatings durchzuführende quantitative Beurteilung basiert auf einer systemgestützten Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners, insbesondere anhand von Jahresabschlüssen. Das Ergebnis wird ergänzt durch die Beurteilung der Geschäftsentwicklung, der Kapitaldienstfähigkeit sowie durch die Analyse von qualitativen Faktoren wie die Unternehmensführung und die Branchenaussichten. Die Analyse der Jahresabschlüsse erfolgt überwiegend mit dem Instrument EBIL der Sparkassenorganisation. Mit Hilfe des Kalkulationsprogramms MARZIPAN wird die Bestimmung einer fairen Kreditkondition vorgenommen. Seite 9

14 Kreditengagements mit erkennbaren Risiken werden aufgrund interner Kriterien der Intensivbetreuung bzw. der Problemkreditbearbeitung zugeführt. Durch den Einsatz dieser Systeme werden die Kreditrisiken je Einzelengagement begrenzt und das Kreditportfolio diversifiziert. Soweit dennoch Kreditrisiken akut geworden sind, werden diese aufgrund der getroffenen Risikovorsorge angemessen abgeschirmt. Hauptansatzpunkt für die Bildung einer Einzelwertberichtigung ist die fehlende nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit sowie nicht in ausreichender Höhe zur Verfügung stehende Sicherheiten. Daneben gibt es weitere Indikatoren wie z. B. persönliche Bonitätsmerkmale, Erkenntnisse aus der Kontoführung oder den wirtschaftlichen Verhältnissen. Die erkennbaren erhöht latenten Risiken im Kreditgeschäft erreichen nach unserer Auffassung kein über das übliche Maß hinausgehendes Volumen. Das Ressort Kreditrisikomanagement (ab die Abteilung Risikocontrolling) erstellt vierteljährlich einen Bericht über Adressenausfallrisiken, in dem auf wesentliche Strukturmerkmale des Kreditportfolios eingegangen wird. Dabei wird insbesondere über die Zusammensetzung des Kreditportfolios, die Struktur des Neugeschäftes, die Limitierung der Kreditrisiken bzw. deren Auslastung sowie die Risikovorsorge berichtet. Das Kreditportfolio weist keine besonderen, über das vertretbare Maß hinausgehende, Risiken auf. Adressenausfallrisiken aus Beteiligungen geht die Sparkasse in Form von strategischen Beteiligungen (inklusive Funktionsbeteiligungen) innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, zur Wirtschafts- und Standortförderung und zur Diversifikation der Eigenanlagen ein. Der Erwerb von Beteiligungen bedarf eines Vorstandsbeschlusses sowie der Zustimmung des Verwaltungsrates. Das Adressenausfallrisiko bei Handelsgeschäften wird quantifiziert und als eigenständiges Risikopotenzial auf das Gesamtbanklimit angerechnet sowie zusätzlich über vorgegebene Volumenlimite für Handelspartner und Emittenten begrenzt. Die größten Bestände haben wir bei Instituten des Haftungsverbundes der Sparkassenfinanzgruppe, im Banken- und öffentlichen Sektor. Da wir bei der sorgfältigen Auswahl unserer Partner auf gute Adressen mit einwandfreier Bonität achten und die Risiken der im Bestand befindlichen Wertpapiere breit gestreut sind, sind die Adressenrisiken im Handelsgeschäft derzeit überschaubar. Das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft sowie bei den Handelsgeschäften wird anhand von statistischen Ausfallwahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Ratingverschlechterungen berechnet. Im Rahmen der Risikotragfähigkeit war das festgelegte Limit für Adressenausfallrisiken über 20,5 Mio EUR im Jahr 2014 jederzeit eingehalten. Marktpreisrisiken Unter den Marktpreisrisiken wird die Gefahr verstanden, dass sich Marktpreise von Finanztiteln und Devisen auf Grund von Änderungen der Marktlage zu Ungunsten des Inhabers entwickeln. Marktpreisrisiken können bei handelsrechtlicher Betrachtung am Bewertungs- oder Realisierungsstichtag zu Abschreibungen bzw. zu Verlusten führen oder bei wertorientierter Betrachtung zu einer Vermögenswertminderung. Seite 10

15 Risiken aus Handelsgeschäften Die Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften (Abschreibungs- oder Verlustrisiken) werden täglich auf der Grundlage aktueller Marktpreise und möglicher Marktpreisveränderungen (Verlustpotenziale) ermittelt und auf das festgelegte GuV-orientierte Limit angerechnet. Über die Marktpreisrisiken und über die Risiko- und Ertragslage im Bereich der Handelsgeschäfte werden der Vorstand und die Revision durch die Abteilung Risikocontrolling im Rahmen der monatlichen und vierteljährlichen Berichterstattung informiert. Die Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften bewegen sich innerhalb der geschäftspolitischen Zielsetzungen und sind als tragbar und nicht überhöht zu bewerten. Im Rahmen der Risikotragfähigkeit war das festgelegte Limit für diese Risiken über 38,0 Mio EUR im Jahr 2014 jederzeit eingehalten. Zinsänderungsrisiken Die Sparkasse überwacht und steuert das Zinsänderungsrisiko sowohl wert- als auch periodenorientiert. Zur wertorientierten Steuerung des Zinsänderungsrisikos werden alle zinsabhängigen Positionen zu einem Zahlungsstrom (Cashflow) verdichtet. Für Geschäfte ohne feste Zinsbindungen werden produktspezifische Ablauffiktionen festgelegt. Dabei orientieren wir uns an einer in unserer Risikostrategie vorgegeben Benchmark. Die Risikomessung erfolgt mittels eines Value-at-Risk-Verfahrens (Moderne Historische Simulation). Dabei werden ein Planungshorizont (Liquidationszeitraum) von drei Monaten und ein Konfidenzniveau von 99 % zugrunde gelegt. Betrachtungszeitraum ist ein Zinszyklus von 1988 bis Die Begrenzung und Limitierung des Zinsänderungsrisikos erfolgt primär über das wertorientierte Limit unter strenger Beachtung des GuV-orientierten Limits. Diese Limite waren im Jahr 2014 stets eingehalten. Die Sparkasse ermittelt außerdem monatlich die Höhe ihres Zinsänderungsrisikos im Anlagebuch und stellt es den aufsichtsrechtlich anrechenbaren Eigenmitteln gemäß 10 KWG entsprechend der aufsichtsrechtlichen Vorgaben gegenüber. Ende 2014 beläuft sich bei einem von der BaFin vorgegebenen Zinsänderungsschock von Basispunkten der Rückgang des Barwertes auf 66,3 Mio EUR bzw. 22,67 % der anrechenbaren Eigenmittel. Somit war zwar der Zinsrisikokoeffizient von 20 % überschritten; aber unter Hinzurechnung der Eigenmittelanforderungen zur Abdeckung von Kredit-, Währungs- und operationellen Risiken belaufen sich die gesamten Risiken in Relation zu den Eigenmitteln auf 67,8 % und liegen damit deutlich unter der kritischen Obergrenze von 95 %. Das Zinsänderungsrisiko hält sich somit derzeit insgesamt in einem vertretbaren Rahmen. Über den Umfang der Zinsänderungsrisiken werden der Vorstand und die Revision durch die Abteilung Risikocontrolling im Rahmen der monatlichen und vierteljährlichen Berichterstattung informiert. Seite 11

16 Im Rahmen der Gesamtbanksteuerung werden zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken neben bilanzwirksamen Instrumenten auch derivative Finanzinstrumente in Form von Zinsswaps eingesetzt. Währungsrisiken, die durch eine entsprechende Limitierung der Volumina begrenzt werden, sind bei der Sparkasse von untergeordneter Bedeutung; zur Steuerung und Überwachung dieser Risiken werden daher keine besonderen Instrumente eingesetzt. Liquiditätsrisiken Das Liquiditätsrisiko besteht in der Gefahr, den Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt der Fälligkeit nicht nachkommen zu können (Termin- und Abrufrisiko) oder im Falle unzureichender Marktliquidität in einzelnen Produkten nicht oder nicht zu den erwarteten Konditionen kontrahieren zu können (Marktliquiditätsrisiko). Die Sparkasse trägt dem Liquiditätsrisiko durch eine ausreichende Liquiditätsvorsorge und eine verantwortungsvolle Strukturierung ihrer Aktiva und Passiva Rechnung. Außerdem wird zur Gewährleistung einer jederzeitigen Zahlungsfähigkeit in der Abteilung Treasury/Ausland monatlich eine Liquiditätsvorschau über die erwarteten Liquiditätszu- und -abflüsse im Jahresverlauf und im Folgejahr erstellt. Die Planung und Steuerung der Liquidität erfolgt im Rahmen der täglichen Disposition der Zahlungsströme sowie auf Basis der aufsichtsrechtlichen Anforderungen der Liquiditätsverordnung. Monatlich führt die Sparkasse Szenarioberechnungen über die Entwicklung der Liquiditätskennziffern durch. Zusätzlich wird eine sogenannte Liquiditätsliste geführt, die vierteljährlich aktualisiert wird, um einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Liquiditätsquellen zu haben. Vor dem Hintergrund einer Ende 2014 ermittelten regulatorischen Liquiditätskennzahl von 1,78 sowie auch für das laufende Jahr nicht erkennbaren Liquiditätsengpässen wird diesbezüglich aktuell kein besonderes Risiko gesehen. Darüber hinaus wird unter dem Liquiditätsrisiko auch das Risiko verstanden, dass sich aus einem unerwarteten Liquiditätsbedarf entsprechende Liquiditätsbeschaffungskosten ergeben. Diese Liquiditätsrisikokosten werden im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsbetrachtung angemessen berücksichtigt. Der Vorstand und die Interne Revision werden durch die Abteilung Risikocontrolling im Rahmen der monatlichen und vierteljährlichen Berichterstattung informiert. Operationelle Risiken Unter operationellen Risiken verstehen wir die Gefahr von Schäden, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Mitarbeitern oder infolge externer Ereignisse eintreten. Betriebsrisiken aus dem Bereich der Informationstechnologie (Datenverarbeitung) sowie aus Organisations- und Bearbeitungsfehlern werden durch Vereinbarungen mit externen Dienstleistern, durch zunehmende Automatisierung und ständige Kontrollen sowie durch den Einsatz besonders qualifizierter Mitarbeiter gemindert. Rechtliche Risiken werden durch sorgfältige Prüfung der vertraglichen Grundlagen und den Einsatz gebräuchlicher Standardverträge reduziert. Zur allgemeinen Begrenzung operationeller Risiken werden - soweit möglich und betriebswirtschaftlich sinnvoll - Versicherungen abgeschlossen. Seite 12

17 Die operationellen Risiken werden regelmäßig identifiziert und dokumentiert. Als Instrumente setzen wir eine Schadensfalldatenbank zur Dokumentation der tatsächlich eingetretenen Schäden ein. Zusätzlich wird die Methode Risikolandkarte angewandt, um operationelle Risiken durch strukturiertes Vorgehen zu identifizieren und zu bewerten. Die Methode ist zukunftsbezogen ausgerichtet und stellt bewusst auf subjektive Einschätzungen hinsichtlich der operationellen Risiken ab. Ziel ist es, alle wesentlichen operationellen Risiken zu erkennen, um so den kontrollierten Umgang mit den Risiken zu ermöglichen bzw. letztendlich die Eintrittswahrscheinlichkeit von Verlusten zu verringern. Der Umfang der operationellen Risiken wird im Rahmen der Risikotragfähigkeit als gut tragbar eingeschätzt. Die regulatorisch erforderliche Eigenkapitalunterlegung dieser Risiken wird anhand des Basisindikatoransatzes ermittelt. Ende 2014 wurden dafür ca. 13,0 Mio EUR Eigenkapital vorgehalten. Der Vorstand, der Verwaltungsrat und die Interne Revision werden halbjährlich über die operationellen Risiken unterrichtet. Stresstests Um die Verlustanfälligkeit bezüglich außergewöhnlicher, aber plausibel möglicher Ereignisse zu untersuchen und deren Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse zu betrachten, führen wir vierteljährliche Stresstests durch. Für diese Stresstests haben wir in sogenannten Sensitivitätsanalysen, in denen jeweils nur ein Risikofaktor variiert wird, acht Ereignisse unterstellt und deren Auswirkungen auf die Adressenausfall-, Marktpreis- und operationellen Risiken analysiert. Außerdem haben wir in einer Szenarioanalyse als weiteres Ereignis eine Krisensituation beim größten Arbeitgeber in unserem Geschäftsgebiet angenommen und insbesondere die sich daraus ergebenden risikoartenübergreifenden Auswirkungen auf die Ertragslage untersucht. Als weiteres Stresstest-Szenario haben wir einen schweren konjunkturellen Abschwung unterstellt und dessen mögliche Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit untersucht. Zusätzlich haben wir einen inversen Stresstest durchgeführt, mit dem untersucht wird, welche Ereignisse die Sparkasse in ihrer Überlebensfähigkeit gefährden könnten und an einer weiteren Fortführung ihres Geschäftsmodells hindern würden. Der Vorstand, der Verwaltungsrat und die Interne Revision werden vierteljährlich über die Ergebnisse unterrichtet. Zur Darstellung der Auswirkungen außergewöhnlicher Veränderungen der erwarteten liquiditätswirksamen Mittelzu- und abflüsse führen wir monatlich einen Stresstest für die Liquiditätsrisiken durch. Dabei betrachten wir insbesondere die Folgen eines Kursverfalls bei den Wertpapiereigenanlagen sowie die Effekte bestimmter Entwicklungen im Kundengeschäft. Die regulatorische Mindestkennzahl von 1,00 war dabei stets eingehalten. Die im Rahmen der Stresstests gewonnenen Erkenntnisse dienen der Weiterentwicklung und Sensibilisierung des Risikomanagements. Im Rahmen der Stresstests wurden keine neuen Gefährdungssituationen offen gelegt. Seite 13

18 Risikokonzentrationen Abgesehen von einer Konzentration im Bereich der Geldanlagen (Adressenausfallrisiken), die aus etwas höheren Strukturanteilen der Forderungen gegenüber vier Emittenten/Kontrahenten, die zum Haftungsverbund der Sparkassenfinanzgruppe gehören, resultiert, sind die übrigen Handelsgeschäfte genauso wie das klassische Kreditgeschäft ausreichend diversifiziert. Risikoberichterstattung Durch die Abteilung Risikocontrolling wird vierteljährlich ein Gesamtrisikobericht erstellt. Darin enthalten sind die Darstellung der Risikosituation der Sparkasse sowie die Ergebnisse der Szenariobetrachtungen und der Stresstests. Hierzu werden die einzelnen Risikoberichte zusammengefasst und komprimiert dargestellt. Neben der turnusmäßigen Berichterstattung erfolgt eine Ad-hoc-Berichterstattung, und zwar beim Vorliegen von unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen, für die eine turnusmäßige Berichterstattung nicht ausreichend ist. Der Gesamtrisikobericht ist Grundlage für die regelmäßige Berichterstattung im Verwaltungsrat. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Wir verfügen über ein hinreichendes, dem Umfang der Geschäftstätigkeit angemessenes und unserem Risikoprofil und unserer Strategie entsprechendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der vorhandenen Risiken gemäß den bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen. Durch unser Risikomanagement und controlling werden frühzeitig Risiken identifiziert, Informationen an die zuständigen Entscheidungsträger vollständig und rechtzeitig weitergeleitet und Risiken gesteuert. Die Risikotragfähigkeit der Sparkasse war und ist derzeit entsprechend der Risikotragfähigkeitsanalysen gegeben. Die vergebenen Gesamtbanklimite in Höhe von 82,0 Mio EUR (periodisch) sowie 75,0 Mio EUR (wertorientiert) waren im Jahr 2014 immer eingehalten. Auch für das Jahr 2015 sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Am 31. Dezember 2014 betrug die Auslastung des Gesamtbanklimits 55 % (periodisch) bzw. 61 % (wertorientiert). Ebenso konnten die Verlustpotenziale der Stresstests, die mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen einzelner Risikoparameter, einem szenariobasierten Ansatz und der Analyse eines möglichen schweren konjunkturellen Abschwungs ermittelt wurden, von der Sparkasse im Rahmen der Risikotragfähigkeit abgeschirmt werden. Die regulatorische Mindestkennzahl für das Liquiditätsrisiko wurde auch bei der Simulation außergewöhnlicher Veränderungen der erwarteten liquiditätswirksamen Mittelzu- und -abflüsse stets erreicht. Die zur Deckung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen vorhandenen Eigenmittel i. H. v. 292,5 Mio EUR übertreffen die Anforderungen. Die Gesamtkapitalquote gemäß Capital Requirements Regulation beträgt zum ,71 %. Außerdem zeigt unsere zukünftige Kapitalplanungsrechnung für die Jahre , dass wir in der Lage sind, die eigenen Risiken zu tragen und dabei die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Seite 14

19 Derzeit ist die Risikosituation der Sparkasse Rhein-Haardt ausgewogen. Bestandsgefährdende Risiken und Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Sparkasse haben könnten, sind derzeit nicht erkennbar. Wir sind durch das vorhandene Risikomanagement, sowohl für das bestehende Geschäft als auch für die künftigen Herausforderungen, gut aufgestellt. Prognosebericht Die folgenden Ausführungen sind Aussagen zur prognostizierten Entwicklung. Die Realisierung unserer Planzahlen hängt wesentlich von der Entwicklung des Zinsniveaus, aber auch von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der Entwicklung des Wettbewerbs sowie weiteren Faktoren ab wird die konjunkturelle Belebung der deutschen Wirtschaft voran schreiten, wenn die Lage im Euroraum stabil bleibt und die Weltwirtschaft weiter wächst. Für das Jahr 2015 erwarten wir ein, gemessen an der Durchschnittsbilanzsumme (DBS), leicht steigendes Geschäftsvolumen von rd. 1 %. Wir gehen von nahezu unveränderten Zinsen im laufenden Geschäftsjahr aus. Beim bilanzwirksamen Kundengeschäft rechnen wir vor dem Hintergrund eines weiterhin starken Konkurrenzdrucks mit einem moderaten Wachstum. Die Forderungen an Kunden planen wir mit einer Steigerung von 2,5 %, die Kundenverbindlichkeiten mit einem Plus von 0,9 %. Bei anhaltend starkem Wettbewerb im Finanzdienstleistungssektor und einer nur geringen Steigerung des Bilanzvolumens prognostizieren wir für das laufende Jahr bei einer voraussichtlich leicht steigenden Zinsspanne von 1,74 % der DBS oder 67,6 Mio EUR, etwas höherem ordentlichen Aufwand von 1,50 % der DBS oder 58,4 Mio EUR und einem fast gleichbleibenden Provisionsüberschuss aus dem Dienstleistungsgeschäft (einschließlich sonstiger ordentlicher Ertrag) von 0,48 % der DBS oder 18,7 Mio EUR, ein - im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme - niedrigeres Betriebsergebnis vor Bewertung von etwa 0,72 % der DBS oder rd. 28 Mio EUR. Soweit dies zum heutigen Zeitpunkt bereits erkennbar ist, dürften die Bewertungsaufwendungen des Jahres 2015 im Kreditgeschäft bei 7,2 Mio EUR bzw. 0,19 % der DBS liegen. Dies sind rd. 6 Mio EUR mehr als im Berichtsjahr. Vor dem Hintergrund der unsicheren Zinserwartungen ist das Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft schwer zu prognostizieren; bei unveränderten Zinsen rechnen wir mit einem positiven Ergebnis von 0,6 Mio EUR. Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses, der gewinnabhängigen Steuern und der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken erwarten wir einen Jahresüberschuss zwischen 9 und 12 Mio EUR. Für die Jahre 2016 und 2017 rechnen wir mit einem durchschnittlichen Bilanzwachstum von 1,1 Prozent. Nach unserer mittelfristigen Finanz- und Geschäftsplanung wird sich das Betriebsergebnis vor Bewertung in den Jahren 2016 und 2017 infolge eines erwarteten höheren Zinsüberschusses deutlich über dem Niveau des für das Jahr 2015 prognostizierten Ergebnisses bewegen. Dies ist zum einen auf das geplante Wachstum im Kreditgeschäft Seite 15

20 zurückzuführen, zum anderen dürfte eine Entlastung bei den Zinsaufwendungen durch das Fälligwerden von relativ hoch verzinslichen Kundeneinlagen erfolgen. Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft erwarten wir in etwa auf dem Niveau des Jahres Das Ergebnis der Bewertungsmaßnahmen im Wertpapiergeschäft ist stark von der weiteren Marktentwicklung abhängig; bei steigenden Zinsen ist mit Belastungen zu rechnen. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein leicht rückläufiges, für die beiden Folgejahre wieder ein steigendes Betriebsergebnis vor Bewertung. Die erwarteten Ergebnisse dürften uns auch in Zukunft eine angemessene Erhöhung unseres Eigenkapitals ermöglichen. Die tatsächlichen Ergebnisse können deutlich von unseren Planwerten abweichen. So beinhaltet ein verändertes Zinsniveau sowohl Risiken als auch Chancen. Chancen und Risiken resultieren außerdem aus einer Veränderung des Geschäftsvolumens und einer Ausweitung oder Verknappung der Margen sowie höheren oder niedrigeren Verwaltungsaufwendungen und Bewertungsaufwendungen im Kreditgeschäft. Somit könnten unsere geplanten Werte bei einer anderslautenden Entwicklung durchaus unterschritten bzw. übertroffen werden. Bad Dürkheim, den 7. April 2015 Sparkasse Rhein-Haardt Der Vorstand Mang Distler Lixenfeld Seite 16

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